DE3943210C1 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
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- E05Y2600/622—Dowels; Pins
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S16/00—Miscellaneous hardware, e.g. bushing, carpet fastener, caster, door closer, panel hanger, attachable or adjunct handle, hinge, window sash balance
- Y10S16/34—Eccentric adjustments
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10S16/43—Hinge mounting bracket
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsplatte zur Befestigung
eines Scharnierarms, vorzugsweise eines Scharnierarms eines Mö
belscharniers, an einem Korpusteil o. dgl. mit Bohrungen für Be
festigungsschrauben und Einrichtungen zum Befestigen des Schar
nierarms auf dieser, wobei diese eine Höhenverstellung des
Scharnierarms gestattet.
Wegen unvermeidbarer Fertigungstoleranzen und Montageungenauig
keiten ist es erforderlich, Scharnierarme sowohl in der Tiefe
des Möbels als auch in seitlicher Richtung und in der Höhe des
Möbels verstellen zu können. Es ist daher ein Bestreben der
Scharnierhersteller, Scharniere zu schaffen, die sich nach ihrer
Montage noch in einfacher Weise in den drei angegebenen Richtun
gen zur Einstellung von Türen oder Klappen justieren lassen.
Es sind bereits Befestigungsplatten bekannt, die zur Höhenver
stellung eine Parallelverschiebung der Befestigungsplatte pa
rallel zur Scharnierachse vorsehen.
Aus der DE 25 49 352 A1 ist eine Befestigungsplatte bekannt, die
um eine senkrecht zur Befestigungsebene stehende Achse schwenk
bar ist, um Abweichungen von der genauen Ausrichtung in der Hori
zontalen zu beheben.
Die vorbekannten Konstruktionen, die zur Höheneinstellung eine
seitliche Verschiebung des Scharnierarms zur Befestigungsplatte
oder Teilen der Befestigungsplatte gestatten, sind aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Befesti
gungsplatte der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei
einfacher Ausgestaltung und einfacher Betätigungsmöglichkeit
eine Höhenverstellung eines Scharnierarms ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Befestigungsplatte
der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Befestigungsplat
te in ihrem der Vorderkante nicht zugewandten Bereich zu dem Kor
pusteil um eine materielle oder ideelle senkrecht zur Befesti
gungsebene stehende Achse schwenkbar gelagert und durch Führungs
mittel um die Schwenkachse begrenzt schwenkbar geführt und durch
Haltemittel in einstellbaren Schwenklagen gehalten ist.
Da erfindungsgemäß die Höheneinstellung nur durch Verschwenken
der den Scharnierarm tragenden Befestigungsplatte erfolgt, läßt
sich diese konstruktiv in besonders einfacher und daher wirt
schaftlicher Weise verwirklichen.
Insbesondere läßt sich die erfindungsgemäße Befestigungsplatte
einfach handhaben, da es zur Höhenverstellung nicht mehr
notwendig ist, mehrere Schrauben zu lösen oder umständliche Ein
stellungen vorzunehmen. Vielmehr ist es nur erforderlich, die
Haltemittel zur Einstellung der Schwenklage zu lösen oder zu
betätigen, wobei die Befestigungsplatte noch an ihrer Schwenk
achse gehalten ist und sich nur durch Verschwenken der
Befestigungsplatte die gewünschte justierte Stellung erreichen
läßt.
Nach einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Achse durch eine in das Korpusteil
einschraubbare Befestigungsschraube, die Führungsmittel durch
ein Langloch und die Haltemittel durch eine dieses durchsetzende
Befestigungsschraube gebildet sind. Die Erfindung ist nach
dieser Ausführungsform durch eine übliche Befestigungsplatte
gebildet, die eine die Schwenkachse bildende Bohrung und ein zu
dieser konzentrisches Langloch aufweist. Das Langloch selbst
braucht nicht einmal konzentrisch gekrümmt zu sein, sondern nur
tangential zu einem konzentrisch gekrümmten Bogenteil verlaufen,
da wegen des üblichen Spiels der Befestigungsschraube in dem
Langloch auf dessen konzentrische Krümmung verzichtet werden
kann.
