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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein System und
ein Verfahren sowie auf Computerbefehle zur Protokollauswahl. Die
vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein System,
ein Verfahren und Computerbefehle zur Eingabe von Prozedurdaten,
zur Auswahl eines Protokolls und zur Ausgabe eines ausgewählten Protokolls.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein System, ein
Verfahren und Computerbefehle zum Editieren eines ausgewählten Protokolls,
zum Ausgeben untersuchungsbezogener Informationen nach einem ausgewählten Protokoll
und/oder Ausgabe von Abrechnungsinformationen auf der Grundlage
eines ausgewählten
Protokolls.
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Zur
Unterstützung
bei der Überwachung und/oder
Diagnose von Krankheiten werden Bildgebungssysteme verwendet. Zwei
Arten von Bildgebungstechniken, die von Bildgebungssystemen benutzt
werden, sind die Computertomographie (CT)-Bildgebung und die Magnetresonanz
(MR)-Bildgebung. Die unter Verwendung eines Bildgebungssystems gesammelten
Bilder werden zusammen als eine Bildgebungsstudie bzw. -untersuchung
bezeichnet. Um einer Bilgebungsuntersuchung möglichst viel zu entnehmen,
werden bestimmte Verfahren bzw. Prozeduren angewandt, die festlegen,
welche Bilder akquiriert werden, wie solche Bilder akquiriert und verarbeitet
werden, wie Bilder angezeigt werden und wohin Bilder gesendet werden.
Solche Verfahren sind als Protokolle bekannt.
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Zur
Zeit wählen
Techniker die Protokolle manuell aus. Der Vorgang beginnt, wenn
eine Untersuchung, die eine Bildgebung erfordert, in ein Krankenhausinformationssystem
(Hospital Information System, HIS) oder ein Radiologieinformationssystem (RIS)
eingegeben wird. Ein Radiologe erhält dann einen Ausdruck, der
Informationen zur Bildgebungsabfolge enthält. Der Radiologe gibt dem
Techniker dann Anweisungen zu einem oder mehreren geeigneten Protokollen.
Radiologen können
ihre Protokollauswahl auf solche Faktoren stützen, wie z.B. welche Prozedur
verlangt wurde (z.B. CT des Kopfes), gegenwärtige Symptome (z.B. Schwindel,
Verwirrtheit, Schlaganfall etc.) und/oder die Krankengeschichte des
Patienten (z.B. ein akutes Ereignis, Trauma bzw. Verletzung, chronisches
Leiden bzw. Zustand, frühere
Untersuchungen etc.). Wenn ein Radiologe ein Protokoll(e) auswählt, kann
der Radiologe einem Techniker diese Wahl mündlich oder schriftlich (häufig durch
eine an einem Ausrüstungsgegenstand
angebrachte Klebenotiz) mitteilen.
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Sobald
der Techniker über
das oder die von dem Radiologen festgelegte(n) Protokoll(e) informiert ist,
wählt der
Techniker das oder die Protokoll(e) auf einer graphischen Benutzerschnittstelle
(GUI) einer Workstation aus. Die graphische Benutzerschnittstelle
der Workstation zeigt zunächst
Körperbereiche
an, so dass ein interessierender Bereich ausgewählt werden kann. Nachdem ein
Körperbereich
ausgewählt
worden ist, wird eine Liste von Protokollen angezeigt. Die Protokollliste
kann Hunderte von Protokollen enthalten. Sobald das gewünschte Protokoll ausgewählt worden
ist, kann der Techniker das oder die Protokoll(e) manuell editieren,
um das Protokoll an den Patienten anzupassen bzw. auf ihn zuzuschneiden.
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Sobald
ein Protokoll(e) für
eine Prozedur ausgewählt
und angepasst worden sind, wird die Prozedur durchgeführt. Nachdem
die Prozedur durchgeführt
worden ist, muss die Prozedur in Rechnung gestellt werden. Zur Abrechnung
einer Prozedur bringt gegenwärtig
ein Abrechnungsspezialist Nummern bzw. Codes der internationalen
Krankheitsklassifikation (ICD-9) mit den Nummern bzw. Codes der
Current Procedural Terminology bzw. CPT in Einklang.
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Das
gegenwärtige
Vorgehen bei der Protokollauswahl und Abrechnung ist eine Belastung
für die
Beschäftigten
und die Systeme des Gesundheitswesens und lässt Raum für Fehler. Zuerst werden die in
einem HIS/RIS enthaltenen Informationen unter Verwendung der Betriebsmittel
einer Einrichtung des Gesundheitswesens gedruckt. Als Zweites sieht
eine Radiologe das Material durch und entscheidet, welches Protokoll
angewandt werden sollte, wodurch die Zeit des Radiologen in Anspruch
genommen wird. Als Drittes wählt
ein Techniker das Protokoll aus einer möglicherweise langen Liste von
Protokollen manuell aus, wodurch die Zeit des Technikers in Anspruch
genommen wird. Als Viertes kann die Anzahl der zugeschnittenen Protokolle,
die in einem System des Gesundheitswesens gespeichert sind, weiter
ansteigen, was mehr Systemressourcen beansprucht und möglicherweise
redundante Einträge
in dem System erzeugt. Als Fünftes
führt ein
Abrechnungsspezialist die Abrechnung manuell durch, wodurch die
Zeit des Abrechnungsspezialisten in Anspruch genommen wird. Schließlich lässt das
gegenwärtige
Vorgehen bei der Protokollauswahl und Abrechnung Raum für Fehler,
die sich aus Missverständnissen
und/oder menschlichen Irrtümern
ergeben.
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Demnach
besteht Bedarf an einem verbesserten System, Verfahren und verbesserten
Computeranweisungen zur Protokollauswahl und Abrechnung, die die
Belastung der Beschäftigten
und Systeme des Gesundheitswesens vermindern sowie die Gefahr, dass
sich Fehler in den Protokollauswahlvorgang einschleichen, verringern.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Bestimmte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schaffen ein System, Verfahren und Computerbefehle
zur Protokollauswahl. In einer Ausführungsform enthält ein Protokollauswahlsystem:
ein Eingabemodul zur Eingabe von Prozedurdaten, ein Protokollauswahlmodul
zur Auswahl eines Protokolls in Abhängigkeit von den Prozedurdaten und
ein Ausgabemodul zur Ausgabe eines gewählten Protokolls. Das Protokollauswahlsystem
kann auch enthalten: Z.B. ein Protokolleditionsmodul zum Editieren
eines Protokolls, ein Untersuchungspaketmodul zur Ausgabe von Untersuchungspaketinformationen
in Abhängigkeit
von einem ausgewählten
Protokoll und ein Abrechnungsmodul zur Ausgabe von Rechnungsinformationen
in Abhängigkeit
von dem ausgewählten
Protokoll.
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In
einer Ausführungsform
enthält
ein Verfahren zur Protokollauswahl: Eingeben der Prozedurdaten,
Auswahl eines Protokolls in Abhängigkeit
von den Prozedurdaten und Ausgeben eines ausgewählten Protokolls. Das Verfahren
zur Protokollauswahl kann auch enthalten: Z.B. Editieren eines Protokolls, Ausgeben
von Untersuchungspaketinformationen in Abhängigkeit von dem ausgewählten Protokoll
und Ausgeben von Abrechnungsinformationen in Abhängigkeit von dem ausgewählten Protokoll.
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In
einer Ausführungsform
enthält
ein computerlesbares Speichermedium eine Menge von Befehlen für einen
Computer, die auf die Protokollauswahl gerichtet sind. Die Menge
von Befehlen enthält:
Z.B. eine Eingaberoutine zur Eingabe von Prozedurdaten, eine Protokollauswahlroutine
zur Auswahl eines Protokolls in Ab hängigkeit von den Prozedurdaten
und eine Ausgaberoutine zur Ausgabe eines ausgewählten Protokolls. Die Menge
von Befehlen kann auch enthalten: Z.B. eine Protokolleditionsroutine
zum Editieren eines Protokolls, eine Untersuchungspaketroutine zum
Ausgeben von Untersuchungspaketinformationen auf der Grundlage eines
ausgewählten Protokolls
und eine Abrechnungsroutine zum Ausgeben von Abrechnungsinformationen
auf der Grundlage eines ausgewählten
Protokolls.
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Diese
und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
detaillierten Beschreibung von bestimmten Ausführungsbeispielen der Erfindung
erörtert
oder aus diesen deutlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
ein Protokollauswahlsystem dar, das gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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2 stellt
ein Verfahren zur Protokollauswahl dar, das gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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3 stellt
eine Menge von Computerbefehlen zur Protokollauswahl dar, die gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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4 stellt
ein Protokollauswahlsystem dar, das gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Sowohl
die vorangegangene Zusammenfassung als auch die folgende detaillierte
Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden, wenn sie in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen werden. Zum Zwecke der Darstellung der Erfindung
sind in den Zeichnungen bestimmte Ausführungsbeispiele gezeigt. Es
sollte jedoch erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf die Anordnungen und Instrumente beschränkt ist, die in den beigefügten Zeichnungen
gezeigt sind.
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Detaillierte
Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele
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1 stellt
ein Protokollauswahlsystem 100 zur Auswahl eines oder mehrerer
Protokolle dar, die gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das Protokollauswahlsystem 100 enthält ein Eingabemodul 102,
ein Protokollauswahlmodul 104, ein Ausgabemodul 106,
ein Protokolleditionsmodul 108, ein Untersuchungspaketmodul 110 und
ein Abrechnungsmodul 112. Die Module des Systems 100 können auf
zahlreiche Arten implementiert sein. Die Module können z.B.
in Hardware und/oder Software implementiert sein. Die Module können in
vielfältigen
Kombinationen getrennt und/oder integriert zur Anwendung gebracht werden.
Weitere wünschenswerte
Wege zur Implementierung der Module des Systems 100 können existieren,
wie es Fachleuten bekannt ist.
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Das
System 100 kann auch auf verschiedene Arten implementiert
sein. Das System 100 kann z.B. mit bestehenden Anwendungen
integriert sein, die auf einer Microsoft®-Plattform
und/oder anderen Plattformen als ein Ergänzungsprodukt laufen. In einer
Implementierung kann das System 100 mit einer oder mehreren
Workstations integriert sein, die mit einem Krankenhausin formationssystem
(HIS) und/oder einem Radiologieinformationssystem (RIS), wie z.B.
einer Modality Worklist-Workstation, und/oder einer Bildarchivierungs-
und Kommunikationssystem (PACS)-Workstation verbunden sind. Weitere
wünschenswerte
Arten zur Implementierung des Systems 100 können vorhanden
sein, wie es Fachleuten bekannt ist.
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In
dem Protokollauswahlsystem 100 ermöglicht das Eingabemodul 102,
dass Prozedurdaten eingegeben werden. Wie unten beschrieben kann das
Eingabemodul 102 dazu eingerichtet sein, dass es die Eingabe
von verschiedenen Arten von Prozedurdaten aus verschiedenen Quellen
zulässt.
Die Prozedurdaten werden dann von dem Protokollauswahlmodul 104 verwendet,
um ein Protokoll(e) auszuwählen.
Wie unten beschrieben kann das Protokollauswahlmodul 104 dazu
eingerichtet sein, auf verschiedene Arten von Prozedurdaten gestützt ein
Protokoll(e) auszuwählen.
Nachdem ein Protokoll(e) ausgewählt
worden ist, wird das ausgewählte
Protokoll(e) unter Verwendung des Ausgabemoduls 106 ausgegeben.
Wie unten beschrieben, kann das Ausgabemodul 106 dazu eingerichtet
sein, ein ausgewähltes
Protokoll(e) auf verschiedene Arten auszugeben. Nachdem ein Protokoll(e)
ausgegeben worden ist, kann das Protokoll unter Verwendung des Protokolleditionsmoduls 108 editiert
werden. Wie unten beschrieben kann das Protokolleditionsmodul dazu
eingerichtet sein, eine Änderung
eines oder mehrerer ausgewählter
Protokolle auf verschiedene Arten zuzulassen. Nachdem ein Protokoll
akzeptiert worden ist, kann eine Prozedur unter Verwendung des einen
oder der akzeptierten Protokolle abgeschlossen werden. Nachdem eine
Prozedur abgeschlossen worden ist, kann das Untersuchungspaketmodul 110 Untersuchungspaketinformationen ausgeben.
Wie unten beschrieben können
die Untersuchungspaketinformationen verschiedene Arten von Informationen
sein, und das Untersuchungspaketmodul 110 kann zur Ausga be
von Untersuchungspaketinformationen auf verschiedene Arten eingerichtet
sein. Nachdem die Prozedur abgeschlossen worden ist, kann das Abrechnungsmodul 112 Rechnungsinformationen
ausgeben. Wie unten beschrieben können die Rechnungsinformationen
verschiedene Arten von Informationen sein, und das Abrechnungsmodul 112 kann
zur Ausgabe von Rechnungsinformationen auf verschiedene Arten eingerichtet sein.
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Wie
oben erwähnt
kann das Eingabemodul 102 dazu eingerichtet sein, die Eingabe
verschiedener Arten von Prozedurdaten zu ermöglichen. Das Eingabemodul 102 kann
z.B. dazu eingerichtet sein, die Eingabe des Namens eines Patienten,
einer Patientenkennzahl bzw. eines Patientenidentifizierungscodes,
eines Prozedurnamens, einer Prozedurkennzahl bzw. eines Prozeduridentifizierungscodes,
eines Codes gemäß der internationalen
Krankheitsklassifizierung (ICD-9), des Namens eines überweisenden bzw.
anordnenden Arztes, des Identifizierungscodes eines überweisenden
Arztes, des Namen eines Radiologen und/oder eines Radiologenidentifizierungscode
zu ermöglichen.
Es kann wünschenswert
sein, das Eingabemodul 102 dazu einzurichten, die Eingabe
weiterer Arten von Prozedurdaten zuzulassen, wie es Fachleuten bekannt
ist.
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Das
Eingabemodul 102 kann dazu eingerichtet sein, die Eingabe
von Prozedurdaten auf verschiedenen Wegen bzw. auf verschiedene
Arten zu ermöglichen.
Das Eingabemodul 102 kann z.B. dazu eingerichtet sein,
eine manuelle Eintragung von Prozedurdaten zuzulassen. Das Eingabemodul 102 kann
auch dazu eingerichtet sein, dass es die Eingabe von Prozedurdaten
von einer elektronischen Quelle, wie z.B. einer Bibliothek oder
Datenbank, zulässt.
Das Eingabemodul 102 kann auch dazu eingerichtet sein,
dass es die Eingabe von Prozedurdaten von einer visuellen Anzeige
zulässt,
wie z.B. einer Anzeige, die Prozedurdaten auflistet. Es kann wünschenswert
sein, das Eingabemodul 102 dazu-einzurichten, dass es die
Eingabe von Prozedurdaten auf andere Arten zulässt, wie es Fachleuten bekannt
ist.
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Wie
oben erwähnt
werden die in das Eingabemodul 102 eingegebenen Prozedurdaten
von dem Protokollauswahlmodul 104 zur Auswahl eines oder mehrerer
Protokolle verwendet. Verschiedene Prozedurdaten können zur
Auswahl verschiedener Parameter eines ausgewählten Protokolls verwendet
werden. In einer Ausführungsform
des Systems 100 kann eine Prozedur z.B. in vier Schritte
bzw. Abschnitte unterteilt werden: Akquisition, Bilddarstellung,
Nachbearbeitung und Datenexport. Für jeden Abschnitt können verschiedene
Prozedurdaten verwendet werden, um Parameter auszuwählen, die
ein ausgewähltes
Protokoll(e) bilden.
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Der
Akquisitionsabschnitt einer Prozedur kann Patienteninformationen
im Hinblick auf den Körperteil,
das Organ und/oder Körperbereich,
die zu scannen sind, erfordern. Der Akquisitionsabschnitt kann z.B.
auch Patienteninformationen im Hinblick auf eine Krankheit, Diagnose
und/oder Symptome erfordern. In einer Implementierung des Systems 100 können Prozedurdaten,
wie z.B. der Name der Prozedur, ein Prozeduridentifizierungscode
und/oder Krankheits-/Diagnose-/Symptom-Codes verwendet werden, um
die Parameter eines Protokolls auszuwählen, die sich auf den Akquisitionsabschnitt
einer Prozedur beziehen.
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Der
Bilddarstellungsabschnitt einer Prozedur kann Informationen im Hinblick
auf die Vorlieben des Radiologen bei der Bildbetrachtung erfordern.
Bilder können
in vielen Formaten, wie z.B. in einer 4 × 4-Matrix, als ein Bild zu
einer Zeit, als ein zweidimensionales Bild und/oder ein dreidimensionales
Bild, ausgegeben werden. In einer Implementierung des Systems 100 können folglich Prozedurdaten,
wie z.B. der Name eines Radiologen und/oder ein Radiologenidentifizierungscode
verwendet werden, um Parameter eines Protokolls auszuwählen, die
sich auf den Bilddarstellungsabschnitt einer Prozedur beziehen.
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Der
Nachbearbeitungsabschnitt eines Verfahrens kann Informationen im
Hinblick auf die Vorlieben des Radiologen bei der Nachbearbeitung und/oder
Informationen erfordern, die während
des Akquisitionsabschnitts der Prozedur erforderlich sind. In einer
Implementierung des Systems 100 können demnach Prozedurdaten,
wie z.B. der Name eines Radiologen, ein Radiologenidentifizierungscode, der
Name der Prozedur, ein Prozeduridentifizierungscode und/oder Krankheits-/Diagnose-/Symptom-Codes
verwendet werden, um Parameter eines Protokolls auszuwählen, die
sich auf den Nachbearbeitungsabschnitt einer Prozedur beziehen.
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Der
Datenexportabschnitt einer Prozedur kann Informationen im Hinblick
auf die Nachbearbeitung erfordern. Ein Bild kann z.B. eine Nachbearbeitung
durch eine Workstation erfordern, die anderswo in einem HIS und/oder
RIS angeordnet ist. Der Datenexportabschnitt einer Prozedur kann
auch Informationen im Hinblick auf den von einem Radiologen und/oder
einem überweisenden
Arzt bevorzugten Ort zum Empfang von Bildern und/oder Berichten
erfordert. Ein Radiologe kann es z.B. bevorzugen, Bilder auf einer
bestimmten PACS-Workstation zu betrachten. In einer Implementierung
des Systems 100 können
demnach Prozedurdaten, wie z.B. der Name des Radiologen, der Radiologenidentifizierungscode,
der Name des überweisenden
Arztes, der Identifizierungscode des überweisenden Arztes, der Name
der Prozedur, der Prozeduridentifizierungscode und/oder Krankheits-/Diagnose-/Symptom-Codes
verwendet werden, um Parameter eines Protokolls auszuwählen, die
sich auf den Datenexportabschnitt des Verfahrens beziehen.
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Es
kann wünschenswert
sein, das Protokollauswahlmodul 104 so einzurichten, dass
es ein Protokoll(e) auf andere Arten auswählt, wie es Fachleuten bekannt
ist.
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Nachdem
ein Protokoll wie oben erwähnt
von dem Protokollauswahlmodul 104 ausgewählt worden ist,
kann das ausgewählte
Protokoll(e) von dem Ausgabemodul 106 ausgegeben werden.
Das Ausgabemodul 106 kann zur Ausgabe eines oder mehrerer ausgewählter Protokolle
und/oder weiterer Informationen, wie z.B. Prozedurdaten, eingerichtet
sein. Es kann wünschenswert
sein, das Ausgabemodul 106 zur Ausgabe weiterer Informationen
einzurichten, wie es Fachleuten bekannt ist.
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Das
Ausgabemodul 106 kann zur Ausgabe eines oder mehrerer ausgewählter Protokolle und/oder
weiterer Informationen auf zahlreiche Arten eingerichtet sein. Das
Ausgabemodul 106 kann z.B. ein ausgewähltes Protokoll(e) und/oder
weitere Informationen als eine visuelle Anzeige, ein hörbare Wiedergabe,
einen gedruckten Träger,
eine Faxübertragung
und/oder als E-mail ausgeben. Es kann wünschenswert sein, das Ausgabemodul 106 dazu
einzurichten, ein ausgewähltes
Protokoll(e) und/oder weiterer Informationen auf andere Arten auszugeben,
wie es Fachleuten bekannt ist.
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Nachdem
ein Protokoll(e) von dem Ausgabemodul 106 wie oben erwähnt ausgegeben
worden ist, kann das Protokoll unter Verwendung des Protokolleditionsmoduls 108 editiert
werden. Das Protokolleditionsmodul 108 kann dazu eingerichtet
sein, es ermöglichen,
dass die Parameter eines Protokolls manuell editiert werden. Die
Parameter eines Protokolls können
z.B. von einem Techniker in Abhängigkeit
von Patienteneigenschaften, wie z.B. der Größe des Patienten, der Knochendichte
des Patienten und/oder Symptomen bzw. Diagnosen, manuell editiert
werden. Es kann wünschenswert
sein, das Protokolleditionsmodul 108 dazu einzurichten,
dass es das Editieren eines oder mehrerer Protokolle auch auf andere
Arten zulässt,
wie es Fachleuten bekannt ist.
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Auf
die von dem Protokolleditionsmodul 108 zur Verfügung gestellte
Funktionalität
kann auf zahlreiche Arten zugegriffen werden. In einer Ausführungsform,
in der das Ausgabemodul 106 ein ausgewähltes Protokoll(e) in einer
visuellen Anzeige ausgibt, kann auf die von dem Protokolleditionsmodul 108 bereitgestellte
Funktionalität
z.B. durch einen Knopf bzw. eine Schaltfläche zugegriffen werden, der bzw.
die in der von dem Ausgabemodul 106 erzeugten visuellen
Anzeige dargestellt wird. Die Betätigung des Knopfes kann z.B.
die Anzeige einer graphischen Benutzerschnittstelle herbeiführen, durch
die das ausgewählte
Protokoll editiert werden kann. Es kann wünschenswert sein, auf die von
dem Protokolleditionsmodul 108 bereitgestellte Funktionalität auch auf andere
Arten zuzugreifen, wie es Fachleuten bekannt ist.
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Nachdem
ein Protokoll(e) wie oben beschrieben akzeptiert worden ist, kann
das Verfahren unter Verwendung des bzw. der akzeptierten Protokolle
abgeschlossen werden. Nachdem ein Verfahren abgeschlossen worden
ist, kann das Untersuchungspaketmodul 110 Untersuchungspaketinformationen ausgeben.
Die Untersuchungspaketinformationen können verschiedene Typen von
Informationen sein. Die Untersuchungspaketinformationen können z.B. Bilder
und/oder Berichte sein. Es kann wünschenswert sein, das Untersuchungspaketmodul 110 zur Ausgabe
weiterer Typen von Untersuchungspaketinformationen einzurichten,
wie es Fachleuten bekannt ist.
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Das
Untersuchungspaketmodul 110 kann zur Ausgabe von Untersuchungspaketinformationen auf
verschiedene Arten eingerichtet sein. Das Untersuchungspaketmodul 110 kann
z.B. dazu eingerichtet sein, Untersuchungspaketinformationen als
eine visuelle Anzeige, eine hörbare
Wiedergabe, einen gedruckten Träger,
eine Faxübertragung
und/oder als E-Mail auszugeben. In einem Ausführungsbeispiel des Systems 100 kann
das Untersuchungspaketmodul 110 dazu eingerichtet sein,
Ausgabepaketinformationen an eine PACS-Workstation auszugeben. Es
kann wünschenswert
sein, das Untersuchungspaketmodul 110 zur Ausgabe von Untersuchungspaketinformationen
auch auf andere Arten einzurichten, wie es Fachleuten bekannt ist.
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Nachdem
die Prozedur wie oben erwähnt
abgeschlossen worden ist, kann das Abrechnungsmodul 112 Rechnungsinformationen
ausgeben. Die Rechnungsinformationen können vielfältige Arten von Informationen
sein. Die Rechnungsinformationen können z.B. den Namen eines Patienten,
einen Patientenidentifizierungscode, den Namen eines überweisenden
Arztes, einen Identifizierungscode des überweisenden Arztes, den Namen
eines Radiologen, den Code eines überweisenden Radiologen, einen
Prozedurnamen, einen Prozeduridentifizierungscode, einen Krankheits-/Symptom-/Diagnose (ICD-9)-Code, geplante
Prozedurschritte, durchgeführte
Prozedurschritte und/oder Codes der Current Procedural Terminology
(CPT) enthalten. Es kann wünschenswert
sein, das Abrechnungsmodul 112 zur Ausgabe weiterer Arten
von Rechnungsinformationen einzurichten, wie es Fachleuten bekannt
ist.
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Das
Abrechnungsmodul 112 kann zur Ausgabe von Rechnungsinformationen
auf verschiedene Arten eingerichtet sein. Das Abrechnungsmodul 112 kann
z.B. zur Ausgabe von Rechnungsinformati onen als eine visuelle Anzeige,
als eine hörbare
Wiedergabe, als gedruckter Träger,
als Faxübertragung und/oder
als E-Mail eingerichtet sein. Es kann wünschenswert sein, das Abrechnungsmodul 112 zur Ausgabe
von Rechnungsinformationen auf weitere Arten einzurichten, wie es
Fachleuten bekannt ist.
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In
Betrieb kann das Protokollauswahlsystem 100 in Verbindung
mit einem System wie dem in 4 dargestellten
verwendet werden. Zuerst werden Prozedurdaten in das Eingabemodul 102 eingegeben.
Es können
z.B. der Name eines Patienten, der Name eines Prozedur, ein oder
mehrere ICD-9-Codes, der Name eines überweisenden Arztes und/oder
der Name eines Radiologen als eine Bildgebungsdienstanfrage (Auftrag)
eingegeben werden. Als Nächstes
werden die eingegebenen Prozedurdaten von dem Protokollauswahlmodul 104 verwendet,
um ein Protokoll(e) auszuwählen.
Die eingegebenen Prozedurdaten können
z.B. an eine Protokolldatenbank gesendet werden, die Prozedurdaten zu
Protokollparametern aufzeichnet. Auf der Grundlage von einem Prozedurnamen
und einem ICD-9-Code(s) können
Bildakquisitionsparameter bestimmt werden. In Abhängigkeit
von dem Namens des überweisenden
Arztes und/oder dem Namen des Radiologen können Bilddarstellungsparameter
bestimmt werden. In Abhängigkeit
von dem Prozedurnamen, dem ICD-9-Code(s),
dem Namen des überweisenden
Arztes und/oder dem Namen des Radiologen können Nachverarbeitungsparameter
festgelegt werden. In Abhängigkeit
von dem Prozedurnamen, dem ICD-9-Code(s), dem Namen des überweisenden
Arztes und/oder dem Namen des Radiologen können Datenexportparameter festgelegt
werden. Nachdem von dem Protokollauswahlmodul 104 ein Protokoll
ausgewählt
worden ist, kann das ausgewählte
Protokoll von dem Ausgabemodul 106 ausgegeben werden. von
dem Ausgabemodul 106 kann z.B. eine visuelle Anzeige, wie
z.B. eine Benutzerschnittstelle einer Modality Worklist-Workstation,
die die eingegebenen Prozedurdaten und das ausgewählte Protokoll
anzeigt, ausgegeben werden. Ein ausgewähltes Protokoll kann danach
editiert oder akzeptiert werden. Eine visuelle Anzeige, die von
dem Ausgabemodul 106 ausgegeben wird, kann z.B. einen Knopf
zum Editieren des ausgewählten
Protokolls und einen Knopf zum Akzeptieren des ausgewählten Protokolls
aufweisen. Wenn der Edit-Knopf betätigt wird, kann das Protokolleditionsmodul 108 verwendet
werden, um Parameter des ausgewählten Protokolls
zu editieren. Parameter des ausgewählten Protokolls können z.B.
unter Verwendung einer graphischen Benutzerschnittstelle verändert werden,
die von einer von dem Ausgabemodul 106 visuell angezeigten
Ausgabe aus zugänglich
ist, um die bestimmte Patienteneigenschaften zu berücksichtigen.
Wenn der Akzeptieren-Knopf gewählt
wird, kann die Prozedur unter Benutzung des ausgewählten Protokolls abgeschlossen
werden. Es können
z.B. Bilder durch den CT- oder MR-Scanner erfasst, danach Anzeigevorlagen
bzw. -templates auf die Bilder angewandt und danach Routingbefehle
auf die Bilder angewandt werden. Sobald das Verfahren abgeschlossen
worden ist, kann das Untersuchungspaketmodul 110 verwendet
werden, um Untersuchungspaketinformationen auszugeben. Bilder und/oder
Berichte können z.B.
zur Durchsicht durch einen Radiologen an eine PACS-Workstation gesendet
werden. Schließlich kann
das Abrechnungsmodul 112 verwendet werden, um Rechnungsinformationen
auszugeben. Die durchgeführten
Prozedurschritte können
z.B. an eine Datenbank gesendet werden, wo die durchgeführten Prozedurschritte
als Codes gemäß der Current
Procedural Terminology (CPT) aufgezeichnet werden. Sobald die Aufzeichnung
abgeschlossen ist, kann das Abrechnungsmodul 112 die durchgeführten Prozedurschritte
und die zugehörigen
CPT-Codes an eine PACS-Workstation senden. Danach kann das Abrechnungsmodul 112 Rechnungsinformationen, wie
z.B. einen Prozedurnamen, einen Prozeduridentifizierungscode, einen
Krankheits-/Symptom-/Diagnose (ICD-9)-Code, geplante Prozedurschritte, durchgeführte Prozedurschritte
und/oder CPT-Codes von der PACS-Workstation an eine HIS- und/oder RIS-Abrechnungsanwendung
senden. Die Abrechnungsanwendung kann dann die Beziehung zwischen
den ICD-9-Codes und den CTP-Codes einschätzen bzw. prüfen, um
sicherzustellen, dass Diagnose, Symptome bzw. Krankheit die durchgeführten Prozedurschritte
rechtfertigen. Schließlich
kann das HIS und/oder RIS die erbrachten Leistungen in Rechnung
stellen.
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2 stellt
ein Verfahren 200 zur Protokollauswahl dar, das gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird. Bei 202 werden
Prozedurdaten eingegeben. Es können
z.B. der Name des Patienten, der Name der Prozedur, ein oder mehrere
ICD-9-Codes, der Name des überweisenden
Arztes und/oder der Name des Radiologen manuell und/oder von einer
elektronischen Quelle eingegeben werden. Bei 204 kann ein
Protokoll ausgewählt
werden. Es können
z.B. Prozedurdaten verwendet werden, um ein Protokoll in einer Weise
auszuwählen,
die der im Zusammenhang mit 1 beschriebenen ähnlich ist.
Bei 206 kann ein Protokoll(e) ausgegeben werden. Ein ausgewähltes Protokoll
und die eingegebenen Prozedurdaten können z.B. als eine visuelle
Anzeige, wie z.B. eine Benutzerschnittstelle einer Modality Worklist-Workstation
ausgegeben werden. Bei 208 kann ein Protokoll(e) editiert werden.
Protokollparameter können
z.B. geändert werden,
um Eigenschaften des Patienten zu berücksichtigen. Bei 210 kann
ein Untersuchungspaket ausgegeben werden. Bilder und/oder Berichte,
die beim Abschluss der Prozedur erzeugt worden sind, können z.B.
an eine PACS-Workstation ausgegeben werden. Bei 212 können Rechnungsinformationen ausgegeben
werden. Rechnungsinformationen können
z.B. an eine Datenbank, danach an eine PACS-Workstation und danach
an ein HIS und/oder RIS in einer Weise ausgegeben werden, die der
im Zusammenhang mit 1 beschriebenen ähnlich ist.
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Bevor
eine bildgebende Untersuchung durchgeführt werden kann, muss ein Protokoll(e) ausgewählt und/oder
editiert werden. Es kann jedoch schwierig und/oder zeitraubend sein,
ein geeignetes Protokoll(e) auszuwählen, weil die gegenwärtigen Systeme
den Protokollauswahlprozess nicht erleichtern bzw. modernisieren.
Eine Anwendung des Verfahrens 200, wie es oben und/oder
im Lichte der Beschreibung von 1 beschrieben
worden ist, kann Radiologen beim schnellen Auswählen eines oder mehrerer geeigneter
Protokolle helfen, indem ein auf Prozedurdaten, wie z.B. den Namen
eines Patienten, den Namen einer Prozedur, einen ICD-9-Code(s), den Namen
eines überweisenden
Arztes und/oder den Namen eines Radiologen, gestütztes Protokoll bereitgestellt
wird.
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3 stellt
eine Menge von Computerbefehlen 300 zur Protokollauswahl
dar, die gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Menge an Computerbefehlen 300 zur
Protokollauswahl enthält
eine Eingaberoutine 302, eine Protokollauswahlroutine 304,
eine Ausgaberoutine 306, eine Protokolleditionsroutine 308, eine
Untersuchungspaketroutine 310 und eine Abrechnungsroutine 312.
Die Menge der Computerbefehle 300 kann auf Systemen und
Workstations implementiert werden, die mit einem HIS und/oder einem RIS
verbunden sind, wie z.B. einem CT-Bildgebungssystem, einem MR-Bildgebungssystem,
einer Modality Worklist-Workstation, einer PACS-Workstation und/oder
einem Abrechnungssystem. Die Menge der Computerbefehle 300 kann
auch auf anderen Arten von Systemen und Workstations zur Anwendung
gebracht werden, wie Fachleuten bekannt ist.
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In
der Menge von Computerbefehlen 300 zur Protokollauswahl
ermöglicht
die Eingaberoutine 302 die Eingabe von Prozedurdaten. Die
Protokollauswahlroutine 304 erlaubt eine Auswahl eines
oder mehrerer Protokolle in Abhängigkeit
von den eingegebenen Prozedurdaten. Die Ausgaberoutine 306 ermöglicht die
Ausgabe eines oder mehrerer ausgewählter Protokolle. Die Protokolleditionsroutine 308 ermöglicht das
Editieren eines ausgewählten
Protokolls. Die Untersuchungspaketroutine 310 ermöglicht die
Ausgabe von Untersuchungspaketinformationen. Die Abrechnungsroutine 312 ermöglicht die
Ausgabe von Rechnungsinformationen.
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In
einer Ausführungsform
können
die Eingaberoutine 302, die Protokollauswahlroutine 304,
die Ausgaberoutine 306, die Protokolleditionsroutine 308,
die Untersuchungspaketroutine 310 und die Abrechnungsroutine 312 Funktionen
erfüllen,
die denen des Eingabemoduls 102, des Protokollauswahlmoduls 104,
des Ausgabemoduls 106, des Protokolleditionsmoduls 108,
des Untersuchungspaketmoduls 110 und des Abrechnungsmoduls 112 jeweils ähnlich sind,
wie es oben in Bezug auf 1 beschrieben ist.
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Demnach
schaffen bestimmte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein System, ein Verfahren und Computerbefehle
zur Protokollauswahl. Bestimmte Ausführungsformen wählen ein
Protokoll(e) auf der Grundlage von Prozedurdaten aus, die z.B. manuell
und/oder von einer elektronischen Quelle eingegeben worden sind.
Bestimmte Ausführungsformen
geben ein ausgewähltes
Protokoll und eingegebene Prozedurdaten z.B. als eine visuelle Anzeige
aus. Bestimmte Ausführungsformen
ermöglichen
z.B. das Editieren eines oder mehrerer ausgewählter Protokolle. Bestimmte
Ausführungsformen geben
Untersuchungspaketinformationen aus, wie z.B. ein Bild und/oder
einen Bericht. Bestimmte Ausführungsformen
geben z.B. Rechnungsinformationen aus.
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Bestimmte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung schaffen ein System 100, ein
Verfahren 200 und Computerbefehle 300 zur Protokollauswahl.
In einem Ausführungsbeispiel
enthält
ein Protokollauswahlsystem 100: Ein Eingabemodul 102 zum
Eingeben von Prozedurdaten, ein Protokollauswahlmodul 104 zum
Auswählen
eines Protokolls auf der Grundlage der Prozedurdaten und ein Ausgabemodul 106 zum
Ausgeben eines ausgewählten
Protokolls. Das Protokollauswahlsystem kann z.B. außerdem enthalten:
ein Protokolleditionsmodul 108 zum Editieren eines Protokolls,
ein Untersuchungspaketmodul 110 zum Ausgeben von Untersuchungspaketinformationen
auf der Grundlage eines ausgewählten
Protokolls und ein Abrechnungsmodul 112 zum Ausgeben von
Rechnungsinformationen auf der Grundlage eines ausgewählten Protokolls.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben
worden ist, wird von Fachleuten erkannt, dass vielfältige Änderungen vorgenommen
werden können
und Äquivalente
eingesetzt werden können,
ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Außerdem können zahlreiche Änderungen
vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes
Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von ihrem
Bereich abzuweichen. Daher ist es beabsichtigt, dass die Erfindung
nicht auf das einzelne offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt ist,
sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen einschließt, die
in den Bereich der beigefügten
Ansprüche
fallen.
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- 100
- Protokollauswahlsystem
- 102
- Eingabemodul
- 104
- Protokollauswahlmodul
- 106
- Ausgabemodul
- 108
- Protokolleditionsmodul
- 110
- Untersuchungspaketmodul
- 112
- Abrechnungsmodul
- 300
- Verfahrensdiagramm
- 302
- Eingaberoutine
- 304
- Protokollauswahlroutine
- 306
- Ausgaberoutine
- 308
- Protokolleditionsroutine
- 310
- Untersuchungspaketroutine
- 312
- Abrechungsroutine
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- Fig.2 Verfahrensdiagramm
- Fig.4 Systemdiagramm