DE3942502A1 - Vorrichtung zum transport von signaturen - Google Patents
Vorrichtung zum transport von signaturenInfo
- Publication number
- DE3942502A1 DE3942502A1 DE3942502A DE3942502A DE3942502A1 DE 3942502 A1 DE3942502 A1 DE 3942502A1 DE 3942502 A DE3942502 A DE 3942502A DE 3942502 A DE3942502 A DE 3942502A DE 3942502 A1 DE3942502 A1 DE 3942502A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signature
- signatures
- transport
- deforming
- loops
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/70—Article bending or stiffening arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/54—Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/12—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/38—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
- B65H29/40—Members rotated about an axis perpendicular to direction of article movement, e.g. star-wheels formed by S-shaped members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2404/00—Parts for transporting or guiding the handled material
- B65H2404/20—Belts
- B65H2404/26—Particular arrangement of belt, or belts
- B65H2404/261—Arrangement of belts, or belt(s) / roller(s) facing each other for forming a transport nip
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von
Signaturen, in welcher Signaturen (oder Bögen) nacheinander von
einem Transportband auf ein anderes übertragen werden.
Eine bekannte Signaturtransportvorrichtung hat einen
Band- (oder Riemen)-Transport, welcher Signaturen nacheinander
an eine Auslagestation befördert. An der Auslagestation werden
die Signaturen in Taschen eines Schaufelrads übertragen. Das
Schaufelrad befördert dann die Signaturen auf einem
Auslage-Riemen- (oder Band)-Transport.
Die Betriebsgeschwindigkeit dieser bekannten
Signaturtransportvorrichtung wird dadurch beschränkt, daß die
Signaturen von dem Bandtransport in die Taschen des
Schaufelrads übertragen werden. Die Signaturen bestehen aus
einem oder mehreren Bögen biegsamen Materials, welches die
Neigung hat sich infolge Luftwiderstandes oder störender
Strömungen nach außen zu beugen, so daß die Signaturen sich
öffnen und/oder sich in eine ungewünschte Richtung bewegen
können, während sie von dem Bandtransportmittel auf das
Schaufelrad übertragen werden. Diese ungesteuerte Übertragung
der Signaturen durch die Luft zwischen dem Bandtransport und
dem Schaufelrad beschränkt die Transportgeschwindigkeit der
Signaturen in mindestens einer bekannten
Signaturtransportvorrichtung auf ungefähr 1,200 feet (= 366 m)
pro Minute.
Die vorliegende Erfindung sieht eine neue, verbesserte
Signaturtransportvorrichtung vor, in welcher ein erstes
Transportmittel eine Auslagestation einschließt, an welcher die
Signaturen auf ein zweites Transportmittel übertragen werden.
Um die Geschwindigkeit, mit welcher die Signaturen sich
zwischen den Transportmitteln bewegen können, zu erhöhen,
werden eine oder mehrere Verformungen in den Signaturen
gebildet, um sie zu versteifen. Somit befindet sich eine
Verformeinrichtung an der Auslagestation des ersten
Transportmittels, welche aufeinanderfolgende Verformungen
zwischen den vorderen und hinteren Endteilen der Signaturen
bildet.
Da es gewünscht ist, die Signaturen nach der Übertragung von
dem ersten auf das zweite Transportmittel frei von Verformungen
zu haben, werden die Signaturen durch die Verformeinrichtung
auf elastische Weise verformt, so daß vorübergehend
Verformungen entstehen, welche wieder schwinden, nachdem die
Signaturen sich aus der Verformeinrichtung herausbewegt haben.
Damit die Verformungen in den Signaturen während deren
Beförderung mit hoher Geschwindigkeit zwischen den
Transportmitteln erhalten bleiben, ist die Verformeinrichtung
in einem Abstand von dem zweiten Transportmittel angebracht,
welcher geringer ist als der Abstand zwischen dem vorderen und
hinteren Endteil einer Signatur. Somit befindet sich während
der Bewegung eines vorderen Teils der Signatur durch den Raum
zwischen den beiden Transportmitteln und dessen anfänglichem
Kontakt mit dem zweiten Transportmittel ein hinterer Teil der
Signatur in der Verformeinrichtung.
Demgemäß ist es die Aufgabe dieser Erfindung, eine neue und
verbesserte Signaturtransportvorrichtung zu schaffen, in
welcher Signaturen von einem ersten auf ein zweites
Transportmittel übertragen werden, und worin eine
Verformeinrichtung an dem ersten Transportmittel sich in einem
Abstand von dem zweiten Transportmittel befindet, der geringer
ist als der Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Endteil
einer Signatur, so daß deren vorderes Endteil sich zum zweiten
Transportmittel bewegen kann, während die Signatur noch mit der
Verformeinrichtung im Kontakt ist.
Die hieroben genannte und andere Aufgaben und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung
und Erläuterungen anhand der beigefügten Zeichnungen
verdeutlicht.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Falzapparats
mit einer Signaturtransportvorrichtung, in welcher
Signaturen von einem Bandtransport auf ein Schaufelrad
übertragen werden;
Fig. 2 ist eine vergrößerte, fragmentarische schematische
Darstellung des Zusammenhangs zwischen einer
Verformeinrichtung an einer Auslagestation des
Bandtransports und dem Schaufelrad, während eine
Signatur in das Schaufelrad bewegt wird;
Fig. 3 ist eine vergrößerte, etwas schematisierte Draufsicht,
welche aufzeigt, wie die Verformeinrichtung
Verformungen in einer Signatur bildet;
Fig. 4 ist eine Darstellung einer Signatur mit darin
gebildeten Verformungen;
Fig. 5 ist ein vergrößerter, fragmentarischer Querschnitt,
welcher die Konstruktion eines Formprägesegments der
Verformeinrichtung in Fig. 3 darstellt; und
Fig. 6 ist eine fragmentarische, schematische Darstellung
einer Verformwalze in einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung, welche eine Vielzahl von Verformungen in
einer Signatur bildet.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Ein Auslenkfalzapparat 10 (Fig. 1) umfaßt einen
signaturbildenden Abschnitt 12 und einen
signaturtransportierenden Abschnitt 14. Der signaturbildende
Apparat 16 in dem signaturbildenden Abschnitt 12 kann betätigt
werden zum Vorfalzen und Schneiden einer in Längsrichtung
verlaufenden Bogenmaterialbahn 18. Der signaturbildende
Apparat 16 hat Trichterwalzen 22, welche mit einem
Falztrichter 19 zusammenwirken, um in bekannter Weise einen in
Längsrichtung verlaufenden Vorfalz in der Bahn 18 zu bilden.
Preßwalzen 24 und 26 pressen auf die Bahn 18, um den in
Längsrichtung verlaufenden Vorfalz in der Bahn 18 weiter
auszubilden.
Die vorgefalzte Bahn wird durch Einführwalzen 30 zu den
Schneidezylindern 32 und 34 transportiert. Während jeder
Umdrehung der Schneidezylinder 32, 34, schneiden oder trennen
Messer die Bahn in einer senkrecht zum Vorfalz verlaufenden
Richtung, um in bekannter Weise Signaturen 40 (Fig. 4) zu
bilden.
Jede Signatur 40 hat einen geschlossenen oder vorgefalzten
Kantenteil (42) (Fig. 4), welcher sich gegenüber einem
offenkantigen Teil 44 befindet. Die Signatur 40 hat ein
führendes Endteil 46 und ein hinteres Endteil 48,während diese
sich aus den Schneidezylindern 32 und 34 herausbewegt. Wenn die
Signatur 40 die Schneidezylinder 32 und 34 verläßt, ist der
Hauptteil ihrer gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen 52 und
54 flach.
Die Signaturtransportvorrichtung 14 umfaßt zwei
Auslageabschnitte, d.h., einen linken Auslageabschnitt 58 und
einen rechten Auslageabschnitt 60 (siehe Fig. 1). Der linke
Auslageabschnitt 58 schließt einen ersten oder Bandtransport 64
ein, welcher die von dem signaturbildenden Apparat 12
erhaltenen Signaturen beschleunigt, um deren vordere und
hintere Endteile zu trennen. Auslenkwalzen 68 und 70 richten
jede zweite Signatur auf den linken Auslageabschnitt 58 und
eine zweite Transportvorrichtung oder ein Schaufelrad 74.
In dem rechten Auslageabschnitt 60 (Fig. 1) wirkt ein erster
oder Bandtransport 76 mit dem Bandtransport 64 zusammen, um die
von den Schneidezylindern 32 und 34 empfangenen Signaturen 40
nacheinander zu beschleunigen. Die Auslenkwalzen 68 und 70
befähigen den ersten oder Bandtransport 76, jede zweite
Signatur in der Sequenz zu einem zweiten Transportmittel oder
Schaufelrad 78 zu befördern.
Während des Betriebs des Falzapparats 10 empfangen die
Auslenkwalzen 68 und 70 einen gleichmäßigen Strom von
Signaturen von dem Schneidezylinder 32 und 34. Die Signaturen
werden beschleunigt durch das Zusammenwirken zwischen den
Bandtransporten 64 und 76, um die Signaturen vor deren Einlauf
in den Spalt zwischen den Auslenkwalzen 68 und 70 ein wenig zu
spalten. Die Auslenkwalzen 68 und 70 drehen sich in einem
Zeittaktverhältnis mit den Schneidezylindern 32 und 34 und
richten die Signaturen alternierend auf den linken und rechten
Auslageabschnitt 58 und 60. Wenn also eine Signatur von den
Auslenkwalzen 68 und 70 auf den linken Auslageabschnitt 58
gerichtet wird, dann wird die nächstfolgende Signatur auf den
rechten Auslageabschnitt 60 gerichtet.
Wenn die Auslenkwalzen 68 und 70 sich in der Position befinden,
wie in Fig. 1 gezeigt, dann sind diese in der Lage, eine
Signatur auf den linken Auslageabschnitt 58 auszulenken. Wenn
die Auslenkwalzen 68 und 70 von der in Fig. 1 gezeigten
Position um 180 Grad rotiert worden sind, dann sind diese in
der Lage, eine Signatur auf den rechten Auslageabschnitt 60
auszulenken. Die Art und Weise, in welcher die Auslenkwalzen 68
und 70 zusammenwirken, um Signaturen sequentiell auf den linken
und rechten Auslageabschnitt 58 und 60 zu richten, ist bekannt
und wird hier nicht weiter beschrieben, um Weitschweifigkeit zu
vermeiden.
Der erste oder Bandtransport 64 in dem linken
Auslageabschnitt 58 umfaßt mehrere sich im Abstand voneinander
befindliche, relativ schmale obere Bänder 82, welche mit dem
Hauptteil einer Seitenfläche (54) einer Signatur (40) im
Kontakt sind. Desgleichen sind mehrere, sich im Abstand
voneinander befindliche, relativ schmale untere Bänder 84 mit
dem Hauptteil der gegenüberliegenden Seitenfläche (52) einer
Signatur 40 im Kontakt. Die Signatur 40 wird zwischen den
Bändern 82 und 84 festgehalten und von diesen gesteuert und mit
relativ hoher Geschwindigkeit bewegt.
Es ist zu betonen, daß, auch wenn nur ein einziges Band 82 in
Fig. 1 gezeigt worden ist, eine Mehrzahl von im Abstand
voneinander angeordneten Bändern 82 vorhanden ist, genau gesagt
sechs Bänder (siehe Fig. 3), welche mit dem Hauptteil der einen
Seitenfläche 54 einer Signatur (40) im Kontakt sind.
Desgleichen ist zu betonen, daß, auch wenn nur ein einziges
Band 84 in Fig. 1 gezeigt worden ist, sechs im Abstand
voneinander angeordnete Bänder 84 (Fig. 3) vorhanden sind,
welche mit dem Hauptteil der anderen Seitenfläche 52 einer
Signatur 40 im Kontakt sind in Positionen gegenüber denen, wo
die Bänder 82 mit den Signaturen im Kontakt sind. Die Bänder 82
und 84 erstrecken sich um Führungsrollen und erfassen die
einander gegenüberliegenden Seiten einer Signatur 40, um diese
in bekannter Weise zu befördern, ohne Schlupf zwischen den
Bändern und den Signaturen.
In der hier gezeigten Ausführung der Erfindung ist das zweite
Transportmittel 74 ein drehbares Schaufelrad. Das
Schaufelrad 74 empfängt die Signaturen 40 von dem
Bandtransport 64. Somit hat der Bandtransport 64 eine
Auslagestation 88 (Fig. 2), wo die Signaturen von dem ersten
oder Bandtransport 64 auf das zweite Transportmittel oder
Schaufelrad 74 übertragen werden. Falls gewünscht, können der
Bandtransport 64 und/oder das Schaufelrad 74 durch andere
bekannte Typen Transportmittel ersetzt werden.
Das Schaufelrad 74 hat eine rundum angeordnete Reihe von
Taschen 92 (Fig. 2), welche sich von einer Nabe 94 aus radial
nach außen erstrecken. Die Taschen 92 werden von angrenzenden
Schaufeln oder Radelementen 96 gebildet. Die Radelemente 96
wirken so zusammen, daß sie die äußeren Endteile 100 der
Taschen 92 bilden. Diese offenen äußeren Endteile 100 der
Taschen 92 bewegen sich in der Runde, wie durch eine
gestrichelte Linie 104 in Fig. 2 angegeben. Die Umdrehungsachse
des Schaufelrads 74 erstreckt sich senkrecht zu den Längsachsen
der Bänder 82 und 84.
Wenn das offene Endteil 100 einer Tasche 92 nach oben gerichtet
und an der Auslagestation 88 ist, bewegt sich eine Signatur 40
in die Tasche hinein, wie schematisch in Fig. 2 gezeigt.
Nachdem das Schaufelrad 74 sich um ungefähr 180 Grad gedreht
hat, bewegt sich die Signatur unter dem Einfluß der Schwerkraft
oder eines mechanischen Abstreifarms aus der Tasche heraus auf
einen dritten oder Auslage-Riementransport 108 (Fig. 1).
Wenn eine Signatur 40 sich in der schematisch in Fig. 2
angegebenen Weise in eine Tasche 92 hineinbewegt, schiebt sich
der vordere Endteil 46 der Signatur durch das offene
Außenende 100 der Tasche. Während sich das Schaufelrad 74 im
Uhrzeigersinn weiterdreht, wie in Fig. 2 gezeigt, bewegt der
Bandtransport 64 die Signatur 40 nach unten in eine Tasche 92
mit einer Geschwindigkeit, welche höher ist als die
Geschwindigkeit, mit welcher das Schaufelrad 74 die Tasche von
der Auslagestation 88 wegbewegt.
Während die Tasche weitergedreht wird und die Signatur 40 sich
in der Tasche nach unten bewegt, wird deren hinteres Endteil
von dem Bandtransport 64 an der Auslagestation 88 freigegeben.
