DE1660880B2 - Steppmaschine - Google Patents
SteppmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B11/00—Machines for sewing quilts or mattresses
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steppmaschine mit einem Querträger aufweisenden Gestell, mindestens
einem auf diese Querträger montierten Nähkopf, einem unterhalb des Nähkopfes angeordneten, verschiebbaren
Werkstückträger mit einer endlosen Führungsbahn, die ein endloses Nähmuster bestimmt,
und einem mit dieser Führungsbahn zusammenwirkenden Mitnehmer, sowie mit einem Antrieb
für den Nähkopf und den Mitnehmer, mit einem Werkstückförderer, der auf dem verschiebbaren
Werkstückträger angeordnet und mittels eines getrennten Antriebs relativ zu jenem bewegbar ist,
einem auf dem Werkstückförderer angeordneten und
mit diesem bewegbaren Werkstückhalter und mit Mitteln zum Zurückziehen des Nähkopfes aus der
Werkstückbearbeitungsstellung, in der er sich am Ende des Nähvorganges befindet.
Bei dieser bekannten Steppmaschine ist es nötig, nach dem Zurückziehen des Nähkopfes aus der
Werkstückbearbeitungsstellung am Ende des Nähvorgangs sämtliche Fäden einzeln von Hand zu
durchschneiden. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesen Vorgang zu rationalisieren.
Die der Erfindung zugrundeliegende technische Aufgabe besteht demnach darin, eine maschinellen
Anordnung zum Abschneiden bzw. Durchtrennen der Nähfäden nach Beendigung des Nähvorgangs zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Steuereinrichtung, die nach Beendigung des
Nähvorsanees und nach dem Zurückführen des Werkstückträgers in die Ausgangslage, die bei Beginn
des Nähvoraanss eingenommen wird, den Antrieb
ίο des Werkstückfördere'rs für eine Verschiebung des
Werkstückhalters vom Nähkopf weg zum Ausspannen des Nähfadens in Betrieb setzt, und durch eine
auf dem Werkstückträger angeordnete Trenneinrichtung zum Durchtrennen des ausgespannten Nähfadens.
Vorteilhafterweise besteht die Trenneinrichtung aus Messer, die drehbar am Werkstückträger in einer
La-e unterhalb der Werkstücksebene angeordnet sind, wobei eine Einrichtung zum Drehen der Messer
vorgesehen ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung "dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den schematischen Aufbau einer Steppma-
schine gemäß vorliegender Erfindung in schaubildlicher Ansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt eines oberen Querrahmens in zurückgezogener bzw. gekippter Stellung
nebst den Mitteln zum Zurückziehen bzw. Kippen dieses Rahmens, an dem zwei Nähköpfe angeordnet
sind,
F i g. 3 in schaubildlicher Ansicht den oberen Querrahmen in der Werkstückbearbeitungsstellung
vor dem Zurückziehen bzw. Kippen,
Fig.4 die Vorderansicht einer Trenneinrichtung
am vorderen Ende des Werkstückförderers,
Fig. 5 einen Schnitt längs c!;r Linie 5-5 in Fig.4.
Die in F i g. 1 dargestellte Steppmaschine weist
einen H-förmigen Rahmen mit einem Paar in horizontalem
Abstand voneinander befindlichen Ständern 1 und einem Paar in horizontaler Richtung verlaufender
und in vertikaler Richtung im Abstand voneinander angeordneter Querrahmen 2 und 3 auf, die
sich jeweils vom oberen Ende des einen Ständers zu dem oberen Ende des anderen Ständers erstrecken,
wobei der untere Querrahmen 2 starr mit den beiden Ständern 1 verbunden ist. Ferner ist eine Schwenkeinrichtung
4 (Fig. 2) vorgesehen, mittels welcher der Querrahmen 3 schwenkbar in den Ständern 1 ge-
So lagert ist, so daß der Querrahmen 3 zwischen einer
Werkstückbearbeitungsstellung, die in F i g. 3 gezeigt ist, und einer zurückgezogenen Stellung, die in
F i g. 2 dargestellt ist, gekippt werden kann. Am Querrahmen 3 sind zwei Nähköpfe 7 angeordnet, die
mit dem Querrahmen kippbar sind.
Unterhalb der Nähköpfe 7 ist ein verschiebbarer Werkstückträger mit einer endlosen Führungsbahn
13 vorgesehen, die ein endloses Nähmuster bestimmt. Der Werkstückträger besteht aus einem unteren Wagen
10 und einem oberen Wagen 11, die senkrecht zueinander verschiebbar sind, so daß sich sämtliche
zweidimensionaler Relativbewegungen durchführen lassen. Mit der Führungsbahn 13 wirkt ein Mitnehmer
28 zusammen.
In einem der Ständer 1 ist ein Hauptantrieb 24 für die Nähköpfe 7 und den Mitnehmer 28 vorgesehen.
Ferner ist ein Werkstückförderer 15 vorhanden, der auf dem verschiebbaren Werkstückträger 10, 11 an-
geordnet und mittels eines getrennten Antriebs 16, 17 relativ zu jenem beweggbar ist. Schließlich ist auf
dem Werkstückförderer 15 ein mit diesem bewegbarer Werkstückhalter 15' vorgesehen. Zum Zurückziehen
der Nähköpfe 7 bzw. zum Kippen des Querrahmens3
ist in einem der Ständer 1 ein Motor 18 angeordnet, der über eine nicht gezeigte Kette eine
Welle 20 mit einer Kurbel 21 antreibt, die iiher eine Schubstange 22 die Bewegung des Querrahmens 3
bewirkt (F i g. 2). Mit diesen Mitteln wird am Ende des Nähvorganges ein Zurückziehen der Nähköpfe 7
aus der Werkstückbearbeitungsstellung bewirkt. Mit dem Querrahinen3 wirkt ein Begrenzungsschalter 89
zusammen, der geschlossen wird, sobald die Nähköpfe 7 sich wieder in der Werkstückbearbeitungsstellung
befinden und das Steppen beginnen so!!.
Erfindungsgemäß ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die nach Beendigung des Stepp- bzw. Nähvorganges
und nach dem Zurückführen des Werkstückträger 10, 11 in die Ausgangs'age, die bei Beginn ao
des Nähvorganges eingenommen wurde, den Antrieb 16, 17 des Werkstück^: ers 15 für eine Verschiebung
des Werkstückhalter^ 15' von den Nähköpfen 7 weg zum Ausspannen des bzw. der Nähfaden in Betrieb
setzt; ferner ist eine auf dem Werkstückträger angeordnete Trenneinrichtung zum Durchtrennen
des ausgespannten Nähfadens vorhanden.
Bei dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel (F i g. 4 und 5) befinden sich bei der Rückkehr
des Werkstückträgers 10, 11 in die Ausgangslage die vorderen Enden 15 A des Werkstückhalters 15' in
der Nachbarschaft der Nähköpfe 7. Die Trenneinrichtung weist Messer 55 auf, die drehbar am Werkstückträger
in einer Lage unterhalb des ausgespannten Nähfadens angeordnet sind, um diesen beim Drehen
zu schneiden. Wie ersichtlich, ist für jeden Nähkopf 7 je ein drehbares Messer 55 vorhanden. Es ist
eine Einrichtung zum Drehen dieser Messer 55 mit Ketten 56 und 57 vorgesehen, die mittels Zahnräder
miteinander gekoppeii sind. Das Drehen der Messer 55 wird über die Ketten 57 und 56 durch eine Kurbel
58 bewirkt.
Hierzu 1 Biatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Steppmaschine mit einem Querträger aufweisenden Gestell, mindestens einem auf diese
Querträger montierten Nähkopf, einem unterhalb des Nähkopfes angeordneten, verschiebbaren
Werkstückträger mit einer endlosen Führungsbahn, die ein endloses Nähmuster bestimmt, und
einem mit dieser Führungsbahn zusammenwirkenden Mitnehmer, sowie mit einem Antrieb für
den Nähkopf und den Mitnehmer, mit einem Werkstückförderer, der auf dem verschiebbaren
Werkstückträger angeordnet und mittels eines getrennten Antriebs relativ zu jenem bewegbar ist.
einem auf dem Werkstückförderer angeordneten und mit diesem bewegbaren Werkstückhalter und
mit Mitteln zum Zurückziehen des Nähkopfes aus der Weikstückbearbeitungsstellung, in der er
sich am Ende des Nähvorganges befindet, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung,
die nach Beendigung des Nähvorganges und nach dem Zurückführen des Werkstückträgers
(10. 11) in die Ausgangslage, die bei Beginn des Nähvorgangs eingenommen wird, den Antrieb
(16, 17) des Werkstückförderers (15) für eine Verschiebung des Werkstuckhalters vom Nähkopf
(T) weg zum Ausspannen des Nähfadens in Betrieb setz* und durch eine auf dem Werkstückträger
(10, 11) angeordnete Trenneinrichtung (55) zum Durchtrennen de>
ausgespannten Nähfadens.
2. Steppmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung Messer
(55) aufweist, die drehbar am Werkstückträger unterhalb der Werkstücksebene angeordnet sind,
und daß eine Einrichtung zum Drehen der Messer vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52403566A | 1966-02-01 | 1966-02-01 |
Publications (3)
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---|---|
DE1660880A1 DE1660880A1 (de) | 1971-09-16 |
DE1660880B2 true DE1660880B2 (de) | 1973-09-13 |
DE1660880C3 DE1660880C3 (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=24087481
Family Applications (2)
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DE1660880A Expired DE1660880C3 (de) | 1966-02-01 | 1967-02-01 | Steppmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ16087U Expired DE1984414U (de) | 1966-02-01 | 1967-02-01 | Steppmaschine. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3442234A (de) |
DE (2) | DE1984414U (de) |
GB (1) | GB1123549A (de) |
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Legal Events
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