DE19912210A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abarbeiten von, insbesondere medizinischen, Laborproben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abarbeiten von, insbesondere medizinischen, Laborproben

Info

Publication number
DE19912210A1
DE19912210A1 DE1999112210 DE19912210A DE19912210A1 DE 19912210 A1 DE19912210 A1 DE 19912210A1 DE 1999112210 DE1999112210 DE 1999112210 DE 19912210 A DE19912210 A DE 19912210A DE 19912210 A1 DE19912210 A1 DE 19912210A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sample
data
analysis
carrier
sorter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999112210
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Friedrich
Robert Hecht
Elke Helftenbein
Gert Huessen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUESGEN GERT
RATIONALISIERUNGSSYSTEME FRIED
Original Assignee
HUESGEN GERT
RATIONALISIERUNGSSYSTEME FRIED
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUESGEN GERT, RATIONALISIERUNGSSYSTEME FRIED filed Critical HUESGEN GERT
Priority to DE1999112210 priority Critical patent/DE19912210A1/de
Publication of DE19912210A1 publication Critical patent/DE19912210A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
    • G01N35/028Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations having reaction cells in the form of microtitration plates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abarbeiten von, insbesondere medizinischen, Laborproben, die von Probenträgern getragen sind, in einem von mindestens einem Einsender benutzten Untersuchungslabor mit mehreren Analysenplätzen für unterschiedliche Analysen.
Neben den besonders hervorzuhebenden, medizinischen Laborproben seien, in nicht abschließender Aufzählung, die folgenden Beispiele für an den Analysenplätzen zu untersuchende Laborproben genannt: Bodenproben, Proben aus insbesondere chemischen Herstellungsprozessen, Proben aus chemischen Labors.
In Untersuchungslabors für medizinische Laborproben war der Arbeitsablauf bisher so, daß die Proben, typischerweise jeweils in einem Probenröhrchen als Probenträger und zu mehreren z. B. in einer beutelartigen Versandhülle, zusammen mit Aufträgen auf Papierblättern im Untersuchungslabor eingingen und daß dort als erstes durch eine menschliche Arbeitskraft eine Auftragserfassung durchgeführt wurde, z. B. Eingabe der interessierenden Daten (typischerweise Name des betreffenden Einsenders, durchzuführende(n) Probenanalyse(n)) in ein Laborrechnersystem. Diese Auftragserfassung ist arbeitsaufwendig und birgt die Gefahr von Fehlern in sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Arbeitsablauf in einem Untersuchungslabor der genannten Art stärker zu rationalisieren. Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß eine Anzahl von Probenträgern, die jeweils einen Datentragbereich, enthaltend mindestens Daten über den betreffenden Einsender und die jeweils durchzuführende, mindestens eine Probenanalyse, aufweisen, in mindestens einem Traggestell im Eingangsbereich eines automatischen Probensortierers plaziert werden;
  • b) daß jeder Probenträger zu einem Lesekopf gebracht wird;
  • c) daß mit dem Lesekopf mindestens die zu diesem Zeitpunkt interessierenden Daten von dem Datentragbereich ausgelesen und einem Computer eingegeben werden;
  • d) daß der Computer eine Auftragserfassung jeweils mindestens hinsichtlich des Erfassungtags, einer Identifikationsnummer, des Einsenders, und der durchzuführenden, mindestens einer Probenanalyse für den betreffenden Probenträger durchführt;
  • e) daß der automatische Probensortierer aufgrund der ausgelesenen Daten für die jeweils durchzuführende, mindestens eine Probenanalyse den jeweiligen Probenträger, gegriffen mit einem mechanischen Greifer, zu einem Rack in seinem Ausgabebereich, der mehrere Racks bestimmt für mehrere Analysenplätze enthält, transferiert, und zwar entweder zu demjenigen Rack, das für denjenigen Analysenplatz bestimmt ist, an dem eine für die jeweilige Probe gewünschte Analyse durchgeführt werden kann, oder zu einem Rack, das für einen Verteilerplatz bestimmt ist, an dem entweder die betreffende Probe in mehrere Proben für mehrere Analysen geteilt und entsprechend weitergegeben wird oder die betreffende Probe zur Durchführung mehrerer Analysen nacheinander weitergegeben wird;
  • f) und daß die Schritte (a) bis (e) mehrfach nacheinander, jeweils mit einer neuen Anzahl von Probenträgern, die im Eingangsbereich des automatischen Probensortierers plaziert werden, wiederholt werden.
Bei der Erfindung befinden sich, vorzugsweise alle, erforderlichen Daten im Datentragbereich an dem betreffenden Probenträger, so daß begleitende Papiere oder auch separate Datenfernübertragung vom Einsender zu dem Untersuchungslabor nicht mehr erforderlich sind. Mittels des Lesekopfes des automatischen Probensortierers werden mindestens die zu diesem Zeitpunkt interessierenden Daten, vorzugsweise alle Daten, von dem Datentragbereich auslesen und einem Computer eingegeben. Der Computer führt dann eine Auftragserfassung durch, wobei je nach der Art der Laborproben und der Art des Untersuchungslabors und auch je nach Wunsch des Betreibers des Untersuchungslabors das Ausmaß der Auftragserfassung variieren kann. Als typisches Minimum der Auftragserfassung seien Erfassung des Erfassungstags, Vergabe einer Identifikationsnummer, Erfassung des Einsenders und Erfassung der durchzuführenden, mindestens eine Probenanalyse für den betreffenden Probenträger genannt. Wenn der Einsender Laborproben mehrerer Auftraggeber (die in der vorliegenden Anmeldung "Mandanten" genannt werden sollen, wobei man bei medizinischen Laborproben besser von "Patienten" sprechen kann) einsendet, gehört zur Mindest-Auftragserfassung normalerweise auch der Name des Mandanten bzw. Patienten. Der automatische Probensortierer hat ferner die Funktion, aufgrund der ausgelesenen Daten für die jeweils durchzuführende, mindestens eine Probenanalyse den jeweiligen Probenträger zu einem zutreffenden Rack in seinen Ausgabebereich zu transferieren, und zwar zu dem "richtigen" Rack, das später zu dem "richtigen" Analysenplatz für die durchzuführende Analyse gebracht wird. In Untersuchungslabors hat man nicht selten die Situation, daß an einer bestimmten Laborprobe mehrere, auch unterschiedliche, Analysen durchgeführt werden sollen. Es kann vorgesehen sein, daß der automatische Probensortierer derartige Probenträger in ein oder auch mehrere unterschiedliche Verteilerplatz-Racks transferiert. Probenträger in dem Verteilerplatz-Rack werden jeweils entweder in die benötigte Anzahl von Proben aufgeteilt ("splitten") oder es wird für diese Proben ein Arbeitsablauf durchgeführt, bei dem ein und dieselbe Probe zeitlich nacheinander mehreren Analysen unterworfen wird. Das vorstehend im wesentlichen für eine einzige Laborprobe bzw. einen einzigen Probenträger beschriebene Handling wird für eine große Vielzahl von Laborproben zeitlich nacheinander durchgeführt, wobei sich die zeitlich späteren Bearbeitungsvorgänge an einer betrachteten Probe mit zeitlich früheren Bearbeitungsvorgängen an einer oder mehreren, nachfolgenden Laborproben überlappen können. Typischerweise haben das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung eine hohe Durchsatzleistung von vorzugsweise mehr als neunhundert Probenträgern, noch weiter bevorzugt mindestens eintausendzweihundert Probenträgern pro Stunde (was einer Zykluszeit von 3 s entspricht).
