DE19621179A1 - Verfahren zur Identifikation und labordiagnostischen Untersuchung von Proben und Identifikationsmittel für Probenbehälter - Google Patents
Verfahren zur Identifikation und labordiagnostischen Untersuchung von Proben und Identifikationsmittel für ProbenbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifikation und
labordiagnostischen Untersuchung von Proben und
Identifikationsmittel für Probenbehälter insbesondere
Blutröhrchen, zur labordiagnostischen Untersuchung.
Für die labordiagnostische Untersuchung von Blutproben,
beispielsweise zur Bestimmung von Sekreten oder Enzymen, fällt
im klinischen Betrieb, insbesondere bei größeren Kliniken oder
Arztpraxen, eine große Zahl derartiger Proben an. Diese Proben
werden bisher am Krankenbett bei dem Patienten oder ambulant in
der Arztpraxis abgenommen und mit einem Aufkleber mit dem Namen
des jeweiligen Patienten versehen. Diese Proben werden dann
stationsweise oder chargenweise in einem Transportbehälter
gesammelt und einem Zentrallabor zugeführt. Das Laborpersonal
muß dann die jeweiligen Probenbehälter, z. B. Blutröhrchen,
anhand einer Bearbeitungsliste manuell sortieren und mit der
zutreffenden Anforderungsliste (Untersuchungsliste) vergleichen
und z. B. in das Labor-EDV-System einspeichern. Dieses
Aussortieren und Zuordnen zu dem jeweiligen Arbeitsplatz, z. B.
einer Zentrifuge oder einem Zellmeßgerät, ist sehr zeitaufwendig
wegen der Identifikation von Probe anhand der Anforderungsliste.
Darüberhinaus kann es bei diesem manuellen Aussortieren zu
Zuordnungsfehlern kommen, so daß unter Umständen
lebensgefährliche Verwechslungen auftreten können.
Dies gilt auch für die oben angedeutete Zusammenarbeit zwischen
niedergelassenen Ärzten und Großlabors bzw. Laborgemeinschaften.
Bisher werden nach der Probennahme in der Arztpraxis Etiketten
auf die Probenbehälter aufgeklebt und die gewünschten
Laborparameter, also die durchzuführenden Untersuchungen an den
Proben, auf einem Begleitbogen angekreuzt. Diese Proben werden
dann in einen Transportbehälter gegeben und vom Fahrdienst der
Großlabors bzw. Laborgemeinschaften abgeholt. Nach Eintreffen
der Blutproben im Großlabor werden die Probenbehälter
entsprechend den jeweiligen Begleitbögen sortiert, diese dann
beispielsweise in eine Labor-Datenverarbeitung eingelesen und
die entsprechenden Arbeitslisten der jeweiligen
Laborarbeitsplätze erstellt. Somit kann es bereits bei der
größtenteils manuellen Eingabe der Begleitbögen zu
schwerwiegenden Verwechslungen kommen. Diese Gefahr besteht dann
auch für die Eingabe der Laborergebnisse in die Labor-Datenverarbeitung
sowie den davon ausgefertigten Ausdruck für
den jeweiligen Patienten mit den angeforderten Laborwerten.
Diese Ausdrucke werden im allgemeinen wiederum vom Fahrdienst
des Labors dem Arzt zugestellt, auch wenn für die Übermittlung
der Laborergebnisse teilweise bereits eine Datenfernübertragung
mittels Telefon-Modem besteht. Nach wie vor ist hierbei jedoch
eine große Verwechslungsgefahr bei der Zuordnung zwischen
Anforderungsbogen, Probenbehälter und Laborwerteliste gegeben,
insbesondere unter Berücksichtigung dessen, daß in derartigen
Großlabors täglich mehrere Tausend derartiger Probenbehälter
abgearbeitet werden.
Es wurde zwar bereits in einigen Kliniken versucht, anstelle des
Namensaufklebers auf den Probenbehältern, insbesondere
Blutröhrchen, Balken- oder Barcode-Etiketten aufzubringen, um
hier eine Beschleunigung des Auswertevorganges zu erreichen.
Hierdurch kann zwar die Zuordnung zwischen den Proben und den
gemessenen Laborwerten vereinfacht werden, jedoch nicht die
Zuordnung zu den einzelnen Arbeitsplätzen, da die
Speicherkapazität derartiger Barcodes sehr gering ist. Gerade
für die Zuordnung zu den einzelnen Arbeitsplätzen bedarf es
somit noch aufwendiger Abarbeitungslisten, die vorher vom
Laborpersonal im Zentrallabor erstellt werden müssen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Identifikation und labordiagnostischen
Untersuchung von Proben sowie Identifikationsmittel hierzu zu
schaffen, mit dem eine vereinfachte und kostengünstige
Bearbeitung von Proben ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 bzw. mit einem Identifikationsmittel für
Probenbehälter gemäß dem Patentanspruch 10.
Durch die Anbringung und unlösbare Befestigung eines
Datenträgers (Transponders) zur Abspeicherung und/oder Abrufung
von Daten des Patienten und seiner Laborwerte ist eine
patientenindividuelle Zuordnung möglich. Darüberhinaus können in
dem Transponder, der eine bedeutend höhere Speicherkapazität als
Barcodes aufweist, bereits auf der Krankenstation bzw. in der
Arztpraxis die erforderlichen Anweisungen für die Labor-Anforderungen
eingespeichert werden, so daß nach dem Transport
in das Zentrallabor eine automatische Sortierung der
Probenbehälter stattfinden kann.
Durch die auf dem Transponder unmittelbar bei der Probenabnahme
am Patienten mit eingespeicherten Kenndaten wird somit eine
automatische Zuordnung von Proben und Labor-Anforderungen und
eine Absicherung der Identifikation bzw. Identität von Proben
und Patient geschaffen. So kann bei der Probenabnahme (wobei
hierunter auch die Zeit unmittelbar vor der Probenabnahme oder
kurz danach, aber im wesentlichen in Patientennähe verstanden
werden soll) die genaue Anweisung abgespeichert werden, welche
Untersuchungen an der jeweiligen Probe (z. B. Blutprobe mit
eindeutiger Patientenzuordnung) durchgeführt werden soll. Das
Laborpersonal benötigt somit keine Anforderungslisten mehr, da
durch die elektronische Abspeicherung und Auslesbarkeit des
Transponders mittels eines Lesegerätes genau festgestellt werden
kann, welche Labordiagnostik (z. B. Enzymaktivität oder
-konzentration) an dem jeweiligen Probenmaterial vorgenommen
werden soll. Dieses automatische Sortieren im Transportweg,
beispielsweise mittels eines an sich bekannten Wendelförderers
und Sortierweichen ermöglicht somit die exakte Zuordnung zu den
jeweiligen Laborarbeitsplätzen. Nach Durchführung der Analytik
werden dann die gemessenen Laborwerte auf das
Identifikationsmittel in Form eines Transponders
zurückgespeichert, so daß immer eine genaue Zuordnung von Probe-Patient-Laborwerte
besteht. Hierdurch ist eine fehlerfreie
dauerhafte Identifikation möglich.
Weiterhin ermöglicht dieses Verfahren zur Identifikation und
Auswertung mit exakter, patientenindividueller Zuordnung die
Archivierung der Proben. Da die jeweiligen gemessenen Laborwerte
auf dem Transponder elektronisch abgespeichert sind und
andererseits der Transponder mit der klinischen Probe in Art
einer unlösbaren Befestigung angebracht ist, ist ein Rückgriff
auf die jeweilige Probe für den jeweiligen Patienten unter
Auswertung der bereits durchgeführten Laborwerte möglich. Damit
ist ein Rückgriff auf die archivierten Primärproben mehrfach
möglich, so daß oftmals eine erneute Probennahme verzichtbar
ist. Hierdurch kann somit ein großer Rationalisierungseffekt für
die jeweilige Klinik bzw. Arztpraxis, sowie ein Spareffekt für
die Krankenkassen erreicht werden.
Hierbei ist insbesondere von Vorteil, daß derartige Transponder
sehr speicherstabil sind, so daß selbst nach einer Vielzahl von
Jahren noch eine sichere Datenauslesung möglich ist. Von
weiterem Vorteil ist hierbei die sehr hohe mechanische
Stabilität derartiger Identifikationsmittel, so daß hierdurch
eine Vielzahl von Laborauswertungen durchgeführt werden können,
selbst in Zentrifugen mit extrem hohen Beschleunigungswerten, so
daß insgesamt eine sehr zuverlässige Datenspeicherung
gewährleistet wird. Zudem sind derartige Transponder auch
kältefest, so daß eine Archivierung der gefrorenen bzw.
gekühlten Probe ohne weiteres möglich ist.
Das diesbezügliche Identifikationsmittel zur Durchführung des
vorgenannten Verfahrens besteht insbesondere aus einem passiven
Transponder zur Abspeicherung und Abrufung der
patientenindividuellen Kenndaten, so daß keine zugeordnete
Batterie benötigt wird, da bei derartigen passiven Transpondern
die Energieversorgung durch Sende- und Empfangsspulen erreicht
wird. Hierbei wird insbesondere die sogenannte Coil-on-chip-Bauweise
bevorzugt, da hierbei die Spule zusammen mit dem
Speicherbaustein ausgebildet sein kann, so daß sich eine sehr
kleine Bauweise mit wenigen Millimetern Kantenlänge ergibt.
Hierdurch kann der Transponder zusammen mit dem Probenbehälter
eine Einheit bilden, beispielsweise in einer
Kunststoffummantelung auf der Unterseite des Röhrchens angeklebt
sein. In der Ausführung als Blutröhrchen kann der Transponder-Chip
aufgrund seiner sehr kleinen Bauweise auf einer kleinen
Abplattung an der Außenmantelfläche des Blutröhrchens verklebt
oder auf sonstige Weise angebracht sein, z. B. mit einem im
heißen Wasserbad übergestülpten Schrumpfschlauch.
Hierbei ist auch denkbar, daß bereits bei der Herstellung der
Blutröhrchen der Transponder-Chip angebracht wird oder
gegebenenfalls sogar in die Wandung des Röhrchens oder sonstigen
Probenbehälters mit eingebettet wird. Bei der Ausführung als
Kunststoff-Probenröhrchen kann dies beispielsweise durch Co-Extrusion
erfolgen oder durch Einlegen in die entsprechende
Behälter-Gießform. Bei der Herstellung durch Blasformen kann der
Transponder-Chip bei der jeweiligen Abtrennung eines jeden
Röhrchens mit eingebettet werden. Insgesamt ergibt sich somit
eine äußerst kostengünstige Lösung. Zudem sind derartige
Halbleiter-Transponder-Chips auch recyclinggeeignet, so daß nach
Abtrennen von dem Probenbehälter eine mehrfache elektronische
Speicherung mit verschiedenen patientenindividuellen Daten
möglich ist. In der Befestigungsart mit einem Schrumpfschlauch
kann dieser beispielsweise im heißen Wasserbad wieder vom
Proberöhrchen abgezogen werden.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren und
Identifikationsmittel anhand der Zeichnung näher beschrieben und
erläutert.
Die einzige Figur zeigt von links nach rechts in Art eines
Flußdiagrammes den Verfahrensablauf. Zunächst wird (hier links
dargestellt) in einem Stations- oder sonstigen
Behandlungszimmer 1 in einer Klinik oder Arztpraxis eine Probe
vom Patienten 2 abgenommen. Diese Probe, beispielsweise eine
Blutprobe, wird in einen Probenbehälter 3 gegeben und
verschlossen. Erfindungsgemäß ist dabei an dem Probenbehälter 3
ein Transponder 5 vorgesehen, bevorzugt in einer
Kunststoffmasse 4 eingebettet. Diese Kunststoffmasse 4 ist
zweckmäßigerweise als zylindrischer Sockel 6 ausgebildet, der
mit der Unterseite des Probenbehälters 3 mit im wesentlichen
gleichem Durchmesser fest verbunden ist. Bevorzugt ist der
Sockel 6 mit dem Probenbehälter 3 verklebt, so daß eine feste
Verbindung zu einer Transporteinheit entsteht. Diese Verbindung
ist hierbei in Art einer unlösbaren Verbindung so festgelegt,
daß damit auch labordiagnostische Untersuchungen in einer
Zentrifuge durchgeführt werden können. Wie oben angedeutet, kann
der Transponder 5, bevorzugt in der Coil-on-chip-Bauweise, auch
auf andere Art mit dem Probenbehälter 3 zu einer
Transporteinheit verbunden sein, beispielsweise auf der
Mantelfläche aufgeklebt sein oder in der Mantelwandung des
Probenbehälters 3 integriert sein.
Wesentlich ist nun, daß unmittelbar bei der Probenabnahme am
Patienten 2, also noch im Stations- oder Behandlungszimmer 1,
der Transponder 5 mit den Kenndaten des Patienten 2 aktiviert
wird, wie dies mit dem Pfeil 12 angedeutet ist. Somit werden
diese Kenndaten 12 der Probe in dem Probenbehälter 3 eindeutig
zugeordnet. Diese Abspeicherung der Kenndaten 12, wie Namen,
vorläufige Diagnose, Krankengeschichte auf den Transponder 5
erfolgt hierbei insbesondere durch ein tragbares Empfänger-/Sende-Terminal
7, mit dem das Personal oder der Arzt direkt bei
der Visite die erforderlichen Kenndaten 12 in maschinenlesbarer
Form auf dem Transponder 5 abspeichern kann. Hierbei können auch
weitere Daten aus einem hausinternen Datennetzwerk 8 über eine
Schnittstelle abgerufen werden. Die Datenübertragung kann dabei
auch drahtlos, z. B. per Infrarot, erfolgen, wie dies mit einem
Pfeil dargestellt ist. Die so "programmierte" Probe, also der
Probenbehälter 3 mit dem zugeordneten, aktivierten Transponder
5, wird anschließend aus dem Stationszimmer 1 (oder der
Arztpraxis) in ein Zentrallabor 10 transportiert. Dies kann auf
übliche Weise in einem Transportwagen, jedoch auch mit sonstigen
Transportmitteln erfolgen, beispielsweise mittels einer Art
Rohrpost. Wesentlich ist hierbei, daß auf Begleitbögen oder
Anforderungslisten in Papierform verzichtet werden kann.
Im darauffolgenden Schritt ist mit einem strichpunktierten
Rahmen das Zentrallabor 10 schematisch dargestellt. Zunächst
werden die aus einer Vielzahl von Stationszimmern 1 (oder
Arztpraxen) im Zentrallabor 10 eintreffenden Proben maschinell
gelesen, wie dies hier schematisch mittels einer
Abtastvorrichtung 11 dargestellt ist. Aufgrund der ausgelesenen
Kenndaten 12 kann die Zuordnung der jeweiligen Proben mittels
einer Fördervorrichtung mit Weichen 13 direkt zu dem jeweiligen
Laborarbeitsplatz A, B, C und/oder D erfolgen. Die Zuordnung der
einzelnen Proben zu den einzelnen Laborarbeitsplätzen A, B, C, D
erfolgt dabei bevorzugt durch automatisches Sortieren zugleich
mit dem Ablesevorgang der Kenndaten 12 aus dem Transponder 5.
Diese Laboranweisungen sind hierbei bevorzugt zugleich mit dem
Zuordnen der maschinenlesbaren Kenndaten 12 im Stationszimmer 1
bzw. der Arztpraxis mit auf dem Transponder 5 abgespeichert
worden.
Nach Durchführung der labordiagnostischen Untersuchung,
beispielsweise der Enzymaktivität an dem Laborarbeitsplatz B,
können die gemessenen Laborwerte wiederum durch eine
Einlesevorrichtung auf den Transponder 5 rückgespeichert werden.
Hierdurch ist mit einer einzigen Probe eine Vielzahl derartiger
Untersuchungen an den einzelnen Laborarbeitsplätzen A, B, C usw.
möglich, wie dies mit dem querverbindenden Pfeil 14 angedeutet
ist, da die jeweiligen Laborwerte auf den Transponder 5
zurückgespeichert werden können. Da derartige Transponder 5
bereits mit einer relativ großen Speicherkapazität erhältlich
sind, können somit relativ große Datenmengen auf einen einzigen
Transponder 5 gespeichert werden. So kann ein Transponder 5 als
Primärprobe für einen einzigen Patienten 2 verwendet werden und
als Referenzprobe aufbewahrt werden. Diese Daten lassen sich
zudem in das mit der Schnittstelle angedeutete hausinterne
Netzwerk 8 oder per Datenfernübertragung an die jeweilige
Arztpraxis rückübertragen.
Nach der labordiagnostischen Untersuchung der jeweiligen Probe
kann diese automatisch in einem Archiv 20 gespeichert werden,
beispielsweise unter Schockabkühlung. Dabei ist aufgrund der
eindeutigen, maschinenlesbaren Kenndaten auf dem Transponder 5
der Lagerplatz bekannt, so daß die jeweilige Primärprobe wieder
aus dem Archiv geholt werden kann, wenn weitere Untersuchungen
oder eine zweite Probenauswertung für diesen konkreten Patienten
erforderlich sein sollten. Dies kann mehrfach erfolgen, wobei
die Ein-/Auslagerung unter automatischem, berührungslosem Lesen
mittels einer Lesevorrichtung 21 ähnlich wie bei der
Abtastvorrichtung 11 in dem Zentrallabor 10 erfolgt.
Die Einlagerung bzw. Rückholung erfolgt dann wiederum durch eine
Fördervorrichtung mit Stellweichen 15, ähnlich wie die
Sortier-Weichen 13 in dem Zentrallabor 10, zu den einzelnen
Laborarbeitsplätzen. Selbstverständlich kann auch eine
umgekehrte Auslagerungsbewegung mit mehreren derartigen
Stellweichen 15 erfolgen, beispielsweise wenn für den Patienten
eine erneute labordiagnostische Untersuchung, beispielsweise
eine Enzymkonzentration am Laborarbeitsplatz C, erforderlich
sein sollte. Die Weichenstellung und Zuordnung zu den einzelnen
Laborarbeitsplätzen A, B, C usw. aus dem Probenarchiv 20 bzw.
wieder dorthin zurück erfolgt dabei wiederum durch maschinelles
Auslesen der Kenndaten 12 aus dem Transponder 5 mittels der
Lesevorrichtung 21, ähnlich wie bei der Abtastvorrichtung 11.
Durch die automatische Datenübertragung bzw. Rückspeicherung
ergibt sich somit ein vollautomatisches Identifikations- und
Untersuchungsverfahren von Proben, insbesondere in einem Klinik-Zentrallabor
oder einem Großlabor.
Obwohl hierbei als Probenbehälter 3 ein Blutröhrchen dargestellt
ist, kann der Transponder-Chip 5 auch auf anderen
Probenbehältern 3, wie Blutbeutel, angebracht werden,
beispielsweise in einer Verschlußleiste eingebettet oder
angeklebt werden, so daß die hier dargestellte Anbringungsart
auf einem Probenbehälter 3 zur Schaffung einer Transporteinheit
nicht auf die hier dargestellte Röhrchenform beschränkt ist. So
können auch in Blutbanken die sog. Pilotröhrchen und Blutbeutel
gemeinsam und mit dem Transponder 5 versehen aufbewahrt werden.
Die Probenbehälter 3 sind nicht nur für Blutproben geeignet,
sondern in daran angepaßter Form allgemein für biologische,
histologische und/oder pathologische Präparate. Weiterhin kann
der Transponder 5 auch an bereits vorhandenen Probenbehältern 3
nachgerüstet werden, insbesondere durch Aufkleben eines oben
beschriebenen Sockels 6 oder Überstülpen eines bevorzugt
transparenten Schrumpfschlauches mit eingebetteten Transponder.
Claims (17)
1. Verfahren zur Identifikation und labordiagnostischen
Untersuchung von Proben, insbesondere Blutröhrchen,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Probenabnahme am Patienten (2) mit Zuordnung von maschinenlesbaren Kenndaten (12) zu der abgenommenen Probe (3) und Abspeicherung der Kenndaten (12) auf einem mit der Probe (3) zu einer Einheit verbundenen Transponder (5);
- b) Transport der Probe(-n) (3) in ein Labor (10) zur labordiagnostischen Untersuchung an mehreren Laborarbeitsplätzen (A, B, C, D, . . . );
- c) maschinelles Lesen der Kenndaten (12) auf den Proben (3); und
- d) Zuordnung der Proben (3) zu den einzelnen Laborarbeitsplätzen (A, B, C, D, . . . ).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Zuordnung von maschinenlesbaren Kenndaten (12) zu der
Probe (3) Laboranweisungen mit abgespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Proben (3) im Labor (10) automatisch sortiert
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sortierung und Zuordnung der Proben (3) zu den einzelnen
Laborarbeitsplätzen (A, B, C, D, . . . ) mittels einer von den
ausgelesenen Kenndaten (12) gesteuerten Fördervorrichtung
(13) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die an den einzelnen
Laborarbeitsplätzen (A, B, C, D, . . . ) gemessenen Laborwerte
auf den jeweiligen Transponder (5) rückgespeichert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die an den einzelnen
Laborarbeitsplätzen (A, B, C, D, . . . ) gemessenen Laborwerte
in ein Datennetzwerk (8) übertragen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das maschinelle Aus-/Einlesen der
Kenndaten (12) berührungslos erfolgt, insbesondere mit
einem tragbaren Empfänger-/Sender-Terminal (7).
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Proben (3) nach der
labordiagnostischen Untersuchung maschinell archiviert
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Proben (3) gekühlt aufbewahrt werden und maschinell aus dem
Archiv (20) rückholbar sind.
10. Identifikationsmittel zur Durchführung eines der Verfahren
nach Anspruch 1 bis 9, für Probenbehälter, insbesondere
Blutröhrchen,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Transponder (5) mit dem Probenbehälter (3) zu einer
Transporteinheit verbunden ist.
11. Identifikationsmittel nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transponder (5) in einer
Kunststoffmasse (4) eingebettet ist.
12. Identifikationsmittel nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffmasse (4) als Sockel (6)
ausgebildet ist, der im wesentlichen dem Durchmesser des
Probenbehälters (3) entspricht.
13. Identifikationsmittel nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (6) mit dem Probenbehälter
(3) verklebt ist.
14. Identifikationsmittel nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (5) als
Halbleiter-Speicherchip ausgebildet ist.
15. Identifikationsmittel nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transponder (5) eine integrierte
Sende-/Empfangsantenne (coil-on-chip) aufweist.
16. Identifikationsmittel nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transponder (5) an einem
Schrumpfschlauch befestigt ist, der über den Probenbehälter
(3) gestülpt ist.
17. Identifikationsmittel nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transponder (5) in einer Wandung
des Probenbehälters (3) integriert ist.
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19621179A DE19621179C2 (de) | 1996-05-25 | 1996-05-25 | Transporteinheit für Proben |
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DE19621179C2 DE19621179C2 (de) | 2000-09-07 |
Family
ID=7795359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19621179A Expired - Fee Related DE19621179C2 (de) | 1996-05-25 | 1996-05-25 | Transporteinheit für Proben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19621179C2 (de) |
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