DE10351412B3 - Probenanalyseanordnung und Verfahren zur Durchführung von Probenanalysen - Google Patents

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Abstract

Die Durchführung von Probenanalysen mit einer Mehrzahl verschiedener Messgeräte (3), deren Messdaten auf einen angeschlossenen Rechner (1) übertragbar sind, wobei eine angelieferte Probe mit einer extern ablesbaren Identifikation (8) versehen wird, lässt sich durch eine parallele Bearbeitung verschiedener Proben an verschiedenen Messgeräten (3) dadurch durchführen, dass die Messgeräte (3) jeweils mit einer eigenen, extern ablesbaren Identifikation (4) versehen werden und dass bei der Zuführung der Probe zu einem Messgerät (3) die Identifikation (8) der Probe und die Identifikation (4) des Messgeräts abgelesen und auf den Rechner (1) übertragen werden, der dann das vom Messgerät (3) erhaltene Messergebnis der betreffenden Probe zuordnet und auf einem dem Rechner (1) zugeordneten Bildschirm (2) wiedergibt, und dass verschiedene Messgeräte (3) gleichzeitig mit unterschiedlichen Proben beschickt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung von Probenanalysen mit einer Mehrzahl verschiedener Messgeräte, deren Messdaten auf einen angeschlossenen Rechner übertragbar sind, wobei eine angelieferte Probe mit einer extern ablesbaren Identifikation versehen wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Probenanalyseanordnung für angelieferte Materialproben, insbesondere zur Weiterverarbeitung zu Lebensmitteln bestimmte Ernteprodukte, mit einer Mehrzahl verschiedener Messgeräte, deren Messdatenausgang mit einem Rechner verbunden sind, und mit einer extern auslesbaren Identifikation für die Proben und mit einem für das Lesen der Identifikation eingerichteten Lesegerät, das mit einem Eingang des Rechners verbunden ist.
  • Die Durchführung von Probenanalysen für zur Weiterverarbeitung angelieferte Waren steht häufig unter einem erheblichen Zeitdruck, da die Abwicklung der Anlieferung häufig von dem Ergebnis der Probenanalyse ebenso abhängt wie die Weiterleitung der angelieferten Produkte in ein Vorratslager oder in dem Weiter verarbeitungsbetrieb. Beispiele hierfür stellen insbesondere Getreidelabors in Getreideankaufbetrieben, beispielsweise Mühlen, und Zuckerrübenlabors in Zuckerfabriken dar. Entsprechende Problemstellungen ergeben sich jedoch auch für die Anlieferung von Gemüse oder – außerhalb des Lebensmittelbereichs – für Holzqualitäten.
  • Für Getreidelabors ist es bekannt, wenigstens eine Probe des angelieferten Getreides zu entnehmen und die Getreideprobe verschiedenen Messungen zu unterwerfen. Regelmäßig wird dabei das Gewicht der Probe, die Feuchte, die Fallzahl, der Proteingehalt und weitere Daten, wie beispielsweise Besatz, mit einem Ganzkornbestimmgerät ermittelt. In einem vorgeschalteten Probenreinigungsgerät werden Fremdstoffe von den Körnern getrennt und deren Gewichtsanteil bestimmt. Die Messwerte der einzelnen Messgeräte werden auf einen Rechner übertragen, in dem die Messwerte abgespeichert werden und als Liste ausgebbar sind.
  • Das Problem des herkömmlichen Getreidelabors besteht darin, dass eine Probe die Messgeräte in einer vorbestimmten Reihenfolge durchlaufen muss, damit die Messergebnisse vom Rechner als zu der Probe gehörig erkannt werden können. Da beispielsweise die Fallzahlbestimmung zeitaufwendig ist, ergibt sich ein zeitlicher Engpass, der zu einer nicht unerheblichen Analysenzeit für eine Probe beiträgt. Die Analysenzeit ist jedoch wirtschaftlich bedeutsam, da der Anlieferer des Getreides in Abhängigkeit von den Analysedaten in Verbindung mit dem an einer Fahrzeugwaage ermittelten Nettogewicht vergütet wird. Ferner muss das Analysenergebnis vorliegen, damit das angelieferte Getreide innerhalb des Annahmebetriebes, beispielsweise in Abhängigkeit von der festgestellten Feuchte des Proteingehalts usw. sortiert und gelagert werden muss.
