DE2849519A1 - Vorrichtung zum elektronischen speichern von daten - Google Patents

Vorrichtung zum elektronischen speichern von daten

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DE2849519A1
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Masafumi Yoshida
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Kureha Corp
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
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    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • G06F15/025Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application
    • G06F15/0283Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application for data storage and retrieval

Description

KUREHA KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, No. 1-8, Horidome-cho, Nihonbashi, Chuo-ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung zum elektronischen Speichern von Daten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektronischen Speichern von Daten bzw. Informationen, die diverse Funktionen ausführen kann.
So kann die Vorrichtung beispielsweise von einem Kaufmann zu einem Kunden mitgenommen werden, um verschiedene geschäftliche Daten, zum Beispiel einen Warenlieferungsauftrag, aufzunehmen. Nachdem der Kaufmann in sein Büro zurückgekehrt ist, können notwendige geschäftliche Vorgänge wie das Ausstellen von Rechnungen sowie das Eingeben von Daten in einen Haupt-Computer einfach durch Anschließen der auf einem Datenträger gespeicherten Daten an den Haupt-Computer erfolgen.
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Büro Bremen / Bremen Office: Poe&ch/P.O.Boxl07127 Fddstraße 24, D-2800 Bremen Tetephon: (0421) *7 40 44 Telekopierer /Telecopier: Rank Xerox Telegr. / Cables: Diagramm Bremen Tel«· 24495RbId
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Konten / Accounts Bremen:
Bremer Bank, Bremen
(BLZ 290 80010) 1001449
Deutsche Bank, Bremen
(BLZ 290 700 50) 1112002
PSchA Hamburg
(BLZ 200 100 20) 1260 83-202
Büro München / Munich Office:
Postfach / P. O. Box 14 0108
Schlotthauerstraße 3
D-8000 München 5
Telephon: (089) 65 23 21
Telegr. / Cables: Telepatent München
Telex: 523937 jus d (code: forbo)
BOEHMILRT & BOKHMERT
Warenhäuser können die Verkäufe in einzelnen Abteilungen einzeln entsprechend den Waren aufnehmen und später in einen Haupt-Computer eingeben.
Bei der Verwendung der Vorrichtung in Krankenhäusern können medizinische Behandlungen wie Diagnosen oder Injektionen am Bett des Patienten aufgenommen werden und später an einen übergeordneten Computer weitergeleitet werden. Eine derartige Arbeitsweise vermindert die Schreibarbeit in einem Krankenhaus beträchtlich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mithin ohne Schwierigkeiten an den Arbeitsplatz gebracht werden, um vorübergehend notwendige Informationen aufzunehmen und diese später in einen übergeordneten Computer einspeichern.
Die Verwendung von Computern für anderenfalls erforderliche Schreibarbeiten hat merkenswerte Fortschritte gemacht. Eine Vielzahl von Computer-Terminals zum Einlesen von Informationen in einen Computer sind bereits entwickelt worden. Bisher sind solche Terminals immer noch sehr groß, und es ist daher ziemlich schwierig, einen Terminal wirklich "tragbar" zu bewegen. Außerdem ist es im allgemeinen notwendig, eine speziell ausgebildete Person wie einen Locher zum Einlesen von Daten in einen Computer zu beschäftigen, da die Namen von Gebrauchsgütern, Kunden, Arzneimittel u.a. in Codes verschlüsselt werden müssen.
Der Erfindung liegt demgemäß die.Aufgäbe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, d.h.also einen tragbaren Computer-Terminal zu schaffen, die ohne spezielles Training einfach benutzt werden kann. Weiterhin soll ein kompakter tragbarer Terminal geschaffen werden, der jeweils "vor Ort" eingesetzt werden kann. Dabei sollen die Informationen so gespeichertwerden, daß sie für die
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Verarbeitung mit einem Zentralcomputer geeignet ist.Γ Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Tastatur mit einem Feld von Eingabetasten, welches eine bestimmte Matrix von Eingabetasten für bestimmte Begriffe, beispielsweise Buchungen, einen alphanumerischen Teil mit Eingabetasten für Zahlen und Buchstaben sowie eine Anzahl Bedienungstasten aufweist; eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der in die Vorrichtung eingegebenen Daten; eine Verarbeitungseinrichtung zum Umwandeln und Speichern der mittels der Tastatur erzeugten, eingegebenen Daten, welche die Anzeigeeinrichtung zwecks Anzeige gespeicherter Daten wahlweise mit Daten beliefert; eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren gespeicherter und angezeigter Daten; eine Aufnahmeeinrichtung zum wahlweisen Aufnehmen von Daten; und ein tragbares, kofferartiges Gehäuse;, in dem die Tastatur, die Anzeigeeinrichtung, die Signal-Verarbeitungseinrichtung, die Korrektureinrichtung und die Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind.
Dabei können die jeweiligen Informationen mithin in einer allgemein gebräuchlichen Sprache eingegeben werden, wobei die mittels der Eingabetasten eingegebenen Informationen mittels eines Signalkreises in elektrische Signale umgewandelt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele im einzelnen anhand einer Zeichnung erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ein Beispiel für eine Tastatur der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schlüsselwort-Liste, wie sie in der Vorrichtung vorgesehen sein kann; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführung der Anzeigeeinrichtung der Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen tragbaren Koffer 1 in der Ausbildung als sog. Attache-Koffer bzw.allgemeiner gesagt ein Gehäuse zur Aufnahme einer Tastatur 2 und einer Anzeigeeinrichtung 3. Alle für die Vorrichtung erforderlichen Stromkreise befinden sich unterhalb der Tastatur 2 und der Anzeigeeinrichtung 3.
Außerdem weist die Vorrichtung eine als Kassette 4 ausgebildete Aufnahmeeinrichtüng auf, die vorzugsweise frei in den Attache-Koffer 1 eingelegt und wieder entfernt werden kann. Die Vorrichtung kann batteriegespeist sein und besitzt eine öffnung 5 zum Einsetzen von Batterien. Batterien werden durch die öffnung 5 eingelegt und hinter der öffnung 5 mit Kontakten verbunden. Falls aufladbare Batterien oder ein Anschluß an einen Wechselstromkreis verwe; v.„_fc werden, kann die öffnung 5 entsprechend umgestaltet werden, um einen Aufladestecker aufzunehmen. Diese Ausgestaltung ist im wesentlichen bekannt und braucht daher nicht im einzelnen besphrieben zu werden. Ein Stromschalter 6 und eine Lampe 7, die zur Anzeige des Einschalt- bzw. Ausschaltzustandes der Vorrichtung dient, sind ebenfalls in Fig. 1 dargestellt. Der Deckel 8 des Attache-Koffers 1 besitzt eine Tasche zur Aufnahme von Papier 9, um Listen der Schlüsselworte oder ähnliche Schriftstücke, die später beschrieben werden, aufzunehmen.
Die Tastatur 2 weist Eingabetasten auf, die Begriffen entsprechen, welche häufig im Geschäftsverkehr verwendet werden, sowie Zahlen, Buchstaben und Symbole ähnlich einer konventionellen Geschäftsrechenmaschine. Weiterhin sind
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Bedienungstasten vorgesehen, welche die Vorrichtung steuern, sowie Eingabetasten für bestimmte Begriffe, zum Beispiel für die Namen von Gebrauchsgütern und Kunden oder - in einem anderen Beispiel - Diagnosen und Therapien von Ärzten. Die Eingabetasten für derartige Daten sind in Matrixform angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
In der Tastatur gemäß Fig. 2 sind die Tasten, die bestimmten Begriffen entsprechen, in Zeilen von a bis _j_ im oberen linken Teil angeordnet. In jeder Zeile befinden sich zum Beispiel 10 Tasten {a* bis a1fj . Dementsprechend können 100 Schlüsselworte mit Hilfe dieser Eingabetasten eingelesen werden. Wenn die Zahl der Zeilen und Spalten der Matrix erhöht wird, entsprechen die Tasten zur Eingabe von Schlüsselworten einer längeren Schlüsselwortliste.
Unterhalb der Eingabetasten für Begriffe, in einer Zeile, deren Tasten mit X bezeichnet werden, befinden sich die Umschalttasten zur Änderung des Bezugssystems, die dafür sorgen, daß das Tastenfeld «iner anderen Schlüsselwortliste zugeordnet werden kann. Wenn zum Beispiel die Taste X1 gedrückt wird, so wird mit den Begriffen der Liste X1 gearbeitet. Falls statt dessen Begriffe der Schlüsselwortliste X„ verwendet werden sollen, wird die Taste X„ gedrückt. Auf diese Art und Weise kann eine einzige Tastatur für eine sehr viel größere Anzahl von Schlüsselworten verwendet werden. Falls man jedoch keinen Bedarf für eine große Anzahl von Schlüsselworten hat, können die den Code ändernden Tasten weggelassen werden. In diesem Fall können die Tasten auch direkt mit den Begriffen beschriftet werden und es ist nicht notwendig, Schlüsselwortlisten mitzuliefern.
In zwei Zeilen unterhalb der den Code ändernden Tasten sind Tasten für die Buchungsbegriffe angeordnet. Sie werden mit
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Begriffen beschriftet, die entsprechend dem Benutzungszweck der Vorrichtung ausgewählt sind. In den darauffolgenden Zeilen unterhalb der Tasten für die Buchungsbegriffe sind die notwendigen Zahlen, Buchstaben und Symbole aufgeführt. Darunter befinden sich Tasten für Standardgrößen und mathematische Funktionen. Außerdem sind unterhalb der Gruppe der Tasten für Buchungsbegriffe die Bedienungstasten zur Ausgabe von Operationsanweisungen für die Vorrichtung angeordnet. Die hier beschriebene räumliche Anordnung der Tasten ist in keiner Hinsicht auf die hier beschriebene beschränkt, d.h., die Tasten können beliebig angeordnet werden. Es ist nur empfehlenswert, die Eingabetasten für Begriffe in Matrixform vorzusehen.
Jede Taste in der Tastatur kann zur Eingabe von Signalen verwendet werden, die auf mechanischem Kontakt, elektronischem Effekt, dem Hall-Effekt, Magnetostriktion oder dem piezoelektrischen Effekt beruhen. Meist werden bevorzugt Eingabesignale durch Elemente des elektrostatischen Hall-Elements-, Magnetostriktions- oder piezoelektrischen Typs verwendet, und zwar aus folgendem Grund:
Elektrostatische Eingabehilfsmittel werden durch ein externes elektrisches Feld geschaltet, ebenso werden Elemente, die auf dem Hall-Effekt oder der Magnetostriktion beruhen, durch externe elektrische Felder gesteuert. Piezo-elektrische Eingabemittel werden durch Ultraschall bedient, daher ist es nicht notwendig, die Taste direkt zu berühren. Aufgrund dieser Eigenschaften kann versehentlich ein "Drücken" mehrerer "übereinanderliegender" Schlüsselwort-Tasten durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert, daß die Spitze eines elektrostatischen, magnetischen oder Ultraschallstifts als Schalthilfsmittel benutzt werden kann, so daß nur bei Kontakt der Stiftspitze mit einem Schlüsselwort der Schlüsselwortliste eine Ope-
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ration ausgeführt wird. Auf diese Art und Weise ist es möglich, ein irrtümliches Ansprechen anderer Tasten während der Bewegung des Stiftes zu vermeiden. Diese Ausbildung stellt eine Sicherung dar.
Falls Eingabemittel verwendet werden, die auf mechanischem Kontakt beruhen, d.h. wenn ein Fenster oder Loch zur Bedienung der Taste für jede Taste in der Schlüsselwortliste vorgesehen ist, kann die Taste durch dieses Fenster oder Loch bedient werden. Aus diesem Grunde ist die Verwendung von mechanischen Eingabetasten nicht ausgeschlossen, aber generell werden andere Ausgestaltungen bevorzugt.
Die durch das Drücken der Tasten hervorgerufenen Signale werden entsprechend den unterschiedlichen Tastenpositionen einzeln im "Gedächtnis" der Vorrichtung mit Hilfe eines Signal-Stromkreises gespeichert. Bei Drücken der Anzeige-Taste erscheinen sie gleichzeitig auf dem Anzeigeschirm. Vielfältige signalgebende Schaltkreise zur Umwandlung einer über Tasten eingegebenen Information in ein Signal zur Speicherung an einer bestimmten Stelle im "Gedächtnis" sind bekannt.
Integrierte Schaltungen, Moduln, wie die in Taschenrechnern, Rechenmaschinen für den Geschäftsgebrauch oder Computern können verwendet werden. Diese Moduln werden konventionell in einem Tastenfeld entsprechend der Anzeigeeinrichtung verknüpft angeordnet. Außerdem kann vorgesehen sein, die Vorrichtung so zu gestalten, daß das Ergebnis auf der Anzeige 3 erscheint, wenn während einer Arbeitsphase eine Rechnung durchgeführt wird.
Das so angezeigte Ergebnis wird auf seine Richtigkeit überprüft und, nachdem es gegebenenfalls verbessert wurde, durch Drücken der Aufnahme-Instruktions-Taste gespeichert.
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Dementsprechend kann eine Speicherung durch eine Ausgabe der Anzeigeeinheit an die Speichereinheit oder durch direkten Transfer vom Gedächtnis in die Speichereinheit stattfinden. Jede dieser beiden Möglichkeiten des Datentransfers ist ebenfalls bekannt.
Fernsehschirme, LED- oder LCD-Felder können für die Anzeigeeinrichtung verwendet werden. Als Aufzeichnungshilfsmittel können festverdrahtete Speicher, Magnetbänder, Magnetplatten oder andere geeignete Träger verwendet werden. Nichtsdestoweniger ist es wünschenswert, Kassetten zur Aufzeichnung zu verwenden, die leicht in die Vorrichtung eingesetzt und wieder entfernt werden können, da in diesem Fall eine so bespielte Kassette in einem Eingabesystem eines übergeordneten, größeren Computers wiederverwendet werden kann.
Ein besonders bevorzugtes Beispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung soll nun beschrieben werden.
Eine Liste der Schlüsselwörter, die in Fig. 3 gezeigt wird, gilt für aus Metall hergestellte Waren. Fig. 3 zeigt den oberen Teil des Tastenfeldes 2 in Fig. 2, der für diese Anwendung geschaffen wurde. Die Schlüsselwörter der Schlüsselwortliste sind über den Tasten auf dem Tastenfeld derart angeordnet, daß ein Schlüsselwort "galvanisierter Draht" in der Zeile a und der Spalte 1 über die Taste a.. gelegen kommt, ein Schlüsselwort "Stahldraht" kommt über der Taste a„ gelegen etc.. Wenn die Operation gemäß der Auswahl des Schlüssels X1 ausgeführt wird, wird jedes Schlüsselwort durch Drücken der Taste, die unterhalb gelegen ist, eingelesen. Eine Schlüsselwortliste Xg (nicht gezeigt) wird für die Namen der Kunden geliefert. Die Kundennamen werden Koordinaten in einer Zeilen-Spalten-Matrix, genau wie die Schlüsselwortliste X., zugeordnet.
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Al
Ausführungsbeispiel
Es wird angenommen, daß 100 Stück I-Träger 100 χ 75 χ 5x8 mm von sechs Meter Länge von einer Gesellschaft P. bestellt werden. Die erste Tat wäre, die Kundennamenliste auf die Tastatur zu legen und sodann die Code auswählende Taste Xfi zu drücken. Die "Kunden"-Taste der Buchungs-Tasten wird anschließend gedrückt. Der Kundenname wird aus der Kundennamenliste herausgesucht und die Taste unterhalb des Kundennamens wird von oberhalb der Liste her gedrückt. Die Schlüsselwortliste X, wird durch die Schlüsselwortliste X1 ersetzt und die Taste X1 wird betätigt, so daß die Zuordnung nun zwischen den Begriffstasten und den Begriffen in der Liste X1 stattfindet. Eine Taste mit der Bezeichnung "Auftrag" in der Gruppierung der buchungsspezifischen Tasten wird gedrückt. Danach wird die Taste C-2 oberhalb des Schlüsselwortes "I-Stahl-Träger" in der Liste X1 betätigt. Nach Drücken einer Taste "Größe" im Bereich der buchungsspezifischen Tasten werden Zahlen, die die Größe angeben, z.B. 100x75x5x8x6 z eingegeben. Nach Betätigung einer Taste "Anzahl" der buchungsspezifischen Tasten wird "100" eingegeben. Nachdem die Taste "Auslieferungsdatum" der buchungsspezifischen Tasten gedrückt wurde, werden Zahlen und Symbole zur Bezeichnung des Datums (Tag, Monat und Jahr) in das System eingegeben. Zusätzlich wird eine Taste "Preis je Einheit" in der Gruppe der buchungsspezifischen Tasten betätigt. Anschließend wir die gewünschte Zahl berechnet.
Sobald die Informationen für einen Auftrag vervollständigt und gespeichert sind, können die Daten für den nächsten Auftrag in ähnlicher Weise eingelesen werden. Wenn alle gewünschten Informationen eingegeben worden sind, wird eine Taste "Ende" gedrückt. Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Information während der Speicherung
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im Gedächtnis gleichzeitig angezeigt wird. Es kann genausogut vorgesehen sein, daß die Information nur dann angezeigt wird, wenn eine zusätzliche Taste "Anzeige" betätigt wird. Ein Beispiel für eine solche Anzeige wird in Fig. 4 gezeigt, in der Buchstabenkombinationen "Ku", "Au", "Z", "D" und "Pr" für "Kunde", "Auftrag", "Anzahl", "Auslieferungsdatum" und "Einheitspreis" stehen.
Die angezeigte Information wird überprüft und, wenn notwendig, korrigiert. Während der Korrektur, wenn Korrekturtaste "C" betätigt wird, tritt ein Korrekturzeichen auf. Dieses Korrekturzeichen bewegt sich auf der Anzeigeeinrichtung oberhalb oder unterhalb der angezeigten Zahlen und Buchstaben. Dieses Korrektursymbol bleibt stehen, wenn die Taste "Korrektur" gedrückt wird, wenn sie den Ort erreicht, an dem die Korrektur durchgeführt werden soll. Die Gedachtniskoordinaten in der Speichereinheit werden entsprechend der Bewegung des Korrektursymbols geändert. So wird erreicht, daß bei Einlesen der korrigierten Information unter Stillstand des Korrektursymbols sowohl die abgespeicherte Information im Gedächtnis als auch die angezeigte Information korrigiert wird. Dieses Korrektursymbol kann ein kleiner Punkt sein, oder es kann eine zeitweilige Änderung der Intensität der angezeigten Symbole oder zeitweiliges Verschwinden verkörpert werden. Es kann aber auch jegliches anderes Hilfsmittel zur Kennzeichnung eingesetzt werden.
Die angezeigte Information, die, falls notwendig, korrigiert worden ist, wird anschließend auf einen Träger aufgenommen. Dieser Vorgang wird durch Drücken einer Taste "Aufnahme" veranlaßt. Die Aufnahme wird automatisch auf einen "Ende"-anzeigenden Punkt oder das Ende des Anzeigeschirms hin abgebrochen. Die Vorrichtung kann auch derart ausgebildet sein, daß das Symbol "Ende" eliminiert ist und die Aufnahme automatisch gestoppt wird, wenn
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keine Information von der Anzeige entsprechend einer oder mehrerer Zeilen verfügbar ist. Alternativ kann die Aufnahme auf das Symbol "Ende" hin abgebrochen werden. Außerdem findet ein automatisches Anhalten statt, wenn eine vorherbestimmte Zeit lang keine Informationsübertragung von der Anzeige her, die einer oder mehreren Zeilen entspricht, stattfindet. Im letzteren Fall wird die Aufnahme auch nach der vorherbestimmten Zeit beendet, nach der keine weitere Information von der Anzeige überspielt wird, sogar wenn der Operator vergißt, den Befehl "Ende" zu geben. Falls verschiedenartige Aktivitäten wie z.B. "zurückgegebene Waren" in einer geschäftlichen Transaktion eingeschlossen werden, können die verschiedenen Vorgänge durch "Ende" getrennt werden.
Es kann vorgesehen sein, eine Druckeinrichtung 10 in dem Transportkoffer 1 anzubringen. Falls solch eine Druckeinheit verwendet wird, ist es möglich, abgespeicherte Informationen auf Real-Tinie-Basis auszudrucken. Manchmal ist es notwendig, einen geschriebenen Bericht zu besitzen, z.B. eine Rechnung der Transaktion für den Kunden. Der Drucker 10 kann in diesem Fall in den Transportkoffer unterhalb der Anzeige eingefügt werden. Eine Drucktaste kann auf dem Tastenfeld angebracht werden, um den Drucker zu steuern und das Ausdrucken -von angezeigten Informationen zu ermöglichen.
Nachdem verschiedene Sätze von Informationen im erfindungs gemäßen elektronischen Erinnerungs-System vom Operator an einem entfernten Ort aufgenommen worden sind, wird das System zu einer Zentrale zurückgebracht, z.B. einem Geschäft. Die Kassette wird nun aus der Aufnahmeeinrichtung herausgenommen und als Band- oder Platten-Eingabe für einen Computer oder eines seiner Peripheriegeräte verwendet. Die weit entfernt aufgenommenen Informationen werden auto-
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matisch in den Computer eingelesen. Auf diese Art und Weise werden vielfältige Geschäfts-Transaktionen effektiv und
genau ausgeführt. Da wesentliche Punkte der Transaktion
während ihres Abschlusses aufgenommen werden, erhält man
genaue Protokolle von Aufträgen, Lieferdaten, Preisen und ähnlichem. Die erfindungsgemäße elektronische Vorrichtung trägt also sehr zur Vereinfachung des Verkaufsgeschäftes
bei. Weiterhin kann zur Kontrolle von Warenlagern, Ausübung von Schreibarbeiten in einem Hospital und für Personalangelegenheiten in Arbeitsbereichen eingesetzt werden,
bei denen eine Menge von Gelegenheitsarbeitern eingestellt werden. Außerdem gibt es noch viele weitere Anwendung smöglichkeiten. Die hier angeführten Beispiele sollen auf keinen Fall die Anwendungsmöglichkeit der Vorrichtung einschränken.
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Claims (9)

BOEHMERT & BÜEHMERT \ 849 κ yuu 15. November 1978 Ansprüche
1. Vorrichtung zum elektrischen Speichern von Daten bzw. Informationen/ gekennzeichnet durch eine Tastatur (2) mit einem Feld von Eingabetasten, welches eine bestimmte Matrix von Eingabetasten für bestimmte Begriffe, beispielsweise Buchungen, einen alphanumerischen Teil mit Eingabetasten für Zahlen und Buchstaben sowie eine Anzahl Bedienungstasten aufweist; eine Anzeigeeinrichtung (3) zum Anzeigen der in die Vorrichtung eingegebenen Daten; eine Verarbeitungseinrichtung zum Umwandeln und Speichern der mittels der Tastatur (2) erzeugten, eingegebenen Daten; eine Verarbeitungseinrichtung zum Umwandeln und Speichern der mittels der Tastatur (2) erzeugten, eingegebenen Daten, welche die Anzeigeeinrichtung (3) zwecks Anzeige gespeicherter Daten wahlweise mit Daten beliefert; eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren gespeicherter und angezeigter Daten; eine Aufnahmeeinrichtung (4) zum wahlweisen Aufnehmen von Daten; und ein tragbares, kofferartiges Gehäuse (1), in dem die Tastatur (2), die Anzeigeeinrichtung (3), die Signal-Verarbeitungseinrichtung, die Korrektureinrichtung und die Aufnahmeeinrichtung (4) angeordnet sind.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tragbare kofferartige Gehäuse eine Papierhalteeinrichtung 9 aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das tragbare, kofferartige Gehäuse (1) die Form eines Attache-Koffers hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierhalteeinrichtung (9) an der Innenseite des Kofferdeckels angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmeeinrichtung ein Kassettenrecorder vorgesehen ist, der derart in das tragbare, kofferartige Gehäuse (1) eingebaut ist, daß ein Einsetzen oder Herausnehmen einer Kassette (4) von einer Außenseite des Gehäuses (1) her möglich ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (2) eine Anzahl von Schlüsselworttasten enthält, die unterhalb der Matrix von Eingabetasten für bestimmte Begriffe angeordnet sind, wobei die Schlüsselworttasten so angeordnet sind, daß sie jeweils mit den Positionen der Begriffstasten übereinstimmen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Hilfsmittel in Form eines auf der Anzeigeeinrichtung (3) sichtbaren Zeichens, mit dem die jeweils überprüften Daten zu kennzeichnen sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen-
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den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, mittels welcher die Speicherung von Daten nach einem vorgegebenen Zeitintervall zu beenden ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß iff dem tragbaren, kofferartigen Gehäuse (1) ein Drucker (10) zum Ausdrucken gespeicherter Informationen vorgesehen ist.
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DE19782849519 1977-11-16 1978-11-15 Vorrichtung zum elektronischen speichern von daten Ceased DE2849519A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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