DE2843631A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen medizinischer leitwerte - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen medizinischer leitwerte

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DE2843631A1 DE19782843631 DE2843631A DE2843631A1 DE 2843631 A1 DE2843631 A1 DE 2843631A1 DE 19782843631 DE19782843631 DE 19782843631 DE 2843631 A DE2843631 A DE 2843631A DE 2843631 A1 DE2843631 A1 DE 2843631A1
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    • A61B5/411Detecting or monitoring allergy or intolerance reactions to an allergenic agent or substance
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufzeichnen medizini-
  • scher Leitwerte auf flächigen Datenträgern. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Aufzeichnen medizinischer Leitwerte auf flächigen, einem bestimmten Patienten zugeordneten Datenträgern.
  • Moderne Behandlungsmethoden und neuartige Arzneimittel erfordern vom Mediziner die Berücksichtigung des gesundheitlichen Gesamtzustandes eines Patienten für in Aussicht genommene diagnostische und therapeutische Maßnahmen. Zur Ermittlung dieses Gesamtzustandes müssen eine Vielzahl von Untersuchungen angestellt und Erkundigungen vom Patienten eingezogen werden, die für die sich gegebenenfalls über eine längere Zeitperiode hinziehende Behandlung von größter Wichtigkeit sind. Aus diesen Untersuchungen und Befragungen des Patienten ergeben sich für den Arzt Leitwerte, ohne deren Beachtung der gesamte Erfolg einer in Aussicht genommenen Behandlung in Frage gestellt ist. Darüber hinaus werden von einer diese Tatsachen berücksichtigenden Rechtsprechung dem behandelnden Arzt Sorgfaltspflichten auferlegt, die den Patienten davor schützen sollen, aufgrund einer bestimmten Behandlung gesundheitliche Schäden davonzutragen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der einleitend genannten Art anzugeben, durch das es dem behandelnden Arzt erleichtert wird, seinen Sorgfaltspflichten zu genügen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine nach einem vorgegebenen Schema zusammengestellte Auswahlliste von möglichen Leitwerten an den einer bestimmten Person zugeordneten Datenträger in definierter Weise angelegt wird und auf dem Datenträger der bei einem Patienten ermittelte Leitwert an einer Stelle markiert wird, die hinsichtlich ihrer Lage der Anordnung des Leitwertes auf der Auswahlliste entspricht.
  • Durch dieses Verfahren wird es dem behandelnden Arzt leichtgemacht, sämtliche Leitwerte, die für die von ihm in Aussicht genommene Behandlung von Interesse sind, aufzunehmen. Die Auswahlliste enthält insoweit eine abschließende Aufzählung der interessierenden Leitwerte. Darüber hinaus werden auf dem Datenträger auf einfache und sehr übersichtliche Weise die gefundenen Leitwerte aufgetragen und können von diesem durch Anlegen der Auswahlliste jederzeit schnell wieder abgenommen werden. Die Aufzeichnung der Leitwerte ist platz- und kostensparend, da als Datenträger beispielsweise ein für den Patienten ohnehin angelegtes Kranketblatt benutzt werden kann. Die Aufzeichnung benötigt keinen in besonderer Weise vorbereiteten Datenträger. Zur Aufzeichnung der Leitwerte kann beispielsweise die im übrigen unbeschriebene Umrandung des KrankShblattes benutzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei einer Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Aufzeichnen medizinischer Leitwerte auf flächigen, einem bestimmten Patienten zugeordneten Datenträgern dem Datenträger eine Auswahlliste mit nach einem vorgegebenen Schema zusammengestellten Leitwerten über miteinander korrespondierende Merkmale zugeordnet und auf dem Datenträger sind den bei einem Patienten ermittelten Leitwerten entsprechende Markierungen an Stellen vorgesehen, die hinsichtlich ihrer Lage der Stellung dieses Leitwertes im Schema entsprechen.
  • Mit dieser Vorrichtung kann das erfindungsgemäße Verfahren auf einfache und schnelle Weise durchgeführt werden. Die Ausnvahlliste eignet sich in besonderer Weise dazu, an den Datenträger angelegt zu werden. Sowohl auf dem Datenträger als auch auf der Auswahlliste sind die zur Zuordnung notwendigen Merkmale angebracht. Die auf dem Datenträger und der Auswahlliste miteinander korrespondierenden Merkmale werden auf einfache Weise miteinander in Übereinstimmung gebracht, so daß bei einer in dieser Weise definierten Lage der Auswahlliste gegenüber dem Datenträger die einzelnen Leitwerte auf dem Datenträger schnell vermerkt und leicht wieder abgelesen werden können. Dabei verursacht die Anlage der Auswahlliste an den Datenträger nicht die geringsten Schwierigkeiten, da die Übereinstimmung der die gegenseitige Lage zuordnenden Merkmale im Hinblick darauf notwendig gegeben sein muß, daß die Anfertigung der auf dem Datenträger vorgesehenen Merkmale anhand der entsprechenderweise angelegten Auswahlliste vorgenommen wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Auswahlliste, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Datenträger und Fig. 3 eine Draufsicht auf den mit der Auswahlliste zusammengelegten Datenträger.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise vom Arzt zur Aufnahme und Auftragung der Anamnese eines Patienten benutzt werden. Die für die Anamnese notwendigen medizinischen Leitwerte 1 sind auf einer Auswahlliste 2 zusammengestellt. Dabei kann eine beliebige Reihenfolge der einzelnen Leitwerte eingehalten werden.
  • Es ist aber auch möglich, die Leitwerte 1 entsprechend der sachlich zusammengehörenden Bereiche oder nach anderen Auswahlkriterien auf der Auswahlliste 2 anzuordnen. Dabei wird zweckmäßigerweise für die Auftragung der Leitwerte ein bestimmtes Schema verwendet. Dieses kann beispielsweise ddiin bestehen, daß die räumlichen Abstände zwischen zwei Auftragungen möglichst gleich groß gewählt werden. Diese Anordnung kann zum Beispiel durch die Wahl gleicher Zeilenabstände vorgenommen werden. Darüber hinaus sind zweckmäßigerweise Zuordnungsmarkierungen 3 auf der Auswahlliste 2 vorgesehen, die mit entsprechenden Merkmalen 4 auf einem Datenträger 5 hinsichtlich des räumlichen Abstandes übereinstimmen. Diese Merkmale 4 können sich auch aus der Gestaltung der Auswahlliste 2, beispielsweise durch deren Oberkante 6 ergeben, die an ein entsprechendes Merkmal 4 des Datenträgers 5 anzulegen ist. Im Regelfall reicht für die ordnungsgemäße Anlage der Auswahlliste 2 am Datenträger 5 bei vorgegebener Gestaltung der Auswahlliste 2 eine Zuordnungsmarkierung 3, die bei einer sich aus der Gestaltung der Auswahlliste 2 ergebenden Anlage an den Datenträger 5 mit dem Merkmal 4 des Datenträgers 5 übereinstimmen muß. So ist es beispielsweise denkbar, daß bei einer Zuordnung eines einzigen Merkmals 4 zur entsprechenden Zuordnungsmarkierung 3 die Lage der Auswahlliste 2 zum Datenträger 5 dann richtige Ablesungsergebnisse erbringt, wenn gleichzeitig die Oberkante 6 mit einer vorgegebenen Kante des Datenträgers 5, beispielsweise seiner Oberkante 7, parallel läuft.
  • Der Datenträger 5 kann als Krankenblatt für einen bestimmten Patienten ausgebildet sein, dessen Name 8 und Geburtsdatum 9 im oberen Teil des Datenträgers 5 vorgesehen ist. In einem oberen Feld lo kann beispielsweise die vom Arzt gestellte Diagnose aufgezeichnet sein, die für die weitere Behandlung des Patienten von Wichtigkeit ist. In einem unterhalb des oberen Feldes vorgesehenen zweiten Feld 11 vermerkt der Arzt die jeweils vorgenommene Behandlung , deren Wirksamkeit er in jedem Behandlungsstadium überwachen muß. Schließlich ist in einem dritten Feld 12 vermerkt,an welchenBehandlungstagen der Patient den Arzt aufsuchte, um auch den zeitlichen Ablauf der Behandlung und damit deren Wirksamkeit überwachen zu können.
  • Zwischen den die Eintragungen enthaltenden Feldern 8,lo, 11, iz ist ein Rand 13 vorgesehen, auf dem die Merkmale 4 für die Anlage der Auswahlliste 2 aufgetragen sind. Entsprechend der an den Merkmale 4 angelegten Auswahlliste 2 sind auf dem Rand 1 Markierungen 14 angebracht, deren Lage mit der Anordnung der Leitwerte 1 in dem Schema übereinstimmt, das auf der Auswahlliste 2 aufgetragen ist. Das erfindungsgemäße Verfahren läuft in der Form ab, daß der Arzt zur Autnahme der Behandlung die Anamnese auf nimmt Dabei befragt er den Patienten in der Reihenfolge der auf der Auswahlliste 2 aufgetragenen Leitwerte 1. Soweit er nach Auskunft des Patienten einen oder mehrere der Leitwerte 1 für den befragten Patienten als gegebenen annehmen kann, trägt er eine der Markierungen 14 auf dem Rand 13 entsprechend der mit ihren Zuordnungsmarkierungen 3 an die Merkmale 4 angelegten Auswahlliste 2 auf. Dabei kommt es weder auf die-Art der Merkmale 4 noch auf die der Markierungen 14 an.
  • Entscheidend ist allein die Tatsache, daß die Lage der Markierungen 14 räumlich mit der Anordnung der Leitwerte 1 im Schema der Auswahlliste 2 übereinstimmt.
  • Nach Abschluß der Aufnahme der Anamnese nimmt der Arzt die Auswahlliste 2 vom Datenträger 5 ab und führt die nach seiner Vorstellung notwendige Behandlung des Patienten durch. Nach Beendigung der Behandlung veranlaßt er die entsprechenden Eintragungen auf dem Datenträger 5. Daraufhin wird der Datenträger 5 in einer entsprechenden Sammlung aufbewahrt, die der Arzt für alle seine Patienten angelegt hat. Bevor er die Behandlung des Patienten in einem späteren Termin fortführt, läßt er sich zunächst den Datenträger 5 geben, legt an diesen entsprechend den Merkmalen 4 die Auswahlliste 2 an und ist mit einem kurzen Blick sowohl über die Anamnese des Patienten, als auch über die bis dahin durchgeführte Behandlung informiert. Entsprechend seiner neuerdings getroffenen Diagnose kann er im Hinblick auf die ihm vom Datenträger 5 in Zusammenarbeit mit der Auswahlliste 2 gegebenen Informationen die Behandlung fortsetzen.
  • Die Durchführung des Verfahrens ist unabhängig von der Form des Datenträgers 5 und der der Auswahlliste 2. Beispielsweise kann der Datenträger 5 einen anderen Grundaufbau hinsichtlich der von ihm vermittelten Informationen zeigen. Die Merkmale 4 können sich beispielsweise entlang seiner Oberkante 7, aber auch an jeder anderen Stelle des Datenträgers 5 erstrecken. Bei einer größeren Anzahl von interessierenden Leitwerten 1 kann die Auswahlliste 2 auch so angelegt werden, daß sie sich über zwei oder mehrere Ränder erstreckt. Die Auswahlliste ist dann in Form eines rechten Winkels oder eines Hufeisens ausgebildet. Es ist nicht notwendig, zur Auftragung der Merkmale 4 und der Markierungen 14 einen Rand 13 vom übrigen Datenträger 5 abzuteilen. Zwar wird durch eine derartige Abteilung die Übersichtlichkeit und Leichtigkeit der Ablesung erhöht. Bei Platzmangel kann aber auch auf die Abteilung des Randes 13 verzichtet werden.
  • Auch die Auftragung der Anamnese auf die Auswahlliste 2 ist nur beispielhaft erwähnt. Darüber hinaus können alle für den Arzt interessanten zeitwerte in Form einer Auswahlliste 2 erfaßt werden, soweit ihre Erfassung in einem Schema sinnvoll ist. Insbesondere ist bei Fachärzten daran zu denken, daß alle Behandlungen, die das den behandelnden Arzt interessierende Organ betreffen in der Auswahlliste 2 zusammengefaßt werden. Auch bereits verabreichte Medikamente können in einer Auswahlliste 2 aufgetragen werden.
  • Insbesonierehat es sich als sehr wirkungsvoll erwiesen, unmittelbar neben die Markierungen 14 der Leitwerte 1 auf dem Datenträger 5 wichtige Hinweise zu vermerken, die bei jeder Behandlung notwendig Berücksichtigung finden müssen.
  • Diese Hinweise enthalten wichtige Informationen, deren Beachtung für die Gesundheit des Patienten von größter Bedeutung sind, beispielsweise Allergien gegen bestimmte Medikamente, Markumar oder das Datum einer Niederkunft, die unmittelbar bevorsteht oder stattgefunden hat.
  • Die Verwendung des Erfindungsgemäßen Verfahrens erleichtert dem Mediziner insbesondere auch die ihm für die Durchführung der Behandlung auferlegten Dokumentationspflichten. Gerade an diese sind von den Obergerichten zunehmend strenge Maßstäbe gelegt worden, so daß eine Exculpation dem Arzt nur möglich ist, wenn er mit größter Sorgfalt die von ihm erwartete Dokumentation durchführt.
  • Schließlich hat es sich als sinnvoll herausgestellt, solche Flächen der Auswahlliste 2 , die für medizinische Zwecke nicht unmittelbar genutzt werden, anderen Verwendungen zuzuführen. So kann beispielsweise die Rückseite der Auswahl liste 2 als Halter für Notizzettel oder Rezeptblätter ausgebildet sein. Schließlich ist es denkbar, auf der Rückseite der Auswahlliste 2 und auf den freien Flächen der Vorderseite Reklameaufdrucke für Medikamente vorzunehmen. Da die Auswahlliste 2 ständig vom Arzt benutzt wird, kann davon ausgegangen werden, daß die auf ihr abgedruckte Reklame mit großer Intensität den von ihr gewünschten Abnehmerkreis erreicht.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen medizinischer Leitwerte Patent ans p r ü c h e: 1. Verfahren zum Aufzeichnen medizinischer Leitwerte auf flächigen Datenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach einem vorgegebenen Schema zusammengestellte Auswahlliste (2) von möglichen Leitwerten (1) an den einer bestimmten Person zugeordneten Datenträger (5) in definierter Weise angelegt wird und auf dem Datenträger (5) der bei einem Patienten ermittelte Leitwert (1) an einer Stelle markiert wird, die hinsichtlich ihrer Lage der Anordnung des Leitwertes (1) auf der Auswahlliste (2) entspricht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlliste (2) an mindestens ein Merkmal (4) angelegt wird und dieses Merkmal (4) beim Auftragen der Markierungen (14) auf dem -Datenträger (5) entsprechend der angelegten Auswahlliste (2) festgelegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlliste (2) an mindestens eine Kante (7) des Datenträgers (5) mit auf ihr festgelegten Zuordnungsmarkierungen (3) angelegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlliste (2) mit mindestens einer ihrer Kanten (6) an mindestens eine der ihr entsprechendenKanten (7) des Datenträgers (5) angelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlliste (2) an einen ihr zugeordneten Freiraum des Datenträgers (5) angelegt wird.
  6. 6s Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Aufzeichnen medizinischer Leitwerte auf flächigen, einem bestimmten Patienten zugeordneten Datenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß dem Datenträger (5) eine Auswahlliste (2) mit nach einem vorgegebenen Schema zusammengestellten Leitwerten (1) über miteinander korrespondierende Merkmale (3, 4) zugeordnet ist und auf dem Datenträger (5) den bei einem Patienten ermittelten Leitwerten (1) entsprechende Markierungen (14) an Stellen vorgesehen sind, die hinsichtlich ihrer Lage der Stellung dieses Leitwertes (1) im Schema entsprechen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlliste (2) aus zwei winklig zueinander verlaufenden Schemata von Leitwerten (1) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schemata der Auswahlliste (2) hufeisenförmig verlaufen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwerte (1) kreisförmig auf der Auswahlliste (2) aufgetragen sind.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die räumlichen Abstände zwischen den einander benachbarten Auftragungen zweier Leitwerte (1) im Schema der Auswahlliste (2) gleich groß sind.
  11. 11 Vorrichtung nach Anspruch 6 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungsmarkierungen (3) als zwei Pfeile ausgebildet sind, die am oberen und unteren Ende des Schemas der Leitwerte (1) aufgetragen sind.
  12. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 6 - 10r dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungsmarkierung (3) am oberen Ende des Schemas eine andere Form aufweist als die am unteren Ende des Schemas.
  13. 13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungsmarkierungen (3) mit den korrespondierenden Merkmalen (4) des Datenträgers (5) hinsichtlich ihrer Form übereinstimmen.
  14. 14.) Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungsmarkierungen (3) als voneinander förmlich verschiedene Ausschnitte ausgebildet sind, die mit in entsprechender Form auf den Datenträger (5) aufgedruckten Merkmalen (4) übereinstimmen.
  15. 15.) Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (6) der Auswahlliste (2) als an die entsprechenden Kanten (7) des Datenträgers (5) anzulegende Zuordnungsmarkierungen (3) ausgebildet sind.
  16. 16.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwerte (1) die Anamnese eines Patienten bezeichnen.
  17. 17.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlliste (2) aus imprägnierter Pappe hergestellt ist.
  18. 18.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlliste (2) aus Metall hergestellt ist.
  19. 19.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlliste (2) aus Kunststoff hergestelltist.
  20. 20.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Auswahlliste (2) als Reklamefläche ausgebildet ist.
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