DE102004047958A1 - System und Verfahren zur Planung von medizinischen Terminen und Untersuchungsabläufen - Google Patents

System und Verfahren zur Planung von medizinischen Terminen und Untersuchungsabläufen Download PDF

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Herbert Kaindl
Heintje Wyczisk
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Siemens AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen oder Aktualisieren eines optimierten medizinischen Untersuchungsplans, umfassend: DOLLAR A - Erstellen einer Attributdatenbank, die Attributsätze umfasst, wobei die Attributsätze wenigstens eines der Folgenden umfassen: Einrichtungsattribute, Abteilungsattribute, Geräteattribute, Personalattribute, generische Patientenattribute, spezifische Patientenattribute und Attribute medizinischer Verfahren; DOLLAR A - Erstellen einer Regeltabelle, die Regeldatensätze umfasst, die Informationen oder Verfahren enthalten, die von einem oder mehreren Attributsätzen bezogen wurden; DOLLAR A - Eingabe eines oder mehrerer medizinischer Untersuchungsverfahren, die an einem Patienten auszuführen sind, in eine Liste geplanter Patientenverfahren; DOLLAR A - für jede Untersuchung in der Liste geplanter Patientenverfahren, Sequenzieren der Liste geplanter Verfahren in einen optimalen Untersuchungsplan und Bereitstellung der Zeitintervalle zwischen den Verfahren durch ein Sequenzierungsmodul und Überprüfung durch ein Testmodul, um sicherzustellen, dass die Zeitintervalle implementierbar sind, unter Verwendung der Regeldatensätze aus der Regeltabelle und DOLLAR A - Ausgabe von entweder dem fehlerfreien, optimalen Untersuchungsplan oder von einer Fehlermeldung an einen Benutzer.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Optimieren der Planung medizinischer Termine und der Untersuchungssequenz.
  • Viele medizinische Verfahren bringen zahlreiche Elemente und Schritte mit sich, die in einer bestimmten Weise koordiniert werden müssen. Angesichts der hohen Kosten für viele dieser Verfahren und dem Wunsch, die Dauer solcher Verfahren zu minimieren (sowohl für den Komfort des Patienten als auch zur Maximierung der Effizienz aller damit verbundener Parteien und Einrichtungen), ist es wünschenswert, diese Verfahren zu optimieren.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein System und ein Verfahren bereit, die Hilfsfunktionen verwenden, um eine automatische Terminplanung einer aus medizinischer Sicht optimalen Sequenz für die Untersuchungen und erforderlichen Mindestintervalle zwischen Untersuchungen bereitzustellen, so dass verschiedenste Faktoren, Attribute und Beschränkungen bei der Terminplanung berücksichtigt werden können.
  • Außerdem können diese Sequenzen und Intervalle bei der manuellen Terminplanung verwendet werden, so dass der Benutzer vor einem problematischen Verfahren gewarnt werden kann. Das System beinhaltet die Definition eines Satzes von Regeln und Beschränkungen und die Anwendung dieser Regeln und Beschränkungen auf die Sequenzierung einer Abfolge medizinischer Untersuchungsverfahren. Die Regeln und Beschränkungen verwenden eine Anzahl Attribute, einschließlich aber nicht beschränkt auf: Einrichtungsattribute, Abteilungsattribute, Geräteattribute, Personalattribute, Patientenattribute und Untersuchungsattribute. Der Satz von Regeln und Beschränkungen kann auch eine Wechselwirkung der Attribute beinhalten. Zum Beispiel kann eine Regel/Beschränkung sowohl ein Patientenattribut (z.B. schwach, alt) als auch ein Untersuchungsattribut (z.B. physisch fordernd) berücksichtigen, um die Häufigkeit einer bestimmten Untersuchung (z.B. Röntgen) für einen bestimmten Patienten zu begrenzen. Jede Kombination von Attributen kann in eine bestimmte Regel/Beschränkung einbezogen werden.
  • Das Ziel der Erfindung wird erreicht durch ein Verfahren mit den Merkmalen des 1. Patentanspruchs, durch ein Verfahren mit den Merkmalen des 20. Patentanspruchs sowie durch ein System mit den Merkmalen des 21. Patentanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren, abhängigen Patentansprüchen.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch ein automatisiertes Verfahren auf Computerbasis zum Erstellen oder Aktualisieren eines optimierten medizinischen Untersuchungsplans erreicht, das Folgendes umfasst:
    • – Erstellen einer Attributdatenbank, die Attributsätze umfasst, wobei die Attributsätze wenigstens eines der Folgenden umfassen: Einrichtungsattribute, Abteilungsattribute, Geräteattribute, Personalattribute, generische Patientenattribute, spezifische Patientenattribute und Attribute medizinischer Verfahren;
    • – Erstellen einer Regeltabelle, die Regeldatensätze umfasst, die Informationen oder Verfahren enthalten, die von einem oder mehreren Attributsätzen bezogen wurden;
    • – Eingabe eines oder mehrerer medizinischer Untersuchungsverfahren, die an einem Patienten auszuführen sind, in eine Liste geplanter Patientenverfahren;
    • – für jede Untersuchung in der Liste geplanter Patientenverfahren, Sequenzieren der Liste geplanter Verfahren durch ein Sequenzierungsmodul in einen optimalen Untersuchungsplan und Bereitstellung der Zeitintervalle zwischen den Verfahren und Überprüfung durch ein Testmodul, um sicherzustellen, dass die Zeitpläne implementierbar sind, unter Verwendung der Regeldatensätze aus der Regeltabelle; und
    • – Ausgabe von entweder dem fehlerfreien Untersuchungsplan oder von einer Fehlermeldung an einen Benutzer.
  • Das Ziel der Erfindung wird außerdem durch ein Verfahren zur Überprüfung eines medizinischen Untersuchungsplans erreicht, umfassend: die Erstellung einer Attributdatenbank, die Attributsätze umfasst, wobei die Attributsätze wenigstens eines der Folgenden umfassen:
    • – Einrichtungsattribute, Abteilungsattribute, Geräteattribute, Personalattribute, generische Patientenattribute, spezifische Patientenattribute und Attribute medizinischer Verfahren;
    • – Erstellen einer Regeltabelle, die Regeldatensätze umfasst, die Informationen oder Verfahren enthalten, die von einem oder mehreren Attributsätzen bezogen wurden;
    • – Eingabe von einem oder mehreren medizinischen Untersuchungsverfahren, die an einem Patienten auszuführen sind, in eine Liste geplanter Patientenverfahren;
    • – Erzeugen eines vorgeschlagenen Untersuchungsplans basierend auf der Liste geplanter Patientenverfahren, der Zeitintervalle zwischen den Untersuchungen enthält;
    • – für jede Untersuchung in der Liste geplanter Patientenverfahren, eine Überprüfung durch ein Testmodul, um sicherzustellen, dass die Zeitintervalle implementierbar sind, unter Verwendung der Regeldatensätze aus der Regeltabelle; und
    • – Ausgabe einer Fehlermeldung an den Benutzer, wenn der vorgeschlagene Untersuchungsplan Probleme aufweist, oder Ausgabe einer Erfolgsmeldung, wenn der vorgeschlagene Untersuchungsplan keine Probleme aufweist.
  • Das Ziel der Erfindung wird außerdem durch ein automatisiertes System auf Computerbasis zum Erstellen oder Aktualisieren eines optimierten medizinischen Untersuchungsplans erreicht, der Folgendes umfasst:
    • – eine Attributdatenbank, die Attributsätze umfasst, wobei die Attributsätze wenigstens eines der Folgenden umfassen: Einrichtungsattribute, Abteilungsattribute, Geräteattribute, Personalattribute, generische Patientenattribute, spezifische Patientenattribute und Attribute medizinischer Verfahren;
    • – eine Regeltabelle, die Regeldatensätze umfasst, die Informationen oder Verfahren enthalten, die aus einem oder mehreren Attributsätzen bezogen wurden;
    • – eine Liste geplanter Patientenverfahren, die Verfahren enthält, die an einem Patienten auszuführen sind;
    • – eine Benutzeroberfläche zur Eingabe von Attributdaten für wenigstens einen der Attributsätze und einer Liste geplanter Patientenverfahren durch einen Benutzer in einen Computer des Systems;
    • – ein Sequenzierungs- und Testmodul, das dazu ausgebildet ist, die Liste der geplanten Verfahren in einen optimalen Untersuchungsplan umzuwandeln, der die Sequenz der Verfahren und jeweils optimierte Zeitintervalle zwischen den Verfahren enthält, unter Verwendung der Regeldatensätze; und
    • – ein Ausgabemittel, das dazu ausgebildet ist, einen optimalen Untersuchungsplan oder eine Fehlermeldung an den Benutzer anzuzeigen.
  • Eine Ausführungsform dieses Systems beruht auf einem von der Siemens AG entwickelten Projekt namens MagicSAS und betrifft eine zusätzliche Funktion, die verwendet wird, um die Untersuchungssequenzen des Terminplan/-Planungsmoduls für das MagicSAS-Projekt festzulegen. Sie wird sowohl zur Anpassung der Systemfunktionalität als auch zur Implementierung des Plans verwendet. Sie stellt außerdem eine Basis für Tests, Benutzerdokumentation und die Weiterentwicklung des Systems bereit.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Funktion zum Sequenzieren medizinischer Untersuchungen/Verfahren, die erst einen vorgegebenen Regelkatalog und eine Datenbank (z.B. ein Steuersystem) abfragen muss und die Patientendaten nach einem Vorkommen einer oder mehrerer bestimmter gesuchter Untersuchungen absuchen muss. Wenn diese Untersuchung(en) gefunden wird/werden, ermittelt diese Funktion eine optimale Sequenz und definiert ein Zeitintervall zwischen zwei Untersuchungen. Diese optimale Sequenz und zugehörigen Zeitintervalle werden auch als ermittelte Daten bezeichnet.
  • Wenn unter den geplanten Untersuchungen eine neue Untersuchung ist, müssen zusätzliche Informationen beschafft werden. Zu diesem Zweck wird in einer Ausführungsform der Erfindung ein Dialogfeld einer Benutzeroberflächenvorrichtung für die Eingabe oder Auswahl dieser Informationen geöffnet, in dem der gewünschte Wert ausgewählt werden kann, z.B. über ein Kombinationsfeld.
  • Die folgenden Definitionen gelten für die gesamte nachfolgende Beschreibung, sofern nicht anders angegeben: Das Intervall „1 Tag" bedeutet stets 24 Stunden. Eine Untersuchung ist "zurückstellbar", wenn sie in einer aktuellen Anfrage ist und nicht autorisiert/bestätigt worden ist. Eine Untersuchung ist "autorisiert/bestätigt", wenn sie den Status "bestätigt" oder "autorisiert" hat; eine Untersuchung, die diesen Status hat, kann nicht mehr geändert werden.
  • Die folgenden Abkürzungen werden im weiteren Verlauf dieses Dokuments verwendet: Kontrastmittel (KM), Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MR), renale Röntgenaufnahme (IVU), endoskopisch-retrograde Colangio-Pankreatographie (ERCP), Irrigation (IRR).
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die in den folgenden Zeichnungen veranschaulicht sind.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Systemkomponenten in einer übergeordneten Beschreibungsebene zeigt;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das das allgemeine Verfahren zur Planung medizinischer Untersuchungen zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Datenbank und die funktionellen Komponenten für das Planungsverfahren zeigt;
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 veranschaulicht in einer übergeordneten Beschreibungsebene die Systemkomponenten, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden. Das erfundene System 200 umfasst eine Benutzeroberfläche 300, über die Informationen durch einen Benutzer eingegeben und an einen Benutzer ausgegeben werden. Das System verwendet Verfahren/Untersuchungspläne 305, die durch ein Planungs- und Steuersystem 240 verwendet werden, das Attribute wie auch Daten 201, die für die Planung relevant sind, in Verbindung mit Planungsregeln und -beschränkungen 235 des Systems verwendet.
  • 2 veranschaulicht eine allgemeine Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die die Schritte zur Herstellung einer medizinischen Untersuchungssequenz als Verfahrensdiagram 100 veranschaulicht. 3 veranschaulicht die Systemkomponenten und Datenspeicher, die zur Implementierung der Planungsfunktion verwendet werden.
  • Gemäß 2 kann ein Benutzer wählen, eine automatische Planung 110 für medizinische Patientenverfahren auszuführen.
  • Dadurch wird dem Benutzer ein Mechanismus bereitgestellt, um Informationen von dem Benutzer zu erwerben, was in Form eines Dialogfeldes 115 zur Informationssammlung erfolgen kann. Die Untersuchungen, die für einen bestimmten Patienten gespeichert sind, werden ausgelesen 120, und das Steuersystem, das die Planung der Verfahren 125 steuert, wird gestartet. Zusätzliche Untersuchungsinformationen, die über das Informationsdialogfeld 115 eingegeben wurden, können dann in beliebige andere vorher existierende Untersuchungsdaten, die möglicherweise in dem System existieren, integriert werden, und Änderungen der Prioritäten und Intervalle zwischen den Untersuchungen werden durchgeführt 130. Die Änderungen werden dann von dem Steuersystem 125 an eine Routine übergeben, die die geplanten Untersuchungen sequenziert und die Zeitintervalle anpasst 135. Dann erfolgt eine Prüfung 140, um sicherzustellen, dass die Intervalle zwischen den Untersuchungen implementierbar sind. Wenn Fehler aufgetreten sind 150, dann verarbeitet das Steuersystem 125 den Ablauf-Plan, und die Änderungen der Prioritäten und Intervalle zwischen Untersuchungen 130 werden erneut implementiert. Wenn es keine Probleme mit dem Ablauf-Plan oder Intervallen zwischen Untersuchungen gibt, wird die Terminmaske/der Untersuchungsplan 145 erzeugt.
  • Die Planungsfunktionen einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind in die existierende Funktionalität eines allgemeinen medizinischen Unterstützungssystems wie folgt eingebettet. Die Konstruktion der Untersuchungssequenz für geplante Untersuchungen wird durch das Auslösen einer Sequenz in z.B. einer oder mehrerer der folgenden Weisen bestimmt:
    bei Auswahl eines Punkts "automatische Planung" in der Menüleiste "Planung" eines Terminplanungsmoduls; oder
    bei Auswahl einer Schaltfläche "automatische Planung" in einer Symbolleiste des Terminplanungsmoduls; oder
    gegebene Terminplanung ungeplanter Dienste; oder
    gegebene Übernahme von CIS (Clinical Information System; ein Informationssystem für Patientendaten)-Patienten in einem Patientenmodul; oder
    bei Betätigung einer Schaltfläche 'automatische Planung' in einer Planungsmaske eines Servicemoduls.
  • Anschließend werden bestimmte Daten (eine Sortierung der Termine und Zeitintervalle) an eine Maske "gewünschter Termin" weitergeleitet.
  • Planung und Testen kann erfolgen, indem ein Satz möglicher oder unvollständiger Pläne basierend auf einem Unter-Satz von Beschränkungen erzeugt wird und anschließend diese Regeln verwendet werden, um verschiedene Pläne aus diesem Satz zu entfernen oder zu ändern, da jede(s) jeweils anwendbare Regel, Attribut oder andere Daten eine Änderung erfordern würde.
  • Die Planungsfunktion ist zwar für den Betrieb in einem automatisierten Planungskontext ausgelegt, aber es ist dennoch möglich, verschiedene Unterfunktionen des Systems zur manuellen Planung einer Untersuchungssequenz zu verwenden. Im Fall manueller Planung werden Systemregeln ebenfalls überwacht, und wenn die Zeitintervalle oder die Sequenz nicht übereinstimmen, wird eine Warnung erzeugt (weitere Nutzer-Aktionen sind in dem manuellen Planungsvorgang nicht erforderlich).
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Initialisierungsdatei verwendet werden, um zu ermitteln, ob die Planungsfunktion aktiviert ist oder nicht (z.B. wenn das Produkt lizenziert ist). Eine solche Initialisierungsdatei kann sein:
    Sienet.ini [Scheduling plan] ExaminationOrder = ON
  • Eine bereits aktivierte Funktion muss die zuvor festgesetzten Daten und bereits gespeicherten Untersuchungen verwenden; das heißt, wenn zwei Benutzer gleichzeitig für einen Patienten die Untersuchungen planen, auf die eine Regel zutrifft, dann wird die betreffende Regel nicht ausgeführt.
  • Wie in 3 veranschaulicht, prüft das System, wenn eine automatische Planung nach einem der oben beschriebenen Mechanismen ausgelöst wird, ob unter den Subuntersuchungen eine neue Subuntersuchung vorhanden ist, die noch nicht gespeichert wurde (für die es keinen Dateneintrag gibt, der angibt, dass die Subuntersuchung verarbeitet wurde, wie z.B. ein UID-Ordner) 255. Ist dies der Fall, wird ein Eingabebildschirm geöffnet (z.B. ein Dialogfeld 200), in dem die erforderlichen Informationen für jede Untersuchung eingegeben werden können.
  • Die Art der Untersuchung bestimmt, welche Informationen angezeigt werden und vom Benutzer eingegeben werden können. Für die Untersuchung kann der Dialog 200 eine variable Anzahl Spalten enthalten, wobei das entsprechende Feld für Untersuchungen, für die eine bestimmte Information nicht benötigt wird, deaktiviert wird. Die präzisen Konfigurationsergebnisse der Einträge in Tabellen, die zum Speichern der Untersuchungsinformationen benutzt werden, wie z.B. ein EXAM_ORDER Katalog 265 und RAL-Katalog 275, sind im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Im Eingabedialogfeld 200 kann der Benutzer auf ein Feld klicken, das mögliche Optionen anzeigt, die einen verfügbaren Speicher von Werten für ein Feld enthalten. Diese Speicher von Werten können aus einer Initialisierungsdatei 285 ausgelesen oder automatisch zwischen zwei numerischen Werten (Minimum und Maximum) erzeugt werden und können daher frei festgelegt werden. Bereits gespeicherte Informationselemente können aufgehoben oder geändert werden.
  • Wenn die Klicks des Benutzers angeben, dass alle Informationen eingegeben wurden, z.B. durch Klicken auf eine OK-Schaltfläche im Eingabedialogfeld 200, werden die eingegebenen Informationen gespeichert, und das Steuersystem 240 wird gestartet. Das System liest nun die Kataloginformationen, die durch den Benutzer eingegeben wurden, z.B. im Infodialog 270, liest alle Untersuchungen, die für den Patienten in einem bestimmten Zeitraum 255 geplant sind, und übernimmt die bereits geplanten Anfragen 260.
  • Jeder in dem Katalog (z.B. dem EXAM_ORDER-265-Katalog) beschriebene Fall und Datensatz wird abgefragt. Wenn eine der dort aufgeführten Untersuchungen in den bereits geplanten Anfragen 260 gefunden wird oder sich unter den Untersuchungen befindet, die in einem bestimmten Zeitraum für diesen Patienten geplant sind, dann werden je nach Fall unterschiedliche Entscheidungen getroffen: wenn beide Untersuchungen sich in den bereits geplanten Anfragen befinden und keinen geplanten Termin haben, dann wird die Sequenz, die laut Katalog optimal ist, ermittelt und/oder bestimmte Mindestintervalle werden eingestellt und der gewünschten Terminmaske übergeben. Wenn nur eine der zwei Untersuchungen zurückgestellt werden kann, dann wird gemäß der Regel ein Intervall für diese Untersuchung festgelegt (nur wenn dies darin resultiert, dass die vorherige Anfangszeit weiter hinausgeschoben wird).
  • Die optimale Sequenz der Untersuchungen sowie die erforderlichen Intervalle werden nun angezeigt. Diese Sequenzen und Intervalle können auch durch den Benutzer geändert werden, aber dies beeinträchtigt die optimale Sequenz.
  • Nach Ausführen der automatischen Planungsfunktion (und auch nach manueller Terminplanung) wird eine Testfunktion aktiviert, die angibt, wo eine der im Steuersystem definierten Regeln verletzt wurde und die das erforderliche Intervall anzeigt sowie die Möglichkeit bietet, diesen Fehler zu beheben.
  • Als Beispiel wird eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, mit zwei Fällen, die die Anwendung beeinflussender Faktoren veranschaulichen. Für teilweise Untersuchungen, die nach dem Planungsdatum neu geplant wurden, können die Startzeit und Intervalle eingestellt werden. Für bereits gespeicherte Untersuchungen kann dies nur in späteren Zeiten resultieren, nie in zurückliegenden. Die folgenden Daten für die Untersuchungssequenz können in einem Steuersystem, das anschließend implementiert wird, installiert werden.
  • UNTERSUCHUNGSSEQUENZ FÜR FALL 1
  • Die nachfolgenden Tabellen 1A bis 1C veranschaulichen als Beispiel Regel-/Beschränkungsdaten für Fall 1 für das Untersuchungssystem, die in dem Planungs- und Steuersystem 240 installiert werden können.
  • Figure 00120001
    Tabelle 1A
  • Figure 00120002
    Tabelle 1B
  • Figure 00130001
    Tabelle 1C
  • STEUERSYSTEM-PSEUDOCODE FÜR FALL 1
  • Für die Pseudocodelisten des Steuersystems 240 unten stehen fett gedruckte Wörter für Ausrüstungsgruppen, Wörter in kursiver Schrift stehen für Untersuchungscodes, und unterstrichene Wörter bezeichnen das Intervall zwischen Untersuchungen. "Default" bedeutet, dass hier der Wert verwendet wird, der standardmäßig eingestellt ist, beispielsweise in einem Ausrüstungsgruppenkatalog. Die Funktion "find" dient dazu, die Daten des ausgewählten Patienten zu überprüfen und die gesuchte Untersuchung ausfindig zu machen. Zu diesem Zweck wird der Anfragecode der Untersuchung dieser Funktion bereit gestellt; die Funktion prüft, ob es eine solche Untersuchung gegeben hat und nimmt die, die dem aktuellen Datum am nächsten liegt. Sie speichert das Datum dieser Untersuchung und seinen Status (ob sie zurückstellbar ist).
  • Die befehlende Funktion nimmt die gefundenen Untersuchungen und das vorgeschlagene Intervall als Parameter, prüft, ob die Untersuchungen zurückgestellt werden können, und setzt sie auf die Liste der Ausrüstungsgruppen einer Maske "gewünschter Termin" an dem entsprechenden Punkt. Außerdem wird das Intervall zwischen den Untersuchungen auf den erforderlichen Wert eingestellt. Die befehlende Funktion kann auch den Beginn der Suche ändern.
  • Für Fall 1 findet die Untersuchung 1 entweder in einem Zeitintervall A2 vor Untersuchung 2 oder einem Zeitintervall A1 nach Untersuchung 2 statt. Beide Untersuchungen können zusätzliche Parameter aufweisen, die überwacht werden (z.B. Kontrastmittel).
  • Figure 00150001
    Fall 1 – Pseudocode
  • STEUERSYSTEM-PSEUDOCODE FÜR FALL 2
  • Die nachfolgende Tabelle 2 veranschaulicht als Beispiel Regel-/Beschränkungsdaten für Fall 2 für das Untersuchungssystem, das in dem Planungs- und Steuersystem 240 installiert werden kann.
  • Figure 00160001
    Tabelle 2 – STEUERSYSTEM-PSEUDOCODE FÜR FALL 2
  • Im Fall 2-Szenario finden alle geplanten Untersuchungen vor Untersuchung 1 statt oder zum frühesten Zeitpunkt nach dem Intervall A1.
  • Figure 00160002
  • Auf diese Weise wird durch Setzen von Prioritäten Untersuchung 1 an das Ende der Liste geschoben, das heißt, alle geplanten Untersuchungen müssen vor Untersuchung 1 stattfinden.
  • REKURSION
  • Im Folgenden wird die bei der Planung anzuwendende Rekursion veranschaulicht. In den geplanten Untersuchungen kann das Problem auftreten, dass die endgültigen Anfangszeitpunkte noch nicht fixiert sind. Unter bestimmten Umständen kann dies dazu führen, dass falsche Intervalle eingestellt werden. Ein Beispiel hierfür wird wie folgt veranschaulicht. Ein GI.IRR war für den 1. Mai 2003 geplant und gespeichert. Am 2. Mai werden zusätzlich ein CT und ein MR geplant. Hier gelten z.B. 2 Regeln: (1) CT und MR 3 Tage nach GI; (2) MR 1 Tag nach CT. Es gibt nun folgende Möglichkeiten für die Ausführung der Regeln (für jede Untersuchung gibt es das Ende der vorherigen Untersuchung, auf die die Regel zutrifft (oder am Beginn des Planungsdatums) und das Intervall für diese Untersuchung). In der nachfolgenden Tabelle 3 sind das jeweils maßgebliche Planungsdatum und der jeweils erforderliche Zeitabstand zu diesem Planungsdatum durch Komma getrennt angegeben, und zwar in der ersten Spalte am Beginn der Planung und in den weiteren Spalten nach rekursivem mehrmaligem Durchlaufen der Planung unter Beachtung der jeweils angegebenen Regel.
  • Figure 00170001
    Tabelle 3
  • Es ist zu sehen, dass sich unterschiedliche "Beginnzeitpunkte" für CT und MR ergeben, je nachdem, welche Regel zuerst ausgeführt wird. Wenn jedoch nach dem ersten Durchlauf die Regeln erneut angewendet werden, wird das korrekte Ergebnis erzielt.
  • Aus diesem Grund wird nach dem ersten Durchlauf die Überwachungsfunktion gestartet, die die festgelegten Termine überprüft (Ende der vorherigen Untersuchung + eingestelltes Intervall), und wenn ein fehlerhaftes Intervall ermittelt wurde, führt die Überwachungsfunktion das Steuersystem erneut aus. Dies erfolgt maximal so oft, wie eine Regel im ersten Durchlauf ausgeführt wurde (zwei Mal im obigen Beispiel), d.h., rekursiv. Wenn es nicht möglich ist, ein fehlerfreies Ergebnis in diesen Durchläufen zu erzielen, wird eine Warnung ausgegeben.
  • UNTERSUCHUNGSCODES UND EXAM_ORDER-KATALOG
  • Bezug nehmend auf 3 können die zur Untersuchungs-/Verfahrenssequenzierung gehörenden Informationen in einer Einheit gespeichert werden, die als EXAM_ORDER-Katalog 265 bezeichnet wird. Dieser Katalog speichert Informationen zur Untersuchungssequenzierung für einen bestimmten Patienten und wird durch das Planungsmodul und Steuersystem 240 geändert.
  • Da in jedem Krankenhaus verschiedene Untersuchungscodes für ein und dieselbe Untersuchung existieren, muss der Untersuchungscode zu Beginn für ein bestimmtes Untersuchungsverfahren für einen Patienten eingegeben werden. Der EXAM_ORDER-Katalog 265 enthält Untersuchungscodes für die einzelnen Fälle.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der EXAM_ORDER-Katalog 265 mehrere Datensätze, einen für jede Untersuchung, die in Felder strukturiert ist, wie in den nachfolgenden Tabellen 4A und B veranschaulicht.
  • Figure 00190001
    Tabelle 4A
  • Figure 00200001
    Tabelle 4B
  • Das Format des langen Deskriptors des EXAM_ORDER-Katalogs läuft wie folgt:
    <Case>\<ExaminationCode1>\<ExaminationCode2>\<Interval1>\<Interval2>\<Info1>\<Info2>
  • Ein Beispiel für eine Info1-Eingabe könnte so aussehen:
    /Contrast agent;N;=;Yes,Oral,Barium*/Age;Y;>;20, (nichts angegeben für Info2)
  • Das bedeutet, dass für Untersuchungscode 1 die Informationselemente "Kontrastmittel" in den Infodialog 270 eingegeben werden können, während die Informationselemente für das Alter Y(es) für Ausgeblendet nicht angezeigt sondern berechnet werden. Wenn dort Yes, Oral oder Barium für „Kontrastmittel" eingegeben wurde und das berechnete Alter (das aus der Datenbank anhand der Formel, die in dem entsprechenden RAL-Eintrag gefunden wurde) über 20 Jahre ist, dann ist die Bedingung erfüllt, und die Regel wird angewendet. Die einzelnen Operatoren sind gleichermaßen AND-verbunden, das heißt, alle Operatoren, die zugewiesene Möglichkeiten haben, müssen befriedigt sein, damit die Bedingung erfüllt ist.
  • Die nachfolgende Tabelle 5 veranschaulicht die Struktur eines beispielhaften EXAM_ORDER-Katalogs 265 für einen Patienten.
  • Figure 00220001
    Tabelle 5
  • RAL-KATALOG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung kann einen RAL-Katalog 275 verwenden, um Informationen zu medizinischen Untersuchungen bereit zu stellen. Die nachfolgende Tabelle 6 veranschaulicht als Beispiel eine Datensatzstruktur, die für den RAL-Katalog 275 verwendet werden kann.
  • Figure 00230001
    Tabelle 6
  • Der RAL-Katalog 275 muss Einträge entsprechend den Informationselementen im EXAM_ORDER-Katalog 265 enthalten, d.h., die shortdesc, die in einem Informationsfeld des EXAM_ORDER-Katalogs 265 definiert wurde, muss ebenfalls im RAL-Katalog. 275 definiert sein. Der Name des kurzen Deskriptors beginnt stets mit „/t".
  • Der lange Deskriptor kann Folgendes umfassen:
    <shortdesc>\<Heading>\<SQL statement>\<Connection condition>\\<Type>\<Type-dependent>
  • Ein RAL-Katalog 275 wird als Beispiel in der nachfolgenden Tabelle 7 veranschaulicht.
  • Figure 00240001
    Tabelle 7
  • Für den beispielhaften RAL-Katalog 275 müssen Bitfelder stets ausgeblendet werden, weil sie nicht geändert werden (hier wird nur geprüft, ob bestimmte Bits gesetzt sind oder nicht). Wenn ein Bitfeld als ein Typ angegeben wird, dann muss im Exam_Order-Katalog 265 angegeben sein, welche Bits zu setzen sind. Zu diesem Zweck wird der numerische Wert, der sich ergibt, wenn die gewünschten Bits gesetzt werden, eingegeben.
  • Zum Beispiel: wenn geprüft werden soll, ob Bits 1, 2, 6 und 7 gesetzt wurden, dann würde als Wert im Exam_Order-Katalog
    1(1.Bit)+2(2.Bit)+32(6.Bit)
    +64(7.Bit) = 99 eingegeben.
  • Das Planungs- und Steuersystem 240 verwendet Daten aus den folgenden Datenquellen. Daten werden für alle Untersuchungen für die geplanten Patienten bereit gestellt, für die dann die erforderlichen gesucht werden. Dann erhält man Standardintervalle für jede betreffende Untersuchung. Das Datum und der Status der gefundenen Untersuchung und die Untersuchungscodes und vorgeschriebenen Intervalle, die aus dem EXAM_ORDER-Katalog 265 abgerufen wurden.
  • Datendateien 285 zur Systeminitialisierung können verwendet werden, um die von dem Planungs- und Steuersystem 240 benötigten systemweiten Informationen aufzunehmen. Beispiele dieser Initialisierungsdatendateien in einer Ausführungsform der Erfindung sind in der folgenden Tabelle 8 veranschaulicht.
  • Figure 00260001
    Tabelle 8 Beispiel für Einstellungen in der Initialisierungsdatei
  • FEHLERBEARBEITUNG
  • Wenn nach der Bestimmung der optimalen Sequenz das Intervall auf einen Wert unter dem erforderlichen Mindestwert geändert wird oder die Sequenz geändert wird, dann wird eine Warnung angezeigt, die die zwei Untersuchungen, das eingestellte Intervall und das erforderliche Intervall zeigt. In einer geeigneten Benutzeranzeige führt Klicken auf ein Dialogfeld "Ignore" dazu, dass die Termine normal gespeichert werden, während ein Klick auf ein Dialogfeld „Correct" den Benutzer zurück zur Planungsmaske bringt. Hier können auch die Informationselemente, die nach der manuellen Planung während des Speicherns eingegeben wurden, geändert werden.
  • Falls bestimmte Regeln/Beschränkungen nicht in das System eingegeben wurden (z.B. ein bestimmter Feiertag, Arbeitszeiten oder unbekannter Untersuchungstyp), ist es möglich, dass auch bei der ersten Suche (oder in späteren) ein Termin gefunden wird, der eine Regel verletzt.
  • Zum Beispiel: ein Benutzer plant für heute, Freitag, um 20:00, eine CT-Bauchuntersuchung unter Verwendung eines Barium-Kontrastmittels; für Montag ist ein GI.IRR um 08:00 geplant. Die Regel lautet: Bauch-CT mit Barium-Kontrastmittel entweder vor einer Irrigation oder sechs Tage danach. Das System legt als Startzeit Freitag um 20:00 fest und kein Intervall. Der Suchalgorithmus sucht nun eine Terminzeit, aber findet keine bis Montag nach der Irrigation (für Sa und So sind keine Arbeitszeiten definiert). Aber diese Terminzeit verletzt eine Regel.
  • In dieser Situation erzeugt das System eine Intervallwarnmeldung während des Speicherns des Termins. Wenn zwei Untersuchungen geplant sind, die dieselbe Ausrüstungsgruppe verwenden, auf die eine Regel zutrifft, kann dieser Plan nicht ohne Probleme ausgeführt werden, weil die Terminzeiten nur für Ausrüstungsgruppen gesucht werden, nicht für Teiluntersuchungen.
  • BEISPIEL FÜR REGELN/BESCHRÄNKUNGEN
  • Die folgenden Informationen wurden auf der Basis von Forschung und Interviews mit medizinischem Personal ermittelt, lassen sich aber leicht für andere medizinische Umfelder ver allgemeinern. Diese Informationen betreffen normale Routineoperation und keine akuten oder lebensbedrohenden Situationen.
  • ALLGEMEINE INFORMATIONEN
  • Verschiedene Beschränkungen auf das System betreffen allgemeine Ressourcen, die in einer medizinischen Einrichtung verfügbar sind. Ausrüstungs-, Layout- und Arrangementbeschränkungen müssen durch das Planungssystem berücksichtigt werden. Zum Beispiel gibt es in einem Hospital im Röntgenzentrum mit Tomographiezentrum und Mammographiezentrum siebzehn Untersuchungsgeräte in sechs Bereichen. Überlappung der Ausrüstung kann auch ein Faktor sein, weil es möglich ist, dass ein Gerät zwei Bereichen zugewiesen ist aber jeweils nur von einem Bereich benutzt werden kann (z.B. Preiwillige Ultraschallgerät für die Ultraschall- und Mammographieabteilungen). Planungsbeschränkungen sind auch zu berücksichtigen. Oft gibt es bestimmte Tage, an denen nur bestimmte Untersuchungen ausgeführt werden (und eventuell zu einer bestimmten Zeit).
  • Beschränkungen betreffend das Personal sind ebenfalls zu berücksichtigen. Zum Beispiel ist es möglich, dass es mehr medizinische Geräte gibt als Techniker, die in ihrem Gebrauch geschult sind; aus diesem Grund müssen die Untersuchungen so geplant werden, dass ein technischer Assistent verfügbar ist, um ein bestimmtes Gerät zu bedienen. Oder in einer bestimmten Einrichtung sind ein Arzt und ein technischer Assistent nur montags von 8:00 bis 09:15 verfügbar, und beispielsweise mittwochs von 08:00 bis 09:00 gibt es vielleicht Zeiten, an denen andere Ereignisse stattfinden, z.B. freiwillige Weiterbildungssitzungen, während derer in vielen Bereichen keine Termine geplant werden dürfen.
  • Weitere Beschränkungen betreffen den Transport von Patienten zu Untersuchungen. Zum Beispiel hat in einer Einrichtung jede Arbeitsgruppe ein Auto, in dem zwei liegende und drei sitzende Patienten oder sechs sitzende Patienten Platz haben; es ist also nicht möglich, beispielsweise drei liegende Patienten gleichzeitig von einer Arbeitsgruppe zu nehmen. Es ist jedoch ziemlich wahrscheinlich, das so viele Patienten einer Station zugleich einen Termin erhalten wie in einem Auto transportiert werden können.
  • Alle diese allgemeinen Beschränkungen müssen idealerweise in das Planungssystem einbezogen werden.
  • Zusätzlich zu den Beschränkungen auf Organisationsebene gibt es Beschränkungen auf Abteilungsebene, die ebenfalls in das Planungssystem einzubeziehen sind. Die folgenden Beschränkungen auf Abteilungsebene sind Beispiele für die Arten von Beschränkungen, die für eine bestimmte Einrichtung einbezogen werden können.
  • CT-ABTEILUNG
  • CT-Abteilung – Allgemeine Überlegungen
  • In einer CT-Abteilung müssen folgende medizinischen Beschränkungen in das Planungssystem integriert werden:
    CT unter Verwendung von Kontrastmittel, das Barium enthält, vor einer Magen-/Darm-Untersuchung oder drei bis sechs Tage danach.
  • Angiographie und CT mit Barium-Kontrastmittel nicht am gleichen Tag ausführen.
  • IVU und CT mit Kontrastmittel nicht am gleichen Tag ausführen, wenn sie getrennt auszuführen sind. Wenn sie kombiniert werden (mit Verabreichung von Kontrastmittel), muss erst das CT und dann das IVU ausgeführt werden.
  • Endosonographie vor CT mit oralem Kontrastmittel oder einen Tag danach.
  • Ein MR mit Kontrastmittel und ein CT mit Kontrastmittel dürfen nicht am gleichen Tag ausgeführt werden; mindestens ein Tag muss dazwischen liegen.
  • Für Eingriffe, Punktionen und Drainage muss der Patient nüchtern sein; darum wird ein Termin für den Morgen angesetzt.
  • CT-Abteilung – Überlegungen bezüglich Organisation/Einrichtung
  • Zusätzliche Beschränkungen können durch eine bestimmte Einrichtung in Bezug auf eine bestimmte Abteilung auferlegt sein. Zum Beispiel können Ausrüstungs- und/oder technische Beschränkungen vorliegen, die in das Planungssystem integriert sind. Dazu gehören eventuell spezifische Funktionalitäten oder spezifische Maschinen. In einer beispielhaften Einrichtung, beispielsweise in der CT-Abteilung, können Biopsien an einem Gerät 2 ausgeführt werden, aber diese dauern möglicherweise länger (ca. 1 Stunde), während ein Osteo-CT (Messung der Knochendichte) nur an Gerät 1 durchgeführt werden kann.
  • Im Folgenden wird als Beispiel eine Reihe von Beschränkungen veranschaulicht, die in Bezug auf eine CT-Abteilung vom Standpunkt einer bestimmten Einrichtung gegeben sein können:
    Im Rahmen einer Nachuntersuchung erhalten ambulante Patienten standardmäßig einen Termin am Morgen. Stationäre Patienten erhalten einen Termin am selben Tag.
  • Keine Reservetermine bleiben offen.
  • Es gibt feste Termine für bestimmte Stationen; zum Beispiel: Strahlentherapie montags, mittwochs und donnerstags um 08:00 und 12:00; Neurologie täglich um 15:00.
  • Bestimmte Untersuchungen erfolgen an bestimmten Tagen; zum Beispiel Osteo-CT-Untersuchungen sind immer samstags.
  • Von einem Personalstandpunkt aus können beispielsweise folgende Beschränkungen für die CT-Abteilung einer bestimmten Einrichtung berücksichtigt werden:
    Untersuchungen, bei denen die unmittelbare Anwesenheit eines Arztes nicht nötig ist, werden für 07:00 angesetzt (Untersuchungen, die kein Kontrastmittel einsetzen, z.B. paranasal, Sinusse, Ohren).
  • Routineoperation läuft von 07:00 bis 19:00; der letzte CT-Termin ist für 18:30 anzusetzen.
  • Biopsien werden nur morgens ausgeführt.
  • Während Weiterbildungsperioden werden keine Termine angesetzt.
  • RADIOLOGIEABTEILUNG
  • Radiologieabteilung – Allgemeine Überlegungen
  • Verschiedene allgemeine Überlegungen sind für eine Radiologieabteilung zu berücksichtigen. Folgende medizinische Beschränkungen sind Beispiele solcher allgemeiner Überlegungen:
    Zuerst werden Röntgenaufnahmen gemacht (Bauch, Nieren, Skelett, Becken, Lenden, Wirbelsäule), dann wird eine Untersuchung mit Kontrastmittel ausgeführt, falls zutreffend.
  • Beim Röntgen von Knochen (im Bauchbereich, z.B. lumbar, Becken) dürfen vorher keine Untersuchungen mit Kontrastmittel, das Barium enthält, erfolgen.
  • Knochenröntgenaufnahmen der Wirbelsäule oder des Beckens müssen entweder vor einer Untersuchung mit Kontrastmittel, das Barium enthält, oder 3-6 Tage später gemacht werden.
  • Für lumbare Knochendichtemessungen darf keinesfalls ein orales Kontrastmittel verwendet werden; nach einer Woche werden wieder normale Resultate erzielt.
  • Nach einer Punktion darf nicht geröngt werden, wenn der Patient dazu viel bewegt werden muss (z.B. Magen/Darm-Röntgenbild). Nach einer Thoraxpunktion muss jedoch zur Überprüfung die Lunge geröngt werden.
  • Das Alter des Patienten wird berücksichtigt. Kinder und ältere Patienten dürfen nicht zu lange nüchtern bleiben und erhalten Vorrang.
  • Diabetiker müssen ebenfalls einen möglichst frühen Termin erhalten und müssen schnell untersucht werden (wenn die Untersuchung nüchtern erfolgt).
  • IVU entweder vor einer Untersuchung mit einem Barium-Kontrastmittel oder 3-6 Tage später.
  • Radiologieabteilung – Überlegungen bezüglich Organisation/Einrichtung
  • Im Folgenden werden als Beispiel verschiedene Beschränkungen veranschaulicht, die in Bezug auf eine Radiologieabteilung vom Standpunkt einer bestimmten Einrichtung gegeben sein können:
    Es gibt 4 Röntgengeräte; eines wird nur für Lungenbilder im Stehen verwendet; die anderen können für alle Arten von Untersuchungen benutzt werden (2 für Bilder im Stehen, 3 im Liegen).
  • Liegende Patienten werden normalerweise in Raum A untersucht, mobile in Raum B; renale Röntgenbilder werden in Raum C genommen.
  • Zur Zeit gibt es keine Obergrenzen für Röntgenuntersuchungen pro Patient (aber dies kann durch den Arzt vorgeschrieben werden).
  • Pro Gerät werden 1-2 Zeiten pro Tag als 30-minütiger Reservetermin eingegeben (für Notfälle), aber diese dürfen im Terminplanungsmodul nicht offen bleiben, weil er sonst ausgebucht ist. So kann ein leerer Termin eingegeben werden. Wird dieser Termin nicht benötigt, muss er zur korrekten Zeit gebucht werden.
  • Eine Routineoperation dauert von 08:00 bis 13:00, aber kann durch die diensthabenden Ärzte verlängert werden.
  • Röntgen von Skelett und Lungen wird nicht geplant.
  • Termine werden innerhalb einer Woche zugewiesen.
  • Bei Verspätungen wird der Patient entweder trotzdem angenommen oder er erhält einen neuen Termin.
  • Samstags werden nur akute Patienten angenommen (keine regelmäßigen Termine).
  • MR-ABTEILUNG
  • MR-Abteilung – Allgemeine Überlegungen
  • Verschiedene allgemeine Überlegungen können eine MR-Abteilung betreffen. Die folgenden medizinischen Beschränkungen sind Beispiele solcher allgemeiner Überlegungen:
    Für verschiedene Untersuchungen müssen die Spulen für die Untersuchungen geändert werden; darum werden gleichartige Untersuchungen nacheinander erfolgen.
  • Es gibt keine sicheren Wechselwirkungen mit CT-Kontrastmittel, das Iod enthält.
  • Für eine MR-Cholangiountersuchung (Oberbauch) muss der Patient nüchtern sein und erhält deshalb einen Morgentermin.
  • MR-Cholangio entweder vor Endoskopie oder 2 Tage später.
  • Normalerweise nur ein MR täglich oder nicht mehr als zwei in einer Woche (mehr ist ungewöhnlich).
  • Wenn nach einem Bauch-CT (Kontrastmittel mit Barium) eine MR-Untersuchung in demselben Bereich durchgeführt werden soll, hat das Kontrastmittel einen störenden Effekt; darum mindestens einen Tag Wartezeit oder mindestens 2 Tage bei Patienten, die 70 Jahre oder älter sind.
  • Beispiele für Ausrüstungsanforderungen
  • Das System kann außerdem eine Identifizierung eines bestimmten Ausrüstungstyps oder einer Ausrüstungskomponente enthalten, der bzw. die für eine bestimmte Art von Untersuchung benötigt wird. Die nachfolgende Beispielstabelle 9 betrifft einen MR-Spulentyp, der für eine bestimmte Untersuchung verwendet wird. Obschon die Tabelle 9 sich auf MR- Untersuchungen bezieht, lässt sie sich ohne weiteres auf andere Untersuchungsarten ausdehnen.
  • Figure 00360001
    Tabelle 9
  • MR-Abteilung – Überlegungen bezüglich Organisation/Einrichtung
  • Im Folgenden werden Beispiele verschiedener Beschränkungen veranschaulicht, die in Bezug auf eine Radiologieabteilung vom Standpunkt einer bestimmten Einrichtung gegeben sein können:
    Die Routinearbeit der Assistenten beginnt um 07:30; erste Knieuntersuchungen finden statt (kein Kontrastmittel, unmittelbare Anwesenheit eines Arztes nicht erforderlich).
  • MAMMOGRAPHIEABTEILUNG
  • Mammographieabteilung – Allgemeine Überlegungen
  • Verschiedene allgemeine Überlegungen können für eine Mammographieabteilung angestellt werden. Die folgenden medizinischen Beschränkungen sind Beispiele für solche allgemeinen Überlegungen:
    Nach einer Biopsie kann ein MR frühestens nach einer Woche erfolgen.
  • Dauer der Untersuchungen: Mammographie und Ultraschall: 30 Minuten; Mammotomographie: 60 Minuten; Ultraschallbiopsie: 30 Minuten; Mammotomographie+Ultraschallbiopsie: 90 Minuten.
  • Der Zustand des Patienten beeinflusst die Dauer der Untersuchung (diese ist selten vorab bekannt).
  • Mammographie-Abteilung – Überlegungen bezüglich Organisation/Einrichtung
  • Im Folgenden werden als Beispiel verschiedene Beschränkungen veranschaulicht, die in Bezug auf eine Mammographie-Abteilung vom Standpunkt einer bestimmten Einrichtung gegeben sein können:
    Auf eine Mammographie folgt stets ein Ultraschall, aber nur die Mammographie wird in die Terminplanung eingegeben (30 Minuten werden reserviert). Es werden jedoch verschiedene Meinungen und Dienste angeboten.
  • Die Arbeitszeit der Ärzte endet um 13:00. Darum sind Mammotomographiebiopsien spätestens für 11:00 (Anfangszeit) anzusetzen, Ultraschallbiopsien für 11:30 und Mammographien spätestens für 12:00 (Anfangszeit).
  • Bei Ungewissheit, ob ein Ultraschall oder eine Mammotomographie vorzunehmen ist (der Arzt entscheidet), wird ein Termin für eine Mammotomographiebiopsie eingetragen. (Das Gerät muss kalibriert werden – die Vorbereitung ist dann schon erledigt).
  • Termine für ambulante Patienten werden für innerhalb einer Woche geplant, für stationäre Patienten innerhalb von 1-2 Arbeitstagen, sofern der Patient nichts anderes wünscht. Bei der Terminvereinbarung für Routinemammographien bei ambulanten Patientinnen wird der Menstruationszyklus der Patientin berücksichtigt (erster bis zehnter Tag).
  • Keine Zeit in Reserve – "normalerweise" werden keine nicht eingetragenen Patienten angenommen.
  • Samstagstermine werden nur in Ausnahmefällen geplant.
  • Weil es nur zwei Assistenten und einen diensthabenden Arzt gibt, können höchstens zwei Untersuchungen gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Für einen Arzt können die folgenden festen Untersuchungen pro Tag geplant werden:
    4 Eingriffe (Biopsien und Markierung) und 6 Mammographien (mit Ultraschall).
  • Bei weniger Eingriffen können mehr Mammographien erfolgen (bis zu 10, wenn Eingriffe 0 sind = 20 Untersuchungen).
  • ULTRASCHALL-ABTEILUNG
  • Ultraschall-Abteilung – Allgemeine Überlegungen
  • Verschiedene allgemeine Überlegungen können für eine Ultraschallabteilung angestellt werden. Die folgenden medizinischen Beschränkungen sind Beispiele für solche allgemeinen Überlegungen:
    Nach Verabreichung eines Barium-Kontrastmittels (Irrigation, Einführung durch Dünndarm, Magen-Röntgenbild) muss vor einem Ultraschall mindestens 2-3 Tage gewartet werden.
  • Diabetiker und Kinder sind so früh wie möglich einzuplanen.
  • Patienten mit MRSA und anderen Infektionskrankheiten (z.B. HIV) werden wegen des Infektionsrisikos nur am Ende angenommen, aber müssen vorher eingetragen werden.
  • Alle geplanten Untersuchungen vor einer Punktion (fünf Stunden Bettruhe nach Punktion).
  • Vor einer Rektalsonographie keine Irrigation, Rektoskopie oder Kolonoskopie. Wenn schon durchgeführt: nach Irrigation 2-3 Tage warten, nach Rektoskopie und Kolonoskopie eine Tag warten.
  • Nach einer Kolonopolypektomie, 14 Tage keine Irrigation.
  • Endosonographie vor CT mit oralem Kontrastmittel oder einen Tag später.
  • Bauchsonographie vor ERCP (endoskopisch-retrograde Cholangiopankreatographie).
  • Ultraschall-Abteilung – Überlegungen bezüglich Organisation/Einrichtung
  • Im Folgenden werden als Beispiel verschiedene Beschränkungen veranschaulicht, die in Bezug auf eine Ultraschall-Abteilung vom Standpunkt einer bestimmten Einrichtung gegeben sein können:
    Bauchuntersuchungen werden für den Morgen geplant (auf beiden Geräten), weil der Patient nüchtern sein muss. Danach wird Gerät 1 vorwiegend für Bauchuntersuchungen eingesetzt, und Gerät 2 vorwiegend für Untersuchungen kleiner Teile (Kehle, Gelenke, Lymphknoten).
  • Die Untersuchung ist nicht belastend für den Patienten; darum keine Begrenzung der Untersuchungen pro Tag.
  • Die durchschnittliche Dauer der Untersuchungen beträgt 15 Minuten, außer für Punktionen (bis zu 60 Minuten) und vaskulären Doppler-Ultraschall (30 Minuten).
  • Patiententermine werden entweder von 08:15 bis 11:30 oder für 12:30 angesetzt (mit Reservelücken).
  • Montags und mittwochs werden Termine ab 9:15 (wegen Weiterbildungssitzungen für Ärzte und Assistenten) geplant.
  • Termine innerhalb einer Woche für stationäre Patienten oder 2-3 Wochen für ambulante Patienten (wenn nicht dringend).
  • Jeden Donnerstag kommen ca. 10 Patienten von der onkologischen Ambulanz; zwei einstündige Lücken bleiben zwischen 09:00 und 11:00 offen.
  • Nur akute Fälle werden samstags angenommen.
  • MEDIZINISCHE STATION 2 – ALLGEMEINE ÜBERLEGUNGEN:
  • Verschiedene allgemeine Überlegungen können für eine Radiologieabteilung angestellt werden. Die folgenden medizinischen Beschränkungen sind Beispiele für solche allgemeinen Überlegungen:
    Irrigation erfordert 2 Tage Vorbereitung, Ultraschall einen Tag.
  • Gastroskopie und Irrigation nicht am gleichen Tag ausführen.
  • Nach einer Kolonoskopie (Dickdarmspiegelung) oder Gastroskopie, kein Ultraschall mehr am selben Tag.
  • Keine Irrigation bis vier Tage nach einer Intestinalbiopsie.
  • ANGIOGRAPHIE-ABTEILUNG
  • Angiographie-Abteilung – Allgemeine Überlegungen
  • Verschiedene allgemeine Überlegungen betreffen eine Angiographie-Abteilung. Die folgenden medizinischen Beschränkungen sind Beispiele solcher Überlegungen für die Angiographie: vaskuläre Untersuchungen.
  • Untersuchungsdauer (Diagnose): 45-90 Minuten.
  • Interventionsangiograhie: zwei Stunden 30 Minuten bis vier Stunden.
  • Vor einer Angiographie: keine Irrigation, Bauchuntersuchungen, Enteroclysma oder Untersuchungen mit Barium-Kontrastmittel (drei Tage warten).
  • Ein Arzt muss bei jeder Untersuchung zugegen sein.
  • Nur eine Angio/Tag pro Patient, weil Angiographie eine sehr invasive Untersuchung ist und wegen der Menge zu verabreichenden Kontrastmittels.
  • Der tägliche Untersuchungsablauf im Angiographiebreich beginnt mit Eingriffen (schwierig), gefolgt von Diagnoseuntersuchungen.
  • Diabetiker erhalten keine Vorzugsbehandlung (Patienten dürfen leichtes Frühstück einnehmen und viel trinken), außer für Untersuchungen unter Vollnarkose.
  • Fertigkeiten des Arztes sind bei der Planung zu berücksichtigen; d.h., Ärzte, die noch in Ausbildung sind, dürfen bestimmte Untersuchungen nicht allein vornehmen.
  • Angiographie-Abteilung – Überlegungen bezüglich Organisation/Einrichtung
  • Im Folgenden werden als Beispiel verschiedene Beschränkungen veranschaulicht, die in Bezug auf eine Angiographie-Abteilung vom Standpunkt einer bestimmten Einrichtung gegeben sein können:
    Es gibt nur einen Raum; ein zweiter kann außer mittwochs und donnerstags benutzt werden, in Verbindung mit einer Röntgenuntersuchung.
  • Höchstanzahl Untersuchungen pro Tag und pro Raum: 5-6 diagnostische Becken-/Bein-Untersuchungen oder ein größerer Ein griff und eine selektive Angiographie und 2-3 Becken-/Bauch-Untersuchungen oder drei Eingriffe.
  • Diagnostische Untersuchungen meist akut (durchgeführt am Tag der Planung oder am nächsten Tag), Eingriffe müssen geplant werden (eventuell Vollnarkose erforderlich; spezifisches Material nicht vorhanden).
  • RÖNTGENABTEILUNG
  • Röntgenabteilung – Allgemeine Überlegungen
  • Verschiedene allgemeine Überlegungen können eine Röntgenabteilung betreffen. Die folgenden medizinischen Beschränkungen sind Beispiele solcher allgemeiner Beschränkungen: Erst Irrigation, dann Magen (1-2 Tage).
  • Ultraschall entweder vor Röntgenuntersuchung oder drei Tage später (wegen Verabreichung von Kontrastmittel).
  • Röntgenabteilung – Überlegungen bezüglich Organisation/Einrichtung
  • Im Folgenden werden als Beispiel verschiedene Beschränkungen veranschaulicht, die in Bezug auf eine Röntgenabteilung vom Standpunkt einer bestimmten Einrichtung gegeben sein können: Zwei Räume (mit Röntgengeräten).
  • Durchschnittlich acht Patienten pro Raum (nur ein Raum ist fest; der andere wird mit Angio gemeinsam genutzt).
  • Stationäre Patienten werde je nach Art der Untersuchung eingeplant; akute Patienten werden sofort angenommen.
  • UNTERSUCHUNGSCODES UND -INTERVALLE:
  • Die nachfolgenden Tabellen 10A bis C veranschaulichen Untersuchungen mit Untersuchungscodes, Intervallen und zusätzlichen Daten zu den Untersuchungen. Die in dieser Tabelle verwendeten Fälle sind die oben beschriebenen Fall 1 und Fall 2. Für die Intervalle bezeichnen Ganzzahlen Kalendertage; Dezimalzahlen verweisen auf die Anzahl an Stunden.
  • Figure 00440001
    Tabelle 10A
  • Figure 00450001
    Tabelle 10B
  • Figure 00460001
    Tabelle 10C
  • Zum besseren Verständnis der Prinzipien der Erfindung wurde auf die bevorzugten Ausführungsformen, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, verwiesen, und eine spezifische Sprache zur Beschreibung dieser Ausführungsformen wurde verwendet. Durch die Verwendung dieser spezifischen Sprache wird jedoch keine Beschränkung bezüglich des Umfangs der Erfindung beabsichtigt, und die Erfindung ist so auszulegen, dass sie alle Ausführungsformen umfasst, auf die ein Fachmann mit normalen Fertigkeiten normalerweise kommen könnte.
  • Die vorliegende Erfindung kann in Form von funktionellen Blockkomponenten und verschiedenen Verfahrensschritten beschrieben werden. Solche funktionellen Blöcke können durch eine beliebige Anzahl von Hardware- und/oder Softwarekomponenten verwirklicht werden, die konfiguriert sind, um die angegebenen Funktionen auszuführen. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung verschiedene Komponenten einer integrierten Schaltung umfassen, z.B. Speicherelemente, Verarbeitungselemente, logische Elemente, Nachschlagetabellen und dergleichen, die, gesteuert durch einen oder mehrere Mikroprozessoren oder sonstige Steuervorrichtungen, vielseitige Funktionen ausführen können. In ähnlicher Weise, wenn die Elemente der vorliegenden Erfindung mittels Softwareprogrammierung oder Softwareelementen implementiert werden, kann die Erfindung in einer beliebigen Programmier- oder Skriptsprache wie z.B. C, C++, Java, Assembler oder dergleichen implementiert werden, wobei die verschiedenen implementierten Algorighmen mit einer beliebigen Kombination aus Datenstrukturen, Objekten, Prozessen, Routinen oder sonstigen Programmierelementen implementiert werden. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine beliebige Anzahl konventioneller Techniken für Elektronikkonfiguration, Signalverarbeitung und/oder Steuerung, Datenverarbeitung und dergleichen einsetzen.
  • Die hier gezeigten und beschriebenen Implementierungen sind Anschauungsbeispiele der Erfindung und sollen den Umfang der Erfindung in keiner Weise beschränken. Der Kürze halber sind konventionelle Elektronik, Steuersysteme, Softwareentwicklung und sonstige funktionelle Aspekte der Systeme (und Komponenten der einzelnen Betriebskomponenten der Systeme) möglicherweise nicht detailliert beschrieben. Außerdem sollen die Verbindungslinien oder Verbinder, die in den verschiedenen vorliegenden Figuren gezeigt werden, Beispiele für funktionelle Beziehungen und/oder physische oder logische Kopplungen zwischen den verschiedenen Elementen darstellen. Es ist festzuhalten, dass viele alternative oder zusätzliche funktionellen Beziehungen, physikalische oder logische Verbindungen in ei ner praktischen Vorrichtung vorhanden sein können. Außerdem ist kein Element und keine Komponente wesentlich für die Praxis der Erfindung, es sei denn das Element wird speziell als "wesentlich" oder "kritisch" beschrieben. Viele Änderungen und Anpassungen sind für den Fachmann ohne weiteres erkennbar, ohne vom Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (21)

  1. Automatisiertes Verfahren auf Computerbasis zum Erstellen oder Aktualisieren eines optimierten medizinischen Untersuchungsplans, umfassend: – Erstellen einer Attributdatenbank, die Attributsätze umfasst, wobei die Attributsätze wenigstens eines der Folgenden umfassen: Einrichtungsattribute, Abteilungsattribute, Geräteattribute, Personalattribute, generische Patientenattribute, spezifische Patientenattribute und Attribute medizinischer Verfahren; – Erstellen einer Regeltabelle, die Regeldatensätze umfasst, die Informationen oder Verfahren enthalten, die von einem oder mehreren Attributsätzen bezogen wurden; – Eingabe eines oder mehrerer medizinischer Untersuchungsverfahren, die an einem Patienten auszuführen sind, in eine Liste geplanter Patientenverfahren; – für jede Untersuchung in der Liste geplanter Patientenverfahren, Sequenzieren der Liste geplanter Verfahren in einen optimalen Untersuchungsplan und Bereitstellung der Zeitintervalle zwischen den Verfahren durch ein Sequenzierungsmodul und Überprüfung durch ein Testmodul, um sicherzustellen, dass die Zeitintervalle implemen-tierbar sind, unter Verwendung der Regeldatensätze aus der Regeltabelle; und – Ausgabe von entweder dem fehlerfreien, optimalen Untersuchungsplan oder von einer Fehlermeldung an einen Benutzer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – Feststellung, ob alle benötigten Informationen für jedes der Verfahren in der Liste geplanter Patientenverfahren oder Attributsätze vorhanden sind; und – wenn dies nicht so ist, Aufforderung an den Benutzer, die zusätzlich benötigten Informationen einzugeben.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin umfassend: – Bereitstellung eines Dialogfeldes für die Benutzereingabe.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, weiterhin umfassend: – Bereitstellung in dem Dialogfeld einer variablen Anzahl von Spalten, von denen eine oder mehrere ein deaktiviertes Feld enthält/enthalten, wenn zusätzliche Daten nicht benötigt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, weiterhin umfassend: – automatisches Auslösen der Sequenzierung durch Hinzufügen oder Entfernen eines Patientenverfahrens.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin umfassend: – Bereitstellung einer Anzeige möglicher Optionen für den Benutzer, die dieser bei der Eingabe der zusätzlich benötigten Informationen auswählen kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – Hinzufügen oder Entfernen eines Patientenverfahrens durch den Benutzer in der Liste geplanter Patientenverfahren, nachdem der optimale Untersuchungsplan sequenziert wurde; und – Sequenzieren eines geänderten optimalen Untersuchungsplans, der auf dem neu hinzugefügten bzw. neu entfernten Patientenverfahren beruht.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – Ändern von Daten in den Attributsätzen oder Regeldatensätzen; und – Sequenzieren eines geänderten optimalen Untersuchungsplans, der die geänderten Attribut- oder Regeldaten enthält.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin umfassend: – Automatisches Auslösen der Sequenzierung durch Ändern der Attribut- oder Regeldaten.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – Auslösen der Sequenzierung durch einen Benutzerbefehl in einem Terminplanungs- oder Servicemodul.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – Auslösen der Sequenzierung durch einen separaten Prozess oder ein separates System auf Computerbasis.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der separate Prozess bzw. das separate System auf Computerbasis ein klinisches Informationssystem für Patienten ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – Bereitstellung eines Schalters zum Aktivieren der Sequenzierungsfunktion in einer Initialisierungsdatei, um anzugeben, ob die Sequenzierungsfunktion aktiv ist oder nicht.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – manuelles Ändern des optimalen Untersuchungsplans durch den Benutzer.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – Bereitstellung möglicher Korrekturaktionen für den Benutzer, wenn ein Sequenzierungsfehler vorkommt; und – Auswahl einer der bereitgestellten möglichen Korrekturaktionen durch den Benutzer.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – Bereitstellung einer Angabe, ob eines oder mehrere der Verfahren zurückstellbar sind; und – Ändern des sequenzierten optimalen Untersuchungsplans, wenn eines oder mehrere der Verfahren als zurückstellbar angegeben sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – rekursives Ausführen der Sequenzierung und Überprüfung, um den optimalen Untersuchungsplan zu erzeugen.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – Organisieren der Regeltabelle durch Assoziieren von Regeldatensätzen mit einem entsprechenden Patientenverfahren.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: – Beziehen von Informationen für die Sequenzierung und das Testen mit einer SQL-Abfrage in der Attributdatenbank.
  20. Verfahren zur Überprüfung eines medizinischen Untersuchungsplans, umfassend: – Erstellen einer Attributdatenbank, die Attributsätze umfasst, wobei die Attributsätze wenigstens eines der Folgenden enthalten: Einrichtungsattribute, Abteilungsattribute, Geräteattribute, Personalattribute, generische Patientenattribute, spezifische Patientenattribute und Attribute medizinischer Verfahren; – Erstellen einer Regeltabelle, die Regeldatensätze umfasst, die Informationen oder Verfahren enthalten, die von einem oder mehreren Attributsätzen bezogen wurden; – Eingabe eines oder mehrerer medizinischer Untersuchungsverfahren, die an einem Patienten auszuführen sind, in eine Liste geplanter Patientenverfahren; – Erstellen eines vorgeschlagenen Untersuchungsplans basierend auf der Liste geplanter Patientenverfahren, der die Zeitintervalle zwischen den Untersuchungen enthält; – für jede Untersuchung in der Liste geplanter Patientenverfahren, Überprüfung durch ein Testmodul, um sicherzustellen, dass die Zeitintervalle implementierbar sind, unter Verwendung der Regeldatensätze aus der Regeltabelle; und – Ausgabe einer Fehlermeldung an den Benutzer, wenn der vorgeschlagene Untersuchungsplan Probleme enthält, und Ausgabe einer Erfolgsmeldung, wenn der vorgeschlagene Untersuchungsplan keine Probleme aufweist.
  21. Automatisiertes System auf Computerbasis zum Erstellen oder Aktualisieren eines optimierten medizinischen Untersuchungsplans, umfassend: – eine Attributdatenbank, die Attributsätze umfasst, wobei die Attributsätze wenigstens eines der Folgenden umfassen: Einrichtungsattribute, Abteilungsattribute, Geräteattribute, Personalattribute, generische Patientenattribute, spezifische Patientenattribute und Attribute medizinischer Verfahren; – eine Regeltabelle, die Regeldatensätze umfasst, die Informationen oder Verfahren enthalten, die von einem oder mehreren Attributsätzen bezogen wurden; – eine Liste geplanter Patientenverfahren, die Verfahren enthält, die an einem Patienten auszuführen sind; – eine Benutzeroberfläche, die so konfiguriert ist, dass ein Benutzer in einen Computer des Systems Attributdaten für wenigstens einen der Attributsätze und die Liste geplanter Patientenverfahren eingeben kann; – ein Sequenzierungs- und Testmodul, das konfiguriert ist, um die Liste geplanter Patientenverfahren in einen optimalen Untersuchungsplan umzuwandeln, der Verfahren in Sequenz und jeweils unter Verwendung der Regeldatensätze optimierte Zeitintervalle enthält; und – ein Ausgabemittel, das dazu augebildet ist, um dem Benutzer einen optimalen Untersuchungsplan oder eine Fehlermeldung anzuzeigen.
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