  • Die trotz des Einsatzes eines Rechners benötigte Probenanalysezeit ist bisher als unabänderlich hingenommen worden.
  • Die DE 195 40 527 A1 sieht vor, austauschbare (abnutzende) Teile in analytischen Messgeräten, insbesondere Trennsäulen in Flüssigkeitschromatographen, mit einer Identifikationseinrichtung zu versehen, die alle wesentlichen Parameter der Trennsäule sowie ihre Einsatzgeschichte (Anzahl der durchgeführten Probenanalysen) enthält und im Messgerät auslesbar ist. Dadurch soll erreicht werden, dass ein vorgesehenes Messprogramm nicht mit einer dafür nicht mehr tauglichen Trennsäule begonnen wird.
  • DE 39 34 890 A1 betrifft eine Steuerung des Analysenweges einer identifizierten Probe durch ein automatisches Analysegerät in Abhängigkeit davon, ob die Probe für das Durchlaufen aller in dem Messgerät enthaltener Analysemodule vorgesehen ist. Soll ein Analysegerät nicht benutzt werden, wird die Probe über einen Bypass an diesem Analysenmodul vorbeigesteuert.
  • DE 196 21 179 A1 betrifft die labortechnische Untersuchung von Blutproben, die vom blutabnehmenden Arzt mit einem Transponder versehen werden, in den alle wesentlichen Daten des Patienten und der durchzuführenden Analysen gespeichert sind. Im Labor wird dieser Transponder ausgelesen und mit Hilfe der ausgelesenen Daten die automatische Steuerung durch die Analysevorrichtung bewirkt. Die beiden letztgenannten Schriften betreffen somit die automatisierte Steuerung des Durchlaufs einer Probe durch eine Analyseeinrichtung.
  • Demgegenüber befasst sich die vorliegende Erfindung mit der Analyse von Proben in einer Vielzahl von Messgeräten, denen die Probe jeweils separat zugeführt werden muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, dabei die Probenanalysezeit zu verkürzen, um den Ablauf bei der Produktannahme zu beschleunigen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Zur Lösung der Aufgabe weist ferner eine erfindungsgemäße Probenanalyseanordnung die Merkmale des Anspruchs 7 auf.
  • Die vorliegende Erfindung beruht darauf, dass sowohl die Probe als auch die Messgeräte mit einer extern ablesbaren Identifikation versehen wird und dass die bisher bereits von den Messgeräten an den Rechner übermittelten Messergebnisse nur vom Rechner aufgenommen werden, wenn zuvor die Identifikation der Probe und die Identifikation des Messgerätes abgelesen und auf den Rechner übertragen worden sind. Dadurch wird es möglich, dass die Messgeräte chaotisch mit verschiedenen Proben beschickt werden, so dass die bisher erforderliche Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge nicht mehr erforderlich ist, wodurch die Messgeräte wesentlich effektiver ausgenutzt werden können.
  • Dabei ist es möglich, die abgelesene Identifikation des Messgeräts zusammen mit der abgelesenen Identifikation der Probe als Bereitschaftssignal für den Rechner zum Erhalt des Messergebnisses des betreffenden Messgeräts für die betreffende Probe zu verwenden. Demzufolge kann der Rechner vom Messgerät aus gesteuert werden, so dass hierfür eine Bedienung am Rechner selbst nicht mehr erforderlich ist.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, auch den Rechner mit einer extern ablesbaren Identifikation zu versehen, die in Verbindung mit einer abgelesenen Identifikation der Probe als Startsignal für eine Statusaufstellung der vom Rechner erhaltenen Messergebnisse für die betreffende Probe verwendet wird. Somit kann mit dem Lesegerät für die ablesbare Identifikation auch diese Steuerung des Rechners vorgenommen werden.
  • In ähnlicher Weise ist es vorteilhaft, einen Drucker zum Drucken eines Etiketts für ein Rückstellmuster ebenfalls mit einer extern ablesbaren Identifikation zu versehen und das Ablesen der Identifikation des Druckers in Verbindung mit der ausgelesenen Identifikation der Probe als Startsignal für die Ausgabe eines Etiketts mit allen Messergebnissen der betreffenden Probe zu verwenden.
  • Als extern ablesbare Identifikation können vorzugsweise Barcodes verwendet werden. Selbstverständlich ist es aber in gleicher Weise möglich, als Identifikation maschinenlesbare Ziffern und/oder Buchstaben oder andere maschinenlesbare Signale zu verwenden.
  • Besonders bevorzugt ist es, die Ablesung der Identifikationen mittels eines drahtlos mit dem Rechner verbundenen Ablesegeräts vorzunehmen, beispielsweise mit Funk-Barcodelesern.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch einen Rechner 1, der einen Bildschirm 2 aufweist. An den Rechner sind zahlreiche Messgeräte 3 angeschlossen, deren Messergebnisse (Ausgangssignale) somit auf den Rechner 1 übertragbar und von ihm erkennbar sind.
  • Jedes der Messgeräte 3 ist mit einer eigenen Identifikation 4 in Form eines Barcode-Etiketts versehen. Eine entsprechende Identifikation wird einem (nicht dargestellten) Probenbehälter zugeordnet, so dass die zu untersuchende Probe ebenfalls mit einer Identifikation, vorzugsweise in Form eines Barcode-Etiketts, versehen ist.
  • Eine entsprechende Identifikation 5 findet sich auf dem Bildschirm 2 des Rechners 1.
  • An den Rechner ist ferner ein Drucker 6 angeschlossen, der Etiketten 7 mit einer Identifikation 8 für die untersuchte Probe ausgeben kann.
  • Zur Auslesung der Identifikationen 4, 5 ist ein Lesegerät 9 vorgesehen, das vorzugsweise als Funkscanner ausgebildet ist.
  • Die Durchführung der Probenanalyse kann für unterschiedliche Proben an den unterschiedlichen Messgeräten 3 jeweils dadurch erfolgen, dass bei der Zuführung der betreffenden Probe zu dem Messgerät 3 die entsprechende Identifikation 4 des Messgeräts 3 und die Identifikation 8 der Probe mit dem Lesegerät 9 ausgelesen und auf den Rechner 1 übertragen werden. Dadurch wird das Ausgangssignal des betreffenden Messgeräts 3 für den Rechner zuordenbar.
  • Am Bildschirm 2 des Rechners 1 ist durch Ablesen der Identifikation 8 für die Probe und der Identifikation 5 des Bildschirms 2 ablesbar, welche Messergebnisse für die betreffende Probe bereits im Rechner vorliegen beziehungsweise in Ar beit sind. In einer durch die Software vorbereiteten Tabelle können die vorliegenden Messergebnisse beispielsweise grün unterlegt werden, die in Bearbeitung befindlichen Messergebnisse gelb unterlegt sein und die noch fehlenden Messergebnisse durch eine rote Unterlegung gekennzeichnet sein.
  • Wenn alle Messergebnisse vorliegen, kann das Ausdrucken des Etiketts 7 für eine für Lebensmittel vorgeschriebene Rückstellprobe erfolgen. Hierfür kann auch der Drucker 6 mit einer (nicht dargestellten) Identifikation versehen sein und das Auslesen der Identifikation des Druckers 6 in Verbindung mit dem Auslesen der Identifikation 8 der Probe als Steuersignal des Rechners 1 für das Ausdrucken des Etiketts 7 durch den Drucker 6 verwendet werden.
  • Insbesondere durch die Verwendung von Funk-Lesegeräten 9 lässt sich ein sehr rationeller und zeitsparender Betrieb in einem derartigen Getreidelabor einrichten, da bisher erforderliche Wege zum Computer durch das Steuern des Rechners 1 durch das Auslesen von Identifikationen 4, 5, 8 eingespart werden können.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Durchführung von Probenanalysen mit einer Mehrzahl verschiedener Messgeräte (3), deren Meßdatenausgänge mit einem Rechner (1) verbunden sind wobei die Messdaten auf den angeschlossenen Rechner (1) übertragbar sind, wobei eine angelieferte Probe mit einer extern ablesbaren Identifikation (8) versehen wird, wobei die Messgeräte (3) jeweils mit einer eigenen, extern ablesbaren Identifikation (4) versehen werden, wobei verschiedene Messgeräte (3) gleichzeitig mit unterschiedlichen Proben beschickt werden und wobei bei der Zuführung einer Probe zu einem Messgerät (3) jeweils die Identifikation (8) der Probe und die Identifikation (4) des Messgeräts (3) mittels eines mit dem Rechner (1) verbundenen, nicht mit den einzelnen Messgeräten (3) verbundenen Lesegerät (9) abgelesen und auf den Rechner (1) übertragen werden, der dann das vom Messgerät (3) erhaltene Messergebnis der betreffenden Probe zuordnet und auf einem dem Rechner (1) zugeordneten Bildschirm (2) wiedergibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die abgelesene Identifikation (4) des Messgeräts (3) zusammen mit der abgelesenen Identifikation (8) der Probe als Bereitschaftssignal für den Rechner (1) zum Erhalt des Messergebnisses des betreffenden Messgeräts (3) für die betreffende Probe verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei auch der Rechner (1) mit einer extern ablesbaren Identifikation (5) versehen wird, die in Verbindung mit einer abgelesenen Identifikation (8) der Probe als Startsignal für eine Statusaufstellung der vom Rechner erhaltenen Messergebnisse für die betreffende Probe verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Drucker (6) zum Drucken eines Etiketts (7) für ein Rückstellmuster ebenfalls mit einer extern ablesbaren Identifikation versehen wird und das Ablesen der Identifikation des Druckers (6) in Verbindung mit der ausgelesenen Identifikation (8) der Probe als Startsignal für die Ausgabe eines Etiketts mit allen Messergebnissen der betreffenden Probe verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei als extern ablesbare Identifikationen (4, 5, 8) Barcodes verwendet werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Ablesung der Identifikationen (4, 5, 8) mittels eines drahtlos mit dem Rechner (1) verbundenen Lesegeräts (9) vorgenommen wird.
  7. Probenanalyseanordnung für angelieferte Materialproben, insbesondere für zur Weiterverarbeitung zu Lebensmitteln bestimmte Ernteprodukte, mit einer Mehrzahl verschiedener Messgeräte (3), deren Messdatenausgänge mit einem Rechner (1) verbunden sind, wobei jeder Probe eine extern auslesbare Identifikation (8) zugeordnet ist und wobei jedes der Messgeräte (3) mit einer extern auslesbaren Identifikation (4) versehen ist, mit einem für das Lesen der Identifikationen (4, 8) eingerichteten Lesegerät (9), das nicht mit den einzelnen Messgeräten (3) und das mit einem Eingang des Rechners (1) verbunden ist, wobei der Rechner (1) so eingerichtet ist, dass er Messergebnisse der Messgeräte (3) nur aufnimmt, wenn eine Identifikation (4) des Messgeräts (3) in Verbindung mit der Identifikation (8) der Probe übermittelt worden ist.
  8. Probenanalyseanordnung nach Anspruch 7, wobei der Rechner (1) selbst mit einer extern ablesbaren Identifikation (5) versehen ist, deren Ablesung in Verbindung mit der abgelesenen Identifikation (8) der Probe als Steuersignal des Rechners (1) dient.
  9. Probenanalyseanordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei mit dem Rechner (1) ein Etikettendrucker (6) verbunden ist, der ebenfalls mit einer extern ablesbaren Identifikation versehen ist.
  10. Probenanalyseanordnung nach Anspruch 9, wobei die Ablesung der Identifikation des Druckers (6) in Verbindung mit einer abgelesenen Identifikation (8) der Probe als Startsignal des Rechners (1) zur Ansteuerung des Druckers (6) dient.
  11. Probenanalyseanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die extern ablesbaren Identifikationen (4, 5, 8) Barcode-Etiketten sind.
  12. Probenanalyseanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei das Lesegerät (9) wenigstens ein in Funkverbindung mit dem Rechner (1) stehendes Lesegerät ist.
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