DE102008009670B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät unter Verwendung mehrerer Messprotokolle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät unter Verwendung mehrerer Messprotokolle Download PDF

Info

Publication number
DE102008009670B4
DE102008009670B4 DE102008009670A DE102008009670A DE102008009670B4 DE 102008009670 B4 DE102008009670 B4 DE 102008009670B4 DE 102008009670 A DE102008009670 A DE 102008009670A DE 102008009670 A DE102008009670 A DE 102008009670A DE 102008009670 B4 DE102008009670 B4 DE 102008009670B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image data
measurement
processing
processing parameter
sets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102008009670A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008009670A1 (de
Inventor
Gudrun Graf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Healthcare GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102008009670A priority Critical patent/DE102008009670B4/de
Priority to US12/372,849 priority patent/US20090209843A1/en
Publication of DE102008009670A1 publication Critical patent/DE102008009670A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008009670B4 publication Critical patent/DE102008009670B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves 
    • A61B5/055Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves  involving electronic [EMR] or nuclear [NMR] magnetic resonance, e.g. magnetic resonance imaging
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/54Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/54Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
    • G01R33/546Interface between the MR system and the user, e.g. for controlling the operation of the MR system or for the design of pulse sequences

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Abstract

Verfahren zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät im Rahmen einer Untersuchung eines Patienten und zur Erstellung nachverarbeiteter Bilder, bei dem
– manuell unterschiedliche Messprotokolle zur Aufnahme verschiedener Bilddatensätze eingestellt und die Bilddatensätze aufgenommen werden, wobei alle Messprotokolle in einem untersuchungs- oder patientenspezifischen Messprotokollfile gespeichert werden,
– manuell die Verarbeitungsparametersätze zur Nachverarbeitung zumindest eines Teils der Bilddatensätze eingestellt und die nachverarbeiteten Bilder erzeugt werden, wobei alle Verarbeitungsparametersätze in dem untersuchungs- oder patientenspezifischen Messprotokollfile abgespeichert werden,
– automatisch die im Messprotokollfile abgespeicherten Messprotokolle zur Aufnahme vergleichbarer Bilddatensätze im Rahmen einer Folgeuntersuchung desselben Patienten geladen und abgearbeitet werden, und
– automatisch die im Messprotokollfile abgespeicherten Verarbeitungsparametersätze geladen und die neu aufgenommenen Bilddatensätze zur Erzeugung vergleichbarer nachverarbeiteter Bilder verarbeitet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät im Rahmen einer Untersuchung eines Patienten und zur Erstellung nachverarbeiteter Bilder.
  • Im Rahmen einer Untersuchung eines Patienten mit einem Magnetresonanzgerät werden unterschiedliche Bilddatensätze aufgenommen, die der Anwender entweder vorbereitend oder zur nachfolgenden eigentlichen Diagnose benötigt. Beispiele hierfür sind Localizer-Aufnahmen, die der nachfolgenden eigentlichen Messung zur Vorbereitung dienen, sowie die spätere eigene 3D-Bilddatensatzaufnahme, wobei hierbei verschiedene Bilddatensätze mit unterschiedlichen Gewichtungen bzw. Aufnahmeparametern aufgenommen werden.
  • In jedem Fall ist es im Rahmen einer Untersuchung zunächst erforderlich, dass der Anwender alle Messprotokolle, die zur Aufnahme der unterschiedlichen Bilddatensätze dienen, zunächst manuell einstellt, mithin also die Messparameter (Settings) manuell so einstellt, wie er für die spätere diagnostische Auswertung die zu erstellenden Bilder bevorzugt.
  • Nach Beendigung der Bilddatensatzaufnahme, wenn also alle einzelnen Messprotokolle abgearbeitet sind, erfolgt die Nachverarbeitung der einzelnen Bilddatensätze, im Rahmen welcher der Anwender wiederum manuell zunächst die Verarbeitungsparameter einstellt bzw. definiert, anhand welcher dann ein Teil oder alle aufgenommenen Bilddatensätze über eine geeignete Bilddatenverarbeitungseinrichtung nachverarbeitet werden. Hierüber werden nachverarbeitete Bilder erzeugt, die dem Anwender dann an einem Monitor ausgegeben werden. Bei diesen Bildern kann es sich um unterschiedlichste Bilder handeln, die aus den entsprechenden 3D-Bilddatensätzen erzeugt werden können. Dabei können auch aus einem Bilddatensatz gestützt auf unterschiedliche Verarbeitungsparametersätze verschiedene nachverarbeitete Bilder erzeugt werden, was hinlänglich bekannt ist.