Die Signatur 40 fällt dann frei nach unten in die Tasche 92
unter dem vereinten Einfluß ihres Bewegungsmoments und ihrer
Schwerkraft. Während des freien Falls der Signatur 40 in die
Tasche 92, berührt das vordere Endteil 46 der Signatur ein
geschlossenes inneres Endteil oder den Boden 112 der Tasche 92.
Nachdem eine Signatur 40 den Bandtransport 64 verlassen hat und
in einer Tasche 92 aufgenommen wurde, wird diese durch die
Umdrehung des Schaufelrads 74 herumbewegt an eine Position
gegenüber der Auslagestation 88. Die Signatur 40 fällt dann aus
der Tasche 92 heraus auf den Auslage-Riementransport 108
(Fig. 1), worauf diese aus dem Falzapparat 10 herausbefördert
wird.
Der Bandtransport 76, das Schaufelrad 78 und ein
Auslage-Riementransport 116 in dem rechten Auslageabschnitt 60
wirken zusammen in derselben Weise, wie dies hier oben für den
Bandtransport 64, das Schaufelrad 74 und den
Auslage-Riementransport 108 des linken Auslageabschnitts 58
beschrieben ist. Somit bewegen sich Signaturen 40 sequentiell
von einer Auslagestation 120 (Fig. 1) des Bandtransports 76 in
die Taschen eines drehbaren Schaufelrads 78. Die Signaturen 40
werden von dem Schaufelrad 78 auf den
Auslage-Riementransport 116 übertragen.
Die generelle Konstruktion und Funktionsart der o.g. Bauteile
des Falzapparats 10 sind bekannt. Bandtransporte sind schon
früher benutzt worden, um Signaturen in Schaufelräder zu
befördern. Auch die Schaufelräder sind schon früher benutzt
worden, um Signaturen auf Auslage-Transportriemen zu übertragen.
In der dargestellten Ausführung der Erfindung wird es
vorgezogen, zwei Bandtransporte 64 und 76 mit zwei
Schaufelrädern 74 und 78 zu benutzen. Jedoch könnte eine
größere oder kleinere Anzahl Transportmittel benutzt werden,
falls dies gewünscht ist. Auch könnten Typen Transportmittel,
welche sich von den dargestellten Transportmitteln
unterscheiden, verwendet werden, falls dies gewünscht ist. Zum
Beispiel könnte das zweite Transportmittel 74 eine lineare
Reihe von Taschen haben. Sicherlich könnten andere bekannte
Typen signaturformender Apparate 16 benutzt werden, falls dies
gewünscht ist.
Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung befindet sich
eine Verformeinrichtung 126 (Fig. 1, 2 und 3) an der
Auslagestation 88. Die Verformeinrichtung 126 versteift die
Signaturen 40, indem diese eine Verformung 132 (Fig. 4) in
jeder Signatur bildet. Die Verformung 132 verläuft von dem
vorderen Endteil 46 zu dem hinteren Endteil 48 der Signatur 40.
Die Verformung 132 versteift die Signatur 40 und bewirkt, daß
diese geschlossen bleibt und sich nicht durchbiegt, während
ihrer Bewegung von der Auslagestation 88 zu dem Schaufelrad 74
(Fig. 1). Ohne Verformung 132 neigt die Signatur 40, sich
durchzubiegen und/oder ihr vorderes Endteil 46 sich zu öffnen,
während sie von der Auslagestation 88 zu dem Schaufelrad 74
bewegt wird.
Jedoch durch die Bildung einer Verformung 132 in den
Signaturen 40 werden diese versteift und dadurch ein
Durchbiegen des Signaturmaterials verhindert, so daß die
Signatur 40 dazu neigt, geschlossen zu bleiben und sich nicht
durchzubiegen, während sie sich von der Auslagestation 88 in
eine Tasche 92 des Schaufelrads 74 hineinbewegt. Da durch die
Verformung 132 die Signatur 40 steif bleibt und sich nicht
durchbiegt, während sie sich durch den Raum zwischen der
Auslagestation 88 und dem Schaufelrad 74 bewegt, kann sie mit
relativ hoher Geschwindigkeit von dem ersten oder
Bandtransport 64 zu dem zweiten Transportmittel oder
Schaufelrad 74 bewegt werden. In einem spezifischen Falzapparat
war es durch diese zusätzliche Verformung 132 möglich, die
Transportgeschwindigkeit der Signaturen 40 von ca. 1,200 feet
(= 366 m) pro Minute auf zwischen 1,800 und 2,000 feet (= 549 m
und 610 m) pro Minute zu erhöhen.
Die genaue Geschwindigkeit, mit welcher eine verformte
Signatur 40 von dem ersten Transportmittel 64 zu dem zweiten
Transportmittel 74 bewegt werden kann, wird aufgrund vieler
Faktoren variieren. Somit kann die Geschwindigkeit, mit welcher
sich die verformte Signatur zwischen den Transportmitteln
bewegt, schwanken aufgrund der unterschiedlichen Dicke und/oder
Flexibilität des Materials der Signatur. Jedoch kann durch die
Bildung der Verformung 132 in einer Signatur 40 die
Geschwindigkeit, mit welcher diese zwischen den
Transportmitteln bewegt werden kann, bedeutend gesteigert
werden. Da viele Faktoren die Geschwindigkeit, mit welcher
Signaturen 40 von dem Bandtransport 64 dem Schaufelrad 74
zugeführt werden, beeinflussen können, sollte es verstanden
sein, daß die vorliegende Erfindung sich nicht auf eine
bestimmte Signaturzufuhrgeschwindigkeit beschränkt.
Obwohl die Verformung 132 die Signaturen 40 versteift, so daß
diese sequentiell mit relativ hoher Geschwindigkeit von dem
Bandtransport 64 auf das Schaufelrad 74 übertragen werden
können, sollten die Signaturen glatte
Seitenflächenhauptteile 52 und 54 haben, wenn diese aus dem
Falzapparat 10 kommen. Das heißt, daß die Verformung 132
vorübergehend und schwindet, nachdem sich die Signatur 40 in
das Schaufelrad 74 hineinbewegt hat.
Damit die Verformung 132 wieder schwindet, erfolgt eine
elastische Abbiegung der Signatur 40 durch die
Verformeinrichtung 126, one daß diese gefaltet oder mißformt
wird. Nachdem die Signatur 40 die Verformeinrichtung 126 ganz
durchlaufen hat, bewirkt die natürliche Elastizität des die
Signatur bildenden Bogenmaterials, daß diese sich in die
ursprüngliche Form zurückformt. Die Verformung 132 wird also
schwinden, machdem die Signatur 40 die Verformeinrichtung 126
verlassen hat.
Die Verformung 132 bleibt in der Signatur 40, solange sich diese
in der Verformeinrichtung 126 befindet, worin das Material der
Signatur 40 elastisch abgebogen und die Verformung 132
aufrechterhalten wird.
Die Öffnung 100 (Fig. 2) zu einer Schaufelradtasche 92, welche
eine Signatur 40 aufnehmen soll, befindet sich in einem Abstand
von der Verformeinrichtung 126, der wesentlich geringer ist als
der Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Endteil 46 und
48 der Signatur 40. Deshalb ist die Signatur 40 noch mit der
Verformeinrichtung 126 im Kontakt, wenn diese in eine Tasche 92
des Schaufelrads 74 eintritt. Die Verformeinrichtung 126 kann
also die Verformung 132 in der Signatur 40 aufrechterhalten und
diese steifhalten, während deren vorderer Endteil 46 sich durch
den Raum zwischen dem Bandtransport 64 und dem Schaufelrad 74
Die gesteuerte Zufuhr einer Signatur 40 in eine
Schaufelradtasche 92 kann verbessert werden durch die
Aufrechterhaltung der Verformung 132 während des größten Teils
der Zeit, in welcher die Signatur 40 sich in die Tasche bewegt.