Wenn man den Fall medizinischer Laborproben, typischerweise Blut, Urin, Speichel, Mageninhalt, Sperma, Stuhl, Abstriche, betrachtet, kann man sich leicht vorstellen, was für Analysengeräte an den einzelnen Analysenplätzen stehen. Es wird allerdings darauf hingewiesen, daß z. B. mit Blutproben typischerweise eine ganze Reihe unterschiedlicher Analysen durchgeführt werden, z. B. Menge der roten Blutkörperchen, Menge der weißen Blutkörperchen, Menge der Thrombozyten, immunologische Werte, Blutfettwerte, und anderes.
Auch bisher haben Probenträger normalerweise einige auf den Probenträger geschriebene Informationen enthalten, in manchen Fällen lediglich eine mit Filzstift daraufgeschriebene Zahl, um den Probenträger für den separaten Papierauftrag zu identifizieren, in anderen Fällen ein aufgeklebtes Papieretikett, mit z. B. dem aufgedruckten Namen des Einsenders und einer aufgeschriebenen Identifikationszahl. Neuartig durch die Erfindung geschaffen ist jedoch das Versehen des Probenträgers mit einer maschinenlesbaren, derart umfangreichen Information, daß eine vollautomatische Auftragserfassung in dem gewünschten Umfang möglich ist, und das automatische Auseinandersortieren der Probenträger auf die einzelnen Analysenplatz- Racks auf der Basis der vom jeweiligen Probenträger ausgelesenen Information. Die Auftragserfassung mit Hilfe menschlicher Arbeitskraft wird entbehrlich gemacht; alle damit einhergehenden Fehlerquellen werden eliminiert.
Am rationellsten gestaltet sich das erfindungsgemäße Verfahren, wenn die Probenträger bereits vom Einsender aus einen die genannten umfangreichen Daten enthaltenden Datentragbereich aufweisen.
Zumindest in einer Übergangszeit bei der Einführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird es voraussichtlich jedoch einzelne Einsender geben, die noch nicht Probenträger mit Datentragbereich für die genannten umfangreichen Daten einsenden. Für solche Probenträger kann man entweder im Untersuchungslabor gleichsam nachträglich einen Datentragbereich mit den genannten umfangreichen Daten erstellen und an dem Probenträger befestigen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, für diese Probenträger eine manuelle Eingabe der Daten in den genannten Computer vorzunehmen.
Besonders bevorzugte Ausbildungen des Datentragbereichs sind die folgenden: Zweidimensionaler Balkencode, z. B. PDF 417; Matrixcode, z. B. Data Matrix; Transponder; Speicherchip.
Wenn man mit einem zweidimensionalen Balkencode arbeitet, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Probenträger beim Auslesen der Daten um eine derartige Achse gedreht wird, daß die einzelnen "Zeilen" des zweidimensionalen Balkencodes nacheinander gelesen werden. Der Auslesevorgang der Daten erfolgt vorzugsweise sehr rasch und dauert z. B. 1/4 s.
Da der Datentragbereich erfindungsgemäß für eine vergleichsweise große Datenmenge geeignet ist, kann man zusätzlich vorzugsweise Daten darauf einschreiben, die insbesondere eine Auftragserfassung in einem Umfang oberhalb des Minimalniveaus ermöglichen und/oder die insbesondere für weitere Funktionen nach der Auftragserfassung (Beispiele hierfür werden weiter unten gegeben) nützlich sind. Als bevorzugte, weitere Datenarten seien genannt: Name des Mandanten (bzw. Patienten) des Einsenders; Datum der Probennahme; Uhrzeit der Probennahme (insbesondere wenn über längere Zeit des Tages verteilt mehrere Proben genommen worden sind); Ort der Probennahme (z. B. bei Bodenproben); Krankenkassendaten im Fall von medizinischen Proben; Befundzuordnungsdaten im Fall von medizinischen Proben; Geschlecht des Patienten bei medizinischen Proben.
Das Umgehen mit den Probenträgern und den Proben erleichtert sich, wenn der jeweilige Probenträger zusätzlich in lesbarer Schrift Informationen mindestens einer der folgenden Arten enthält: Name des Mandanten bzw. Patienten des Einsenders; Geburtsdatum des Patienten im Fall von medizinischen Proben; Datum der Probennahme.
Vorzugsweise ist der Eingangsbereich des automatischen Probensortierers auszugstischartig ausgebildet. Auf diese Weise lassen sich abzuarbeitende Traggestelle bequem in den Probensortierer einstellen und lassen sich abgearbeitete Traggestelle bequem dem Probensortierer entnehmen. Es ist bevorzugt, daß der Eingangsbereich des Probensortierers so groß ist, daß er mehrere Traggestelle aufnehmen kann.
