DE523158C - Vorrichtung zum Waegen, Durchleuchten und Stempeln von Eiern - Google Patents

Vorrichtung zum Waegen, Durchleuchten und Stempeln von Eiern

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DE523158C
DE523158C DET37021D DET0037021D DE523158C DE 523158 C DE523158 C DE 523158C DE T37021 D DET37021 D DE T37021D DE T0037021 D DET0037021 D DE T0037021D DE 523158 C DE523158 C DE 523158C
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weight
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weighing
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HANS TZITSCHKE
ANNEMARIE REIMER GEB LIMPERT
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/30Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces of essentially spherical, or part-spherical, articles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/02Pendulum-weight apparatus
    • G01G1/04Pendulum-weight apparatus the pendulum having a fixed pivot axis
    • GPHYSICS
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zürn Wägen, Durchleuchten und Stempeln von Eiern, welche aus einer Gewichtshebelwaage, bei der der Eierträger über einem Lampenschacht verschiebbar ist, besteht. Das· Neue am Erfindungsgegenstand besteht gegenüber den bereits bekannten Vorrichtungen dieser Art darin, daß der Eierträger, wenn das Ei das vorgeschriebene Gewicht hat, mit einem einstellbaren, nachgiebigen, am Gestell befestigten Kontakt in Berührung kommt, so daß dann sowohl die Lampe, welche das Ei durchleuchtet, als auch die Lampe, welche die Gewichtsskala erleuchtet, zum Aufleuchten kommt und außerdem ein Elektromotor eingeschaltet wird, der ein Hebelwerk zum Bewegen des Eierstempels und des Farbkissens antreibt. Nach der Abstempelung nehmen der Stempel und das Farbkissen infolge der Federkraft einer entsprechend angeordneten Feder eine solche Lage ein, daß die Stempelfläche nach dem Gebrauch des Stempels stets von neuem mit Farbe versehen wird.
Auf der Zeichnung stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Das Ei α wird in dem senkrecht in den
Lampenschacht / verschiebbaren Eierträger b senkrecht hineingesteckt, welcher mittels der Laschen c mit dem Gewichtshebel d in Verbindung steht, dessen Spitze das Eigewicht auf einer Skala anzeigt, welche mittels der Lampe / erleuchtet wird, wenn das Ei das vorgeschriebene oder -ein höheres Gewicht hat. Der Eierträger b ist unten offen, so daß das Ei von unten her durch die Lampe g durchleuchtet wird. Außerdem wird an dem Eierträger b ein Kontakt h angeordnet, der bei dem Sichsenken des Eierträgers b mit dem einstellbaren, nachgiebigen, am Gestell befestigten Kontakt i in Berührung kommt. Der Kontakt i wird mittels der Schraube k so eingestellt, daß die Berührung der beiden Kontakte erst dann erfolgt, wenn das Ei das vorgeschriebene Gewicht hat. Ist das Ei schwerer, so sinkt der Eierträger unter dauernder Berührung beider Kontakte infolge der Nachgiebigkeit des Kontaktes i nach unten hin weiter.
Die Berührung der Kontakte i und h schließen einen Strom, der die Lampen g und / zum Leuchten bringt und den Motor m in Umdrehung versetzt. Der Motor m treibt das Schneckenrad η an, das mit einer Trommel 0 verbunden ist, auf welcher ein Schraubengang angeordnet wird, der nicht den ganzen Kreisumfang umfaßt. In diesen Schraubengang greift ein Zapfen p ein, der an der Welle q befestigt ist, welche durch die Feder r dauernd nach unten gedrückt wird. Sobald also der eingeschaltete Motor die Trommel 0 dreht, wird mittels des Schraubenganges der Zapfen p mit der Welle q so lange angehoben, bis der Schrau-
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bengang zu Ende ist und die Feder r die Welle q wieder nach unten zieht. Die Welle q steht weiter mit den Hebeln s in Verbindung, die den Stempel t bewegen, während der Hebel u mittels der Stange ν das Farbkissen w bewegt. Wird der Stempel t nach unten bewegt, so stellt er sich infolge der Form der Führung χ zuerst senkrecht ein und wird dann senkrecht nach unten ge-.
drückt, soweit wie die Abstempelung es erfordert.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zuerst stellt man den Kontakt i mittels der Schraube k so ein, daß die Berührung der Kontakte h und i erst erfolgt, wenn das Ei das vorgeschriebene Gewicht, z· B. 55 gi hat. Hierauf nimmt man ein Ei und steckt es senkrecht in den Eierträger b. Das Gewicht des Eies drückt den Eierträger nach unten und veranlaßt das Spielen des Gewichtshebels d. Ist das Ei leichter als 55 g, so bleiben die Lampen dunkel, und das Ei wird als minderwertig beiseitegelegt. Wiegt das Ei jedoch 55 g und mehr, so beginnen die Lampen g und I zu leuchten, sobald der Hebel d das Gewicht von 55 g zeigt. Wiegt das Ei mehr, so bewegt sich der Hebel weiter und zeigt das tatsächliche Gewicht an. Mit dem Einschalten der Lampen g und / wird der Motor?» gleichzeitig eingeschaltet, hierdurch ward die Trommel 0 und der Zapfen p mit der Welle q mittels des Schraubenganges so lange angehoben, wie der Schraubengang reicht. Während dieser Zeit bewegt sich durch die Hebel s der Stempel t nach unten,
und durch den Hebel u wird das Farbkissen w vom Stempel t abgeklappt. Der Stempel t drückt auf das Ei und den Eierträger b, bis derselbe an die Führung / anschlägt und das eigentliche Abstempeln des Eies vor sich geht. Ist dieses geschehen, dann hat auch der Zapfen p den Schraubengang durchlaufen und wird mit der Welle infolge des Federdruckes der Feder r nach unten gezogen. Hierdurch bewegen sich die Hebel ί und u rückläufig und stellen, den Stempel t und das Farbkissen w wieder in die Lage ein, wie es Abb. 1 zeigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Wägen, Durchleuchten und Stempeln von Eiern, bestehend aus einer Gewichtshebelwaage, bei der der Eierträger über einem Lampenschacht verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Eierträger (b) eine Kontaktfeder (Ji) vorgesehen ist, die bei vorgeschriebenem Gewicht mit einem einstellbaren, nachgiebigen, am Gestell befestigten Kontakt (i) in Berührung kommt und dadurch die Lampen (g und /) für die Durchleuchtung des Eies und die Beleuchtung der Gewichtsskala eingeschaltet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit dem Einschalten der Lampen ein Motor (w) eingeschaltet wird, der ein Hebelwerk zum Bewegen des Stempels (f) antreibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET37021D 1929-06-05 1929-06-05 Vorrichtung zum Waegen, Durchleuchten und Stempeln von Eiern Expired DE523158C (de)

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