Demgemäß befindet sich die Verformeinrichtung 126 nahe an der
Umlaufbahn 104 des äußeren Endes oder der Spitzen 136 (Fig. 2)
der Schaufelelemente 96. Dadurch ist es möglich, daß eine
Signatur 40 für den großen Teil der Zeit, in welcher diese von
der Auslagestation 88 einer Tasche 92 zugeführt wird, im
Kontakt mit der Verformeinrichtung 126 bleiben kann.
Wenn der hintere Endteil 48 einer Signatur 40 die
Verformeinrichtung 126 verläßt, werden mehr als 50% der
Signaturlänge zwischen dem vorderen und hinteren Endteil 46 und
48 der Signatur 40 in einer Tasche 92 des Schaufelrads 74
aufgenommen sein. Dies bedeutet, daß die Verformung 132 während
der meisten Zeit der Zufuhr einer Signatur 40 in eine Tasche 92
von der Verformeinrichtung 126 aufrechterhalten wird, so daß
die Signatur 40 relativ steif bleibt und leicht zu steuern ist.
Wenn der hintere Endteil 48 einer Signatur 40 die
Verformeinrichtung 126 verläßt, endet der Druck auf die
Signatur 40 zum Bilden der Verformung 132. Zu diesem Zeitpunkt
beginnt die Verformung 132 in der Signatur 40 durch die
natürliche Elastizität des Materials wieder zu schwinden. Auch
wenn eine leichte Verformung 132 noch vorhanden sein mag, wird
diese im wesentlichen verschwunden sein zum Zeitpunkt der
Plazierung der Signatur 40 auf dem Auslage-Riementransport 108
(Fig. 1).
Die Verformeinrichtung 126 ragt zwischen den Bändern 82 hervor
(siehe Fig. 3), um die Verformung 132 in der Signatur 40 zu
bilden. Die Verformeinrichtung 126 kann irgendeine der
bekannten Ausführungen sein. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die
Verformeinrichtung 126 eine Verformwalze 140. Die
Verformwalze 140 hat einen unbeweglichen Stahlträger 142 mit
zylindrischen Bandstützsegmenten 144. Der Metallträger 142 hat
auch zylindrische Zwischensegmente 146 mit relativ kleinem
Durchmesser, welche koaxial zwischen den Bandstützsegmenten 144
angeordnet sind. Die Verformwalze 140 dreht sich um eine Achse,
welche parallel zur Umdrehungsachse des Schaufelrads 74
verläuft.
Eine zylindrische äußere Seitenfläche eines jeden
Bandstützsegments 144 ist mit einer Seite eines Bandes 82 im
Kontakt. Das Bandstützsegment 144 preßt die gegenüberliegende
Seite des Bandes 82 gegen den Hauptteil einer Seitenfläche 54
einer Signatur 40 (Fig. 3). Die Oberflächengeschwindigkeit des
Bandstützsegments 144 und die Transportgeschwindigkeit des
Bandes 82 ist die gleiche, so daß es keinen Schlupf zwischen
dem Bandstützsegment 144 und dem Band 82 gibt.
Die Trägerwalze 142 der Verformeinrichtung 126 wird in einem
Zeittaktverhältnis mit einer Bandstützwalze 150 für die
Bänder 84 angetrieben. Die metallene Bandstützwalze 150 hat
zylindrische Bandstützsegmente 152, welche im Kontakt mit den
Bändern 84 sind. Es sollte verstanden sein, daß, auch wenn die
Verformwalze 140 und die Bandstützwalze 150 in Fig. 3 als sich
senkrecht aneinander anschließend erscheinen, diese eigentlich
senkrecht voneinander abgesetzt sind, wie in den Fig. 1 und
2 gezeigt. Jedoch die Walzen 140 und 150 können senkrecht
ausgerichtet sein, falls gewünscht.
Die Verformwalze 140 und die Bandstützwalze 150 werden durch
ineinandergreifende Zahnräder (156 und 158 (Fig. 3) in einem
Zeittaktverhältnis zueinander mit ein und derselben
Oberflächengeschwindigkeit gedreht. Die Zahnräder 156 und 158
sind an Stützlagerendteilen 160 und 162 der Walzen 140 und 150
befestigt. Die Stützlagerendteile 160 und 162 werden von einer
Endwand 164 des Falzapparats 10 getragen. Die sich
gegenüberliegenden Endteile der Walzen 140 und 150 werden
drehbar gestützt von fest angebrachten Zapfen 166 und 168,
welche mit einer zweiten Seitenwand 170 des Falzapparats 10
Auf der Verformwalze 140 ist ein zylindrisches
Formprägesegment 174 für den Kontakt mit der Signatur 40
zwischen den Bändern 82 herausragend angeordnet. Das
zylindrische Formprägesegment 174 hat einen größeren
Durchmesser als die Stütz- und Zwischensegmente 144 und 146 der
Verformwalze 140 und ist in einem koaxialen Verhältnis mit
diesen angeordnet. Das zylindrische Formprägesegment 174 hat
einen Radius, welcher größer ist als der Radius des
Bandstützsegments 144 und die Dicke des Bandes 82 zusammen.
Somit ragt das Formprägesegment 174 über die Bänder 82 hinaus,
um die Signatur elastisch abzubiegen und die Verformung 132 in
der in Fig. 3 dargestellten Weise zu bilden.
Damit das Formprägesegment 174 die Signatur 40 elastisch
abbiegen kann, um eine vorübergehende Verformung 132 in der
Signatur zu bilden, besteht die Außenseite des
Formprägesegments 174 aus einem flexiblen, ausgleichenden
Material, welches die Signatur 40 nicht faltet. Jedoch übt das
Formprägesegment 174 genügend Druck auf die Signatur 40 aus, um
diese elastisch abzubiegen und so die Verformung 132 zu bilden.
Da die Signatur 40 verformt wird solange diese mit dem
Formprägesegment 174 im Kontakt ist, bleibt die Verformung 132
in der Signatur 40 bis diese sich aus dem Griff des
Formprägesegment herausbewegt hat.
Das Formprägesegment 174 ist auf einem Teil der Trägerwalze 142
mit relativ kleinem Durchmesser angeordnet. Somit ist das
Formprägesegment 174 auf einem Teil der Trägerwalze 142
ausgebildet, welches den gleichen Durchmesser und das gleiche
axiale Ausmaß hat wie ein Zwischensegment 146 der
Trägerwalze 142.
Das Formprägesegment 174 hat einen ringförmigen, polymerischen
Körper oder Stützring 180 (Fig. 5), welcher an der
Trägerwalze 142 befestigt ist und sich mit dieser dreht. der
Stützring 180 hat eine zylindrische Außenfläche 182 mit einem
Radius, welcher ungefähr gleich dem gesamten Radius eines
Bandstützsegments 144 (Fig. 3) ist.
Ein elastisches biegsames Kronensegment 186 (Fig. 5) ist an
dem Stützring 180 befestigt und dreht sich mit diesem und der
Verformwalze 140. Das Kronensegment 186 hat einen Außenradius
größer als der Radius des Bandstützsegments 144 und die Dicke
des Bandes 82 zusammen, wenn es auf der Oberfläche 182 des
Stützrings 180 befestigt ist. Es ist genügend Abstand zwischen
den Bändern 82, so daß das Formprägesegment 174 aus den Bändern
herausragen kann, um die Verformung 132 in der Signatur 40 zu
bilden.
Das Kronensegment 186 kommt mit den aufeinanderfolgenden
Signaturen 40 in Kontakt, um die Verformungen 132 zu bilden.
Das zylindrische Kronensegment 186 ist in einem koaxialen
Verhältnis mit dem Stützring 180 angeordnet. Das
Kronensegment 186 ist in radialer Richtung nachgiebig, so daß
eine Signatur 40 auf elastische Weise verformt kann, ohne daß
diese Verformung in der Signatur 40 verbleibt.
Das nachgiebige Kronensegment 186 hat eine zylindrische
Innenschicht 190, welche abschirmt und koaxial mit dem
Stützring 180 verläuft. Die zylindrische Innenschicht 190
besteht aus Tuch oder Gewebe. Die Innenschicht 190 ist an dem
Stützring 180 mittels einer zylindrisch verlaufenden
Klebstoffschicht 192 befestigt.
Eine zylindrische Außenschicht 196 (Fig. 5) verläuft koaxial
mit der zylindrischen Innenschicht 190 und schirmt diese ab.
Die zylindrische Außenschicht 196 besteht aus Tuch oder Gewebe,
welches, zumindest zu einem gewissen Grad, nachgiebig ist. Die
Haken-und-Schlaufen-Befestiger 198, welcher zwischen diesen
beiden Schichten angeordnet ist, lösbar mit der
Innenschicht 190 verbunden. Der
Haken-und-Schlaufen-Befestiger 198 kann gelöst werden, um die
Außenschicht 196 von der Innenschicht 190 zu trennen und die
Außenschicht 196 zu ersetzen, wenn diese durch den Kontakt mit
den Signaturen 40 abgenützt ist.
Der Haken-und-Schlaufen-Befestiger 198 hat eine Vielzahl von
Haken 202, welche fest mit der Innenschicht 190 verbunden und
radial nach außen gerichtet sind. Der Befestiger 198 hat auch
eine Vielzahl von Schlaufen 204, welche fest mit der
Außenschicht 196 verbunden und radial nach innen gerichtet
sind. Die Haken 202 werden lösbar mit den Schlaufen 204
verbunden, um die Innen- und Außenschicht miteinander zu
verbinden. Die Haken 202 und Schlaufen 204 bestehen aus einem
synthetischen Material, wodurch diese aneinander haften, wenn
sie ineinandergedrückt werden.
Wenn auch die Haken 202 als von der Innenschicht 190 nach außen
abstehend und die Schlaufen 204 als von der Außenschicht 196
nach innen abstehend gezeigt worden sind, könnten deren
Positionen auch umgekehrt werden; d.h. die Haken könnten von
der Außenschicht 196 nach innen abstehen und die Schlaufen
könnten von der Innenschicht 190 nach außen abstehen, falls
gewünscht. Diese Art von Haken-und-Schlaufen-Befestiger 198 ist
eine wohlbekannte Ausführung und kommerziell erhältlich unter
dem Warenzeichen "VELCRO". Der
Haken-und-Schlaufen-Befestiger 198 kann, zumindest zu einem
gewissen Grad, zusammengepreßt werden, so daß die
Außenschicht 196 nachgibt oder unter dem Einfluß von Kräften,
welche während der Bildung der Verformung 132 auf die
Außenschicht 196 übertragen werden, sich auf die
Innenschicht 190 zubewegt.
Das Kronensegment 186 hat eine zylindrische Außenseite 208,
welche mit der Signatur 40 in Kontakt kommt (Fig. 5). Diese
Außenseite 208 ist flexibel, um zu verhindern, daß die in der
Signatur 40 gebildete Verformung 132 eine dauerhafte ist. In
der dargestellten Ausführungform der Erfindung wird die
zylindrische Außenseite 208 von elastisch abbiegbaren
Schlaufen 210 gebildet, welche von der Außenschicht 196 radial
nach außen abstehen. Die Schlaufen 210 sind von derselben
Beschaffenheit wie die Schlaufen 204 des Befestigers 198.
Die zylindrische Außenseite 208 des Kronensegments 186
hinterläßt eine minimale Markierung in der Signatur 40. Es
können jedoch andere Typen Kronensegmente verwendet werden,
falls erwünscht, obwohl die hierin beschriebene Beschaffenheit
der elastischen Außenseite 208 vorgezogen wird. Zum Beispiel
könnte das Formprägesegment 174 ein verchromtes Rad, eine runde
Bürste, ein rundes Kunststoffrad, etc. sein, falls erwünscht.
Die Außenseite 208 des Kronensegments 186 (Fig. 5) bewegt sich
mit höherer Oberflächengeschwindigkeit als die Signatur 40.
Deshalb gibt es bei der Bildung der Verformung 132 Schlupf oder
verschobenen Kontakt zwischen der Außenseite 208 des
Kronensegments 186 und dem Hauptteil einer Seitenfläche 54
einer Signatur 40 (Fig. 3 und 4). Dieser Schlupf bewirkt
eine Art nachgebenden, streichenden Kontakt zwischen dem
Kronensegment 186 (Fig. 5) auf dem Formprägesegment 174 und
einer Signatur 40, um diese elastisch abzubiegen ohne sie
bleibend zu verformen. Falls erwünscht, könnte die
Außenseite 208 des Kronensegments 186 sich mit derselben
Geschwindigkeit bewegen als die Signatur 40.
Die Beschaffenheit des Kronensegments 186 des
Formprägesegments 174 erlaubt es, daß die Außenschicht 196
leicht von der Innenschicht 190 getrennt werden kann, wenn die
Außenschicht 196 abgenutzt ist. Der
Haken-und-Schlaufen-Befestiger 198 kann also leicht gelöst
werden, um die abgenutzte Außenschicht 196 von der
Innenschicht 190 zu entfernen. Eine neue Außenschicht kann dann
durch den genannten Befestiger 198 mit Leichtigkeit wieder mit
der Innenschicht 190 verbunden werden.
Das Kronensegment 186 könnte auch anders ausgebildet sein,
falls gewünscht. Es werden auch andere bekannte Ausführungen
einer Verformeinrichtung erwogen. Zum Beispiel könnte die
Verformeinrichtung ein fest angebrachtes Teil zum elastischen
Verformen der Signaturen haben.
Bei der Ausführung der in Fig. 3 gezeigten
Verformeinrichtung 126 bildet ein einziges Formprägesegment 174
eine einzige Wellverformung 132 in einer Signatur 40. Jedoch
könnte es wünschenswert sein, eine Mehrzahl von Verformungen in
jeder Signatur 40 zu bilden, um diese weiter zu versteifen. In
dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
eine Mehrzahl von Formprägesegmenten vorgesehen zum Bilden
einer Mehrzahl von Verformungen in jeder Signatur 40. Da diese
in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform der in den Fig. 1 bis 5
gezeigten im wesentlichen gleicht, werden gleiche Bezugsziffern
zur Bestimmung gleicher Teile verwendet, wobei der zusätzliche
Buchstabe "a" sich auf die Teile in Fig. 6 bezieht, um
Verwirrung zu vermeiden.
Eine Verformeinrichtung 126 a umfaßt eine Verformwalze 142 a mit
einer Mehrzahl von Formprägesegmenten 174 a. Die zylindrischen
Formprägesegmente 174 a springen radial von zylindrischen
Bandstützsegmenten 144 a weiter nach außen hervor als die Dicke
eines radialen zylindrischen Bandstützsegments 144 a und die
Dicke eines Bandes 82 a zusammen. Somit springen die
Formprägsegmente 174 a zwischen den sich im Abstand voneinander
befindlichen Bändern 82 a hervor und bilden eine Vielzahl von
Verformungen in einer Signatur, welche im Abstand voneinander
zwischen deren vorderem und hinterem Endteil verlaufen. Obwohl
drei Formprägesegmente 174 a in Fig. 6 gezeigt sind, kann eine
größere oder kleinere Anzahl von Formprägesegmenten verwendet
werden, falls gewünscht.
Jedes der Formprägesegmente 174 a hat die gleiche Beschaffenheit
wie das Formprägesegment 174. Somit hat jedes
Formprägesegment 174 a einen polymerischen Stützring, welcher an
einer metallenen Trägerwalze 142 a befestigt ist. Eine der
Krone 186 in Fig. 5 gleichende elastische Krone ist mit jedem
der Stützringe verbunden. Jede der Kronen hat eine Innen- und
Außenschicht, durch Haken-und-Schlaufen-Befestiger lösbar
miteinander verbunden. Die Kronen haben eine von Schlaufen -
ähnlich den Schlaufen in Fig. 5 - gebildete Außenseite.
Die vorliegende Erfindung sieht eine neue, verbesserte
Signaturtransportvorrichtung 14 vor, in welcher ein erstes
Transportmittel 64 eine Auslagestation 88 einschließt, an
welcher Signaturen 40 auf ein zweites Transportmittel 74
übertragen werden. Um die Geschwindigkeit, mit welcher die
Signaturen 40 sich zwischen den Transportmitteln 64 und 74
bewegen können, zu erhöhen, werden eine oder mehrere
Verformungen 132 in den Signaturen 40 gebildet, um diese zu
versteifen.
Da es erwünscht ist, die Signaturen 40 nach der Übertragung von
dem ersten Transportmittel 64 auf das zweite Transportmittel 74
wieder frei von Verformungen 132 zu haben, verformt die
Verformeinrichtung 126 die Signaturen 40 auf elastische Art und
bildet vorübergehende Verformungen, welche schwinden, nachdem
die Signaturen sich aus der Verformeinrichtung herausbewegt
haben. Damit die Verformungen 132 in den Signaturen 40 während
deren Bewegung bei hoher Geschwindigkeit zwischen den
Transportmitteln 64 und 74 aufrechterhalten werden können, ist
die Verformeinrichtung 126 in einem Abstand von dem zweiten
Transportmittel 74 angeordnet, welcher geringer ist als der
Abstand zwischen dem vorderen und und hinteren Endteil 46 und
48 einer Signatur 40. Somit ist während der Bewegung eines
vorderen Signaturteils durch den Raum zwischen den beiden
Transportmitteln 64 und 74 und während des anfänglichen
Kontakts der Signatur 40 mit dem zweiten Transportmittel 74 ein
hinterer Signaturteil im Griff der Verformeinrichtung 126.
Die vorangehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungen der
Erfindung hat sich auf einen bekannten Typ von
Verformeinrichtung 126 bezogen, in welcher zum Bilden einer
oder mehrerer Verformungen in einer Signatur eine drehbare
Verformwalze 140 oder 140 a angewandt wurde. Jedoch könnten
andere Typen Verformeinrichtungen, welche eine Signatur nicht
bleibend verformen, angewandt werden, falls erwünscht. Deshalb
wird in Betracht gezogen, daß die Verformungen mit einer oder
mehreren fest angebrachten Führungen, welche gegen die Signatur
drücken, gebildet werden könnten. Ein anderer Weg zum Bilden
von Verformungen wäre die Verwendung von Luftgebläsen. Falls
erwünscht, könnten gegeneinander abgesetzte Bänder auf den sich
gegenüberliegenden Seiten der Signaturen benutzt werden, um die
Verformungen zu bilden. Deshalb sind die aus der vorliegenden
Erfindung geltend gemachten Ansprüche nicht als sich auf einen
bestimmten Typ Verformeinrichtung beschränkend zu verstehen,
außer wo durch den spezifischen Wortlaut eines Anspruchs
erforderlich.
Claims (15)
1. Falzwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine, das ein erstes
Transportmittel (64) zum aufeinanderfolgenden
Transportieren von Signaturen (40) aufweist, welches mit
einem zweiten Transportmittel (74) zum Transportieren der
von dem genannten ersten Transportmittel (64) empfangenen
Signaturen (40) zusammenwirkt, wobei das erste
Transportmittel (64) ein Auslageteil (88) hat, durch
welches sich die Signaturen (40) von dem genannten ersten
Transportmittel (64) zu dem genannten zweiten
Transportmittel (74) nacheinander bewegen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
am Auslageteil (88) des ersten Transportmittels (64) ist
eine Verformeinrichtung (126) zum Bilden von
Verformungen (132), welche zwischen dem vorderen und
hinteren Endteil (46 und 48) einer Signatur verlaufen,
angebracht, wobei die genannte Verformeinrichtung (126)
sich in einem Abstand von dem genannten zweiten
Transportmittel (74) befindet, welcher geringer ist als der
Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Endteil (46 und
48) einer Signatur (40), so daß es möglich ist, daß das
jeweilige vordere Endteil (46) einer Signatur sich in eine
Tasche (92) des zweiten Transportmittels (74) hineinbewegt,
während das hintere Endteil (48) noch im Kontakt mit der
Verformeinrichtung 126) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformeinrichtung eine Walze (140) einschließt,
die einen Bereich mit einem ersten Durchmesser (146) und
einen Bereich mit einem zweiten Durchmesser (144) aufweist,
welcher größer ist als der erste Durchmesser, ferner der
zweite Bereich (144) der Walze (140) ein
Formprägemittel (174) aufweist zum elastischen Verformen
einer jeweiligen Signatur (40).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformeinrichtung (126) ein Mittel (174)
einschließt zum elastischen Verformen einer jeweiligen
Signatur (40), und die Verformung erhalten bleibt, solange
die Signatur (40) mit der Verformeinrichtung (126) im
Signatur (40) schwindet, nachdem sich diese aus der
Verformeinrichtung (126) herausbewegt hat.
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Transportmittel (64) eine Vielzahl von
Bändern (82, 84) einschließt, welche mit den jeweils
gegenüberliegenden Seiten (54, 52) einer Signatur (40) im
Kontakt sind, und ein Mittel zur Bewegung der genannten
Bänder, um eine sich zwischen diesen befindliche
Signatur (40) zu bewegen, wobei die
Verformeinrichtung (126) ein Formprägemittel (174) zum
Verformen einer jeweiligen Signatur (40) einschließt,
während diese sich zwischen den genannten Bändern (82, 84)
befindet und von diesen befördert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformeinrichtung (126) ein Formprägemittel (174)
zur Ausübung von Kräften auf die eine Seitenfläche einer
jeweiligen Signatur (40) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Bändern erste und zweite sich im
Abstand voneinander befindliche Bänder (82, 84)
einschließt, wovon jedes Band eine Seitenfläche für den
Kontakt mit der gleichen Seitenfläche einer Signatur (40)
hat und das Mittel (126) zum Verformen einer jeweiligen
Signatur (40) ein Formprägenmittel (174) einschließt für
den Kontakt mit einer Seitenfläche einer jeweiligen
Signatur (40) in Positionen, zwischen welchen die genannten
ersten und zweiten Bänder (82, 84) mit der Seitenfläche der
jeweiligen Signatur (40) im Kontakt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen der genannten ersten und zweiten
Bänder (82, 84) und die Seitenflächen (54, 52) der
Signaturen (40), welche nacheinander mit den genannten
ersten und zweiten Bändern (82, 84) in Kontakt kommen, sich
während des sequentiellen Transports durch die
Verformeinrichtung (126) mit der gleichen Geschwindigkeit
bewegen, daß ferner die Verformeinrichtung (126) ein Mittel
einschließt zum Bewegen des Formprägemittels (174) mit
einer Geschwindigkeit, die größer ist als die
Geschwindigkeit der Bewegung der Seitenflächen der
Signaturen (40) durch die Verformeinrichtung (126), wobei
Schlupf entsteht zwischen dem Formprägemittel (174) und den
Seitenflächen der Signaturen, wenn diese nacheinander mit
dem Formprägemittel (174) in Kontakt kommen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformeinrichtung (126) eine Basis einschließt,
eine Materialschicht (196), deren Außenseite mit den
jeweiligen Signaturen 40 in Kontakt kommt, und ein
Haken-und-Schlaufen-Befestigungsmittel (198) zum lösbaren
Verbinden der genannten Materialschicht (196) mit der
genannten Basis, wobei das genannte
Haken-und-Schlaufen-Befestigungsmittel (198) eine Vielzahl
von Schlaufen (204) und eine Vielzahl von mit den genannten
Schlaufen (204) verbindbaren Haken (202) einschließt zum
lösbaren Verbinden der Materialschicht (196) mit der Basis.
9. Eine Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Außenseite der genannten Materialschicht
aus einer weiteren Vielzahl von Schlaufen mit derselben
Beschaffenheit wie die Vielzahl der mit der Vielzahl von
Haken (202) verbindbaren Schlaufen (204) gebildet ist.
10. Falzwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
es ist eine Walze vorgesehen, die von einer inneren
Materialschicht umgeben ist, Mittel zum Verbinden der
inneren Materialschicht mit der genannten Walze, eine
umfängliche, sich um die genannte innere Materialschicht
erstreckende äußere Materialschicht, ein mit der genannten
äußeren Materialschicht verbundenes Flächenmittel (210) für
den sequentiellen Kontakt mit dem Hauptteil einer
Seitenfläche einer jeweiligen der Signaturen, und ein
Haken-und-Schlaufen-Befestigungsmittel (198) zum lösbaren
Verbinden der genannten inneren und äußeren
Materialschicht (190, 196) miteinander, wobei das genannte
Haken-und-Schlaufen-Befestigungsmittel (198) eine Vielzahl
von Schlaufen (204) hat, welche sich zwischen der genannten
inneren und äußeren Materialschichten befinden und mit
einer ersten der genannten inneren und äußeren
Materialschichten verbunden sind, und eine Vielzahl von
Haken hat, welche sich zwischen der genannten inneren und
äußeren Materialschicht befinden und mit einer zweiten der
genannten inneren und äußeren Materialschichten verbunden
sind, und die genannte Vielzahl von Haken mit der genannten
Vielzahl von Schlaufen verbindbar ist, um die genannte
innere und äußere Materialschicht lösbar miteinander zu
verbinden.
11. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächenmittel (210) aus eine Vielzahl von Schlaufen
besteht mit derselben Beschaffenheit, wie die Vielzahl der
Schlaufen des genannten
Haken-und-Schlaufen-Befestigungsmittels (198) .
12. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich ein erstes Transportmittel (64) zum
sequentiellen Befördern von Signaturen und ein zweites
Transportmittel (74) zum Befördern der von dem genannten
ersten Transportmittel (64) erhaltenen Signaturen
vorgesehen sind, wobei das genannte erste
Transportmittel (64) einen Auslageabschnitt (88)
einschließt, durch welchen die Signaturen sich nacheinander
von dem genannten ersten Transportmittel (64) zu dem
genannten zweiten Transportmittel (74) bewegen, die
genannte Walze (140) sich an dem Auslageteil (88) des
genannten ersten Transportmittels (64) befindet, das
genannte Formprägemittel (174) sequentiell mit
Seitenflächen der Signaturen in Kontakt kommt, um
Verformungen zu bilden, welche sich zwischen den vorderen
und hinteren Endteilen der Signaturen erstrecken, die
genannte Walze (140) sich in einem Abstand von dem
genannten zweiten Transportmittel (74) befindet, welcher
geringer ist als der Abstand zwischen den vorderen und
hinteren Endteilen der Signaturen, um zu ermöglichen, daß
der vordere Endteil einer jeweiligen Signatur sich in das
genannte zweite Transportmittel (74) bewegt, während diese
noch mit dem genannten Formprägemittel (174) im Kontakt ist.
13. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze einen metallenen Träger mit einer
zylindrischen Außenfläche (208) und einem ringförmigen
Körper (186) aus polymerischem Material hat, welcher die
zylindrische Außenfläche des genannten Trägers abschirmt,
und die genannte erste Materialschicht an dem genannten
ringförmigen Körper fest angebracht ist.
14. Vorrichtung für den Transport von Signaturen, deren
gefalzter Kantenteil sich gegenüber deren offenem
Kantenteil befindet, und die genannte Vorrichtung folgende
Merkmale umfaßt:
ein erstes Transportmittel (64) zum sequentiellen Transport
der Signaturen (40), wobei deren vorderes Endteil (46) das
gefalzte Kantenteil (42) und deren hinteres Endteil (48)
das offene Kantenteil (44) ist, ein zweites
Transportmittel (74) zum Befördern der von dem genannten
ersten Transportmittel (64) empfangenen Signaturen, wobei
sich an dem genannten ersten Transportmittel eine
Auslagestation (88) befindet, durch welche die
Signaturen (40) sich sequentiell von dem ersten
Transportmittel (64) zu dem zweiten Transportmittel (74)
bewegen, und eine Verformeinrichtung (126), welche sich an
der Auslagestation (88) des genannten ersten
Transportmittels (64) befindet, zum Prägen von Verformungen
neben dem offenen Kantenteil der Signaturen, wobei diese
Verformungen (132) zwischen dem vorderen und hinteren
Endteil (46, 48), parallel zu dem gefalzten Kantenteil (42)
der Signaturen verlaufen, und die genannte
Verformeinrichtung (126) sich in einem Abstand von dem
genannten Transportmittel (74) befindet, welcher kleiner
ist als der Abstand zwischen dem vorderen und hinteren
Endteil der Signaturen, so daß das vordere Endteil einer
jeweiligen Signatur sich zu dem zweiten
Transportmittel (74) hinbewegen kann, während diese noch
mit der genannten Verformeinrichtung im Kontakt ist, und
durch die Verformung in der Signatur der sonst üblichen
Tendenz des Durchbiegens des vorderen Signaturendteils (46)
bei dessen Bewegung von dem genannten ersten
Transportmittel zu dem genannten zweiten Transportmittel
entgegengewirkt werden kann.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Verformeinrichtung (126) eine Basis
einschließt, eine Materialschicht mit einer zylindrischen
Außenseite (196) für den Kontakt mit einer jeweiligen
Signatur, und einen zylindrischen Körper eines
Haken-und-Schlaufen-Befestigungsmittels (198), welcher
radial, in bezug auf die genannte Außenseite (196) nach
innen gerichtet angebracht ist zum lösbaren Verbinden der
genannten Materialschicht mit der genannten Basis, wobei
das genannte Haken-und-Schlaufen-Befestigungsmittel (198)
eine Vielzahl von Schlaufen (204) und eine Vielzahl von in
die Schlaufen eingreifende Haken (202) umfaßt, um die
Materialschicht mit der Basis wieder lösbar zu verbinden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Verformeinrichtung (126) eine Walze (142)
umfaßt, eine kreisförmige Innenschicht (190) eines sich um
die genannte Walze erstreckenden Materials, ein Mittel zum
Verbinden der genannten Innenschicht (190) des genannten
Materials mit der genannten Walze (142), eine kreisförmige,
sich um die genannte Materialinnenschicht erstreckende
Materialaußenschicht (196), ein mit der genannten
Materialaußenschicht verbundenes Flächenmittel (208) für
den sequentiellen Kontakt mit dem Hauptteil einer
Seitenfläche der jeweiligen Signaturen, und ein
Haken-und-Schlaufen-Befestigungsmittel (198), welches die
genannte kreisförmige Materialschicht umgrenzt, zum
lösbaren Verbinden der genannten inneren und äußeren
Materialschicht miteinander, wobei das genannte
Haken-und-Schlaufen-Befestigungsmittel (198) eine Vielzahl
von rundum zwischen der genannten inneren und äußeren
Materialschicht angeordneten Schlaufen umfaßt, welche mit
einer ersten der genannten Materialschichten verbunden
sind, und eine Vielzahl von rundum zwischen der genannten
inneren und äußeren Materialschicht angeordneten Haken,
welche mit einer zweiten der genannten Materialschichten
verbunden sind, und die genannten Schlaufen und Haken
ineinandergepreßt werden können, um die genannte innere
Materialschicht (190) und äußere Materialschicht (196)
miteinander zu verbinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8916255U DE8916255U1 (de) | 1988-12-23 | 1989-12-22 | Vorrichtung zum Transport von Signaturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28918988A | 1988-12-23 | 1988-12-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942502A1 true DE3942502A1 (de) | 1990-06-28 |
DE3942502C2 DE3942502C2 (de) | 1995-06-01 |
Family
ID=23110425
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE89123657T Expired - Fee Related DE58905626D1 (de) | 1988-12-23 | 1989-12-21 | Vorrichtungen zum Transport von Signaturen. |
DE3942502A Revoked DE3942502C2 (de) | 1988-12-23 | 1989-12-22 | Vorrichtung zum Transport von Signaturen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE89123657T Expired - Fee Related DE58905626D1 (de) | 1988-12-23 | 1989-12-21 | Vorrichtungen zum Transport von Signaturen. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0374917B2 (de) |
JP (1) | JP2644601B2 (de) |
CA (1) | CA2006472C (de) |
DE (2) | DE58905626D1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008032621A1 (de) * | 2008-05-27 | 2009-12-03 | Manroland Ag | Vorrichtung zur Herstellung längsgefalzter Produkte |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2733453B1 (fr) * | 1995-04-28 | 1997-07-25 | Heidelberg Harris Sa | Plieuse comprenant un module additionnel delivrant des cahiers |
DE102006054419A1 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Falzapparat einer Druckmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4359217A (en) * | 1980-09-02 | 1982-11-16 | Xerox Corporation | Inverter with proportional force paper drive |
DE3123406C2 (de) * | 1981-06-12 | 1985-12-12 | Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal | Vorrichtung zur Produktausrichtung |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905548A1 (de) * | 1979-02-14 | 1980-09-04 | Stahl Gmbh & Co Maschf | Falzwalze |
DE3124640A1 (de) * | 1981-06-23 | 1983-01-05 | Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal | Falzapparat |
JPS6053752U (ja) * | 1983-09-21 | 1985-04-16 | グローリー工業株式会社 | 紙葉類集積装置 |
JPS6137657A (ja) * | 1984-07-31 | 1986-02-22 | Hitachi Seiko Ltd | 印刷機の折機における排紙機構 |
DE3520965A1 (de) * | 1985-06-12 | 1986-12-18 | Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal | Falzapparat |
JPS6246859A (ja) * | 1985-08-21 | 1987-02-28 | Nec Corp | 紙葉類集積装置 |
JPS63190247U (de) * | 1987-05-27 | 1988-12-07 |
-
1989
- 1989-12-21 EP EP89123657A patent/EP0374917B2/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-12-21 DE DE89123657T patent/DE58905626D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-21 CA CA002006472A patent/CA2006472C/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-22 DE DE3942502A patent/DE3942502C2/de not_active Revoked
- 1989-12-25 JP JP1336171A patent/JP2644601B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4359217A (en) * | 1980-09-02 | 1982-11-16 | Xerox Corporation | Inverter with proportional force paper drive |
DE3123406C2 (de) * | 1981-06-12 | 1985-12-12 | Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal | Vorrichtung zur Produktausrichtung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008032621A1 (de) * | 2008-05-27 | 2009-12-03 | Manroland Ag | Vorrichtung zur Herstellung längsgefalzter Produkte |
US7988608B2 (en) | 2008-05-27 | 2011-08-02 | Manroland Ag | Apparatus for producing longitudinally folded products |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH02231362A (ja) | 1990-09-13 |
CA2006472A1 (en) | 1990-06-23 |
CA2006472C (en) | 1995-01-10 |
JP2644601B2 (ja) | 1997-08-25 |
EP0374917A2 (de) | 1990-06-27 |
EP0374917B2 (de) | 2001-04-11 |
DE58905626D1 (de) | 1993-10-21 |
EP0374917A3 (en) | 1990-07-25 |
DE3942502C2 (de) | 1995-06-01 |
EP0374917B1 (de) | 1993-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3645276C2 (de) | Sammelhefter | |
DE3508416C2 (de) | ||
DE2305709B2 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Blattstapels | |
DE19703130C2 (de) | Einrichtung zum Auslenken von Signaturen mittels rotierender Flächen | |
DE3218609C2 (de) | Vorrichtung zur Unterteilung einer endlosen Bahn in einzelne Gegenstände | |
EP0606549B1 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von flächigen Erzeugnissen | |
DE3541594A1 (de) | Vorrichtung zum beschicken einer verarbeitungseinrichtung fuer biegsame, flaechige erzeugnisse, insbesondere druckprodukte | |
EP0138745A2 (de) | Antriebswelle für einen Lattenförderer | |
DE1237365B (de) | Einrichtung zum Vorschub von Baendern mit Transportlochungen, insbesondere fuer Papiervorschubmechanismen fuer Drucker von Datenverarbeitungsanlagen | |
DE3315495A1 (de) | Vorrichtung zum lagern von papierbogen o.dgl. | |
DE19625788A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschleunigen und Ablenken von flachen Produkten | |
DD283124A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum uebernehmen von druckereierzeugnissen von einem umlaufend angetriebenen schaufelrad einer druckereimaschine | |
DE3942502C2 (de) | Vorrichtung zum Transport von Signaturen | |
EP2050562B1 (de) | Wellpappestreifenwendevorrichtung | |
DE19857576A9 (de) | Vorrichtung zum Herumwickeln von Blättchen um stabförmige Gegenstände | |
DE10151671A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verändern der Geschwindigkeit von bogenförmigen Produkten | |
DE3436291C2 (de) | ||
EP0540865B1 (de) | Vorrichtung zum Ankleben von Beilagen an Druckereiprodukte | |
DE2655098A1 (de) | Belegzufuehrvorrichtung | |
DE8916255U1 (de) | Vorrichtung zum Transport von Signaturen | |
DE2701808C3 (de) | Etikettierstation einer Etikettiermaschine für Gegenstände, wie Flaschen | |
DD201865A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur synchronisierung der drehbewegung von zwei koerpern | |
DE19711235A1 (de) | Vorrichtung für die Produktauslage mit einem Produktaufnahmebereich | |
CH631410A5 (en) | Device for homogenising an imbricated stream formed from flat products, in particular printed products | |
EP0896943B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur stufenlosen Regulierung eines bedruckbaren Materials in einem Drucksystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |