DE2316468B2 - Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden - Google Patents

Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden

Info

Publication number
DE2316468B2
DE2316468B2 DE2316468A DE2316468A DE2316468B2 DE 2316468 B2 DE2316468 B2 DE 2316468B2 DE 2316468 A DE2316468 A DE 2316468A DE 2316468 A DE2316468 A DE 2316468A DE 2316468 B2 DE2316468 B2 DE 2316468B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrels
machine
central
mandrel
sugar mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2316468A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2316468C3 (de
DE2316468A1 (de
Inventor
G Ruffinatti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruffinatti & C Sas
Sas Giovanni Ruffinatti & C Turin (italien)
Original Assignee
Ruffinatti & C Sas
Sas Giovanni Ruffinatti & C Turin (italien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruffinatti & C Sas, Sas Giovanni Ruffinatti & C Turin (italien) filed Critical Ruffinatti & C Sas
Publication of DE2316468A1 publication Critical patent/DE2316468A1/de
Publication of DE2316468B2 publication Critical patent/DE2316468B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2316468C3 publication Critical patent/DE2316468C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/10Candy-pulling machines ; Processes or apparatus for making cotton candy or candy floss

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden, mit einem mittleren, undrehbar gelagerten Dorn, der an einem Ende in einem stationären Untergestell gehalten ist, und einem Paar beweglicher Ziehdorne, die parallel und in radialem Abstand zum mittleren Dorn stehen, um 180° versetzt sind und von zwei rotierenden Kurbelarmen der Maschine gehalten sind sowie einem horizontalen Tisch zur Aufnahme der Zuckermasse.
Es sind bereits Maschinen bekannt die dazu dienen, Luft in die Zuckermasse zu bringen, um das Volumen des Zuckers zu erhöhen und der Zuckermasse einen fadenförmigen Charakter und seidigen Glanz zu verleihen, so wie es in der Süßwarenindustrie gefordert wird.
Bei einer bekannten Maschine hat der Mechanismus zum Ziehen der Zuckermasse einen feststehenden mittleren Dorn, der waagerecht angeordnet und an seinem einen Ende an einem stationären Maschinenkörper gehalten ist. Die Maschine hat ferner ein Paar Ziehdorne, die beweglich, parallel und im Abstand zum mittleren Dorn angeordnet sind. Die Ziehdorne sitzen an rotierenden Kurbelarmen, die auf einer Antriebswelle verkeilt sind. Sie sind in der Höhe des mittleren Domes angebracht.
Bei der bekannten Maschine sind die Teile der Machine die den mittleren Dorn, und die Teile, die die heweelichen Ziehdorne halten, in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet Der mutlere Dorn nnd die Ziehdorne stehen dabei waagerecht
Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß bei Be- -inn der Arbeit die Zuckermasse besonders emgeführt und um den mittleren Dora gelegt werden muß Die Beschickung ist wegen der schlechten Zuganghchkeit des Bereiches, in dem sich die Dorne befinden, und «uch we-en des Zustandes der Zuckermasse, die stark nlastisch ist zusammenklebt und dazu neigt durch die Schwerkraft zu verlaufen, nicht leicht Außerdem hat die Zuckermasse die Tendenz, sich unregelmäßig zwisehen die Dorne auszubreiten. Es ist daher nötig, stän-Hie den Gang der Arbeiten zu überwachen und durch das Bedienungspersonal die Zuckermasse zwischen den verschiedenen Dornen beobachten zu lassen Wenn diese Überwachungen bei der laufenden Maschine durchgeführt werden, sind sie für das Bedienungspersonal gefährlich. Wenn man auf Sicherheit bedacht ist muß die Maschine außer Betrieb gesetzt werden. Dadurch verlängert sich die Arbeitszeit, die für das Ziehen der eingefüllten Zuckermasse zur Erreichung des gewünschten Effektes notwendig ist Auch das Entleeren der fädicen Zuckermasse aus der Maschine ist beschwerlich, ebenfalls das Säubern der Dorne und der übrigen Teile der Maschine. Es bilden sich nämlich unvermeidlich viele harte Krusten, die durch das Abfüllen der Zuckermasse entstehen. Diese Zuckerschichten werden beim Abkühlen steif. Ein weiterer Nachteil der Maschine besteht in der beschränkten Rotationsgeschwindigkeit der beweglichen Arme für die Ziehdorne. Das hat zur Folge, daß der Arbeitsvorgang, der erforderlich ist um der Zuckermasse die gewünschten Eigenschaften zu geben, sehr lange dauert.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu schaffen, die schnell und einwandfrei arbeitet leicht zu beschicken und zu
säubern ist. .
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Maschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der mittlere Dorn und die Ziehdorne senkrecht angeordnet und axial gelagert sind, wobei die Ziehdorne in einem oberhalb des oberen freien Endes des mittleren Domes angeordneten Maschinenteil und der mittlere Dorn in einem unter dem Tisch vorgesehenen Untergestell gehalten sind.
Vorteilhaft ist das die Ziehdorne haltende Oberteil verschiebbar. Der mittlere Dorn ragt vorteilhaft durch eine Bohrung im mittleren Bereich des Tisches heraus und ist so weit absenkbar, daß sein freies Ende unterhalb der Tischoberfläche verschwindet.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung ist die Bewegung des mittleren Domes und des Oberteiles mit den Ziehdornen von einem einzigen Motor über einen Steuermechanismus betätigbar, wobei sich der mittlere Dorn hebt, wenn sich das Oberteil senkt und umgekehrt und wobei die Bewegungen aufhören, wenn die freien Enden der Ziehdorne nur wenig, vorzugsweise 2 mm, von der Oberfläche des Tisches entfernt sind bzw. der mittlere Dorn vollständig unterhalb der Oberfläche des Tisches verschwunden ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Maschine in Seitenansicht mit einem teilweisen Schnitt, wobei sich das Oberteil in der oberen Endstellung des Hubes befindet,
der Säule 8, das aus dem Körper 9 des Oberteils 10 nach unten herausragt
Der mittlere Dorn 23 befindet sich in unterster Stellung, wobei sein oberes Ende bündig mit der oberen Fläche des Tisches 2 abschließt, wenn der Bolzen 13, an dem die Pleuelstange 12 beweglich befestigt ist, den oberen Tiefpunkt erreicht (F i g. 1). Dagegen tritt der mittlere Dorn 23 aus der oberen Fläche des Tisches 2 soviel wie möglich heraus, wenn der Bolzen 13 und die
den oberen oder unteren Totpunkt erreicht haben. Es werden dann Einschaltelemente 34 und 35 von zwei Mikroschaltern 36 und 37 betätigt
Wenn diese Mikroschalter eingeschaltet sind, schalten diese den Motor 19 ab und bereiten diesen für einen nachfolgenden Funktionszyklus vor. Der Drehsinn kann dann auch in entgegengesetzter Richtung sein. Die Mikroschalter 36 und 37 sind mit einer Schaltung
F i g. 2 die Maschine in Draufsicht mit einem teilweisen Schnitt
F i g. 3 die Maschine in Vorderansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt
f i g. 4 den Steuermechanismus der Maschine schematisch,
F i g. 5 die Maschine in Seitenansicht ähnlich wie in
pig. 1, jedoch mit dem Maschinenoberteil in der unteren Endstellung des Hubes, ^ ^
F ig. 6 eine Seitenansicht des Oberteils mit den Zieh- io Pleuelstange"^ denunterenTGtpunkt erreicht haben dornen und den dazugehörigen Kurbelarmen, die ge- (F i g. 5).
genüber den in den F i g. 1 und 5 dargestellten Elemen- Auf dem Bolzen 15, der das Zahnrad 14 trägt sitzt an
ten um 90° verdreht werden können. seinem Ende das zur hinteren Wand des Untergestelles
Die Maschine nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus zeigt, ein Scheibchen 32, auf dessen Außenfläche ein einem Untergestell 1 mit einem rechteckigen waage- 15 Röllchen 33 drehbar angeordnet ist Das Röllchen wird rechten Tisch 2, der auf dem Untergestell befestigt ist wirksam, wenn der Bolzen 13 und die Pleuelstange 12 Der Tisch 2 überragt ein wenig die vordere Wand 3 des
Untergestells 1. Der Tisch 2 trägt an seinem dem überragenden Teil gegenüberliegenden Ende eine senkrechte Wand 4, die verhindern soll, daß sich Zuckermasse 20
über den Rand des Tisches 2 hinaus bewegt. Unterhalb
des Tisches 2 ist schlangenförmig eine Wasserleitung 5
angeordnet, d;e den Zweck hat, den Tisch während der
Arbeit mit der warmen Zuckermasse abzukühlen.
Hinter der senkrechten Wand 4 hat das Untergestell 25 verbunden, die die Funktion des Motors 19 steuert I zwei Halterungen 6, 6' (F i g. 3), in denen Führungs- Der Körper 9 des Oberteils 10 hat innen eine Aus
höhlung 38, in der ein Elektromotor 39 mit senkrechter Achse gelagert ist. Der Elektromotor treibt mittels einer Transmission 40 (Treibriemen und Scheibe) eine senkrechte Welle 41 (F i g. 2) an. Diese Welle 41 befindet sich in einer Aushöhlung 46 des Körpers 9 des Oberteils 10. Die Welle 41 trägt ein Ritzel 42, das die Drehbewegung über ein Zahnrad 43 und ein Zahnrad 44, das auf einer senkrechten Welle 45 verkeilt ist,
Bolzen 13 angebracht. Der Bolzen 13, der parallel zum 35 weitergibt. Die Welle 45 ist in der Wand 9a des Ober-Bolzen 11 steht, sitzt in Bohrungen zweier im Abstand teils 10 derart drehbar gelagert, daß ihre Achse parallel zueinander angeordneter Zahnräder 14, 14', die eine
gemeinsame Achse haben und auch sonst gleich sind.
Die Zahnräder sitzen auf Bolzen 15, 15' verkeilt, die
parallel zu den Bolzen 11, 13 stehen. Die Lagerung ist 40
in einem Gehäuse 16 im Untergestell 1 angeordnet.
Die Zahnräder 14,14' greifen in Ritzel 17,17' ein. Die Ritzel 17, 17' sitzen auf einer Welle 18, die parallel zu den Bolzen 15,15' verläuft und die mittels eines Motors 19 über eine aus Treibriemen und Riemenscheiben bestehende Transmission 20 und einer Schnecke 21 antreibbar ist.
Innerhalb des Untergestells 1 der Maschine ist an der
oberen Wand la des Gehäuses ein Halter 22 angebracht in dem ein mittlerer Dorn 23, der durch eine 5° und an seinem freien Ende einen Ziehdorn 52 trägt, der Bohrung im mittleren Bereich des Tisches 2 geht, auf gleich dem Ziehdorn 48 ist. Auch dieser steht senkrecht und ab bewegbar ist. Das untere Ende des mittleren
Domes 23 ist mit zwei querliegenden Bolzen 24 verbunden, die achsgleich und parallel zur senkrechten
Wand 4 verlaufen. Jeder dieser querliegenden Bolzen 55 net.
ist mit dem unteren Ende einer Pleuelstange 25 beweg- Der mittlere Dorn 23 und die beiden Ziehdorne 48
lieh verbunden. Die oberen Enden der Pleuelstange und 52 stehen parallel zueinander. Die Länge der Kursind mit den Enden einer Gabel 26a beweglich verbun- beiarme 47 und 51 ist so, daß während der Drehbeweden die am Ende eines Armes 26 sitzt. Der Arm 26 ist gung der Wellen 45 und 50 im entgegengesetzten Sinn auf einer waagerechten Welle 27 verkeilt. Die Welle ist 60 die Ziehdorne 48 und 52 sich satellitartig um den mittleparallel zur Wand 4 angeordnet und innerhalb des Un- ren Dorn 53 drehen, ohne daß der eine den anderen tergestells 1 am oberen Ende eines Halters 28 des Ge- behindert (F i g. 6).
häuses 16 drehbar gelagert. An der Welle 27 befindet Die Proportionen des Mechanismus sind derart, daß
sich ein zweiter Arm 29, der mit dem Arm 26 ein bei Verstellen des Oberteils 10 in der Höhe und damit schwingendes Element bildet Das der Welle 27 gegen- 65 der Ziehdorne 48 und 52 die unteren Enden dieser überliegende Ende des Armes 29 ist mit einem Schlitz Ziehdorne 48 und 52 sich in einem Abstand von etwa 30 ausgestattet in dem ein Bolzen 31 parallel zur Welle 2 mm zur oberen Fläche des Tisches 2 befinden, wenn 27 angeordnet ist Der Bolzen 3« sitzt am unteren Ende der Bolzen 13 und die Pleuelstange 12 den unteren Tot-
stücke 7, T eingelassen sind. In jeder Führung ist eine senkrechte Säule 8, 8' auf- und abgleitend angeordnet, deren obere Enden in einen Körper 9 eines Maschinenoberteils 10 ragen.
Im Körper 9 ist zwischen den Befestigungsstellen 1
senkrechten Säulen 8,8' an einem Bolzen 11 das obere Ende einer Pleuelstange 12 beweglich angeordnet. Das untere Ende der Pleuelstange ist beweglich an einem
zur Wand 4 des Tisches 2 verläuft. Die Achse der Welle 45 ist außerdem versetzt zur senkrechten Mittelebene der Maschine.
Das innere Ende der Welle 45 ragt aus dem Oberteil 10 in Richtung zum Tisch 2 heraus und trägt an seinem unteren Ende einen Kurbelarm 47, an dessen freiem Ende ein senkrechter Ziehdorn 48 angebracht ist, der sich in Richtung des Tisches 2 erstreckt.
Das Zahnrad 44 ist mit einem Zahnrad 49 im Eingriff. Das Zahnrad 49 sitzt auf einer Welle 50, die gleich der Welle 45 ist. Die Welle 50 hat an ihrem unteren Ende aus dem Oberteil 10 nach unten herausragend einen Kurbelarm 51, der wie der Kurbelarm 47 geformt ist
zur oberen Fläche des Tisches 2.
Der Kurbelarm 51 ist auf der Welle 50 um 180 Winkelstellung des Kurbelannes 47 versetzt angeord-
punkt erreichen.
Die Ziehdorne 48 und 52 und die dazugehörigen Kurbelarme 47 und 51 sowie die Wellen 45 und 50 haben nicht gezeigte Kanäle, durch die eine Kühlflüssigkeit läuft, die von einer Kühlflüssigkeitsquelle 53 kommt. Die Kühlflüssigkeitsquelle sitzt an der oberen Wand des Oberteils 10. Auch der zentrale Dorn hat innere Kanäle, die nicht dargestellt sind und die mit Kühlflüssigkeit gespeist werden.
Das Oberteil 10 weist eine Schutzhülle, bestehend aus einem metallischen Rahmen 54 mit Glasscheiben 55 und Gummistreifen 56 auf. Dieser Schutz umschließt die rotierenden Kurbelarme 47 und 51 und auch die dazugehörigen beweglichen Ziehdorne 48 und 52, ohne die Beobachtung des Bereiches zu behindern, in dem diese Elemente sich bewegen.
Die Funktion der Maschine ist folgende:
Die Beschickung mit der zu bearbeitenden Zuckermasse und die Entnahme der Zuckermasse nach der fertigen Bearbeitung erfolgen, wenn die Maschine eine Stellung eingenommen hat, wie sie in F i g. 1 und 4 dargestellt ist.
In dieser Stellung ist der mittlere Dorn 23 vollständig eingezogen und ragt nicht über die obere Fläche des Tisches 2 hervor. Die Beschickung des Tisches mit Zukkermasse stellt keine Schwierigkeit dar und kann beispielsweise von einem Karren mit der gleichen Ladehöhe aus waagerecht erfolgen. Wenn die Zuckermasse in richtiger Weise in der Mitte des Tisches 2 aufgelegt jst und sich so ausgebreitet hat, daß die beweglichen Ziehdorne 48 und 52 in Aktion treten können, wird der Motor 19, der die Zahnräder 14,14' in Bewegung setzt, eingeschaltet. Das Oberteil 10 wird dann nach unten gesenkt, und gleichzeitig tritt der mittlere Dom 23 aus der Ebene des Tisches 2 heraus. Durch die Bewegung des Oberteils 10 des Bolzens 13 und der Pleuelstange 12 nach unten bis zum unteren Totpunkt betätigt das Röllchen 33 das Schaltelement 35 des Mikroschalters 37. Durch die Absenkung des Oberteils 10 kommt der untere Rand der Schutzhülle in die Nähe des Tisches, wodurch Unfälle, die dem Bedienungspersonal zustoßen könnten, ausgeschlossen werden.
Wenn das Oberteil 10 unten ist, schaltet sich der Motor 39 automatisch ein. Das Einschalten kann aber auch durch eine nicht gezeigte besondere Steuerung geschehen. Der Motor bewirkt das Arbeiten der Ziehdorne 48 und 52, die die Zuckermasse beim Rotieren mitnehmen und um sich selbst sowie um den mittleren Dorn 23 aufhaspeln.
Wenn die Bearbeitung der Zuckermasse den gewünschten Grad erreicht hat, wird der Motor 19, der entgegengesetzt oder im selben Sinne rotieren kann, wieder eingeschaltet Diese Drehbewegung bringt den Bolzen 13 der Pleuelstange 12 zum oberen Totpunkt, Ferner wird dadurch das Oberteil 10 angehoben und gleichzeitig der mittlere Dorn 23 eingezogen. Bei dieser Bewegung wird ganz kurz das Röllchen 33 berührt, das wiederum das Element 34 des Mikroschalters 36 betätigt. Dieser Mikroschalter stoppt dann den Motor 19 und macht ihn für einen neuen Arbeitszyklus bereit, der dann stattfindet, wenn ein erneuter Schaltvorgang erfolgt
Die Rotation des Motors 39 und der Ziehdorne 48 und 52 um den mittleren Dorn 23 wird sofort gestoppt, wenn das Oberteil 10 seine obere Stellung erreicht hat. Hierzu dienen nicht näher gezeigte Steuermittel.
Das Einziehen des mittleren Domes 23 in die in F i g. 1 und 3 gezeigte Stellung holt automatisch den mittleren Dom aus der Zuckermasse heraus und wirkt
35 selbstsäubernd.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden, mit einem mittleren, undrehbar gelagerten Dorn, der an einem Ende in einem stationären Untergestell gehalten ist, und einem Paar beweglicher Ziehdorne, die parallel und in radialem Abstand zum mittleren Dom stehen, um 180° versetzt sind und von zwei rotierenden Kurbelarmen der Maschine gehalten sind sowie einem horizontalen Tisch zur Aufnahme der Zuckermasse, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Dorn (23) und die Ziehdorne (48, 52) senkrecht angeordnet und axial verschiebbar gelagert sind, wobei die Ziehdorne in einem oberhalb des oberen freien Endes des mittleren Domes angeordneten Maschinenoberteil (10) und der mittlere Dorn in einem unter dem Tisch (2) vorgesehenen Untergestell (1) gehalten sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das die Ziehdorne (48, 52) haltende Oberteil (10) verschiebbar ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Dorn (23) durch eine Bohrung im mittleren Bereich des Tisches (2) herausragt und so weit absenkbar ist, daß sein freies Ende unterhalb der Tischoberfläche verschwindet
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Bewegung des mittleren Domes (23) und des Oberteils (10) mit den Ziehdornen (48, 52) von einem einzigen Motor (19) über einen Steuermechanismus (12,13,14,17,18,19, 20, 21) betätigbar ist, wobei sich der mittlere Dorn (23) hebt, wenn sich das Oberteil (10) senkt und umgekehrt, und wobei die Bewegungen aufhören, wenn die freien Enden der Ziehdorne nur wenig, vorzugsweise 2 mm, von der Oberfläche des Tisches (2) entfernt sind bzw. wenn der mittlere Dorn vollständig unterhalb der Oberfläche des Tisches verschwunden ist.
DE2316468A 1972-12-22 1973-04-03 Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden Expired DE2316468C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT71058/72A IT976187B (it) 1972-12-22 1972-12-22 Macchina per lo stiro di masse zuccherine o cosiddetta tira zucchero

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2316468A1 DE2316468A1 (de) 1974-07-11
DE2316468B2 true DE2316468B2 (de) 1975-02-06
DE2316468C3 DE2316468C3 (de) 1975-09-25

Family

ID=11314596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2316468A Expired DE2316468C3 (de) 1972-12-22 1973-04-03 Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3825234A (de)
JP (1) JPS5218783B2 (de)
CS (1) CS172973B2 (de)
DD (1) DD103143A5 (de)
DE (1) DE2316468C3 (de)
GB (1) GB1381248A (de)
HU (1) HU165995B (de)
IT (1) IT976187B (de)
NL (1) NL150996B (de)
PL (1) PL87078B1 (de)
SU (1) SU516332A3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5435278A (en) * 1977-08-19 1979-03-15 Shigeo Takeuchi Bread making method and apparatus
JPS581018B2 (ja) * 1979-08-29 1983-01-08 大日本印刷株式会社 紙カツプ及びその製造方法
US6953598B2 (en) * 2001-12-28 2005-10-11 Wm. Wrigley Jr. Company Dairy-based candy production utilizing plate and frame assembly
DE102008001305B3 (de) * 2008-04-22 2009-07-16 Chocotech Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer laminierten Süßwarenmasse
US20180103655A1 (en) * 2016-10-18 2018-04-19 Ferrara Candy Company Hard Candy with Gummy Center and Systems and Methods for Making Same

Also Published As

Publication number Publication date
NL150996B (nl) 1976-10-15
HU165995B (de) 1974-12-28
IT976187B (it) 1974-08-20
DE2316468C3 (de) 1975-09-25
SU516332A3 (ru) 1976-05-30
JPS4986576A (de) 1974-08-19
CS172973B2 (de) 1977-01-28
PL87078B1 (de) 1976-06-30
US3825234A (en) 1974-07-23
DE2316468A1 (de) 1974-07-11
NL7305921A (de) 1974-06-25
DD103143A5 (de) 1974-01-12
JPS5218783B2 (de) 1977-05-24
GB1381248A (en) 1975-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2142378C2 (de) Maschine zum Schleifen einer Mehrzahl aufeinanderfolgender Werkstücke
DE68903494T2 (de) Maschine zum schneiden von granitblock- oder steinmaterialien in platten.
DE2316468C3 (de) Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden
DE1660880B2 (de) Steppmaschine
DE2731135C2 (de) Tauchgleitschleifmaschine
DE2162928B1 (de) Saegevorrichtung zum zuschneiden von baukoerpern
DE1452340A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von stranggepressten Materialien auf einer Metallstrangpresse mit bewegbarem Behaelter
DE3712483A1 (de) Antriebsanordnung fuer die schraemkoepfe einer schraemmaschine
DE1652220B2 (de) Verfahren zum spanabhebenden bearbeiten eines werkstuecks
DE901765C (de) Doppeltwirkende Blechziehpresse mit fuer Ober- und Unterschlitten im Unterteil des Gehaeuses angebrachtem Antrieb
DE7406370U (de) Schleifmaschine fuer die anbringung von dekorationsschliffen an hohl und pressglaesern
DE555047C (de) Toepfereimaschine zum Herstellen von Tafelwaren aus feinem Toepferton
DE3724174C2 (de)
DE743457C (de) Fuer den Abbau im Streb laengs des Abbaustosses verfahrbare Schraemmaschine mit zweischwenkbaren Kettenschraemarmen
CH687442A5 (de) Einrichtung zum Reinigen von Gebinden.
DE340217C (de) Teigteil- und Wrikmaschine
DE3629664A1 (de) Steinsaegevorrichtung
DE817435C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formringen aus Draht, insbesondere fuer Lampenschirmgestelle
DE2732882C3 (de) Einrichtung zur Reinigung des Innengewindes von Muttern
DE2406325A1 (de) Vorrichtung bzw. maschine zum abfasen bzw. abschraegen der enden der zaehne von zahnraedern
DE479746C (de) Ruehrvorrichtung fuer Baeder der Schmelzelektrolyse
DE954853C (de) Schneidmaschine fuer Tabak, Kraeuter od. dgl., mit mehreren an einem oberhalb des Schneidgutzufuehrkanals umlaufenden Traeger angeordneten Kreismessern
DE897642C (de) Schere mit sich drehenden, kreisfoermigen Messern
DE2206199C3 (de) Vorrichtung zum Abrunden von plattenförmigen Gegenständen aus weichem Material
DE1628871C3 (de) Vorschubvorrichtung zum Hin- und Herbewegen von Holzteilen an einer Säge, insbesondere einer Bandsäge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977