Vorzugsweise ist der genannte Computer mit mindestens einem weiteren Computer verknüpft, vorzugsweise vernetzte Computer mit Server, wobei das Computersystem des Untersuchungslabors zusätzlich mindestens eine der folgenden Funktionen leistet: Ausdruck der Analysenergebnisse (vorzugsweise zusammengefaßt für den jeweiligen Mandanten bzw. Patienten); Übermittlung der Analysenergebnisse an den jeweiligen Einsender; Rechnungserstellung; Direktabrechnung mit Kostenträgern (z. B. Krankenkassen); Rückleitung der von den jeweiligen Einsendern erhaltenen Traggestelle. Es ist ferner möglich, daß das Computersystem des Untersuchungslabors noch eine oder mehrere, weitergehende Funktionen hat, wofür als bevorzugte Beispiele genannt werden:
  • - ein Einsender hat ein bestimmtes Einsenderprofil, das in dem weiteren Computer des Untersuchungslabors gespeichert ist und das bei allen entsprechenden Proben dieses Einsenders automatisch durchgeführt wird. Z. B.: bei Einsender X heißt der auf dem Datentragbereich eingeschriebene Auftrag "großes Blutbild" immer die Blutwerte a, b, c, d . . .
  • - Unterbreitung von Vorschlägen für weitere durchzuführende Probenanalysen an den jeweiligen Einsender. Z. B.: angesichts der ermittelten Blutwerte a, b, . . . empfiehlt sich eine ergänzende Analyse des Blutwerts z;
  • - Unterbreitung von Vorschlägen für Behandlungen des betreffenden Patienten. Z. B.: angesichts des ermittelten Blutwerts a und des ermittelten Urinwerts m könnte eine ergänzende Behandlung mit dem Ziel, daß sich der Patient mehr Bewegung verschafft, sinnvoll sein.
Vorzugsweise werden die einzelnen Probenträger mittels des mechanischen Greifers nicht nur zu dem jeweils "richtigen" Rack im Ausgabebereich des Probensortierers transferiert, sondern auch schon vorher einzeln aus dem Traggestell herausgehoben und zu dem Lesekopf gebracht. Hierzu sind allerdings Alternativen denkbar, z. B. der jeweilige Probenträger wird im Traggestell befindlich in für das Auslesen geeigneter Nähe zu dem Lesekopf gebracht (Traggestell mit dem betreffenden Probenträger bewegt sich relativ zu dem stationären Lesekopf oder Lesekopf bewegt sich relativ zu dem stationären Traggestell); wenn ein Rotieren des Probenträgers erforderlich ist, kann dies auch erfolgen, solange er sich noch in dem Traggestell befindet.
Außer dem Auslesen der Daten, der Auftragserfassung und der Sortierung zu den richtigen Ausgaberacks können dem Probensortierer noch weitere Funktionen zugeordnet werden. Als bevorzugt seien genannt: Differenzierende Erkennung des jeweiligen Probenträgers (z. B. das ist von der Geometrie her ein Probenträger, insbesondere ein Probenröhrchen, des Herstellers X, also handelt es sich um eine Blutprobe); diese Erkennung läßt sich beispielsweise mit einer elektronischen Kamera und Vergeich mit mehreren gespeicherten "Probenträgerbildern" durchführen. - Plausibilitätsprüfung zwischen der Art des jeweiligen Probenträgers und der jeweils durchzuführenden Probenanalyse (z. B. das ist ein Probenträger, insbesondere Probenröhrchen, für Urin und das paßt nicht mit dem Auftrag zur Durchführung einer Blutanalyse zusammen); diese Prüfung läßt sich beispielsweise mit einer elektronischen Kamera und Vergleich mit gespeicherten "Bildern" bewerkstelligen. - Vorprüfung der jeweiligen Probe (z. B. es wird nahezu durchsichtiges Blutserum festgestellt, die Blutprobe ist also bereits vorher zentrifugiert worden); auch die Vorprüfung läßt sich mit Hilfe einer elektronischen Kamera und Vergleich mit gespeicherten Werten durchführen. - Ganz besonders im Fall von Probenröhrchen das Entdeckeln mindestens eines Teils der Probenröhrchen oder aller Probenröhrchen. Der Ausdruck "Entdeckeln" soll sowohl das Entfernen eigentlicher, geschraubter oder gesteckter Deckel als auch das Entfernen von stopfenartigen Verschlüssen umfassen.
Vorzugsweise befinden sich im Ausgabebereich des Probensortierers Racks, die unmittelbar in das jeweilige Analysengerät eingesetzt werden können, typischerweise die von dem Hersteller des betreffenden Analysengeräts gelieferten oder vorgeschriebenen Racks.
Vorzugsweise weist der Probensortierer eine Einrichtung auf, mit der er erkennt oder weiß, an welchem Ort im Ausgabebereich welcher Typ von Rack steht. Man kann, z. B. mit einer mechanischen Zusammenpassung, eine Zwangszuordnung vorsehen, die dazu führt, daß man einen bestimmten Racktyp nur an einen oder mehrere bestimmte Stellen im Ausgabebereich des Probensortierers positionieren kann. Man kann diese Zwangszuordnung änderbar gestalten.
Vorzugsweise ist der Ausgabebereich des Probensortierers nach Art mehrerer Auszugstische aufgebaut. Neben dem bequemen Arbeiten bei der Entnahme gefüllter Ausgaberacks und beim Hineinstellen leerer Ausgaberacks ergibt sich der Vorteil, daß man z. B. ein gefülltes Rack von einem der Auszugstische wegnehmen kann, ohne daß der gesamte Probensortierer notwendigerweise seine Arbeit unterbrechen müßte. Der Probensortierer könnte z. B. weiterarbeiten und dann, wenn er einen Probenträger gerade für den herausgezogenen Auszugstisch hat, diesen Probenträger wieder in das Traggestell im Eingangsbereich zurückstellen und erst später abarbeiten.
Vorzugsweise hat der Probensortierer eine Zykluszeit von unter 8 s, vorzugsweise unter 4 s, vom Beginn der Arbeit an einem Probenträger bis zum Beginn der Arbeit an dem nächsten Probenträger. Wie weiter vorn schon angedeutet, kann sich die Bearbeitung mehrerer Probenträger zeitlich überlappen.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abarbeiten von insbesondere medizinischen Laborproben, die von Probenträgern getragen sind, in einem von mindestens einem Einsender benutzten Untersuchungslabor mit mehreren Analysenplätzen für unterschiedliche Analysen gekennzeichnet durch einen automatischen Probensortierer,
  • a) bei dem eine Anzahl von Probenträgern, die jeweils einen Datentragbereich, enthaltend mindestens Daten über den betreffenden Einsender und die jeweils durchzuführende, mindestens eine Probenanalyse, aufweisen, in mindestens einem Traggestell im Eingangsbereich des Probensortierers plazierbar sind,
  • b) der einen Lesekopf und eine Einrichtung aufweist, mit der jeder Probenträger und der Lesekopf zusammenbringbar sind,
  • c) wobei der Lesekopf zum Auslesen mindestens der zu diesem Zeitpunkt interessierenden Daten von dem Datentragbereich vorgesehen ist und ein Computer vorgesehen ist, in den diese Daten eingebbar sind,
  • d) wobei der Computer eine Auftragserfassung jeweils mindestens hinsichtlich des Erfassungstags, einer Identifikationsnummer, des Einsenders, und der durchzuführenden, mindestens einen Probenanalyse für den betreffenden Probenträger durchführen kann,
  • e) und wobei der automatische Probensortierer so ausgebildet ist, daß er aufgrund der ausgelesenen Daten für die jeweils durchzuführende, mindestens eine Probenanalyse den jeweiligen Probenträger zu einem Rack in seinem Ausgabebereich, der mehrere Racks bestimmt für mehrere Analaysenplätze enthält, transferieren kann, und zwar entweder zu demjenigen Rack, das für denjenigen Analysenplatz bestimmt ist, an dem eine für die jeweilige Probe gewünschte Analyse durchgeführt werden kann, oder zu einem Rack, das für einen Verteilerplatz bestimmt ist, an dem entweder die betreffende Probe in mehrere Proben für mehrere Analysen geteilt und entsprechend weitergegeben wird oder die betreffende Probe zur Durchführung mehrerer Analysen nacheinander weitergegeben wird.
Zu den Merkmalen dieser Vorrichtung sind weiter vorn schon Ausführungen im Zusammenhang mit den vergleichbaren Merkmalen des Verfahrens gemacht worden, so daß diese hier nicht wiederholt werden müssen. Es wird allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vorstehend abgehandelten Vorzugsmerkmale der Erfindung einzeln oder zu mehreren auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwirklicht sein können.
Was in der vorliegenden Anmeldung hinsichtlich der Ausgangs- Auszugstische mit Code, Codeleser, Auswechselbarkeit gesagt worden ist, gilt analog auch für den Eingangs-Auszugstisch; auch hier kann sich die Situation ergeben, daß man eine andere Zwischenplatte für andere Traggestelle hineinsetzen will. Außerdem wird angemerkt, daß man bei den Ausgangs-Ausgzugstischen und dem Eingangs-Auszugstisch "chaotisch" arbeiten kann, d. h. einfach bedarfsweise andere Zwischenplatten für andere Traggestelle bzw. Racks hineinsetzen kann; der Sortierer erkennt die Art der Traggestelle und Racks und kann sich beim Herausnahme-Positionieren und beim Hineinstellen-Positionieren darauf einstellen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines automatischen Probensortierers (unter Weglassung insbesondere einiger Wandteile, um freien Einblick zu gewähren);
Fig. 2 einen Teilausschnitt von Fig. 1, aber unter etwa anderem Blickwinkel, in größerem Maßstab;
Fig. 3 einen Eingangsbereich und einen Ausgangsbereich des Probensortierers von Fig. 1, aber herausgezeichnet in größerem Maßstab.
Fig. 4 einen zweidimensionalen Balkencode in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen automatischen Probensortierer 2, der insgesamt im wesentlichen die Gestalt eines großen Quaders hat, wobei in Fig. 1 die linke Seitenwand, die rechte Seitenwand und die dem Betrachter nähere Vorderwand des Probensortierers 2 weggelassen sind. Den größten Teil des Innenraums des Probensortierers 2 nehmen insgesamt 7 Auszugstische ein, und zwar ein breiterer Eingangs-Auszugstisch 4 und parallel daneben 6 schmalere Ausgangs-Auszugstische 6.
Weiterer Hauptbestandteil des Probensortierers 2 ist eine Probenträger- Manipulator-Baueinheit, die im folgenden kürzer "Manipulator 8" genannt wird. Der Manipulator 8 hat insgesamt - grob gesprochen - eine turmartige Gestalt, wobei in den Zeichnungsfiguren die äußeren Verkleidungswände des Manipulators 8 weggelassen sind. Der Manipulator 8 ist linear horizontal in y-Richtung, d. h. von der Vorderseite des Probensortierers 2 in Richtung zur Rückseite des Probensortierers 2 und umgekehrt, längs einer Führungsschiene 10 verfahrbar. Die Führungsschiene 10 ist an einem horizontalen Tragbalken 12 befestigt. Der Tragbalken 12 ist linear und horizontal in x-Richtung, d. h. von links in Fig. 1 nach rechts in Fig. 1 und umgekehrt, verfahrbar. Zu diesem Zweck ist an der Rückseite des Probensortierers 2 eine horizontale Führungsschiene 14 befestigt, analog eine nicht gezeichnete, weitere Führungsschiene innenseitig an der nicht eingezeichneten Vorderwand des Probensortierers 2.
Ein weiterer Kernbestandteil des Probensortierers 2 ist ein Computer 16, der in Fig. 1 schematisiert als würfelförmiger Block eingezeichnet ist.
Auf dem Eingangs-Auszugstisch 4 sind drei Traggestelle 18 z. B. jeweils für 100 Probenröhrchen 20 angeordnet. Jedes Traggestell 18 besitzt eine gitterförmig durchbrochene, obere Platte 22 und eine im gleichen Raster entweder mit kleinerer Öffnungsgröße durchbrochene oder mit Vertiefungen versehene, untere Platte 24, so daß die Probenröhrchen 20 gleichsam in X-Richtung-Reihen und Y-Richtung-Spalten in einem definierten Raster positioniert sind. Vorzugsweise werden die Probenröhrchen 20 schon in Traggestellen 18 vom Einsender eingesandt. Es versteht sich, daß die einzelnen Traggestelle 22 z. B. durch mechanisch formschlüssige Zuordnungsbereiche an definierter Stelle auf dem Eingangs-Auszugstisch 4 positioniert sind.
Ganz rechts in Fig. 1 ist dargestellt, daß auf dem ganz rechten Ausgangs-Auszugtisch 6 ein Ausgangs-Rack 26 positioniert ist, das in einer einzigen Reihe angeordnet mehrere vertikal verlaufende Aufnahmeöffnungen 28, jeweils für ein Probenröhrchen 20, aufweist. Bei dem in Fig. 1 am weitesten links befindlichen Ausgangs- Auszugstisch 6 ist eine Alternative gezeichnet, nämlich ein Ausgaberack 26a, auch mit einer einzigen Reihe von Aufnahmeöffnungen für Probenröhrchen, wobei allerdings die Reihe der Aufnahmeöffnungen in X-Richtung ausgerichtet ist. Normalerweise hat man ein oder mehrere Ausgaberacks 26, die zur Weiterverarbeitung an einem Verteilerplatz bestimmt sind.
In Fig. 2 erkennt man genauer den inneren Aufbau des Manipulators 8. Der Manipulator 8 besitzt eine erste Greifeinheit 30 und eine zweite Greifeinheit 32, die mitsamt ihrer oberen, waagrechten Halterungsplatten 34 bzw. 35 mittels eines weiter unten genauer zu beschreibenden Antriebs vertikal von oben nach unten und umgekehrt verfahrbar sind. Zum Greifen eines neuen Probenröhrchens 20 aus einem Traggestell 18 wird der Manipulator 8 mit seiner Steuerung, die auf die Positionen der Probenröhrchen 20 in den Traggestellen 18 programmiert ist, über die Position des nächsten, zu entnehmenden Probenröhrchens gefahren. Dann wird die erste Greifeinheit 30 bei geöffnetem Greifer 36 so weit abgesenkt, daß beim Schließen des Greifers 36 das betreffende Probenröhrchen 20 gegriffen wird. Dann wird die erste Greifeinheit in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung angehoben. Jetzt beimdet sich das betreffende Pröbenröhrchen 20 in Lesedistanz vor einem Scanner 38, der einen in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab gezeichneten, zweidimensionalen Balkencode 50 liest, während das Probenröhrchen 20 in seine vertikale Längsachse gedreht wird (dieses Drehen ist allerdings bei vielen Arten von Datentragbereichen entbehrlich; man kann auch mit elektronischer Kamera statt mit Scanner arbeiten). Die gelesenen Daten werden in den Computer 16 eingegeben.
Dann wird die erste Greifeinheit 30 so weit abgesenkt, daß ein Umsetzer 40 sie mit seinen Greifbacken 42 ergreifen kann. Mittels eines Elektromotors 44 vollführen die Greifbacken 42 des Umsetzers 40 eine Schwenkbewegung um eine vertikale Achse derart, daß das gegriffene Probenröhrchen 20 vertikal unterhalb der zweiten Greifeinheit 34 ist. Bei abgesenkter, zweiter Greifeinheit 32 wird das Probenröhrchen 20 an seinem Deckel oder Stopfen von einem Greifer 46 der zweiten Greifeinheit 32 gegriffen und dann in die in Fig. 2 gezeichnete, obere Stellung angehoben, wo der zweidimensionale Balkencode 50 von dem ebenfalls hinübergeschwenkten Scanner 38 sicherheitshalber nochmals gelesen wird (dieser Schritt ist nicht unbedingt nötig). Dann wird das Probenröhrchen 20 wieder abgesenkt und von den Greifbacken 42 gehalten. Dann kann der Greifer 46 den Deckel oder Stopfen entfernen, nötigenfalls mit einer Schraubbewegung. Schließlich wird der Umsetzer 40 zurückgeschwenkt und das Probenröhrchen 20 wieder von dem ersten Greifer 36 gegriffen.
Jetzt fährt der gesamte Manipulator 8 genau über eine Aufnahmeöffnung 28 in einem Ausgaberack 26, das für dasjenige Analysengerät bestimmt ist, welches die auf dem zweidimensionalen Balkencode 50 enthaltene Analyse durchführen kann. Dort wird die zweite Greifeinheit 32 so weit abgesenkt, bis das Probenröhrchen 20 in dem betreffenden Ausgangsrack 26 steht, dann der Greifer 46 geöffnet. Jetzt schließt sich der nächste Zyklus an, in dem der Manipulator 8 mit seiner ersten Greifeinheit 30 über das nächste Probenröhrchen in dem betreffenden Traggestell 18 gefahren wird.
Schematisiert als Block ist eine elektronische Kamera 52 eingezeichnet. Die Kamera 52 befindet sich an einer Stelle, an der sie ein "Bild" von einer oberen Teillänge des betreffenden Probenröhrchens 20 aufnehmen kann, wenn sich dieses in der von der ersten Greifeinheit 30 angehobenen Stellung befindet. Mit der Kamera 52 wird z. B. die geometrische Gestalt der oberen Teillänge des Probenröhrchens 20, die Farbe des Deckels 54, die Lichtdurchlässigkeit der Probe und dergleichen erfaßt.
Oben an dem Manipulator 8 erkennt man in Fig. 1 und in Fig. 2 eine Zahnriemenscheibe 56 mit vertikaler Drehachse. Die Zahnriemenscheibe 56 sitzt drehfest auf einer vertikalen Gewindespindel, die in den Zeichnungen nicht deutlich sichtbar ist. Die Gewindespindel durchsetzt eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung der Platte 34. Die Zahnriemenscheibe 56 kann über einen nicht eingezeichneten Zahnriemen von einem nicht eingezeichneten Elektromotor drehend bewegt werden. Bei Drehung der Zahnriemenscheibe 56 wird somit die Platte 34 aufwärts oder abwärts verfahren. Die der zweiten Greifeinheit 32 zugeordnete Platte 35 steht mit der der ersten Greifeinheit 30 zugeordneten Platte 34 in fester Verbindung, so daß die Greifeinheiten 30, 32 - bei dem hier gezeichneten Ausführungsbeispiel - gemeinsam aufwärts und abwärts verfahren werden.
In Fig. 3 sind fünf der sechs Ausgangs-Auszugstische 6 nach Abnahme jeweils einer Zwischenplatte 58 gezeichnet. Man sieht, daß jeder der Ausgangs-Auszugstische 6 unterhalb der Zwischenplatte 58 im Bereich jeder Ecke einen kurzen, nach oben ragenden Zapfen 60 besitzt. An den entsprechenden Stellen hat jede der Zwischenplatten 58 in der Unterseite vier Sackbohrungen. Auf diese Weise hat jede Zwischenplatte 58 eine definierte Lagezuordnung auf dem Auszugstisch 6.
Jede Zwischenplatte 58 hat in ihrer rückseitigen Stirnseite eine längliche Aussparung 62, die in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist. In der Aussparung 62 sind acht Steckplätze für Dauermagnete oder Nicht- Magnetstücke. Je nachdem, ob man und an welchen Stellen man Dauermagnete einsteckt, gibt man der betreffenden Zwischenplatte 58 und damit dem betreffenden Auszugstisch 6 einen Code. An der Stelle, an der der betreffende Auszugstisch 6, wenn er nicht ausgezogen ist, mit dem dahinter befindlichen Rückwandbereich 64 des Probensortierers 2 in enge Nähe kommt, befindet sich ein Codeleser 66, mit dem sich der beschriebene, einfache 8-Bit-Code des betreffenden Auszugstischs lesen läßt.
Auf ihrer Oberseite hat jede Zwischenplatte 58 nicht eingezeichnete Einfräsungen, z. B. geradlinig und in einer derartigen Breite und Tiefe, daß nur Racks 26 dort hingestellt werden können, die für ein bestimmtes Analysengerät bestimmt sind. Dabei kann man entweder so vorgehen, daß die gesamte Zwischenplatte 58 nur mit einer Art von Racks 26 zusammenpaßt. Man kann aber auch die Zwischenplatte 58 in mehrere Bereiche aufteilen, von denen jeder Bereich zum Zusammenarbeiten mit nur einem bestimmten Racktyp ausgebildet ist. Der Codeleser 66 erkennt beim Lesen des Codes des betreffenden Auszugstischs 6, welcher eine Racktyp auf dem betreffenden Auszugstisch 6 steht oder welche mehreren Racktypen, z. B. ein erster Racktyp in der vorderen Hälfte des Auszugstischs 6 und ein zweiter Racktyp in der hinteren Hälfte des Auszugstischs 6, steht. Diese Information wird an den Computer 16 gegeben, der daraufhin "weiß", wohin der Manipulator 8 verfahren werden muß, wenn ein Probenröhrchen 20 für ein bestimmtes Rack 26 abzugeben ist. Man kann vorsehen, daß die Zwischenplatten 58 gegen andere Zwischenplatten 58 mit anderen Einfräsungen auswechselbar sind.
In Fig. 3 erkennt man auch, wie die Auszugstische 4, 6 aus der hinteren "Betriebsstellung", in der der Manipulator 8 Probenröhrchen 20 den Traggestellen 18 entnehmen und sortiert in die Ausgangsracks 26 setzen kann, und der vorderen Auszugsstellung, die für einen der Ausgangs- Auszugstische 6 gezeichnet ist, bewegt werden können. Es versteht sich, daß der Rahmen 68, von dem die Auszugstische 4, 6 getragen sind, entsprechende Führungen für die Auszugstische 4, 6 hat. Es versteht sich ferner, daß die in Fig. 1 nicht eingezeichnete, vordere Abschlußwand des Probensortierers 2 eine so große Öffnung hat, daß die Auszugstische 4, 6 nach vorne herausgezogen werden können, um - im Fall des Eingangs-Auszugstischs 4 - geleerte, alte Traggestelle 18 herauszunehmen und abzuarbeitende, neue, teils oder vollständig gefüllte Traggestelle 18 einzusetzen und um - im Falle der Ausgangs- Auszugstische 6 - teilweise oder ganz gefüllte Ausgangsracks 26 für bestimmte Analysengeräte zu entnehmen und durch neue, leere Ausgangsracks 26 zu ersetzen.
In Fig. 4 ist ein zweidimensionaler Balkencode nach dem Standard PDF 417 gezeichnet. Die mit dem Pfeil 70 eingezeichnete Längsrichtung des zweidimensionalen Balkencodes 50 verläuft, wenn der zweidimensionale Balkencode 50 an einem Probenröhrchen 20 angebracht ist und das Probenröhrchen 20 vertikal gehalten wird, vertikal von oben nach unten. Bei dem weiter vorn beschriebenen Drehen des Probenröhrchens 20 um seine Längsachse werden dann die einzelnen Zeilen des zweidimensionalen Balkencodes 50, die mit den Pfeilen 72 schematisiert angedeutet sind, nacheinander gelesen. Der Balkencode 50 kann auf einem größeren Papieretikett aufgedruckt sein, das auf die Mantelfläche des betreffenden Probenröhrchens 20 aufgeklebt ist.

Claims (19)

1. Verfahren zum Abarbeiten von, insbesondere medizinischen, Laborproben, die von Probenträgern (20) getragen sind, in einem von mindestens einem Einsender benutzten Untersuchungslabor mit mehreren Analysenplätzen für unterschiedliche Analysen, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß eine Anzahl von Probenträgern (20), die jeweils einen Datentragbereich (50), enthaltend mindestens Daten über den betreffenden Einsender und die jeweils durchzuführende, mindestens eine Probenanalyse, aufweisen, in mindestens einem Traggestell (18) im Eingangsbereich eines automatischen Probensortierers (2) plaziert werden;
  • b) daß jeder Probenträger (20) zu einem Lesekopf (38) gebracht wird;
  • c) daß mit dem Lesekopf (38) mindestens die zu diesem Zeitpunkt interessierenden Daten von dem Datentragbereich (50) ausgelesen und einem Computer (16) eingegeben werden;
  • d) daß der Computer (16) eine Auftragserfassung jeweils mindestens hinsichtlich des Erfassungtags, einer Identifikationsnummer, des Einsenders, und der durchzuführenden, mindestens einen Probenanalyse für den betreffenden Probenträger (20) durchführt;
  • e) daß der automatische Probensortierer (2) aufgrund der ausgelesenen Daten für die jeweils durchzuführende, mindestens eine Probenanalyse den jeweiligen Probenträger (20), gegriffen mit einem mechanischen Greifer (36), zu einem Rack (26) in seinem Ausgabebereich, der mehrere Racks (26) bestimmt für mehrere Analysenplätze enthält, transferiert, und zwar entweder zu demjenigen Rack (26), das für denjenigen Analysenplatz bestimmt ist, an dem eine für die jeweilige Probe gewünschte Analyse durchgeführt werden kann, oder zu einem Rack (26), das für einen Verteilerplatz bestimmt ist; an dem entweder die betreffende Probe in mehrere Proben für mehrere Analysen geteilt und entsprechend weitergegeben wird oder die betreffende Probe zur Durchführung mehrerer Analysen nacheinander weitergegeben wird;
  • f) und daß die Schritte (a) bis (e) mehrfach nacheinander, jeweils mit einer neuen Anzahl von Probenträgern (20), die im Eingangsbereich des automatischen Probensortierers (2) plaziert werden, wiederholt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Probenträger (20) im Eingangsbereich des Probensortierers (2) plaziert werden, die bereits vom Einsender aus einen die genannten umfangreichen Daten enthaltenden Datentragbereich (50) aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datentragbereich (50) eines der folgenden Elemente aufweist:
  • a) einen zweidimensionalen Balkencode (50);
  • b) einen Matrixcode;
  • c) einen Transponder;