Die Bohrung für die die Achse bildende Befestigungsschraube kann
auf der Längsmittellinie der Befestigungsplatte und das Langloch
querliegend auf dieser Längsmittellinie angeordnet sein. Dabei befindet
sich das Langloch zweckmäßigerweise im vorderen Bereich der
Befestigungsplatte.
Nach einer anderen Ausgestaltung kann die Befestigungsplatte
auch kreuzförmig ausgebildet sein, wobei sie in ihrem hinteren
Endbereich mit einer Bohrung für die die Schwenkachse bildende
Befestigungsschraube und in einem seitlichen Flügelteil mit
einem Langloch versehen ist, das ein Verschwenken der
Befestigungsplatte um die die Schwenkachse bildende Befestigungs
schraube bei gelockerter, das Langloch durchsetzender
Befestigungsschraube gestattet.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Befestigungsplatte aus zwei etwa parallel aufeinander liegenden
Plattenteilen aus Stahlblech besteht, die durch einen hinteren
bogenförmig gekrümmten Teil einstückig miteinander verbunden
sind, wobei der untere Plattenteil mit Befestigungsbohrungen
versehen und der obere Plattenteil in seinem vorderen Bereich
mit einem querverlaufenden Langloch versehen ist, das eine in eine Gewindebohrung
des unteren Plattenteils eingeschraubte Fixierschraube durch
setzt. Bei dieser Ausgestaltung ist der obere Plattenteil
relativ zu dem unteren Plattenteil um eine ideelle Achse
verschwenkbar, die durch das elastisch verformbare bogenförmig
gekrümmte Teil gebildet wird. Während die zuvor beschriebene
Befestigungsplatte zweckmäßigerweise aus Zinkdruckguß (Zamak)
hergestellt wird, läßt sich diese Befestigungsplatte aus einem
Stanzteil aus Stahlblech fertigen.
Weiterhin kann der untere Plattenteil mit Flügeln versehen sein,
in die Bohrungen für Befestigungsschrauben eingebracht sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Befestigungsplatte aus einer mit dem Korpus
teil verschraubbaren Grundplatte und einer diese zumindest
teilweise überdeckenden Deckplatte besteht, daß die Deckplatte
um eine im hinteren Bereich der Grundplatte befindliche Schwenk
achse schwenkbar gelagert ist und daß der vordere Bereich der
Grundplatte mit einer Führung oder einem Führungsteil für die
Deckplatte versehen ist. Diese zweiteilige Ausgestaltung der
Befestigungsplatte erleichtert die Höhenverstellung weiterhin.
Die Schwenkachse kann aus einer mit der Deckplatte oder der
Grundplatte verbundenen buchsenförmigen Teil bestehen, so daß
die Bohrung der Buchse zugleich zum Einsetzen einer Befestigungs
schraube genutzt werden kann.
Die Führung kann aus einer zu der Schwenkachse konzentrisch
gekrümmten vorderen Kante der Grundplatte bestehen, die in eine
etwa komplementäre Nut der Deckplatte greift. Zweckmäßigerweise
ist die Kante durch eine mit der Oberseite der Grundplatte einen
spitzen Winkel einschließende Flanke gebildet, so daß diese in
eine entsprechend hinterschnittene Nut in einem übergreifenden
Rand der Deckplatte greifen kann.
