DE1673116B2

DE1673116B2 - Anordnung zur Herstellung einer eindeutigen Korrelation zwischen einer Einzelperson und einer von ihr erhaltenen Probe

Info

Publication number: DE1673116B2
Application number: DE1673116A
Authority: DE
Inventors: Jack Mamaroneck Isreeli; Edwin C. Rye Whitehead
Original assignee: Technicon Instruments Corp
Current assignee: Bayer Corp
Priority date: 1964-12-24
Filing date: 1965-12-22
Publication date: 1973-09-20
Also published as: US3523522A; CH463694A; DE1673116A1; DE1673116C3; FR1460400A; GB1114553A; BE674199A

Description

3 4

«unkeit des Laborpersonals verursachte Fehier bei Die ersten fünf Kerbenplätze 24 direkt unterhalb der

^Herstellung der Korrelation zwischen dem Pa- obersten Kerbe geben die erste Dezimale an, die

rienten und der zugeordneten Probe vermieden. nächsten fünf Kerbenplätze 26 bilden die ^¹^. ^Ό^Ζ

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann an zimale und die folgenden sieben Gruppen 28 v^™

^ein Rand des Aufzeichnungsträgers eine Anzahl 5 zu weiteren je fünf Kerbenplätze ergeben die dritte

von Kerben in kodierter Reihenfolge vorgesehen sein bis neunte Dezimale.

md das Lesegerät eine Anzahl von bewegbaren £le- Ein in der Fig. 1 dargestelltes Lesegerät 42 entmenten aufweisen, mit denen die Kerben abgetastet hält ein Gehäuse 44 mit einem Schlitz 46, in den die und zur Steuerung der die Kennzeichen anbringen- Marke 12 gesteckt wird, und geeigente Vorrichtenden Einrichtung automatisch Signale erzeugt werden, iö _gen zum Greifen und Ausrichten der Marke Zum die von den abgetasteten Kerben abhängen. An der Greifen dient eine in F i g. 5 gezeigte Spule 48 mit Einrichtung zum Aufnehmen der Probe kann ein einem gegabelten Anker 50. Die Gabelenden 5- "na weiterer Aufzeichnungsträger befestigt sein, auf dem 54 ragen durch zwei Führungsöffnungen 56 und 58 mit der zum Anbringen der Kennzeichen dienenden i_n einer Führungsplatte 60 und haben abgerundete Einrichtung die der Einzelperson zugeordneten Zei- i₅ und konusförmige Enden, die in zwei der ^Aus"^c?T cheii angebracht werden, wobei in besonders vorteil- tung und Befestigung dienende öffnungen 62 und 64 harter Weise die Einrichtung Mittel aufv eisen kann. in der Marke eingreifen. Der gegabelte Anker wird mit denen am Aufzeichnungsträger Kerben ange- i_m Normalfall mittels zweier Druckfedern 68 una bracht werden. Schließlich kann der an der tinrich- 68/4, die an den Gabelenden 52 und 54 befestigt tung zum Aufnehmen der Probe angebrachte weitere ic sind und gegen die Führungsplatte 60 drücken, ent-Autzeiciinungsträger seitlich dieser Einrichtung ab- fernt von der Marke gehalten. Bei einer Erregung der stehen und zum Anbringen der die Einzelperson Spule werden die Gabelenden in die Löcher in der kennzeichnenden Zeichen nur in einer vorgegebenen Marke eingeführt, wodurch diese ausgerichtet und in ι _„_e i_n die die Zeichen anbringende Einrichtung ein- das Lesegerät hineingezogen wird. Innerhalb des ueseubar sein. " a₅ häuses bei.ndet sich der Lesemechanismus, der eine Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Anzahl von elastischen Fühldrähten 66 entnait, cue

Hand von Figuren ausführlich beschrieben. kammartig in festen Abständen in einer bbene zwi-

Fi e 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der E, fin- sehen zwei Isolierblöcken 69 und 70 eingespannt

_dun'^g· sind. Die äußeren Enden der Fühldrähte ragen bis

Fi e '' zeigt eine an einem Patienten befestigte 30 über die Ränder der Isolierblocke heraus, bine sam

Marke mit maschinell lesbaren Zeichen; " melltitung 72 in Form einer durchgebogenen Metau-

F i e " zeigt ein Probegefäß vor der Benutzung; platte ist am einen Rand 74 an einem Bauten rs dc Fig 4 zeigt ein Probengefäß nach dem Aufbrin- festigt, während ein anderer Rand 76 derart aogeDO-

aen eine Mauerung, die zur Identifizierung des da- gen ist, daß er dicht neben der ^ne der äußeren

^gehörigen Patienten dient; 35 Enden der Fühldrähte verlauft. Der ^Leseme>^nam! Fi e ^ς zeigt ein Lesegerät zum Ablesen der Zei- mus ist mittels einer Spule 82 und deren Achse «,

ζ 84 die zwischen einem Stift 86 am

Fi₈:S ist die Draufsicht auf einen Gefäßhalter und einem Stift 88 am Gehäuse 44 emgespannt

_zum Transport einer Anzahl von Probengefäßen, und von der Marke ent|?™¹ *£fgⁿ££^h£™

^ZU _Flg.9 iS ein Gerät zur Fernanzeige eines identifi- ^rke U^den^Schhtz ^™^l2L

h dir^eFii 1 trägt ein Patient an seinem einen Mechanismus erregt. Der mit Kerbe*' ««hene

0 dn Element oder eine Marke 12 mit maschi- Rand liegt an der Gesamtheit der Fuhld ah te 66 an

S lesbaren Zeichen. Die Marke ist vorzugsweise Diejenigen federnden E°^d™ *'J"™¹^ J

mi eis eines elastischen Verbindungsgliedes 14 mit nicht in Kerben hegen. *^e*™^J™J£ Snem Armband 16 verbunden, das den Arm umgibt 50 Marke abgelenkt und in Berührung mit dem

ÄÄSSaaÄSÄt sttäss

anderen Patienten ausweisen und während seines 55 regt bleiben dargestellte

Aufenthaltes im Krankenhaus untrennbar mit ihm Das im einzelnen in den Fig.3und 4 dargesteure

verbunden sind. Auf diese Weise dient die Marke zur Probengefäß 90 enthalt ,^en ^ßehal J^eJ ⁹J™J™*™

Die in der Fig. 2 im einzelnen dargestellte Marke 60 mit dem Ansatz aus einem Teil bestehen, an acm uci 12 ist ein kartenförmiger Streifen mit einer Anzahl Zeichenträger mit einer über den Ansatz herausra-Kerben 18 an ihrem einen Rand, die kodiert in einer genden Kante befestigt ist. Die Fig. 3 zeigt ein Pro-Reihe angeordnet sind. Der verwendete Kode kann bengefäß vor dem Gebrauch. Gleichzeitig mit der ein Kode sein, der für jede Dezimale fünf Kerben- Entnahme der biologischen Probe von einem Patienplätze vorsieht und davon jeweils zwei benötigt. Die 65 ten wird das Probengefäß in einen Schlitz 98 im Geoberste (20) und die unterste (22) aller Kerben wer- häuse 100 einer in der Fig. 1 angedeuteten und im den dazu verwendet, die Ausrichtung der Marke einzelnen in den F i g. 6 und 7 dargestelhen Stanze während des Ablesens der Zeichen zu überprüfen. 102 gesteckt. Innerhalb des Gehäuses sind eine An-

zahl von Stanzdornen 104 angeordnet, die zum Anbringen %'on Kerben im Rand des Zeichenträgers 94 ähnlich den Kerben in der Marke 12 dienen. Die Stanze 102 dient vorzugsweise auch als Stütze für den Probenbehälter während der Aufnahme der Probe von der Versuchsperson. Die Stanze 102 enthält weiter eine Greifervorriehrung, die hier aus einer Spule 106 mit einem gegabelten Anker 108 besteht. Die Gabelenden 110 und 112 gehen durch Führungsöffnungen 114 und 116 in einer Führungsplatte 118 hindurch und sind mit abgerundeten, konusförmigen Enden versehen, die in zwei öffnungen 120 und 122 zum Ausrichten und Festhalten im Ansatz 96 des Probengefäßes eingreifen. Der gegabelte Anker 108 ist im Ruhezustand durch zwei Druckfedern 124 und 126, die an den Gabelenden befestigt sind und gegen die Führungsplatte 118 drücken, derart vorgespannt, daß er vom Ansatz 96 entfernt liegt. Bei Erregung der Spule 106 treten die Gabelenden in die öffnungen im Ansatz ein, bringen dabei den Zeichenträger 94 in die richtige Stellung und führen das Probengefäß 90 in die Stanze 102 ein. Die Stanzdorne 104 können in einer Reihe gleiten und werden alle durch je eine Zugfeder 128 vom Zeichenträger 94 abgehalten, die zwischen einem Stift 130 am entsprechenden Stanzdorn und einem Stift 132 am Gehäuse 100 eingespannt sind. Eine Spule 134 ist mit einem Anker 136 ausgerüstet, der die Form eines gemeinsamen Hammers 138 hat. Der Hammer kann in geeigneten Führungen gleiten und ist durch nicht gezeigte Federn von den Stanzdornen entfernt gehalten. Eine Anzahl von Spulen 140 sind mit Ankern 142 versehen, die federnd mit einem nicht gezeigten Zwischenglied verbunden sind. Wenn eine dieser Spulen 140 erregt wird, dann wird ihr Zwischenglied zwischen den dazugehörigen Stanzdorn und den gemeinsamen Hammer geschoben. Wenn die zum Hammer gehörende Spule 134 erregt wird, dann wird der Hammer auf die Stanzelemente zubewegt Der Hammer drückt dann auf diejenigen Zwischenglieder, die vorgeschoben worden sind, und wirkt dadurch auf die dazugehöriger. Stanzdorne ein. um in dem Zeichenträger 94 eine entsprechende Kerbe einzustanzen. Es sind insgesamt 47 Stanzdorne und Zwischenglieder vorgesehen. Die obersten und untersten werden unveränderbar betätigt um zwei zur Ausrichtung dienende Kerben herzustellen, während die restlichen Stanzdome und Zwischenglieder neun Kodeziffern mit je zwei aus fünf möglichen Kerben vorsehen. Das Lesegerät ist derart mit der Stanze verbunden, daß die Stanze eine kodierte Anordnung von Kerben einstanzt, die identisch mit der Anordnung von Kerben auf der Marke ist Wenn es erwünscht sein sollte, von einem Kode auf der Marke auf einen anderen Kode auf dem Zeichenträger überzugehen, dann kann ein digitaler Umsetzer 144 zwischen dem Lesegrät 42 und der Stanze 102 eingebaut werden.

Das Gerät wird in der Weise verwendet, daß das Probengefaß in die Stanze 102 und die Marke in das Lesegerät 42 eingeführt wird. Durch Erregung der Spulen 48 und 106 werden die Marke und das Probengefäß ausgerichtet und in das Lesegerät bzw. in die Stanze hineingezogen. Die Spule 82 des Lesegerätes und die gemeinsame Sammelleitung werden dann nacheinander erregt wobei entsprechend der Anordnung der Kerben auf der Marke einzelne Fühldrähte unter Strom gesetzt werden. Die oberste und unterste Kerbe dient zur Überprüfung der richtigen Stellung, und wenn die in diese Kerben eingreifenden Fühldrähte nicht beide abgelenkt sind, dann wird der Lese- und Stanzvorgang unterbrochen. Die in der F i g. 5 im einzelnen gezeigten Fühldrähte 66 sind nach der F i g. 1 mit einer Anzahl von Leitungen 142 verbunden, die zum Eingang eines digitalen Umsetzers 144 führen, von dessen Ausgang eine Anzahl von Leitungen 146 zu den entsprechenden Zwischengliedern der Spulen 140 der Stanze verlaufen.

ίο In der hier gezeigten Einrichtung wird jede Spule, deren zugehöriger Fühldraht nicht geerdet und deren zugehörige Leitung 142 nicht erregt ist, durch den Umsetzer 144 erregt. Dadurch wird nun die Spule 134 mit dem Kammer erregt, wodurch diejenigen Stanzdorne 104 betätigt werden, die von den Zwischengliedern zum Einkerben des Randes des Zeichenträgers 96 am Behälter ausgewählt sind. Wenn zur Entnahme der biologischen Probe von dem Patienten ein Schlauch verwendet wird, wie es

ao in der F i g. 1 gezeigt ist, dann kann das Probengefäß so lange in der Stanze verbleiben, wie die Probe entnommen wird. Wenn eine starre Anordnung verwendet wird, die ein Probengefäß in der Form einer Injektionsspritze vorsieht, dann wird es zweckmäßiger-

as weise aus der Stanze entfernt und dann sofort zur Probenentnahme von dem Patienten verwendet. In jedem Fall wird die der Identifizierung des Patienten dienende Zahl, wie sie auf der an ihm befestigten Marke aufgezeichnet ist, automatisch auf das Probengefäß übertragen, ohne daß Schreibfehler auftreten können. Die Spulen des Lesegerätes werden nach dem Stanzen und vor oder auch nach der Probenentnahme entregt. Nach dem Füllen mit der Probe wird das Probengefaß versiegelt.

Die versiegelten Probengefäße, die alle mit maschinell lesbaren Zeichen versehen sind, die entsprechenden Patienten zugeordnet sind, von denen die in ihnen enthaltene Probe entnommen wurde, werden dann zur Analyse vorbereitet, z. B. durch Zentrifugierung, und anschließend entsprechend der jeweiligen Weiteruntersuchung in Gruppen zusammengefaßt Die Probengefäße werden dann in einen bereits vorgeschlagenen Gefäßhalter ISO nach der Fig.H gegeben.

Bei der Weiterverarbeitung der in den Probengefäßen enthaltenen Proben in einem Analysiergerät werden die maschinell lesbaren Zeichen von einem dem oben beschriebenen Lesegerät ähnlichem Gerät 166 abgetastet und beispielsweise zusammen mit den Anaryseergebnis ausgedrückt, um das Ergebnis eindeutig dem betreffenden Patienten zuzuordnen.

Automatische Anzeigevorrichtunten sind beispielsweise in Krankenhäusern immer mehr die Regel. Wie es in Fig.9 dargestellt ist. können z.B. mit einem Patienten verschiedene Meßgeräte 186 verbunden werden, die Signale abgeben, die für den Blutdruck, den Herzschlag, die Atmung, die Temperatur usw. charakteristisch sind und auf entfernte Aufzetchnungs- oder Anzeigevorrichtungen gegeben werden.

So ist gemäß einem weiteren Ausrührungsbeispiel nach Fig.9 ein Lesegerät 188 vorgesehen, das die Marke 190 des Patienten abtastet, während d'C-n untersucht wird, und das dann der Nummer des Patienten entsprechende Signale auf ein entferntes Aufzeichnungsgerät 192 gibt Auf diese Weise sind alle Anzeigevorrichtungen einem bestimmten Patienten und nicht einem bestimmten Bett zugeordnet auf dem der Patient gerade liegt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

i 673 116 ι abgenommenen Untersuchungsdaten, enthaltend einen Patentansprüche: ' Aufzeichnungsträger, auf dem die Einzelperson kennzeichnende Zeichen angebracht sind, und eine

1. Anordnung zur Herstellung einer eindeuti- Einrichtung zur Aufnahme der Probe, beispielsweise gen Korrelation zwischen einer Einzelperson und 5 einer Körperflüssigkeit, bzw. zur Aufzeichnung der einer von ihr erhaltenen Probe bzw. den daraus an der Person abgenommenen Untersuchungsdaten, gewonnenen Analyseergebnissen oder von sessti- beispielsweise den Blutdruck.

gen, an der Einzelperson abgenommenen Unter- Derartige Anordnungen werden insbesondere bei

suchungsdaten, enthaltend einen Aufzeidmungs- der Analyse von biologischen Flüssigkeiten verwenträger, auf dem die Einzelperson kennzeichnende io det, wobei man häufig eine Probe der zu untersu-Zeichen angebracht sind, und eine Einrichtung chenden Flüssigkeit eindeutig demjenigen Patienten zur Aufnahme der Probe bzw. zur Aufzeichnung zuordnen muß, dem diese Probe entnommen wurde, der an der Person abgenommenen UntersuchuEgs- Klinische Analysen biologischer Proben der Pa-

daten, gekennzeichnet durch Mittel (14, tienten in einem Krankenhaus oder allgemein von 16) nun Befestigen des Aufzeichnungsträgers 15 Versuchspersonen sind heute eine Routineangelegen-(12; 190) an der Einzelperson, ein Lesegerät (42; heit Oftmals müssen eine große Anzahl von Proben 188) zum Abtasten der auf dem Aufzeichnung- analysiert werden, die von bestimmten Patienten träger angebrachten, die Einzelperson kennzüich- stammen. Vorzugsweise werden daher solche Analynenden Zeichen, während der Aufzeichnungsträ- sen automatisch durchgeführt, wie es z. B. in »Cliniger zn der Person befestigt ist, und eine Einrich- 20 cal Chemistry«, Vol. 10, Nr. 10. Oktober 1964. tung (102, 192) zum automatischen Anbiiugen S.918 bis 936, von Skeggs beschrieben ist. Jede dieser die Einzelperson kennzeichnenden Zeichen Probe wird in ein Probengefäß gegeben, welches in an der zur Aufnahme der Probe bzw. zur Auf- einem Gefäßhalter aufbewahrt wird, der bis zu 250 zeichnung der Untersuchungsdaten dienenden Probengefäße aufnehmen kann. Die Proben werden Einrichtung (90). a₅ dann nacheinander automatisch aus den Gefäßen

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- entnommen und untersucht. Jede Probe kann dabei kennzeichnet, daß an einem Rand des Aufzeich- automatisch unterteilt und jeder der Anteile für sich nungsträgers (12; 190) eine Anzahl von Kerben untersucht werden. Eine der größten Schwierigkei-(18) in kodierter Reihenfolge vorgesehen sind ten, die bei der Behandlung derartig großer Stück- und daß das Lesegerät (42; 188) eine Anzahl von 30 zahlen auftreten, ist die, daß jede Probe und das entbewegbaren Elementen (66, 72) aufweist, mit de- sprechende Untersuchungsergebnis eindeutig der danen die Kerben abgetastet und zur Steuerung der zugehörigen Versuchsperson zugeordnet werden die Kennzeichen anbringenden Einrichtung (102; muß, da ein Versehen tödliche Folgen haben könnte. 192) automatisch Signale erzeugt werden, die von Es ist bereits ein Probengefäß vorgeschlagen worden abgetasteten Kerben abhängen. 35 den, das mit Markierungen oder Zeichen versehen

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- ist, die ausschließlich jeweils ein Gefäß kennzeichdurch gekennzeichnet, daß an der Einrichtung nen. Weiterhin sind ein automatischer Gefäßhalter. (90) zum Aufnehmen der Probe ein weiterer Auf- eine Analysiereinrichtung und ein Registriergerät zeichnungsträger (94) befestigt ist, auf dem mit vorgeschlagen worden, mit deren Hilfe die Markieder die Kennzeichen anbringenden Einrichtung 40 rung abgelesen und zusammen mit den Versuchser- (102) die der betreffenden Einzelperson zugeord- gebnissen aufgezeichnet werden kann.

neten Zeichen angebracht werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die er-

4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- forderliche eindeutige Korrelation zwischen der Einkennzeichnet, daß die die Kennzeichen anbrin- zelperson, beispielsweise dem Patienten, und der von gende Einrichtung (102) Mittel (104) aufweist, 45 ihr erhaltenen Probe oder den sonstigen Untersumit dener an dem weiteren Aufzeichnungsträger chungsdaten mit einfachen Mitteln fehlerfrei sichcr-(94) Kerben angebracht werden, die von den zustellen.

beim Betrieb des Lesegeräts (92) der zum An- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs bebringen der Kennzeichen dienenden Einrichtung schriebene Anordnung nach der Erfindung gekenn- (102) zugeführten Signalen abhängen. 50 zeichnet durch Mittel zum Befestigen des Aufzeich-

5. Anordnung nach einem der vorstehenden nungsträgers an der Einzelperson, ein Lesegerät zum Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an Abtasten der auf dem Aufzeichnungsträger angeder Einrichtung (90) zum Aufnehmen der Probe brachten, die Einzelperson kennzeichnenden Zeiangebrachte weitere Aufzeichnungsträger (94) chen, während der Aufzeichnungsträger an der Perseitlich von dieser Einrichtung (90) absteht und 55 son befestigt ist, und eine Einrichtung zum automatizur Kennzeichnung mit den der Einzelperson zu- sehen Anbringen dieser die Einzelperson kennzeichgeordneten Zeichen nur in einer vorgegebenen nenden Zeichen an der zur Aufnahme der Probe Lage in die die Kennzeichen anbringende Ein- bzw. iur Aufzeichnung der Untersuchungsdaten dierichtung (102) einsetzbar ist. nenden Einrichtung.

60 Mit dieser Anordnung ist es beispielsweise möglich, während der Entnahme einer biologischen Probe von einem Patienten und Überführung dieser Probe in ein Probengefäß mit dem Lesegerät die dem

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung betreffenden Patienten zugeordneten Zeichen von ur Herstellung einer eindeutigen Korrelation zwi- 65 dem an ihm befestigten Aufzeichnungsträger automachen einer Einzelperson und einer von ihr erhalte- tisch abzulesen, und gleichzeitig das Probengefäß mit en Probe bzw. den daraus gewonnenen Analyseer- entsprechenden, maschinell lesbaren Markierungen ebnissen oder von sonstigen, an der Einzelperson zu versehen. Dadurch werden etwaige durch Unacht-