DE9018059U1 - System zur Speicherung, Bereitstellung und Aktualisierung von festen und/oder variablen Patienten- und Behandlungsdaten - Google Patents
System zur Speicherung, Bereitstellung und Aktualisierung von festen und/oder variablen Patienten- und BehandlungsdatenInfo
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Description
P/WÖ-M 4284
Die Erfindung betrifft ein System zur Speicherung, Bereitstellung und Aktualisierung von festen und/oder variablen
Patienten- und Behandlungsdaten unter Verwendung einer stationären Computer-Zentraleinheit mit einer Speichereinheit,
in der in einer Patientenkartei vorhandene Patientendaten in Form von patientenspezifischen Datensätzen gespeichert sind,
und einer Daten-Schnittstelle zur Ein- und Ausgabe von Daten.
Bekannte Systeme dieser Art werden in Arztpraxen verwendet. Es wird hier für jeden Patienten ein Datensatz in der Speichereinheit
der stationären Computer-Zentraleinheit angelegt, der Daten wie zum Beispiel Name, Adresse, Beruf, Geburtsdatum,
Krankenversicherung, Versicherungsnummer und Behandlungsdatum beinhaltet.
Wenn ein Patient den Arzt aufsucht, wird der Datensatz dieses Patienten entsprechend ergänzt. Es können hier beispielsweise
das Behandlungsdatum, die gestellte Diagnose, die verschriebene Therapie bzw. die verschriebenen Medikamente sowie
die angefallenen Gebührenziffern eingegeben werden.
Der Arzt kann damit jederzeit auf einfache Weise über einen der Computer-Zentraleinheit zugeordneten Monitor einen Überblick
über die Krankengeschichte des jeweiligen Patienten erhalten. Darüber hinaus kann der Vorgang der Rechnungsstellung
der kassenärztlichen Abrechnung vereinfacht werden, da aufgrund der in den Datensätzen vorhandenen Daten Rechnungen
(zum Beispiel bei der Quartalsabrechnung) zu einem beliebigen Zeitpunkt vollautomatisch erstellt werden können.
Nachteilig an den bekannten Systemen ist, daß der Arzt dazu gezwungen ist, sich über die von ihm abgestatteten Hausbesuche
handschriftliche Notizen zu machen und auf der Basis
dieser Notizen zu einem späteren Zeitpunkt in der Praxis die Datensätze der entsprechenden Patienten in einem separaten
Arbeitsgang zu ergänzen und zu aktualisieren.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Dateneingabe durch die Verwendung einer Krankenversichertenkarte
mit einem Magnetstreifen zu erleichtern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Computer-Zentraleinheit zumindest eine mobile Einheit zugeordnet ist, die folgende Komponenten aufweist:
- eine zur Daten-Schnittstelle der Computer-Zentraleinheit
kompatible Daten-Schnittstelle für die Ausgabe von patientenspezifischen
Daten,
- eine von einer Prozessoreinheit kontrollierte Sub-Speichereinheit
zur Speicherung von patientenspezifischen Daten in Form von patientenspezifischen Datensätzen oder Teil-Datensätzen,
- zumindest einen der Sub-Speichereinheit zugeordneten Eingang, nämlich eine Magnetstreifen- und/oder Chipkarten-Leseeinheit
zum Einlesen der auf dem Magnetstreifen und/oder
dem Speicherchip einer Krankenversichertenkarte gespeicherten patientenspezifischen Daten, und
- zumindest zwei der Sub-Speichereinheit zugeordnete Ausgänge, nämlich
a) ein Display zur Anzeige von gespeicherten und/oder eingegebenen
patientenspezifischen Daten, und
b) die Daten-Schnittstelle der mobilen Einheit, über die patientenspezifische Daten von der mobilen Einheit an
die Computer-Zentraleinheit übertragbar sind.
• * ■ ·
Erfindungsgemäß können folglich auf einer Krankenversichertenkarte
gespeicherte Daten auf einfache Weise in der mobilen Einheit gespeichert und anschließend in der Praxis über
die Daten-Schnittstelle in die stationäre Computer-Zentraleinheit eingelesen werden. Auf diese Weise können beispielsweise
durchgeführte Hausbesuche mit geringstem Aufwand in der stationären Computer-Zentraleinheit dokumentiert werden.
Ein nachträgliches aufwendiges Aktualisieren der Patienten-Datensätze in der Computer-Zentraleinheit mittels zeitraubender
Tastatureingaben kann demzufolge entfallen.
Ebenso wird das Neuanlegen von patientenspezifischen Datensätzen
durch die vorgesehene Magnetstreifen- und/oder Chipkarten-Leseeinheit
wesentlich vereinfacht und beschleunigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die
Datenschnittstelle der mobilen Einheit, über die patientenspezifische Daten von der Computer-Zentraleinheit eingelesen
werden können, als zusätzlicher Dateneingang der Sub-Speichereinheit
verwendet werden. Ebenso bzw. zusätzlich kann eine als weiterer Eingang der Sub-Speichereinheit wirkende
Tastatur vorgesehen werden, über die bei Hausbesuchen oder bei ambulanter Betreuung anfallende patientenspezifische Daten
eingegeben werden können.
Mit einem solchen bevorzugten erfindungsgemäßen System können
patientenspezifische Daten von der Computer-Zentraleinheit über die entsprechend ausgebildeten Schnittstellen auf
die mobile Einheit übertragen werden. Beim Abstatten eines Hausbesuchs kann der Arzt dann die Daten eines Patienten
über das Einlesen der Magnetstreifen- und/oder der Chipkarten-Daten einer Krankenversichertenkarte oder über die Betätigung
bestimmter an der mobilen Einheit angebrachter Tasten aufrufen und über das Display zur Anzeige bringen. Während
oder nach der Behandlung kann der Arzt die in der mobilen
Einheit befindlichen Datensätze mittels Tastatureingaben um Patienten- und Behandlungsdaten sowie während des Hausbesuchs
angefallene Gebührenziffern ergänzen. Nach Abschluß der Hausbesuche werden die dabei neu in die mobile Einheit
eingegebenen Daten über die Schnittstellen auf die stationäre Computer-Zentraleinheit in der Praxis übertragen, um so
die in der Speichereinheit der Computer-Zentraleinheit befindlichen
Datensätze zu aktualisieren. Diese Daten können dann auf übliche Weise, beispielsweise für die automatische
Rechnungsstellung bzw. kassenärztliche Abrechnung, ausgewertet werden.
Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist die Tatsache, daß
dem Arzt beim Abstatten von Hausbesuchen sämtliche wichtige Patientendaten zur Verfügung stehen, wodurch sich die Qualität
von Diagnose und Behandlung erhöhen läßt, da der Arzt jederzeit über die vollständige Krankengeschichte des Patienten
informiert ist. Des weiteren wird der organisatorische Ablauf der Datenverwaltung wesentlich vereinfacht, da die
bei Hausbesuchen angefallenen Daten in der mobilen Einheit bereits in maschinenlesbarer Form vorliegen und so auf einfache
Weise auf die in der Praxis befindliche Computer-Zentraleinheit übertragen werden können. Handschriftliche Notizen
und ein nachträgliches Aktualisieren der Patienten-Datensätze mittels zeitaufwendiger Tastatureingaben an der
Computer-Zentraleinheit sind bei Verwendung dieser Variante eines erfindungsgemäßen Systems nicht mehr erforderlich.
Schließlich wird das Aufrufen von patientenspezifischen Daten in der mobilen Einheit wesentlich vereinfacht und beschleunigt
.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
beschrieben:
Als Computer-Zentraleinheit kann ein handelsüblicher Personal-Computer
mit mindestens einer seriellen und/oder paral-
lelen Schnittstelle verwendet werden. Ebenso kann ein handelsübliches
Praxis-Programm zur Verwaltung der in der Speichereinheit der Computer-Zentraleinheit befindlichen Datensätze
Anwendung finden.
Aus den Datensätzen der Speichereinheit der Computer-Zentraleinheit
werden Datensätze von Patienten, denen ein Hausbesuch abzustatten ist, ausgewählt und anschließend bestimmte
Daten der ausgewählten Datensätze als Teil-Datensätze an die Schnittstelle der Computer-Zentraleinheit geliefert. Diese
Teil-Datensätze werden dann über ein Kabel an die Schnittstelle der netzunabhängigen mobilen Einheit übertragen, von
wo aus sie in die Speichereinheit der mobilen Einheit gelangen.
Die Speichereinheit der mobilen Einheit kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung so ausgelegt sein, daß sie
sämtliche in der Speichereinheit der Computer-Zentraleinheit befindlichen Datensätze vollständig aufnehmen kann, wodurch
ein Auswählen der Patienten, denen ein Hausbesuch abzustatten ist, überflüssig wird, da der Arzt dann immer seine gesamte
Patientenkartei zur Verfügung hat.
Um den Datensatz eines Patienten in der mobilen Einheit aufzurufen,
liest der Arzt die Daten des Magnetstreifens einer Krankenversichertenkarte ein, woraufhin aufgrund dieser Daten
der entsprechende Datensatz des Patienten gesucht und angezeigt wird. Ebenso können die Patienten- und Behandlungsdaten
der in Behandlung befindlichen Patienten auch ohne die Krankenversichertenkarte über die Tastatur aufgerufen
werden, was vorzugsweise über die Betätigung von up-down-Tasten geschieht, mittels derer der Arzt in seiner beispielsweise
alphabetisch geordneten Patientenkartei "blättern" kann.
Nach dem Aufruf eines Patienten-Datensatzes werden dem Arzt wichtige Daten des Patienten ("Patient leidet an Bluthochdruck",
"Es liegt kein Krankenschein vor") mit Unterstützung einer optischen und / oder akustischen Signalfunktion angezeigt.
Für den Fall, daß in der Speichereinheit der mobilen Einheit kein den eingelesenen Daten einer Krankenversichertenkarte
entsprechender Datensatz vorhanden ist, wird in der Speichereinheit der mobilen Einheit ein solcher Datensatz neu angelegt,
der dann bereits sämtliche auf dem Magnetstreifen der
Krankenversichertenkarte gespeicherte Daten enthält.
Nach dem Aufrufen oder Neuanlegen eines Datensatzes in der mobilen Einheit wird ..dieser Datensatz automatisch als aktueller
Datensatz aktiviert, woraufhin er um die bei einem Hausbesuch anfallenden Daten ergänzt werden kann. Die hierbei
vom Arzt über die Tastatur eingegebenen Daten können beispielsweise Patienten- und Behandlungsdaten sowie Gebührenziffern
enthalten. Diese Daten werden dann den entsprechenden Datensätzen zugeordnet und gespeichert.
In der mobilen Einheit kann eine weitere Speichereinheit vorgesehen
werden, in der ein Medikamenten-Katalog gespeichert ist. Die einzelnen Medikamente, die beispielsweise einem
Patienten bei einem Hausbesuch verschrieben werden, können über Funktionstasten und / oder Kenn-Nummern aufgerufen werden
und dem Datensatz des bei dem Hausbesuch behandelten Patienten zugeordnet werden. Auf diese Weise werden die verschriebenen
Medikamente automatisch im Datensatz des Patienten gespeichert, wodurch dem Arzt zu einem späteren Zeitpunkt
diese Information jederzeit wieder zur Verfügung steht.
Auf der Basis der in der mobilen Einheit vorhandenen Patienten-
und Medikamenten-Daten werden von der mobilen Einheit
automatisch Unverträglichkeiten und Gegenindikationen überprüft und dem Arzt gegebenenfalls akustisch und / oder optisch
angezeigt.
Aufgrund der in den Speichereinheiten der mobilen Einheit vorhandenen Patienten- und Medikamenten-Daten können vom
Arzt während des Hausbesuches über eine an der mobilen Einheit vorgesehene Drucker-Schnittstelle automatisch Rezepte
ausgedruckt werden.
Bei Beendigung eines Hausbesuches bzw. einer Visite wird den während des Hausbesuches eingegebenen Daten das Datum des
Hausbesuchs entweder über die Tastatur oder automatisch über eine in der mobilen Einheit vorgesehene Echtzeituhr zugeordnet.
Falls die bei einem Hausbesuch angefallenen Daten sehr umfangreich
waren und nicht vollständig über die Tastatur der mobilen Einheit eingegeben werden konnten, kann in dem entsprechenden
Datensatz ein Vermerk darüber abgelegt werden, daß dieser Datensatz über die Tastatur der stationären Computer-Zentraleinheit
in der Praxis ergänzt werden muß.
Nachdem vom Arzt ein oder mehrere Hausbesuche durchgeführt wurden, bei denen die Patienten-Datensätze in der mobilen
Einheit ergänzt wurden, wird die mobile Einheit über die entsprechenden vorgesehenen Schnittstellen mit der stationären
Computer-Zentraleinheit in der Praxis verbunden. Anschliessend
werden die ergänzten Datensätze von der mobilen Einheit auf die stationäre Computer-Zentraleinheit übertragen.
Auf diese Weise können die bei einem Hausbesuch angefallenen Daten auf die gleiche Weise weiterverarbeitet werden wie die-
jenigen Daten, die bei einer Behandlung in der Praxis entstehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems kann die mobile Einheit auch als Magnetstreifen-Leseeinheit
für die Erkennung von Magnetstreifen-Daten auf einer Krankenversichertenkarte in direkter Verbindung mit der stationären
Computer-Zentraleinheit in der Praxis verwendet werden, um neue Patienten in der Praxis in die Patientenkartei
aufzunehmen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird in einem patientenspezifischen Datensatz in der mobilen Einheit ein Vermerk darüber abgelegt, ob die Daten eines Patienten
über den Magnetstreifen oder über die Funktionstasten abgerufen wurden. Auf diese Weise wird gegebenenfalls
eine zusätzliche Kontrollfunktion für den Fall einer Plausibilitätsprüfung
einer Abrechnung geschaffen, da Ärzte den Kassenärztlichen Vereinigungen direkt die von ihnen bei einem
Hausbesuch eingegebenen Daten gemeinsam mit den in der Praxis angefallenen Daten, beispielsweise in Form von Disketten,
zusenden können und die paritätischen Prüfgremien so die Möglichkeiten erhalten, zu überprüfen, ob der Arzt einen
Patienten unter Verwendung der Krankenversichertenkarte behandelt
hat oder aufgrund eines zuvor gespeicherten Patientenstammsatzes.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt:
Figur 1: ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
stationären Computer-Zentraleinheit
Figur 2: ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
mobilen Einheit
— Q —
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Computer-Zentraleinheit 1 mit einer CPU 14, die über Steuer- und Datenleitungen 2 0 mit den ihr zugeordneten Komponenten
korrespondiert. Diese Komponenten sind im einzelnen eine Tastatur 15, ein Monitor 16, ein Diskettenlaufwerk 17, eine
Drucker-Schnittstelle 18, ein Speicher 19 sowie eine Daten-Schnittstelle 3. über die Tastatur 15 können Daten in den
Speicher 19 eingegeben werden. Daten aus dem Speicher 19 können über den Monitor 16 angezeigt, mittels des Diskettenlaufwerks
17 auf eine Diskette kopiert, über die Drucker-Schnittstelle 18 an einen Drucker ausgegeben oder an die
Daten-Schnittstelle 3 geliefert werden. Die Datenausgabe über die Daten-Schnittstelle 3 muß nicht zwangsläufig über
die Datenleitungen 20 und die CPU 14 erfolgen, die Daten können auch direkt mittels DMA über eine Leitung 21 vom
Speicher 19 zu der Daten-Schnittstelle 3 geliefert werden. Die Daten-Schnittstelle 3 ist sowohl als Ein- und auch als
Ausgabe-Schnittstelle ausgelegt.
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
mobilen Einheit 2.
Sie weist eine CPU 5 auf, die über Daten- und Steuerleitungen 2 2 mit den ihr zugeordneten Komponenten verbunden ist.
Diese Komponenten sind im einzelnen eine Daten-Schnittstelle 4, die für die Datenein- und -ausgabe ausgelegt ist, ein
Sub-Speicher 6, eine Magnetstreifen- und / oder Chipkarten-Leseeinheit 7, eine Tastatur 8, ein Display 9,
eine Echtzeituhr 10, eine Vorrichtung zur Abgabe eines Warntones 11 sowie eine Drucker-Schnittstelle 12. Der
Datenaustausch zwischen Sub-Speicher 6 und Daten-Schnittstelle 4 muß nicht zwangsweise über die Steuer-
und Datenleitungen 22 und die CPU 5 erfolgen, es kann auch mittels DMA eine direkte Verbindung zwischen Sub-Speicher
und Daten-Schnittstelle 4 über die Leitung 23 hergestellt
werden.
Die mobile Einheit 2 ist netzunabhängig mittels eines Akkus 13 zu betreiben.
Claims (18)
- III. ..: &idigr;P/Wö-M 4284Ansprüche:System zur Speicherung, Bereitstellung und Aktualisierung von festen und/oder variablen Patienten- und Behandlungsdaten unter Verwendung einer stationären Computer-Zentraleinheit mit einer Speichereinheit, in der in einer Patientenkartei vorhandene Patientendaten in Form von patientenspezifischen Datensätzen gespeichert sind, und einer Daten-Schnittstelle zur Ein- und Ausgabe von Daten,dadurch gekennzeichnet ,daß der Computer-Zentraleinheit (1) zumindest eine mobile Einheit (2) zugeordnet ist, die folgende Komponenten aufweist:- eine zur Daten-Schnittstelle (3) der Computer-Zentraleinheit (1) kompatible Daten-Schnittstelle (4) für die Ausgabe von patientenspezifischen Daten,- eine von einer Prozessoreinheit (5) kontrollierte Sub-Speichereinheit (6) zur Speicherung von patientenspezifischen Daten in Form von patientenspezifischen Datensätzen oder Teil-Datensätzen,- zumindest einen der Sub-Speichereinheit (6) zugeordneten Eingang, nämlich eine Magnetstreifen- und/oder eine Chipkarten-Leseeinheit {7) zum Einlesen der auf dem Magnetstreifen und/oder dem Speicherchip einer Krankenversichertenkarte gespeicherten patientenspezifischen Daten, und- zumindest zwei der Sub-Speichereinheit (6) zugeordnete Ausgänge, nämlicha) ein Display (9) zur Anzeige von gespeicherten und/oder eingegebenen patientenspezifischen Daten, undb) die Daten-Schnittstelle (4) der mobilen Einheit (2), über die patientenspezifische Daten von dermobilen Einheit (2) an die Computer-Zentraleinheit (1) übertragbar sind.
- 2. System nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Sub-Speichereinheit (6) als weiterer Eingang die Daten-Schnittstelle (4) der mobilen Einheit (2) zugeordnet ist, über die patientenspezifische Daten von der Computer-Zentraleinheit (1) eingelesen werden.
- 3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Sub-Speichereinheit (6) als weiterer Eingang eine Tastatur (8) zugeordnet ist, über die bei Hausbesuchen oder bei ambulanter Betreuung anfallende patientenspezifische Daten eingegeben werden.
- 4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sub-Speichereinheit (6) als RAM-Baustein ausgebildet ist.
- 5. System nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß die Sub-Speichereinheit (6) als RAM-Karte ausgebildet ist.
- 6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Display (9) der mobilen Einheit (2) als Flüssigkristall-Anzeige ausgebildet ist.
- 7. System nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet ,daß die Flüssigkristall-Anzeige für die Anzeige mehrerer Textzeilen ausgebildet ist.
- 8. System nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet ,daß die Anzahl der Textzeilen gleich der Anzahl der einer Krankenversichertenkarte aufgeprägten Textzeilen ist.
- 9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mobile Einheit (2) mindestens eine zu handelsüblichen Computer-Schnittstellen kompatible serielle Schnittstelle aufweist.
- 10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mobile Einheit (2) mindestens eine zu handelsüblichen Computer-Schnittstellen kompatible parallele Schnittstelle aufweist.
- 11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Tastatur (8) der mobilen Einheit (2) eine Zehner-Tastatur aufweist.
- 12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Tastatur (8) der mobilen Einheit (2) eine Bestätigungstaste und/oder eine Hilfe-Taste und/oder eine Ausdruck-Taste und/oder weitere Funktionstasten aufweist.
- 13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Magnetstreifen- und/oder Chipkarten-Leseeinheit (7) für die Erkennung von Magnetstreifen- und/oder Speicherchip-Daten auf einer Krankenversichertenkarte ausgelegt ist.
- 14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mobile Einheit (2) netzunabhängig zu betreiben ist.
- 15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mobile Einheit {2) eine Echtzeituhr (10) aufweist .
- 16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mobile Einheit (2) mindestens eine Drucker-Schnittstelle (12), insbesondere für einen Rezept-Drucker aufweist.
- 17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mobile Einheit (2) ein weiteres Speichermedium für die Speicherung von über die Tastatur (8) aufrufbaren und mittels des Displays (9) anzeigbaren Medikamenten-Daten aufweist.
- 18. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mobile Einheit (2) eine Vorrichtung (11) zur Abgabe eines in Abhängigkeit von bestimmten patientenspezifischen Daten auslösbaren Warntones aufweist.
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