DE3943784C5 - Werkstückzuführungsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine und Verfahren hierfür - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Werkstückzuführungsvorrichtung zum Fördern eines langen Werkstückes zu einer Schneidmaschine, mit einem Zuführungsförderer, der an der Seite an der Schneidmaschine angeordnet ist, und sich in Längsrichtung des Werkstückes erstreckt, mit einem Querförderer, der zumindest auf einer Seite des Zuführungsförderers vorgesehen ist, um das Werkstück in seitlicher Richtung zu fördern und das Werkstück in dem Bereich des Zuführungsförderers zuzuführen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Zufördern derartiger Werkstücke.
- Herkömmlich bekannte Schneidmaschinen oder Trenneinrichtungen wie Trennschleifmaschinen, Bügel- oder Bandsägemaschinen, Kreissägemaschinen und dgl., die automatisch ein langes Werkstück, wie z. B. eine Stange, auf eine geeignete Länge schneiden, sind z. B. Trennschleifer, Kreissägen, Bandsägen.
- In herkömmlicher Weise wird der Querförderer als eine endlose Kette hergestellt und ist nur an entweder der rechten oder der linken Seite der Zuführungs-Fördereinrichtung vorgesehen. Eine Mehrzahl von Teilungsbolzen ist auf dem Querförderer vorgesehen, eingebettet an Stellen, die äquidistant beabstandet sind, so dass der Abstand dem maximalen Durchmesser der aufzugebenden Werkstücke entspricht.
- Entsprechend ist die Anzahl der Werkstücke, die auf den Querförderer aufgegeben werden kann, durch die Anzahl der Beschickungsbereiche begrenzt, in die der Querförderer durch die Teilungsbolzen unterteilt ist. Dies führt z. B. zu der Schwierigkeit, dass dann, wenn der Beschickungsbereich vollständig mit Werkstücken von kleinerem Durchmesser gefüllt ist, ein beträchtlicher, nicht ausnutzbarer oder ausgenutzter Raum verbleibt.
- Es besteht überdies die Schwierigkeit daß es bei dem herkömmlichen Aufbau schwierig ist, die Werkstücke, die auf den Querförderer aufgegeben sind, auszuwählen und einer Trennbearbeitung zuzuführen.
- Aus der
DE 3018 425 A1 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Abfördern von Gruppen von Profilstäben verschiedener Querschnittsformen hinter einer Keltschere bekannt. Um die Schneidbedingungen zwischen Keltschere und Werkstücken zu verbessern, wird vorgeschlagen, die Werkstücke während des Schneidens in einem ersten Schritt abzusenken. Erst nach einem weiteren Absenken der die Werkstücke lagernden Abführungsrollenlager nach dem Schnitt, kommen die Werkstücke in Eingriff mit einer Endlosförderderkette, die beidseitig der Längsabfördereinrichtung angeordnet ist und jeweils separat für jede Seite heb- und senkbar ausgebildet ist so daß die abgetrennten Gruppen von Werkstückteillängen, beispielsweise einer Sammelmulde oder anderen Einrichtungen in der Höhe angepaßt zugeführt werden können. - Auf der
DF 34 23 810 C1 - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkstückzuführungsvorrichtung der eingangs genannten Art und ein Verfahren hierfür herei zustellen, mit der ein bestimmtes Werkstück von einer Mehrzahl von auf den Querförderer befindlichen Werkstücken zu separieren und dieses einer Schneidmaschine zuzuführen.
- Diese Aufgabe wird erfindung gelöst durch eine Werkstückzuführungsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentansprüchs 1.
- Hinsichtlich eines Verfahrensaspektes wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Förderung von langen Werkstücken zu einer Schneidmaschine, mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 22.
- Durch die Auf- und/oder Abwärtsbewegung zum Anheben des Werkstücks von dem Querförderer kann ein bestimmten Werkstück von einer Mehrzahl von auf den Querförderer befindlichen Werkstücken separiert und dieses einer Schneidmaschine zugeführt werden.
- Hinsichtlich eines weiteren Verfahrensaspektes wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Förderung von langen Werkstücken zu einer Schneidmaschine, mit den Verfahrensschritten: Fördern des Werkstükkes seitlich zu einem Zuführungsförderer, der parallel zu der Förderrichtung der Schneidmaschine angeordnet ist durch einen Querförderer, der sich in seitlicher Richtung der Werkstücke erstreckt, Bewegen des Zuführungsförderes und/oder des Querförderers relativ zu dem verbleibenden Forderer in vertikaler Richtung, zum Aufgeben einer Anzahl von Werkstücken auf den Zuführungsförderer, und Fördern des Werkstückes zu der Schneidmaschine durch den Zuführungsförderer, wobei die Werkstücke mit dem Querförderer beiderseits des Zuführungsförderers zu dem Zuführungsförderer bewegbar sind.
- Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, ein bestimmtes Werkstück, das sich auf dem Querförderer befindet, zu der Schneidmaschine zuzuführen und, nach dem Schneidvorgang, den Rest des Werkstückes zu dem Querförderer zurückzuführen.
- Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
- Die vorgenannten und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles, -
2 eine Draufsicht der Hauptteile von1 , -
3 eine Darstellung, gesehen in Richtung des Schnitten III-III in2 , -
4 eine detaillierte, perspektivische Darstellung der Hauptteile des ersten Ausführungsbeispieles, -
5 eine Seitenansicht, gesehen in der Richtung des Pfeiles V in2 , -
6 eine detaillierte, perspektivische Darstellung der Hauptteile des ersten Ausführungsbeispieles, -
7 eine Darstellung, gesehen in Richtung des Pfeiles VII in6 , -
8(A) bis (C) erläuternde Darstellungen der Betriebsweise der Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, -
9 eine erläuternde Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles, -
10(A) und (B) erläuternde Darstellungen der Betriebsweise eines dritten Ausführungsbeispieles, -
11 eine perspektivische Darstellung, die ein viertes Ausführungsbeispiel verdeutlicht, -
12 eine Draufsicht, welche die Hauptteile von11 zeigt, -
13 eine verlängerte Darstellung, gesehen in Richtung des Pfeils XII in12 , -
14 eine Schnittdarstellung des Schnittes XIV-XIV in13 , -
15 eine verlängerte Schnittdarstellung in Richtung des Schnittes XV-XV in12 , -
16 eine erläuternde Darstellung eines fünften Ausführungsbeispieles. - Bezug nehmend auf
1 ist in dieser ein erstes Ausführungsbeispiel gezeigt in Verbindung mit einer Horizontal-Bandsägemaschine, die als Beispiel einer Schneidmaschine1 dient. Die Horizontal-Bandsäge1 ist mit einem auf einem Rahmen3 in frei vertikal beweglicher Weise angeordnetem Kopf5 und einem Bandsägeblatt7 versehen, welches in dem Säge oder Schneidkopf5 zum Schneiden bzw. Sägen eines langen Werkstückes W vorgesehen ist. Die Konfiguration ist die gleiche wie sie herkömmlich ist, so daß eine detaillierte Erläuterung hier weggelassen ist. - Eine Werkstück-Zufördervorrichtung
9 , welche das Werkstück W zu der Schneidmaschine1 fördert, ist an dem hinteren Abschnitt der Schneidmaschine1 vorgesehen. Eine Werkstück-Abführungsvorrichtung11 , die eine geschnittene Stange W', welche von dem Werkstück W in der Schneidmaschine1 abgetrennt worden ist, ist am vorderen Abschnitt der Schneidmaschine1 vorgesehen. Die Werkkstück-Zufördervorrichtung9 umfaßt im wesentlichen eine Zuführungs-Fördereinrichtung13 , welche das Werkstück W zu der Schneidmaschine1 zufördert, sowie einen Querförderer15 , vorgesehen rechtwinklig zu dem Längs- oder Zuführungs-Förderer13 , um das lange Werkstück W in einer Richtung rechtwinklig zur Längsrichtung des Werkstückes W in den Bereich des Zuführungs-Förderers13 zu fördern. Die Zuführungs-Fördereinrichtung13 kann relativ zu dem Querförderer15 vertikal bewegt werden, wie im einzehlen nachfolgend noch erläutert wird. - Entsprechend kann das Werkstück W, das auf dem Querförderer
15 in der Werkstück-Fördervorrichtung9 aufgegeben ist, in den Bereich der Zuführungs-Fördereinrichtung13 durch die Förderwirkung des Querförderers15 befördert werden. Das Werkstück W, das seitlich in den Bereich des Längs- oder Zuführungs-Förderers13 gefördert worden ist, wird durch die Anhebung des Zuführungs-Förderers13 relativ zu dem Querförderer15 nach oben gedrückt, so daß das nach oben gedrückte Werkstück von den anderen Werkstücken W separiert bzw. getrennt wird. Anschließend wird das separierte Werkstück durch die Förderwirkung des Zuführungs-Förderers13 in Richtung der Schneidmaschine1 zugeführt. - Die Werkstück-Abführungsvorrichtung
11 fördert die abgeschnittene Stange W', die durch die Schneidmaschine1 abgetrennt worden ist, zu einem Werkstücklagertisch17 und einem Paar geneigter Schrägkörperanordnungen19A ,19B , die in geneigter Weise an jeder Seite des Werkstücklagertisches17 , angeordnet sind. Obwohl eine Detailzeichnung hier weggelassen ist, wird darauf hingewiesen, daß die Werkstück-Abfördervorrichtung11 aufweist einen X-Achsen-Schlitten25 , der entlang einer Führungsschiene23 auf einer Führungsbasis21 gleitbar ist, die in Längsrichtung (Richtung der X-Achse) an einer oberen Stelle des Werkstücklagertisches17 vorgesehen ist, einen Z-Achsen-Schlitten27 , gelagert auf dem X-Achsen-Schlitten25 , so daß er in vertikaler Richtung (Richtung der Z-Achse) gleitbeweglich ist, einen Y-Achsen-Schlitten29 , gelagert auf dem Z-Achsen-Schlitten27 , so daß er in seitlicher Richtung (Richtung der Y-Achse) beweglich ist, und eine Klemm- oder Spannvorrichtung31 , die auf dem Y-Achsen-Schlitten29 montiert ist, um das abgeschnittene Stangenstück W' festzuklemmen bzw. zu spannen. - Der X-Achsen-Schlitten
25 wird in Richtung der X-Achse als Ergebnis einer Rotation eines Ritzels bzw. Zahnrades (in den Zeichnungen nicht gezeigt) bewegt, welches auf einer Welle des Motors33 angeordnet und im Eingriff mit einer Zahnstange23R ist, die parallel zu der Führungsschiene23 vorgesehen ist. Der Z-Achsen-Schlitten27 und der Y-Achsen-Schlitten29 werden durch die jeweiligen Wirkungen eines Bewegungszylinders35 in Richtung der Z-Achse und eines Bewegungszylinders37 in Richtung der Y-Achse bewegt. - Wie aus der vorhergehenden Erläuterung dieser Konfiguration leicht verständlich ist, können die abgetrennten Stangen W', die von dem Werkstück W abgeschnitten wurden, in geeigneter Weise und leicht in unterschiedliche Arten sortiert werden und zu den geneigten Schrägförderkörpern
19A und19B abgeführt werden. Die kurzen abgeschnittenen Stangenstücke W' fallen in eine entferntere Vorratskiste39 , vorgesehen in den unteren Bereichen der nach außen geneigten Schrägkörperanordnungen19A ,19B . - Eine ins Einzelne gehende Erläuterung der Beziehung zwischen dem Längs- oder Zuführungs-Förderer
13 und dem Querförderer15 der Werkstück-Fördervorrichtung9 wird nunmehr gegeben. Die Konfiguration des Zuführungs-Förderers13 und des Querförderers15 ist jeweils wie folgt:
Bezug nehmend auf die2 und3 weist die Längs- oder Zuführungs-Fördereinrichtung13 , die an dem hinteren Abschnitt der Schneidmaschine1 angeordnet ist, ein Paar Grundstützen41 von L-förmigem Querschnitt, einmal jeweils angeordnet nahe der Rückseite der Schneidmaschine1 und einmal angeordnet jeweils entfernt von der Rückseite der Schneidmaschine1 , auf. Ein Paar Hubstützen45 ist vorgesehen, so daß sie entlang eines Führungsteiles43 , vorgesehen in vertikaler Richtung, an jeder Grundstütze41 bewegbar sind und ein Hydraulikzylinder47 ist als Hubvorrichtung zum Anheben jeder der Hubstützen45 vorgesehen. Eine vertikal bewegliche Kolbenstange des Hydraulikzylinders47 ist mit jeder Hubstütze45 verbunden. - Außerdem ist ein Führungsteil
49 in Richtung der Y-Achse auf der Hubstütze45 vorgesehen, das sich in Richtung der Y-Achse erstreckt. Auf den Führungsteilen49 für die Y-Achsrichtung sind beide Enden eines Fördergrundkörpers51 beweglich gelagert, der sich in Richtung der X-Achse erstreckt. - Ein Y-Achsen-Motor
53 ist an geeigneter Stelle auf dem Fördergrundkörper51 befestigt, um den Fördergrundkörper entlang des sich in Richtung der Y-Achse erstreckenden Führungsteiles49 zu bewegen. Eine Gewindestange55 , die sich in Richtung der Y-Achse erstreckt und die durch den Y-Achsen-Motor53 rotierend angetrieben wird, ist im Eingriff mit einer Halterung57 , die integral an einer der Hubstützen45 vorgesehen ist. - Im Ergebnis dieser Konfiguration kann der Fördergrundkörper
51 vertikal und horizontal (in Richtung der Y-Achse) bewegt werden. - Wie am besten in
4 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Rollenhalterungen59 in geeignetem Abstand voneinander auf dem Fördergrundkörper51 vorgesehen. Eine Lagerungsrolle61 , die das Werkstück W lagert, ist drehbar an dem oberen Abschnitt jeder Rollenhalterung59 angeordnet. Ein Kettenzahnrad63 ist an jedem Wellenende jeder Lagerungsrolle61 vorgesehen und eine Kette67 ist so angeordnet, daß sie zwischen jedem Kettenzahnrad63 und einem Kettenzahnradabschnitt eines Doppel-Kettenzahnrades65 , vorgesehen am unteren Abschnitt jeder Rollenhalterung59 , umläuft. Eine Antriebskette71 , angetrieben durch einen Fördermotor69 (s.2 ), ist so angeordnet, daß sie zwischen den verbleibenden Kettenzahnradabschnitten an den Doppel-Kettenzahnrädern65 umläuft. - Entsprechend werden die Lagerungsrollen
61 rotierend durch den Fördermotor69 angetrieben und, wenn die Lagerungsrollen61 angetrieben werden, wird das Werkstück W, das durch die Lagerungsrollen61 gelagert wird, in Längsrichtung zu der Schneidmaschine1 hin zugeführt. - Wiederum bezugnehmend auf die
2 und3 weist der Querförderer15 , der das lange Werkstück W zu dem Längsförderer bzw. zu dem Zuführungs-Förderer13 zuführt, eine Mehrzahl endloser Ketten73 auf, die zwischen den Lagerungsrollen61 angeordnet sind, wobei sich diese endlosen Ketten73 in Richtung der Y-Achse in jeweils rechtem Winkel zur Richtung des Längs- oder Zuführungs-Förderers13 erstrecken. - Wie aus den
5 und6 ersichtlich ist, wird jede endlose Kette73 an einem Lagerungsrahmen75 gelagert und ist so positioniert, daß sie den Fördergrundkörper51 des Längs- oder Zuführungsförderers13 überquert. Im einzelnen ist eine drehbare Welle77 , die sich in Richtung der X-Achse erstreckt, drehbar auf einer Seite des Lagerungsrahmens75 gelagert. Ein Kettenzahnrad79 ist auf der drehbaren Welle77 befestigt. Die endlose Kette73 ist so angeordnet, daß sie sich zwischen einer halbkreisförmigen Kettenführung81 , vorgesehen an der entgegengesetzten Seite des Lagerungsrahmens75 , und dem Kettenzahnrad79 erstreckt. Der obere Abschnitt der endlosen Kette73 ist in einer Position angeordnet, die geringfügig höher ist als diejenige der Lagerungsrolle61 des Fördergrundkörpers51 , der in die unterste Lage abgesenkt ist. Mit anderen Worten, kann die Lagerungsrolle61 in bezug auf einen oberen Abschnitt der endlosen Kette73 durch die vertikale Bewegung des Fördergrundkörpers51 vorgeschoben und zurückgezogen werden. Die Drehwelle77 ist über eine Kraftübertragungsvorrichtung83 , die eine Kette und ein Kettenzahnrad oder dgl. zum Antrieb der endlosen Kette73 bildet, mit einem Querfördermotor85 verbunden. Außerdem ist ein Anschlag87 an einer Seite der Lagerungsrahmen75 vorgesehen, um zu verhindern, daß die Werkstücke W von der endlosen Kette73 in dem Fall herabfallen, wo das Werkstück W auf die endlose Kette73 durch einen Kran oder dgl. auf gesetzt wird oder in dem Fall, indem die endlose Kette73 im Gegensinn arbeitet. Außerdem ist ein Regulierteil89 auf der anderen Seite der Lagerungsrahmen75 vorgesehen, wobei das Regulierteil89 die Übergabe des Werkstückes W reguliert, das zu dem Längs- oder Zuführungsförderer13 durch die Querförderwirkung des Querförderers15 in seitlicher Richtung transportiert worden ist. Das Regulierteil89 ist als vertikale Rolle ausgebildet und erhebt sich am Ende eines Schwing- oder Schwenkarmes91 , der an dem Lagerungsarm75 vorgesehen ist. Wie im einzelnen aus den6 und7 ersichtlich ist, erstreckt sich der Schwenkarm91 in Richtung der Y-Achse parallel zu der Lagerungsrolle61 und kreuzt bzw. quert den Fördergrundkörper51 des Zuführungs-Förderers13 . Die Basis des Schwenkarmes91 ist schwenkbar durch eine Welle93 an dem Lagerungsrahmen75 gelagert. Der Schwenkarm91 wird normalerweise durch eine geeignete Einrichtung, wie z. B. eine Feder oder dgl. (nicht gezeigt) nach oben vorgespannt, so daß er im wesentlichen und zumeist horizontal gehalten wird. Wie in7 gezeigt ist, ist eine Welle95 des Regulierteiles89 am Ende des Schwenkarmes91 durch einen Gelenkbolzen97 so vorgesehen, daß sie geneigt bzw. geschwenkt werden kann. Eine Feder99 , welche das Regulierteil89 vertikal vorspannt, ist unter Zugspannung zwischen dem unteren Ende der Welle95 und der Spitze des Schwenkarmes91 eingesetzt. Eine Erfassungsvorrichtung101 , wie z. B. ein Grenzschalter, ist an dem Schwenkarm91 vorgesehen, um die Neigung des Regulierteiles89 zu erfassen. - Bei dem obigen Aufbau werden dann, wenn der Querfördermotor
85 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, nachdem die langen Werkstücke W parallel zueinander in der Folge ihrer Schneidbearbeitung sich quer über die endlosen Ketten73 des Querförderers15 erstrecken und auf diese aufgesetzt sind, die Werkstücke W auf dem Querförderer15 zu dem Bereich bzw. zur Übergabe an den Längsförderer bzw. die Förder-Zuführungsvorrichtung13 überführt. Auf diese Weise wird dann, wenn das Werkstück W auf den Zuführungs-Förderer13 übergeben worden ist und das Regulierteil89 berührt, die Erfassungsvorrichtung101 aktiviert, indem das Regulierteil89 in7 nach rechts gedrückt und geneigt wird. - Wenn die Regulierteile
89 geneigt bzw. verschwenkt sind und die Erfassungsvorrichtungen aktiviert sind, wird angenommen, daß das Werkstück W in dem Bereich des Zuführungs-Förderers13 parallel zur X-Achse angeordnet ist und anschließend die Querübergabe bzw. Querförderung des Werkstückes W durch den Querförderer15 gestoppt ist. Hierbei wird der Aufschlag bzw. Stoß, wenn das Werkstück W gegen das Regulierteil89 anschlägt, durch den Schwenk- oder Schwingarm91 absorbiert, welches entgegen der Anregung bzw. Energiezufuhr nach unten schwingt. - Bezug nehmend auf die
8(A) ,8(B) und8(C) wird, nachdem die Querübergabe des Werkstückes W durch den Querförderer15 gestoppt ist, das Werkstück W durch die Lagerungsrolle61 nach oben gedrückt, wenn der Fördergrundkörper51 des Zuführungs-Förderers13 angehoben wird. - Hierbei wird die Position des Zufördergrundkörpers
51 in Richtung der Y-Achse so eingestellt, daß ein Raum bzw. Abstand L zwischen einer Seite des Werkstückes W und einem Ende der Lagerungsrolle61 auf dem Zuführungs-Förderer13 (s.8(A) ) einen geeigneten Wert entsprechend dem Durchmesser des Werkstückes W besitzt. So kann eine geeignete Anzahl (z. B. eines) der Werkstücke W durch die Lagerungsrolle61 sicher nach oben gedrückt werden (s.8(B) ). - Wie in
8(C) gezeigt ist, wird die endlose Kette73 geringfügig im Gegensinn bewegt, nachdem das Werkstück W zur Zuführung durch die Lagerungsrolle61 nach oben gedrückt worden ist und ein Raum wird zwischen dem Werkstück, welches zugeführt werden soll, und dem nächsten Werkstück geschaffen, der die Werkstücke voneinander trennt bzw. separiert, so daß die beiden Werkstücke nicht länger in Berührung miteinander sind. Im Anschluß daran wird das Werkstück W zu der Schneidmaschine1 durch rotierendes Antreiben der Lagerungsrolle61 bzw. der Lagerungsrollen61 auf dem Zuführungs-Förderer13 zugeführt und wird auf geeignete Länge in der Schneidmaschine1 geschnitten. - Anschließend werden die abgeschnittenen Stangenstücke, die abfolgend von dem Werkstück W abgeschnitten werden, durch die Werkstück-Entfernungsvorrichtung
11 zu den geneigten Schalenablagen19A und19B transportiert. - Wie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel bereits erläutert wurde, können die Werkstücke W parallel zueinander auf gegeben werden, so daß sie in gegenseitiger Berührung auf der bzw. den endlosen Ketten
73 des Querförderers15 sind und, wenn sie durch den Zuführungs-Förderer13 zugeführt werden, kann z. B. ein einzelnes Werkstück W zuverlässig von dem Querförderer15 heraus ausgewählt und abgenommen werden. Insbesondere ist es möglich, den Querförderer ohne Platzverschwendung wirksam zu verwenden. - Das oben gezeigte Ausführungsbeispiel der hat einen Aufbau, durch den die Lagerungsrolle
61 der Zuführungs-Fördereinrichtung oder des Längsförderers13 relativ zu der endlosen Kette bzw. den endlosen Ketten73 des Querförderers15 angehoben wird. Es ist jedoch im umgekehrten Sinne ebenso möglich, einen Aufbau zu wählen, durch den die endlose Kette bzw. Ketten73 veranlaßt werden, sich relativ zu der Lagerungsrolle61 abzusenken. - Außerdem war in dem oben gezeigten Ausführungsbeispiel eine Konfiguration dargestellt und erläutert, in der der Zuförder-Grundkörper
51 in Richtung der Y-Achse bewegt. und so positioniert wird, daß der Raum bzw. Abstand L zwischen einer Seite des Werkstückes W und einem Ende der Lagerungsrolle61 (s.8(A) ) einen geeigneten Wert entsprechend dem Durchmesser des Werkstückes W besitzt. Es ist jedoch auch möglich, einen Aufbau zu wählen, bei dem das Regulierteil89 in Richtung der Y-Achse bewegt und positioniert wird, in Übereinstimmung mit bzw. entsprechend dem Durchmesser des Werkstückes, das zugeführt wird. -
9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel stimmt mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein, mit Ausnahme der Anordnung zum Separieren bzw. Trennen eines Werkstückes, das zu der Schneidmaschine1 zugefördert werden soll, von den verbleibenden Werkstücken, die sich auf dem Querförderer15 befinden. Das heißt, in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, wie in9 gezeigt ist, ein Anschlag103 vorgesehen, um zeitweilig das Werkstück W, welches in dem Bereich der Lagerungsrolle61 durch die endlose Kette63 übergeben wird, zu stoppen und ein Heber105 , welcher das Werkstück W, das momentan durch den Anschlag103 festgehalten ist, nach oben drückt, ist so vorgesehen, daß es in vertikaler Richtung frei bewegbar und in Richtung der Y-Achse frei positionierbar und einstellbar ist. - Da das Werkstück W bei diesem Aufbau, nach oben gedrückt durch den Heber
105 , über den Anschlag103 hinweggeführt wird, kann eine geeignete Anzahl von Werkstücken W wahlweise an die Lagerungsrolle61 übergeben werden. Bei dieser Konfiguration ist es wünschenswert, daß der Anschlag103 einen Aufbau besitzt, der eine Vertikalbewegung gestattet und daß die Oberseite des Heben105 geneigt ist. - Bezug nehmend auf die
10(A) und10(B) ist in einem dritten Ausführungsbeispiel der untere Abschnitt des Anschlages107 durch einen Gelenkbolzen109 an dem Rahmen75 gelagert und der Heber111 ist an dem Anschlag107 so angebracht, daß er in Richtung der Y-Achse frei positionierbar und einstellbar ist. - Bei dieser Konfiguration wird der Anschlag um den Gelenkstift
109 gekippt, so daß das Werkstück W durch den Heber111 angehoben wird und auf die Lagerungsrollen61 übergeben wird, wie dies in10(B) gezeigt ist. - Bei dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel können die Werkstücke W auf dem Querförderer
15 und die Werkstücke W auf dem Längs- oder Zuführungsförderer13 zuverlässig separiert und voneinander getrennt werden, ohne daß die endlose Kette73 im Gegensinn angetrieben werden muß. -
11 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel, wobei in dem vierten Ausführungsbeispiel die Werkstück-Fördervorrichtung113 eine Zuführungs-Fördervorrichtung115 aufweist, die an der Rückseite der Schneidmaschine1 angeordnet ist, sowie einen Querförderer117 , der die Werkstücke W quer zu dem Zuführungsförderer115 fördert. - Bezug nehmend auf
12 führt in diesem Ausführungsbeispiel die Zuführungs-Fördervorrichtung115 die Vorgänge der Förderung des Werkstückes W zu einer Zuführungsvorrichtung119 , vorgesehen an der Rückseite der Schneidmaschine1 , und des Förderns eines Abschnittes des Werkstückes, das nach dem Schneidvorgang verbleibt, von der Fördervorrichtung119 weg aus. - Die Zuführungsvorrichtung
119 umfaßt eine Mehrzahl von Zuführungsrollen121 , die durch einen Antriebsmotor, der in den Zeichnungen weggelassen ist, vorwärts und rückwärts rotierend angetrieben werden, und eine Zuführungs-Spannvorrichtung123 , die zu einer hin- und hergehenden Bewegung in der Zuförderrichtung (in Richtung der X-Achse) in der Lage ist, wobei die Förderspannvorrichtung die Werkstücke W, die auf den Zuführungsrollen121 gefördert werden, spannt. Für die Zuführungsvorrichtung119 kann ein herkömmlich bekannter Aufbau gewählt werden, so daß eine detaillierte Erläuterung her weggelassen ist. - In dem Zuführungsförderer
115 sind eine Mehrzahl von Lagerungsrollen127 drehbar an einem Förderrahmen125 gelagert, der sich in Richtung der X-Achse erstreckt. Die Lagerungsrollen127 sind miteinander durch eine Antriebskette129 und mit einem Zuführungsmotor (in den Zeichnungen nicht gezeigt) betrieblich verbunden. Außerdem ist in diesem Ausführungsbeispiel der Rahmen125 der Fördervorrichtung so gestaltet, daß er eine freie vertikale Bewegung in bezug auf den Querförderer117 gestattet. Wie insbesondere im einzelnen in den13 und14 dargestellt ist, sind vertikal zwischen Führungshalterungen135 , die sich von den Grundplatten133 aus erheben, Schenkelteile131 zur Lagerung eines Zuförderer-Rahmens125 angeordnet. Horizontale Bewegungen des unteren Endes jedes der Schenkelteile131 werden durch eine Führungshalterung135 reguliert, so daß das Schenkelteil131 so geführt ist, daß ihm lediglich eine freie vertikale Bewegung gestattet ist. Ein Schwenk- und Schwinghebel139 , versehen mit einer Rolle137 an seinem unteren Ende, ist schwenkbar durch eine Schwenkwelle141 an dem Schenkelteil131 gelagert. Die Schwinghebel139 sind miteinander durch eine Verbindungsstange143 verbunden. Außerdem ist, wie in13 gezeigt ist, eine Kolbenstange147 eines Hydraulikzylinders145 , befestigt an dem Zuförderer-Rahmen125 , in schwenkbarer Weise mit einem Schwenkhebel bzw. Schwinghebel139 verbunden. - Bei diesem Aufbau berühren dann, wenn die Schwinghebel
139 unter der Wirkung des Hydraulikzylinders145 verschwenkt werden, die unteren Enden der Rollen137 die Grundplatte133 , und, wenn die Schwinghebel139 aufrecht stehen, wird der Rahmen125 der Zuführungs-Fördervorrichtung angehoben. Wenn andererseits die Schwinghebel139 geneigt werden, senkt sich der Rahmen125 unter seinem Eigengewicht ab. Somit kann durch die Wirkung des Hydraulikzylinders145 der Zuführungs-Förderer115 vertikal bewegt werden. Zusätzlich zu12 nunmehr auf15 bezugnehmend, ist auf einer Seite der Zuführungs-Fördervorrichtung115 ein Grundanschlag149 zur Regulierung der Querförderübergabe des Werkstückes W an dem Zuförderer-Rahmen125 in frei zurückziehbarer und vorschiebbarer Weise in bezug auf den obersten Abschnitt der Lagerungsrolle127 vorgesehen. Auf der anderen Seite des Zuführungs-Förderers115 ist ein Querdruckbolzen151 in frei zurückziehbarer und vorschiebbarer Weise in bezug auf den obersten Abschnitt der Lagerungsrolle127 vorgesehen, um das Werkstück W gegen den Grundanschlag149 zu pressen, wobei der Querdruckbolzen151 in Richtung der Y-Achse beweglich an dem Längsförderer bzw. der Zuführungs-Fördervorrichtung115 vorgesehen ist. - Wie insbesondere in
15 gezeigt ist ist ein Fluiddruckzylinder153 , wie z. B. ein Luftdruckzylinder, an einer Seite des Rahmens125 der Zufördervorrichtung vorgesehen. Eine Kolbenstange153P des hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinders153 und der Grundanschlag149 sind miteinander verbunden. Entsprechend bewegt sich der Grundanschlag149 vertikal in einem Führungsteil149G , vorgesehen an dem Rahmen125 der Zufördervorrichtung, geführt durch die Wirkung des Druckzylinders153 , und der Grundanschlag149 bewegt sich zurückziehend und vorspringend in bezug auf den oberen Abschnitt der Lagerungsrolle127 . - Außerdem ist ein Führungsteil
155 an dem Rahmen125 des Zuführungsförderers vorgesehen, der sich in Richtung der Y-Achse erstreckt und ein Gleit- oder Schlittenblock157 ist in frei beweglicher Weise an dem Führungsteil155 gelagert. Der Querdruckbolzen151 ist vertikal beweglich auf dem Schlittenblock157 gelagert. Ein elastisches Blatt159 , wie z. B. eine Blattfeder, welche den Querdruckbolzen151 in angehobenem Zustand hält, ist auf dem Schlittenblock157 angeordnet und greift in eine Umfangsnut151E ein, die an dem unteren Abschnitt des Querdruckbolzens151 ausgebildet ist. - An der gegenüber dem Hydraulik- bzw. Druckzylinder
153 anderen Seite des Zuförderer-Rahmens ist ein Fluiddruckzylinder, wie z. B. ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder161 vorgesehen, um den Querdruckbolzen151 zu veranlassen, gegenüber dem Spitzenabschnitt oder oberen Abschnitt der Lagerungsrolle127 zurückzuweichen bzw. sich vorzuschieben. Eine vertikal wirksame Blattfeder163 , versehen mit einem V-förmigen, konkaven Eingriffsabschnitt163C , die mit der Umfangsnut151G in dem Querdruckbolzen151 in Eingriff sein kann und diese verlassen kann, ist am oberen Ende einer Kolbenstange161P angeordnet, vorgesehen in dem Druckzylinder161 . Ein Antriebskettenrad165 , das durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird, und ein angetriebenes Kettenrad167 , sind an dem Zuförderer-Rahmen125 vorgesehen. Eine Kette169 , die mit dem Schlittenblock157 verbunden ist, ist so angeordnet, daß sie zwischen den Kettenrädern165 und167 umläuft. - Bei dem obigen Aufbau erlaubt es die Wirkung des hydraulischen bzw. Druckzylinders
161 , dem Querdruckbolzen151 sich vertikal vorspringend oder zurückziehend in bezug auf den Spitzenabschnitt oder oberen Abschnitt der Lagerungsrolle127 zu bewegen, wenn der konkave Eingriffsabschnitt163C des vertikal wirkenden Blattes bzw. der vertikal wirksamen Blattfeder163 in der Umfangsnut151G im Eingriffszustand ist. Die Kette169 wird in dem Zustand angetrieben, in dem der Querdruckbolzen151 nach oben vorspringt und, wenn der Schlittenblock157 in Richtung des Grundanschlages149 bewegt wird, wird das Werkstück W auf der Lagerungsrolle127 in Richtung des Grundanschlages149 bewegt und durch den Querdruckbolzen151 positioniert. - Nachdem das Werkstück W den Grundanschlag
149 berührt und so in seiner Lage festgelegt ist, ist es, wenn der Schlittenblock157 in seine Ausgangslage zurückkehrt, möglich, daß der Querdruckbolzen151 zurückgezogen wird, da die Umfangsnut151E in dem Querdruckbolzen151 und der konkave Eingriffsabschnitt163C des vertikal wirksamen Blattes bzw. Federbügels163 wieder miteinander in Eingriff sind (wenn der Querdruckbolzen151 zurück-gezogen ist ist die elastische Eingriffsfeder159 aus der Umfangsnut151E gelöst und nicht mit dieser in Eingriff). Insbesondere kann die vertikale Bewegung des Querdruckbolzens151 nur in der speziellen Lage ausgeführt werden. - Wiederum bezugnehmend auf die
11 und12 erstreckt sich ein Lagerungsrahmen171 an dem Querförderer117 in Richtung der Y-Achse und quert die Zuführungs-Fördervorrichtung115 . Eine Drehwelle173 , die in frei drehbarer Weise vorgesehen ist, ist getrieblich mit einem Querfördermotor175 an einer Seite des Lagerungsrahmens171 verbunden. Eine Mehrzahl von Antriebsrollen177 ist auf der Drehwelle173 angeordnet. Ein endloses Teil181 , wie z. B. eine Kette oder ein Riemen, sind angeordnet, derart, daß sie zwischen jeder Antriebsrolle177 und jeder Rolle einer Mehrzahl von angetriebenen Rollen179 umläuft, welche auf der entgegengesetzten Seite des Lagerungsrahmens171 vorgesehen sind. - Wie deutlich in den
11 lind12 gezeigt ist erstrecken sich die endlosen Teile181 in Richtung der Y-Achse, so daß sie den Zuführungs-Förderer115 überqueren und eine große Anzahl von Unterteilungs- oder Trennbolzen183 ist in den endlosen Teilen181 eingebettet, so daß die endlosen Teile181 in eine Mehrzahl von Beschickungsbereichen185A ,185B etc. unterteilt werden. - Durch die obige Konfiguration kann dann, nachdem eine geeignete Anzahl von Werkstücken W in jeden Beschickungsbereich
185A ,185B auf den endlosen Teilen181 , angeordnet an einer Seite des Zuführungs-Förderers115 auf dem Querförderer117 aufgebracht oder aufgelegt worden ist die Werkstücke W, die sich in den Beschickungsbereichen185A ,185B etc. befinden, quer zu der anderen Seite des Zuführungs-Förderers115 unter Überquerung des Zuführungs-Förderers115 durch die Betätigung der endlosen Teile181 übergeführt bzw. gebracht werden. - Wenn die Werkstücke W separiert bzw. unterteilt und in die Beschickungsbereiche
185A ,185B etc. der endlosen Teile181 auf dem Querförderer117 aufgegeben worden sind, werden bei dieser Konfiguration der Grundanschlag149 und der Querdruckbolzen151 , vorgesehen an dem Zuführungs-Förderer115 , zurückgezogen. Wenn der Grundanschlag149 und der Querdruckbolzen sich beide in der zurückgezogenen Stellung befinden, können die endlosen Teile181 in geeigneter Weise angetrieben werden und die Werkstücke W werden quer über den Zuführungs-Förderer115 hinweg bewegt, wie dies vorher bereits dargestellt wurde. - Wenn entsprechend das gewünschte Werkstück W auf dem Zuführungs-Förderer
115 ausgewählt und bezeichnet ist, wird die Betätigung des endlosen Teiles181 gestoppt. Anschließend wird durch Anheben des Zuführungs-Förderers115 das gewünschte Werkstück W durch die Lagerungsrollen127 gelagert. Anschließend wird der Grundanschlag149 angehoben und vorgeschoben und der Querdruckbolzen151 wird vorgeschoben. Durch Bewegen des Querdruckbolzens151 hin zu dem Grundanschlag149 wird, wie vorher erläutert, das Werkstück W an dem Grundabschnitt bzw. in der Grundposition der Lagerungsrollen127 positioniert. - Nachdem das Werkstück W in der Grundlage angeordnet worden ist, kann das Werkstück W zu der Zufördervorrichtung
119 an der Schneidmaschine1 durch rotierendes Antreiben der Lagerungsrollen127 in Vorwärtsrichtung zugeführt werden. Entsprechend kann das Werkstück durch die Zuführungsvorrichtung119 zugeführt und wiederholt nur auf die gewünschten Abmessungen geschnitten werden. - Wenn ein verhältnismäßig langes Reststück erzeugt worden ist, nachdem das Werkstück W in der Schneidmaschine
1 geschnitten worden ist wird dieses Reststück durch die Zuführungsvorrichtung119 zu dem Zuführungs-Förderer115 zurückgeführt. Anschließend ist es durch Betätigung der Lagerungsrollen127 des Zuführungs-Förderers115 in umgekehrter Drehrichtung möglich, das Reststück in die ge wünschte Lage auf dem Querförderer117 zurückzuführen. Nachdem das Reststück in die Lage auf dem Querförderer117 zurückgeführt worden ist, und wenn die endlosen Teile181 des Querförderers117 bewegt worden sind, ist das Reststück wieder in der ursprünglichen Beschickungsposition bzw. in dem ursprünglichen Beschickungsbereich. - Durch dieses Ausführungsbeispiel wird das gewünschte Werkstück W, wobei die Werkstücke unterteilt und in die Beschickungsbereiche
185A ,185B etc. der endlosen Teile181 auf dem Querförderer117 gebracht worden sind, bezeichnet bzw. ausgewählt und auf dem Zuführungs-Förderer115 positioniert und wird zu der Schneidmaschine1 zugeführt. Nach dem Schneidvorgang wird das Reststück wieder in den ursprünglichen Beschickungsberich zurückgeführt und in diesem aufgenommen. Entsprechend können die Werkstücke W in einem geeigneten Beschickungsbereich in einer beliebigen Reihenfolge aufgegeben und zugeführt werden, so daß eine leichte Anpassung an eine Vielzahl Sehr verschiedener, dabei in ihrer Anzahl geringer weiterer Produktionsprozesse erreicht werden kann. -
16 zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel, welches mit Ausnahme der Anordnung für das wahlweise Übergeben eines gewünschten Werkstückes von dem Querförderer117 zu dem Längsförderer bzw. der Zuführungs-Fördereinrichtung115 oder von der Zuführungs-Fördereinrichtung115 auf den Querförderer117 mit dem vierten Ausführungsbeispiel übereinstimmt. Das heißt, in dem fünften Ausführungsbeispiel wird anstelle des Anhebens des Zuführungs-Förderers115 relativ zu dem Querförderer117 der Querförderer117 relativ zu dem Zuführungs-Förderer115 abgesenkt. Wie insbesondere in16 gezeigt ist, ist das endlose Teil181 jeweils als eine Kette mir einer Mehrzahl von Gliedern187 und Rollen189 gestaltet, wobei die Kettenglieder187 schwenkbar miteinander verbunden sind und die Kette durch einen Kurvenhebel191 , vorgesehen an einem Teil des Zuführungs-Förderers115 , geführt wird und über dem Zuführungs-Förderer115 bzw. oberhalb desselben hinweg sich bewegt. Wenn erforderlich, kann der Steuerhebel191 durch die Tätigkeit eines Zylinders193 abgesenkt werden, um die Kette abzusenken, so daß das Werkstück W auf der Kette auf die Lagerungsrolle127 aufgegeben wird. - Wie aus der obigen Erläuterung dieses Ausführungsbeispieles deutlich ist, kann eine Mehrzahl von Werkstücken W auf dem Querförderer so aufgegeben werden, daß sie sich gegenseitig berühren und es kann daher eine besonders wirksame Raumausnutzung auf dem Querförderer erreicht werden.
- Außerdem kann, wenn die Werkstücke W unterteilt auf dem Querförderer beschickt sind bzw. aufgegeben sind, das gewünschte Werkstück in seiner Lagerposition auf dem Zuführungs-Förderer bezeichnet bzw. ausgewählt und zu der Schneidmaschine zugeführt werden. Anschließend kann das Reststück wieder in den ursprünglichen Bereich zurückgeführt und aufgenommen werden.
Claims (27)
- Werkstückzuführungsvorrichtung zum Fördern eines langen Werkstückes zu einer Schneidmaschine, mit einem Zuführungsförderer (
13 ;115 ), der an der Rückseite an der Schneidmaschine (1 ) angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Werkstückes (W) erstreckt, mit einem Querförderer (15 ;117 ), der zumindest auf einer Seite des Zuführungsförderers (13 ;115 ) vorgesehen ist, um das Werkstück (W) in seitlicher Richtung zu fördern und das Werkstück in den Bereich des Zuführungsförderers (13 ;115 ) zuzuführen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (105 ;109 ,111 ;131 ,133 ,137 ,139 ,145 ) zum Überführen des Werkstückes (W) von dem Querförderer (15 ;117 ) zu dem Zuführungsförderer (13 ;115 ), die vertikal bewegbar ist zum Anheben des Werkstücks (W) von dem Querförderer (13 ;115 ), und einen vertikal bewegbaren Grundanschlag (149 ) zur Regulierung der Überführung des Werkstückes (W) von dem Querförderer (15 ;117 ) zu dem Zuführungsförderer (13 ;115 ). - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Überführen des Werkstückes (W) von dem Querförderer (
15 ;117 ) zu dem Zuführungsförderer (13 ;115 ) ein Hubelement (105 ;111 ) aufweist, um das Werkstück, (W) zu dem Zuführungsförderer (13 ;115 ) zu übertragen. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß eine Oberseite des Hubelements (
105 ) geneigt ist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (
103 ,107 ) zum Anhalten einer seitlichen Bewegung des Werkstückes (W). - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Anschlageinrichtung ein Anschlagelement (
103 ;107 ) ist, das an der Seite des Zuführungsförderers (13 ;115 ) vorgesehen ist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (
105 ) vertikal bezüglich der Anschlageinrichtung (103 ) bewegbar ist, um das Werkstück (W), das durch die Anschlageinrichtung (103 ) gehalten ist, über die Anschlageinrichtung (103 ;107 ) hinweg, zu dem Zuführungsförderer (13 ;115 ) zu übertragen. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (
111 ) und die Anschlageinrichtung (107 ) zusammen schwenkbar vorgesehen sind, um das Werkstück (W) durch das Hubelement (111 ) anzuheben und über die Anschlageinrichtung (107 ) hinweg, zu dem Zuführungsförderer (13 ;115 ) zu übertragen. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das Hubelement (
103 ,107 ) seitlich bezüglich der Anschlageinrichtung (103 ;107 ) einstellbar ist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung (
105 ;109 ,111 ) zum Überführen des Werkstückes (W) von dem Querförderer (15 ) zu dem Zuführungsförderer (13 ) separat zu dem Zuführungsförderer (13 ) und zu dem Querförderer (1S ) angeordnet ist und unabhängig von dem Zuführungsförderer (13 ) und von dem Querförderer (15 ) bewegbar ist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß der Querförderer eine Endloskette (
73 ) aufweist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der Zuführungsförderer eine Vielzahl Lagerrollen (
61 ) aufweist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zum Überführen des Werkstückes (W) von dem Querförderer (
117 ) zu dem Zuführungsförderer (115 ) eine Vertikal-Betätigungsvorrichtung (131 ,133 ,137 ,139 ,145 ) zur Bewegung des Zuführungsförderers (115 ) und/oder des Querförderers (117 ) in vertikaler Richtung aufweist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (
117 ) mit einer Mehrzahl von unterteilten Beschickungsbereichen (185a ,185b ) zur Verteilung der Werk stücke (W) versehen ist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Werkstückauflagefläche des Zuführungsförderers (
115 ) über und unter eine Werkstückauflagefläche des Querförderers (117 ) durch die Vertikal-Betätigungsvorrichtung heb- und senkbar ist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Werkstückauflagefläche des Querförderers (
117 ) über und unter eine Werkstückauflagefläche des Zuführungsförderers (115 ) durch die Vertikal-Betätigungsvorrichtung heb- und senkbar ist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikal-Betätigungsvorrichtung Schenkelteile (
131 ) zur Lagerung eines Zufördererrahmens (125 ) des Querförderers (15 ,117 ) und/oder des Zuführungsförderers (13 ,115 ) aufweist, wobei die Schenkelteile (131 ) durch Führungsklammern (135 ) vertikal bewegbar geführt sind, und die Führungsklammern (135 ) an Basisplatten (133 ) hervorstehen. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikal-Betätigungsvorrichtung zumindest einen Schwinghebel (
139 ) mit einer Rolle (137 ) an seinem unteren Ende aufweist, wobei der Schwinghebel (139 ) schwenkbar an dem Schenkelteil (131 ) durch eine Schwenkwelle (141 ) gelagert ist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Schwinghebeln (
139 ) durch eine Verbindungsstange (143 ) miteinander verbunden sind. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querdruckbolzen (
151 ) als Anschlag zum Anhalten der seitlichen Bewegung des Werkstückes (W) an der Seite des Zuführungsförderers (13 ;115 ) vorgesehen ist, und der Grundanschlag (149 ) auf der gegenüberliegenden Seite des Zuführungsförderers (115 ) bezüglich des Querdruckbolzen (151 ) vorgesehen ist, wobei der Querdruckbolzen (151 ) in Querförderrichtung verschiebbar gelagert ist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundanschlag (
149 ) und der Querdruckbolzen (151 ) vertikal heb- und senkbar ausgebildet ist. - Werkstückzuführungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß nach Übergabe des Werkstückes (W) von dem Querförderer (
117 ) zu dem Zuführungsförderer (115 ) der Grundanschlag (149 ) und der Querdruckbolzen (151 ) vertikal beiderseits des Werkstückes (W) anhebbar sind, und der Querdruckbolzen (151 ) darauffolgend gegen das werkstück (W) und gegen den Grundanschlag (149 ) verschiebbar ist. - Verfahren zur Förderung von langen Werkstücken zu einer Schneidmaschine, mit den Verfahrensschritten: Fördern des Werkstückes (W) seitlich zu einem Zuführungsförderer (
13 ), der parallel zu der Förderrichtung der Schneidmaschine (1 ) angeordnet ist durch einen Querförderer (15 ), der sich in seitlicher Richtung der Werkstücke (W) erstreckt, Übergeben des Werkstückes (W) von dem Querförderer (15 ) an den Zuführungsförderer (13 ), Fördern des Werkstückes (W) zu der Schneidmaschine (1 ) durch den Zuführungsförderer (13 ), dadurch gekennzeichnet, daß zur Übergabe des Werkstückes (W) von dem Querförderer (15 ) an den Zuführungsförderer (13 ) das Werkstück (W) von den Querförderer (15 ) durch eine in Vertikalrichtung bewegbare Einrichtung (105 ) abgehoben wird, wobei die Übergabe des Werkstückes (W) von dem Querförderer (15 ;117 ) zu dem Zuführungsförderer (13 ;115 ) durch einen vertikal bewegbaren Grundanschlag (149 ) reguliert wird. - Verfahren zur Förderung von langen Werkstücken zu einer Schneidmaschine, mit den Verfahrensschritten: Fördern des Werkstückes (W) seitlich zu einem Zuführungsförderer (
115 ), der parallel zu der Förderrichtung der Schneidmaschine (1 ) angeordnet ist, durch einen Querförderer (117 ), der sich in seitlicher Richtung der Werkstücke (W) erstreckt, Bewegen des Zuführungsförderes (115 ) und/oder des Querförderers (117 ) relativ zu dem verbleibenden Förderer (115 ,117 ) in vertikaler Richtung, zum Aufgeben einer Anzahl von Werkstücken (W) auf den Zuführungsförderer (115 ), und Fördern des Werkstückes (W) zu der Schneidmaschine (1 ) durch den Zuführungsförderer (115 ), wobei die Werkstücke (W) mit dem Querförderer (117 ) beiderseits des Zuführungsförderers (115 ) zu dem Zuführungsförderer (115 ) bewegbar sind. - Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstück (W) auf dem Querförderer (
117 ) oberhalb des Zuführungsförderes (115 ) von dem Zuführungsförderer (115 ) übergeben wird, indem der Zuführungsförderer (115 ) über den Querförderer (117 ) angehoben wird. - Verfahren nach Anspruch
23 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstück (W) auf dem Querförderer (117 ) oberhalb des Zuführungsförderes (115 ) auf den Zuführungsförderer (115 ) übergeben wird, indem der Querförderer (117 ) abgesenkt wird. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Werkstückes (W) ein Grundanschlag (
149 ) und auf der anderen Seite des Werkstückes (W) Querdruckbolzen (151 ) vertikal nach oben angehoben werden, wobei der Querdruckbolzen (151 ) das Werkstück (W) in einer darauffolgenden Seitwärtsbewegung in Querförderrichtung gegen den Grundanschlag (149 ) andrückt und somit das Werkstück (W) zur Schneideinrichtung (1 ) ausrichten. - Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Querdruckbolzen (
151 ) beweglich an dem Zuführungsförderer (115 ) vorgesehen ist und das Werkstück (W) auf dem Zuführungsförderer (115 ) nach dem Aufsetzen des Werkstückes (W) bewegt.
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