Besonders einfach wird die Höhenjustierung, wenn zur Schwenk
verstellung ein Exzenter vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Grundplatte durch angesetzte seitliche Flügel kreuzförmig
ausgebildet ist, wobei in einem einen Flügel überdeckenden
Flügelteil der Deckplatte ein Exzenter zur Schwenkverstellung
angeordnet ist.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Grundplatte mit einer im Querschnitt trapezförmigen Rippe und
die Deckplatte mit einer in etwa komplementären Nut versehen ist
und daß die Schwenkachse durch eine Schraube gebildet ist, die
durch eine Bohrung in der Nut in eine Gewindebohrung der
Rippe einschraubbar ist, so daß die vordere Führungskante der
Grundplatte in der Führungsnut der Deckplatte dadurch ver
spannbar ist, daß Schrägflächen der Rippe und der Nut durch Ein
schrauben der Befestigungsschraube keilförmig aufeinander
abgleiten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnit durch eine an einem Korpusteil
befestigte Befestigungsplatte mit einem auf dieser
festgelegten Scharnierarm,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Befestigungsplatte nach Fig. 1
mit abgehobenem Scharnierarm,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine mit einem Korpusteil
verschraubte kreuzförmige Befestigungsplatte mit auf
dieser befestigtem Scharnierarm,
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch eine mit einem
Korpusteil verschraubte, aus aufeinander gebogenen
Plattenteilen bestehende Befestigungsplatte mit mit dem
oberen Teil verbundenem Scharnierarm,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine aus Grundplatte und Deckplatte
bestehende Befestigungsplatte mit Scharnierarm,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Befestigungsplatte längs der
Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des der Verstellung dienenden
Exzenters,
Fig. 8 einen der Fig. 6 entsprechenden, jedoch quer verlaufenden Schnitt durch eine
Befestigungsplatte mit abgewandelter Befestigung,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Befestigungsplatte nach
Fig. 5 mit abgehobenem Scharnierarm,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Deckplatte nach Fig. 5,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Grundplatte nach Fig. 5,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform einer kreuzförmigen
Befestigungsplatte, die aus einer Grundplatte und einer
diese überdeckenden Deckplatte besteht,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Deckplatte nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Grundplatte nach Fig. 12,
Fig. 15 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform
einer aus Grundplatte und Deckplatte bestehenden
Befestigungsplatte,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Deckplatte nach Fig. 15
und
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Grundplatte nach Fig. 15.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist
die Befestigungplatte eine rechteckige Platte 1 aus Zamak
o. dgl. die mit einem umlaufenden, nach unten abgewinkelten Rand 2
und einer hinteren Bohrung mit eingezogenem Rang für eine Dübel
schraube 3 und einem vorderen Langloch 4 mit ebenfalls eingezogenem Rand
5 für eine Dübelschraube 6 versehen ist. Die Oberseite der
Befestigungsplatte 1 ist mit H-förmigen Stegen 7 versehen, die
der Halterung des im Querschnitt U-förmigen Scharnierarms 8
dienen. Der verbreiterte mittlere Steg ist mit einer Gewinde
bohrung 9 für eine Befestigungsschraube 10 versehen, die ein
schlüssellochförmiges Langloch des Scharnierarms 8 durchsetzt.
In den Scharnierarm 8 ist eine zweite Stützschraube 12
eingeschraubt, die in bekannter Weise der Befestigung des
Scharnierarms 8 in unterschiedlichen Winkelstellungen auf der
Befestigungsplatte zur Fugeneinstellung dient.
Nach Lockern der Dübelschrauben 3, 6 läßt sich die Befestigungs
platte um die hintere Dübelschraube 3 um den Winkel α
verschwenken, wobei dann die hintere Dübelschraube 3, die eine
dieser angepaßte runde Befestigungsbohrung durchsetzt, die
Schwenkachse für die Befestigungsplatte 1 bildet. Der Schwenk
winkel α wird durch die Länge des Langloches 4 bestimmt. Bei
einer Verschwenkung der Befestigungsplatte 1 um den Winkel α
erfolgt nur eine geringfügige Schrägstellung des Scharnierarms
8,
ohne daß es aufgrund der Schrägstellung zu
Funktionsstörungen des Scharniers kommt. Nach der gewünschten
Schwenkverstellung zur Höheneinstellung wird die das Langloch 4
durchsetzende Dübelschraube 6 festgezogen. Zusätzlich kann auch
die Dübelschraube 3 festgezogen werden, was grundsätzlich aber
nicht erforderlich ist, da diese eine Schwenkachse bildet und
die Befestigungsplatte 1 festgelegt ist, wenn die Dübelschraube
6 angezogen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Befestigungs
platte 15 mit seitlichen Flügelteilen 16, 17 versehen, wobei in
dem Flügelteil 16 eine runde, dem Schaft der Befestigungsschraube
18 angepaßte Bohrung vorgesehen ist. In dem gegenüberliegenden
Flügelteil 17 ist ein Langloch 19 angeordnet, das die
Befestigungsschraube 20 durchsetzt. Der Schaft der Befestigungs
schraube 18 bildet die Schwenkachse für die Befestigungsplatte
15, während die Länge des Langloches 19 die Größe des Schwenk
winkels α bestimmt, um den sich der Scharnierarm 8 verschwenken
läßt. Das Mittelteil der Befestigungsplatte 15 ist entsprechend
der anhand der Fig. 2 beschriebenen Befestigungsplatte mit
H-förmigen Stegteilen versehen. Auf diesen Stegteilen läßt sich
der Scharnierarm 8 in der beschriebenen Weise befestigen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Befestigungs
platte aus einem gestanzten Zuschnitt aus Stahlblech gebildet, deren
Oberteil 22 durch Umlegen um 180 Grad auf den Unterteil 21
gebogen ist, wobei Ober- und Unterteil durch einen hinteren
gebogenen Abschnitt 23 einstückig miteinander verbunden sind.
Der Unterteil ist mit seitlichen Flügelteilen 24 versehen, die
Bohrungen für Dübelschrauben 26 aufweisen. Der vordere
Endbereich des Oberteils 22 ist mit einem quer verlaufenden Lang
loch versehen, das eine Klemmschraube 27 durchsetzt, die in eine
gebördelte Gewindebohrung des unteren Teils 21 eingeschraubt
ist. Auf dem Oberteil 22 ist in üblicher Weise durch Stütz- und
Klemmschrauben der Scharnierarm 8 befestigt. Nach Lösen der
Klemmschraube 27 läßt sich das Oberteil 23 der Befestigungs
platte zur Höheneinstellung um den gebogenen Endteil 23
verschwenken, der eine ideelle Schwenkachse definiert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 11 ist eine zwei
teilige Befestigungsplatte 30 vorgesehen, die aus der mit dem
Korpusteil verschraubbaren Grundplatte 31 und der diese
überdeckenden Deckplatte 32 besteht. Die Grundplatte 31 ist mit
zwei Bohrungen 33 mit abgeschrägtem Rand für der Befestigung an
einem Korpusteil dienende Versenkschrauben 34 versehen. Die
Grundplatte 31 ist durch bogenförmig gekrümmte Seitenteile 35, 36
kreuzförmig ausgestaltet. Sie trägt in ihrem hinteren Endbereich
ein buchsenförmiges Teil 37 mit umgebördelten Rändern, das eine
Bohrung 38 der Deckplatte 32 durchsetzt und diese dadurch
schwenkbar mit der Grundplatte 31 verbindet. Das buchsenförmige
Teil 37 bildet eine Schwenkachse, um die die Deckplatte 32
relativ zu der Grundplatte 31 schwenkbar ist.
Die Deckplatte 32 ist in einer der Grundplatte 31 angepaßten
Weise ebenfalls mit seitlichen Flügelteilen 40, 41 versehen, die
die Flügelteile 35, 36 der Grundplatte 31 überdecken. Die kreuz
förmig ausgebildete Deckplatte 32 weist einen herabgezogenen, die
Grundplatte 31 allseitig einfassenden Rand 43 auf. Die Deck
platte 32 faßt die Grundplatte 31 mit so großem Spiel ein, daß
diese über den erforderlichen Winkelbereich relativ zur Grund
platte schwenkbar ist.
Die Grundplatte 31 weist an dem vorderen Ende ihres Mittelteils
eine abgerundete Kante 45 auf, die ausgehend von der Oberseite
durch eine nach innen hin abgeschrägte Flanke 46 gebildet ist.
Die Vorderkante 45 greift in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise
in eine komplementäre, V-förmige Nut in dem vorderen Rand der
Deckplatte 32 ein.
In einer Bohrung 47 ist drehbar der Schaft 48 eine Exzenters 49
vernietet. Der Schaft 48 durchsetzt ein Langloch 50 in dem
Flügelteil 40 der Deckplatte 32, so daß der exzentrische Kopf 49
in einer langlochähnlichen Ausnehmung 51 des Flügelteils 40
liegt. Der exzentrische Kopf 49 ist mit einem Schlitz 53 für
einen Schraubenzieher versehen, so daß sich durch Drehen des
exzentrischen Kopfes 49 die Deckplatte 32 relativ zu der Grund
platte 31 um den Winkel α verschwenken läßt.
Der Scharnierarm 8 ist entsprechend dem anhand der Fig. 1 und 2
beschriebenen Ausführungsbeispiel auf dem Mittelteil der Deck
platte 32 befestigt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 kann der Flügelteil 36
der Grundplatte 31 auch mit einer Gewindebohrung versehen sein,
in die eine Befestigungsschraube 60 eingeschraubt ist. Zur Ver
schwenkung und Fixierung der Deckplatte 32 relativ zu der Grund
platte 31 in den der gewünschten Einstellung entsprechenden
Schwenkverstellungen ist dann in dem Flügelteil 40 der Deck
platte 32 ein quer verlaufendes Langloch angeordnet, das gekrümmt ist und mit seiner Krümmung konzent
risch zu der Buchse 37 verläuft bzw. gerade ist und tangential zu einer ent
sprechenden Bogenlinie angeordnet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 bis 14 sind die
Befestigungsbohrungen 63, 64 in Flügelteilen der Grundplatte 65
angeordnet, wobei die Köpfe der Befestigungsschrauben 66 durch
entsprechend breite Langlöcher 67, 68 in den Flügelteilen der
Deckplatte 69 zugänglich sind.
Das die Schwenkachse bildende Buchsenteil 70 ist in der
dargestellten Weise einstückig an die Deckplatte 69 angegossen.
Die Verschwenkung der Deckplatte relativ zu der Grundplatte 65
erfolgt in der beschriebenen Weise durch einen Exzenter 71,
dessen zu dem Kopf exzentrischer Schaft 72 in der Bohrung 73 in
einem Flügelteil der Grundplatte 65 drehbar vernietet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 15 bis 17 ist die Grund
platte 80 mit einer quer verlaufenden, im Querschnitt trapez
förmigen Sicke 81 versehen, die in ihrem mittleren Stegteil mit
einer Gewindebohrung 82 versehen ist. Die Deckplatte 83 ist mit
einer V-förmigen Nut auf die in Draufsicht abgerundete und in
der beschriebenen Weise abgeschrägte vordere Kante 84 der Grund
platte 80 eingehakt. In ihrem hinteren Endbereich ist die Deck
platte 83 mit einer zu der Sicke 81 komplementären Nut in der
Weise versehen, daß sich die hinteren Nutflanken keilförmig
aufeinander abstützen, während zwischen den vorderen Nutflanken
in der aus Fig. 15 ersichtlichen Weise ein Spiel verbleibt. Die
die Deckplatte in einer Bohrung im Nutgrund durchsetzende Klemm
schraube 85 definiert eine Schwenkachse, um die sich bei
gelockerter Klemmschraube die Deckplatte 83 relativ zu der Grund
platte 80 verschwenken läßt. Sobald bei der Höhenverstellung der
erforderliche Schwenkwinkel eingestellt ist, wird die Klemm
schraube 85 festgezogen, so daß die äußeren Flanken der Sicke
und der Nut aufeinander abgleiten und dadurch die vordere Kante
84 der Grundplatte 80 in der komplementären vorderen V-förmigen
Nut der Deckplatte 83 verklemmt.
Claims (13)
1. Befestigungsplatte zur Befestigung eines Scharnierarms, vor
zugsweise eines Scharnierarms eines Möbelscharniers, an
einem Korpusteil o. dgl. mit Bohrungen für Befestigungsschrau
ben und Einrichtungen zum Befestigen des Scharnierarms auf
dieser, wobei diese eine Höhenverstellung des Scharnierarms
gestattet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte in ihrem der Vorderkante nicht
zugewandten Bereich relativ zu dem Korpusteil um eine mate
rielle oder ideelle senkrecht zur Befestigungsebene stehende
Achse schwenkbar gelagert und durch Führungsmittel um die
Schwenkachse begrenzt schwenkbar geführt und durch Haltemit
tel in einstellbaren Schwenklagen gehalten ist.
2. Befestigungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse durch eine in das Korpusteil einschraubbare
Befestigungsschraube (3), die Führungsmittel durch ein Lang
loch (4) und die Haltemittel durch eine dieses
durchsetzende Befestigungsschraube (6) gebildet sind.
3. Befestigungsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung für die die Achse bildende Befestigungs
schraube (3) auf der Längsmittellinie der Befestigungs
platte (1) und das Langloch (4) querliegend auf dieser Längsmittel
linie angeordnet sind (Fig. 2).
4. Befestigungsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte (15) kreuzförmig ausgebildet, im
hinteren Endbereich oder in einem Flügelteil (16) mit einer
Bohrung für die die Schwenkachse bildende Befestigungs
schraube (18) und in einem bzw. dem anderen seitlichen Flügelteil (17)
mit einem Langloch (19) versehen ist (Fig. 3).
5. Befestigungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte aus zwei etwa parallel
aufeinander liegenden Plattenteilen (21, 22) aus Stahlblech
besteht, die durch einen hinteren bogenförmig gekrümmten
Teil (23) einstückig miteinander verbunden sind, und daß
der untere Plattenteil (21) mit Befestigungsbohrungen
versehen und der obere Plattenteil (22) in seinem vorderen
Bereich mit einem quer verlaufenden Langloch versehen ist,
das eine in eine Gewindebohrung des unteren Plattenteils
(21) eingeschraubte Fixierschraube (27) durchsetzt (Fig. 4).
6. Befestigungsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Plattenteil (21) mit seitlichen Flügelteilen
versehen ist, in die Bohrungen für die Befestigungs
schrauben (26) eingebracht sind.
7. Befestigungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte (30) aus einer mit dem Korpus
teil verschraubbaren Grundplatte (31) und einer diese
zumindest teilweise überdeckenden Deckplatte (32) besteht,
daß die Deckplatte (32) um eine im hinteren Bereich der
Grundplatte (31) befindliche Schwenkachse schwenkbar
gelagert ist und daß der vordere Bereich der Grundplatte
(31) mit einer Führung oder einem Führungsteil (45) für die
Deckplatte (32) versehen ist (Fig. 9-11).
8. Befestigungsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse aus einer Buchse (37) besteht.
9. Befestigungsplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führung aus einer zu der Schwenkachse
(37) konzentrisch gekrümmten vorderen Kante (45) der Grund
platte (31) besteht, die in eine etwa komplementäre Nut der
Deckplatte (32) greift.
10. Grundplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kante eine mit der Oberseite der Grundplatte einen
spitzen Winkel einschließende Flanke aufweist.
11. Grundplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daurch
gekennzeichnet, daß zur Schwenkverstellung ein Exzenter
vorgesehen ist.
12. Grundplatte nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (31) durch angesetzte
seitliche Flügel (35, 36) kreuzförmig ausgebildet und in
einem einen Flügel überdeckenden Flügelteil (40) der Deck
platte (32) ein Exzenter (48, 49) zur Schwenkverstellung
angeordnet ist (Fig. 6).
13. Befestigungsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (80) mit einer im Querschnitt trapez
förmigen Rippe (81) und die Deckplatte (83) mit einer
komplementären quer verlaufenden Nut versehen ist und daß
die Schwenkachse durch eine Schraube (85) gebildet ist, die
durch eine Bohrung im Nutgrund in eine Gewindebohrung
(82) der Rippe (81) eingeschraubt ist, so daß die vordere
Führungskante (84) der Grundplatte (80) in die
komplementäre Führungsnut der Deckplatte (83) dadurch
verspannbar ist, daß die Schrägflächen der Rippe und der
Nut durch Einschrauben der Befestigungsschraube (84)
keilförmig aufeinander abgleiten (Fig. 15-17).
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3943210A DE3943210C1 (de) | 1989-12-28 | 1989-12-28 | |
AT90124267T ATE86350T1 (de) | 1989-12-28 | 1990-12-14 | Befestigungsplatte zur befestigung eines scharnierarms. |
EP90124267A EP0437750B1 (de) | 1989-12-28 | 1990-12-14 | Befestigungsplatte zur Befestigung eines Scharnierarms |
ES199090124267T ES2040027T3 (es) | 1989-12-28 | 1990-12-14 | Placa de fijacion para fijar un brazo de bisagra. |
DE9090124267T DE59000983D1 (de) | 1989-12-28 | 1990-12-14 | Befestigungsplatte zur befestigung eines scharnierarms. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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