  • Die nachverarbeiteten Bilder lassen eine diagnostisch relevante Auswertung der Untersuchung zu. Sollen aber nun die gleichen medizinischen Fragestellungen im Rahmen einer Folgeuntersuchung untersucht bzw. beantwortet werden, so ist es erforderlich, möglichst vergleichbare Bilddatensätze aufzunehmen respektive möglichst vergleichbare nachverarbeitete Bilder zu erzeugen, um eine tatsächliche Vergleichsmöglichkeit zwischen einer vorherigen Untersuchung und einer nachfolgenden Untersuchung zu haben. Nachdem der Anwender üblicherweise die Messprotokolle sowie Verarbeitungsparameter vor der jeweiligen Untersuchung bzw. Bildnachverarbeitung manuell erstellen bzw. definieren muss, muss er hierzu zunächst die entsprechenden Messprotokolle/Verarbeitungsparametersätze der Voruntersuchung abfragen, um diese dann erneut für die anstehende Untersuchung einzustellen, was sehr aufwändig und letztlich auch fehleranfällig ist. Zwar ist es bekannt, die Messprotokolle, die im Rahmen einer Untersuchung eines Patienten aufgenommen bzw. abgearbeitet wurden, in einem untersuchungs- oder patientenspezifischen Messprotokollfile abzuspeichern, so dass der Anwender sie im Falle einer Folgeuntersuchung erneut aufrufen und zur Abarbeitung einladen kann. Gleichwohl ergeben sich dann immer noch die beschriebenen Schwierigkeiten im Rahmen der Bildnachverarbeitung, die nach wie vor manuell erfolgt, im Rahmen welcher der Anwender also nach wie vor manuell die entsprechenden Bildverarbeitungsparametersätze festlegen und definieren muss. Dies ist mitunter sehr umständlich, weil hierbei eine Vielzahl einzelner Parameter zu definieren sind, um optimale, aussagekräftige Bilder zu erhalten.
  • DE 10 2006 000 928 A1 offenbart ein Verfahren zur Durchführung einer medizinischen Untersuchung mit einem medizinischen konfigurierbaren Untersuchungsgerät an einem Patienten. Bei Nachfolgeuntersuchungen wird zu Beginn einer Wiederholungsmessung ein Rekonstruktions-Dokument in die Programmsteuerung des Untersuchungs-Gerätes geladen. Das Rekonstruktions-Dokument beinhaltet abgelegte Messprotokolle mit Messparameter-Konfiguration, die im Verlauf der Erstuntersuchung manuell erstellt wurde.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, das (bzw. die) es auf einfache Weise ermöglicht, im Rahmen einer Folgeuntersuchung vergleichbare Bilddaten sowie nachverarbeitete Bilder zu erhalten.
  • Zur Lösung dieses Problems ist ein Verfahren sowie eine korrespondierende Vorrichtung zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät im Rahmen einer Untersuchung eines Patienten und zur Erstellung nachverarbeiteter Bilder vorgesehen, bei dem
    • – manuell unterschiedliche Messprotokolle zur Aufnahme verschiedener Bilddatensätze eingestellt und die Bilddatensätze aufgenommen werden, wobei alle Messprotokolle in einem untersuchungs- oder patientenspezifischen Messprotokollfile gespeichert werden,
    • – manuell die Verarbeitungsparametersätze zur Nachverarbeitung zumindest eines Teils der Bilddatensätze eingestellt und die nachverarbeiteten Bilder erzeugt werden, wobei alle Verarbeitungsparametersätze in dem untersuchungs- oder patientenspezifischen Messprotokollfile abgespeichert werden,
    • – automatisch die im Messprotokollfile angespeicherten Messprotokolle zur Aufnahme vergleichbarer Bilddatensätze im Rahmen einer Folgeuntersuchung des selben Patienten geladen und abgearbeitet werden, und
    • – automatisch die im Messprotokollfile abgespeicherten Verarbeitungsparametersätze geladen und die neu aufgenommenen Bilddatensätze zur Erzeugung vergleichbarer nachverarbeiteter Bilder verarbeitet werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein allumfassendes Messprotokollfile im Rahmen einer ersten Untersuchung erzeugt, in dem sowohl alle manuell definierten und abgearbeiteten Messprotokolle abgelegt sind, wie auch alle manuell definierten Verarbeitungsparametersätze im Rahmen der ersten Nachverarbeitung der ersten aufgenommenen Bilddatensätze. Dieses Messprotokollfile wird untersuchungs- oder patientenspezifisch abgespeichert, ist also eindeutig einer bestimmten Untersuchung respektive einem bestimmten Patienten zugeordnet. Es enthält sämtliche relevanten Daten bzw. Parameter, die zwingend erforderlich sind, um im Rahmen einer Folgeuntersuchung eine quasi-identische Bilddatenaufnahme wie auch eine quasi-identische Bilddatennachverarbeitung vorzunehmen, um auf diese Weise zu weitestgehend vergleichbaren Datensätzen wie auch weitestgehend vergleichbaren nachverarbeiteten Bildern zu kommen. Die Messprotokolle wie auch die Verarbeitungsparametersätze werden bevorzugt automatisch in das entsprechende Messprotokollfile eingeschrieben, so dass sichergestellt ist, dass tatsächlich auch alle Protokolle/Verarbeitungsparametersätze darin erfasst werden, ohne dass hierfür ein Zutun des Anwenders erforderlich ist. Selbstverständlich besteht zweckmäßigerweise die Möglichkeit für den Anwender, dass er ein Messprotokoll oder einen Verarbeitungsparametersatz, der möglicherweise fehlerhaft angewählt bzw. definiert wurde oder kein brauchbares Ergebnis liefert, aus dem Messprotokollfile wieder zu löschen.
  • In jedem Fall muss der Anwender im Rahmen einer Folgeuntersuchung lediglich das untersuchungs- oder patientenspezifische Messprotokollfile anwählen. Es erfolgt anschließend ein automatisches Einladen der Messprotokolle wie auch ein automatisches Abarbeiten derselben, um im Rahmen der Folgeuntersuchung die entsprechenden Bilddatensätze gleich welcher Art, eben definiert über die Messprotokolle zu erzeugen, wie auch anschließend automatisch die entsprechende Bildnachverarbeitung unter Verwendung der automatisch eingeladenen und dann abgearbeiteten Verarbeitungsparametersätze erfolgt.
  • Dem Anwender ist damit ein äußerst wirksames und effizientes, jedoch gleichermaßen einfach handzuhabendes Arbeitsmittel an die Hand gegeben, mit dem er wesentlich effizienter, schneller und insbesondere auch im Hinblick auf die diagnostische Fragestellung wesentlich exakter die Datenaufnahme wie auch die Nachverarbeitung vornehmen kann. Denn allein auf diese Weise ist sichergestellt, dass eine völlig vergleichbare Datenaufnahme wie auch eine völlig vergleichbare Datennachverarbeitung erfolgt und der Anwender vergleichbare, nachverarbeitete Bilder erhält, anhand welcher er in einer eine wesentlich fundiertere Aussage ermöglichende Diagnose beispielsweise über den Verlauf einer Erkrankung etc. stellen kann.
  • Wenngleich es ausreichend ist, im Rahmen einer Folgeuntersuchung stets die originären, also im Rahmen der Untersuchung definierten Messprotokolle beziehungsweise Verarbeitungsparametersätze zu verwenden, ist es jedoch zweckmäßig, dem Anwender eine gewisse Variationsmöglichkeit zu geben, neue Messprotokolle oder Verarbeitungsparametersätze definieren zu können, wenn dies aus welchen Gründen auch immer zweckmäßig ist. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, dass benutzerseitig im Rahmen einer Folgeuntersuchung manuell neue Messprotokolle und/oder Verarbeitungsparametersätze eingestellt und entsprechende neue Bilddatensätze aufgenommen und/oder neue Bilder im Rahmen der Nachverarbeitung erzeugt werden, wobei die neuen Messprotokolle und/oder Verarbeitungsparametersätze automatisch in dem einen untersuchungs- oder patientenspezifischen Messprotokollfile abgespeichert werden. Der Anwender hat also die Möglichkeit, das Messprotokollfile um neue Messprotokolle beziehungsweise Verarbeitungsparametersätze ergänzen zu können, so dass das System nicht statisch, sondern veränderbar beziehungsweise erweiterbar ist, wenn dies beispielsweise aus diagnostischen oder sonstigen Gründen erforderlich ist. Diese neuen Messprotokolle beziehungsweise Verarbeitungsparametersätze werden wiederum vorzugsweise automatisch in den Messprotokollfile abgelegt, das erweiterte Messprotokollfile wird sodann einer späteren Folgeuntersuchung in seiner Gesamtheit zugrunde gelegt.
  • Um dem Anwender eine einfache Eingriffsmöglichkeit zu geben, etwaige neue Messprotokolle beziehungsweise Verarbeitungsparametersätze in die Messabfolge (Messqueue) oder den Nachverarbeitungsablauf einzufügen, kann ferner vorgesehen sein, dass vor und/oder nach automatischer Abarbeitung der Messprotokolle und/oder der Verarbeitungsparametersätze eine Anfrage an den Benutzer zur Durchführung weiterer Bilddatensatzaufnahmen oder weiterer Bilddatensatznachverarbeitungen durch manuelle Eingabe neuer Messprotokolle oder neuer Verarbeitungsparametersätze ausgegeben wird. Der Anwender wird also vor dem Beginn beispielsweise der Bilddatenaufnahme oder bei Beendigung derselben und vor Beginn der automatischen Nachverarbeitung gefragt, ob weitere Messprotokolle erstellt und abgearbeitet werden sollen, entsprechendes gilt bezüglich weiterer Verarbeitungsparametersätze. Der Anwender hat also stets eine Eingriffsmöglichkeit, weitere Protokolle/Nachverarbeitungsvorgänge zu definieren.
  • Üblicherweise ist ein Bildnachverarbeitungssystem softwaretechnisch hierarchisch beziehungsweise in bestimmten Menüebenen strukturiert, das heißt, dass verschiedene Nachverarbeitungsmodalitäten beziehungsweise Nachverarbeitungsarten auf beziehungsweise in definierten Anzeigemenüebenen oder Arbeitsmenüebenen möglich sind. Erfindungsgemäß ist es nun möglich, die nachverarbeiteten Bilder automatisch in einer der über die bildspezifischen Verarbeitungsparametersätze definierten Anzeigemenüebene gespeichert und/oder angezeigt zu erhalten. Das heißt, das System ordnet automatisch die spezifisch nachverarbeiteten Bilder der jeweiligen Anzeigemenüebene oder Arbeitsmenüebene zu, die dieser Art der Bildnachverarbeitung zugeordnet ist. Diese Anzeigemenüebenen, häufig auch „Karten” oder „Fenster” genannt, können dann vom Anwender entsprechend angewählt werden. Das nachverarbeitete Bild wir ihm sodann angezeigt. Sofern erforderlich, kann er in der jeweiligen Anzeige- oder Arbeitsmenüebene noch weitere bildspezifische beziehungsweise menüebenenspezifische Verarbeitungen vornehmen, also das angezeigte Bild nochmals über entsprechende Arbeitstools, die diesem Typ der Bildnachverarbei tung zugeordnet sind, variieren etc. Denkbar ist es, auch solche Variationen wieder im Messprotokollfile, gegebenenfalls als Modifikation des ursprünglichen Verarbeitungsparametersatzes, der zur Erzeugung dieses nunmehr veränderten Bildes geführt hat, abzuspeichern.
  • Wie bereits beschrieben, ist das Messprotokollfile vorzugsweise kein statisches File, sondern kann benutzerseitig variiert werden, sei es durch die beschriebene Möglichkeit, zusätzliche Messprotokolle beziehungsweise Verarbeitungsparametersätze zu ergänzen, sei es, wie erfindungsgemäß ferner vorgesehen ist, durch Löschen eines Messprotokolls oder eines Verarbeitungsparametersatzes. Dieses beziehungsweise dieser steht dann für eine Folgeuntersuchung nicht mehr zur Verfügung, kann aber über die beschriebene Ergänzungsmöglichkeit ohne weiteres wieder eingefügt werden.
  • Grundsätzlich ist es, nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen, auch zweckmäßig, vor der Durchführung der automatischen Abarbeitung der Messprotokolle und/oder der Verarbeitungsparametersätze ein Freigabesignal durch den Benutzer anzufordern und den Betrieb erst zu beginnen, wenn dieses auch gegeben ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Magnetresonanzgeräts zur Durchführung des Verfahrens, und
  • 2 ein Prinzipdiagramm zur Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Magnetresonanzgerät 1, häufig auch Magnetresonanzanlage genannt, umfassend den eigentlichen bildsignalerzeugenden Geräteteil 2 mit der Patientenaufnahme 3 sowie den nicht näher gezeigten, dem Fachmann hinreichend bekannten sonstigen Elementen (Grundfeldmagnet, Gradientenspule, Hochfrequenzteil, etc.). Vorgesehen ist ferner eine Steuerungseinrichtung 4, die den Betrieb sowohl der Bilddatenaufnahme wie auch der Bildnachbearbeitung steuert. Die erzeugten Bilder werden an einem Monitor 5 dem Anwender zur Anzeige gebracht.
  • Wie dem Prinzipdiagramm aus 1 zu entnehmen ist, erstellt der Anwender vor Beginn der ersten Untersuchung eines Patienten manuell unter Zuhilfenahme eines Eingabemittels 6 (Tastatur, Maus, etc.) über den Monitor 5 diejenigen Messprotokolle, die der nachfolgenden Bildsignalerzeugung beziehungsweise Bilddatensatzerzeugung zugrunde gelegt werden sollen. Diese sind 2 in dem mit 7 gekennzeichneten Feld dargestellt, die einzelnen Messprotokolle, bei denen es sich um beliebig viele handeln kann, und die stets unterschiedliche Messungen definieren, sind mit M1, M2 ... Mm gekennzeichnet.
  • Nach erfolgter manueller Definition werden die Messprotokolle M1 ... Mm automatisch in ein Messprotokollfile 8 abgelegt, wobei selbstverständlich dies und sämtliche nachfolgend beschriebenen Vorgänge in der Steuerungseinrichtung 4 in entsprechenden Arbeits- und Speichermitteln erfolgen. In dem Messprotokollfile 8 werden folglich alle Messprotokolle, die nun nachfolgend abgearbeitet werden, archiviert. Dies erfolgt untersuchungs- oder patientenspezifisch, das heißt, es erfolgt eine eindeutige Zuordnung zur Untersuchung beziehungsweise insbesondere zu dem jeweiligen Patienten, so dass die gespeicherten Daten in jedem Fall zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgefunden werden könnten.
  • Ausgehend von den Messprotokollen erfolgt anschließend die Messung, wobei unterschiedliche Bilddatensätze 9 erzeugt werden, die ebenfalls in der Steuerungseinrichtung 4 wiederum untersuchungs- oder patientenspezifisch abgespeichert werden. Zur Erzeugung aussagekräftiger Bilder erfolgt nun eine Bildnachverarbeitung über ein geeignetes Bildverarbeitungsmodul der Steuerungseinrichtung 4. Hierzu definiert im Rahmen der Erstuntersuchung der Anwender wiederum manuell einzelne Verarbeitungsparametersätze über das Eingabemittel 6. Diese einzelnen Verarbeitungsparametersätze sind im Feld 10 dargestellt und mit V1, V2 ... Vm gekennzeichnet. Es kann sich hierbei um unterschiedlichste Verarbeitungsparametersätze handeln, je nach dem, welcher Art die Nachverarbeitung sein soll, ob es sich beispielsweise um eine „Maximum Intensity Projection (MIP)” handeln soll, oder um ein „Volume Rendering” etc.
  • Nach Abschluss der Definition der Verarbeitungsparametersätze werden auch diese automatisch im Messprotokollfile 8 abgespeichert, so dass auch sie archiviert werden und zusammen mit den zugeordneten Messprotokollen automatisch der Untersuchung oder dem Patienten zugeordnet sind. Dieses Messprotokollfile bildet also eine Parameterdatei, die alle relevanten Arbeitsparameter für die Bilddatenaufnahme wie auch die Bildnachverarbeitung enthält.
  • Sodann erfolgt die Bildnachverarbeitung, das heißt, die Verarbeitungsparametersätze V1 ... Vm werden auf die Bilddatensätze 9, entweder einen Teil oder alle, angewendet. Im Endeffekt werden mehrere nachverarbeitete Bilder 11 erhaltet, die dann am Monitor 5, gegebenenfalls strukturiert nach entsprechenden, der jeweiligen Nachverarbeitungstechnik zugeordneten Hierarchieebenen, ausgegeben werden.
  • Soll nun derselbe Patient nach Ablauf einer beliebigen Zeit einer Folgeuntersuchung unterzogen werden, um entweder das Behandlungsergebnis zu überprüfen, oder den möglichen Fortschritt einer potentiellen Erkrankung zu überwachen, etc., so ist es erforderlich, hochgradig vergleichbare Bilder zu erstellen. Zu diesem Zweck wird, wenn die Folgeuntersuchung nach Ablauf einer bestimmten Zeit, in 2 mit Δt dargestellt, durchgeführt werden soll, nach Positionierung des Patienten in der Patientenaufnahme 3 das Messprotokollfile 8 der ersten Untersuchung angewählt, wobei das Messprotokollfile 8 entweder noch in der Steuerungseinrichtung 4 vorhanden war oder per Datenträger, Intranet, Internet, etc. an die Steuerungseinrichtung 4 übertragen wurde. In jedem Fall liegen sämtliche Informationen des Messprotokollfiles 8 in der Steuerungseinrichtung vor, so dass der Anwender auf sie zugreifen kann. Nach Anwahl des Messprotokollfiles 8 werden automatisch alle darin abgelegten Messprotokolle M1 ... Mm sowie alle Verarbeitungsparametersätze V1 ... Vm eingeladen und liegen damit automatisch der nachfolgenden Untersuchung zugrunde.
  • Im ersten Schritt erfolgt nun die automatische Abarbeitung dem Messprotokolle M1 ... Mm, gegebenenfalls nach vorheriger Gabe eines Freigabesignals durch den Anwender. Es werden – bei gleicher Positionierung des Patienten wie bei der Erstuntersuchung – die gleichen Bilddatensätze 9' aufgenommen, da die Messprotokolle, die dieser Bilddatensatzaufnahme zugrunde liegen, dieselben sind wie die Messprotokolle, die der Aufnahme der Bilddatensätze 9 im Rahmen der Erstuntersuchung zugrunde lagen.
  • Vor der automatischen Abarbeitung der Messprotokolle M1 ... Mm oder danach wird eine Anfrage an den Anwender am Monitor 5 ausgegeben, ob er weitere Messprotokolle definieren möchte, oder gegebenenfalls ein Messprotokoll löschen möchte (dann natürlich vor der Abarbeitung). Die Integration eines weiteren Messprotokolls ist in 2 exemplarisch mit Mn angezeigt. Falls dies der Fall ist, kann der Anwender dieses Messprotokoll wiederum manuell definieren und hinzufügen, es wird dann, gegebenenfalls nach erfolgter Abarbeitung, automatisch als neues Messprotokoll Mn im Messprotokollfile abgelegt und steht wiederum für eine Folgeuntersuchung zur Verfügung.
  • Nach Aufnahme der Bilddatensätze 9' erfolgt die automatisierte Nachbearbeitung unter Verwendung der Verarbeitungsparametersätze V1 ... Vm. Dies führt dazu, dass hervorragend vergleichbare Bilder 11' erhalten werden, die also näherungsweise identisch zu den Bildern 11 im Rahmen der Erstuntersuchung sind, jedoch in ihnen eine mögliche pathologische oder dia gnostische relevante Änderung erkannt werden kann. Die Bilder 11 und 11' sind damit sehr gut vergleichbar und diagnostisch auswertbar.
  • Wiederum vor oder nach der Verarbeitung der Bilddatensätze 11' mit den Verarbeitungsparametersätzen V1 ... Vm wird der Anwender gefragt, ob ein weiterer Verarbeitungsparametersatz, in 2 mit Vn dargestellt, hinzugefügt werden soll, oder gegebenenfalls ein anderer bereits vorhandener Verarbeitungsparametersatz gelöscht werden soll. Das heißt, dass auch innerhalb der Verarbeitungsparametersätze eine beliebige Ergänzungs- beziehungsweise Löschungsmöglichkeit für den Anwender besteht. Jedwede Änderung, sei es ein Hinzufügen eines Verarbeitungsparametersatzes Vn oder ein Löschen eines ursprünglichen Verarbeitungsparametersatzes, wird wiederum im Messprotokollfile 8 abgelegt. Dieses dann modifizierte Messprotokollfile 8 steht einer späteren Folgeuntersuchung zur Verfügung, im Rahmen welcher dann wiederum zu den Bildern 11' hochgradig vergleichbare neue Bilder erhalten werden können.
  • Wie bereits beschrieben, können im Rahmen der Bildnachverarbeitung unterschiedlichste Verarbeitungstechniken angewendet werden. Eine solche Verarbeitungstechnik ist beispielsweise die „Maximum Intensity Projection” (MIP). Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden hierbei die Parametereinstellungen (settings) automatisch erkannt, wie sie vorher abgespeichert wurden, so dass die im Rahmen des jeweiligen MIP-Verfahrens nachverabeiteten Bilder der Vorläufer- und der Nachfolgeuntersuchung hochgradig vergleichbar sind. Dem System liegt ein 3D-Bilddatensatz vor. Die MIP-Verarbeitung erfolgt selbsttätig, das Verarbeitungssystem erfasst innerhalb des 3D-Bilddatensatzes automatisch entsprechende Hauptgefäße etc. und orientiert sich an vorher gewählten Einstellungen, indem es beispielsweise den 3D-Bilddatensatz solange dreht, bis sich die Gefäße soweit als möglich überlagern und es die dafür verwendeten zugrunde liegende Ausgangsschicht gefunden hat. Wurden in der ursprünglichen MIP-Verarbeitung Bildteile weggeschnitten, so werden diese auch bei der nachfolgenden MIP-Verarbeitung automatisch erkannt und entfernt.
  • Wurden radiale Bereiche (radial ranges) definiert, so werden auch diese in der in der vorherigen Nachverarbeitung gewählten Orientierung erstellt. Auch mehrfache Orientierungen können berechnet werden, z. B. transversale Quellbilder, MIP-Ranges in einer Somersault-Verarbeitung sowie etwaige Rechts-Links-Drehungen. Auch kann der Ausgangspunkt erkannt werden, so dass eine Rechts-Links-Drehung nicht vertauscht wird.
  • Eine weitere Technik ist das „Multi-Planar Reformating” (MPR). Häufig werden 3D-Messungen angefertigt und 3D-Bilddatensätze erzeugt, jedoch werden diese in anderen Orientierungen nachberechnet. Dadurch, dass das Bilddatenverarbeitungssystem durch die vorherige Messung Bilddaten des Patienten enthält, an denen es sich orientieren kann, können diese Ausgangsdaten auch als Basis für die Nachberechnung verwendet werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Daten der Vor- und Nachuntersuchung möglichst gleich nachverarbeitet und dadurch optimal verglichen werden können. Im Rahmen einer so genanten Neuro-3D-Verarbeitung werden eine Vielzahl von Patienten- und messspezifischen Einstellungen für das so genannte „Volume Randering” vorgenommen und gleichzeitig auch viele Einstellungen für die funktionale Bildgebung (fMRI) und die Diffusionsdatenerfassung eingestellt. Diese Daten, die ebenfalls in dem Messprotokollfile abgelegt werden, werden aus diesem abgerufen, sind also ebenfalls vorhanden und können für die nachfolgende Auswertung verwendet werden. Hierdurch wird eine wesentlich bessere Vergleichbarkeit der Daten erreicht, z. B. vor und nach Operationen. Die direkt in die entsprechende dieser Neuro-3D-Verarbeitung zugeordnete Menüebene (Karte) geladenen Daten ermöglichen es, dass der Anwender, sobald die 3D-Bilddatenmessung beendet ist, die der vorherigen Messung entsprechende Volume Randering-Bilddarstellung auf dem Bildschirm hat. Die funktionalen Bilder sowie die Diffusionsdaten werden ebenfalls so erzeugt und ausgegeben, wie in der Erstuntersuchung definiert.
  • Auch im Rahmen von Perfusionsmessungen oder der Spektroskopie ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Erstellung vergleichbarer nachverarbeiteter Bilder vorteilhaft.
  • Abschließend ist noch festzuhalten, dass für den Anwender selbstverständlich die Möglichkeit besteht, bei Definition eines oder mehrerer neuer Verarbeitungsparametersätze im Rahmen einer Folgeuntersuchung auch die im Rahmen früherer Untersuchungen aufgenommenen Bilddatensätze noch mit diesen neuen Verarbeitungsparametersätzen nachzuverarbeiten, um entsprechenden vergleichbare Bilder auch aus den früher aufgenommenen Bilddatensätzen zu erhalten.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät im Rahmen einer Untersuchung eines Patienten und zur Erstellung nachverarbeiteter Bilder, bei dem – manuell unterschiedliche Messprotokolle zur Aufnahme verschiedener Bilddatensätze eingestellt und die Bilddatensätze aufgenommen werden, wobei alle Messprotokolle in einem untersuchungs- oder patientenspezifischen Messprotokollfile gespeichert werden, – manuell die Verarbeitungsparametersätze zur Nachverarbeitung zumindest eines Teils der Bilddatensätze eingestellt und die nachverarbeiteten Bilder erzeugt werden, wobei alle Verarbeitungsparametersätze in dem untersuchungs- oder patientenspezifischen Messprotokollfile abgespeichert werden, – automatisch die im Messprotokollfile abgespeicherten Messprotokolle zur Aufnahme vergleichbarer Bilddatensätze im Rahmen einer Folgeuntersuchung desselben Patienten geladen und abgearbeitet werden, und – automatisch die im Messprotokollfile abgespeicherten Verarbeitungsparametersätze geladen und die neu aufgenommenen Bilddatensätze zur Erzeugung vergleichbarer nachverarbeiteter Bilder verarbeitet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass benutzerseitig im Rahmen einer Folgeuntersuchung manuell neue Messprotokolle und/oder Verarbeitungsparametersätze eingestellt und entsprechende neue Bilddatensätze aufgenommen und/oder neue Bilder im Rahmen der Nachverarbeitung erzeugt werden, wobei die neuen Messprotokolle und/oder Verarbeitungsparametersätze automatisch in dem einen untersuchungs- oder patientenspezifischen Messprotokollfile abgespeichert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor und/oder nach automatischer Abarbeitung der Messprotokolle und/oder der Verarbeitungsparametersätze eine Anfrage an den Benutzer zur Durchführung weiterer Bilddatensatzaufnahmen oder weiterer Bilddatensatznachverarbeitungen durch manuelle Eingabe neuer Messprotokolle oder neuer Verarbeitungsparametersätze ausgegeben wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nachverarbeiteten Bilder automatisch in einer über die bildspezifischen Verarbeitungsparametersätze definierten Anzeigemenüebene gespeichert und/oder angezeigt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benutzerseitig ein Messprotokoll und/oder ein Verarbeitungsparametersatz aus dem Messprotokollfile gelöscht werden kann.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Durchführung der automatischen Abarbeitung der Messprotokolle und/oder der Verarbeitungsparametersätze durch den Benutzer ein Freigabesignal zu geben ist.
  7. Magnetresonanzgerät (1) mit einem bilderzeugenden Geräteteil (2) und einer Steuerungseinrichtung (4), wobei die Steuerungseinrichtung (4) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet ist.
DE102008009670A 2008-02-18 2008-02-18 Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät unter Verwendung mehrerer Messprotokolle Expired - Fee Related DE102008009670B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008009670A DE102008009670B4 (de) 2008-02-18 2008-02-18 Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät unter Verwendung mehrerer Messprotokolle
US12/372,849 US20090209843A1 (en) 2008-02-18 2009-02-18 Method to acquire image data sets with a magnetic resonance apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008009670A DE102008009670B4 (de) 2008-02-18 2008-02-18 Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät unter Verwendung mehrerer Messprotokolle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008009670A1 DE102008009670A1 (de) 2009-09-10
DE102008009670B4 true DE102008009670B4 (de) 2010-09-30

Family

ID=40935991

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008009670A Expired - Fee Related DE102008009670B4 (de) 2008-02-18 2008-02-18 Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät unter Verwendung mehrerer Messprotokolle

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20090209843A1 (de)
DE (1) DE102008009670B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9320918B2 (en) 2013-04-03 2016-04-26 Koninklijke Philips N.V. Modular processing of magnetic resonance data

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6414886A (en) * 1987-07-09 1989-01-19 Ricoh Kk Bond for terminal connection and connecting method
DE10118194A1 (de) * 2001-04-11 2002-12-05 Siemens Ag Verfahren zur Vorbereitung einer Magnetresonanzaufnahme unter Verwendung bereits erfolgter Aufnahmen sowie Kernspintomographievorrichtung, die das Verfahren verwendet
JP2005137730A (ja) * 2003-11-10 2005-06-02 Ge Medical Systems Global Technology Co Llc スキャンプロトコル作成方法、スキャンプロトコル作成装置および医用画像撮影装置
DE102006000928A1 (de) * 2006-01-05 2007-07-19 Siemens Ag Verfahren zur Durchführung einer medizinischen Untersuchung mittels eines medizinischen konfigurierbaren Untersuchungsgerätes an einem Patienten
DE102006002710A1 (de) * 2006-01-19 2007-09-20 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Nachbearbeitung von Magnetresonanzspektroskopie-Messwerten

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5431161A (en) * 1993-04-15 1995-07-11 Adac Laboratories Method and apparatus for information acquistion, processing, and display within a medical camera system
US5584293A (en) * 1995-08-16 1996-12-17 General Electric Company Time-line imaging-plane prescription for MRI
US20060245651A1 (en) * 2005-04-27 2006-11-02 General Electric Company Symptom based custom protocols
DE102005028873B4 (de) * 2005-06-22 2014-07-24 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Durchführung einer Untersuchung und Diagnosevorrichtung hierfür

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6414886A (en) * 1987-07-09 1989-01-19 Ricoh Kk Bond for terminal connection and connecting method
DE10118194A1 (de) * 2001-04-11 2002-12-05 Siemens Ag Verfahren zur Vorbereitung einer Magnetresonanzaufnahme unter Verwendung bereits erfolgter Aufnahmen sowie Kernspintomographievorrichtung, die das Verfahren verwendet
JP2005137730A (ja) * 2003-11-10 2005-06-02 Ge Medical Systems Global Technology Co Llc スキャンプロトコル作成方法、スキャンプロトコル作成装置および医用画像撮影装置
DE102006000928A1 (de) * 2006-01-05 2007-07-19 Siemens Ag Verfahren zur Durchführung einer medizinischen Untersuchung mittels eines medizinischen konfigurierbaren Untersuchungsgerätes an einem Patienten
DE102006002710A1 (de) * 2006-01-19 2007-09-20 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Nachbearbeitung von Magnetresonanzspektroskopie-Messwerten

Also Published As

Publication number Publication date
US20090209843A1 (en) 2009-08-20
DE102008009670A1 (de) 2009-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005028873B4 (de) Verfahren zur Durchführung einer Untersuchung und Diagnosevorrichtung hierfür
DE102005004383B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer bildgebenden Modalität
DE102005001681B4 (de) Verfahren zur Ermittlung von Aufnahmeparametern für eine medizinische Tomographieeinrichtung sowie zugehörige Vorrichtung
DE102011078278A1 (de) Verfahren zur Bilderzeugung und Bildauswertung
DE102007034911A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur On-Demand visuellen Verbesserung von klinischen Zuständen in Bildern
DE102004043889B4 (de) Verfahren zum Erzeugen eines nuklearmedizinischen Bildes
DE10349661B4 (de) Einrichtung und Verfahren zur Überwachung der Parameterwahl beim Betrieb eines technischen Gerätes
WO2007115859A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von tomographischen bilddaten eines objektes
DE102014219405A1 (de) Verfahren zur Optimierung einer Untersuchung
DE102008003945B3 (de) Verfahren zur Erstellung von auf das Blutgefäßsystem eines Patienten bezogenen Bildaufnahmen mittels eines in seiner Position veränderbaren Detektors einer Einrichtung zur digitalen Subtraktionsangiographie
DE102005031902A1 (de) Verfahren zur Planung einer Untersuchung
DE102020213920A1 (de) MR-Scanner Steuerung
DE102006048425A1 (de) Verfahren zur Einstellung einer Shimeinrichtung eines Magnetresonanzgeräts
DE102005029243A1 (de) Verfahren zur Darstellung und Aufbereitung wenigstens eines Untersuchungsbildes eines Untersuchungsobjekts
DE102008009670B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Bilddatensätzen mit einem Magnetresonanzgerät unter Verwendung mehrerer Messprotokolle
DE102017213222A1 (de) Automatisches Erkennen und Einstellen von MR-Protokollen anhand von eingelesenen Bilddaten
DE102016222785A1 (de) Bestimmung von Parametern für eine Magnetresonanzanlage
DE102017204175A1 (de) Verfahren zu einem Auffinden von Auffälligkeiten in medizinischen Bilddaten eines Bereichs des Patienten, der außerhalb eines zu untersuchenden Bereichs des Patienten angeordnet ist, sowie eine medizinische Bildgebungsvorrichtung hierzu
DE102009008796B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung mindestens eines zweidimensionalen MR-Bildes mittels einer Magnetresonanzanlage sowie entsprechend ausgestaltete Magnetresonanzanlage
DE102016214608B4 (de) Verfahren zu einem Einstellen und/oder Anpassen von Messparametern für eine Messsequenz einer Magnetresonanzuntersuchung
DE102017203025A1 (de) Verfahren zu einem Unterstützen einer Planung einer Magnetresonanzuntersuchung an einem Patienten mit einer Magnetresonanzvorrichtung sowie eine Magnetresonanzvorrichtung zu einem Ausführen des Verfahrens
DE10125504B4 (de) Verfahren und Computersystem zum Workflow Management
DE102004043263B4 (de) Verfahren zur Erzeugung von Localiser-Schichtbildern eines Untersuchungsvolumens eines Patienten und zugehörige Magnetresonanzanlage
DE102016218201A1 (de) Verfahren zu einer automatischen Auswahl zumindest eines Messprogramms für eine Magnetresonanzuntersuchung mit einer Magnetresonanzvorrichtung an einem Patienten
DE102013219034B4 (de) Minimierung der Repetitionszeit bei einer Magnetresonanzmessung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee