DE68914720T2

DE68914720T2 - Ambulantes Elektrocardiographiegerät.

Info

Publication number: DE68914720T2
Application number: DE68914720T
Authority: DE
Inventors: Takashi Suzuki
Original assignee: Sharp Corp
Current assignee: Sharp Corp
Priority date: 1988-05-31
Filing date: 1989-05-31
Publication date: 1994-11-03
Anticipated expiration: 2009-06-01
Also published as: DE68914720D1; EP0346685A1; EP0346685B1; US5002062A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

1. Gebiet der Erfindung:

Die Erfindung betrifft ein Elektrocardiographiegerät für ambulante Anwendung, durch das die von einer Person abgenommenen Elektrocardiographiesignale aufgezeichnet und analysiert werden können, ohne daß der Person irgendeine Einschränkung für eine lange Zeitspanne auferlegt wird. Genauer gesagt, betrifft sie ein ambulantes Elektrocardiographiegerät, das mit einer IC-Speicherkarte versehen ist, die vom Hauptgehäuse des Geräts wegnehmbar ist, in dem die erfaßten Elektrocardiographiesignale gemäß einem in der IC-Speicherkarte abgespeicherten Programm analysiert werden können; die Ergebnisse der Analyse können zusammen mit den Elektrocardiographiesignalen in der IC-Speicherkarte abgespeichert werden und diese Daten können an eine Anzeigeeinrichtung am Hauptgehäuse ausgegeben werden.

2. Beschreibung des Standes der Technik:

Bei herkömmlichen ambulanten Elektrocardiographiegeräten werden die erfaßten Elektrocardiographiesignale und die Auswertungsergebnisse derselben zunächst in einem Speichermedium wie einem Magnetband abgespeichert, das am Hauptgehäuse des Geräts angebracht ist. Wenn die Aufzeichnung vollständig ist, wird das Speichermedium vom Hauptgehäuse abgenommen und dann in eine Auswertungseinheit eingesetzt, die getrennt vom Hauptgehäuse vorhanden ist. Die im Speichermedium abgespeicherten Daten werden gemäß einem in der Auswertungseinheit abgespeicherten Auswertungsprogramm ausgewertet. Die Auswertungsergebnisse werden auf eine mit der Auswertungseinheit verbundene CRT-Anzeigeeinheit oder einen Drucker gegeben.
In den Japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichungen Nr. 49-20981, Nr. 49-27087 und Nr. 51-90784 sind kompakte, leichte ambulante Elektrocardiographiegeräte offenbart, bei denen das Aufzeichnen und Wiedergeben von Elektrocardiographiesignalen im selben Mechanismus unter Verwendung eines Magnetbandes als Speichermedium erfolgt. Die Japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 58-19229 offenbart ein ambulantes Elektrocardiographiegerät, das dazu in der Lage ist, eine Aufzeichnung über eine lange Zeitspanne unter Verwendung eines wegnehmbaren Magnetblasenspeichers als Speichermedium aufzuzeichnen. In diesem Gerät werden die erfassten Elektrocardiographiegeräte komprimiert und im Blasenspeicher abgespeichert. Die Japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 59-222129 offenbart ein ambulantes Elektrocardiographiegerät, in dem ein IC-Speicher als Speichermedium verwendet wird. In diesem Gerät werden verschiedene Muster erfaßter Elektrocardiographie-Signalverläufe mit Symbolen markiert und in eine Mustertabelle eingeschrieben, so daß die zum Aufzeichnen von Elektrocardiographiesignalen für eine lange Zeitspanne erforderliche Speicherkapazität dadurch beträchtlich verringert werden kann, daß nur die Symbole für die Elektrocardiographie-Signalverläufe der jeweiligen Muster aufgezeichnet werden. Die Japanische Patentanmeldung Nr. 63-65246 offenbart ein ambulantes Elektrocardiographiegerät mit einer Speichereinrichtung, einer Speichersteuerungseinrichtung und einer Datenhalte-Steuerungseinrichtung, bei dem die Elektrocardiographiedaten zeitlich sequentiell erneuert und abgespeichert werden, so daß nur die für die Auswertung erforderlichen Elektrocardiographiedaten mit hohem Wirkungsgrad und hoher Zuverlässigkeit erhalten werden können.
Wenn Elektrocardiographiesignale ausgewertet werden, ist es erwünscht, die Verfahren zur Auswertung und zum Aufzeichnen der Elektrocardiographiesignale abhängig von der Art einer Krankheit, dem Zustand der Krankheit, Unterschieden bei der medizinischen Behandlung und anderen Bedingungen zu wechseln. Jedoch erfordert eine solche sorgfältige Auswertung mit dem vorstehend genannten herkömmlichen Aufzeichnungs- und Auswertungssystem eine Änderung des in der Auswertungseinheit abgespeicherten Programms jedesmal dann, wenn das Analyse- und Aufzeichnungsverfahren geändert wird. Aus diesem Grund besteht nicht nur eine starke Beschränkung der Anzahl ambulanter Elektrocardiographiegeräte aufgrund der Anzahl und der Verarbeitungsmöglichkeiten von Auswertungseinheiten, sondern eine genaue Auswertung kann auch nicht schnell und einfach ausgeführt werden. Darüber hinaus ist es erwünscht, die Größe und das Gewicht von Elektrocardiographiegeräten zu verringern, da diese Geräte von jeweiligen Personen dauernd getragen werden.
Dasselbe, was gerade erwähnt wurde, gilt für ein ambulantes Elektrocardiographiegerät, wie es in WO-A-87/06447 offenbart ist, und wie es die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist. Jedesmal dann, wenn die Auswertungs- und Aufzeichnungsverfahren geändert werden, ist eine Änderung des in der Speichereinrichtung abgespeicherten Programms erforderlich.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ambulantes Elektrocardiographiegerät anzugeben, das dazu in der Lage ist, leicht mit verschiedenen Auswertungs- und Aufzeichnungsverfahren fertig zu werden.
Das erfindungsgemäße Gerät ist durch die Lehre von Anspruch 1 definiert. Es ist ein wesentliches Merkmal dieses Geräts, daß es eine Speicherkarte aufweist, die nicht nur erfaßte und ausgewertete Daten speichert, sondern auch ein Programm zum Erfassen auszuwertender Daten. Daher ist dann, wenn das Auswertungs- und/oder Aufzeichnungsverfahren zu ändern ist, nur die IC-Speicherkarte auszuwechseln.
Da verschiedene Tastenbetätigungen für verschiedene Aufzeichnungs- und/oder Auswertungsverfahren erforderlich sein können, weist das erfindungsgemäße Gerät vorzugsweise eine durchsichtige, folienförmige Tastatur gemäß Anspruch 2 auf, die mit einer IC-Speicherkarte zusammenarbeitet, die an ihrer Oberfläche Tastensymbole trägt, oder sie weist ein wegnehmbar angebrachtes Tastenpaneel auf.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren besser verstanden werden und ihre zahlreichen Aufgaben und Vorteile werden dem Fachmann dadurch deutlich.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die ein erfindungsgemäßes ambulantes Elektrocardiographiegerät zeigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung, die ein anderes erfindungsgemäßes ambulantes Elektrocardiographiegerät zeigt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung eines erfindungsgemäßen ambulanten Elektrocardiographiegeräts.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für Elektrocardiogramme, die auf einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung eines erfindungsgemäßen ambulanten Elektrocardiographiegeräts angezeigt werden.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes ambulantes Elektrocardiographiegerät. In dieser Figur kennzeichnet eine Bezugsziffer 1 mehrere Elektroden zum Erfassen von Elektrocardiographiesignalen, eine Bezugsziffer 2 bezeichnet eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, die die Elektrocardiographiesignale, die Ergebnisse der Auswertung derselben sowie andere Information anzeigt, und die Bezugsziffer 3 bezeichnet einen Kartenanbringungsabschnitt, in den eine IC-Speicherkarte 4 austauschbar eingeführt ist. Wenn die IC-Speicherkarte 4 in der durch den Pfeil in dieser Figur angezeigten Richtung eingeführt ist, kommen Elektroden der IC-Speicherkarte 4 mit Elektroden in Kontakt, die im Inneren des Kartenanbringungsabschnitts 3 vorhanden sind, so daß die IC-Speicherkarte 4 und die Schaltung im Hauptgehäuse des Geräts elektrisch miteinander verbunden sind.
So wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff "IC-Speicherkarte" auf ein Speichermedium in Form einer Karte. Die IC-Speicherkarte weist eine aus Festwertspeichern (ROMs) und Direktzugriffsspeichern (RAMs), die durch integrierte Schaltungen (ICs) gebildet sind, bestehende Speichereinheit auf.
Die IC-Speicherkarte 4 kann ein Auswertungsprogramm abhängig von der Art der Krankheit, dem Zustand der Krankheit und der besonderen medizinischen Behandlung einspeichern. Anders gesagt, können verschiedene Arten von IC-Speicherkarten jeweils verschiedene Auswertungsprogramme speichern. Die IC- Speicherkarte 4 kann ferner die erfaßten Elektrocardiographiesignale und die Ergebnisse der Auswertung derselben abspeichern. An der Oberfläche der IC-Speicherkarte 4 sind Tastensymbole vorhanden.
An der Oberseite des Kartenanbringungsabschnitts 3 ist eine durchsichtige, folienförmige Tastatur 5 angebracht. Die durchsichtige, folienförmige Tastatur 5 weist z.B. eine biegsame, durchsichtige Kunststoffolie mit in X-Richtung angeordneten durchsichtigen Elektroden sowie ein durchsichtiges Kunststoffsubstrat mit durchsichtigen, in Y-Richtung angeordneten Elektroden auf, die beide durch kleine, zwischen ihnen angeordnete Isolierkugeln (die in Fig. 1 als schwarze Punkte dargestellt sind) zu einer Laminatfolie ausgebildet sind. Daher können, wenn die IC-Speicherkarte 4 in den Kartenanbringungsabschnitt 3 eingeführt ist, die Kartensymbole an der Oberfläche der IC-Speicherkarte 4 durch die durchsichtige, folienförmige Tastatur 5 erkannt werden, was Tasteneingabe durch Betätigen desjenigen Abschnitts der durchsichtigen, folienförmigen Tastatur 5 erfolgt, der dem gewünschten Tastensymbol entspricht. Obwohl die Tasten der durchsichtigen, folienförmigen Tastatur 5 für jede einzufügende IC-Speicherkarte 4 festgelegt sind, ist keine große Erläuterung erforderlich, da die Technik zum Ändern der Definition von Tasten wohlbekannt ist. Die durchsichtige, folienförmige Tastatur 5 kann verschiedene Aufbauten aufweisen. Z.B. kann sie aus zwei durchsichtigen Folien mit matrixförmig zwischen ihnen angeordneten, leitenden, vorspringenden Punkten versehen sein, so daß der Kontaktzustand eines durch einen Finger niedergedrückten, vorspringenden Punkts durch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) überwacht werden kann, um zu ermitteln, welche Taste betätigt wurde.
Die Bezugsziffer 7 bezeichnet eine klappbar am Hauptgehäuse angebrachte Abdeckung, die dazu dient, den Abschnitt mit dem Kartenanbringungsabschnitt 3 und der durchsichtigen, folienförmigen Tastatur 5 zu öffnen und zu schließen.
Fig. 2 zeigt ein anderes erfindungsgemäßes ambulantes Elektrocardiographiegerät. Dieselben Teile, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, sind durch dieselben Bezugsziffern gekennzeichnet. Dieses ambulante Elektrocardiographiegerät weist denselben Aufbau wie vorstehend angegeben auf, mit der Ausnahme, daß die durchsichtige, folienförmige Tastatur 5 an der Oberseite des Kartenanbringungsabschnitts 3 durch ein getrenntes Tastenpaneel 6 ersetzt ist, das an diesem Abschnitt anbringbar ist.
Das Tastenpaneel 6 ist an einem Ende mit Elektroden versehen, die elektrisch mit der Schaltung im Hauptgehäuse verbunden werden können, wenn das Tastenpaneel 6 in der durch den Pfeil in Fig. 2 dargestellten Richtung in den Tastenpaneel-Anbringungsabschnitt eingeführt wird, der am Kartenanbringungsabschnitt 3 ausgebildet ist. Das Tastenpaneel 6 besteht aus zwei Paneelen, die mit in X- bzw. Y-Richtung angebrachten Elektroden versehen sind, und die aneinander mit einem dazwischenliegenden Abstandshalter befestigt sind. Auf die Oberfläche des Tastenpaneels 6 sind Tastensymbole aufgedruckt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung eines erfindungsgemäßen ambulanten Elektrocardiographiegeräts (Dieselben Teile, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, sind durch dieselben Bezugsziffern gekennzeichnet). Die von den Elektroden 1 erfaßten Elektrocardiographiesignale werden in einem Verstärker 8 verstärkt und in einem A/D-Umsetzer 9 in entsprechende Digitalsignale umgewandelt, woraufhin sie in die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 11 eingespeist werden. Die in die CPU 11 eingespeisten digitalen Elektrocardiographiesignale werden abhängig von einem Programm und Bedienungsanweisungen, die in einen ROM 12 der IC-Speicherkarte 4 eingeschrieben wurden, in einem RAM 13 aufgezeichnet. Ein Beispiel für Aufzeichnungsbedingungen ist das folgende: Wenn durch eine Person eine Ereigniseingabe über die durchsichtige, folienförmige Tastatur 5 oder das Tastenpaneel 6 erfolgt, wird nur der Elektrocardiographie-Signalverlauf für eine Zeitspanne von 15 Minuten vor und nach der Eingabe aufgezeichnet. Alternativ werden Elektrocardiographiesignale abhängig von dem im ROM 12 abgespeicherten Programm ausgewertet, und es wird nur derjenige Teil des Elektrocardiographie-Signalverlaufs aufgezeichnet, für den sich herausstellt, daß er gestört ist. Darüber hinaus kann ein Aufzeichnungsmodus gewählt werden, um speziellen Erfordernissen zu genügen, wie zum Aufzeichnen der Herzfrequenz pro Herzschlag, um die Gesamtänderung im Muster von Elektrocardiographiesignalen über eine Zeitspanne zu erfassen, in der das Gerät am Körper einer Person angebracht ist. Die Bedingungen zum Herausfinden einer Störung im Elektrocardiographie-Signalverlauf und zum anschließenden automatischen Aufzeichnen dieser Daten kann vorab unter Verwendung der durchsichtigen, folienförmigen Tastatur 5 oder des Tastenpaneels 6 durch interaktiven Betrieb über eine Meldung erfolgen, die auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 2 ausgegeben wird.
Die Elektrocardiographiesignale und die Auswertungsergebnisse, wie sie im RAM 13 aufgezeichnet sind, können durch Betätigung der durchsichtigen, folienförmigen Tastatur 5 oder des Tastenpaneels 6 ausgelesen und dann über einen Flüssigkristallanzeige-Treiber 10 auf die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 2 ausgegeben werden.
Darüber hinaus kann unter Verwendung der durchsichtigen, folienförmigen Tastatur 5 oder des Anzeigepaneels 6 durch interaktiven Betrieb mittels einer auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 2 ausgegebenen Meldung überprüft werden, ob der Zustand der Anbringung der Elektroden 1 am Körper einer Person (z.B. der Zustand für das Erfassen von Elektrocardiographiesignalen) und die Betriebsweise des Geräts normal sind oder nicht, und zwar vor und während des Aufzeichnens von Elektrocardiographiesignalen, durch Ermitteln, ob die von der CPU 11 aufgenommenen Signale viele Störkomponenten enthalten, oder dadurch, daß die Signale unverändert in den RAM 13 eingeschrieben werden und sie dann ausgelesen werden, um zu ermitteln, ob sie den Signalen entsprechen, die in den RAM 13 eingeschrieben wurden.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für Elektrocardiogramme, wie sie auf der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 2 ausgegeben werden. Bei diesem Beispiel wird ein Teil der in der IC-Speicherkarte 4 aufgezeichneten Elektrocardiographiesignale auf einem Anzeigeschirm mit 64 Punkten entlang einer vertikalen Linie und 96 Punkten entlang einer horizontalen Linie ausgegeben. Unter Verwendung eines solchen Anzeigeschirms können auch verschiedene Meldungen hinsichtlich des Betriebs des Geräts ausgegeben werden.
Obwohl beim vorstehend angegebenen Elektrocardiographiegerät die Programme zur Auswertung und Aufzeichnung im ROM 12 abgespeichert sind und die Auswertungsergebnisse im RAM 13 abgespeichert werden, kann die Speichereinheit der IC-Speicherkarte 4 auch nur aus RAMs bestehen, so daß verschiedene Programme in die RAMs unter Verwendung eines externen Systems mit einer IC-Speicherkarte-Lese/Schreib-Einrichtung, einem Personal Computer usw. eingeschrieben werden, um dadurch die Verwendung vieler Arten von Programmen in einer einzigen IC-Speicherkarte zu ermöglichen. Wenn ein Flüssigkristallfernseher an das Gerät angeschlossen ist, ist es auch möglich, eine Anzeige des Elektrocardiographie-Signalverlaufs mit hoher Auflösung zu schaffen.

Claims

1. Elektrocardiographiegerät für ambulante Anwendung mit:

- einem Hauptgehäuse;

- Elektroden (1) zum Erfassen von Elektrocardiographiesignalen abhängig von einem Programm;

- einer Auswertungseinrichtung (11) zum Auswerten der erfaßten Elektrocardiographiesignale unter Verwendung des Programms;

- einer Speichereinrichtung (12, 13) zum Abspeichern der erfaßten Signale, von durch die Auswertung erstellten Signalen sowie des Programms; und

- einer Anzeigeeinrichtung (2) zum Anzeigen der erfaßten Signale und der in der Speichereinrichtung abgespeicherten Daten;

gekennzeichnet durch

- einen Kartenanbringungsabschnitt (3), der am Hauptgehäuse vorhanden ist, um eine IC-Speicherkarte einzusetzen, die die Daten einschließlich des Programms abspeichernde Speichereinrichtung aufweist.

2. Ambulantes Elektrocardiographiegerät nach Anspruch 1, ferner mit einer durchsichtigen, folienförmigen Tastatur (5), wobei dann, wenn eine IC-Speicherkarte (4) mit Tastensymbolen auf ihrer Oberfläche in den Kartenanbringungsabschnitt eingesetzt ist, die durchsichtige, folienförmige Tastatur über den Tastensymbolen angeordnet ist.

3. Ambulantes Elektrocardiographiegerät nach Anspruch 1, ferner mit einem Tastenpaneel (6) zum Vornehmen einer der IC-Speicherkarte (4) zugeordneten Tasteneingabe, und mit einem am Hauptgehäuse des Geräts vorhandenen Tastenpaneel-Anbringungsabschnitt, der es ermöglicht, das Tastenpaneel wegnehmbar anzubringen.

4. Ambulantes Elektrocardiographiegerät nach Anspruch 1, bei dem die IC-Speicherkarte (4) mindestens einen ROM (12) zum Abspeichern verschiedener Programme zur Auswertung und zur Aufzeichnung sowie mindestens einen RAM (13) zum Abspeichern der erfaßten Elektrocardiographiesignale und der Ergebnisse der Auswertung derselben aufweist.

5. Ambulantes Elektrocardiographiegerät nach Anspruch 1, bei dem die IC-Speicherkarte (4) mindestens einen RAM (13) zum Abspeichern nicht nur verschiedener Programme zur Auswertung und zur Aufzeichnung sondern auch zum Abspeichern der erfaßten Elektrocardiographiesignale und der Ergebnisse der Auswertung derselben aufweist, und bei dem die Programme unter Verwendung eines externen Systems mit einer IC-Speicherkarte-Schreib/Lese-Einrichtung und einem Personal Computer neu geschrieben werden können.

6. Ambulantes Elektrocardiographiegerät nach Anspruch 1, bei dem die Funktion der Auswertungseinrichtung durch eine zentrale Verarbeitungseinheit (11) wahrgenommen wird.

7. Ambulantes Elektrocardiographiegerät nach Anspruch 1, bei dem die Anzeigeeinrichtung (2) eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung aufweist.