DE4440178A1 - Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten, Übertragen und Archivieren von abrufbaren medizinischen Daten eines Individuums, die jeder Zeit an diesem verfügbar sind - Google Patents
Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten, Übertragen und Archivieren von abrufbaren medizinischen Daten eines Individuums, die jeder Zeit an diesem verfügbar sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten,
Übertragen und Archivieren von abrufbaren medizinischen Daten eines
Individuums, die jederzeit an diesem verfügbar sind und es ist vorzugsweise einsetz
bar zur digitalen Archivierung von Diagnosen und Befunden.
Nach der Offenlegungsschrift DE OS 42 13 797 ist ein medizinisches Informationssy
stem bekannt, das aus einem Datenträger und aus einem Datenauswertungsgerät be
steht, indem der Datenträger in Format von Scheckkarten, die vom Patienten
mitgeführt werden, ausgebildet ist. Die auf dem Datenträger vorhandenen Daten wer
den über Datenauswertungsgeräte ausgewertet bzw. modifiziert. Die Datenträger
haben Risikoanzeigen, die auch ohne Datenauswertungsgeräte, erkennbar sind. Des
weiteren enthält der Datenträger sichtbare Informationen, die eine Zuordnung des
Datenträgers zum Patienten ermöglicht. Weiterhin ist der Datenträger mit z. B. einem
Halbleiterspeicher versehen, der einen batteriegepufferten Schreib-Lesespeicher
(RAM) oder einen elektrisch löschbaren und wiederbeschreibbaren Lesespeicher
(RAM) besitzt. Die Steuerung der Eingabe/Ausgabe von Daten erfolgt u. a. durch
einen Prozessor, der dem Datenträger zugeordnet ist.
Auf dem Datenträger sind Code abgespeichert, die zur Abfrage geschützter Daten
über das Datenauswertungsgerät eingegeben werden müssen, ehe die Daten freigege
ben werden. Das Datenauswertungsgerät besitzt eine Schnittstelle zur Verbindung
mit einem externen Computer.
Der Nachteil dieser Lösung ist, daß die Daten auf dem Datenträger löschbar und
somit nicht dokumentenecht sind. Dieses Löschen kann auch ungewollt durch äußere
Einflüsse passieren. Eine intuitive Benutzerführung ist nicht gegeben, wobei das Auf
finden von Daten durch den komplizierten Aufbau und durch die umständliche Bedie
nung des Datenauswertungsgerätes nicht leicht durchführbar ist.
Eine eindeutige Zuordnung von medizinischen Daten nach Facharztsektionen und die
Wiedergewinnung dieser Daten aus den Facharztsektionen ist nicht gegeben.
Eine Archivierung von Befunden, die noch nicht in digitaler Form vorliegen und von
herkömmlichen analogen bildgebenden Untersuchungsgeräten stammen, kann mit
diesem Datenauswertungsgerät nicht vorgenommen werden bzw. von den
Datenträger somit nicht erfaßt werden.
Aufgrund der geringen Speicherkapazität der hier angegebenen Lösung zur Realisie
rung des Scheckkarten-Datenträgers sind sowohl Standbilder als auch Bewegtbilder
wegen ihres hohen Speicherbedarfs nicht archivierbar.
Mit der Offenlegungsschrift DE OS 35 34 638 ist eine Patientendatenkarte darge
stellt, die aus einer Plastikhülle besteht, die in Personalausweisgröße ausgeführt ist
und neben den Personendaten und Notfalldaten, die sofort lesbar angeordnet sind,
einen Datenträger (z. B. eine Diskette) einsteckbar aufnimmt. Der Datenträger ist zur
Sicherung der Identität des Patienten mit einem Laserstrahl codemäßig markiert. Die
Patientendaten sind nach einem codierten System z. B. Anamnese, Allergien, EKG,
Diagnose, Therapie, Laboruntersuchungen etc. auf dem Datenträger abgelegt.
Der Nachteil dieser Lösung ist bei den Anwendungsbeispielen Magnetbandspeicher
und Mikroprozessor der gleiche, wie schon bei der Offenlegungsschrift DE OS 42 13 797
geschildert.
Beim Anwendungsbeispiel "Diskette" gelten auch alle Nachteile von der Offenle
gungsschrift DE-OS 42 13 797, außer der zu geringen Speicherkapazität. Ein weiterer
Nachteil bei der Lösung nach Offenlegungsschrift DE-OS 35 34 638 ist, daß der
Datenträger nicht in Scheckkartenformat vorliegt.
In einer Literaturveröffentlichung "CANON EUROPA 1994" des Unternehmens
Canon Europa N.V. Optikal Card Dept. Bovenkerkerweg 59-61 NL-1185 X B Am
stelveen, Niederlande, ist eine Cardio Card dargestellt, auf der komplexe medizini
sche Informationen für jeden Patienten, einschließlich der Ergebnisse präoperativer
Untersuchungen, der Operation selbst und von Folgeuntersuchungen aufgezeichnet
werden. Die Karte besteht aus vier Teilen, von denen drei paßwortgeschützt sind.
Diese Teile sind weiter unterteilt in vordefinierte Verzeichnisse je nach Art der Daten,
wie Anamnese, Status, Befunde, Therapie, Angiogramme, SPECT-Bilder, Ultra
schallbilder etc.
Es gibt zwei Versionen der Software, je nachdem, in welcher Umgebung die Karte be
nutzt wird. In den Hauptherzzentren die im allgemeinen ein heterogenes PC/Mac-
Netzwerk verwenden - wie die Karte als Speichermedium für das Krankenhausdaten
system Kor-Net benutzt. Auf der Karte wird IBM PC ASC II für alphanumerische
sowie TIFF und JPEG für Bilddaten benutzt. Dadurch kann jeder Benutzer seinen
Text- oder sein Bildverarbeitungsprogramm zum Schreiben und Lesen von Daten
verwenden: Word Perfect, Photoshop etc. Kleinanwendungen zum Karteninitialisie
ren und -prüfen, Sammeln und Verteilen von Informationen im Netzwerk, zum Aus
werten der Karte und um andere Kor-Net-Anwendungen über Aktivitäten
hinsichtlich der Karte mitzuteilen sind inbegriffen. In kleineren Herzzentren kommt
dann die Einzel PC-Version zum Einsatz. Auch hier kann die komplette Datenverwal
tung verwendet werden, genauso wie separate Tools. Für die Multimediabearbeitung,
wie bei MPEG-Daten, werden Elemente Dritter benutzt. Für die Diagnose- und Ver
fahrenskodierung werden ICD 9- und WHO-Kodierungen benutzt. Da die Kodierun
gen so umfangreich sind, wurden sie für die Kardiologie unterteilt.
Der Nachteil dieser Karte ist:
- - daß Befunde, die im Ausland erstellt werden, nicht auf der Karte hinterlegt werden können,
- - daß bei vererbbaren Krankheiten, die Vorfahren und Geschwister, die eine solche Karte besitzen, nicht auf in diesem Zusammenhang bestehenden Krankheiten überprüft werden können,
- - daß die digitale Bildarchivierung für Ärzte nicht möglich ist, die bis jetzt nur mit herkömmlichen analogen bildgebenden Untersuchungsgeräten gearbeitet haben,
- - daß diese Karte keine Einteilung der medizinischen Daten nach Facharztsektionen besitzt, somit ist keine intuitive Benutzerführung vorhanden, die ein leichtes Auffin den dieser Daten ermöglicht,
- - daß keine unterschiedlichen Datenformate in interne Formate umgewandelt und komprimiert auf der Karte hinterlegt werden und daß diese Daten auch nicht wieder in andere externe Systeme, in das jeweils gewünschte Format, exportiert werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten,
Übertragen und Archivieren von abrufbaren medizinischen Daten eines Individuums,
die jeder Zeit an diesem verfügbar sind, zu entwickeln, das die Nachteile des Standes
der Technik beseitigt, und vorzugsweise die digitale Archivierung von Diagnosen und
Befunden absichert, die nicht unbedingt in digitaler Form anliegen und deren wechsel
seitige Übertragung in andere Systeme ermöglicht, indem diese archivierten Diagno
sen und Befunde nicht nur durch Bild und Textdaten ausgewiesen werden, sondern
durch Tonsignale unterlegt sein sollen. Gleichzeitig muß eine intuitive
Benutzerführung möglich sein. Die archivierten Bilder sind als Stand- und Bewegt
bilder zu hinterlegen und als solche sollen sie abrufbar sein, wobei sie den relativen
Gesundheitszustand und den veränderten Gesundheitszustand ausweisen müssen.
Weiterhin sind die Stand- und Bewegtbilder durch Vor- und Rücklaufdarstellungen
abrufbar im Archiv zu hinterlegen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die in dem Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin,
- - daß die digitale Archivierung von Diagnosen und Befunden ermöglicht wird, die nicht unbedingt in digitaler Form vorliegen müssen und deren wechselseitige Übertragung in andere externe Systeme möglich ist,
- - daß die Einteilung der medizinischen Daten nach standardisierten Facharztsektionen vorgenommen wird und dadurch eine intuitive Benutzerführung vorhanden ist, und ein leichtes Ablegen und Auffinden der Daten möglich ist,
- - daß gleichzeitig eine eindeutige Zuordnung der medizinischen Daten nach Facharzt sektionen gegeben ist,
- - daß unterschiedliche Datenformate in interne Formate umgewandelt und kompri miert auf der Archivkarte hinterlegbar sind, die auch wieder in andere externe Syste me und in das jeweils gewünschte Format exportiert werden können,
- - daß durch die offene Architektur des Systems unterschiedliche Systeme miteinander kommunizieren können,
- - daß Befunde, die im Ausland erstellt wurden, in das Kartenarchiv hinterlegt werden können,
- - daß in Fällen von vererbbaren Krankheiten auch Vorfahren und Geschwister, die ein solches personengebundenes Archiv besitzen, auf in diesem Zusammenhang beste hende Krankheiten überprüfbar sind,
- - daß die archivierten Daten, insbesondere die medizinischen Daten, die in Form von Stand- und/oder Bewegtbildern den relativen Gesundheitszustand der Organe des In dividuums anzeigen (der Ist-Zustand der einzelnen Organe, der dem Individuum eigen bzw. angeboren ist und nicht der, der vom Arzt als Ideal-Zustand (hypotheti scher Zustand) vorgegeben wird) und im Vergleich mit Daten der Untersuchung und Analyse zur Feststellung von relativen Veränderungen (Erkrankungen) benutzt wer den,
- - daß diese Daten im Archiv nicht löschbar hinterlegt sind,
- - daß die Stand- und Bewegtbilder durch Vor- und Rücklaufdarstellung vom Archiv abrufbar zur Verfügung stehen, wobei die Bewegtbilder auch in Zeitlupe bis hin zum Einzelbild darstellbar sind,
- - daß die Bild-, Ton- und Textdaten entsprechend des Protokolles für Hochgeschwin digkeitsnetze absetzbar bzw. abforderbar sind,
- - daß alle Bild-, Ton- und Textdatenübertragungseinheiten integrierbar sind,
- - daß eine triggergesteuerte Bildarchivierung vorhanden ist,
- - daß die Archivierung schon mit dem Untersuchungsvorgang beginnt,
- - daß eine grafikfähige Text- und Layoutverarbeitung möglich ist,
- - daß die Daten ausdruckbar sind.
Das Integrationsmedium wird anhand der Fig. 1 erläutert.
Das Integrationsmedium besteht aus einer Patientenkartensystemaufbereitungsein
heit 1, die ein Patienteninformations-/Krankenhausinformationssystem (PIS-/KIS-
System) 2 integriert und mit einer bekannten Karte 3, die in Scheckkartengröße
ausgeführt ist und ein Archiv 4 besitzt, über eine bekannte Schreib- und Lesevorrich
tung 5 in Wirkverbindung steht, indem
- - die Karte 3 in bekannter Weise neben den persönlichen Daten des Individuums, die sichtbar sind, Notfalldaten, Risikofaktoren, die nicht geschützt sind und ein Archiv 4 für medizinische Daten, die geschützt sind, besitzt, wobei dem Archiv 4 Facharztsek tionen 6 zugeordnet sind, die eine standardisierte Einteilung besitzen und daß die hier hinter legten medizinischen Daten unlöschbar sind,
- - daß PIS-/KIS-System 2 aus einem Rechner 7 mit einem Arbeitsspeicher 8, aus einer Grabber-Karte 9 und aus einer eigens für die Patientenkartensystemaufbereitungsein heit 1 entwickelte Software 10 besteht, dem ein PIS-/KIS-System-Archiv 11, eine Tonwiedergabeeinrichtung 12 und ein Bildschirm 13 zugeordnet sind, wobei die Schreib- und Lesevorrichtung 5 nicht integrierter Bestandteil des PIS-/KIS-System 2 ist,
- - die Patientenkartensystemaufbereitungseinheit 1 die Schreib- und Leseeinrichtung 5 integriert und das PIS-/KIS-System-Archiv 11 ausschließt und daß sie eine Fußtaste 14, ein Triggersystem 15, eine Signalwandlereinheit 16, eine Tonwandlereinheit 17, eine Bildwandlereinheit 18, einen Hochgeschwindigkeitsnetzanschluß 19 und einen Druckeranschluß 20 besitzt, indem ihr ein Signalgeber 21, der rückkoppelbar mit dem Triggersystem 15 ist und von dem medizinischen Signal z. B. EKG-Signal oder andere Signale übernommen werden können, ein bildgebendes Gerät 22, ein tongebendes Gerät 23, Hochgeschwindigkeitsnetze 24 und ein Drucker 25 zuordbar sind.
Die Funktion der Patientenkartensystemaufbereitungseinheit 1 ist dadurch charakte
risiert, daß im Archiv 4 der Karte 3 abrufbare medizinische Daten gesichert und
unlöschbar hinterlegt werden können. Durch die standardisierte Einteilung der Fach
arztsektionen 6 ist eine eindeutige Zuordnung der abrufbaren medizinischen Daten zu
den Facharztsektionen 6 gegeben und es ist eine intuitive Benutzerführung
gewährleistet, wobei die medizinischen Daten vorzugsweise Stand- und Bewegtbil
der vom ursprünglichen relativen Gesundheitszustand des Individuums und Befunde
über dessen Veränderungen beinhalten, die vom Arzt von dem PIS-/KIS-System 2
erfaßt werden, die entweder dem Arbeitsspeicher 8 mit dem bildgebenden Gerät 22,
direkt digital oder vom dazu gehörenden jeweiligen PIS-/KIS-System-Archiv 11 di
rekt digital in bekannter Weise über die Schreib- und Leseeinheit 5 in die entsprechen
den Facharztsektionen 6 des Archivs 4 übertragbar sind und bei nicht vorhandenem
PIS-/KIS-System 2 vom bildgebenden Gerät 22 die analogen Daten, nach Umwand
lung dieser in digitale Daten, in unterschiedlichen Datenformaten vorliegend, in inter
ne Formate umgewandelt und komprimiert auf der Karte 3 im Archiv 4 hinterlegbar
sind, die wiederum in andere externe Systeme, in das jeweilige gewünschte Format,
exportiert werden können.
Bei einer Verknüpfung des Rechners 7 mit dem bildgebenden Gerät 22 werden alle
Bilder, die digitalisiert im PIS-/KIS-System-Archiv 11 in unterschiedlichen Formaten
anliegen, in interne Formate, den Facharztsektionen 6 zuordbar, umgewandelt.
Bei nicht vorhandener Verknüpfung des Rechners 7 mit dem bildgebenden Gerät 22
wird diese mit einer Grabber-Karte 9 hergestellt und die digitalisierten Bilder werden
direkt in interne Formate, den Facharztsektionen 6 zuordbar, umgewandelt.
Durch den Einsatz der eigens entwickelten Software 10 im Rechner 7 wird die
Schreib- und Lesevorrichtung 5 mit dem Rechner 7 in der Weise integriert, daß die
Karte 3 als ein fachübergreifendes Archiv nutzbar ist. Befunde, die im Ausland erstellt
wurden, sind in das medizinische Archiv aufnehmbar. In Fällen von vererbbaren
Krankheiten können Vorfahren und Geschwister, die ein solches medizinisches Ar
chiv besitzen, auf die in diesem Zusammenhang bestehenden Krankheiten des Indivi
duums überprüft werden.
Weiterhin sind die medizinischen Daten, insbesondere die Daten, die in den Facharzt
sektionen 6 archiviert sind, nicht löschbar.
Die medizinischen Daten, die als Stand- und/oder Bewegtbilder abrufbar archiviert
sind, können durch Vor- und Rücklaufdarstellungen am Bildschirm 13 zur Verfügung
gestellt werden, wobei die Bewegtbilder auch in Zeitlupe bis hin zur
Einzelbildpräsentation darstellbar sind.
Nach Bedarf und Erfordernis können parallel zur Aufnahme von Stand- und Bewegt
bildern als medizinische Daten Tondaten (BIO-Signale und/oder Kommentare des
Fachmannes) durch das dafür bestimmte tongebende Gerät 23 bzw. Textdaten durch
die Tastatur des Rechners 7 gemeinsam und zeitgleich mit den Bildern aufgenommen
werden und in den Arbeitsspeicher 7 zwischengespeichert werden.
Anschließend wird über die Bedienung der Fußtaste 14 die Ablage der medizinischen
Ton-, Bild- und/oder Textdaten in die entsprechenden Facharztsektionen 6 auf der
Karte 3 vorgenommen, wobei diese auch parallel und zeitgleich mit der Aufnahme der
Bilder auf der Karte 3 archiviert werden können.
Durch die Bedienung der Fußtaste 14 sind diese medizinischen Daten wieder abrufbar
und können auf dem Bildschirm 13 angezeigt werden, wobei die Tondaten an der
Tonwiedergabeeinrichtung 12 anliegen.
Mit Hilfe des Hochgeschwindigkeitsnetzanschlusses 19 sind Voraussetzungen für
die Patientenkartensystemaufbereitungseinheit 1 gegeben, die gespeicherten medizi
nischen Bild-, Ton- und/oder Textdaten entsprechend des Protokolls für Hochge
schwindigkeitsnetze extern abzusetzen bzw. extern abzufordern. Somit besteht die
Möglichkeit auf der Karte 3 medizinische Daten eines Individuums, von einem exter
nen PIS- oder KIS-System 2, die dort vorliegen, noch nachträglich dem Archiv 4 der
Karte 3 zuzuordnen.
Weiterhin ist durch das Trigger-System 15 der Patientenkartensystemaufbereitungs
einheit 1 die Möglichkeit gegeben, eine triggergesteuerte Bildspeicherung und somit
dessen Archivierung auf der Karte 3 abrufbar abzusichern.
Des weiteren können, wenn notwendig, gleichzeitig oder zeitversetzt über den
Drucker 25 ein oder mehrere Bilder oder Bilder mit Text nach Facharztsektionen aus
gedruckt werden.
Bezugszeichenliste
1 Patientenkartensystemaufbereitungseinheit
2 PIS-/KIS-System
3 Karte
4 Archiv
5 Schreib- und Lesevorrichtung
6 Facharztsektionen
7 Rechner
8 Arbeitsspeicher
9 Grabber-Karte
10 Software
11 PIS-/KIS-System-Archiv
12 Tonwiedergabeeinrichtung
13 Bildschirm
14 Fußtaste
15 Triggersystem
16 Signalwandlereinheit
17 Tonwandlereinheit
18 Bildwandlereinheit
19 Hochgeschwindigkeitsnetzanschluß
20 Druckeranschluß
21 Signalgeber
22 bildgebendes Gerät
23 tongebendes Gerät
24 Hochgeschwindigkeitsnetz
25 Drucker
2 PIS-/KIS-System
3 Karte
4 Archiv
5 Schreib- und Lesevorrichtung
6 Facharztsektionen
7 Rechner
8 Arbeitsspeicher
9 Grabber-Karte
10 Software
11 PIS-/KIS-System-Archiv
12 Tonwiedergabeeinrichtung
13 Bildschirm
14 Fußtaste
15 Triggersystem
16 Signalwandlereinheit
17 Tonwandlereinheit
18 Bildwandlereinheit
19 Hochgeschwindigkeitsnetzanschluß
20 Druckeranschluß
21 Signalgeber
22 bildgebendes Gerät
23 tongebendes Gerät
24 Hochgeschwindigkeitsnetz
25 Drucker
Claims (1)
- Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten, Übertragen und Archivieren von medizinischen Daten eines Individuums, die jeder Zeit an diesem verfügbar sind, da durch gekennzeichnet, daß eine Patientenkartensystemaufbereitungseinheit (1) ein PIS-/KIS-System (2) integriert und mit einer bekannten Karte (3), die in Scheckkartengröße ausgeführt ist und ein Archiv (4) besitzt, über eine bekannte Schreib- und Lesevorrichtung (5) in Wirkverbindung steht, indem
- - die Karte (3) in bekannter Weise neben den persönlichen Daten des Individuums, die sichtbar sind, Notfalldaten, Risikofaktoren, die nicht geschützt sind und ein Archiv (4) für medizinische Daten, die geschützt sind, besitzt, wobei einem Archiv (4) Facharzt sektionen (6) zugeordnet sind, die eine standardisierte Einteilung besitzen und daß die hier hinterlegten medizinischen Daten unlöschbar sind,
- - daß PIS-/KIS-System (2) aus einem Rechner (7) mit einem Arbeitsspeicher (8), aus einer Grabber-Karte (9) und aus einer eigens für die Patientenkartensystemaufberei tungseinheit (1) entwickelte Software (10) besteht, dem ein PIS-/KIS-System-Archiv (11), eine Tonwiedergabeeinrichtung (12) und ein Bildschirm (13) zugeordnet ist, wobei die Schreib- und Lesevorrichtung (5) nicht integrierter Bestandteil des PIS- /KIS-System (2) ist,
- - die Patientenkartensystemaufbereitungseinheit (1) die Schreib- und Lesevorrich tung (5) integriert und das PIS-/KIS-System-Archiv (11) ausschließt und daß sie eine Fußtaste (14), ein Triggersystem (15) eine Signalwandlereinheit (16), eine Tonwand lereinheit (17), eine Bildwandlereinheit (18), einen Hochgeschwindigkeitsnetzansch luß (19) und einen Druckeranschluß (20) besitzt, indem ihr ein Signalgeber (21), der rückkoppelbar mit dem Triggersystem (15) ist und von dem medizinische Signale z. B. EKG-Signale oder andere Signale übernommen werden können, ein bildgebendes Gerät (22), ein tongebendes Gerät (23), Hochgeschwindigkeitsnetze (24) und ein Drucker (25) zuordbar sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9422165U DE9422165U1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten, Übertragen und Archivieren von abrufbaren medizinischen Daten eines Individuums, die jederzeit an diesem verfügbar sind |
DE4440178A DE4440178A1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten, Übertragen und Archivieren von abrufbaren medizinischen Daten eines Individuums, die jeder Zeit an diesem verfügbar sind |
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EP95933328A EP0791203B1 (de) | 1994-11-10 | 1995-10-06 | Integrationsmedium zum erfassen, aufbereiten, übertragen und archivieren von abrufbaren medizinischen daten eines individuums, die jederzeit an diesem verfügbar sind |
JP8515624A JPH09511604A (ja) | 1994-11-10 | 1995-10-06 | データ・アクセスにより再現可能な個人の医療情報を、何時でも利用可能なように、捕捉、処理、転送及び記録するための統合システム |
DE59501865T DE59501865D1 (de) | 1994-11-10 | 1995-10-06 | Integrationsmedium zum erfassen, aufbereiten, übertragen und archivieren von abrufbaren medizinischen daten eines individuums, die jederzeit an diesem verfügbar sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4440178A DE4440178A1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten, Übertragen und Archivieren von abrufbaren medizinischen Daten eines Individuums, die jeder Zeit an diesem verfügbar sind |
Publications (1)
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DE4440178A1 true DE4440178A1 (de) | 1996-05-15 |
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ID=6532983
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4440178A Withdrawn DE4440178A1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Integrationsmedium zum Erfassen, Aufbereiten, Übertragen und Archivieren von abrufbaren medizinischen Daten eines Individuums, die jeder Zeit an diesem verfügbar sind |
DE59501865T Expired - Lifetime DE59501865D1 (de) | 1994-11-10 | 1995-10-06 | Integrationsmedium zum erfassen, aufbereiten, übertragen und archivieren von abrufbaren medizinischen daten eines individuums, die jederzeit an diesem verfügbar sind |
Family Applications After (1)
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DE59501865T Expired - Lifetime DE59501865D1 (de) | 1994-11-10 | 1995-10-06 | Integrationsmedium zum erfassen, aufbereiten, übertragen und archivieren von abrufbaren medizinischen daten eines individuums, die jederzeit an diesem verfügbar sind |
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JP (1) | JPH09511604A (de) |
DE (2) | DE4440178A1 (de) |
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