DE2316468B2 - Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden - Google Patents
Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu FädenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden, mit einem mittleren, undrehbar
gelagerten Dorn, der an einem Ende in einem stationären Untergestell gehalten ist, und einem Paar
beweglicher Ziehdorne, die parallel und in radialem Abstand zum mittleren Dorn stehen, um 180° versetzt
sind und von zwei rotierenden Kurbelarmen der Maschine gehalten sind sowie einem horizontalen Tisch
zur Aufnahme der Zuckermasse.
Es sind bereits Maschinen bekannt die dazu dienen, Luft in die Zuckermasse zu bringen, um das Volumen
des Zuckers zu erhöhen und der Zuckermasse einen fadenförmigen Charakter und seidigen Glanz zu verleihen,
so wie es in der Süßwarenindustrie gefordert wird.
Bei einer bekannten Maschine hat der Mechanismus zum Ziehen der Zuckermasse einen feststehenden mittleren
Dorn, der waagerecht angeordnet und an seinem einen Ende an einem stationären Maschinenkörper gehalten
ist. Die Maschine hat ferner ein Paar Ziehdorne, die beweglich, parallel und im Abstand zum mittleren
Dorn angeordnet sind. Die Ziehdorne sitzen an rotierenden Kurbelarmen, die auf einer Antriebswelle verkeilt
sind. Sie sind in der Höhe des mittleren Domes angebracht.
Bei der bekannten Maschine sind die Teile der Machine
die den mittleren Dorn, und die Teile, die die heweelichen Ziehdorne halten, in einem bestimmten
Abstand zueinander angeordnet Der mutlere Dorn nnd die Ziehdorne stehen dabei waagerecht
Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß bei Be-
-inn der Arbeit die Zuckermasse besonders emgeführt
und um den mittleren Dora gelegt werden muß Die
Beschickung ist wegen der schlechten Zuganghchkeit des Bereiches, in dem sich die Dorne befinden, und
«uch we-en des Zustandes der Zuckermasse, die stark
nlastisch ist zusammenklebt und dazu neigt durch die Schwerkraft zu verlaufen, nicht leicht Außerdem hat
die Zuckermasse die Tendenz, sich unregelmäßig zwisehen
die Dorne auszubreiten. Es ist daher nötig, stän-Hie den Gang der Arbeiten zu überwachen und durch
das Bedienungspersonal die Zuckermasse zwischen den verschiedenen Dornen beobachten zu lassen Wenn
diese Überwachungen bei der laufenden Maschine durchgeführt werden, sind sie für das Bedienungspersonal
gefährlich. Wenn man auf Sicherheit bedacht ist muß die Maschine außer Betrieb gesetzt werden. Dadurch
verlängert sich die Arbeitszeit, die für das Ziehen der eingefüllten Zuckermasse zur Erreichung des gewünschten
Effektes notwendig ist Auch das Entleeren der fädicen Zuckermasse aus der Maschine ist beschwerlich,
ebenfalls das Säubern der Dorne und der übrigen Teile der Maschine. Es bilden sich nämlich unvermeidlich
viele harte Krusten, die durch das Abfüllen der Zuckermasse entstehen. Diese Zuckerschichten
werden beim Abkühlen steif. Ein weiterer Nachteil der Maschine besteht in der beschränkten Rotationsgeschwindigkeit
der beweglichen Arme für die Ziehdorne. Das hat zur Folge, daß der Arbeitsvorgang, der erforderlich
ist um der Zuckermasse die gewünschten Eigenschaften zu geben, sehr lange dauert.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Maschine
zum Ziehen von Zuckermasse zu schaffen, die schnell und einwandfrei arbeitet leicht zu beschicken und zu
säubern ist. .
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Maschine der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der mittlere Dorn und die Ziehdorne
senkrecht angeordnet und axial gelagert sind, wobei die Ziehdorne in einem oberhalb des oberen
freien Endes des mittleren Domes angeordneten Maschinenteil und der mittlere Dorn in einem unter dem
Tisch vorgesehenen Untergestell gehalten sind.
Vorteilhaft ist das die Ziehdorne haltende Oberteil verschiebbar. Der mittlere Dorn ragt vorteilhaft durch
eine Bohrung im mittleren Bereich des Tisches heraus und ist so weit absenkbar, daß sein freies Ende unterhalb
der Tischoberfläche verschwindet.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung ist die Bewegung des mittleren Domes und des Oberteiles mit
den Ziehdornen von einem einzigen Motor über einen Steuermechanismus betätigbar, wobei sich der mittlere
Dorn hebt, wenn sich das Oberteil senkt und umgekehrt und wobei die Bewegungen aufhören, wenn die
freien Enden der Ziehdorne nur wenig, vorzugsweise 2 mm, von der Oberfläche des Tisches entfernt sind
bzw. der mittlere Dorn vollständig unterhalb der Oberfläche des Tisches verschwunden ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Maschine in Seitenansicht mit einem teilweisen Schnitt, wobei sich das Oberteil
in der oberen Endstellung des Hubes befindet,
der Säule 8, das aus dem Körper 9 des Oberteils 10 nach unten herausragt
Der mittlere Dorn 23 befindet sich in unterster Stellung, wobei sein oberes Ende bündig mit der oberen
Fläche des Tisches 2 abschließt, wenn der Bolzen 13, an dem die Pleuelstange 12 beweglich befestigt ist, den
oberen Tiefpunkt erreicht (F i g. 1). Dagegen tritt der mittlere Dorn 23 aus der oberen Fläche des Tisches 2
soviel wie möglich heraus, wenn der Bolzen 13 und die
den oberen oder unteren Totpunkt erreicht haben. Es werden dann Einschaltelemente 34 und 35 von zwei
Mikroschaltern 36 und 37 betätigt
Wenn diese Mikroschalter eingeschaltet sind, schalten
diese den Motor 19 ab und bereiten diesen für einen nachfolgenden Funktionszyklus vor. Der Drehsinn
kann dann auch in entgegengesetzter Richtung sein. Die Mikroschalter 36 und 37 sind mit einer Schaltung
F i g. 2 die Maschine in Draufsicht mit einem teilweisen
Schnitt
F i g. 3 die Maschine in Vorderansicht, ebenfalls teilweise
im Schnitt
f i g. 4 den Steuermechanismus der Maschine schematisch,
F i g. 5 die Maschine in Seitenansicht ähnlich wie in
pig. 1, jedoch mit dem Maschinenoberteil in der unteren Endstellung des Hubes, ^ ^
pig. 1, jedoch mit dem Maschinenoberteil in der unteren Endstellung des Hubes, ^ ^
F ig. 6 eine Seitenansicht des Oberteils mit den Zieh- io Pleuelstange"^ denunterenTGtpunkt erreicht haben
dornen und den dazugehörigen Kurbelarmen, die ge- (F i g. 5).
genüber den in den F i g. 1 und 5 dargestellten Elemen- Auf dem Bolzen 15, der das Zahnrad 14 trägt sitzt an
ten um 90° verdreht werden können. seinem Ende das zur hinteren Wand des Untergestelles
Die Maschine nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus zeigt, ein Scheibchen 32, auf dessen Außenfläche ein
einem Untergestell 1 mit einem rechteckigen waage- 15 Röllchen 33 drehbar angeordnet ist Das Röllchen wird
rechten Tisch 2, der auf dem Untergestell befestigt ist wirksam, wenn der Bolzen 13 und die Pleuelstange 12
Der Tisch 2 überragt ein wenig die vordere Wand 3 des
Untergestells 1. Der Tisch 2 trägt an seinem dem überragenden Teil gegenüberliegenden Ende eine senkrechte Wand 4, die verhindern soll, daß sich Zuckermasse 20
über den Rand des Tisches 2 hinaus bewegt. Unterhalb
des Tisches 2 ist schlangenförmig eine Wasserleitung 5
angeordnet, d;e den Zweck hat, den Tisch während der
Arbeit mit der warmen Zuckermasse abzukühlen.
Untergestells 1. Der Tisch 2 trägt an seinem dem überragenden Teil gegenüberliegenden Ende eine senkrechte Wand 4, die verhindern soll, daß sich Zuckermasse 20
über den Rand des Tisches 2 hinaus bewegt. Unterhalb
des Tisches 2 ist schlangenförmig eine Wasserleitung 5
angeordnet, d;e den Zweck hat, den Tisch während der
Arbeit mit der warmen Zuckermasse abzukühlen.
Hinter der senkrechten Wand 4 hat das Untergestell 25 verbunden, die die Funktion des Motors 19 steuert
I zwei Halterungen 6, 6' (F i g. 3), in denen Führungs- Der Körper 9 des Oberteils 10 hat innen eine Aus
höhlung 38, in der ein Elektromotor 39 mit senkrechter Achse gelagert ist. Der Elektromotor treibt mittels
einer Transmission 40 (Treibriemen und Scheibe) eine senkrechte Welle 41 (F i g. 2) an. Diese Welle 41 befindet
sich in einer Aushöhlung 46 des Körpers 9 des Oberteils 10. Die Welle 41 trägt ein Ritzel 42, das die
Drehbewegung über ein Zahnrad 43 und ein Zahnrad 44, das auf einer senkrechten Welle 45 verkeilt ist,
Bolzen 13 angebracht. Der Bolzen 13, der parallel zum 35 weitergibt. Die Welle 45 ist in der Wand 9a des Ober-Bolzen
11 steht, sitzt in Bohrungen zweier im Abstand teils 10 derart drehbar gelagert, daß ihre Achse parallel
zueinander angeordneter Zahnräder 14, 14', die eine
gemeinsame Achse haben und auch sonst gleich sind.
Die Zahnräder sitzen auf Bolzen 15, 15' verkeilt, die
parallel zu den Bolzen 11, 13 stehen. Die Lagerung ist 40
in einem Gehäuse 16 im Untergestell 1 angeordnet.
gemeinsame Achse haben und auch sonst gleich sind.
Die Zahnräder sitzen auf Bolzen 15, 15' verkeilt, die
parallel zu den Bolzen 11, 13 stehen. Die Lagerung ist 40
in einem Gehäuse 16 im Untergestell 1 angeordnet.
Die Zahnräder 14,14' greifen in Ritzel 17,17' ein. Die
Ritzel 17, 17' sitzen auf einer Welle 18, die parallel zu den Bolzen 15,15' verläuft und die mittels eines Motors
19 über eine aus Treibriemen und Riemenscheiben bestehende Transmission 20 und einer Schnecke 21 antreibbar
ist.
Innerhalb des Untergestells 1 der Maschine ist an der
oberen Wand la des Gehäuses ein Halter 22 angebracht in dem ein mittlerer Dorn 23, der durch eine 5° und an seinem freien Ende einen Ziehdorn 52 trägt, der Bohrung im mittleren Bereich des Tisches 2 geht, auf gleich dem Ziehdorn 48 ist. Auch dieser steht senkrecht und ab bewegbar ist. Das untere Ende des mittleren
Domes 23 ist mit zwei querliegenden Bolzen 24 verbunden, die achsgleich und parallel zur senkrechten
Wand 4 verlaufen. Jeder dieser querliegenden Bolzen 55 net.
ist mit dem unteren Ende einer Pleuelstange 25 beweg- Der mittlere Dorn 23 und die beiden Ziehdorne 48
oberen Wand la des Gehäuses ein Halter 22 angebracht in dem ein mittlerer Dorn 23, der durch eine 5° und an seinem freien Ende einen Ziehdorn 52 trägt, der Bohrung im mittleren Bereich des Tisches 2 geht, auf gleich dem Ziehdorn 48 ist. Auch dieser steht senkrecht und ab bewegbar ist. Das untere Ende des mittleren
Domes 23 ist mit zwei querliegenden Bolzen 24 verbunden, die achsgleich und parallel zur senkrechten
Wand 4 verlaufen. Jeder dieser querliegenden Bolzen 55 net.
ist mit dem unteren Ende einer Pleuelstange 25 beweg- Der mittlere Dorn 23 und die beiden Ziehdorne 48
lieh verbunden. Die oberen Enden der Pleuelstange und 52 stehen parallel zueinander. Die Länge der Kursind
mit den Enden einer Gabel 26a beweglich verbun- beiarme 47 und 51 ist so, daß während der Drehbeweden
die am Ende eines Armes 26 sitzt. Der Arm 26 ist gung der Wellen 45 und 50 im entgegengesetzten Sinn
auf einer waagerechten Welle 27 verkeilt. Die Welle ist 60 die Ziehdorne 48 und 52 sich satellitartig um den mittleparallel
zur Wand 4 angeordnet und innerhalb des Un- ren Dorn 53 drehen, ohne daß der eine den anderen
tergestells 1 am oberen Ende eines Halters 28 des Ge- behindert (F i g. 6).
häuses 16 drehbar gelagert. An der Welle 27 befindet Die Proportionen des Mechanismus sind derart, daß
sich ein zweiter Arm 29, der mit dem Arm 26 ein bei Verstellen des Oberteils 10 in der Höhe und damit
schwingendes Element bildet Das der Welle 27 gegen- 65 der Ziehdorne 48 und 52 die unteren Enden dieser
überliegende Ende des Armes 29 ist mit einem Schlitz Ziehdorne 48 und 52 sich in einem Abstand von etwa
30 ausgestattet in dem ein Bolzen 31 parallel zur Welle 2 mm zur oberen Fläche des Tisches 2 befinden, wenn
27 angeordnet ist Der Bolzen 3« sitzt am unteren Ende der Bolzen 13 und die Pleuelstange 12 den unteren Tot-
stücke 7, T eingelassen sind. In jeder Führung ist eine
senkrechte Säule 8, 8' auf- und abgleitend angeordnet, deren obere Enden in einen Körper 9 eines Maschinenoberteils
10 ragen.
Im Körper 9 ist zwischen den Befestigungsstellen 1
senkrechten Säulen 8,8' an einem Bolzen 11 das obere Ende einer Pleuelstange 12 beweglich angeordnet. Das untere Ende der Pleuelstange ist beweglich an einem
senkrechten Säulen 8,8' an einem Bolzen 11 das obere Ende einer Pleuelstange 12 beweglich angeordnet. Das untere Ende der Pleuelstange ist beweglich an einem
zur Wand 4 des Tisches 2 verläuft. Die Achse der Welle 45 ist außerdem versetzt zur senkrechten Mittelebene
der Maschine.
Das innere Ende der Welle 45 ragt aus dem Oberteil 10 in Richtung zum Tisch 2 heraus und trägt an seinem
unteren Ende einen Kurbelarm 47, an dessen freiem Ende ein senkrechter Ziehdorn 48 angebracht ist, der
sich in Richtung des Tisches 2 erstreckt.
Das Zahnrad 44 ist mit einem Zahnrad 49 im Eingriff. Das Zahnrad 49 sitzt auf einer Welle 50, die gleich der
Welle 45 ist. Die Welle 50 hat an ihrem unteren Ende aus dem Oberteil 10 nach unten herausragend einen
Kurbelarm 51, der wie der Kurbelarm 47 geformt ist
zur oberen Fläche des Tisches 2.
Der Kurbelarm 51 ist auf der Welle 50 um 180 Winkelstellung des Kurbelannes 47 versetzt angeord-
punkt erreichen.
Die Ziehdorne 48 und 52 und die dazugehörigen Kurbelarme 47 und 51 sowie die Wellen 45 und 50 haben
nicht gezeigte Kanäle, durch die eine Kühlflüssigkeit läuft, die von einer Kühlflüssigkeitsquelle 53
kommt. Die Kühlflüssigkeitsquelle sitzt an der oberen Wand des Oberteils 10. Auch der zentrale Dorn hat
innere Kanäle, die nicht dargestellt sind und die mit Kühlflüssigkeit gespeist werden.
Das Oberteil 10 weist eine Schutzhülle, bestehend aus einem metallischen Rahmen 54 mit Glasscheiben 55
und Gummistreifen 56 auf. Dieser Schutz umschließt die rotierenden Kurbelarme 47 und 51 und auch die
dazugehörigen beweglichen Ziehdorne 48 und 52, ohne die Beobachtung des Bereiches zu behindern, in dem
diese Elemente sich bewegen.
Die Funktion der Maschine ist folgende:
Die Beschickung mit der zu bearbeitenden Zuckermasse und die Entnahme der Zuckermasse nach der
fertigen Bearbeitung erfolgen, wenn die Maschine eine Stellung eingenommen hat, wie sie in F i g. 1 und 4 dargestellt
ist.
In dieser Stellung ist der mittlere Dorn 23 vollständig eingezogen und ragt nicht über die obere Fläche des
Tisches 2 hervor. Die Beschickung des Tisches mit Zukkermasse stellt keine Schwierigkeit dar und kann beispielsweise
von einem Karren mit der gleichen Ladehöhe aus waagerecht erfolgen. Wenn die Zuckermasse
in richtiger Weise in der Mitte des Tisches 2 aufgelegt jst und sich so ausgebreitet hat, daß die beweglichen
Ziehdorne 48 und 52 in Aktion treten können, wird der Motor 19, der die Zahnräder 14,14' in Bewegung setzt,
eingeschaltet. Das Oberteil 10 wird dann nach unten gesenkt, und gleichzeitig tritt der mittlere Dom 23 aus
der Ebene des Tisches 2 heraus. Durch die Bewegung des Oberteils 10 des Bolzens 13 und der Pleuelstange
12 nach unten bis zum unteren Totpunkt betätigt das Röllchen 33 das Schaltelement 35 des Mikroschalters
37. Durch die Absenkung des Oberteils 10 kommt der untere Rand der Schutzhülle in die Nähe des Tisches,
wodurch Unfälle, die dem Bedienungspersonal zustoßen könnten, ausgeschlossen werden.
Wenn das Oberteil 10 unten ist, schaltet sich der Motor 39 automatisch ein. Das Einschalten kann aber auch
durch eine nicht gezeigte besondere Steuerung geschehen. Der Motor bewirkt das Arbeiten der Ziehdorne 48
und 52, die die Zuckermasse beim Rotieren mitnehmen und um sich selbst sowie um den mittleren Dorn 23
aufhaspeln.
Wenn die Bearbeitung der Zuckermasse den gewünschten
Grad erreicht hat, wird der Motor 19, der entgegengesetzt oder im selben Sinne rotieren kann,
wieder eingeschaltet Diese Drehbewegung bringt den Bolzen 13 der Pleuelstange 12 zum oberen Totpunkt,
Ferner wird dadurch das Oberteil 10 angehoben und gleichzeitig der mittlere Dorn 23 eingezogen. Bei dieser
Bewegung wird ganz kurz das Röllchen 33 berührt, das wiederum das Element 34 des Mikroschalters 36
betätigt. Dieser Mikroschalter stoppt dann den Motor 19 und macht ihn für einen neuen Arbeitszyklus bereit,
der dann stattfindet, wenn ein erneuter Schaltvorgang erfolgt
Die Rotation des Motors 39 und der Ziehdorne 48 und 52 um den mittleren Dorn 23 wird sofort gestoppt,
wenn das Oberteil 10 seine obere Stellung erreicht hat. Hierzu dienen nicht näher gezeigte Steuermittel.
Das Einziehen des mittleren Domes 23 in die in F i g. 1 und 3 gezeigte Stellung holt automatisch den
mittleren Dom aus der Zuckermasse heraus und wirkt
35 selbstsäubernd.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden, mit einem mittleren, undrehbar gelagerten
Dorn, der an einem Ende in einem stationären Untergestell gehalten ist, und einem Paar beweglicher
Ziehdorne, die parallel und in radialem Abstand zum mittleren Dom stehen, um 180° versetzt sind
und von zwei rotierenden Kurbelarmen der Maschine gehalten sind sowie einem horizontalen Tisch
zur Aufnahme der Zuckermasse, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Dorn (23) und
die Ziehdorne (48, 52) senkrecht angeordnet und axial verschiebbar gelagert sind, wobei die Ziehdorne
in einem oberhalb des oberen freien Endes des mittleren Domes angeordneten Maschinenoberteil
(10) und der mittlere Dorn in einem unter dem Tisch (2) vorgesehenen Untergestell (1) gehalten sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das die Ziehdorne (48, 52) haltende
Oberteil (10) verschiebbar ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Dorn (23) durch eine
Bohrung im mittleren Bereich des Tisches (2) herausragt und so weit absenkbar ist, daß sein freies
Ende unterhalb der Tischoberfläche verschwindet
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Bewegung des
mittleren Domes (23) und des Oberteils (10) mit den Ziehdornen (48, 52) von einem einzigen Motor (19)
über einen Steuermechanismus (12,13,14,17,18,19,
20, 21) betätigbar ist, wobei sich der mittlere Dorn (23) hebt, wenn sich das Oberteil (10) senkt und umgekehrt,
und wobei die Bewegungen aufhören, wenn die freien Enden der Ziehdorne nur wenig,
vorzugsweise 2 mm, von der Oberfläche des Tisches (2) entfernt sind bzw. wenn der mittlere Dorn vollständig
unterhalb der Oberfläche des Tisches verschwunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT71058/72A IT976187B (it) | 1972-12-22 | 1972-12-22 | Macchina per lo stiro di masse zuccherine o cosiddetta tira zucchero |
Publications (3)
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DE2316468B2 true DE2316468B2 (de) | 1975-02-06 |
DE2316468C3 DE2316468C3 (de) | 1975-09-25 |
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ID=11314596
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS5218783B2 (de) |
CS (1) | CS172973B2 (de) |
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GB (1) | GB1381248A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |