DE3938680A1 - Kraftfahrzeugtuerverschluss mit aufgesetzter zentralverriegelungseinrichtung - Google Patents
Kraftfahrzeugtuerverschluss mit aufgesetzter zentralverriegelungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit
aufgesetzter Zentralverriegelungseinrichtung mit elektromo
torischem Antrieb, die eine Diebstahlsicherungsstellung auf
weist, - wobei der Kraftfahrzeugtürverschluß eine Drehfalle
und eine Sperrklinke, einen mit einem Schließzylinder oder
einer Fernbedienungseinrichtung verbundenen Außenverriege
lungshebel und einen mit einem Innenbetätigungsknopf verbun
denen Innenverriegelungshebel aufweist, wobei eine Kupplungs
einrichtung vorgesehen ist, die in Diebstahlsicherungsstel
lung der Zentralverriegelungseinrichtung einen Leerlauf des
Innenverriegelungshebels bewirkt und wobei die Kupplungsein
richtung von dem elektromotorischen Antrieb der Zentralver
riegelungseinrichtung betätigbar ist. - Die Zentralverriege
lungseinrichtung ermöglicht verschiedene Funktionsstellungen,
nämlich die Entriegelungsstellung, die Verriegelungsstellung
und die Diebstahlsicherungsstellung. Die Entriegelungsstel
lung und die Verriegelungsstellung sind über entsprechende
Hebel- und Stellstangen auch von Hand bzw. über Schlüssel und
Schließzylinder oder eine Fernbedienungseinrichtung einstell
bar. Die Diebstahlsicherungsstellung verlangt eine besondere
Betätigung über Schlüssel und Schließzylinder oder über Fern
bedienung.
Bei dem bekannten Kraftfahrzeugtürverschluß, von dem die Er
findung ausgeht (DE 39 02 776.7 PatG § 3(2); DE 39 02 873.9
PatG § 3(2)) wird ein Diebstahlversuch dadurch verhindert,
daß zwar der Innenverriegelungshebel und damit verbundene He
bel nach Maßgabe des Leerlaufs bewegt werden können, aber ein
Entriegeln des Schlosses nicht erfolgt und damit eine Öffnung
der Kraftfahrzeugtür nicht möglich ist. Die Diebstahlsiche
rung kann auf diese Weise ohne Blockierung von Betätigungs
elementen erreicht werden, wie es bei anderen Ausführungsfor
men der Fall ist (DE 34 43 287). Die Betätigungselemente kön
nen folglich entsprechend einfach ausgelegt sein, weil sie
die Beanspruchung einer Gewaltbetätigung zum Zwecke der Über
windung der Diebstahlsicherung nicht aufzunehmen haben. Die
Kupplungseinrichtung befindet sich bei dem Kraftfahrzeugtür
verschluß, von dem die Erfindung ausgeht, in dem Kraftfahr
zeugtürverschluß selbst, also nicht in der Zentralverriege
lungseinrichtung. Dazu sind in dem Kraftfahrzeugtürverschluß
besondere, über den üblichen Aufbau hinausgehende, die Kupp
lung und Entkupplung bewirkende Hebelsysteme und Einrichtun
gen erforderlich. Das Unterbringen der Kupplungseinrichtung
im Kraftfahrzeugtürverschluß selbst verlangt besondere Aus
bildungen und Anordnungen. Bei Fahrzeugtypen, die sowohl mit
als auch ohne Diebstahlsicherung ausgerüstet werden sollen,
bedeutet dieses, daß zwei insoweit unterschiedliche Kraft
fahrzeugtürverschlüsse gefertigt und auf Lager gehalten wer
den müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Kraftfahrzeugtürverschluß des eingangs beschriebenen Aufbaus
mit Leerlaufeinrichtung so weiter auszubilden, daß besondere
Hebelsysteme und Einrichtungen für die Kupplungseinrichtung
in dem Kraftfahrzeugtürverschluß selbst nicht mehr erforder
lich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, die Kupplungs
einrichtung in der Zentralverriegelungseinrichtung anzuord
nen. Folglich kann mit bewährten Kraftfahrzeugtürverschlüssen
gearbeitet werden, die sehr einfach und ohne Besonderheiten
ausgebildet sind. Das erhöht auch die Funktionssicherheit.
Im Rahmen der Erfindung ist die Ausbildung der Zentralverrie
gelungseinrichtung weitgehend beliebig. Eine bevorzugte Aus
führungsform, bei der die Zentralverriegelungseinrichtung
einen Betätigungsschieber aufweist, auf den der elektromoto
rische Antrieb der Zentralverriegelungseinrichtung arbeitet
und der an dem Innenverriegelungshebel angreift (vgl. DE
34 43 287), ist zur Lösung der Aufgabe der Erfindung dadurch ge
kennzeichnet, daß der Betätigungsschieber aus einem Kopfteil
und einem Antriebsteil besteht, wobei an den Kopfteil der In
nenverriegelungshebel und an den Antriebsteil der Außenver
riegelungshebel angeschlossen sind, daß zwischen dem Kopfteil
und dem Antriebsteil die Kupplungseinrichtung angeordnet ist
und daß ein zusätzlicher Kupplungsschieber vorgesehen ist,
der mit dem elektromotorischen Antrieb der Zentralverriege
lungseinrichtung in Verbindung steht und in Diebstahlsiche
rungsstellung das Kopfteil von dem Antriebsteil abkoppelt.
Im folgenden werden die beschriebenen und weitere Merkmale
der Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in
schematischer Darstellung:
Fig. 1 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug
türverschluß,
Fig. 2 eine Ansicht der Zentralverriegelungseinrichtung aus
dem Gegenstand nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A
bei geöffnetem Gehäuse,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in anderer Funktionsstel
lung und
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 in nochmals anderer Funk
tionsstellung.
In der Fig. 1 erkennt man den erfindungsgemäßen Kraftfahr
zeugtürverschluß 1 mit aufgesetzter Zentralverriegelungsein
richtung 2. Diese besitzt einen elektromotorischen Antrieb 3
und arbeitet mit Verriegelungsstellung, Entriegelungsstellung
und Diebstahlsicherungsstellung. Die Betätigung der Zentral
verriegelungseinrichtung 2 erfolgt wie eingangs erläutert.
Der Kraftfahrzeugtürverschluß 1 besitzt eine Drehfalle 4 und
eine Sperrklinke 5, einen mit einem Schließzylinder oder ei
ner Fernbedienungseinrichtung verbundenen Außenverriegelungs
hebel 6 und einen mit einem Innenbetätigungsknopf 7 verbunde
nen Innenverriegelungshebel 8. Die beschriebenen Bauteile
sind auf dem Schloßblech 9 befestigt. Die Drehfalle 4 wird
beim Schließen der Tür durch einen Schließbolzen 10 betätigt,
der dabei die Drehfalle 4 in Richtung des Pfeiles B mitnimmt,
der in Fig. 1 vor dem Schließbolzen 10 eingezeichnet wurde.
In Fig. 1 befindet sich die Drehfalle 4 in der Stellung
"Kraftfahrzeugtür geschlossen". Es versteht sich, daß zu dem
Kraftfahrzeugtürverschluß 1 außerdem eine Kulisse 11, ein
Außenbetätigungshebel 12, ein Auslösehebel 13 und ein Innen
betätigungshebel 14 gehören. Der Innenbetätigungshebel 14
wurde nur angedeutet. Es versteht sich fernerhin, daß zum
Kraftfahrzeugtürverschluß 1 die üblichen Federn gehören, von
denen einige eingezeichnet wurden. - Bei Betätigung des
Außenbetätigungshebels 12 über die Zugstange zum Türaußen
griff oder über den Innenbetätigungshebel 14 wirkt ein Hebel
arm des Außenbetätigungshebels 12 über die Kulisse 11. Die Ku
lisse 11 ist am Außenverriegelungshebel 6 geführt. Die Kulis
se 11 wiederum wirkt auf einen ersten Hebelarm des Auslöse
hebels 13 und setzt diesen linksdrehend in Bewegung. Ein
zweiter Hebelarm des Auslösehebels 13 wirkt auf einen in der
Sperrklinke 5 fest vernieteten Stift 15. Hierdurch wird die
Sperrklinke 5 rechtsdrehend in Offenposition bewegt, wodurch
die Drehfalle 4 freigegeben wird. Wird nun der Außenverrie
gelungshebel 6 durch den Schlüssel oder durch die Zentralver
riegelungseinrichtung linksdrehend in die verriegelte Posi
tion bewegt (dargestellt durch die strichpunktierte Linie
16), so ist die Kulisse 11 mit dem Arm am Außenbetätigungshe
bel 12 bzw. dem ersten Arm des Auslösehebels 13 nicht mehr in
Eingriff. Eine Betätigung des Außenbetätigungshebels 12, ein
geleitet über die Anschlußstange zum Türaußengriff oder über
den Innenbetätigungshebel 14, kann somit nicht mehr den
Kraftfahrzeugtürverschluß 1 öffnen. Der Arm des Außenbetäti
gungshebels 12 läuft ins Leere. Insoweit ist der Kraftfahr
zeugtürverschluß 1 für die üblichen Funktionen "entriegelt"
und "verriegelt" eingerichtet. Insoweit spielt die eingangs
schon erwähnte Kupplungseinrichtung noch keine Rolle.
Erfindungsgemäß ist eine Kupplungseinrichtung 17 zusätzlich
vorgesehen, die in Diebstahlsicherungsstellung der Zentral
verriegelungseinrichtung 2 einen Leerlauf des Innenverriege
lungshebels 8 bewirkt. Diese Kupplungseinrichtung 17 befindet
sich in der Zentralverriegelungseinrichtung 2 und ist von dem
elektromotorischen Antrieb 3 der Zentralverriegelungseinrich
tung 2 betätigbar.
Aus den Fig. 2 bis 4 entnimmt man, daß die Zentralverriege
lungseinrichtung 2 einen Betätigungsschieber 18 aufweist, auf
den der elektromotorische Antrieb 3 der Zentralverriegelungs
einrichtung 2 arbeitet. Der Betätigungsschieber 18 greift an
dem Innenverriegelungshebel 8 an. Der Betätigungsschieber 18
besteht aus einem Kopfteil 19 und einem Antriebsteil 20, wo
bei an den Kopfteil 19 der Innenverriegelungshebel 8 und an
den Antriebsteil 20 der Außenverriegelungshebel 6 angeschlos
sen sind. Zwischen dem Kopfteil 19 und dem Antriebsteil 20
ist die Kupplungseinrichtung 17 angeordnet. Dazu ist ein zu
sätzlicher Kupplungsschieber 21 vorgesehen, der mit dem elek
tromotorischen Antrieb 3 der Zentralverriegelungseinrichtung
2 in Verbindung steht und in Diebstahlsicherungsstellung das
Kopfteil 19 von dem Antriebsteil 20 abkuppelt. In den Fig. 2,
3 und 4 erkennt man Ausschnitte C, die eine Ansicht der Kupp
lungseinrichtung 17 aus Richtung des Pfeiles D darstellen.
Man erkennt, daß in diesem Ausführungsbeispiel am Antriebs
teil 20 des Betätigungsschiebers 18 ein Formschlußkupplungs
element 22 angeordnet ist, dem ein Formschlußgegenelement 23
am Kopfteil 19 zugeordnet ist, wobei die Kupplungsbewegung
bzw. die Entkupplungsbewegung des Formschlußkupplungselemen
tes 22 orthogonal zur Bewegungsebene des Betätigungsschiebers
18 erfolgt und wobei der Kupplungsschieber 21 parallel zum
Betätigungsschieber 18 bewegbar ist sowie über ein mecha
nisches Getriebe, im Ausführungsbeispiel ein Keilgetriebe
24, das Formschlußkupplungselement 22 betätigt. Insoweit
könnte aber auch umgekehrt das Formschlußkupplungselement 22
am Kopfteil angeordnet sein und könnten sich die Formschluß
gegenelemente 23 am Antriebsteil 20 befinden. Der elektromo
torische Antrieb 3 arbeitet auf eine Steuerscheibe 25, die
über einen aus der Fläche der Steuerscheibe 25 vorstehenden
Steuerzapfen 26 mit zwei Nocken 27 an dem Betätigungsschie
ber 18 wechselwirkt. Die Steuerscheibe 25 weist eine randsei
tige Steuernase 28 auf, die den Kupplungsschieber 21 betä
tigt. Die Steuerscheibe 25 ist im übrigen mit einem
Schneckenrad 29 verbunden, welches mit einer Schnecke 30 auf
der Antriebswelle 31 des elektromotorischen Antriebes 3
kämmt.
Im Ausführungsbeispiel treibt der elektromotorische Antrieb
3 über die Schnecke 30 das Schneckenrad 29 an. Das Schnecken
rad 29 ist mit der Steuerscheibe 25 vereinigt. Auf der Steu
erscheibe 25 befindet sich der schon erwähnte Steuerzapfen
26. Dieser Steuerzapfen 26 korrespondiert mit den beiden
Nocken 27 auf dem aus Kopfteil 19 und Antriebsteil 20 be
stehenden Betätigungsschieber 18. Dadurch ist der Betäti
gungsschieber 18 so bewegbar, wie es sich aus einer verglei
chenden Betrachtung der Fig. 2, 3 und 4 ergibt. Des weiteren
befindet sich, wie bereits erwähnt, an der Steuerscheibe 25
die Steuernase 28, die den Kupplungsschieber 21 antreibt. Aus
einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 entnimmt
man, daß der Steuerzapfen 26 relativ zu den Nocken 27 in den
Endstellungen (Verriegelung oder Entriegelung) eine solche
Lage einnimmt, daß eine freie Bewegung des Betätigungsschie
bers 18 in der Zentralverriegelungseinrichtung 2 möglich
ist. Eine vergleichende Betrachtung der Fig. 3 und 4 zeigt,
daß bei der in diesen Figuren etwa waagerechten Bewegung des
Steuerzapfens 26 ein Spiel zwischen den beiden anzutreiben
den Nocken 27 vorhanden ist. Dieses Spiel wird im Ausfüh
rungsbeispiel dazu benutzt, die Diebstahlsicherung einzustel
len. In der Fig. 3 befindet sich der Steuerzapfen 26 in der
rechten Position der nahezu waagerechten Bewegung. In der
diebstahlgesicherten Position befindet er sich demgegenüber
in der linken Stellung seiner nahezu waagerechten Bewegung.
Es versteht sich, daß die dargestellten und beschriebenen
Endstellungen durch nicht dargestellte Schalter abgefragt
werden und diese den elektromotorischen Antrieb 3 jeweils in
diesen Positionen stoppen. Es versteht sich fernerhin, daß,
soweit erforderlich, Rückstellfedern vorgesehen sind.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 und 4 ent
nimmt man, daß der Leerweg des Steuerzapfens 26 zwischen den
Nocken 27 es ermöglicht, daß die Steuernase 28 an der Steuer
scheibe 25 den Kupplungsschieber 21 so weit bewegt, daß die
Kupplung bedient wird. Die Kupplungseinrichtung 17 löst das
Kopfteil 19 des Betätigungsschiebers 18 vom Antriebsteil 20
des Betätigungsschiebers 18, wie es in der Fig. 4 darge
stellt wurde. Damit ist die Diebstahlsicherung erreicht. Es
ist sichergestellt, daß ein Diebstahlversuch lediglich dazu
führt, daß der Innenverriegelungshebel 8 bewegt wird. An den
Außenverriegelungshebel 6, der letztlich mit dem Schlüssel
oder einer Fernbedienungseinrichtung in Verbindung steht und
der die Berechtigung zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür erteilt,
wird diese Bewegung nicht weitergeleitet. Die Zentralverrie
gelungseinrichtung 2 ist, wie in der Fig. 1 dargestellt, auf
den Kraftfahrzeugtürverschluß 1 aufgesetzt. Sind Kopfteil 19
und Antriebsteil 20 des Betätigungsschiebers 18 miteinander
durch die Kupplungseinrichtung 17 verbunden, so kann sowohl
eine Bewegung, die über den Innenverriegelungshebel 8 einge
leitet wird, an den Außenverriegelungshebel 6 weitergeleitet
werden und umgekehrt. Diese Bewegungen finden bei Einstellung
der entriegelten und der verriegelten Stellung statt, die
sich am Kraftfahrzeugtürverschluß 1, wie eingangs erläutert,
auswirken.
Claims (5)
1. Kraftfahrzeugtürverschluß mit aufgesetzter Zentralverrie
gelungseinrichtung mit elektromotorischem Antrieb, die eine
Diebstahlsicherungsstellung aufweist, - wobei der Kraftfahr
zeugtürverschluß eine Drehfalle und eine Sperrklinke, einen
mit einem Schließzylinder oder einer Fernbedienungseinrich
tung verbundenen Außenverriegelungshebel und einen mit einem
Innenbetätigungsknopf verbundenen Innenverriegelungshebel
aufweist,
wobei eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, die in Diebstahlsicherungsstellung der Zentralver riegelungseinrichtung einen Leerlauf des Innenver riegelungshebels bewirkt
und wobei die Kupplungseinrichtung von dem elektromotorischen Antrieb der Zentralverriegelungseinrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp lungseinrichtung (17) in der Zentralverriegelungseinrichtung (2) angeordnet ist.
wobei eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, die in Diebstahlsicherungsstellung der Zentralver riegelungseinrichtung einen Leerlauf des Innenver riegelungshebels bewirkt
und wobei die Kupplungseinrichtung von dem elektromotorischen Antrieb der Zentralverriegelungseinrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp lungseinrichtung (17) in der Zentralverriegelungseinrichtung (2) angeordnet ist.
2. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, wobei die Zen
tralverriegelungseinrichtung einen Betätigungsschieber auf
weist, auf den der elektromotorische Antrieb der Zentralver
riegelungseinrichtung arbeitet und der an dem Innenverriege
lungshebel angreift, dadurch gekennzeich
net, daß der Betätigungsschieber (18) aus einem Kopfteil
(19) und einem Antriebsteil (20) besteht, wobei an den Kopf
teil (19) der Innenverriegelungshebel (8) und an den An
treibsteil (20) der Außenverriegelungshebel (6) angeschlossen
sind,
daß zwischen dem Kopfteil (19) und dem Antriebsteil (20) die Kupplungseinrichtung (17) angeordnet ist,
und daß ein zusätzlicher Kupplungsschieber (21) vorgesehen ist, der mit dem elektromotorischen Antrieb (3) der Zentral verriegelungseinrichtung (2) in Verbindung steht und in Dieb stahlsicherungsstellung das Kopfteil (19) von dem Antriebs teil (20) abkuppelt.
daß zwischen dem Kopfteil (19) und dem Antriebsteil (20) die Kupplungseinrichtung (17) angeordnet ist,
und daß ein zusätzlicher Kupplungsschieber (21) vorgesehen ist, der mit dem elektromotorischen Antrieb (3) der Zentral verriegelungseinrichtung (2) in Verbindung steht und in Dieb stahlsicherungsstellung das Kopfteil (19) von dem Antriebs teil (20) abkuppelt.
3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Kopfteil (19) oder am Antriebsteil (20) des
Betätigungsschiebers (18) zumindest ein Formschlußkupplungs
element (22) angeordnet ist, dem ein Formschlußgegenelement
(23) am jeweils anderen Teil zugeordnet ist, wobei die Kupp
lungsbewegung bzw. die Entkupplungsbewegung des Formschluß
gegenelementes (22) orthogonal zur Bewegungsebene des Be
tätigungsschiebers (18) erfolgt, daß der Kupplungsschieber
(21) parallel zum Betätigungsschieber (18) bewegbar ist und
über ein mechanisches Getriebe (24) das Formschlußkupplungs
element (22) betätigt.
4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromotorische Antrieb
(3) auf eine Steuerscheibe (25) arbeitet, die über einen aus
der Fläche der Steuerscheibe (25) vorstehenden Steuerzapfen
(26) mit zwei Nocken (27) an dem Betätigungsschieber (18)
wechselwirkt, und daß die Steuerscheibe (25) eine randseitige
Steuernase (28) aufweist, die den Kupplungsschieber betätigt.
5. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerscheibe (25) mit einem Schneckenrad
(29) verbunden ist, welches mit einer Schnecke (30) auf der
Antriebswelle (31) des elektromotorischen Antriebes (3)
kämmt.
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