DE3937043A1 - Vorrichtung zum abschaelen der deckschichten von foerdergurten - Google Patents

Vorrichtung zum abschaelen der deckschichten von foerdergurten

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DE3937043A1
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Germany
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knife
adjustable
cover layer
cutter
cutting
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Withdrawn
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DE19893937043
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English (en)
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Horst Dipl Ing Werner
Udo Dipl Ing Hoeft
Horst Stiller
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LAUSITZER BRAUNKOHLE AG, O-7840 SENFTENBERG, DE
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SENFTENBERG BRAUNKOHLE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0004Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C63/0013Removing old coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Deckschichtenschneidgerät für die Vorbereitung von Endlosverbindungen von Fördergurten, vorzugsweise von Stahlseilgurten ohne Querarmierung.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Deckschichtenschneidgeräte sind durch die DD-PS 1 13 876; 1 39 546 und die DD-PS 2 28 213 sowie aus der Anwendungs­ praxis bekannt.
Diese bekannten Deckschichtenschneidgeräte bestehen aus einem Geräterahmen, der eine Andrück- und eine Vortriebs­ walze aufnimmt. Ein oszillierendes Messer oder umlaufendes Bandmesser schält die Deckschicht während des Gerätevor­ triebes ab. Bei diesen Deckschichtenschneidgeräten sind in der Anwendungspraxis Nachteile aufgetreten. Vor dem Einsatz der Vorrichtung ist die Deckschicht weiterhin manuell in Streifen entsprechend der Arbeits­ breite des Gerätes soweit auszuschälen, daß sie zwischen Andrück- und Vortriebswalze angepreßt werden kann. Die bisherige Anordnung des Messers und die Einstellung der Schäldicke hat konstruktiv bedingt zum teilweisen Anscheiden der Stahlseile geführt. Vorzeitiger Messer­ verschleiß, Messerbrüche und Stoßbelastungen auf die Antriebseinheit haben zu hohem Wartungs- und Instand­ haltungsaufwand geführt.
Umlaufende Bandmesser haben sich in der Praxis für diesen Einsatzzweck bereits im Versuchsstadium durchgesetzt. Ein weiterer Nachteil zeigte sich darin, daß neben dem relativ hohen Zeitaufwand für das Anschälen, die Schneidgeschwindigkeit nicht den praktischen Anforderungen entsprach. Versuche des Bedienungspersonals zur Erhöhung der Schneidgeschwindigkeit durch Zustellung höherer Vorschubkräfte führten zu unruhigem Lauf des Gerätes und zu Schäden am Vorschubmechanismus.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Senkung des Aufwandes für die Wartung des Gerätes und das Abtrennen der Deckschicht vom Fördergurt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abtrennen der Deckschichten von Stahlseilfördergurten derart auszugestalten, daß bei verringerter Eigenmasse und höherer Schneidgeschwindigkeit gegenüber bekannten Geräten die Vorrichtung ruhig und stabil arbeitet.
Durch eine zweckentsprechende Anordnung und Ausgestaltung der Messerführung soll die Schäldicke einstellbar und ein Anschneiden der Stahlseile ausgeschlossen sowie die Schäl­ breite in Grenzen wählbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im be­ kannten Geräterahmen mit Andrück- und Vortriebswalze ein Querträger verlagert ist, der eine feststehende Messerführung und eine Messerantriebseinheit aufnimmt.
Die Messerantriebseinheit besteht aus einem Motor mit ge­ kröpfter Antriebswelle und zwei sich quer zur Vorschub­ richtung gegenläufig bewegenden Kreuzköpfen.
Der in Vortriebsrichtung außen liegende Kreuzkopf ist mit einem Messerhalter starr verbunden, der ein auswechselbares Messer formschlüssig aufnimmt.
Der innere Kreuzkopf dient als Massenausgleich.
Ein gewölbtes Führungsblech ist zwischen Vortriebswalze und Querträger angeordnet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 - eine Draufsicht der Vorrichtung,
Fig. 2 - den Schnitt A-A gemäß Fig. 1.
Alle Funktionseinheiten des Gerätes sind an dem Rahmen 1 befestigt. Zwischen den beiden Seitenwänden des Rahmens 1 ist der kastenförmige Querträger 2 verlagert.
Auf ihm stützen sich der Antriebsmotor 3 des Messers, der Schubkurbeltrieb 4 mit Massenausgleich und die Messer­ führung 5 ab. Das Messer 6 ist mit dem äußeren Kreuzkopf des Schubkurbeltriebes über den Messerhalter 7 direkt ver­ bunden und führt so die oszillierende Schneidbewegung aus. Durch die Masse des inneren, gegenläufigen Kreuzkopfes wird der Massenausgleich aller oszillierenden Massen erreicht. Mit der Vorschubeinheit wird beim Schälvorgang die Funktion des Spannens der Deckschicht 16, des Vor­ schubes des Gerätes und der Einstellung der Schäldicke übernommen.
Zwischen den beiden Seitenwänden des Rahmens sind die ange­ triebene Vorschubwalze 8 und radial dazu verstellbar die Andrückwalze 9 verlagert. Beim Abschälen gleitet die Deck­ schicht 16 des Stahlseilgurtes 17 am gewölbten Führungs­ blech 10 entlang und wird zwischen das entsprechend weit geöffnete Walzenpaar geschoben. Über zwei Handspindeln 11 wird jetzt die Andrückwalze 9 zugestellt und die Deck­ schicht 16 zwischen beiden Walzen festgehalten. Damit Über­ nimmt das Gerät seinen Vorschub selbständig. Außerdem erhält dadurch die Deckschicht 16 die für das Schneiden erforderliche Vorspannung.
Der Antrieb der Vorschubwalze 8 erfolgt durch einen Getrie­ bemotor 12 über einen Kettentrieb 13 und ein Kettenvorge­ lege 14. Die Dicke der Deckschicht 16 wird mit den beiden Handspindeln 15 eingestellt.
Durch die Stützwalze 18 wird das Gerät in waagerechter Lage gehalten und geführt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
Vorrichtung zum Abschälen der Deckschicht von Fördergurten
1 - Geräterahmen
2 - Querträger
3 - Antriebsmotor
4 - Schubkurbeltrieb
5 - Messerführung
6 - Messer
7 - Messerhalter
8 - Vorschubwalze
9 - Andrückwalze
10 - Führungsblech
11 - Handspindeln
12 - Getriebemotor
13 - Kettentrieb
14 - Kettenvorgelege
15 - Handspindel
16 - Deckschicht
17 - Stahlseilgurt
18 - Stützwalze

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Abschälen der Deckschichten von Fördergurten, bestehend aus einem Geräterahmen, einem vertikal verstellbaren Walzenblock mit Andrück- und Vortriebswalze, einem sich hin- und herbewegenden Messer und getrennten Antrieben für dieses Messer und den Vortrieb der Vorrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein im Geräterahmen (1) verlagerter Querträger (2) eine feststehende Messerführung (5) und eine Messerantriebseinheit, bestehend aus einem Motor (3) mit gekröpfter Abtriebswelle und zwei sich quer zur Vortriebsrichtung gegenläufig bewegenden Kreuzköpfen aufnimmt, wobei mit dem in Vortriebs­ richtung außen liegenden Kreuzkopf ein Messerhal­ ter (7) starr verbunden ist, auf dem ein auswechsel­ bares Messer (6) formschlüssig angeordnet ist, und der innere Kreuzkopf als Massenausgleich dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewölbtes Führungsblech (10) zwischen Vor­ triebswalze (8) und Querträger (2) angeordnet ist.
DE19893937043 1989-06-12 1989-11-07 Vorrichtung zum abschaelen der deckschichten von foerdergurten Withdrawn DE3937043A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Publication date
DD301717A7 (de) 1993-08-12

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