DE394423C - Verkleidung fuer Laufraeder bei Luftfahrzeugen - Google Patents

Verkleidung fuer Laufraeder bei Luftfahrzeugen

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DE394423C
DE394423C DED42148D DED0042148D DE394423C DE 394423 C DE394423 C DE 394423C DE D42148 D DED42148 D DE D42148D DE D0042148 D DED0042148 D DE D0042148D DE 394423 C DE394423 C DE 394423C
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Germany
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wheel
cover
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aircraft
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DED42148D
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Dornier Metallbauten GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear

Description

  • Vetkfeidung für Laufräder bei Luftfahrzeugen. Laie Erfindung betrifft Anlaufräder für Flugzeuge und versucht, deren Widerstand besonders, im Fluge auf ein Mindestmaß Du h Alle zu diesem Zweck schon bekannt .gewordenen Bauarten, von Verkleidungen für frei liegende Räder haben sich nicht bewährt, weil sie der Verkleidung ' gegenüber den Rädern eine feste bestimmte Lage geben, die immer nur für eine bestimmte Schräglage des Flugzeuges die angestrebte Widerstandsverringerung ergab.
  • Hier verbessert die Erfindung, indem über das Rad eine lose, d. h. schwenkbar auf der Achse sitzende zweiteilige, Stromlinienform besitzende Verkleidung ,geschoben wird.
  • Unten besitzt diese Verkleidung eine f5ffnung, um die Gummibereifung, insoweit, als dies mit Rücksicht auf deren Nachgiebigkeit notwendig ist, durchtreten zu lassen.
  • fiese öffnung kann mit Hilfe eines zweckmäßig um die Laufradachse drehbaren, von innen der Verkleidung anliegenden sektorartigen Verschiußstückes, z. B. durch Betätigung eines Seilzuges vom Führersitz aus, verschlossen werden.
  • Brie Verkleidung wird erfindungsgemäß mit Flossen versehen,, so daß sie ohne wesentliche Vermehrung des Widerstandes sich leicht in die Lage. des günstigsten Luftwiderstandes einstellt.
  • Beim Start, d. h. beim Rollen des Flugzeuges auf dem Boden, liegt der hintere Teil der Verkleidung auf dem Boden auf. Um den Gleitwiderstand zu verringern und einen Verschleim der Verkleidung selbst vorzubeugen, ist an entsprechender Stelle eine Art Schleifsporn: vorgesehen..
  • Zweckmäßig wird der Schleifsporn oder der benachbarte untere Teil der Verskleidung federnd ausgeführt, so d@a3 die Stöße. bei unebenem. Gelände und bei steiler Landung durch die Federung aufgenommen werden.
  • Die Verkleidung läßt sich in ausgezeiekneter Weise ,narr Unterbringung von Betriebsmitteln, fhstrumenten u. dgl. ausnutzen, insbesondere aber zur Unterbringung von eIektrisaken: Antrieben, z. B. Generatoren für FT u. df.
  • Die endung der Erfung ist vorzugsweise für Rennflugzeuge und für größere Maschinen ,gedacht, jedoch ist auch die Anwendung der @Erfindung bei normalen Flugzeugen varteilbringend. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i in Seitenansicht; Abb. z im Schnitt durch die Fahrgestellachse entsprechend A-A der Abb. i, ein erfindungsgemäß ausgebildetes Laufrad.
  • Der Rurpf des Flugzeuges ist mit a angedeutet, die Fahrstellachse b trägt das Laufrad c und außerdem die aus zwei seitlichen Schalen d zusammengesetzte Laufradverkleidung, an, die rückwärts Flossen e angesetzt sind. Aar vorderen Teil besitzt die Laufradverkleidung an der Unterseite eine Öffnung, um das Laufrad c insoweit durchtreten zu lassen, als mit Rücksicht auf den Federweg der Bereifung erforderlich ist. Diese Öffnung kann nach erfolgtem Start im Fluge durch ein. um die Achse drehbares sektorartiges Verschlußstück f, z. B. mit Hilfe eines Seilzugs g vom Führersitz aus, verschlossen werden.
  • Zur Schonung der Verkleidung und zur Verringerung des Gleitwiderstandes beim Rollen des Flugzeuges auf dem Erdboden ist auf der Unterseite der Verkleidung kurz vor der Flosse e ein abgefederter Sporn la angebracht.
  • Durch eine zwischen den- beiden Schalen d eingefügte Querwand i wird ein Raum geschaffen, der durch Öffnen eines Verschlußdeckels k zugänglich wird, und der für die Unterbringung von Betriebsstoff, Instrumenten o. dgl. vorteilhaft ausgenutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRücHE: i. Verkleidung für Laufräder bei Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad allseitig von einen- mehrteiligen stromlinienförmigen Verkleidungskörper umgeben ist, der zwecks selbsttätiger Einstellung in die Richtung geringsten Luftwiderstandes um die Radachse schwenkbar ist und nur die Radauflage sowie einen entsprechenden Federweg für die Gummibereifung freiläß't. a. Radverkleidung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Stromlinienkörper Flossen besitzt. 3. Radverkleidung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Verkleidung für die Radauflage während des Fluges, z. B. -durch ein sektorartig der Verkleidung von innen anliegendes, vom Führersitz aus einstellbares Verschlußstück, verschließbar ist. q.. Radverkleidung nach Anspruch i oder den Unteransprüchen', dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung einen Schleifsporn besitzt, der selbstfedernd oder an dem federnden unteren Teil der Verkleidungshälfte befestigt ist. ,. Radverkleidung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung namentlich bei größeren Ausführungen zur Aufnahme von Betriebsmilteln, Instrumenten, insbesondere elektrischen Antrieben, ausgenutzt wird.
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DE (1) DE394423C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2625350A (en) * 1947-10-10 1953-01-13 Francis J Ditter Vane controlled stabilizing rigging for aircraft landing skids
US3750986A (en) * 1971-02-11 1973-08-07 J Bede Aircraft pants structure

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