DE69130784T2

DE69130784T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von medizinischen Informationen

Info

Publication number: DE69130784T2
Application number: DE69130784T
Authority: DE
Inventors: Goro Furusu
Original assignee: Nippon Conlux Co Ltd
Current assignee: Nippon Conlux Co Ltd
Priority date: 1990-07-20
Filing date: 1991-07-19
Publication date: 1999-09-02
Anticipated expiration: 2011-07-20
Also published as: EP0467693A2; CA2047394C; EP0467693B1; DE69130784D1; EP0467693A3; CA2047394A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Verarbeitung von medizinischer Information; ein solches Verfahren und System kann verwendet werden zur Aufzeichnung von anhand eines Patienten gewonnener Information in Form von Schriftzeichen und/oder Bildern auf einer optischen Speicherkarte durch einen Computer, zum Lesen solcher Information von der optischen Speicherkarte als vorgeschriebene medizinische Information durch einen Computer und zur Nutzung derselben zur Verwaltung der Patientendaten.
Medizinische Information ist bisher hauptsächlich durch Krankenblätter bzw. -akten, die von Ärzten erstellt werden, geregelt worden. Das Krankenblatt ist normalerweise mit Information gefüllt, die die Krankengeschichte von Patienten, Laborberichte, Verschreibungen. Therapien usw. in Form von handgeschriebenen Schriftzeichen und Diagrammen und gelegentlich in Form von Bildern, z. B. eines Röntgenfilms, betreffen.
Sowie sich die elektronische Technik entwickelt hat, hat die bildliche Darstellung der medizinischen Information zugenommen. Neben der Radio- bzw. Röntgenographie weist solche Bildinformation Information auf, die aus Elektrokardiographen, Thermographen, Kernspinresonanzsystemen (NMR), CT- bzw. Computertomographiescannern, Ultrasonographen, Endoskopen usw. gewonnen wird und wesentlich zu Diagnosen und Behandlungen von Patienten sowie zur medizinischen Datenkontrolle beiträgt.
Diese Bild- und Schriftzeicheninformation wird auf der Krankenhausstation eines Patienten gespeichert, wie sie ist, und bei Bedarf als nichtverarbeitete Daten entfernt. Da mehr und mehr Krankheiten durch den Fortschritt der Medizin entdeckt werden und die Anzahl der Patienten mit wachsenden Alter der Gesellschaft zunimmt, haben sich die Art und Menge solcher Information drastisch erhöht.
Mit den gegenwärtig verfügbaren Datenverarbeitungsverfahren ist es ziemlich schwer, für jeden Patienten Information zur Verwendung bei seiner Untersuchung schnell aufzufinden, und außerdem erfordert das Speichern einer solchen Menge von medizinischer Information einen großen Speicher. Wenn eine chronologische Analyse der Kranken- und Behandlungsgeschichte eines Patienten zu einer optimalen Behandlungspolitik führen soll, ist die wiederholte Verarbeitung der Daten nach dem gegenwärtigen Verfahren unvermeidlich.
Eine Flut von Information macht es zunehmend schwierig, Daten zu ordnen und zu beherrschen, was Probleme bei der schnellen Entscheidungsfindung oder Wahl einer angemessenen Behandlung mit sich bringt. Insbesondere brauchen Bilddaten einen größeren Speicherplatz, da sie umfangreicher als Schriftzeichendaten sind, und dies führt gelegentlich zu einem Ablegen an falscher Stelle oder zum Verlust von Daten. Da ein nichtverarbeitetes Bild oftmals nicht den erforderlichen Kontrast, die erforderliche Klarheit oder das erforderliche Format hat, könnte es einen Arzt bei der Diagnose eines Patienten zu einer Fehlentscheidung verleiten.
Das Dokument EP-A-0372703 beschreibt ein Informationsverwaltungssystem und einen Datenträger, der dabei verwendet wird. Dieses System besteht aus einem Host bzw. Hauptcomputer, einem Pufferspeicher, einer Plattenlaufwerkseinheit, optischen Platten (die jeweils einer Person zugeordnet sind), einer Wiedergabe- bzw. Anzeigeeinheit, einem zentralen System und einer Datei (die Information medizinischer Dienste enthält, die für verschiedene Personen darin aufgezeichnet ist: Röntgenaufnahmen, Computertomogramme usw.), die in ihrer Kombination als medizinische Ratgebervorrichtung in einem Krankenhaus dienen.
Jeder Datenträger hat einen Anwenderbereich, der Bildinformation trägt, die sich mit dem Prozessor der Platte in Beziehung steht, wobei der Anwenderbereich einen spezifischen Bereich aufweist, der ein dort gespeichertes Verarbeitungsprogramm trägt, so daß das Verarbeitungsprogramm aus dem Datenträger gelesen und in einer Bildverarbeitungseinheit gespeichert wird und die Bildinformation, die aus dem Datenträger gelesen wird, von der Bildverarbeitungseinheit entsprechend dem Verarbeitungsprogramm verarbeitet wird.
Das Dokument PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Vol. 12, Nr. 436 (Seite 787), 17. November 1988, und JP-A-63167269 (CANON INC.), 11. Juli 1988, beschreibt das Aufzeichnen von Krankengeschichten in Form von Daten auf einen Datenträger für einen Kontrolleur und einen Datenträger für eine zu kontrollierende Person durch Lesen und Aufzeichnen der Daten zwischen zwei Datenträgern miteinander.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System wie in Anspruch 1 bzw. Anspruch 3 dargelegt.
Es kann daher folgendes bereitgestellt werden: ein Verarbeitungsverfahren und -system zur Aufzeichnung, mittels eines Computers, von verschiedenen Arten von anhand eines Patienten gewonnener medizinischer Information in Form von Schriftzeichen oder Bildern auf einer optischen Speicherkarte in kompakter Form in einem vorbestimmten Format und zum Abrufen solcher Information von Zeit zu Zeit immer dann, wenn Reproduktion notwendig wird.
Medizinische Informationsverarbeitung kann mit den folgenden Schritten erreicht werden: Schreiben, mittels eines Computers in einem vom Computer bestimmten Format auf eine optische Speicherkarte, von anhand eines Patienten gewonnener Information in Form von Schrift und/oder Bild und Lesen der derartig geschriebenen medizinischen Information als Antwort auf einen Befehl vom Computer, um dadurch die Information beliebig wiederzugeben, und die Bildinformation kann für eine Addition, Subtraktion und Vergrößerung von Bildern. Kontrasteinstellung, Rollen von bestimmten Bildern, Mehrfach-Einzelbildwiedergabe sowie Reproduzieren der verarbeiteten Bilder in Form eines Films verarbeitet werden.
Medizinische Information kann mit den folgenden Schritten verarbeitet werden: Eingeben von stehenden Bildern in einer ersten Computerbildinformation eines Patienten, die durch den Betrieb von medizinischen elektronischen Systemen erzeugt wird, Schreiben der Eingangsbildinformation auf eine optische Speicherkarte entsprechend dem Format, das von dem ersten Computer bestimmt wird. Lesen der geschriebenen Bildinformation als Antwort auf einen Befehl von einem zweiten Computer, Verarbeiten der Information als Antwort auf einen Befehl von dem zweiten Computer für eine Addition/Subtraktion/Vergrößerung von Bildern. Kontrasteinstellung. Rollen von bestimmten Bildern und Mehrfach-Einzelbildwiedergabe und Reproduzieren und Wiedergabe desselben als das verarbeitete Bild sowie Reproduzieren des verarbeiteten Bildes in Form eines Films.
Das medizinische Informationsverarbeitungssystem kann aufweisen: eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Umwandeln der Analogbildinformation aus der Schriftzeichen- und medizinischen Bildinformation in die digitalen Daten und zum Reproduzieren derselben auf einen Monitorbildschirm, einen Host-Computer zum Eingeben der digitalen Bildinformation und/oder Schriftzeicheninformation und zum Übertragen der Information an die Bildverarbeitungseinrichtung zum Ausgeben derselben auf einem Monitorbildschirm, eine Schreib/Leseeinrichtung für optische Speicherkarten zum Schreiben oder Lesen der medizinischen Information entsprechend einem vom Host-Computer bestimmten Format und eine Einrichtung zum Reproduzieren der verarbeiteten Bildinformation in Form eines Films, so daß die Bildverarbeitungseinrichtung die bestimmte, am Host-Computer wiedergegebene medizinische Information von der optischen Speicherkarte lesen und die erforderliche Verarbeitung der Bildinformation derselben durchführen kann.
Ein medizinisches Informationsverarbeitungssystem kann aufweisen: eine erste Bildverarbeitungseinrichtung zum Eingeben der medizinischen Bildinformation eines Patienten, die durch eine Bildinformationserfassungseinrichtung, z. B. ein medizinisches elektronisches (ME-)System, als das stehende Bild gewonnen wird, einen ersten Computer zum Eingeben/Ausgeben der Bildinformation, die von der ersten Bildverarbeitungseinrichtung gewonnen wird, mindestens eine Schreib/Leseeinrichtung für optimale Speicherkarten zum Schreiben/Lesen der in den ersten Computer in einem vom ersten Computer bestimmten Format eingegebenen Bildinformation aus einer optischen Speicherkarte, einen zweiten Computer zum Eingeben/Ausgeben der von der Schreib/Leseeinrichtung gelesenen Bildinformation, eine zweite Bildverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten des in den zweiten Computer eingegebenen Bildes als Antwort auf den Befehl vom zweiten Computer zum vorbestimmten Verarbeiten und Ausgeben derselben auf einem Computerbildschirm und eine Einrichtung zum Reproduzieren des von der zweiten Verarbeitungseinrichtung verarbeiteten Bildes in Form eines Films.
Ein medizinisches Informationsverarbeitungssystem kann aufweisen: eine erste Bildverarbeitungseinrichtung zum Erfassen von Bildinformation eines Patienten, die von einer Bildinformationserfassungseinrichtung, z. B. einem medizinischen elektronischen System, als stehendes Bild gewonnen wird, einen ersten Computer zum Eingeben/Ausgeben der von der ersten Bildverarbeitungseinrichtung gewonnenen Bildinformation, eine Schreibeinrichtung für optische Speicherkarten zum Schreiben der vom ersten Computer in einem vom ersten Computer bestimmten Format eingegebenen Bildinformation, eine Leseeinrichtung zum Lesen der geschriebenen Bildinformation, einen zweiten Computer zum Eingeben/Ausgeben der gelesenen Bildinformation, eine zweite Bildverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten des vom zweiten Computer eingegebenen Bildes als Antwort auf einen Befehl von diesem und zum Ausgeben desselben auf einen Monitorbildschirm und eine Einrichtung zum Reproduzieren des von der zweiten Einrichtung verarbeiteten Bildes in Form eines Films.
Tabelle 1 ist eine Beispielliste mit Information über Patienten und Laboruntersuchungen, von der Information, die im allgemeinen als medizinische Information bezeichnet wird. Solche Information wird normalerweise mit Schriftzeichen (einschließlich Zahlen und Codes) wiedergegeben.

TABELLE 1

UNTERSUCHUNG EINZELHEITEN

Urinanalyse pH, Protein, Keton, okkultes Blut, Urobilinogen, Glukose
Krankengeschichte Vorgeschichte, Familiengeschichte, subjektive Symptome. Geschichte der spezifischen Krankheiten (zerebrale Apoplexie, Stenokardie, Herzinfarkt usw.)
Messung am Körper Größe, Körpergewicht
Blutdruckmessung
Blutproben Amylase, Gesamtprotein, Albumin, Albumin-Glogulin-Quotient, Gesamtbilirubin, direktes Bilirubin, Thymolreaktion, GOT, GPT, γ-GPT, AL-p, LAP, LDH, Harnstoff Stickstoff, Creatinin usw.
Anämieuntersuchung Erythrozytenzählung
Sonstiges weitere Blutgruppe, vergangene Geschichte, Familiengeschichte, therapeutische Behandlung, Cytodiagnose, okkultes Blut. Diagnose.
Tabelle 2 zeigt ein typisches Beispiel für Bildinformation, die für Labortestanalysen oder Diagnosen verwendet wird. TABELLE 2
Das medizinische Informationsverarbeitungssystem kann mittels eines Computers geeignete Daten aus der medizinischen Information, die aus Schriftzeichen oder Bildern besteht, wie in Tabelle 1 und 2 dargestellt, für einen bestimmten Patienten auswählen, die Daten auf eine optische Speicherkarte schreiben, die Daten von Zeit zu Zeit lesen und dieselben in einer verarbeiteten Form reproduzieren.
Ein Satz medizinischer Information kann im wesentlichen in den Computer eingegeben werden und von einer Schreib/Leseeinrichtung in eine optische Karte entsprechend dem vom Computer bestimmten Format geschrieben werden.
Notwendige Daten können der Einrichtung zum Schreiben/Lesen als Antwort auf einen vom Computer ausgegebenen Befehl entnommen, wiedergegeben und von einem Ausgabeteil, z. B. einem Drucker, der Teil des Computersystems ist, gedruckt werden.
Die gesamte Bildinformation kann in Form von digitalen Bildern in den Computer eingegeben werden. Somit kann beispielsweise die Information, die in Form eines analogen Bildes gewonnen wird, z. B. eines analogen radiographischen Bildes, das in Tabelle 2 aufgeführt ist, von einem A/D-Umsetzer innerhalb der Bildverarbeitungseinrichtung in digitale Bilder umgewandelt werden, bevor sie in den Computer eingegeben wird.
Die Bildinformation, die in Form von digitalen Bildern erzeugt wird, z. B. die digitalen radiographischen Bilder gemäß Tabelle 2, und/oder Schriftzeicheninformation kann in den Computer eingegeben werden, wie sie ist. Die in optische Speicherkarten geschriebene Bildinformation kann als die Bilder wiedergegeben werden, die für eine vorgeschriebene Verarbeitung durch die Bildverarbeitungseinrichtung verarbeitet worden sind.
Insbesondere können sie für eine Addition, Subtraktion. Vergrößerung, Kontrasteinstellung. Rollen von bestimmten Bildern und/oder Mehrfach-Einzelbildwiedergabe verarbeitet werden. Diese Verarbeitungen erleichtern die Diagnose und die Entscheidungsfindung zur Behandlung von Krankheiten in großem Maße.
Neben der Wiedergabe kann die Bildinformation, die in den optischen Speicherkarten gespeichert ist, bei Bedarf in Form von 35-mm-Filmen oder Diapositiven wiedergegeben bzw. aufbewahrt werden. Dadurch wird eine Ausleihe der gespeicherte Filme an andere Krankenhäuser oder zur Verwendung in wissenschaftlichen Vorträgen bei Veranstaltungen möglich.
Die Bildinformation über einen Patienten, die unter Verwendung von ME-Systemen, z. B. eines Radiogramms, eines Elektrokardiographen, eines Thermographen, eines NMR- Systems, eines CT-Scanners, eines Ultrasonographen und/oder eines Endoskops erzeugt wird, kann in Form der von der ersten Bildverarbeitungseinrichtung verarbeiteten digitalen stehenden Bilder verarbeitet und dann an den ersten Computer übergeben werden, um von der Schreib/Leseeinrichtung in optische Speicherkarten geschrieben zu werden. Die derartig gespeicherte medizinische Information kann von der Schreib/Leseeinrichtung über den zweiten Computer gelesen werden. Die Bildinformation aus der von der Schreib/Leseeinrichtung gespeicherten medizinischen Information kann von der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung über den zweiten Computer verarbeitet und in Form der verarbeiteten Bilder reproduziert/wiedergegeben werden.
Die zweite Bilderzeugungseinrichtung kann verschiedene Arten von Verarbeitung für die Bildinformation aus der auf den optischen Speicherkarten gespeicherten medizinischen Information ausführen, z. B. Addition und Subtraktion von Bildern. Vergrößerung. Kontrasteinstellung. Rollen von bestimmten Bildern und/oder Mehrfach-Einzelbildwiedergabe. Reproduktion und Wiedergabe dieser verarbeiteten Bilder erlauben eine genaue Diagnose und Behandlung.
Die von der zweiten Bilderzeugungseinrichtung gewonnenen, verarbeiteten Bilder können an andere Krankenhäuser für entsprechende Zwecke ausgeliehen oder in wissenschaftlichen Vorträgen bei Veranstaltungen verwendet werden, wenn sie in Form von 35-mm- Filmen und Diapositiven reproduziert werden.
Eine höhere Effizienz kann erreicht werden, wenn die Schreib/Leseeinrichtung für optische Speicherkarten in eine Schreibeinrichtung und in eine Leseeinrichtung geteilt wird und die Vorgänge bis zum Schreiben der Daten in einen optischen Speicher von dem Teil durchgeführt werden können, der für ME-Systeme und Bilderfassung zuständig ist, während der Vorgang des Lesens der Daten und was danach folgt, von den Abteilungen, die für Behandlungen zuständig sind, durchgeführt werden kann.
Wenn der Inhalt einer ID-Karte, die jedem Patienten vom Krankenhaus zugeordnet wird, zusätzlich zur Bildinformation in der optischen Speicherkarte enthalten ist, ist genauere Information verfügbar, um die Effizienz bei der medizinischen Datenverwaltung weiter zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend weiter anhand von Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines medizinischen Datenverarbeitungssystems;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines weiteren medizinischen Datenverarbeitungssystems; und
Fig. 3 zeigt eine weitere schematische Darstellung eines medizinischen Datenverarbeitungssystems.
Das Verarbeitungssystem weist auf: einen Host-Computer 1, eine Bildverarbeitungseinrichtung 2, einen Monitor 3 mit einem TV-Monitor, eine Schreib/Leseeinrichtung 4 für optische Speicherkarten, eine optische Speicherkarte 5 und eine Einrichtung zum Reproduzieren der Daten in einem Film mit einer Videokopiervorrichtung.
Diese Ausführungsform weist ferner einen lichtdurchlässigen Kasten 7 und eine CCD- Kamera 8 auf, die Bilder von photographischen Bildern aufnimmt, die auf dem Kasten 7 angeordnet werden. Der Kasten 7 und die CCD-Kamera 8 können durch andere Bildübertragungseinrichtungen ersetzt werden.
Der Host-Computer 1 weist einen zentralen Prozessor 1a mit Arithmetikoperationsfunktionen, eine Wiedergabeeinrichtung 1b, eine Eingabeeinheit mit einer Tastatur (nicht dargestellt) und eine Ausgabeeinheit mit einem Drucker auf und gibt medizinische Information, z. B. digitale Bildinformation 9b und/oder Schriftzeicheninformation 10 direkt ein.
Von der CCD-Kamera 8 photographierte analoge Bilder 9a werden von der Bildverarbeitungseinrichtung 2 von analoger in digitale Form umgewandelt und von einer Einrichtung zum Schreiben/Lesen auf eine optische Speicherkarte geschrieben. Der Host- Computer 1 weist eine Funktion auf, nämlich um die bestimmten Daten zu lesen und dieselben an die Bildverarbeitungseinrichtung 2 zu übertragen.
Die Bildverarbeitungseinrichtung 2 wandelt die analoge Bildinformation, die von der CCD-Kamera 8 aufgenommen wird, von analoger in digitale Form um. Die umgewandelten Bilder werden an den Host-Computer 1 übertragen, für verschiedene Arten von Bildverarbeitung verarbeitet, die von den Befehlen vom Host-Computer 1 bestimmt wird, und auf dem Monitor 3 reproduziert.
Die Einrichtung 4 schreibt die Information auf eine optische Speicherkarte 5 oder liest die Daten von dieser als Antwort auf Befehle vom Host-Computer 1.
Die Einrichtung 4 wird von den Befehlen vom Host-Computer 1 aktiviert und betrieben und hat daher außer einer Taste 4a für Start/Stopp keine spezielle Handhabungseinrichtung.
Die optischen Speicherkarten 5 sind die Datenträger zum Aufzeichnen der Bild- oder Schriftzeicheninformation. Die Karte ist so groß wie eine Namenskarte und hat einen Raum 5a in der Ecke der Fläche zum Vermerken der Namen des Krankenhauses und des Patienten mittels Druckschrift, Handschrift oder Aufkleber.
Die Reproduziereinrichtung 6 ist geeignet, die auf dem Monitorbildschirm 3 ausgegebenen Bilder in Form von 35-mm-Filmen oder Diapositiven zu reproduzieren, um für wissenschaftliche Vorträge verwendet oder an andere Krankenhäuser ausgeliehen zu werden.
Die CCD-Kamera 8 nimmt Bilder vom Radiogramm auf, das auf dem lichtdurchlässigen Kasten 7 angeordnet ist, und überträgt derartig aufgenommene Bilder an die Bildverarbeitungseinrichtung 2 als analoge Bilder.
Das Verarbeitungsverfahren für medizinische Information unter Verwendung des oben erwähnten Systems wird nachstehend beschrieben.
Die medizinische Information, die vom System aufzuzeichnen ist, weist hauptsächlich die Schriftzeicheninformation, die in Tabelle 1 aufgeführt ist, und die analoge/digitale Bildinformation, die in Tabelle 2 aufgeführt ist, auf. Beispielsweise bei analogen Daten, z. B. einem Radiogramm, wird ein Radiogramm auf dem lichtdurchlässigen Kasten 7 angeordnet, von der CCD-Kamera 8 photographiert, an die Bildverarbeitungseinrichtung 2 in Form von analoger Bildinformation 9a übergeben, von der Einrichtung 2 von analoger in digitale Form umgewandelt und in digitaler Form auf dem Monitor 3 wiedergegeben sowie zum Host-Computer 1 übertragen.
Die Bildinformation 9b, die direkt in Form von digitalen radiographischen Bildern gewonnen wird, kann zusammen mit der Schriftzeicheninformation 10 in den Host-Computer 1 eingegeben werden und kann bei Bedarf allein auf dem Monitor 3 über die Bildverarbeitungseinrichtung 2 ausgegeben werden. Die Schriftzeicheninformation 10 kann über die Tastatur in den Host-Computer 1 eingegeben werden.
Die medizinische Information mit der analogen Bildinformation 9a, die von der Einrichtung 2 von analoger in digitale Form umgewandelt wird, die Bildinformation 9b, die in digitaler Form gewonnen wird, und mit der Schriftzeicheninformation 10 wird von der Schreib/Leseeinrichtung 4 über den Host-Computer 1 in eine optische Speicherkarte 5 entsprechend einem vorbestimmten Format geschrieben. Die derartig aufgezeichnete Information auf der Karte 5 wird von der Einrichtung 4 gelesen.
Die gelesene Information wird als die bestimmte Information auf der Wiedergabeeinrichtung 1b als Antwort auf den Befehl vom Host-Computer 1 wiedergegeben und kann von einem Drucker gedruckt werden, wenn es Schriftzeicheninformation ist.
Die derartig gelesene Bildinformation 9a und 9b wird an die Bildverarbeitungseinrichtung 2 für eine Bildverarbeitung der auf dem Monitor 3 ausgegebenen Daten übertragen.
Die Bildverarbeitung erfolgt wie folgt: Sie werden als Antwort auf den Befehl vom Host-Computer 1 verarbeitet.

1. ARITHMETIKOPERATIONEN VON BILDERN

Durch Addieren und/oder Subtrahieren von Daten verschiedener Radiogramme kann der Verlauf einer Krankheit oder von Verletzungen beobachtet werden.

2. VERGRÖßERUNG DES AUSGABEBILDES AUF DEM BILDSCHIRM

Die Diagnose wird erleichtert, wenn die Verletzung oder eine Stelle, die schwer zu bestimmen ist, vergrößert wird.

3. KONTRASTEINSTELLUNG

Wenn das photographierte Bild zu dunkel oder zu hell ist, kann der Kontrast eingestellt werden, um das Bild optimal zu reproduzieren.

4. ROLLEN VON BESTIMMTEN EINZELBILDERN

Wenn eine spezifische Stelle außerhalb des Einzelbildes liegt, kann das Einzelbild gerollt werden, um die verborgenen Abschnitte zu zeigen.

5. MEHRFACH-EINZELBILDANZEIGE VON BILDERN

Bis zu vier Einzelbildern können gleichzeitig auf einem Bildschirm wiedergegeben werden, beispielsweise um den Verlauf einer Krankheit oder chronologische radiographische Veränderungen zur besserer chronologischer Kontrolle von Patientendaten darzustellen. Die Bildinformation, die durch die Einrichtung 2 verarbeitet worden ist, kann in 35-mm-Filmen von einer Einrichtung zur Reproduktion 6 gespeichert werden.
Die optische Speicherkarte 5 weist einen Raum 5a zum Vermerken von Namen des Krankenhauses, des Patienten usw. auf. Das Format zu Eingeben der Daten weist einen Patientendatenteil zum Eingeben des Namens, des Geburtsdatums, des Geschlechts, des Datums des ersten Besuchs usw. des Patienten, einen Verzeichnisabschnitt zum Wählen der Daten auf der Karte, einen Indexteil, einen Datensteuerteil und einen Speicherteil für die Daten an sich auf.
Anstatt mit der CCD-Kamera 8 das Radiogramm, das auf dem lichtdurchlässigen Kasten 7 angeordnet ist, zu photographieren, kann das Radiogramm von der Bildverarbeitungseinrichtung direkt von analoger in digitale Form umgewandelt und in eine optische Speicherkarte vom Host-Computer geschrieben werden, um die Verarbeitungsschritte weiter zu rationalisieren.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines zweiten Systems für medizinische Informationsverarbeitung.
Diese Ausführungsform weist auf: einen ersten Computer 11, eine Bildverarbeitungserfassungseinrichtung 12 zur Gewinnung der Patientendaten aus verschiedenen Arten von ME- Systemen 12a, eine erste Bildverarbeitungseinrichtung 13, die die von der Einrichtung 12 gewonnenen dynamischen Daten zu stehenden Bildern verarbeitet, eine ID-Kartenleseeinrichtung 14, die Eintragungen auf der ID-Karte 15 liest, die vom Krankenhaus an jeden Patienten ausgegeben wird, eine Schreib/Leseeinrichtung 16, die die von der Bildverarbeitungseinrichtung 13 erzeugten Stehbilddaten und die von der ID-Karte 15 über die Einrichtung 14 gewonnene Schriftzeicheninformation in den ersten Computer 11 eingibt, die Daten für Arithmetikoperationen mittels des ersten Computers 11 verarbeitet, ein vorbestimmtes Format ausgibt, auf eine optische Speicherkarte 17 schreibt und dieselbe liest, einen zweiten Computer 18, der derartig gelesene medizinische Information mittels der Einrichtung 16 von der optischen Speicherkarte eingibt, eine zweite Bildverarbeitungseinrichtung 19, die sie als Antwort auf den zweiten Computer 18 verarbeitet und dieselben auf einem Monitor 21 ausgibt, und eine Einrichtung 20 zum Reproduzieren der von der zweiten Einrichtung 19 verarbeiteten Bilder in Form von Filmen.
Der erste und der zweite Computer 11, 18 weisen jeweils zentrale Verarbeitungseinheiten (CPU) 11a, 18a mit Arithmetikoperationsfunktionen auf, Wiedergabeeinrichtungen 11b, 18b. Eingabeeinheiten mit Tastaturen (nicht dargestellt) und Ausgabeeinheiten, z. B. Drucker.
Die medizinische Informationserfassungseinrichtung 12 weist ein ME-System 12 auf, das eine Funktion hat, nämlich das Ergebnis als dynamische Bilder zu prüfen und herauszunehmen. Das ME-System kann ein Radiogramm, ein Elektrokardiograph, ein Thermograph, ein NMR-System, einen CT-Scanner, ein Ultrasonogramm, ein Endoskop usw. aufweisen. Die von solchen Systemen gewonnene Bildinformation wird über einen Monitor 12b in die erste Bildverarbeitungseinrichtung 13 eingegeben.
Die erste Bildverarbeitungseinrichtung 13 kann die von der Einrichtung 12 gewonnenen dynamischen Bilder durch Betätigung des Schalters 12c zu stehenden Bildern verarbeiten, während die Wiedergabeeinrichtung auf dem Monitor 12b betrachtet wird, und die von der Einrichtung 12 gewonnenen analogen Bilder in digitale Bilder umwandeln, während die digitalen Bilder als digitale stehende Bilder ohne Umwandlung verarbeitet werden. Die durch diese Verarbeitung gewonnene Bildinformation wird an den ersten Computer 11 übertragen.
Die ID-Kartenleseeinrichtung 14 liest den Inhalt einer ID-Karte 15 (normalerweise so groß wie eine Namenskarte), die von einem Krankenhaus an einen Patienten ausgegeben wird. Die gelesene Information wird als Schriftzeicheninformation in die CPU 11a des ersten Computers 11 eingegeben. Die in den Computer 11a des ersten Computers 11 eingegebene Schriftzeicheninformation kann an der Wiedergabeeinrichtung 11b reproduziert und wiedergegeben werden.
Die optische Speicherkartenschreib/leseeinrichtung 16 schreibt die medizinische Information, die die Schriftzeichen und die Bilder aufweist, die vom ersten Computer 11 ausgegeben werden, auf eine optische Speicherkarte 17. Die derartig geschriebene medizinische Information wird an den zweiten Computer 18 auf Grundlage eines Befehls vom Computer 18 übertragen. Die Einrichtung 16 ist betriebsfähig, wenn sie einen Befehl vom zweiten Computer 18 empfängt, und hat somit keine Handhabungseinrichtung.
Die optische Speicherkarte 17 ist ein Datenträger zum Aufzeichnen der von der Einrichtung 12 gewonnenen Bildinformation und der auf der ID-Karte 15 aufgezeichneten Schriftzeicheninformation und hat normalerweise die Größe einer Namenskarte.
Die zweite Bildverarbeitungseinrichtung 19 überträgt die Bildinformation aus der medizinischen Information auf der von der Einrichtung 16 beschriebenen/gelesenen Karte 17 an den zweiten Computer 18 und verarbeitet das Bild für eine vorbestimmte Verarbeitung auf der Grundlage des Befehls vom Computer 18. Die verarbeiteten Bilder werden auf einem Monitor 21, z. B. auf einen TV-Monitorbildschirm, reproduziert und wiedergegeben.
Die Reproduziereinrichtung 20 kann die auf dem Monitor 21 ausgegebenen Bilder in Form von 35-mm-Filmen oder Diapositiven zur Ausleihe an andere Krankenhäuser für entsprechende Zwecke reproduzieren oder in wissenschaftlichen Vorträgen bei Veranstaltungen verwenden. Wenn eine solche Filmreproduktion nicht notwendig ist, werden die Bilder nur auf dem Monitor 21 wiedergegeben.
Ein Beispiel des Verarbeitungsverfahrens für medizinische Information unter Verwendung der oben beschriebenen Schritte wird nachstehend umfassend beschrieben.
Die medizinische Information, die von dem in Fig. 2 als Flußdiagramm gezeigten System zu verarbeiten ist, ist hauptsächlich die Bildinformation, die von der Bildinformationserfassungseinrichtung 12 gewonnen wird. Um zu bestätigen, daß die Bildinformation einen/den bestimmten Patienten zweifelsfrei betrifft, wird bevorzugt, daß die Bildinformation mit dem Inhalt der ID-Karte 15 des bestimmten Patienten verglichen und der erforderliche Inhalt der Karte 15 in die Eingabe der optischen Speicherkarte 17 einbezogen wird, um dadurch die Effizienz des Vorgangs zu verbessern.
Im einzelnen wird der Inhalt der ID-Karte 15 von der Einrichtung 14 gelesen, an den ersten Computer 11 übertragen und auf der Wiedergabeeinrichtung 11b wiedergegeben. Der wiedergegebene Inhalt wird von der Einrichtung 16 in dem vom ersten Computer 11 bezeichneten Format auf die Karte 17 geschrieben.
Die Bildinformation über den Patienten, die von der Einrichtung 12 mit verschiedenen ME-Systemen 12a gewonnen wird, wird von der Einrichtung 13 durch Betätigung des Schalters 12c der Einrichtung 12 als das digitale stehende Bild direkt in den Computer 11 eingegeben und über die Einrichtung 16 in einem vorgeschriebenen Format in die Karte 17 geschrieben.
Die auf der Karte 17 aufgezeichnete medizinische Information mit der Schriftzeicheninformation und der Bildinformation wird durch die Einrichtung 16 von der Karte 17 gelesen und durch den Befehl vom zweiten Computer 18 auf der Wiedergabeeinrichtung 18b wiedergegeben.
Die Bildinformation aus der gelesenen Information wird an die zweite Bildinformationsverarbeitungseinrichtung 19 für eine vorbestimmte Verarbeitung übertragen und über die Reproduziereinrichtung 20 an den Monitor 21 ausgegeben.
Die Einrichtung 19 kann die oben erwähnten Verarbeitungsschritte (1) bis (5) als Antwort auf den Befehl vom zweiten Computer 18 durchführen.
Die von der Einrichtung 12 verarbeitete Bildinformation kann von der Reproduziereinrichtung 20 in 35-mm-Filmen usw. zur Ausleihe an andere Krankenhäuser oder zur Verwendung bei wissenschaftlichen Vorträgen reproduziert werden.
Fig. 3 zeigt ein Verarbeitungssystem, das zur Verwendung mit dem zweiten Verarbeitungsverfahren geeignet ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, teilt diese Ausführungsform die Schreib/Leseeinrichtung 16 gemäß Fig. 2 in eine Schreibeinrichtung 16a und in eine Leseeinrichtung 16b. Die Teile bis zu dem Schritt des Schreibens auf die optische Speicherkarte werden als der Bildaufzeichnungsteil A und der letztere ab dem Lesen der Karte durch die Einrichtung 16b als der Bildreproduzierteil B bezeichnet. Die anderen Teile der Struktur mit Ausnahme der Teile A und B sind identisch mit denen, die in Fig. 2 gezeigt sind. Die gleichen Bestandteile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen und Ziffern bezeichnet, mit Ausnahme der Einrichtungen 16a, 16b und der optische Speicherkarte, um eine Dopplung der Beschreibung zu vermeiden.
In Krankenhäusern sind im allgemeinen normalerweise Spezialisten, z. B. Radiologiefachleute, für ME-Systeme 12a und für die Erfassung von Bildern verantwortlich, während Abteilungsärzte Patienten auf der Grundlage der erfaßten Information diagnostizieren.
Das in Fig. 3 gezeigte medizinische Informationsverarbeitungssystem ist so aufgebaut, daß medizinische Datenkontrolle mit höherer Effizienz erreicht wird, wenn die Bildinformation, die von den Fachleuten erfaßt wird, von der Einrichtung 16a in die Karte 17a geschrieben wird und die Karte 17b von der Leseeinrichtung 16b im Bildreproduktionsteil B gelesen wird, der in jeder Abteilung des Krankenhauses positioniert ist. Obwohl die Anzahl der Maschinen und Ausrüstungen in dieser Struktur zunimmt, gleichen die Vorteile, die durch die getrennte Anordnung entstehen, die Nachteile aus.
Die Verwendung der ID-Karte 15 und der Leseeinrichtung 14 für ID-Karten, die in Fig. 2 und 3 dargestellt sind, ist nicht immer erforderlich.
Das oben beschriebene medizinische Informationsverarbeitungsverfahren ermöglicht folgendes: Schreiben der anhand eines Patienten gewonnenen medizinischen Information in Form von Schriftzeichen und/oder Bildern mittels eines Computers in eine optische Speicherkarte in dem vom Computer bestimmten Format, Reproduzieren durch Lesen der Information von der Karte als Antwort auf einen Befehl vom Computer und Verarbeiten der Bildinformation für vorbestimmte Bildverarbeitungen oder Reproduzieren in Form eines Films. Eine große Menge medizinischer Information kann in einer solchen optischen Speicherkarte kompakt aufgezeichnet werden, um dadurch die Speicherung und Handhabung medizinischer Daten deutlich zu vereinfachen.
Die auf einer optischen Speicherkarte aufgezeichnete medizinische Information kann mittels eines Computers schnell und genau reproduziert und wiedergegeben werden. Da dieses System die Bildverarbeitung insbesondere mit Bildinformation durchführt, kann solche Information sehr deutlich erkannt werden, um mögliche Fehler bei der Diagnose auszuschließen und die Genauigkeit des medizinischen Urteils beachtlich zu verbessern.
Da die optischen Speicherkarten eine große Menge medizinischer Information aufbewahren können, wird eine chronologische Kontrolle von Patienten auf angenehme Weise erleichtert.
Das Verarbeitungssystem für medizinische Information weist auf: einen Computer, eine optische Speicherkarte, eine Einrichtung zum Schreiben/Lesen von Information auf der optischen Speicherkarte, eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten von Bildinformation, zum Reproduzieren und Wiedergeben derselben in der vorgeschriebenen Form und eine Einrichtung zum Reproduzieren der verarbeiteten Bilder in Form von Filmen. Trotz einer solchen einfachen Struktur des Systems kann das System eine große Menge medizinischer Information auf der Karte speichern.
Dieses Verarbeitungssystem ist dadurch gekennzeichnet, daß sein Betrieb ist durch eine Strukturierung des Systems derartig deutlich vereinfacht, daß medizinische Information durch einen Befehl von einem Computer in eine optische Speicherkarte eingegeben und ausgegeben/wiedergegeben wird, um dadurch in großem Maße zur Verarbeitung einer immer größer werdenden medizinischen Informationsmenge beizutragen. Da die optische Speicherkarte nicht ohne Anweisung gelöscht oder ihre Daten modifiziert werden können, kann die auf ihr befindliche Information ohne Änderung erhalten bleiben.
Die Verarbeitung von medizinischer Information ermöglicht es, daß Bildinformation über einen einzelnen Patienten, die durch Bildinformationserfassungseinrichtungen mit ME- Systemen für eine Verarbeitung in Form von stehenden Bildern durch die erste Verarbeitungseinrichtung gewonnen wird, an den ersten Computer übertragen wird, durch einen Befehl vom ersten Computer in eine optische Speicherkarte geschrieben wird, durch einen Befehl vom zweiten Computer gelesen und reproduziert wird und für eine vorgeschriebener Bildverarbeitung durch eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Reproduzieren der Information in einer optischen Form zwecks Prüfung. Diagnose und Wiedergabe in Form eines Films verarbeitet wird.
Die hier verwendeten optischen Speicherkarten können eine große Menge medizinischer Information kompakt speichern sowie die Speicherung und Handhabung von medizinischen Daten deutlich vereinfachen.
Die in den optischen Speicherkarten gespeicherte medizinische Information kann vom zweiten Computer schnell und genau reproduziert und wiedergegeben werden. Da Bildinformation nach dem Verfahren verarbeitet wird, kann sie genau erkannt und können Fehler bei der Diagnose ausgeschlossen werden.
Wenn die von der Bildinformationserfassungseinrichtung gewonnene Bildinformation mit der von der ID-Karte des Patienten gewonnenen Information eines einzelnen Patienten kombiniert wird, wenn dies notwendig werden sollte, können Fehler verhindert und ein optimaler Ablauf realisiert werden.
Da diese optischen Speicherkarten eine große Menge medizinischer Informationsdaten über Patienten aufbewahren können, ist eine praktische chronologische Kontrolle möglich.
Ein Verarbeitungssystem für medizinische Information kann aufweisen: eine Erfassungseinrichtung mit ME-Systemen, eine erste Bildverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der erzeugten Bilder in Form von stehenden Bildern, eine Einrichtung zum Lesen/Schreiben der Information in die bzw. von der optischen Speicherkarte über den ersten Computer, einen zweiten Computer zum Eingeben/Ausgeben der von der optischen Speicherkarte gelesenen Bildinformation eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der Information zu vorgeschriebenen Bildern durch den zweiten Computer und eine Reproduziereinrichtung zum Reproduzieren und Wiedergeben der von der Verarbeitungseinrichtung verarbeiteten Bilder in Form eines Films.
Der oben erwähnte Aufbau ermöglicht eine angemessene Aufzeichnung großer Mengen von medizinischer Information in optischen Speicherkarten. Wenn die Bildinformationserfassungseinrichtung mit ME-Systemen für eine Verarbeitung von Computern angepaßt werden kann, kann eine für eine Diagnose optimale Bildinformation auf einfache und schnelle Weise gewonnen werden.
Somit kann medizinische Information in einer optischen Speicherkarte auf der Grundlage der Anweisung von entsprechenden Computern gespeichert und in einem vorbestimmten Format reproduziert werden, um dadurch medizinische Information sehr effektiv ohne Hilfe von außen zu handhaben.
Da optische Speicherkarten nicht ohne Befugnis gelöscht werden können oder der Inhalt korrigiert werden kann, ist es möglich, die Informationseingangsinformation, wie sie ist, sicher zu speichern und zu erhalten.

Claims

1. Verfahren zur Verarbeitung von medizinischer Information mit den Schritten: (i) Eingeben von Bildinformation über medizinische Behandlung eines Patienten, die durch Handhabung von medizinischen elektronischen (ME-)Systemen (12a) gewonnen wird, als stehendes Bild in einen ersten Computer (11). (ii) Schreiben der Eingangsinformation auf eine optische Speicherkarte (17) entsprechend einem Format, das von dem ersten Computer (11) bestimmt wird, (iii) Lesen der Bildinformation als Antwort auf einen Befehl von einem zweiten Computer (18), (iv) Verarbeiten der Bilder für mindestens einen Vorgang der Addition, Subtraktion, Vergrößerung, Kontrasteinstellung, des Rollens von bestimmten Bildern und der Mehrfach-Einzelbildanzeige als Antwort auf einen Befehl von dem zweiten Computer (18) zum Reproduzieren/Wiedergeben und (v) Reproduzieren der verarbeiteten Bilder in Form von Filmen.

2. Verarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Speicherkarte (17) durch den ersten Computer (11) mit der Bildinformation sowie mit Schriftzeicheninformation auf einer Patientenidentifikationskarte (15) beschrieben wird.

3. System zur Verarbeitung von medizinischer Information mit:

einer ersten Bildverarbeitungseinrichtung (13) zur Erfassung einer Stehbildinformation über medizinische Behandlung eines Patienten, die von einer Bildinformationserfassungseinrichtung (12) gewonnen wird:

einem ersten Computer (11) zum Eingeben/Ausgeben der Bildinformation, die von der ersten Bildverarbeitungseinrichtung (13) gewonnen wird;

eine Schreibeinrichtung (16a) zum Schreiben der Eingangsbildinformation des ersten Computers (11) in einem Format, das von dem ersten Computer (11) bestimmt wird, auf eine optische Speicherkarte (17);

einer Leseeinrichtung (16b) zum Lesen der geschriebenen Bildinformation;

einem zweiten Computer (18) zum Eingeben/Ausgeben der Eingangsbildinformation, die von der Leseeinrichtung (16b) gelesen wird;

einer zweiten Bildverarbeitungseinrichtung (19) zum Verarbeiten der in den zweiten Computer (18) eingegebenen Bildinformation für mindestens einen Vorgang der Addition, Subtraktion, Vergrößerung. Kontrasteinstellung, des Rollens der bestimmten Bilder und der Mehrfach-Einzelbildanzeige als Antwort auf einen Befehl von dem zweiten Computer (18) und Ausgeben der Eingangsbildinformation; und

einer Reproduziereinrichtung (20) zum Reproduzieren des Bildes, das von der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung verarbeitet worden ist, in Form eines Films.

4. System zur Verarbeitung von medizinischer Information nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Leseeinrichtung (14) vorgesehen ist, die die Schriftzeicheninformation von einer Patientenidentifikationskarte (15) liest und durch den ersten Computer (11) gelesene Schriftzeicheninformation auf eine optische Speicherkarte schreibt.