  • d) einen Chip.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Probenträger (20) einzeln mittels des mechanischen Greifers (36) aus dem Traggestell (18) herausgezogen und zu dem Lesekopf (38) gebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer Probenträgern (20), die bereits vom Einsender aus einen die genannten umfangreichen Daten enthaltenden Datentragbereich (50) aufweisen, mindestens auch ein anderer Probenträger (20) im Eingangsbereich des Probensortierers (2) plaziert wird, welcher weniger Daten enthält, und daß dem Computer die für die Funktion des Probensortierers erforderlichen, ggf. restlichen, Daten von anderer Stelle als dem Lesekopf her eingegeben werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Datentragbereich (50) einen zweidimensionalen Balkencode (50) aufweist und daß der Probenträger (20) beim Lesen um eine Achse gedreht wird, die im wesentlichen mit der Längsachse des jeweiligen länglichen Probenträgers (20) zusammenfällt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Datentragbereich (50) zusätzlich Daten mindestens einer der folgenden Arten enthält:
  • a) Name des Mandanten des Einsenders;
  • b) Datum der Probennahme;
  • c) Ort der Probenahme;
  • d) im Fall von medizinischen Proben, Krankenkassendaten;
  • e) im Fall von medizinischen Proben, Befundzuordnungsdaten;
  • f) im Fall von medizinischen Proben, Geschlecht des Patienten.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennezeichnet, daß der jeweilige Probenträger (20) zusätzlich in lesbarer Schrift Informationen mindestens einer der folgenden Arten enthält:
  • 1. Name des Mandanten des Einsenders;
  • 2. im Fall von medizinischen Proben, Geburtsdatum des Patienten;
  • 3. Datum der Probennahme.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsbereich des automatischen Probesortierers (2) auszugstischartig ausgebildet ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Computer (16) mit mindestens einem weiteren Computer verknüpft ist, und daß das Computersystem des Untersuchungslabors zusätzlich mindestens eine der folgenden Funktionen leistet:
  • a) Ausdruck der Analysenergebnisse;
  • b) Übermittlung der Analysenergebnisse an die Einsender;
  • c) Rechnungserstellung;
  • d) Direktabrechnung mit Kostenträgern;
  • e) Rückleitung der von den jeweiligen Einsendern erhaltenen Traggestelle.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Probensortierer (2) differenzierend die Art des jeweiligen Probenträgers (20) erkannt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Probensortierer (2) eine Plausibilitätsprüfung zwischen der Art des jeweiligen Probenträgers (20) und der jeweils durchzuführenden Probenanalyse durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Probensortierer (2) eine Vorprüfung der jeweiligen Probe durchgeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Probenträger (20) Probenröhrchen sind und daß in dem Probensortierer (2) ein Entdeckeln mindestens eines Teils der Probenträger (20) erfolgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die für bestimmte Analysenplätze bestimmten Racks (26) jeweils so ausgebildet sind, daß sie unmittelbar in das jeweilige Analysengerät eingesetzt werden können.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgabebereich des Probensortierers (2) die Art des jeweiligen Racks (26) und sein Ort im Ausgabebereich erkannt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabebereich des Probensortierers (2) nach Art mehrerer Auszugstische (6) aufgebaut ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Probensortierer (2) eine Zykluszeit von unter 8 s, vorzugsweise unter 45, vom Beginn der Arbeit an einem Probenträger (20) bis zum Beginn der Arbeit an dem nächsten Probenträger (20) hat.
19. Vorrichtung zum Abarbeiten von insbesondere medizinischen Laborproben, die von Probenträgern (20) getragen sind, in einem von mindestens einem Einsender benutzten Untersuchungslabor mit mehreren Analysenplätzen für unterschiedliche Analysen gekennzeichnet durch einen automatischen Probensortierer (2),
  • a) bei dem eine Anzahl von Probenträgern (20), die jeweils einen Datentragbereich (50), enthaltend mindestens Daten über den betreffenden Einsender und die jeweils durchzuführende, mindestens eine Probenanalyse, aufweisen, in mindestens einem Traggestell (18) im Eingangsbereich des Probensortierers (2) plazierbar sind,
  • b) der einen Lesekopf (38) und eine Einrichtung (30) aufweist, mit der jeder Probenträger (20) und der Lesekopf (38) zusammenbringbar sind,
  • c) wobei der Lesekopf (38) zum Auslesen mindestens der zu diesem Zeitpunkt interessierenden Daten von dem Datentragbereich (50) vorgesehen ist und ein Computer (16) vorgesehen ist, in den diese Daten eingebbar sind,
  • d) wobei der Computer (16) eine Auftragserfassung jeweils mindestens hinsichtlich des Erfassungstags, einer Identifikationsnummer, des Einsenders, und der durchzuführenden, mindestens einen Probenanalyse für den betreffenden Probenträger (20) durchführen kann,
  • e) und wobei der automatische Probensortierer (2) so ausgebildet ist, daß er aufgrund der ausgelesenen Daten für die jeweils durchzuführende, mindestens eine Probenanalyse den jeweiligen Probenträger (20) zu einem Rack (26) in seinem Ausgabebereich, der mehrere Racks (26) bestimmt für mehrere Analaysenplätze enthält, transferieren kann, und zwar entweder zu demjenigen Rack (26), das für denjenigen Analysenplatz bestimmt ist, an dem eine für die jeweilige Probe gewünschte Analyse durchgeführt werden kann, oder zu einem Rack (26), das für einen Verteilerplatz bestimmt ist, an dem entweder die betreffende Probe in mehrere Proben für mehrere Analysen geteilt und entsprechend weitergegeben wird oder die betreffende Probe zur Durchführung mehrerer Analysen nacheinander weitergegeben wird.
DE1999112210 1999-03-18 1999-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Abarbeiten von, insbesondere medizinischen, Laborproben Withdrawn DE19912210A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999112210 DE19912210A1 (de) 1999-03-18 1999-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Abarbeiten von, insbesondere medizinischen, Laborproben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999112210 DE19912210A1 (de) 1999-03-18 1999-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Abarbeiten von, insbesondere medizinischen, Laborproben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19912210A1 true DE19912210A1 (de) 2000-11-02

Family

ID=7901514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999112210 Withdrawn DE19912210A1 (de) 1999-03-18 1999-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Abarbeiten von, insbesondere medizinischen, Laborproben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19912210A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10351412B3 (de) * 2003-10-31 2005-01-20 Bitzer Wiegetechnik Gmbh Probenanalyseanordnung und Verfahren zur Durchführung von Probenanalysen
DE102006019422A1 (de) * 2006-04-26 2007-10-31 Siemens Ag Cartridge zur Durchführung einer Analyse, Analysegerät und Verfahren zur Durchführung einer Analyse mittels einer Cartridge
DE102011118496A1 (de) * 2011-11-15 2013-05-16 Euroimmun Medizinische Labordiagnostika Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Proben biologischen Materials
CN114324928A (zh) * 2021-12-31 2022-04-12 迈克医疗电子有限公司 一种样本架识别方法、样本输送系统及存储介质

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430170A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-27 BNA-Augustin GmbH & CO KG, 7631 Kappel-Grafenhausen Probenverteiler
EP0633207A1 (de) * 1993-07-07 1995-01-11 Siemens Aktiengesellschaft Transportsystem zum Transport von Proben zu unterschiedlichen Behandlungseinrichtungen
DE29608120U1 (de) * 1996-05-04 1996-08-08 Giesen, Wilhelm, 48485 Neuenkirchen Vorrichtung zum Manipulieren von mit Barcodes versehenen Probenröhrchen
DE29622078U1 (de) * 1996-12-19 1997-02-13 Hoffmann, Uwe, 59399 Olfen Vorrichtung zum automatischen Sortieren von mit Barcodes versehenen Probenröhrchen
DE19621179A1 (de) * 1996-05-25 1997-11-27 Nonnenmacher Klaus Verfahren zur Identifikation und labordiagnostischen Untersuchung von Proben und Identifikationsmittel für Probenbehälter

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430170A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-27 BNA-Augustin GmbH & CO KG, 7631 Kappel-Grafenhausen Probenverteiler
EP0633207A1 (de) * 1993-07-07 1995-01-11 Siemens Aktiengesellschaft Transportsystem zum Transport von Proben zu unterschiedlichen Behandlungseinrichtungen
DE29608120U1 (de) * 1996-05-04 1996-08-08 Giesen, Wilhelm, 48485 Neuenkirchen Vorrichtung zum Manipulieren von mit Barcodes versehenen Probenröhrchen
DE19621179A1 (de) * 1996-05-25 1997-11-27 Nonnenmacher Klaus Verfahren zur Identifikation und labordiagnostischen Untersuchung von Proben und Identifikationsmittel für Probenbehälter
DE29622078U1 (de) * 1996-12-19 1997-02-13 Hoffmann, Uwe, 59399 Olfen Vorrichtung zum automatischen Sortieren von mit Barcodes versehenen Probenröhrchen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt Firma Boehringer Mannheim GmbH (1996), PPV 1200 "Das Primär Proben Verteilersystem für den präanalytischen Bereich" *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10351412B3 (de) * 2003-10-31 2005-01-20 Bitzer Wiegetechnik Gmbh Probenanalyseanordnung und Verfahren zur Durchführung von Probenanalysen
DE102006019422A1 (de) * 2006-04-26 2007-10-31 Siemens Ag Cartridge zur Durchführung einer Analyse, Analysegerät und Verfahren zur Durchführung einer Analyse mittels einer Cartridge
DE102011118496A1 (de) * 2011-11-15 2013-05-16 Euroimmun Medizinische Labordiagnostika Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Proben biologischen Materials
DE102011118496B4 (de) * 2011-11-15 2013-10-24 Euroimmun Medizinische Labordiagnostika Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Proben biologischen Materials
CN114324928A (zh) * 2021-12-31 2022-04-12 迈克医疗电子有限公司 一种样本架识别方法、样本输送系统及存储介质
CN114324928B (zh) * 2021-12-31 2023-11-14 迈克医疗电子有限公司 一种样本架识别方法、样本输送系统及存储介质

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69308957T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Proben
EP1442279B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur zuordnung der kennzeichnung von objekttragern fur mikrotomierte gewebeproben sowie zur vorbereitung einer solchen kennzeichnung
DE3642209C2 (de)
EP0738986B1 (de) Analysengerät mit fest angeordnetem Strichkode-Lesegerät
DE3587817T2 (de) Vorrichtung zum Bewegen eines Teils entlang einer geschlossenen Kurve.
DE3650053T2 (de) Einsatz für ein analysesystem.
DE3717907C2 (de)
DE19736470C2 (de) Datenverarbeitungsfähiger Mikroskopie-Probenträger und Verfahren zur Analyse von mikroskopierbaren Proben
EP0738541A1 (de) Gefässhalter
WO2003021525A2 (de) Verfahren zur entnahme einer probe aus einem system
DE1815864A1 (de) System und Vorrichtung zur Ermittlung,Zuordnung und Beibehaltung der kennzeichnenden Korrelation zwischen einer Probe und den Testergebnissen
DE60032165T2 (de) Verfahren und anlage zur datenverwaltung in einem labor
DE102011016663A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Identifizierung von Instrumenten
EP1877752A1 (de) Vorrichtung zur handhabung und zuordnung mikrotomierter gewebeproben
DE102011075036A1 (de) Stanzvorrichtung mit Greifeinheit
DE3650054T2 (de) Reagenzverteiler für ein analysesystem.
DE2059501B2 (de) Anordnung zum sammeln, transportieren und verteilen von untersuchungsgefaessen
DE4330741C2 (de) Automatische Elektrophoresevorrichtung
CH458789A (de) Anordnung zur quantitativen Analyse flüssiger Proben
CH463694A (de) Einrichtung zur verwechslungsfreien Zuordnung von den Körper eines bestimmten Patienten betreffenden physikalischen oder chemischen Messwerten zu diesem Patienten
DE19912210A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abarbeiten von, insbesondere medizinischen, Laborproben
DE19912211B4 (de) Probensortierer
DE1815642A1 (de) Vorrichtung fuer die Behandlung von Fluessigkeitsproben
EP2821773A1 (de) Verfahren und Magazin zum Vorhalten, Transport, Verarbeiten und Archivieren von thermoanalytischer Proben
DE3317560C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: FRIEDRICH, AXEL, DIPL.-ING., 49134 WALLENHORST, DE HECHT, ROBERT, DR., 79289 HORBEN, DE HELFTENBEIN, ELKE, DR., 70771 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN, DE HUESGEN, GERT, DIPL.-CHEM. DR., 70771 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee