DE102006020028A1 - Symptombasierte Kundenprotokolle - Google Patents

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DE102006020028A1
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Susan M. Oconomowoc Quinion
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H10/00ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data
    • G16H10/60ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data for patient-specific data, e.g. for electronic patient records
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
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Abstract

Bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen ein System (100), ein Verfahren (200) und Computerbefehle (300) zur Protokollauswahl. In einem Ausführungsbeispiel enthält ein Protokollauswahlsystem (100): ein Eingabemodul (102) zum Eingeben von Prozedurdaten, ein Protokollauswahlmodul (104) zum Auswählen eines Protokolls auf der Grundlage der Prozedurdaten und ein Ausgabemodul (106) zum Ausgeben eines ausgewählten Protokolls. Das Protokollauswahlsystem kann z. B. außerdem enthalten: ein Protokolleditionsmodul (108) zum Editieren eines Protokolls, ein Untersuchungspaketmodul (110) zum Ausgeben von Untersuchungspaketinformationen auf der Grundlage eines ausgewählten Protokolls und ein Abrechnungsmodul (112) zum Ausgeben von Rechnungsinformationen auf der Grundlage eines ausgewählten Protokolls.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein System und ein Verfahren sowie auf Computerbefehle zur Protokollauswahl. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein System, ein Verfahren und Computerbefehle zur Eingabe von Prozedurdaten, zur Auswahl eines Protokolls und zur Ausgabe eines ausgewählten Protokolls. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein System, ein Verfahren und Computerbefehle zum Editieren eines ausgewählten Protokolls, zum Ausgeben untersuchungsbezogener Informationen nach einem ausgewählten Protokoll und/oder Ausgabe von Abrechnungsinformationen auf der Grundlage eines ausgewählten Protokolls.
  • Zur Unterstützung bei der Überwachung und/oder Diagnose von Krankheiten werden Bildgebungssysteme verwendet. Zwei Arten von Bildgebungstechniken, die von Bildgebungssystemen benutzt werden, sind die Computertomographie (CT)-Bildgebung und die Magnetresonanz (MR)-Bildgebung. Die unter Verwendung eines Bildgebungssystems gesammelten Bilder werden zusammen als eine Bildgebungsstudie bzw. -untersuchung bezeichnet. Um einer Bilgebungsuntersuchung möglichst viel zu entnehmen, werden bestimmte Verfahren bzw. Prozeduren angewandt, die festlegen, welche Bilder akquiriert werden, wie solche Bilder akquiriert und verarbeitet werden, wie Bilder angezeigt werden und wohin Bilder gesendet werden. Solche Verfahren sind als Protokolle bekannt.
  • Zur Zeit wählen Techniker die Protokolle manuell aus. Der Vorgang beginnt, wenn eine Untersuchung, die eine Bildgebung erfordert, in ein Krankenhausinformationssystem (Hospital Information System, HIS) oder ein Radiologieinformationssystem (RIS) eingegeben wird. Ein Radiologe erhält dann einen Ausdruck, der Informationen zur Bildgebungsabfolge enthält. Der Radiologe gibt dem Techniker dann Anweisungen zu einem oder mehreren geeigneten Protokollen. Radiologen können ihre Protokollauswahl auf solche Faktoren stützen, wie z.B. welche Prozedur verlangt wurde (z.B. CT des Kopfes), gegenwärtige Symptome (z.B. Schwindel, Verwirrtheit, Schlaganfall etc.) und/oder die Krankengeschichte des Patienten (z.B. ein akutes Ereignis, Trauma bzw. Verletzung, chronisches Leiden bzw. Zustand, frühere Untersuchungen etc.). Wenn ein Radiologe ein Protokoll(e) auswählt, kann der Radiologe einem Techniker diese Wahl mündlich oder schriftlich (häufig durch eine an einem Ausrüstungsgegenstand angebrachte Klebenotiz) mitteilen.
  • Sobald der Techniker über das oder die von dem Radiologen festgelegte(n) Protokoll(e) informiert ist, wählt der Techniker das oder die Protokoll(e) auf einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI) einer Workstation aus. Die graphische Benutzerschnittstelle der Workstation zeigt zunächst Körperbereiche an, so dass ein interessierender Bereich ausgewählt werden kann. Nachdem ein Körperbereich ausgewählt worden ist, wird eine Liste von Protokollen angezeigt. Die Protokollliste kann Hunderte von Protokollen enthalten. Sobald das gewünschte Protokoll ausgewählt worden ist, kann der Techniker das oder die Protokoll(e) manuell editieren, um das Protokoll an den Patienten anzupassen bzw. auf ihn zuzuschneiden.
  • Sobald ein Protokoll(e) für eine Prozedur ausgewählt und angepasst worden sind, wird die Prozedur durchgeführt. Nachdem die Prozedur durchgeführt worden ist, muss die Prozedur in Rechnung gestellt werden. Zur Abrechnung einer Prozedur bringt gegenwärtig ein Abrechnungsspezialist Nummern bzw. Codes der internationalen Krankheitsklassifikation (ICD-9) mit den Nummern bzw. Codes der Current Procedural Terminology bzw. CPT in Einklang.
  • Das gegenwärtige Vorgehen bei der Protokollauswahl und Abrechnung ist eine Belastung für die Beschäftigten und die Systeme des Gesundheitswesens und lässt Raum für Fehler. Zuerst werden die in einem HIS/RIS enthaltenen Informationen unter Verwendung der Betriebsmittel einer Einrichtung des Gesundheitswesens gedruckt. Als Zweites sieht eine Radiologe das Material durch und entscheidet, welches Protokoll angewandt werden sollte, wodurch die Zeit des Radiologen in Anspruch genommen wird. Als Drittes wählt ein Techniker das Protokoll aus einer möglicherweise langen Liste von Protokollen manuell aus, wodurch die Zeit des Technikers in Anspruch genommen wird. Als Viertes kann die Anzahl der zugeschnittenen Protokolle, die in einem System des Gesundheitswesens gespeichert sind, weiter ansteigen, was mehr Systemressourcen beansprucht und möglicherweise redundante Einträge in dem System erzeugt. Als Fünftes führt ein Abrechnungsspezialist die Abrechnung manuell durch, wodurch die Zeit des Abrechnungsspezialisten in Anspruch genommen wird. Schließlich lässt das gegenwärtige Vorgehen bei der Protokollauswahl und Abrechnung Raum für Fehler, die sich aus Missverständnissen und/oder menschlichen Irrtümern ergeben.
  • Demnach besteht Bedarf an einem verbesserten System, Verfahren und verbesserten Computeranweisungen zur Protokollauswahl und Abrechnung, die die Belastung der Beschäftigten und Systeme des Gesundheitswesens vermindern sowie die Gefahr, dass sich Fehler in den Protokollauswahlvorgang einschleichen, verringern.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schaffen ein System, Verfahren und Computerbefehle zur Protokollauswahl. In einer Ausführungsform enthält ein Protokollauswahlsystem: ein Eingabemodul zur Eingabe von Prozedurdaten, ein Protokollauswahlmodul zur Auswahl eines Protokolls in Abhängigkeit von den Prozedurdaten und ein Ausgabemodul zur Ausgabe eines gewählten Protokolls. Das Protokollauswahlsystem kann auch enthalten: Z.B. ein Protokolleditionsmodul zum Editieren eines Protokolls, ein Untersuchungspaketmodul zur Ausgabe von Untersuchungspaketinformationen in Abhängigkeit von einem ausgewählten Protokoll und ein Abrechnungsmodul zur Ausgabe von Rechnungsinformationen in Abhängigkeit von dem ausgewählten Protokoll.
  • In einer Ausführungsform enthält ein Verfahren zur Protokollauswahl: Eingeben der Prozedurdaten, Auswahl eines Protokolls in Abhängigkeit von den Prozedurdaten und Ausgeben eines ausgewählten Protokolls. Das Verfahren zur Protokollauswahl kann auch enthalten: Z.B. Editieren eines Protokolls, Ausgeben von Untersuchungspaketinformationen in Abhängigkeit von dem ausgewählten Protokoll und Ausgeben von Abrechnungsinformationen in Abhängigkeit von dem ausgewählten Protokoll.
  • In einer Ausführungsform enthält ein computerlesbares Speichermedium eine Menge von Befehlen für einen Computer, die auf die Protokollauswahl gerichtet sind. Die Menge von Befehlen enthält: Z.B. eine Eingaberoutine zur Eingabe von Prozedurdaten, eine Protokollauswahlroutine zur Auswahl eines Protokolls in Ab hängigkeit von den Prozedurdaten und eine Ausgaberoutine zur Ausgabe eines ausgewählten Protokolls. Die Menge von Befehlen kann auch enthalten: Z.B. eine Protokolleditionsroutine zum Editieren eines Protokolls, eine Untersuchungspaketroutine zum Ausgeben von Untersuchungspaketinformationen auf der Grundlage eines ausgewählten Protokolls und eine Abrechnungsroutine zum Ausgeben von Abrechnungsinformationen auf der Grundlage eines ausgewählten Protokolls.
  • Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung von bestimmten Ausführungsbeispielen der Erfindung erörtert oder aus diesen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt ein Protokollauswahlsystem dar, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 2 stellt ein Verfahren zur Protokollauswahl dar, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 3 stellt eine Menge von Computerbefehlen zur Protokollauswahl dar, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 4 stellt ein Protokollauswahlsystem dar, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Sowohl die vorangegangene Zusammenfassung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden. Zum Zwecke der Darstellung der Erfindung sind in den Zeichnungen bestimmte Ausführungsbeispiele gezeigt. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Anordnungen und Instrumente beschränkt ist, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind.
  • Detaillierte Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele
  • 1 stellt ein Protokollauswahlsystem 100 zur Auswahl eines oder mehrerer Protokolle dar, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das Protokollauswahlsystem 100 enthält ein Eingabemodul 102, ein Protokollauswahlmodul 104, ein Ausgabemodul 106, ein Protokolleditionsmodul 108, ein Untersuchungspaketmodul 110 und ein Abrechnungsmodul 112. Die Module des Systems 100 können auf zahlreiche Arten implementiert sein. Die Module können z.B. in Hardware und/oder Software implementiert sein. Die Module können in vielfältigen Kombinationen getrennt und/oder integriert zur Anwendung gebracht werden. Weitere wünschenswerte Wege zur Implementierung der Module des Systems 100 können existieren, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Das System 100 kann auch auf verschiedene Arten implementiert sein. Das System 100 kann z.B. mit bestehenden Anwendungen integriert sein, die auf einer Microsoft®-Plattform und/oder anderen Plattformen als ein Ergänzungsprodukt laufen. In einer Implementierung kann das System 100 mit einer oder mehreren Workstations integriert sein, die mit einem Krankenhausin formationssystem (HIS) und/oder einem Radiologieinformationssystem (RIS), wie z.B. einer Modality Worklist-Workstation, und/oder einer Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem (PACS)-Workstation verbunden sind. Weitere wünschenswerte Arten zur Implementierung des Systems 100 können vorhanden sein, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • In dem Protokollauswahlsystem 100 ermöglicht das Eingabemodul 102, dass Prozedurdaten eingegeben werden. Wie unten beschrieben kann das Eingabemodul 102 dazu eingerichtet sein, dass es die Eingabe von verschiedenen Arten von Prozedurdaten aus verschiedenen Quellen zulässt. Die Prozedurdaten werden dann von dem Protokollauswahlmodul 104 verwendet, um ein Protokoll(e) auszuwählen. Wie unten beschrieben kann das Protokollauswahlmodul 104 dazu eingerichtet sein, auf verschiedene Arten von Prozedurdaten gestützt ein Protokoll(e) auszuwählen. Nachdem ein Protokoll(e) ausgewählt worden ist, wird das ausgewählte Protokoll(e) unter Verwendung des Ausgabemoduls 106 ausgegeben. Wie unten beschrieben, kann das Ausgabemodul 106 dazu eingerichtet sein, ein ausgewähltes Protokoll(e) auf verschiedene Arten auszugeben. Nachdem ein Protokoll(e) ausgegeben worden ist, kann das Protokoll unter Verwendung des Protokolleditionsmoduls 108 editiert werden. Wie unten beschrieben kann das Protokolleditionsmodul dazu eingerichtet sein, eine Änderung eines oder mehrerer ausgewählter Protokolle auf verschiedene Arten zuzulassen. Nachdem ein Protokoll akzeptiert worden ist, kann eine Prozedur unter Verwendung des einen oder der akzeptierten Protokolle abgeschlossen werden. Nachdem eine Prozedur abgeschlossen worden ist, kann das Untersuchungspaketmodul 110 Untersuchungspaketinformationen ausgeben. Wie unten beschrieben können die Untersuchungspaketinformationen verschiedene Arten von Informationen sein, und das Untersuchungspaketmodul 110 kann zur Ausga be von Untersuchungspaketinformationen auf verschiedene Arten eingerichtet sein. Nachdem die Prozedur abgeschlossen worden ist, kann das Abrechnungsmodul 112 Rechnungsinformationen ausgeben. Wie unten beschrieben können die Rechnungsinformationen verschiedene Arten von Informationen sein, und das Abrechnungsmodul 112 kann zur Ausgabe von Rechnungsinformationen auf verschiedene Arten eingerichtet sein.
  • Wie oben erwähnt kann das Eingabemodul 102 dazu eingerichtet sein, die Eingabe verschiedener Arten von Prozedurdaten zu ermöglichen. Das Eingabemodul 102 kann z.B. dazu eingerichtet sein, die Eingabe des Namens eines Patienten, einer Patientenkennzahl bzw. eines Patientenidentifizierungscodes, eines Prozedurnamens, einer Prozedurkennzahl bzw. eines Prozeduridentifizierungscodes, eines Codes gemäß der internationalen Krankheitsklassifizierung (ICD-9), des Namens eines überweisenden bzw. anordnenden Arztes, des Identifizierungscodes eines überweisenden Arztes, des Namen eines Radiologen und/oder eines Radiologenidentifizierungscode zu ermöglichen. Es kann wünschenswert sein, das Eingabemodul 102 dazu einzurichten, die Eingabe weiterer Arten von Prozedurdaten zuzulassen, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Das Eingabemodul 102 kann dazu eingerichtet sein, die Eingabe von Prozedurdaten auf verschiedenen Wegen bzw. auf verschiedene Arten zu ermöglichen. Das Eingabemodul 102 kann z.B. dazu eingerichtet sein, eine manuelle Eintragung von Prozedurdaten zuzulassen. Das Eingabemodul 102 kann auch dazu eingerichtet sein, dass es die Eingabe von Prozedurdaten von einer elektronischen Quelle, wie z.B. einer Bibliothek oder Datenbank, zulässt. Das Eingabemodul 102 kann auch dazu eingerichtet sein, dass es die Eingabe von Prozedurdaten von einer visuellen Anzeige zulässt, wie z.B. einer Anzeige, die Prozedurdaten auflistet. Es kann wünschenswert sein, das Eingabemodul 102 dazu-einzurichten, dass es die Eingabe von Prozedurdaten auf andere Arten zulässt, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Wie oben erwähnt werden die in das Eingabemodul 102 eingegebenen Prozedurdaten von dem Protokollauswahlmodul 104 zur Auswahl eines oder mehrerer Protokolle verwendet. Verschiedene Prozedurdaten können zur Auswahl verschiedener Parameter eines ausgewählten Protokolls verwendet werden. In einer Ausführungsform des Systems 100 kann eine Prozedur z.B. in vier Schritte bzw. Abschnitte unterteilt werden: Akquisition, Bilddarstellung, Nachbearbeitung und Datenexport. Für jeden Abschnitt können verschiedene Prozedurdaten verwendet werden, um Parameter auszuwählen, die ein ausgewähltes Protokoll(e) bilden.
  • Der Akquisitionsabschnitt einer Prozedur kann Patienteninformationen im Hinblick auf den Körperteil, das Organ und/oder Körperbereich, die zu scannen sind, erfordern. Der Akquisitionsabschnitt kann z.B. auch Patienteninformationen im Hinblick auf eine Krankheit, Diagnose und/oder Symptome erfordern. In einer Implementierung des Systems 100 können Prozedurdaten, wie z.B. der Name der Prozedur, ein Prozeduridentifizierungscode und/oder Krankheits-/Diagnose-/Symptom-Codes verwendet werden, um die Parameter eines Protokolls auszuwählen, die sich auf den Akquisitionsabschnitt einer Prozedur beziehen.
  • Der Bilddarstellungsabschnitt einer Prozedur kann Informationen im Hinblick auf die Vorlieben des Radiologen bei der Bildbetrachtung erfordern. Bilder können in vielen Formaten, wie z.B. in einer 4 × 4-Matrix, als ein Bild zu einer Zeit, als ein zweidimensionales Bild und/oder ein dreidimensionales Bild, ausgegeben werden. In einer Implementierung des Systems 100 können folglich Prozedurdaten, wie z.B. der Name eines Radiologen und/oder ein Radiologenidentifizierungscode verwendet werden, um Parameter eines Protokolls auszuwählen, die sich auf den Bilddarstellungsabschnitt einer Prozedur beziehen.
  • Der Nachbearbeitungsabschnitt eines Verfahrens kann Informationen im Hinblick auf die Vorlieben des Radiologen bei der Nachbearbeitung und/oder Informationen erfordern, die während des Akquisitionsabschnitts der Prozedur erforderlich sind. In einer Implementierung des Systems 100 können demnach Prozedurdaten, wie z.B. der Name eines Radiologen, ein Radiologenidentifizierungscode, der Name der Prozedur, ein Prozeduridentifizierungscode und/oder Krankheits-/Diagnose-/Symptom-Codes verwendet werden, um Parameter eines Protokolls auszuwählen, die sich auf den Nachbearbeitungsabschnitt einer Prozedur beziehen.
  • Der Datenexportabschnitt einer Prozedur kann Informationen im Hinblick auf die Nachbearbeitung erfordern. Ein Bild kann z.B. eine Nachbearbeitung durch eine Workstation erfordern, die anderswo in einem HIS und/oder RIS angeordnet ist. Der Datenexportabschnitt einer Prozedur kann auch Informationen im Hinblick auf den von einem Radiologen und/oder einem überweisenden Arzt bevorzugten Ort zum Empfang von Bildern und/oder Berichten erfordert. Ein Radiologe kann es z.B. bevorzugen, Bilder auf einer bestimmten PACS-Workstation zu betrachten. In einer Implementierung des Systems 100 können demnach Prozedurdaten, wie z.B. der Name des Radiologen, der Radiologenidentifizierungscode, der Name des überweisenden Arztes, der Identifizierungscode des überweisenden Arztes, der Name der Prozedur, der Prozeduridentifizierungscode und/oder Krankheits-/Diagnose-/Symptom-Codes verwendet werden, um Parameter eines Protokolls auszuwählen, die sich auf den Datenexportabschnitt des Verfahrens beziehen.
  • Es kann wünschenswert sein, das Protokollauswahlmodul 104 so einzurichten, dass es ein Protokoll(e) auf andere Arten auswählt, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Nachdem ein Protokoll wie oben erwähnt von dem Protokollauswahlmodul 104 ausgewählt worden ist, kann das ausgewählte Protokoll(e) von dem Ausgabemodul 106 ausgegeben werden. Das Ausgabemodul 106 kann zur Ausgabe eines oder mehrerer ausgewählter Protokolle und/oder weiterer Informationen, wie z.B. Prozedurdaten, eingerichtet sein. Es kann wünschenswert sein, das Ausgabemodul 106 zur Ausgabe weiterer Informationen einzurichten, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Das Ausgabemodul 106 kann zur Ausgabe eines oder mehrerer ausgewählter Protokolle und/oder weiterer Informationen auf zahlreiche Arten eingerichtet sein. Das Ausgabemodul 106 kann z.B. ein ausgewähltes Protokoll(e) und/oder weitere Informationen als eine visuelle Anzeige, ein hörbare Wiedergabe, einen gedruckten Träger, eine Faxübertragung und/oder als E-mail ausgeben. Es kann wünschenswert sein, das Ausgabemodul 106 dazu einzurichten, ein ausgewähltes Protokoll(e) und/oder weiterer Informationen auf andere Arten auszugeben, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Nachdem ein Protokoll(e) von dem Ausgabemodul 106 wie oben erwähnt ausgegeben worden ist, kann das Protokoll unter Verwendung des Protokolleditionsmoduls 108 editiert werden. Das Protokolleditionsmodul 108 kann dazu eingerichtet sein, es ermöglichen, dass die Parameter eines Protokolls manuell editiert werden. Die Parameter eines Protokolls können z.B. von einem Techniker in Abhängigkeit von Patienteneigenschaften, wie z.B. der Größe des Patienten, der Knochendichte des Patienten und/oder Symptomen bzw. Diagnosen, manuell editiert werden. Es kann wünschenswert sein, das Protokolleditionsmodul 108 dazu einzurichten, dass es das Editieren eines oder mehrerer Protokolle auch auf andere Arten zulässt, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Auf die von dem Protokolleditionsmodul 108 zur Verfügung gestellte Funktionalität kann auf zahlreiche Arten zugegriffen werden. In einer Ausführungsform, in der das Ausgabemodul 106 ein ausgewähltes Protokoll(e) in einer visuellen Anzeige ausgibt, kann auf die von dem Protokolleditionsmodul 108 bereitgestellte Funktionalität z.B. durch einen Knopf bzw. eine Schaltfläche zugegriffen werden, der bzw. die in der von dem Ausgabemodul 106 erzeugten visuellen Anzeige dargestellt wird. Die Betätigung des Knopfes kann z.B. die Anzeige einer graphischen Benutzerschnittstelle herbeiführen, durch die das ausgewählte Protokoll editiert werden kann. Es kann wünschenswert sein, auf die von dem Protokolleditionsmodul 108 bereitgestellte Funktionalität auch auf andere Arten zuzugreifen, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Nachdem ein Protokoll(e) wie oben beschrieben akzeptiert worden ist, kann das Verfahren unter Verwendung des bzw. der akzeptierten Protokolle abgeschlossen werden. Nachdem ein Verfahren abgeschlossen worden ist, kann das Untersuchungspaketmodul 110 Untersuchungspaketinformationen ausgeben. Die Untersuchungspaketinformationen können verschiedene Typen von Informationen sein. Die Untersuchungspaketinformationen können z.B. Bilder und/oder Berichte sein. Es kann wünschenswert sein, das Untersuchungspaketmodul 110 zur Ausgabe weiterer Typen von Untersuchungspaketinformationen einzurichten, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Das Untersuchungspaketmodul 110 kann zur Ausgabe von Untersuchungspaketinformationen auf verschiedene Arten eingerichtet sein. Das Untersuchungspaketmodul 110 kann z.B. dazu eingerichtet sein, Untersuchungspaketinformationen als eine visuelle Anzeige, eine hörbare Wiedergabe, einen gedruckten Träger, eine Faxübertragung und/oder als E-Mail auszugeben. In einem Ausführungsbeispiel des Systems 100 kann das Untersuchungspaketmodul 110 dazu eingerichtet sein, Ausgabepaketinformationen an eine PACS-Workstation auszugeben. Es kann wünschenswert sein, das Untersuchungspaketmodul 110 zur Ausgabe von Untersuchungspaketinformationen auch auf andere Arten einzurichten, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Nachdem die Prozedur wie oben erwähnt abgeschlossen worden ist, kann das Abrechnungsmodul 112 Rechnungsinformationen ausgeben. Die Rechnungsinformationen können vielfältige Arten von Informationen sein. Die Rechnungsinformationen können z.B. den Namen eines Patienten, einen Patientenidentifizierungscode, den Namen eines überweisenden Arztes, einen Identifizierungscode des überweisenden Arztes, den Namen eines Radiologen, den Code eines überweisenden Radiologen, einen Prozedurnamen, einen Prozeduridentifizierungscode, einen Krankheits-/Symptom-/Diagnose (ICD-9)-Code, geplante Prozedurschritte, durchgeführte Prozedurschritte und/oder Codes der Current Procedural Terminology (CPT) enthalten. Es kann wünschenswert sein, das Abrechnungsmodul 112 zur Ausgabe weiterer Arten von Rechnungsinformationen einzurichten, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Das Abrechnungsmodul 112 kann zur Ausgabe von Rechnungsinformationen auf verschiedene Arten eingerichtet sein. Das Abrechnungsmodul 112 kann z.B. zur Ausgabe von Rechnungsinformati onen als eine visuelle Anzeige, als eine hörbare Wiedergabe, als gedruckter Träger, als Faxübertragung und/oder als E-Mail eingerichtet sein. Es kann wünschenswert sein, das Abrechnungsmodul 112 zur Ausgabe von Rechnungsinformationen auf weitere Arten einzurichten, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • In Betrieb kann das Protokollauswahlsystem 100 in Verbindung mit einem System wie dem in 4 dargestellten verwendet werden. Zuerst werden Prozedurdaten in das Eingabemodul 102 eingegeben. Es können z.B. der Name eines Patienten, der Name eines Prozedur, ein oder mehrere ICD-9-Codes, der Name eines überweisenden Arztes und/oder der Name eines Radiologen als eine Bildgebungsdienstanfrage (Auftrag) eingegeben werden. Als Nächstes werden die eingegebenen Prozedurdaten von dem Protokollauswahlmodul 104 verwendet, um ein Protokoll(e) auszuwählen. Die eingegebenen Prozedurdaten können z.B. an eine Protokolldatenbank gesendet werden, die Prozedurdaten zu Protokollparametern aufzeichnet. Auf der Grundlage von einem Prozedurnamen und einem ICD-9-Code(s) können Bildakquisitionsparameter bestimmt werden. In Abhängigkeit von dem Namens des überweisenden Arztes und/oder dem Namen des Radiologen können Bilddarstellungsparameter bestimmt werden. In Abhängigkeit von dem Prozedurnamen, dem ICD-9-Code(s), dem Namen des überweisenden Arztes und/oder dem Namen des Radiologen können Nachverarbeitungsparameter festgelegt werden. In Abhängigkeit von dem Prozedurnamen, dem ICD-9-Code(s), dem Namen des überweisenden Arztes und/oder dem Namen des Radiologen können Datenexportparameter festgelegt werden. Nachdem von dem Protokollauswahlmodul 104 ein Protokoll ausgewählt worden ist, kann das ausgewählte Protokoll von dem Ausgabemodul 106 ausgegeben werden. von dem Ausgabemodul 106 kann z.B. eine visuelle Anzeige, wie z.B. eine Benutzerschnittstelle einer Modality Worklist-Workstation, die die eingegebenen Prozedurdaten und das ausgewählte Protokoll anzeigt, ausgegeben werden. Ein ausgewähltes Protokoll kann danach editiert oder akzeptiert werden. Eine visuelle Anzeige, die von dem Ausgabemodul 106 ausgegeben wird, kann z.B. einen Knopf zum Editieren des ausgewählten Protokolls und einen Knopf zum Akzeptieren des ausgewählten Protokolls aufweisen. Wenn der Edit-Knopf betätigt wird, kann das Protokolleditionsmodul 108 verwendet werden, um Parameter des ausgewählten Protokolls zu editieren. Parameter des ausgewählten Protokolls können z.B. unter Verwendung einer graphischen Benutzerschnittstelle verändert werden, die von einer von dem Ausgabemodul 106 visuell angezeigten Ausgabe aus zugänglich ist, um die bestimmte Patienteneigenschaften zu berücksichtigen. Wenn der Akzeptieren-Knopf gewählt wird, kann die Prozedur unter Benutzung des ausgewählten Protokolls abgeschlossen werden. Es können z.B. Bilder durch den CT- oder MR-Scanner erfasst, danach Anzeigevorlagen bzw. -templates auf die Bilder angewandt und danach Routingbefehle auf die Bilder angewandt werden. Sobald das Verfahren abgeschlossen worden ist, kann das Untersuchungspaketmodul 110 verwendet werden, um Untersuchungspaketinformationen auszugeben. Bilder und/oder Berichte können z.B. zur Durchsicht durch einen Radiologen an eine PACS-Workstation gesendet werden. Schließlich kann das Abrechnungsmodul 112 verwendet werden, um Rechnungsinformationen auszugeben. Die durchgeführten Prozedurschritte können z.B. an eine Datenbank gesendet werden, wo die durchgeführten Prozedurschritte als Codes gemäß der Current Procedural Terminology (CPT) aufgezeichnet werden. Sobald die Aufzeichnung abgeschlossen ist, kann das Abrechnungsmodul 112 die durchgeführten Prozedurschritte und die zugehörigen CPT-Codes an eine PACS-Workstation senden. Danach kann das Abrechnungsmodul 112 Rechnungsinformationen, wie z.B. einen Prozedurnamen, einen Prozeduridentifizierungscode, einen Krankheits-/Symptom-/Diagnose (ICD-9)-Code, geplante Prozedurschritte, durchgeführte Prozedurschritte und/oder CPT-Codes von der PACS-Workstation an eine HIS- und/oder RIS-Abrechnungsanwendung senden. Die Abrechnungsanwendung kann dann die Beziehung zwischen den ICD-9-Codes und den CTP-Codes einschätzen bzw. prüfen, um sicherzustellen, dass Diagnose, Symptome bzw. Krankheit die durchgeführten Prozedurschritte rechtfertigen. Schließlich kann das HIS und/oder RIS die erbrachten Leistungen in Rechnung stellen.
  • 2 stellt ein Verfahren 200 zur Protokollauswahl dar, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird. Bei 202 werden Prozedurdaten eingegeben. Es können z.B. der Name des Patienten, der Name der Prozedur, ein oder mehrere ICD-9-Codes, der Name des überweisenden Arztes und/oder der Name des Radiologen manuell und/oder von einer elektronischen Quelle eingegeben werden. Bei 204 kann ein Protokoll ausgewählt werden. Es können z.B. Prozedurdaten verwendet werden, um ein Protokoll in einer Weise auszuwählen, die der im Zusammenhang mit 1 beschriebenen ähnlich ist. Bei 206 kann ein Protokoll(e) ausgegeben werden. Ein ausgewähltes Protokoll und die eingegebenen Prozedurdaten können z.B. als eine visuelle Anzeige, wie z.B. eine Benutzerschnittstelle einer Modality Worklist-Workstation ausgegeben werden. Bei 208 kann ein Protokoll(e) editiert werden. Protokollparameter können z.B. geändert werden, um Eigenschaften des Patienten zu berücksichtigen. Bei 210 kann ein Untersuchungspaket ausgegeben werden. Bilder und/oder Berichte, die beim Abschluss der Prozedur erzeugt worden sind, können z.B. an eine PACS-Workstation ausgegeben werden. Bei 212 können Rechnungsinformationen ausgegeben werden. Rechnungsinformationen können z.B. an eine Datenbank, danach an eine PACS-Workstation und danach an ein HIS und/oder RIS in einer Weise ausgegeben werden, die der im Zusammenhang mit 1 beschriebenen ähnlich ist.
  • Bevor eine bildgebende Untersuchung durchgeführt werden kann, muss ein Protokoll(e) ausgewählt und/oder editiert werden. Es kann jedoch schwierig und/oder zeitraubend sein, ein geeignetes Protokoll(e) auszuwählen, weil die gegenwärtigen Systeme den Protokollauswahlprozess nicht erleichtern bzw. modernisieren. Eine Anwendung des Verfahrens 200, wie es oben und/oder im Lichte der Beschreibung von 1 beschrieben worden ist, kann Radiologen beim schnellen Auswählen eines oder mehrerer geeigneter Protokolle helfen, indem ein auf Prozedurdaten, wie z.B. den Namen eines Patienten, den Namen einer Prozedur, einen ICD-9-Code(s), den Namen eines überweisenden Arztes und/oder den Namen eines Radiologen, gestütztes Protokoll bereitgestellt wird.
  • 3 stellt eine Menge von Computerbefehlen 300 zur Protokollauswahl dar, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Menge an Computerbefehlen 300 zur Protokollauswahl enthält eine Eingaberoutine 302, eine Protokollauswahlroutine 304, eine Ausgaberoutine 306, eine Protokolleditionsroutine 308, eine Untersuchungspaketroutine 310 und eine Abrechnungsroutine 312. Die Menge der Computerbefehle 300 kann auf Systemen und Workstations implementiert werden, die mit einem HIS und/oder einem RIS verbunden sind, wie z.B. einem CT-Bildgebungssystem, einem MR-Bildgebungssystem, einer Modality Worklist-Workstation, einer PACS-Workstation und/oder einem Abrechnungssystem. Die Menge der Computerbefehle 300 kann auch auf anderen Arten von Systemen und Workstations zur Anwendung gebracht werden, wie Fachleuten bekannt ist.
  • In der Menge von Computerbefehlen 300 zur Protokollauswahl ermöglicht die Eingaberoutine 302 die Eingabe von Prozedurdaten. Die Protokollauswahlroutine 304 erlaubt eine Auswahl eines oder mehrerer Protokolle in Abhängigkeit von den eingegebenen Prozedurdaten. Die Ausgaberoutine 306 ermöglicht die Ausgabe eines oder mehrerer ausgewählter Protokolle. Die Protokolleditionsroutine 308 ermöglicht das Editieren eines ausgewählten Protokolls. Die Untersuchungspaketroutine 310 ermöglicht die Ausgabe von Untersuchungspaketinformationen. Die Abrechnungsroutine 312 ermöglicht die Ausgabe von Rechnungsinformationen.
  • In einer Ausführungsform können die Eingaberoutine 302, die Protokollauswahlroutine 304, die Ausgaberoutine 306, die Protokolleditionsroutine 308, die Untersuchungspaketroutine 310 und die Abrechnungsroutine 312 Funktionen erfüllen, die denen des Eingabemoduls 102, des Protokollauswahlmoduls 104, des Ausgabemoduls 106, des Protokolleditionsmoduls 108, des Untersuchungspaketmoduls 110 und des Abrechnungsmoduls 112 jeweils ähnlich sind, wie es oben in Bezug auf 1 beschrieben ist.
  • Demnach schaffen bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein System, ein Verfahren und Computerbefehle zur Protokollauswahl. Bestimmte Ausführungsformen wählen ein Protokoll(e) auf der Grundlage von Prozedurdaten aus, die z.B. manuell und/oder von einer elektronischen Quelle eingegeben worden sind. Bestimmte Ausführungsformen geben ein ausgewähltes Protokoll und eingegebene Prozedurdaten z.B. als eine visuelle Anzeige aus. Bestimmte Ausführungsformen ermöglichen z.B. das Editieren eines oder mehrerer ausgewählter Protokolle. Bestimmte Ausführungsformen geben Untersuchungspaketinformationen aus, wie z.B. ein Bild und/oder einen Bericht. Bestimmte Ausführungsformen geben z.B. Rechnungsinformationen aus.
  • Bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen ein System 100, ein Verfahren 200 und Computerbefehle 300 zur Protokollauswahl. In einem Ausführungsbeispiel enthält ein Protokollauswahlsystem 100: Ein Eingabemodul 102 zum Eingeben von Prozedurdaten, ein Protokollauswahlmodul 104 zum Auswählen eines Protokolls auf der Grundlage der Prozedurdaten und ein Ausgabemodul 106 zum Ausgeben eines ausgewählten Protokolls. Das Protokollauswahlsystem kann z.B. außerdem enthalten: ein Protokolleditionsmodul 108 zum Editieren eines Protokolls, ein Untersuchungspaketmodul 110 zum Ausgeben von Untersuchungspaketinformationen auf der Grundlage eines ausgewählten Protokolls und ein Abrechnungsmodul 112 zum Ausgeben von Rechnungsinformationen auf der Grundlage eines ausgewählten Protokolls.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, wird von Fachleuten erkannt, dass vielfältige Änderungen vorgenommen werden können und Äquivalente eingesetzt werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Außerdem können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von ihrem Bereich abzuweichen. Daher ist es beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf das einzelne offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen einschließt, die in den Bereich der beigefügten Ansprüche fallen.
  • 100
    Protokollauswahlsystem
    102
    Eingabemodul
    104
    Protokollauswahlmodul
    106
    Ausgabemodul
    108
    Protokolleditionsmodul
    110
    Untersuchungspaketmodul
    112
    Abrechnungsmodul
    300
    Verfahrensdiagramm
    302
    Eingaberoutine
    304
    Protokollauswahlroutine
    306
    Ausgaberoutine
    308
    Protokolleditionsroutine
    310
    Untersuchungspaketroutine
    312
    Abrechungsroutine
    • Fig.2 Verfahrensdiagramm
    • Fig.4 Systemdiagramm

Claims (10)

  1. Protokollauswahlsystem (100), das aufweist: ein Eingabemodul (102) zur Eingabe von Prozedurdaten, ein Protokollauswahlmodul (104) zur Auswahl eines Protokolls auf der Grundlage der Prozedurdaten und ein Ausgabemodul (106) zur Ausgabe eines ausgewählten Protokolls.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Prozedurdaten eine Prozedur, ein Code gemäß der internationalen Krankheitsklassifizierung, der Name eines Patienten, der Name eines überweisenden Arztes und/oder der Name eines Radiologen sind.
  3. System nach Anspruch 1, das weiterhin aufweist: ein Protokolleditionsmodul (108) zum Editieren eines Protokolls, ein Untersuchungspaketmodul (110) zur Ausgabe von Untersuchungspaketinformationen auf der Grundlage des ausgewählten Protokolls und/oder ein Abrechnungsmodul (112) zur Ausgabe von Rechnungsinformationen auf der Grundlage des ausgewählten Protokolls.
  4. System nach Anspruch 3, bei dem die Untersuchungspaketinformationen ein Bild und/oder ein Bericht sind.
  5. Protokollauswahlverfahren, das aufweist: Eingeben von Prozedurdaten, Auswählen eines Protokolls auf der Grundlage der Prozedurdaten und Ausgeben eines ausgewählten Protokolls.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Prozedurdaten eine Prozedur, ein Code gemäß der internationalen Krankheitsklassifizierung, der Name eines Patienten, der Name eines überweisenden Arztes und/oder der Name eines Radiologen sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, das weiterhin das Editieren eines Protokolls, das Ausgeben von Untersuchungspaketinformationen auf der Grundlage des ausgewählten Protokolls und/oder das Ausgeben von Rechnungsinformationen auf der Grundlage des ausgewählten Protokolls enthält.
  8. Computerlesbares Speichermedium, das eine Menge von Befehlen (300) für einen Computer enthält, wobei die Menge von Befehlen (300) enthält: eine Eingaberoutine (302) zum Eingeben von Prozedurdaten, eine Protokollauswahlroutine (304) zum Auswählen eines Protokolls auf der Grundlage der Prozedurdaten und eine Ausgaberoutine (306) zum Ausgeben eines ausgewählten Protokolls.
  9. Menge von Befehlen nach Anspruch 8, bei der die Prozedurdaten eine Prozedur, ein Code gemäß der internationalen Krankheitsklassifizierung, der Name eines Patienten, der Name eines überweisenden Arztes und/oder der Name eines Radiologen sind.
  10. Menge von Befehlen nach Anspruch 8, die weiterhin enthält: eine Protokolleditionsroutine (308) zum Editieren eines Protokolls, ein Untersuchungspaketroutine (310) zum Ausgeben von Untersuchungspaketinformationen auf der Grundlage des ausgewählten Protokolls und/oder eine Abrechnungsroutine (312) zum Ausgeben von Rechnungsinformationen auf der Grundlage des ausgewählten Protokolls.
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