DD301717A7 - Vorrichtung zum Abschälen der Deckschicht von Fördergurten - Google Patents

Vorrichtung zum Abschälen der Deckschicht von Fördergurten Download PDF

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DD301717A7
DD301717A7 DD32948689A DD32948689A DD301717A7 DD 301717 A7 DD301717 A7 DD 301717A7 DD 32948689 A DD32948689 A DD 32948689A DD 32948689 A DD32948689 A DD 32948689A DD 301717 A7 DD301717 A7 DD 301717A7
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knife
peeling
cover layer
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conveyor belts
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DD32948689A
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Inventor
Horst Dipl Ing Werner
Udo Dipl Ing Hoeft
Horst Stiller
Original Assignee
Lausitzer Braunkohle Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0004Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C63/0013Removing old coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschälen der Deckschichten an Stahlseilfördergurten. Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Schneidleistung des Gerätes zu erhöhen, die Qualität der Schnittfläche zu verbessern und das Anschälen einer Deckschicht am Gurtende mit dem Gerät vorzunehmen. Dabei soll das Gerät trotz erhöhter Schneidfrequenz ruhig laufen und sich die Schäldicke während des Betriebes beliebig einstellen lassen. Erfindungsgemäß ist das Gerät konstruktiv so ausgeführt, daß ein oszillierendes Messer die Deckschicht über die Stahlseillage des Fördergurtes in einstellbarer Dicke abschält. Fig. 2{Förderband; Stahlseilgurt; Endlosverbindung; Deckschicht abschälen; Schneidgerät}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Deckschichtenschneidgerät für die Vorbereitung von Endlosverbindungen von Fördergurten, vorzugsweise von Stahlseilgurten ohne Querarmierung.
Charakteristik der bekannten technischen Lotungen
Deckschichtenschneldgerete sind durch die DD-PS113876; 139546 und die DD-PS 228213 sowie aus der Anwendungspraxis bekannt.
Diese bekannten Deckschichtenschneidgeräte bestehen aus einem Geräterahmen, der eine Andrück· und eine Vortriebswalze aufnimmt. Ein oszillierendes Messer oder umlaufendes Bandmesser schält dio Deckschicht während des Gerätevortriebes ab.
Bei diesen Deckschichtenschneidgeräten sind in der Anwendungspraxis Nachteile aufgetreten.
Vor dem Einsatz der Vorrichtung ist die Deckschicht weiterhin manuell in Streifen entsprechend der Arbeitsbreite des Gerätes soweit anzuschälen, daß sie zwischen Andrück· und Vortriebswalze angepreßt werden kann.
Die bisherige Anordnung des Messers und die Einstellung der Schäldicke hat konstruktiv bedingt zum teilweisen Anschneiden der Stahlseile geführt. Vorzeitiger Messerverschleiß, Messerbrüche und Stoßbelastungen auf die Antriebseinheit haben zu hohem Warnings· und Instandhaltungsaufwand geführt.
Umlaufende Bandmesser haben sich in der Praxis für diesen Einsatzzweck bereits im Versuchsstadium nicht durchgesetzt. Ein weiterer Nachteil zeigte sich darin, daß, neben dem rulativ hohen Zeitaufwand für das Anschälen, die Schneidgeschwindigkeit nicht den praktischen Anforderungen entsprach. Versuche des Bedienungspersonalszur Erhöhung der Schneidgeschwindigkeit durch Zustellung höherer Vorschubkräfte führten zu unruhigem Lauf des Gerätes und zu Schäden am Vorschubmechanismus.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Senkung des Aufwandes für die Wartung des Gerätes und das Abtrennen der Deckschicht vom Fördergurt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abtrennen der Deckschichten von Stahlseilfördergurten derart auszugestalten, daß bei verringerter Eigenmasse und höherer Schneidgeschwindigkeit gegenüber bekannten Geräten die Vorrichtung ruhig und stabil arbeitet.
Durch eine zwickentsprechende Anordnung und Ausgestaltung der Messerführung soll die Schäldicke einstellbar und ein Anschneiden der Stahlsoite ausgeschlossen sowie die Schälbreite in Grerzen wählbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im bekannten Geräterahmen mit Andrück- und Vortriebswalze ein Querträger gelagert ist, der eine feststehende Messerführung und eine Messerantriebseinheit aufnimmt. Die Messerantriebseinheit besteht aus einem Motor mit gekröpfter Antriebswelle und zwei sich quer zur Vorschubrichtung gegenläufig bewegenden Kreuzköpfen.
Im Grundwissen des Ingenieurs 9,Auflage S.412ff„ insbesondere S.426 Bild 155 wird die Geschwindigkeit und Beschleunigung des Kreuzkopfes in Abhängigkeit vom Weg der Kolbenstange dargestellt.
Eine Charakterisierung der Schubbewegung bzw. Schwingbewegung erfolgt ab S.690ff., im Taschenbuch Maschinenbau 1/11
3. Auflage, hierzu insbesondere auf S. 698 Bild 6.89 ist die Kombination einer umlaufenden Kurbelschleife und Kreuzschubkurbel dargestellt. Der Einfluß auf den Massenausgleich zur Erreichung einer relativ stabilen und ruhigen Arbeitsweise der Vorrichtung wird dargestellt, ebenda auf S.696 Anwendungsgruppe (6.31). Hier ist beschrieben, daß durch das „Hintereinanderschalten zweier Kreuzgelenke kann Ungleichmäßigkeit vergrößert oder aufgehoben werden. (Bild 6.85)", dabei erfolgt auch eine Verweisung auf die Verwendung von handelsüblichen Kreuzgelenken (6.12, S.225 bis 227 und 6.18, S. 218 bis 221).
In Dubbels Taschenbuch Maschinenbau vom Springer Verlag 1963,12. Auflage Teil I, ist ab der S. 804 die Getriebetechnik, Drehschubstrecke beschrieben, insbesondere zutreffend ist S. 808 Punkt b) Schubkurbeltrieb.
Bei Hütte, Des Ing. Taschenbuch Maschinenbau Teil A ab S. 586 sind Kolbenstange mit Kreuzkopf und Insbesondere im Teil b)
die Formgebung des Kreuzkopfes mit den verschiedenen Kreuzkopfbauarten beschrieben.
Der in Vortriebsrichtung außen liegende K reuikopf ist mit einem Messerhalter starr verbunden, der ein auswechselbares Messer
formschlüssig aufnimmt.
Der Innere Kreuzkopf dient als Massenaut gleich. Eingewölbtes Führungsblech ist zwischer Vortriebswalze und Querträger eingeordnet. Ausftihrungsbelsplat Die Erfindung soll nachstehend an einem /Vusführungsbeisplel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: eine Draufsicht der Vorrichtung Fig. 2: den Schnitt A-A gemäß Figur 1.
Alle Funktionseinheitendes Gerätes sind an dem Rahmen 1 befestigt. Zwischen den beiden Seitenwänden des Rahmens 1 ist der
kastenförmige Querträger 2 gelagert. Auf ihm stützen sich der Antriebsmotor 3 des Messers, der Schubkurbeltrieb 4 mit
Massenausgleich und die Messerführung 5 ab. Das Messer β ist mit dem äußeren Kreuzkopf des Schubkurbeltriebes über den Messerhalter 7 direkt verbunden und führt so die oszillierende Schneidbewegung aus. Durch die Masse des inneren,
gegenläufigen Kreuzkopfes wird der Massenausgleich aller oszillierenden Massen erreicht.
Mit der Vorschubeinheit wird beim Schälvorgang die Funktion des Spannens der Deckschicht 16, des Vorschubes des Gerätes
und der Einstellung der Schäldicke übernommen.
Zwischen den beiden Seitenwänden des Rahmens sind die angetriebene Vorschubwalze 8 und, radial dazu verschiebbar, die Andruckwalze 9 verlagert. Beim Anschälen gleitet die Deckschicht 16 des Stahlseilgurtes 17 am gewölbten Führungsblech 10
entlang und wird zwischen das entsprechend weit geöffnete Walzenpaar geschoben. Über zwei Handspindeln 11 wird jetzt die
Andrückwalze 9 zugestellt und die Deckschicht 16 zwischen beiden Walzen festgehalten. Damit übernimmt das Gerät seinen Vorschub selbständig. Außerdem erhält dadurch die Deckschicht 16 die für das Schneiden erforderliche Vorspannung. Der Antrieb der Vorschubwalze 8 erfolgt durch einen Getriebemotor 12 über einen Kettentrieb 13 und ein Kettenvorgelege 14. Die Dicke der Deckschicht 16 wird mit den beiden Handspindeln eingestellt. Durch die Stützwalze 18 wird das Gerät in waagerechter Lage gehalten und geführt.
In Betracht gezogene Druckschriften: DD-PS113876 DD-PS 139546 DD-PS 228213
- Grundwissen des Ingenieurs Autorenkollektiv, 9. Aufl., Leipzig: Fachbuchverlag 1974, S.412-426
- Taschenbuch Maschinenbau, 3.stark bearb. Auflage., Bd. 1/11 Grundlagen, Berlin: Verl. Technik 1975, S.696, S.225-227, S.218-221
- Dubbels Taschenbuch für Maschinenbau, Berlin: Springer, 1963, S.804, S.808,
- Hütte, 28.neubearb. Aufl., Teil A. Maschinenbau, Berlin: Ernst u. Sohn 1954, S.586

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Abschälen der Deckschichten von Fördergurten, bestehend aus einem Geräterahmen, einem vertikal verstellbaren Walzenbock mit Andruck- und Vortriebswalze, einem sich hin- und herbewegenden Messer und getrennten Antrieben für dieses Messer und den Vortrieb der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Geräterahmen (1) gelagerter Querträger (2) eine feststehende Messerführung (5) und eine Messerantriebseinheit, bestehend aus einem Motor (3) mit gekröpfter Antriebswelle und zwei sich quer zur Vortriebsrichtung gegenläufig bewegenden Kreuzköpfen, aufnimmt, wobei mit dem in Vortriebsrichtung außen liegenden Kreuzkopf ein Messerhalter (7) starr verbunden ist, auf dem ein auswechselbares Messer (6) formschlüssig angeordnet ist, und der innere Kreuzkopf als Massenausgleich dient.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
DD32948689A 1989-06-12 1989-06-12 Vorrichtung zum Abschälen der Deckschicht von Fördergurten DD301717A7 (de)

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DE60220033T2 (de) 2001-02-26 2008-01-10 Bridgestone Corp. Vorrichtung und verfahren zur auftrennung der gummierung eines förderbands
IT1391691B1 (it) * 2008-11-03 2012-01-17 Michelin Italiana S P A Impianto per la separazione di materiali costitutivi di un nastro composito.

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