DE19538669C1 - Sammlung von Arzneimittelpackungen als Konkordanzliste - Google Patents

Sammlung von Arzneimittelpackungen als Konkordanzliste

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Arztpraxen, die für kassenversicherte Patienten tätig sind, wird häufig wie folgt vorgegangen:
Der Arzt stellt eine Diagnose; aufgrund der Diagnose ver­ schreibt der Arzt ein Medikament; für die Anamnese und auch für die spätere Kassenabrechnung macht der Arzt Aufzeichnun­ gen. In diesen Aufzeichnungen wird die Diagnose und das ver­ schriebene Medikament vermerkt. Gleichzeitig oder zu einem späteren Zeitpunkt erstellt der Arzt oder eine Hilfskraft die Kassenabrechnung, in welcher die vom Arzt erbrachten Dienst­ leistungen angegeben werden und auch die Diagnose des Krankheits­ bilds angegeben werden muß.
In jüngerer Zeit ist durch die Krankenkassen ein System aufge­ baut worden, demzufolge die Diagnose mit dem Krankheitsbild in der Kassenabrechnung durch Angabe eines Codes vermerkt wird. Dieser Code heißt in der Terminologie des Krankenkassenwesens "ICD-Nummer". Die ICD-Nummern, die dem jeweiligen Krankheits­ bild entsprechen, können aus Konkordanzverzeichnissen entnom­ men werden, welche beispielsweise als Broschüre "STADA-Praxishilfen ICD-10", Heft 19, copyright 1995 by Verlag Kirchheim + Co GmbH, Postfach 2524, D-55015 Mainz, printed in Germany, ISBN 3-87409-217-8, zur Verfügung stehen.
Um auf den Kassenabrechnungen die ICD-Nummer vermerken zu kön­ nen, bietet sich das folgende Verfahren an:
Wenn der Arzt die Diagnose gestellt hat und eine medikamentöse Behandlung verschreibt, so vermerkt er wie bisher in seiner patientenspezifischen Karteikarte das Krankheitsbild und die beschriebene medikamentöse Behandlung. Zum Zeitpunkt der Er­ stellung der Kassenabrechnung, die regelmäßig von einer ärzt­ lichen Hilfskraft gemacht wird, stellt diese Hilfskraft unter Zuhilfenahme der Konkordanzliste, also zum Beispiel der STADA- Praxishilfe, zu dem jeweils von dem Arzt in der Karteikarte vermerkten Krankheitsbild die ICD-Nummer fest, indem sie al­ phabetisch vorgehend in dem Verzeichnis die alphabetmäßig ent­ sprechende Seite heraussucht und dann auf dieser Seite das dort vermerkte Krankheitsbid aufsucht und die diesem entspre­ chende ICD-Nummer feststellt. Diese ICD-Nummer wird dann von der Hilfskraft in die Kassenabrechnung eingetragen. Dieses Vorgehen kann bei Ausstattung der Praxis mit einem Comptersy­ stem auch teilweise computerisiert werden. In jedem Fall ist es aber notwendig, die ICD-Nummer von Hand mittels des Konkor­ danzverzeichnisses zu ermitteln, das entsprechend der Vielzahl vorkommender Krankheitsbilder umfangreich und schwer zu handha­ ben ist.
Obwohl man versucht, die existierenden Konkordanzverzeichnisse übersichtlich aufzubauen, bedeutet es für den Praxisablauf eine erhebliche Zeitverzögerung, wenn zu dem jeweiligen Krank­ heitsbild die ICD-Nummer durch Blättern in einem umfangreichen Konkordanzverzeichnis ermittelt werden muß, sei es durch die Arzthelferin, sei es durch den Arzt selbst. Insoweit, als die Arbeit des Aufsuchens der ICD-Nummer einer Hilfskraft überlas­ sen wird, besteht auch die Gefahr, daß der Eintrag der ICD- Nummer in der Kassenabrechnung entweder unterbleibt oder feh­ lerhaft erfolgt. Dies kann zu Rückfragen der Kasse führen und gelegentlich auch zur Weigerung der Kasse, ärztliche Dienst­ leistungen zu honorieren oder zu Rückforderungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung anzugeben, die das Ermitteln des Codes vereinfacht.
Die Aufgabe wird mit der An­ ordnung nach dem Anspruch 1 gelöst.
Ausführungsarten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Unter Verpackungsmittel wird sowohl ein das Arzneimittel un­ mittelbar enthaltendes Gefäß, zum Beispiel ein Fläschchen, als auch eine das Gefäß umschließende Faltschachtel verstanden. Unter Beipackmittel werden sowohl die in Arnzeimittelpackungen regelmäßig vorhandenen sogenannten Beipackzettel verstanden als auch gesondert in die Packung eingegebene Zettel oder Eti­ ketten, die lediglich das der jeweiligen Indikation entspre­ chende Krankheitsbild in Vollschrift, also zum Beispiel "Mumps", als auch die zugehörige ICD-Nummer, zum Beispiel B26.9, aufgedruckt enthalten.
Bei Verwendung der Anordnung nach der Erfindung kann die Feststellung der ICD-Nummer zu dem Zeitpunkt erfolgen, zu dem die Hilfskraft die Kassen­ abrechnung erstellt und dann die ICD-Nummer in die Kassenab­ rechnung einträgt. Ein besonderer Vorteil ist aber, daß der behandelnde Arzt schon bei der Verschreibung einer medikamen­ tösen Behandlung die ICD-Nummer anhand einer Arzneimittelpackung oder eines zugehörigen Beipackzettels feststellt und zu diesem Zeitpunkt die ICD-Nummer in die patientenspezifische Karteikarte neben dem ausgeschriebenen Hinweis auf das Krank­ heitsbild einträgt. Man muß sich dabei vorstellen, daß der behandelnde Arzt aufgrund seiner Praxis die Namen des jeweili­ gen Krankheitsbilds seiner Diagnose im Kopf hat, nicht aber die ICD-Nummer, und nach dem bisherigen System auch schwerlich jedesmal während einer Beratung die Konkordanzliste benutzen konnte, um die ICD-Nummer zu ermitteln. Andererseits verfügt der behandelnde Arzt während einer Beratung regelmäßig üer einen kleineren aber ausreichenden Vorrat der von ihm entspre­ chend seiner Spezialisierung und seinem Patientenstamm am häu­ figsten verschriebenen Medikamente, insbesondere in Form soge­ nannter "Ärztemuster", die er bei einer für den jeweiligen Patienten ersten Medikamentierung häufig versuchsweise über­ gibt. Wenn er demzufolge bei einer Beratung ein solches Ärzte­ muster zur Verfügung hat, auf dessen Verpackung oder/und auf dessen Beipackzettel neben der bisher schon üblicherweise auf­ getragenen Angabe des der Indikation entsprechenden Krank­ heitsbilds auch die ICD-Nummer aufgeschrieben ist, so kann der Arzt bei der Ausfüllung der Karteikarte, die er regelmäßig selbst vornimmt, auch die ICD-Nummer in die Karteikarte ein­ tragen. Dies führt nicht nur zu einer Erleichterung bei der Erstberatung, sondern hat darüber hinaus den weiteren Vorteil, daß bei einem späteren Besuch der Arzt anhand der Karteikarte ohne weiteres feststellen kann, ob ein von ihm im Zuge des weiteren Besuchs etwa erneut diagnostiziertes Krankheitsbild auf der Karteikarte bereits mit dem medizinischen Fachnamen und der ICD-Nummer verzeichnet ist und damit die Voraussetzung geschaffen ist für eine spätere von seiner Hilfskraft durch­ zuführende richtige Kassenabrechnung. Er braucht also nur dann, wenn eine wiederholte oder neue Diagnose gestellt wird, in der Karteikarte etwa noch fehlende Angaben in Vollschrift oder/und in ICD-Nummern nachzutragen. Fehlerhafte Angaben auf der Kassenabrechnung bei späterer Durchführung derselben durch eine Hilfskraft sind damit praktisch ausgeschlossen.
Andererseits haben auch die Hilfskräfte, denen die Anordnung der Verpackungsmittel bzw. Beipackmittel ebenfalls zur Verfügung gestellt werden sollten, die Möglichkeit, die Eintragungen in der Karteikarte oder/und in der Kassenabrechnung auf einfache Weise zu überprüfen und zu ergänzen, wieder anhand einer im Vergleich zu verfügbaren Konkordanzverzeichnissen kleinen und leicht handhabbaren "Bibliothek" von Verpackungsmitteln oder Beipackmitteln.
Dem behandelnden Arzt ist ohne weiteres die Möglichkeite gege­ ben, sich durch Anlegen einer Sammlung von Arzneimittelpackun­ gen oder deren Verpackungsmittel oder deren Beipackzettel eine "Bibliothek" anzulegen, die besonders leicht handhabbar dann wird, wenn - was ohne weiteres möglich ist - diese Sammlung nach einem alphabetischen System angelegt wird, innerhalb des­ sen dem Buchstaben A alle diejenigen Medikamente zugeordnet werden, deren Indikation einem Krankheitsbild mit dem Anfangs­ buchstaben A entspricht.
Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln und beispielsweise unter Verwendung von sogenannten Ärztemustern ein Konkordanz­ verzeichnis durch Anlegen einer Sammlung von Arzneimittelpackungen oder deren Verpackungsmitteln oder/und deren Beipack­ mitteln bereitgestellt werden. Dieses Konkordanzverzeichnis sollte vom Arbeitsplatz des behandelnden Arztes oder seines Hilfspersonals aus leicht erreichbar sein.
Die Aufzeichnung auf dem Verpackungsmittel bzw. dem Beipack­ mittel muß nicht notwendigerweise auf dem Verpackungsmittel bzw. Beipackmitttel aufgedruckt sein. In der Anfangsphase der Einführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es durchaus denkbar, daß unter Beibehaltung bisher angewandter, bereits fertiggestellter Verpackungsmittel und Beipackmittel diese einfach durch Aufkleber ergänzt werden, wobei diese Aufkleber entweder nur die ICD-Nummer tragen und dann in günstig über­ schaubarer räumlicher Zuordnung zu den auf den Verpackungsmit­ teln bzw. Beipackmitteln üblicherweise bereits aufgedruckten Krankheitsbildern entsprechend der jeweiligen Indikation auf­ geklebt werden. Alternativ ist es auch denkbar, daß auf den jeweiligen Aufklebern sowohl das Krankheitsbild mit seinem medizinischen Fachnamen als auch mit seiner ICD-Nummer be­ zeichnet ist, so daß unabhängig von der richtigen Plazierung auf dem Verpackungsmittel bzw. Beipackmittel die Zuordnung von medizinischem Fachnamen des Krankheitsbilds und ICD-Nummer zwangsläufig gegeben ist.
Das Anbringen der ICD-Nummer und gegebenenfalls auch des zu­ gehörigen medizinischen Fachnamens auf einem Aufkleber, und zwar auf einem lösbaren Aufkleber, könnte auch den Vorteil haben, daß in der jeweiligen Praxis zur Ergänzung der Kartei­ karte oder anderer Aufzeichnungsmittel der abgelöste Aufkleber eingeklebt wird; hierzu könnte man den Aufkleber mit einer wiederholt verwendbaren Selbstklebebeschichtung versehen. Für den Fall, daß der behandelnde Arzt aufgrund einer Sammlung von Medikamentenpackungen mehrfach ICD-Nummern in die jeweilige Karteikarte übertragen will, ohne jedesmal ein Ärztemuster an den Patienten abzugeben, ist es auch denkbar, auf ein und der­ selben Medikamentenpackung oder deren Verpackungsmittel oder deren Beipackmittel mehrere Aufklebeetiketten anzubringen, welche nach und nach jedesmal bei Bedarf abgetrennt und in die Karteikarte oder dergleichen eingeklebt werden.
Denkbar ist auch, daß die ICD-Nummer oder etwa ein dieser ent­ sprechender maschinenablesbarer Code auf dem jeweiligen Ver­ packungsmittel oder Beipackmittel maschinenlesbar, insbeson­ dere in optoelektronisch abgreifbarer Form, angebracht ist. Dieser maschinenlesbare Code kann dann in der Arztpraxis durch entsprechende Hardware abgegriffen werden, z. B. optoelektro­ nisch. Der maschinell abgegriffene Code kann dann bei entspre­ chender Ausbildung der abgreifenden Hardware in einen Daten­ träger übertragen werden, wenn als Datenträger beispielsweise ein Speicher in einem in der Praxis installierten Computersy­ stem verwendet wird. Ebenso ist es denkbar, daß die angewandte Hardware nach Ablesung eines maschinenlesbaren Codes auf dem Verpackungsmittel bzw. Beipackmittel die ICD-Nummer in übli­ cher Schreibweise mit arabischen Ziffern auswirft, und zwar entweder ablesbar, so daß sie von dem Arzt oder dessen Hilfsperson in die Karteikarte oder einen sonstigen Datenträ­ ger übertragen werden kann; denkbar ist auch, daß diese Hard­ ware einen Aufkleber auswirft, der die ICD-Nummer in arabi­ schen Ziffern enthält, so daß diese sodann bei entsprechender Gestaltung des Datenträgers in diesen eingeklebt werden kann.
Es ist auch denkbar, innerhalb der Hardware eine Umcodierung beispielsweise von einem Strichcode auf jede beliebige andere Codierungsart vorzunehmen, die dann in der Praxis weiterver­ wertet werden kann, z. B. arabische Ziffern entsprechend einem ICD-System.
Die beiliegende Figur erläutert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Man erkennt eine Faltschachtel, wie sie in der Re­ gel zur äußeren Umhüllung von Verpackungsgefäßen verwendet wird. Auf der Vorderseite dieser Faltschachtel 10 ist die Her­ stellerin mit Adressse bei 12 in üblicher Weise vermerkt. Fer­ ner ist in üblicher Weise der Handelsname des Medikaments bei 14 vermerkt. Auf einem Etikett 16, welches in einem Bereich 18 an der Schachtel vom Hersteller festgeklebt ist, findet sich neben dem der Indikation entsprechenden Krankheitsnamen "Mumps" die zugehörige ICD-Nummer B26.9. Das Etikett 16 ist längs einer Perforationslinie 20 von dem Befestigungsstreifen 18 abreißbar und trägt auf seiner Rückseite eine Selbstklebe­ beschichtung 22, mittels welcher es nach Abreißen beispiels­ weise in die patientenspezifische Karteikarte des Arztes ein­ geklebt werden kann. Ein Beipackzettel kann genauso gestaltet sein wie in der beigefügten Figur die Vorderseite der Falt­ schachtel, während auf der Rückseite des Beipackzettels dann die üblichen Angaben von Beipackzetteln aufgedruckt werden können.
Das Etikett 16 kann mehrfach auf der Faltschachtel angebracht sein, so daß auch nach Abreißen eines Etiketts die Falt­ schachtel weiterhin als Mitglied einer "Bibliothek" verwendbar bleibt. Hat das jeweilige Medikament mehrere Indikationen, zum Beispiel Mumps und Mandelentzündung, so können auf der Falt­ schachtel bzw. auf dem Beipackzettel auch mehrere Etiketten angebracht sein, wobei eine erste Gruppe von Etiketten die Aufschriften Mumps und B26.9 trägt, während eine weitere Grup­ pe von Etiketten etwa die Aufschriften Mandelentzündungen und J35.0 trägt.
Denkbar ist auch, daß die Etiketten lose in die Schachtel 10 neben dem dortigen Gefäß aufgenommen sind. Denkbar ist auch, daß die Aufschrift Mumps und die zugehörige ICD-Nummer B26.9 unmittelbar auf dem Verpackungsbehälter 10 aufgedruckt sind.
Wenn in der vorstehenden Beschreibung der Begriff Datenträger verwendet wurde, so soll dieser Begriff allgemein verstanden werden. Der Datenträger kann wie bereits erwähnt eine Kartei­ karte sein, er kann ein einfacher Zettel sein, er kann aber auch ein Speicherplatz in einem Speicher eines in der Arztpra­ xis installierten Computersystems sein.
Abschließend sei noch auf folgendes hingewiesen: Der jeweils zur Anwendung kommende ICD-Code kann durch eine Nummer, z. B. "ICD 10", noch genauer identifiziert sein, um ihn von anderen ICD-Codes, z. B. "ICD 9", unterscheiden zu können. Dementspre­ chend ist es möglich, auf der Zeichnung statt der dort ver­ merkten Buchstabenfolge "ICD" auch eine genaue Bezeichnung, z. B. "ICD 10", anzubringen.

Claims (6)

1. Anordnung von Druckträgern zum Ermitteln von Codes, welche Krankheitsbildern zugeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Sammlung von Arzneimittelpackungen und/oder -Verpackungen und/oder Beipackzetteln, auf denen entsprechende Krankheitsbilder in Wortdarstellung und zusätzlich in codierter Darstellung angegeben sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch deren Plazierung in einem vom Arbeitsplatz des behandelnden Arztes oder seines Hilfspersonals aus leicht erreichbaren Zugriffsbereich.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Angaben auf Etiketten (16) stehen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten (16) selbstklebend sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Verpackungsmittel (10) bzw. der jeweilige Beipack­ zettel eine Mehrzahl von inhaltlich gleichen Etiketten (16) trägt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Code maschinenlesbar, insbesondere optoelektronisch abgreifbar angebracht ist.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Broschüre: "STADA-Praxishilfen ICD-10", H.19 von M. MADER und G. BAWIDAMANN, "Alpha- betischer ICD-Schlüssel für den Hausarzt", Verlag Kirchheim & Co GmbH, Mainz (1995) *

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