DE3934890C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisches Analysengerät mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Ein solches Analysengerät ist aus der DE-AS 25 01 054 bekannt.
Dort werden die zu untersuchenden Proben in Probengefäßen entlang
einem Schlitten gefördert, von dem Abzweigungen zu einzelnen
Analysenmodulen führen. Es sind auch Puffer zur Aufnahme
von Probengefäßen entlang der Schiene vorgesehen. Die zu den
Analysenmodulen bzw. den Puffern führenden Abzweigungen sind
dort "Sackgassen".
Bei einem automatischen Analysengerät gemäß dem veröffentlichten
japanischen Gebrauchsmuster 53-8544 sind zwei bis acht
Analysenmodule in Serie angeordnet und werden Probengefäße mit
den zu analysierenden Probenflüssigkeiten den Modulen nacheinander
einzelnen über nur einen Weg zugeführt. Die benötigten
Probenmengen werden aufgenommen und an Reaktionsgefäße in den
Modulen unter Berücksichtigung des oder der zu analysierenden
Bestandteile oder Substanzen einer jeden Probe und des oder
der zu analysierenden Bestandteile oder Substanzen, die in
einem jeden Modul analysiert werden können, abgegeben. Das
heißt, daß in dem herkömmlichen Gerät, obwohl es nicht notwendig
ist, alle Bestandteile von allen Analysenmodulen analysieren
zu lassen, alle Proben nacheinander an allen Analysenmodulen
vorbeigeführt werden müssen. In der bekannten Vorrichtung
wird im allgemeinen ein Förderband verwandt, um die Probengefäße
an den Analysenmodulen vorbeizuführen. Da die Zahl der
Substanzen, die im allgemeinen in einem Modul analysiert werden
können, im Bereich von vier bis zwölf liegt, ist es möglich,
in dem automatischen Analysengerät als ganzem 20 bis 30
Substanzen zu analysieren. Andererseits sind die Bestandteile,
deren Analyse erforderlich ist, im allgemeinen von Probe zu
Probe verschieden. Im allgemeinen beträgt die Zahl der Bestandteile
in einer Probe, deren Analyse erforderlich ist, nur 50
bis 60% der möglichen Analysensubstanzen der Vorrichtung. In
anderen Worten, 40 bis 50% der möglichen Analysensubstanzen,
deren Analyse in dem Gerät durchgeführt werden kann, ist den
jeweiligen Proben nicht zugeordnet.
Ziel der Erfindung ist es, ein automatisches Analysengerät der
eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß eine erhöhte
Betriebseffizienz erreicht wird.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches
1 erreicht. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
ist im abhängigen Anspruch beschrieben.
In einem solchen automatischen Analysengerät können die Analysenmodule
in Serie oder parallel angeordnet sein, wobei die
Probengefäße je nach zu analysierendem Bestandteil der in dem
Probengefäß enthaltenen Probe ohne Rücksicht auf die Reihenfolge
der Zuführung der Probengefäße über die Probengefäßezuführvorrichtung
einem der Analysenmodule zugeführt werden. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform werden ein erstes und ein
zweites Analysenmodul seriell angeordnet, wobei ein Bypass für
jedes Analysenmodul zusätzlich zu einem Analysenweg besteht, so
daß die beiden stromauf und stromab gelegenen Seiten der Analysenmodule
über den Bypass miteinander verbunden sind. Probengefäße
werden entsprechend den vorgegebenen zu analysierenden
Bestandteilen der Proben und den analysierbaren Bestandteilen
im Modul entweder dem Bypass oder dem Analysenweg zugeteilt.
Das heißt, falls eine Probe im ersten Analysenmodul nicht
analysiert werden muß, wird ein diese Probe enthaltendes Probegefäß
über den parallel zum ersten Analysenweg angeordneten Bypass
dem zweiten Analysenmodul zugeführt. Und falls eine Probe
im zweiten Modul nicht analysiert werden muß, wird ein diese
Probe enthaltendes Probegefäß nach erfolgter Abgabe der Probe
im ersten Modul der stromab gelegenen Seite des zweiten Analysenmoduls
über den parallel zum Analysenweg des zweiten Moduls
angeordneten Bypass zugeführt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Analysengeräts
sind erste und zweite Module auf parallele Weise angeordnet,
wobei ein einzelner Bypass zur Umgehung des ersten und
zweiten Moduls vorhanden ist. In solch einer Vorrichtung werden
die Probengefäße zuerst entweder dem ersten Modul oder dem
zweiten Modul, je nach zu analysierendem Bestandteil in der zu
analysierenden Probe, den in den Modulen analysierbaren Bestandteilen
und der Belegung der Module durch Probengefäße,
zugeführt. Das heißt, falls eine Probe nur im ersten oder zweiten
Modul analysiert werden muß, wird das Probengefäß, je nach
zu untersuchendem Bestandteil, nur dem ersten oder zweiten
Modul zugeführt. Falls jedoch eine Probe sowohl im ersten als
auch im zweiten Modul analysiert werden muß, wird das Probengefäß
zuerst entweder dem ersten oder zweiten Analysenmodul zugeführt,
je nach Belegung der Module. Danach wird das Probengefäß
über den Bypass zur stromauf gelegenen Seite der Analysenmodule
zurücktransferiert und dem anderen Modul zugeführt.
Somit ist es mit dem erfindungsgemäßen automatischen Analysen
gerät möglich, alle Analysenmodule effizient und ohne Zeitver
lust zu betreiben.
Von den beigefügten Abbildungen, die die Erfindung erläutern,
zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des grundsätzlichen
Aufbaus einer ersten Ausführungsform des
automatischen Analysengeräts;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die eine Teilstruktur
einer zweiten Ausführungsform des
automatischen Analysengeräts wiedergibt.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
werden zwei automatische Analysenmodule 1, 2 in Serie
angeordnet. Das erste Modul 1 kann die Bestandteile A bis D
analysieren und das zweite Modul 2 die Bestandteile E bis H.
Jedes Modul umfaßt eine Vielzahl von Reaktionsgefäßen und eine
Vorrichtung zur Zuführung von Proben aus Probengefäßen in die
Reaktionsgefäße. In der Vorrichtung ist ein Sampler oder eine
Probenaufgabe 4 stromauf vom Analysenmodul 1 angeordnet. In der
Probenaufgabe 4 wird eine Vielzahl von Probengefäßen mit zu
analysierenden Proben in Reihenfolge angeordnet und diese werden
eine nach der anderen einem gemeinsamen Weg 3 zugeführt.
Die Probengefäße werden über den gemeinsamen Weg 3 einem ersten
Probengefäßverteiler 5 zugeführt. In dem ersten Verteiler 5
werden die Probengefäße einem ersten Analysenweg 6 oder einem
ersten Bypass 7, der das erste Analysenmodul 1 umgeht, je nach
zu analysierendem Bestandteil der im Probegefäß enthaltenen
Probe, zugeteilt. Der erste Analysenweg 6 ist mit dem ersten
Modul 1 verbunden, so daß in den Probengefäßen enthaltene Proben
in die Reaktionsgefäße des ersten Moduls abgegeben werden
können, und der Bypass 7 mit einem zweiten Probengefäßverteiler
8. Das heißt, in dem Fall, daß ein oder mehrere der zu analysierenden
Bestandteile in der Probe im ersten Modul 1 zu analysieren sind, wird das
die Probe enthaltende Probegefäß dem ersten Analysenweg 6 zuge
teilt, während in dem Fall, daß ein oder mehrere der zu analy
sierenden Bestandteile der Probe im zweiten Modul 2 zu analy
sieren sind, das Probegefäß dem ersten Bypass 7 und dann über
den zweiten Verteiler 8 dem zweiten Modul 2 zugeführt wird.
Das dem Analysenweg 6 zugeführte Probegefäß wird an einer ersten
Probeentnahmeposition P1 angehalten, an welcher ein Teil der im
Probengefäß enthaltenen Probe von einer Probeentnahmevorrich
tung (nicht gezeigt), die am ersten Modul 1 vorhanden ist, auf
genommen wird und in deren Reaktionsgefäße abgegeben wird. Zum
Zeitpunkt, zu dem die Analyse der Probe im Reaktionsgefäß des
ersten Moduls 1 beginnt, wird das Probengefäß dem zweiten Pro
bengefäßverteiler 8 zugeführt.
Wie oben festgestellt, wird das in den ersten Bypass 7 geführte
Probengefäß den zweiten Verteiler 8 zugeführt und dem zweiten
Modul 2 zugeteilt. Im zweiten Verteiler 8 werden die aus dem
ersten Analysenweg 6 oder dem ersten Bypass 7 zugeführten Pro
bengefäße weiter einem zweiten Analysenweg 9 oder einem zweiten
Bypass 10, je nach zu analysierendem Bestandteil der Probe, zu
geteilt. Wenn die Probe vom zweiten Modul analysiert werden
muß, wird das Probengefäß dem zweiten Analysenweg 9 zugeführt
und ein Teil der Probe an der Probenentnahmeposition P2 von
einer Probenentnahmevorrichtung (nicht gezeigt), die am zweiten
Modul 2 vorhanden ist, aufgenommen und an die Reaktionsgefäße
des zweiten Moduls 2 abgegeben. Zum Zeitpunkt, zu dem die Ana
lyse der Probe im Reaktionsgefäß des zweiten Moduls 2 beginnt,
wird das Probengefäß einem Probengefäßzuteiler 11 zugeführt.
Andererseits wird auch das dem zweiten Bypass 10 zugeführte
Probengefäß dem Probengefäßzuteiler 11 direkt zugeführt. Die
vom zweiten Analysenweg 9 und vom zweiten Bypass 10 zugeführten
Probengefäße werden dann vom Probengefäßzuteiler 11, der strom
auf vom Probengefäßempfänger 13 angeordnet ist, dem Probengefäß
empfänger 13 zugeführt. Alle Operationen aller Vorrichtungen,
d.h. des Samplers 4, des ersten und zweiten Probengefäßvertei
lers 5 und 8, des Probengefäßzuteilers 11 und des Probengefäß
empfängers 13 werden von der zentralen Steuereinheit CPU 14 im
Analysengerät gesteuert. In der CPU 14 werden die einer jeden
Probe zugeordneten Analysensubstanzen gespeichert, so daß die
Position eines jeden Probengefäßes in der Probengefäßreihe im
Sampler 4 bekannt ist. Für den Betrieb kann eine für die CPU 14
lesbare Identifizierungsmarke auf jedem Probengefäß vorhanden
sein oder die im Sampler 4 vorgegebene Ordnung der Probengefäße
in der CPU 14 gespeichert werden. Die Analyseergebnisse der im
ersten und zweiten Modul 1, 2 durchgeführten Analysen werden
der CPU 14 zugeführt und dort gespeichert, entsprechend der
Identität der Probe, und werden zu einem geeigneten Zeitpunkt
ausgegeben.
Nachstehend wird der Betrieb des Analysengeräts erläutert. Die
zu analysierenden Bestandteile der Proben Nr. 1 bis 3 sind in
Tabelle 1 wiedergegeben.
Die Proben Nr. 1 bis 3 sind in Probengefäßen enthalten und in
diese Ordnung im Sampler 4 angeordnet. Das erste Probengefäß
mit den Proben Nr. 1 wird vom Zuteiler 4 dem allgemeinen Weg 3
zugeführt und dann zum ersten Probengefäßverteiler 5 befördert.
Die zu analysierenden Bestandteile der Proben Nr. 1 sind A, C,
und D, die vom ersten Analysenmodul 1 analysiert werden sollen.
Das erste Probengefäß wird also dem ersten Analysenweg 6 zu
geführt und an der ersten Probennahmeposition P1 angehalten. An
der Position P1 wird eine vorgegebene Menge der Proben Nr. 1 an
Reaktionsgefäße im ersten Modul 1 abgegeben, wo die Bestandteile
A, C und D analysiert werden. Während der oben erwähnten Opera
tion wird das zweite Probengefäß mit der Proben Nr. 2 dem er
sten Probengefäßverteiler 5 zugeführt. Da die zu analysierenden
Bestandteile F und G der Proben Nr. 2 nicht vom ersten Analysen
modul 1 analysiert werden, wird das zweite Probengefäß dem
zweiten Probengefäßverteiler 8 über den ersten Bypass 7 zuge
führt. Da die zu analysierenden Bestandteile F und G vom zwei
ten Analysenmodul 2 analysiert werden müssen, wird das zweite
Probengefäß vom zweiten Probengefäßverteiler 8 dem zweiten
Analysenweg 7 zugeteilt. Das zweite Probengefäß wird an der Pro
bennahmeposition P2 des zweiten Analysenmoduls 2 in Stellung ge
bracht und eine vorbestimmte Menge der Proben Nr. 2 entnommen
und in Reaktionsgefäße des zweiten Moduls 2 abgegeben, wo dann
die Bestandteile F und G analysiert werden. Während die Proben
Nr. 2 an das Reaktionsgefäß im zweiten Modul 2 abgegeben wird,
ist die Abgabe der Probe Nr. 1 an das erste Modul 1 beendet
und wird das erste Probengefäß dem zweiten Verteiler 8 zuge
führt. Da die zu analysierenden Bestandteile der Probe Nr. 1
nicht zu den Analysengegenständen des zweiten Moduls 2 gehören,
wird das erste Probengefäß dem zweiten Bypass 10 zuge
führt und über den Probengefäßverteiler 11 und den allgemeinen
Weg 12 direkt zum Probenempfänger 13 transportiert. Wenn die
Proben Nr. 1 und 2 jeweils an das erste und zweite Modul 1, 2
abgegeben sind, wird das die Probe Nr. 3 enthaltende
dritte Probengefäß vom Sampler 4 dem ersten Probenverteiler 5 zuge
führt. Da die zu analysierenden Bestandteile der Proben Nr. 3 A,
B und E sind, wird das Probengefäß zuerst dem ersten Analysenweg
6 zugeteilt. Das dritte Probengefäß wird dann an der Probennah
meposition P1 angehalten und eine vorgegebene Menge der Probe
Nr. 3, welche für die Analyse hinsichtlich der Bestandteile A
und B benötigt wird, entnommen und in Reaktionsgefäße des er
sten Moduls 1 abgegeben. Am Ende der Abgabeoperation der Probe
Nr. 3 in das erste Modul 1 ist die Abgabe der Probe Nr. 2 im
zweiten Modul 2 beendet wird und das zweite Probengefäß über
den Probenzuteiler 11 und den allgemeinen Weg 12 dem Probenemp
fänger 13 zugeführt.
Nach Beendigung der Abgabe der Probe Nr. 3 im ersten Modul für
die Analyse der Bestandteile A und B wird das dritte Probenge
fäß dem zweiten Probengefäßverteiler 8 zugeführt. Da die Probe
Nr. 3 für die Analyse des Bestandteils E dem zweiten Modul 2
zugeordnet ist, wird das dritte Probengefäß dem zweiten Analy
senweg 9 zugeteilt. Das dritte Probengefäß wird an der Proben
nahmeposition P2 angehalten und eine vorgegebene Menge der
Probe Nr. 3, die für die Analyse des Bestandteils E benötigt
wird, abgenommen und in ein Reaktionsgefäß des zweiten Moduls 2
abgegeben. Nach Beendigung der Abgabe der Proben Nr. 3 im zwei
ten Modul wird das dritte Probengefäß über den Probengefäßzu
teiler 11 und den allgemeinen Weg 12 zum Probenempfänger 13
transportiert.
Wie oben festgestellt, wird in dieser ersten Ausführungsform
des automatischen Analysengeräts, da für jedes
Analysenmodul ein Bypass vorhanden ist, das Probengefäß durch
den Bypass am Modul vorbei zum stromab vom Modul gelegenen Pro
bengefäßverteiler geführt, falls die Probe nicht in diesem Ana
lysenmodul analysiert werden soll. Auf diese Weise kann die War
tezeit eines Probengefäßes an jedem Analysenmodul stark vermin
dert werden und die Analysenoperation effektiver durchgeführt
werden.
Fig. 2 erläutert einen wesentli
chen Teil des Aufbaus der zweiten Ausführungsform des
automatischen Analysengeräts. In Fig. 2
ist der mittlere Teil des Gesamtgerätes dargestellt. Das Analy
senmodul 21 umfaßt ein erstes Sub-Analysenmodul 21A und zweites
Sub-Analysenmodul 21B. Es ist möglich, diese Sub-Analysenmodule
21A und 21B so auszubilden, daß die gleiche Art von Bestandtei
len in jedem Modul analysiert werden kann, daß teilweise von
einander abweichende Bestandteile in jedem Modul analysiert
werden können oder daß unabhängig völlig verschiedene Bestand
teile analysiert werden können. Die vom vorhergehenden Analyse
modul über den Analysenweg 22 oder einen Bypassweg 23 zugeführ
ten Probengefäße werden über den Verteiler 24 einem ersten Ana
lysenweg 25A, einem zweiten Analysenweg 25B und einem Bypass 26,
je nach den zu analysierenden Bestandteilen der in den Proben
gefäßen enthaltenen Proben, zugeteilt. Das heißt, für den Fall,
daß der zu analysierende Bestandteil der Probe im ersten Sub-
Analysenmodul 21A analysiert werden soll, wird das Probengefäß
dem ersten Analysenweg 25A zugeteilt, während das Probengefäß
dem zweiten Analysenweg 25B zugeteilt wird, wenn der zu ana
lysierende Bestandteil der Probe im zweiten Sub-Analysenmodul
21B analysiert werden soll. Wenn jedoch der zu analysierende
Bestandteil der Probe weder im Sub-Analysenmodul 21A noch in 21B
analysiert werden soll, wird das Probengefäß einem nachfolgen
den Modul über den Bypass 26 zugeführt. Die dem ersten Analyse
weg 25A zugeführte erste Probe und die dem zweiten Analysenweg
25B zugeführte zweite Probe werden nach Beendigung der Abgabe
der Proben an die beiden Sub-Analysenmodule 21A und 21B zum
zweiten Probengefäßverteiler 27 transportiert. Im zweiten Ver
teiler 27 werden die aus den Analysenwegen 25A und 25B oder vom
Bypass 26 zugeführten Probengefäße erneut dem nächsten Analyse
weg 28 oder dem nächsten Bypass 29 zugeteilt. Wie oben festge
stellt, ist es im Falle der Anordnung einer Vielzahl von Sub-
Analysenmodulen in einem Analysenmodul
möglich, eine Vielzahl von Analysenwegen vorzusehen, von denen
jeder eine Probennahmeposition aufweist. Auf diese Weise ist es
möglich, Proben sehr viel effizienter zu analysieren.
Claims (4)
1. Automatisches Analysengerät mit
- - einer Steuereinrichtung (14),
- - einer Aufgabeeinrichtung (4), in der zu untersuchende Proben in Probengefäßen bereitgestellt werden,
- - mehreren, in einem Förderweg für die Probengefäße in Reihe nacheinander angeordneten Analysenmodulen (1, 2), denen die Probengefäße auf Förderbahnen (3, 6, 9) von der Aufgabeeinrichtung (4) zugeführt werden, um eine Analyse durchzuführen,
und mit,
- - einem Probenempfänger (13), dem die Probengefäße nach Entnahme von Proben an den Analysenmodulen (1, 2) zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - jeder zu einem Analysenmodul (1, 2) führenden Förderbahn (6, 9) ein Nebenweg (7, 10) zugeordnet ist, auf dem Probengefäße unter Umgehung des Analysenmoduls (1, 2) förderbar sind, und jedem Analysenmodul (1, 2) ein Verteiler (5, 8) zugeordnet ist, der Probengefäße entweder zu einer zu einem Analysenmodul (1, 2) führenden Förderbahn (6, 9) oder einem Nebenweg (7, 10) führt, wobei die zu den Analysenmodulen (1, 2) führenden Förderbahnen (6, 9) und der oder die Nebenwege (7, 10) zu einem weiteren Verteiler (8, 11) oder zum Probenempfänger (13) führen.
2. Automatisches Analysengerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verteiler (24) eine wahlweise Zuteilung von Probengefäßen
zu zwei parallelen, zu verschiedenen Analysenmoduln (21A, 21B)
führenden Förderbahnen (25A, 25B) oder zu einem an diesen
Analysenmoduln vorbeiführenden Nebenweg (26) durchführt.
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