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Beschreibung
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Seit einiger Zeit bemühen sich die im Gesundheitsdienst tätigen Organe,
die explosionsartig steigenden Kosten in den Griff zu bekommen. Ein erheblicher
Teil dieser Kosten entsteht durch Wiederholungsvorgänge, die an sich vermeidbar
wären, die sich jedoch nur durch Rückgriff auf ein stetig ins Uferlose anschwellendes
und entsprechend wenig transparentes Dokumentenmaterial vermeiden ließen, ein Rückgriff
jedoch, für den der unter starkem Zeitdruck stehende praktische Arzt zuwenig Zeit
aufzubringen vermag, es sei denn, er würde die eigentliche Behandlungszeit entsprechend
kürzen. Das frühere intimere Verhältnis eines Hausarztes zu seiner damals überschaubaren
Patienten schar, in welcher er jeden genau kannte, gehört längst der Vergangenheit
an.
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Wenn ein Patient neu zu einem Arzt kommt, wird dieser ihn genau über
seine Anamnese ausfragen und erforschen, welche Therapien bisher verwendet und welchen
Untersuchungen vorgenommen worden sind. In vielen Fällen muß er sich mit demjenigen
Arzt bzw. Krankenhaus in Verbindung setzen, wo der Patient bisher in Behandlung
war, und sich über Therapien, Untersuchungsergebnisse u SW. erkundigen. Diese Feststellungen
nehmen naturgemäß viel Zeit in Anspruch, machen evt. auch neue Untersuchungen erforderlich.
Kommt ein zum Patientenstamm gehörender Patient erst nach längere Zeit wieder in
die Praxis, muß der Arzt in die möglicherweise umfangreichen persönlichen Unterlagen
des Patienten zurückgreifen, was wiederum viel Zeit kostet. Geht der Patient in
Abwesenheit seines Hausarztes zu einem Stellvertreter, muß dieser oft ganz von vorne
anfangen; dasselb gilt in erhöhtem Maße, wenn der Patient bei Änderung des Wohnsitzes
den Arzt zwangsläufig wechselt.
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Durch Wiederholung von Laboruntersuchungen, Röntgen- und Ultraschalldiagnosen
u.dgl. entstehen teilweise sehr hohe Kosten, die in vielen Fällen vermeidbar gewesen
wären; darüber hinaus können wiederholte Röntgenuntersuchungen den Patienten unnötig
physisch belasten und gegebenenfalls eine spätere notwendige Röntgenbehandlung in
Frage stellen.
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Vermeidbare Wiederholungen solcher Untersuchungen kosten alljährlich
die Krankenkassen Hunderte von Millionen. Noch krasser sind die Verluste, die den
Krankenkassen dadurch entstehen, daß Patienten Medikamente öfter enthalten, als
sie diese verbrauchen; im Augenblick der Verschreibung erinnert sich der Arzt nicht
mehr an das Datum und die Menge der vorhergehenden Medikation. Auch wird mancher
Patient in der Ordination vergessen haben, daß er zu Hause immer noch ausreichend
mit dem betreffenden Medikament versorgt ist. Abgesehen von der Kostenseite ist
eine solche unbewußte Überversorgung, wenn es sich um Tranquillizer, Valium od.dgl.
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handelt, besonders bedenklich, zumal wenn der "vergeßliche" Patient
(oder seine Umgebung). tablettensüchtig sein könnte.
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Sicherlich werden die zuviel verschriebenen Medikamente den Krankenkassen
Kosten in Milliardenhöhe aufbürden.
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Nach alledem erscheint es dringend notwendig, einen Ausweg zu finden,
der es dem Arzt bzw. dem Krankenhaus ermöglicht, ohne jedes Suchen sofort festzustellen,
wann der Patient zuletzt welche Röntgenuntersuchungen o.dgl. gehabt hat und mit
welchem Ergebnis, ferner, wann die letzte Medikation stattfand, welche Menge verschrieben
wurde und für welche Zeitdauer.
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Die Arzteschaft tut unbestreitbar ihr Möglichstes, um alle Patientendaten
zu katalogisieren, indem sie Krankenblätter,
Karteikarten u.ä. ausfüllen
und katalogisieren. Daraus ergibt sich eine Papierflut, die Arzthelferinnen und
Schwestern total überlastet und dem einzelnen Kassenarzt sowie den Ärzten und Schwestern
der Krankenhäuser viele Arbeitsstunden kostet, die sie besser - und lieber - im
unmittelbaren Dienst an den Kranken verbracht hätten, ganz abgesehen davon, daß
ein erheblicher Teil der Gesundheitsmilliarden in der Papierflut versinken, und
daß selbst die besten Dateien mit der Zeit unübersichtlich werden.
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Es liegt nahe, elektronische Speichermedien einzusetzen, um mit dieser
Datenflut fertig zu werden. Einige Krankenhäuser speichern die Patientendaten -
Personaldaten, Anamnese, Therapie u.s.w. - auf in Cassetten aufgespulten Magnettonbändern.
Das Herausholen dieser Daten bei Bedarf ist langwierig und zeitraubend, denn auch
bei entsprechender Markierung des Bandes wird man meist lange hin und her spulen
müssen, um an die gewünschte Stelle heranzukommen. Neueintragungen (z.B.Änderungen)
können nur in Fortsetzung des Bandes oder auf einem zweiten Band aufgenommen werden.
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Besonders nachteilig ist, daß nur das Krankenhaus die betreffenden
Patientendaten besitzt. Daten liegen ausschließlich für solche Patienten vor, die
im Krankenhaus behandelt worden sind, also für eine relativ kleine Gruppe. Ärzte
außerhalb des Krankenhauses, wie der Hausarzt, Spezialisten u.a.
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und andere Krankenhäuser, müssen erst beim Krankenhaus nachfragen,
das wiederum beim Heraussuchen viel Arbeitszit verliert.
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Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die den bekannten Patientendateien
anhaftenden Nachteile zu beseitigen und jedem Arzt und jedem Krankenhaus zu ermöglichen,
für jeden
Patienten jederzeit alle mit einer irgendwo im Bundesgebiet
stattgefundenen ärztliche Behandlung zusammenhängenden Daten sofort abzurufen, ohne
zu suchen oder nachfragen zu müssen.
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Diese Feststellungen erfolgen in der Arztpraxis, vor dem Hausbesuch
oder bei der Aufnahme in ein Krankenhaus. Die durch die Erfindung geschaffene Datei
soll einerseits für den Patienten individuell sein und von dem einzelnen Patienten
jederzeit wie ein Personalausweis mitgeführt werden; andererseits ist die Datei
insoweit universell, weil sie in jeder Arztpraxis und in jedem Krankenhaus ablesbar
ist. Durch diese Universalität soll sichergestellt werden, daß überall sofort die
richtige Behandlung eines jeden Patienten mit den richtigen medizinischen Mitteln
eingesetzt werden kann und daß eine Übermedikation sowie eine Strahlungsüberlastung
praktisch unmöglich sind.
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Die Lösung dieser Erfindungsaufgabe erfolgt mit den in den Ansprüchen
beschriebenen technischen Mitteln.
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Wenn die grundlegende Idee des Erfinders, daß jeder, der bei einem
Arzt in Behandlung war oder ist, seine individuellen Patientendatenkarte mit den
eigenen Patientendaten stets mit sich führt, sich allgemein durchgesetzt hat, wird
als Summe der in den Patientendatenkarten gespeicherten Daten eine universelle,
den Gesundheitszustand des gesamten Volkes widerspiegelnde Datenmasse existent,
aus der jeder Arzt und jedes Krankenhaus augenblicklich die jeweils relevanten Patientendaten
eines jeden Patienten herausgreifen kann. Neben der vorher erwähnten allgemeinen
Kosteneinsparungen in Milliardenhöhe und weiteren Einsparungen an qualifizierter
Arbeitszeit bringt die Erfindung die Möglichkeit einer schnellen gezielten ärztlichen
Hilfe nach Unfällen, Herzversagen, Schlaganfällen u.dgl., auch wenn diese auswärts
von einem fremden Arzt behandelt werden.
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Ausführungsbeispiel Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt und erläutert.
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Es zeigen: Fig.1 eine Patientenkarte gemäß der Erfindung, die als
Datenspeicher eine sonst bekannte Diskette (gestrichelt angedeutet) enthält, in
einer Frontansicht, Fig.2 die Patientendatenkarte Fig.1 in einerRückansicht, Fig.3
eine Teilansicht der Patientendatenkarte Fig.1 im Schnitt X-X, stark vergrößert,
und Fig.4 eine elektronische Systemeinheit zur Lesbarmachung der in der Patientendatenkarte
Fig. 1 enthaltenen Patientendaten, mit Tastatur und Monitor, schematisch in einer
Frontansicht.
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Die Patientendatenkarte besteht aus einer stabilen Plastikhülle 1,
die bis auf einen Eingabe- und Ableseschlitz 2 und eine Zentralöffnung 3 eine Diskette
4 allseitig umschließt. Der Eingabe- und Ableseschlitz 2 verläuft im Verhältnis
zur Diskette 4 radial; seine Längsachse fällt mit der Längsachse X-X der Plastikhülle
zusammen. Weil die Patientendatenkarte dazu betimmmt ist, daß der Karteninhaber
sie ständig bei sich trägt, muß die Eingabe- und Ableseschlitz 2 zuverlässig abgedeckt
werden, um zu verhindern, daß Fremdkörper an die Diskettenoberfläche herankommen
können
und daß diese von Fingern u.dgl. berührt wird. Zur Abdeckung dient der Reiterschieber
5, der in einer beidseitig an der Plastikhülle 1 ausgearbeiteten Verjüngung 6 verschiebbar
angeordnet ist und der im Nichtgebrauchszustand der Patientendatenkarte den Eingabe-
und Ableseschlitz 2 beidseitig verdeckt. Wird aber die Patientendatenkarte in eine
Eingabe- und Ablesestation 7,8 einer Systemeinheit 9 (Fig.4) eingesteckt,schiebt
sich der Reiterschieber 5 automatisch zur Seite und gibt über einen Ausschnitt 10
den Eingabe- und Ableseschlitz und damit die Diskette frei, vgl. Fig.2 Beim Ausziehen
der Patientendatenkarte aus der Eingabe- und Ablesestation 7,8 schnappt der Reiterschieber
5 unter Federeinwirkung in die Schutzstellung Fig. 1 zurück. Der Reiterschieber
5 greift mit Einbördelungen 11,12 in eine in der Rückwand der Plastikhülle 1 ausgearbeiteten
Nutgang 13 ein und wird in dieser Weise geführt und festgehalten.
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Die kreisförmige Zentralöffnung 3 befindet sich an der Rückwand der
Plastikhülle 1, vgl. Fig.2. Durch sie ragt die flache Antriebswelle 14 der Diskette
hervor: dasWellenende bildet mit der Rückwand der Plastikhülle 1 eine Ebene. In
dem Wellenende befinden sich eine zentrale Antriebsöffnung 15 mit quadratischem
Querschnitt und eine weitere exzentrisch angeordnete Offnung mit rektangulärem Querschnitt.
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An der der Zentralöffnung 3 gegenüberliegenden Plastikhüllenwand ist
ein Aufkleber 17 mit den Personalien des Kartenträgers sowie seinen Notfalldaten
(Blutgruppe, Rhesusfaktor, andere Risikofaktorenl in Klartext angebracht. Unter
Rücksicht auf den Verschleiß des Papiers beim ständigen Mitführen können diese Identifikationsdaten
auch im Plastikmaterial eingeprägt werden. Zur Sicherung der Identität kann man
mit einem Laserstrahl die Diskette codeniäßig markieren.
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Weiterhin kann man zumindest die eine Plastikhüllenwand aus durchsichtigem
Plastikmaterial fertigen und die ldentitätsdaten auf deren Innenseite aufbringen
(nicht gezeichnet).
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Die erfindungsgemäße Patientendatenkarte wird wie folgt benutzt: Nach
Aufbringen der Identitätsdaten auf die Plastikhülle 1 wird die Patientendatenkarte
in eine Eingabe- und Ablesestation 7,8 der Systemeinheit 9 eingeführt und die Systemeinheit
eingeschaltet. Auf der Tastatur 18 der Systemeinheit 9 werden die vom Arzt erstellten
Patientendaten eingetippt, und zwar jeweils unter Angabe der jeweiligen Code.
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Die Code ergibt sich aus einem Programmheft, das - Patienten- I dentifikationsdaten
(ausführlich) - Risikodaten (ausführlich) - Anamnese - Allergien - EKG - Diagnose
- Therapie - Laboruntersuchungsergebn isse - Bestrahlungsvorgänge - Stand der Medikation
u.s.w.
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codiert und für die vielen Untergruppen dieser Datengruppen weitere
Coden aufzählt. Das Codeprogramm ist in herkömmlicher Weise in den Programmspeicher
19 der Systemeinheit 9 eingebaut.
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Nachdem die Patientendaten codiert auf die Patientendatenkarte eingetragen
sind, können sie jederzeit wieder abgelesen und werden dann auf dem Monitor 20 sichtbar.
Indem
der Arzt vorher die betreffende Code eintippt, erhält er
auf dem Monitor 20 nur die Auskunft, die ihn im Augenblick interessiert. Reicht
die Fläche des Monitors nicht aus, um den Inhalt der gesamten zu der Code gehörenden
sogenannten Informationsmaske zu fassen, kann der Arzt das Bild durch Betätigung
des Drehschalters 22 nach oben und nach unten hin verschieben.
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Mithin ist gewährleistet, daß aus der gesamten Datenmenge eines jeden
Patienten der Arzt ohne erst suchen zu müssen sofort diejenigen Patientendaten herausgreifen
kann, die ihn im Augenblick interessieren. Nur wer den Wust von Informationen kennt,
die sich nach kurzer Zeit für einen einzelnen Patienten ansammelt, kann ermessen,
welche Erleichterung und welche Zeiteinsparung die Erfindung sowohl für den Arzt
als auch für die Arzthelferinnen und Schwestern bedeutet. Es ist sichergestellt,
daß der Arzt trotz der berufsbedingten stetigen Anspannung stets sofort über den
Behandlungsstand des einzelnen Patienten im Klaren ist, und zwar auch dann, wenn
z.
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B. eine kritische Situation telefonisch gemeldet wird.
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Schon die Zeiteinsparungen fallen wirtschaftlich ins Gewicht.
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Die wirtschafliche Bedeutung der Erfindung zeigt sich aber insbesondere
in der Frage der Medikation. Wählt der Arzt während einer Konsultation die Code
"Stand der Medikation erhält er etwa die folgende Information: "Medikament XY am
..... ordiniert, reicht bis ....." Danach ist es nicht mehr möglich, daß Patienten
aus Vergeßlichkeit, Tabletten sucht oder aus anderen Gründen mehr Medikamente verlangen
und erhalten, als sie tatsächlich für die Therapie benötigen. Allein auf diesem
Gebiet wird bei einer
allgemeinen Durchsetzung der Erfindung die
Einsparungen der Krankenkassen Milliardenhöhe erreichen.
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Für den einzelnen Arzt ergibt sich mittelbar aus dem Zusammnwirken
der erfindungsgemaßen Patientendatenkarte mit der marktüblichen Systemeinheit ein
weiterer arbeits-und papiersparender Vorteil: die Systemeinheit 9 erhält üblicherweise
ein Festplattenlaufwerk 21 mit einer sehr großen Aufnahmekapazität, meist um 10
Megabytes, d.h.
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ad. 8000 DIN A-4-Seiten. Der Arzt kann also unter Benutzung einer
besonderen Patientenidentifikations-Code zugleich mit der Einspeisung bzw. evt.
Änderungen an der Patientendatenkarte die Daten in eine Gesamtdatei für alle Patienten
seiner Praxis eintragen. Will er zur Sicherheit zusätzlich eine Papierkartei anlegen,
braucht er dazu nur einen elektronischen Drucker, der gleichzeitig die Daten zu
Papier bringt (nicht gezeichnet).
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Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf die Verwendung einer
Diskette als Grundelement der Patientendatenkarte bezogen, weil die Diskette zur
Zeit die optimale Speicherart für den Erfindungszweck darstellt. Die anderen im
Patentanspruch 1 benannten Speicherformen, der Magnetspeicher und der Mikroprozessor,
weisen heute noch nicht ausreichende Kapazitäten auf; sie werden daher nur kurz
im Umriß beschrieben. Allerdings ist die Entwicklung auf diesen Gebieten sehr rege,
und man muß sie im Auge behalten .
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Der Magnetspeicher als Grundelement der Patientendatenkarte wird in
der Gestalt von Magnetbandstreifen auf die Plastikkarte aufgeklebt. Jeder Streifen
stellt eine Informationsgruppe dar (Anamnese, Therapie, Medikation u.s.w. j.
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Eingabe und Ablesen erfolgen über eine elektronische Ein-
und
Abgabevorrichtung ("Lesekopf" genannt, vgl. die deutsche Offenlegungsschrift 27
30 779). Die empfindlichen Magnetstreifen werden mittels einer Schutzhülle geschützt,
auf welcher die Identifikationsdaten und Notfalldaten des Kartenträgers in Klartext
aufgeführt sind.
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Diese magnetische Patientendatenkarte weist den großen Vorteil auf,
daß die Gruppierung und Codierung der Daten sehr einfach ist : jeder Magnetbandstreifen
vertritt eine der vorhin spezifizierten Datengruppen. Die Gesamtspeicherkapazität
ist jedoch unzureichend, maximal etwa zwei DIN A-4-Seiten.
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Auch der Mikroprozessor, wie er heute z.B.als Speicher in elektronischen
Schreibmaschinen verwendet wird und das Geschriebene in bis 99 Einzelspeicher speichern
kann, reicht kapazitiv nicht aus, um sich nur entfernt mit der Diskette messen zu
können. Eine Patientendatenkarte mit Mikroprozessoren als Datenspeicher enthält
einen zentralen Träger aus Plastik, auf welchen die Chips in Dünnfilmtechnik aufgebracht
sind. Der Träger ist dann zwischen zwei die eigentliche Patientendatenkarte bildenden
stabilen Plastikfolien eingebettet. Da die Karte über keine eigene Stromversorgung
verfügt, erfolgt diese gleichzeitig mit dem Informationsaustausch über auf die Kartenunterseite
aufgedampfte Goldkontakte. Das Eingabe- und Ablesegerät ist ähnlich der vorhin beschriebenen
Systemeinheit, jedoch mit entsprechend angepaßten Eingabe- und Ablesestationen.
Solche Systemeinheiten gibt es bereits auf dem französischen Markt (für die carte
à memoire).
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In dieser Weise kann auf eine etwa personalausweisgroße Fläche rd.
6 Seiten DIN A-4 untergebracht werden. Wenn, wie Philips France meint, in absehbarer
Zeit diese Kapazität um das Zweifache erhöhen zu können, würde diese Ausführungsform
der Patientendatenkarte an interesse gewinnen.
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4 Figuren 1 Liste der Bezugszeichen
Liste der Bezugszeichen
1 Plastikhülle der Patientendatenkarte 2 Eingabe- und Ableseschlitz (beidseitig)
an der Hülle 1 3 Zentralöffnung an der Rückwand der Hülle 1 4 Diskette 5 Reiterschieber
an der Plastikhülle 1 6 beidseitige Verjüngung zur Aufnahme des Reiterschiebers
5 7,8 Eingabe- und Ablesestationen an der Systemeinheit 9 9 elektronische Systemeinheit
10 beidseitiger Ausschnitt am Reiterschieber 5 11,12 Einbördelungen am Reiterschieber
5 13 Nutgang an der Rückwand der Plastikhülle 1 14 Antriebswelle der Diskette 4
15 zentrale quadratische Antriebsöffnung der Antriebswelle 14 16 exzentrische Antriebsöffnung
der Antriebswelle 14 17 Identifikationsaufkleber auf der Plastikhülle 1 18 Tastatur
der Systemeinheit 9 19 Programmspeicher der Systemeinheit 9 20 Monitor 21 Festplattenlaufwerk
der Systemeinheit 9 22 Drehschalter am Monitor 20