DE393677C - Lichtpausmaschine - Google Patents
LichtpausmaschineInfo
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- DE393677C DE393677C DES62417D DES0062417D DE393677C DE 393677 C DE393677 C DE 393677C DE S62417 D DES62417 D DE S62417D DE S0062417 D DES0062417 D DE S0062417D DE 393677 C DE393677 C DE 393677C
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- Germany
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- plate
- lifting
- light box
- pressure plate
- handlebar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Lichtpausmaschinen, bei welchen ein Lichtkasten vorhanden
ist, der das Negativ trägt, auf welches das lichtempfindliche Papier gelegt und durch
eine bewegliche Platte angepreßt wird, während in dem Lichtkasten der Beleuchtungskörper
eingeschaltet ist, so daß die Belichtung stattfindet. Die Maschine arbeitet, wenn sie mit
einer Kraftquelle verbunden ist, selbsttätig
ίο ununterbrochen, wobei das Anheben der beweglichen
Platte, ihr Anpressen gegen das Negativ bzw. den Lichtkasten, das Einschalten der Beleuchtung zeitlich, entsprechend der
erforderlichen Belichtungsdauer abgestimmt ist.
Uni hierbei zu verhindern, daß die die lichtempfindlichen
Papiere einlegende Person an den Händen von der Maschine beschädigt werden kann, ist der gleichzeitig das Einschalten
der Beleuchtung bewirkende Antrieb für die Druckplatte in eigenartiger Weise ausgebildet.
Die Zeichnungen, veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι zeigt eine Lichtpausmaschine nach der Erfindung von der Seite gesehen in Arbeitsstellung.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht dazu.
Abb. 3 ist eine gleiche Vorderansicht, bei der einige Teile fortgelassen sind.
Abb. 4 zeigt die bewegten Teile der Maschine
in ihrer höchsten Stellung, und
Abb. 5 zeigt die gleichen Teile, wenn eine Hand eingeklemmt ist.
Zum Anpressen des lichtempfindlichen Papiers gegen das Negativ bzw. den Lichtkasten g
dient eine Platte a, die an ihrer Unterseite ein dickes Filzkissen a1 trägt. Die Platte α sitzt
an einem Stiel δ, der mittels eines oder mehrerer Stellringe oder Bunde i auf Muffen aufruht,
welche drehbar an zwei Lenkern c und d befestigt sind. Der Lenker c ist bei e am Maschinengestell
drehbar gelagert, während der Lenker d auf einem im Maschinengestell vorgesehenen
Zapfen f sich dreht. Auf dem Stiel b der Platte α ist eine Spiralfeder h vorgesehen,
die in ihrer Spannung durch den Stellring s geregelt werden kann.
Der untere Lenker d hat einen anschlagartigen Vorsprung dl an der Unterseite (Abb. 4
und 5), der mit einem entsprechenden Vorsprung oder Ansatz an einem Schwingglied / zusammenwirkt,
welch letzteres um den Drehzapfen /' des unteren Lenkers drehbar ist und eine Rolle k
trägt, die in einer Führungsnut / läuft, die in einer an der Innenseite des Schneckenrades m
befestigten Platte vorgesehen ist. Auf seiner oberen Seite trägt der Lenker d drehbar einen ■
Hebel «, der mit seinem vorderen Ende auf eine ebenfalls vom Lenker d getragene, einstellbare
Feder 0 drückt. Das andere Ende des Hebels η liegt gemäß Abb. 1 und 4 gegen das
obere Ende des vorher erwähnten Schwinggliedes / an, so daß, wenn dieses Schwingglied
sich entgegengesetzt zur Uhrzeigerdrehung bewegt, um die Platte α zu senken, ein Druck auf
den Arm d und durch dessen Vermittlung auf die Platte α ausgeübt wird. Die gegeneinander
anliegenden Flächen des Hebels η und des Schwinggh'edes / sind, wie Abb. 1, 4 und 5
zeigen, abgeschrägt, so daß, wenn die Platte auf ein Hindernis trifft, der Widerstand des
Lenkers d gegen die Bewegung unter der Einwirkung
des Schwinggliedes bewirkt, daß das ; Ende des Hebels η an dem Ende des Schwinggliedes
j abgleitet (Abb. 5). Letzteres kann dann seine Schwingbewegung vollenden, ohne
daß die Platte α die Hand der Bedienungsperson quetscht und beschädigt oder daß irgendein
zwischen Platte α und Negativ gelangender Gegenstand fest gegen das Negativ gepreßt
wird und es zerbricht.
Bei der Rückwärtsbewegung drückt dann das Schwingglied / mit seinem Vorsprung gegen
den Ansatz d1 des Lenkers d und hebt d'esen
sowie die Platte« wieder an (Abb. 4).
In Verbindung mit der genuteten Hub- j scheibe /, durch welche die Platte bewegt wird,
ist noch eine einstellbare Hub- oder Daumenscheibe p angeordnet, die zweckmäßig axis einer
festen Hubscheibe und einer daran angebolzten einstellbaren Platte bestellt. Diese Scheibe p
wird gleichmäßig mit der genuteten Scheibe / gedreht und dient dazu, einen Hebel q zu bewegen, mit dessen Hilfe der Schalter für die
elektrische Lampe in dem Lichtkasten g geöffnet und geschlossen wird. Durch Einstellen
der Scheibe ρ kann die Zeitspanne, während welcher das Licht in dem Lichtkasten einge- j
schaltet ist, verändert werden, entsprechend der Art und Beschaffenheit des Negativs, von
dem die Lichtdrucke oder Pausen hergestellt werden. Ein hier nicht dargestellter Hauptschalter
ist zweckmäßig für die Bedienungsperson vorgesehen, um das Licht gänzlich auszuschalten.
Das Schneckenrad m wird bei di m hkr dargestellten
Ausführungsbeispiel durch eine Schnecke r und andere Übertragungsmittel von
eintm Elektromotor oder einer sonstigen Kraftquelle mit einer Geschwindigkeit angetrieben,
die danach bemessen wird, mit welcher Geschwindigkeit die Bedienungsperson das Bromsilberpapier
oder die Karte in die Maschine einlegen kann.
Zweckmäßig wird die Platte α mit dem Negativ
in Berührung gebracht, bevor die Abwärtsbewegung des Lenkers d vollendet ist, so daß
der Rest dieser Abwärtsbewegung den durch die Feder h auf das Negativ ausgeübten Druck
erhöht. Die Kompression der Feder kann durch den gerändelten Stellring s eingestellt werden.
Es ergibt sich aus vorstehendem, daß kein direkter mechanischer Druck auf das Negativ
ausgeübt wird, sondern lediglich der durch die Feder h erzeugte nachgiebige Druck. Die
Feder 0 ist in ihrer Stärke derart gewählt, daß s-.ie nicht eher nachgibt und den Hebel η um
seinen Drehpunkt sich drehen läßt, bevor die Feder h bis zum Höchstmaß zusammengedrückt
ist.
Der Lichtkasten kann irgendwelche beliebige Bauart haben und von einem Halter an dem
Maschinengestell getragen werden, wobei dann geeignete Verbindungsstangen dazu dienen, ihn
an seiner Stelle festzuhalten.
Claims (2)
1. Lichtpausmaschine, bei welcher eine bewegliche Andrückplatte das lichtempfindliche
Papier gegen das Negativ und einen dieses tragenden Lichtkasten andrückt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (a) unter Zwischenschaltung einer
Feder (A) mit Lenkern {c, rf) verbunden ist, von denen der eine (d) von einem Schwinggliede
(/) bewegt wird, das einerseits mit einer Ab&chrägung gegen einen auf -dem
Lenker federnd nachgiebig befestigten Hebel («) zur Abwärtsbewegung der Platte (<?),
anderseits durch einen Vorsprung gegen einen an der Unterseite des Lenkers (rf) befindlichen Ansatz (rf1) zum Anheben der
Andrückplatte (α) wirkt.
2. Lichtpausmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der das
Schwingglied (/) durch eine Kurvennut mit darin einfassendem Zapfen (k) bewegenden
Hubscheibe (/) eine einstellbare Hub- oder Daumenscheibe (p) verbunden ist, welche
einen die Lampe im Lichtkasten ein- und ausschaltenden Hebel (q) bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62417D DE393677C (de) | 1923-03-18 | 1923-03-18 | Lichtpausmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62417D DE393677C (de) | 1923-03-18 | 1923-03-18 | Lichtpausmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE393677C true DE393677C (de) | 1924-04-05 |
Family
ID=7495603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES62417D Expired DE393677C (de) | 1923-03-18 | 1923-03-18 | Lichtpausmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE393677C (de) |
-
1923
- 1923-03-18 DE DES62417D patent/DE393677C/de not_active Expired
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