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Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier mit einem Tragwand-Anschlagteil in Form eines langgestreckten, durch ein Scharniergelenk verschwenkbar mit dem Türflügel-Anschlagteil gekoppelten Tragarms aus Metallblech mit im wesentlichen U-formigen Querschnitt, der lösbar und verstellbar auf einer an der Tragwand eines Schrankkorpus befestigbaren Montageplatte gehaltert ist, wobei die von den U-Schenkeln gebildeten Tragarm-Seitenwände die Montageplatte wenigstens teilweise übergreifen und der Tragarm in einem in bezug auf sein geienkmechanismus- seitiges Ende ins Korpusinnere versetzten Bereich seiner die Seitenwände verbindenden Steg- wand eine langgestreckte Befestigungsöffnung aufweist, welche vom Schaft einer in die Montageplatte eingeschraubten Befestigungsschraube durchsetzt wird,
wobei weitere die den Schaft der Befestigungsschraube aufnehmende Gewindebohrung in einem von der Montageplatte in Richtung zur Stegwand des Tragarms vortretenden Vorsprung mit sich an der Innenfläche der Stegwand anlegender Stirnfläche vorgesehen ist und in Richtung zum gelenkmechanismusseitigen Vorderende versetzt in der Stegwand des Tragarms eine Gewindebohrung vorgesehen ist, in welcher ein Gewindestift eingechraubt ist, an dessen montageplattenseitigem unterem Ende über einen im Durchmesser verringerten Halsansatz ein im Durchmesser vergrösserten Haltekopf vorgesehen ist, welcher in eine in der Montageplatte vorgesehene, zum Gelenkmechanismus hin offene Längsnut eingeschoben ist, welche den Haltekopf gewindestiftseitig seitlich umgreift und gegen Abheben von der Montageplatte sichert.
Im modernen Möbelbau haben sich derartige Gelenkscharniere, insbesondere Viergelenk- scharniere in grösstem Umfang für die schwenkbare Anlenkung der Türflügel am Korpus von Schränken durchgesetzt (AT 353 647 B ; US 4 517 906 A, Fig 6-14) Dabei erfolgt die korpus- seitige Halterung der Scharniere auf an der Tragwand des Schrankkorpus vormontierten Montage- platten, auf welchen der als langgestreckter Tragarm ausgebildete Tragwand-Anschlagteil in wenigstens zwei Koordinatenrichtungen verstellbar befestigbar ist Eine schnelle und einfache Montage und Demontage sowie die erwahnten Einstellungen in zwei Koordinatenrichtungen werden bei den modernen Scharnieren der hier in Frage stehenden Art dadurch verwirklicht,
dass der Tragarm mit einer in die Montageplatte eingeschraubten und einen am korpusinneren Ende offenen Längsschlitz in der Stegwand des Tragarms durchsetzenden Befestigungsschraube auf der Montageplatte in einer gewünschten relativen Längseinstellung festgeklemmt wird Diese Längseinstellung erlaubt es beispielsweise, einen aufschlagenden oder vorschlagenden Türflugel bezüglich seines in geschlossener Stellung zwischen seiner Innenseite und der Strmfläche der Korpuswände bestehenden Spalts einzustellen Ausserdem ist eine zweite Einstellung rechtwinklig zur vorerwähnten Längseinstellung in horizontaler Richtung erforderlich,
welche eine Veränderung des Aufschlag- oder Überdeckungsmasses des Türflügels in bezug auf die Stirnflächen der Tragwände des Schrankkorpus erlaubt Diese Einstellung erfolgt bei den Scharnieren der eingangs erwähnten Art mittels eines in eine Gewindebohrung in der Stegwand des Tragarms eingeschraubten Gewindestifts, welcher an seinem Inneren, d. h. montageplattenzugewandten Ende einen über einen im Durchmesser verringerten Halsansatz angesetzten Haltekopf aufweist, der gegenüber dem Halsansatz einen wieder vergrösserten Durchmesser hat. Dieser Haltekopf wird in einer am vorderen Ende offen mündenden Nut oder Aussparung in der Montageplatte einge- schoben, wobei der Haltekopf im Bereich des Halsansatzes von seitlich vorspringenden Begrenzungen der Nut umgriffen wird.
Das ist klar, dass durch mehr oder weniger starkes Ein- oder Herausdrehen des Gewindestifts der Tragarm im Bereich des Gewindestifts entweder von der Montageplatte weggedrückt oder zu ihr hin gezogen wird. Somit erfolgt bei einer Verdrehung des Gewindestifts eine Verschwenkung des Tragarms, da der Gewindestift mit Abstand vor der weiter im Korpusinnem liegenden Abstützung und Befestigung des Tragarms auf der Montageplatte angeordnet ist und somit einen Hebelarm zu dieser Abstützung bildet Aufgrund der bogenförmigen Verschwenkbewegung des Tragarms bei der Verstellung verändert sich die Lage der Drehachse des Gewindestifts ebenfalls, wenn auch nur geringfügig Das bedeutet aber auch, dass der Haltekopf bzw.
der zwischen dem Haltekopf und der Unterseite des Gewindestifts gebildete Zwi- schenraum, in welchen die Ränder der Nut eingreifen, etwas grosser bemessen werden muss, als die in diesen Zwischenraum eingreifenden Ränder, da sonst eine Schrägstellung des Gewindestifts nicht möglich wäre und der Gewindestift sich beim Versuch einer Veränderung des Aufschlag- masses durch Ein- oder Herausdrehen in der Nut verklemmen würde.
Durch das bestehende Spiel wird der Tragarm also ausschliesslich mittels der ihn auf die Montageplatte aufspannenden
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Befestigungsschrauben gehalten Da diese am korpusinneren Ende des Tragarms und der Montageplatte vorgesehen ist, hat also das aus dem Korpusinneren herausweisende Vorderende des Tragarms einen relativ grossen Abstand von der Befestigungsstelle, d. h.
die vom Türflügel über den Gelenkmechanismus übertragenen Beanspruchungen rufen im vorderen Tragarmbereich ein relativ hohes Biegemoment hervor, welches - im Rahmen des zwischen dem Haltekopf und der Montageplatte bestehenden Spiels - auch zur Verformung des Tragarms führen könnte Bei den in neuerer Zeit in zunehmendem Umfang verwendeten aus Metallblech im Stanzpressverfahren hergestellten Tragarmen liegen diese Verformungen zwar im unkritischen elastischen Matenal- bereich, jedoch weist eine mit solchen Scharnieren an einem Schrankkorpus angeschlagene Tür eine gewisse Labilität auf, die unerwünscht ist
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannten Scharniere so weiterzubilden, dass eine starre spielfreie Halterung eines mit den Scharnieren angeschlagenen Türflugels erreicht wird,
wobei die Möglichkeit der Verstellung des Tragarms auf der Montageplatte nicht beeinträchtigt wird.
Ausgehend von einem Möbelschamier der eingangs erwähnten Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die langgestreckte Befestigungsöffnung in an sich bekannter Weise mit Abstand vom korpusinneren Ende des Tragarms vorgesehen ist und die Form eines am korpusinneren Ende mit einer im Durchmesser vergrösserten Durchstecköffnung für den Kopf der Befestigungsschraube versehenen Langlochs hat, und dass der Tragarm in der mittels der Befestigungsschraube auf dem Vorsprung aufgespannten Befestigungsstellung zusätzlich in einem gegenüber dem von der Befestigungsschraube durchsetzten Bereich ins Korpusinnere versetzten Bereich an der Montageplatte abgestützt ist.
Bei dem so ausgestalteten Scharnier wird zur Ver- änderung des Aufschlagmasses also von dem bei dem bekannten Scharnier gemäss der eingangs erwähnten Art verwendeten Gewindestift mit in der Montageplatte längs verschieblich geführten Haltekopf Gebrauch gemacht, der den Tragarm in der gewahlten Einstellung sowohl gegen Ab- heben von der Montageplatte als auch gegen Annäherung sichert, während die Festlegung des Tragarms in einer gewählten Längseinstellung in einem im Vergleich zu den eingangs erwähnten bekannten Scharnieren näher an den Gewindestift für die Verstellung des Aufschlagmasses herangerückten Bereich des Tragarms, und zwar in einem auch im korpusinneren Endbereich geschlossenen Schlitz erfolgt, der in ebenfalls an sich bekannter Weise (DE 34 26 672 A1, US 4 517 706 A, Fig 1-5)
am korpusinneren Ende eine im Durchmesser vergrösserte Durchsteck- öffnung für den Kopf der Befestigungsschraube aufweist, die ihrerseits in einem von der Montageplatte vortretenden Vorsprung eingeschraubt wird, so dass die Festlegung des Tragarms durch Aufpressen der Innenseite seiner Stegwand auf die Stirnfläche des Vorsprungs erfolgt,
wobei der Tragarm in der mittels der Befestigungsschraube auf dem Vorsprung aufgespannten Befestigungsstellung in einem gegenüber dem von der Befestigungsschraube durchsetzten Bereich ins Korpusinnere versetzten Bereich an der Montageplatte abgestützt ist Der in Richtung aus dem Korpusinnem heraus vor dem Vorsprung liegende Abschnitt des Tragarms verläuft also frei oberhalb der Montageplatte Im Rahmen der elastischen Verformbarkeit des - voraussetzungs- gemäss aus Metallblech hergestellten-Tragarms kann eine Verstellung des Aufschlagmasses also in beiden Richtungen ohne Lockerung der Befestigungsschraube durch einfaches Drehen des Gewindestifts erfolgen.
Bei den älteren bekannten Scharnieren, bei welchen die Veränderung des Aufschlagmasses mittels eines lediglich auf der Tragarm zugewandten Oberseite der Montageplatte abgestützten Gewindestift erfolgte, muss - zumindest bei der Vergrösserung des Aufschlagmasses - ein Nachspannen der dann lose werdenden Befestigung im Bereich der Befestigungsschraube erfolgen. Durch dieses Lockern der Befestigung war dann auch die Gefahr einer Verstellung des Tragarms auf der Montageplatte in Längsrichtung infolge des Gewichts des mit dem Scharnier angeschlagenen Türflügels gegeben.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist der Abstand der den Gewindestift auf- nehmenden Gewindebohrung von der Mündung des Langlochs in der vergösserten Durchsteck- öffnung in der Stegwand des Tragarms etwa gleich dem Abstand der die Befestigungschraube aufnehmenden Gewindebohrung von der gelenkmechanismusseitigen Mundung der Längsnut der Montageplatte gewählt Dadurch wird sichergestellt,
dass bei der Montage des Tragarms auf der Montageplatte beim Durchstecken des Kopfs der Befestigungsschraube durch die Durch- stecköffnung zwangsläufig auch der Haltekopf am Gewindestift für die Veränderung des
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Aufschlagmasses noch vor der Mündung der ihn aufnehmenden Längsnut liegt Beim Einschieben der Befestigungsschraube in den eigentlichen Befestigungsschlitz kommt dann gleichzeitig der Haltekopf in Eingriff in die zugeordnete Längsnut in der Montageplatte.
Am Tragarm und der Montageplatte sind zweckmässig in an sich bekannter Weise jeweils wenigstens ein zusammenwirkender Anschlag und ein Gegenanschlag vorgesehen, welche bei einer bei gelockerter Befestigungsschraube erfolgenden Langsverschiebung des Tragarms auf der Montageplatte in Richtung aus dem Korpusinnem heraus aneinander zur Anlage kommen, wenn der Schaft der Befestigungsschraube im Übergangsbereich des Langlochs zur Durchsteckoffnung steht.
Um den Tragarm weiter herausziehen und demontieren zu können, muss die Befestigungs- schraube zusätzlich um das Mass der Hohe der zusammenwirkenden Anschläge herausgedreht werden D. h auch bei gelockerter Befestigungsschraube ist eine Sicherung gegen versehentliches Lösen des Tragarms von der Montageplatte und somit einem Absturz des Türflügels gegeben
Zur Sicherung des Tragarms in seiner Längseinstellung auf der Montageplatte auch dann, wenn die Befestigungsschraube sich im Laufe der Zeit etwas gelockert hat, empfiehlt es sich,
in der Stirnfläche des von der Montageplatte vorstehenden Vorsprungs und der zugewandten Innen- fläche der Stegwand des Tragarms im Bereich des Langlochs quer zur Tragarm-Längsverstell- richtung verlaufende parallele Riefen oder Rippen vorzusehen
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung naher erläutert und zwar zeigt
Fig 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemässen
Scharniers mit der zugehörigen Montageplatte;
Fig 2 eine Seitenansicht des Tragarms des erfindungsgemässen Scharniers, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Fig 1;
Fig 3 eine Draufsicht auf den Tragarm, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig 2,
Fig 4 eine Seitenansicht der Montageplatte des erfindungsgemassen Scharniers, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1;
Fig 5 eine Draufsicht auf die Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 5 in
Fig 4; und
Fig 6 eine Schnittansicht des Tragarms entlang der Linie 6-6 in Fig 3.
In Figur 1 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Möbelscharnier gezeigt, welches als sogenanntes Viergelenkschamier ausgebildet ist, dessen als langgestreckter Tragarm 12 ausge- stalteter Tragwand-Anschlagteil durch einen von zwei Schamierlenkem 14,16 gebildeten Vierge- lenkmechanismus mit einem als versenkt in eine Aussparung an der Rückseite eines Turflügels montierbarer Einstecktopf 18 ausgebildeten Tür-Anschlagteil gekoppelt ist
Der im Stanz-Pressverfahren aus Metallblech hergestellte Tragarm 12 ist verstellbar auf der Montageplatte 20 befestigbar Von einem langgestreckten leistenförmigen Mittelabschnitt 22 der Montageplatte 20 treten an gegenüberliegenden Seiten flache, flügelartige Ansätze 24 mit je einer durchgehenden, als Langloch 26 ausgebildeten Befestigungsöffnung vor.
Mit solchen seitlichen Befestigungsansätzen versehene Montageplatten werden auch als "Flügelplatten" bezeichnet. Für die Erfindung ist es jedoch nicht wesentlich, ob die Montageplatte in der dargestellten Weise als Flügelplatte ausgebildet ist, oder die sonst übliche langgestreckte leistenförmige Ausgestaltung hat.
Der Tragarm 12 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, dessen in parallelem Abstand verlaufende Seitenwande oder Wangen 28 entlang ihrer oberen Ränder durch eine Stegwand 30 verbunden sind In dem in den Figuren 1, 2,3 und 6 links gelegenen Endbereich sind in den Wangen 28 zwei Bohrungen 32, 34 vorgesehen, die zur Aufnahme von Lagerstiften dienen, auf welchen die tragarmseitigen Lagerösen der den Viergelenkmechanismus bildenden Scharnier- lenker 14, 16 gelagert sind
In einem in der Zeichnung nach rechts, d.
h in Richtung ins Korpusinnere eines zugehörigen Schranks versetzten, jedoch noch Abstand vom korpusinneren Ende des Tragarms 12 aufwei- senden Bereich ist in der Stegfläche 30 eine Befestigungsoffnung 36 vorgesehen, weiche die - an sich bekannte - Form eines am korpusinneren Ende mit einer im Durchmesser vergrösserten Durchstecköffnung 38 versehenen Langlochs 40 hat, durch welches in auf der Montageplatte 20 befestigtem Zustand der Gewindeschaft einer Befestigungsschraube 42 hindurchgreift Der Schaft der Befestigungsschraube 42 ist in eine Gewindebohrung 44 in einem von der Oberseite des
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leistenförmigen Mittelabschnitts 22 der Montageplatte 20 vortretenden Vorsprungs 46 einge- schraubt
Mit Abstand von der Befestigungsöffnung 36 in Richtung zum Gelenkmechanismus versetzt ist in der Stegwand 30 eine Gewindebohrung 48 vorgesehen,
in welche ein Gewindestift 50 eingeschraubt ist, an dessen zwischen den Seitenwänden oder Wangen 28 des Tragarms 29 liegendem inneren Ende über einen eingedrehten Halsabschnitt 52 ein scheibenförmiger Haltekopf 54 mit wieder vergrössertem Durchmesser angesetzt ist Zwischen dem eigentlichen Gewindeschaft des Gewindestifts 50 und dem Haltekopf 54 ist also eine Ringnut gebildet
Die Montageplatte 20 weist in ihrem leistenförmigen Abschnitt 22 eine schamiergelenkseitig offene Längsnut 56 auf, deren Breite so bemessen ist, dass der zwischen dem Haltekopf 54 und dem eigentlichen Gewindeschaft des Gewindestifts 50 liegende Halsabschnitt 52 passend in sie einschiebbar ist
Die Montage des Tragarms 12 auf der Montageplatte 20 erfolgt so, dass die Befestigungs- öffnung 36 so uber die Montageplatte geführt wird,
dass der Kopf der in der Gewindebohrung 44 eingeschraubten Befestigungsschraube 42 mit der Durchstecköffnung 38 ausgerichtet ist Dann wird der Tragarm 12 auf die Montageplatte herabgeschwenkt, wobei der Kopf der Befestigungs- schraube 42 durch die Durchstecköffnung 38 hindurchtritt Gleichzeitig wird der Gewindestift 50 in eine Stellung gebracht, in welcher der den Haltekopf 54 mit dem eigentlichen Gewindeabschnitt verbindende Halsabschnitt 52 unmittelbar vor der Längsnut 56 im leistenformigen Mittelabschnitt 22 der Montageplatte 20 steht Durch Einschieben des Scharniers 10 in Richtung ins Korpusinnere wird dann der Gewindeschaft der Befestigungsschraube in den vom Langloch 40 gebildeten Teil der Befestigungsöffnung 36 verschoben, während gleichzeitig der Halsabschnitt 52 des Gewinde- stifts in die Längsnut 56 verschoben wird.
Durch Anziehen der Befestigungsschraube 42 derart, dass die Innenfläche der Stegwand 30 auf der oberen Stirnflache des Vorsprungs 46 aufgepresst wird, kann der Tragarm 12 dann in einer wählbaren Längseinstellung auf der Montageplatte befestigt werden. Zur Sicherung einer Längseinstellung können in der der Stegwand 30 zugewand- ten Stimfläche des Vorsprungs 46 und dem zugewandten Innenflächenbereich der Stegwand 30 querverlaufende parallele Riefen oder Rippen 58 vorgesehen sein.
In die der Stegwand 30 abgewandten freien Rander der Seitenwände oder Wangen 28 des Tragarms 12 sind in einem Teilbereich jeweils schmale streifenförmige Ausschnitte 62 herausgeschnitten. Im Bereich dieser Ausschnitte 62 ist also die Hohe der Wangen 28 etwas verringert. Die am gelenkabgewandten inneren Ende der Ausschnitte 62 entstehenden Begren- zungskanten 64 bilden Gegenanschlagflächen zu Anschlagflächen 66, die jeweils am korpus- inneren Ende von seitlichen rippenartigen Vorsprüngen 68 des leistenförmigen Mittelabschnitts 22 der Montageplatte gebildet werden Die Lage der Anschlagflachen 66 und Gegenanschlagflachen 64 ist dabei so gewählt, dass sie gerade dann aneinander anliegen, wenn der Schaft der - gelockerten - Befestigungsschraube 42 im Übergangsbereich zwischen dem Langloch 40 und der Durchstecköffnung 38 steht.
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