DE3107053A1 - Untersuchungsanforderungskarte fuer selbsttaetige analysiervorrichtungen - Google Patents
Untersuchungsanforderungskarte fuer selbsttaetige analysiervorrichtungenInfo
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Description
- - - - - UR.-ING, PRAN-Z
PATENTANWÄLTE - ',,,.mn.,,^. vuesthopf (192.7-19$$
WUESTHOFF -ν. PECHMANN-BEHRENS-GOET2 dipl-ing. gerhard puls (1952-1971)
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON FBCHUANN
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN PATENT OFFICB DR.-ING. DIETER BEHRENS
SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 ji
Tokyo, Japan tblegramm: frotectpatent
telbx: 524070
Untersuchungsanforderungskarte für selbsttätige Analysiervorrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Untersuchungsanforderungskarte für selbsttätige nnalysiervorrichtungen, mit denen die chemische
Analyse einer zu untersuchenden Substanz, wie Blut, Urin oder dgl. automatisch durchgeführt werden kann.
Es werden schon verschiedene selbsttätige Analysiergeräte zur automatischen Durchführung der chemischen Analyse einer zu untersuchenden
Substanz, wie Blut, Urin und dgl. verwendet. Außerdem werden dabei schon Patientendatensysteme verschiedenster
Art im Zusammenhang mit Rechnern verwendet. Bei einem Patientendatensystem wird z.B. im allgemeinen eine Anforderungskarte
benutzt, auf der Angaben zum Patienten als Ladeliste von Hand eingetragen werden. Hierbei wird eine Probenkennzeichnung angegeben,
um die im automatischen Analysiergerät eingestellte Probenposition anzuzeigen. Bei diesem System wird der Versuchsbericht der Analyse als Ausgabe entsprechend dem Ladelistenbefehl
erhalten. Dieser Ausgang wird in eine Ladelisten-Anforderungskarte
übertragen, oder es werden die Patientenangaben der Anforderungskarte in den Analysebericht übertragen, um auf
diese Weise den endgültigen Ergebnisbericht vorzubereiten.
13(0105 H
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Bei einem solchen Patientendatensystem muß der Analyseergebnisbericht
in die Anforderungskarte oder die Patientendaten
in den Analyseergebnisbericht übertragen werden. Wenn dabei eine Probe entnommen oder hinzugefügt oder eine dringliche
Probe zwischen zwei anderen eingeschoben wird, wird das Verhältnis zwischen dem Analyseergebnisbericht und der Ladeliste
unzuverlässig und es kann zu folgenden Fehlern kommen: a) Der Name des Patienten fällt nicht mit der Kennzeichennummer
zusammen, b) die Patientenangaben oder der Analyseergebnisbericht ist nicht ordnungsgemäß übertragen, c) eine falsche Probe
wird für die Kennzeichennummer entnommen, d) die Probe fällt zwar mit der Kennzeichennummer zusammen, aber der Name des Patienten
trifft nicht auf die Kennzeichennummer zu.
Es ist auch schon ein anderes Patientendatensystem vorgeschlagen worden, bei dem die Patientenangaben in einen Rechnerspeicher
eingegeben werden, der diese Angaben dann gemeinsam mit dem Analyseergebnisbericht ausdruckt. Hierbei werden die Patientenangaben
von Hand über eine Tastatur eingegeben, wodurch dies System den Nachteil hat, daß Fehler beim Laden auftreten
können.
Ein weiteres Patientendatensystem, mit dem Auswahlinformationen hinsichtlich zu analysierender Posten unmittelbar von einer Anforderungskarte
in einen Rechnerspeicher eingegeben werden können, ist auch schon vorgeschlagen worden. Bei diesem System
wird das Probenkennzeichen und der Name des Patienten nichtmaschinell verglichen. Auch bei diesem System besteht infolgedessen
die Gefahr, daß die oben erwähnten Fehler a) bis d) auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Untersuchungsanforderungskarte für selbsttätige Analysiervorrichtungen zu schaffen, mit
der die Nachteile bekannter Systeme tunlichst vermieden werden.
Die zur Lösung der der Efindung zugrundeliegenden Aufgabe geschaffene
Untersuchungsanforderungskarte ist im einzelnen im
/ έ
Hauptanspruch gekennzeichnet. Weitere Ausgestaltungen derselben gehen aus dem Unteranspruch hervor.
Erfindungsgemäß sind Markierung für eine üntersuchungsanforderungsspalte
und eine mit ihr einstückige Untersuchungsberichtspalte vorgesehen, so daß in der Untasuchungsanforderungsspalte
enthaltende Patientenangaben unmittelbar als Eingabe einer automatischen Analysiervorrichtung benutzbar sind und der Analysebericht
in der Berichtspalte unmittelbar zugeordnet ausgedruckt werden kann.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten
anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Untersuchungsanforderungskarte
für ein selbsttätiges Analysiergerät gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematisehe Ansicht zur Erläuterung wie Kennzeichen-Etiketten
auf Blutprobengefäße geklebt werden;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Eingabe von Kennzeichen
und anderen Angaben, wie Meßposten oder dgl. in eine selbsttätige Analysiervorrichtung durch Einschieben
einer Untersuchungsanforderungskarte in ein Kartenlese-/
Druckgerät der selbsttätigen Analysiervorrichtung}
Fig. k eine perspektivische Ansicht einer Reihe von Probengefäßen,
eines Probenverteilers und eines Kennzeichen-Lesegeräts;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Untersuchungsanforderungskarte
für selbsttätige Analysiervorrichtungen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Verwendung
der in Fig. 5 gezeigten Karte.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Untersuchungsanforderungskarte
1 gemäß der Erfindung für eine selbsttätige Analysiervorrichtung gezeigt. Die Untersuchungsanforderungs-
lA-52*
karte 1 besteht aus einer Karte, die eine Spalte 2 für die anzufordernde
Untersuchung, eine Spalte 3 für die Art der Untersuchung
oder Messung, eine Spalte k für den Untersuchungsbericht und eine Spalte 5 für Kennzeichen-Etiketten enthält. Die
Spalte 2 für die Untersuchungsanforderung enthält den Namen
und ähnliche Angaben des Patienten, wobei in Spalte 2A nicht nur der Name der zu untersuchenden Person, sondern auch Alter,
Datum der Untersuchung, Patientennummer und Name des Arztes des Patienten eingetragen ist, während in einer Spalte 2B gedruckte
Patientenangaben wie Geschlecht, Alter, Routineuntersuchung, dringliche Untersuchung oder dgl. eingetragen sind
(8 Posten beim vorliegenden Ausführungsbeispiel) und in einer Spalte 2C Meßangaben aufgedruckt sind, die die zu untersuchenden
Posten betreffen, z.B. eine Ziffer, ein Symbol oder ein Käme eines Funktionstests (z.B. Leber- oder Nierenfunktionstest
oder dgl.) oder eine Auswahlgruppe zum "Bestimmen einer Trennreaktion
oder Kessung (10 Posten bein vorliegenden Ausführungsbeispiel). In Spalte 2B über die Patientenangaben und Spalte 2C
über die Meßangaben sind Felder 6 aufgedruckt, die an bestimmten Stellen angeordnet sind, welche dem jeweils zugehörigen Informationsposten
und Untersuchungsposten gemäß Spalte 2B bzw. Spalte 2C entsprechen. Wenn die den ausgewählten Angaben und
Untersuchungen entsprechenden Felder 6 z.B. mit einem Bleistift oder dgl. geschwärzt werden, können diese Posten als Eingabe
mit Hilfe eines Lesegerätes für markierte Karten in eine selbsttätige Analysiervorrichtung eingegeben werden.
In der Spalte 3 über die Art der Untersuchung sind alle vorzunehmenden
Untersuchungen und in Spalte 2C andere Meßangaben aufgedruckt (kO Posten beim vorliegenden Ausführungsbeispiel),,
In Spalte 3 sind gleichfalls Felder 6 in gegebenen Stellungen so aufgedruckt, daß sie jeweils in der schon beschriebenen
Weise einem Informationsposten entsprechen. Wenn die den gewünschten
Messungen entsprechenden Felder 6 z.B. mit einem Bleistift oder dgl. geschwärzt werden, können die entsprechen-
den Meßposten mit Hilfe des Lesegerätes für markierte Karten als Eingabe in die selbsttätige Analysiervorrichtung eingegeben
werden. Die in Spalte 2C gekennzeichneten Posten brauchen in der Spalte 3 für die Art der Untersuchung nicht angegeben
zu werden.
Die Spalte 4, die den Untersuchungsbericht wiedergibt, ist der
Spalte 3, aus der die Art der Untersuchung hervorgeht, benachbart angeordnet und in eine Spalte hk für den Normalwertbereich,
in der die jeder Untersuchung zugehörigen Bereiche normaler Werte, Meßergebnisse und Entscheidungen oder dgl. vorgeschrieben
sind, eine Spalte 4B für die Meßergebnisse und eine Spalte
4C für Symbole der Meßergebnisse unterteilt. In Spalte ^A sind
im voraus die Normalwertbereiche für alle in Spalte 3 vorgesehenen
Untersuchungen aufgedruckt. Es kann entweder der Kormalwertbereich für alle vorzunehmenden Untersuchungen in dieser
Spalte mit Hilfe eines Kartendruckers aufgedruckt sein, oder es kann mit Hilfe des Kartendruckers nur der Kormalwertbereich derjenigen
Untersuchungen aufgedruckt sein, die den in Spalte 2C gekennzeichneten Meßangaben oder den anderen in Spalte 3 gekennzeichneten
Posten entsprechen. In der Spalte 4-B, die die
Meßergebnisse wiedergibt, werden mittels des Kartendruckers der selbsttätigen Analysiervorrichtung die Meßergebnisse derjenigen
Untersuchungen ausgedruckt, die den in Spalte 2C gekennzeichneten Meßangaben und den durch die Bezeichnung der Untersuchung
in Spalte 3 festgelegten Posten entsprechen. In Spalte ^C druckt
der Kartendrucker des selbsttätigen Analysiergeräts ein Symbol
des Meßergebnisses aus, mit dem beispielsweise bestimmt wird ob das Meßergebnis höher oder niedriger liegt als der Kormalwertbereich
oder mit dem angegeben wird, daß die Messung den normalen Bereich verläßt, weil sie über diesen Meßwertbereich
hinausgeht oder dgl.
In der Spalte 5 mit den Kennzeichen-Etiketten ist ein Etikett
5A, welches aus Strichmarkierungen besteht, fest aufgeklebt, während zwei Kennzeichen-Etiketten 5B, 5C, die dem Etikett 5A
ία-yi 472
entsprechen, lösbar angebracht sind, so daß sie an einem Probengefäß
oder dgl. für die selbsttätige Analysiervorrichtung anzubringen sind.
Ferner sind auf die Untersuchungsanforderungskarte 1 längs einer
Seitenkante im voraus Markierungen 7 aufgedruckt, die die Position
und Zeit festlegen, in der das Lesegerät der markierten Karte der selbsttätigen Analysiervorrichtung die in Spalte 2B,
Spalte 2C bzw. Spalte 3 gekennzeichneten Felder 6 einzeln abtastet.
Die Art der Verwendung der anhand von Fig» I beschriebenen Untersuchungsanforderungskarte
soll im Zusammenhang mit Fig. 2 bis h näher erläutert werden.
1.) Zunächst werden von der die Untersuchung anfordernden Person die nötigen Angaben in Spalte 2A eingetragen und die der
Spalte 2B, 2G und 3 zugehörigen Felder 6 markiert.
2.) Vor der Blutentnahme wird in einem Untersuchungsraum eines der lösbar vorgesehenen Kennzeichen-Etiketten 5B von der Spalte
5 abgetrennt und auf ein Blutprobengefäß 8 geklebt. Das Blutprobengefäß 8 wird zentrifugiert und das erhaltene Serum in
ein Serumverteilungs-Probengefäß 9 der selbsttätigen Analysiervorrichtung übertragen. Dann wird das andere der lösbaren Kennzeichen-Etiketten
5C auf das Probengefäß 9 geklebt. Es bleibt also in der Spalte 5 der Untersuchungsanforderungskarte 1 nur
das festangebrachte Kennzeichen-Etikett $A zurück.
3.) Anschließend wird die Untersuchungsanforderungskarte 1 in ein Kartenlesegerät oder in ein Lese-/Druckgerät 10 der selbsttätigen
Analysiervorrichtung gemäß Fig. 3 eingegeben, womit das selbsttätige Analysiergerät als Eingabe die Kennzeichen gemeinsam
mit der gewünschten Information, wie Meßposten oder dgl. erhält.
•130051/0868
4.) Vor der Verteilung der Testsubstanz in ein Reaktionsröhrchen
oder dgl. mit Hilfe eines Verteilers 11 der selbsttätigen Analysiervorrichtung gemäß Fig. h wird das am Probengefäß 9
haftende Kennzeichen-Etikett mittels eines Kennzeichen-Etikett-Lesegeräts
12 gelesen. Dann wird entsprechend der gelesenen und vom Kartenlesegerät 10 gemäß Fig. 3 gespeicherten
Information die Testsubstanz analysiert.
5.) Nach Beendigung der gewünschten Analyse wird das Meßergebnis und ein Symbol einer Entscheidung über das Meßergebnis und
dgl. in der Spalte ^B bzw. 4C ausgedruckt.
Die Untersuchungsanforderungskarte 1 gemäß der Erfindung hat,
wie schon gesagt, eine Reihe von Vorteilen. Zunächst können die von der anfordernden Person auf der Untersuchungsanforderungskarte
1 eingetragenen Meßposten oder dgl. als Eingabe mittels des Kartenlesegerätes in die selbsttätige Analysiervorrichtung
eingegeben werden, so daß es nicht zu einer fehlerhaften Übertragung der Posten kommen kann. Das bedeutet, daß
die Untersuchung leicht und mit geringeren Kosten durchgeführt werden kann. Da die Untersuchungsanforderungskarte mit dem
Ergebnisbericht in einem Stück vorliegt, kann die anfordernde Person ohne weiteres feststellen, ob ein jeweils angeforderter
Posten tatsächlich analysiert wurde. Außerdem kann angesichts der Benutzung der Kennzeichenkarte der Eintrag auf der Untersuchungsanforderungskarte
und die Untersuchung der Testsubstanz statt in der gewünschten Reihenfolge auch anders vorgenommen
werden, so daß eine dringliche Probe ohne weiteres zwischen zwei benachbarten Proben eingeschoben werden kann. Wenn dabei
die elektronische Datenverarbeitung in der Buchhaltung des Arztes vorgenommen wird, läßt sich sofort die Anzahl vorgenommener
Untersuchungen feststellen.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Untersuchungsanforderungskarte 21 für eine selbsttätige
Analysiervorrichtung gezeigt. Die in Fig. 5 gezeigte
Untersuchungsanforderungskarte 21 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 dadurch, daß die Spalte 2A für
den Namen oder ähnliche Angaben des Patienten an einer Seite
der Karte vorgesehen ist, so daß diese Angaben entweder von
Hand eingetragen oder unmittelbar durch Benutzung einer Prägekarte des Patienten, seines Arztes oder von Untersuchungspersonen eingetragen werden können. Außerdem weist die Untersuchungsanforderungskarte 21 in ihrem oberen Bereich eine gestrichelt gezeigte Abreißlinie 22 auf. Wie Fig. 6 zeigt, sind vier Karten 21A, 21B, 21C und 21D in ihren oberen Bereichen so miteinander verbunden, daß jede einzelne Karte längs einer Abreißlinie 22 abtrennbar ist. Zwischen den Karten ist entweder Kohlepapier eingeschoben, oder jede Karte besteht aus Durchschreibepapier, so daß gleichzeitig verschiedene Angaben und
Analyseergebnisse oder dgl. auf allen Karten eintragbar sind. Wenn die nötigen Angaben der die Untersuchung anfordernden
Person auf der Untersuchungsanforderungskarte 21 eingetragen
sind, wird eine der Karten, z.B. die Karte 21A abgetrennt und kann in den Händen der anfordernden Person bleiben. Die übrigen Karten 21B, 21C und 21D werden an das Untersuchungszimmer weitergegeben, wo dann z.B. die Karte 21B abgetrennt wird, um im Untersuchungszimmer zu bleiben. Die übrigen beiden Karten 2lC und 21Dwerden z.B. dem Antragsteller und dem Buchhalter des
Arztes übergeben. Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Untersuchungsanforderungskarte hat dieselben Vorteile wie das zuerst beschriebene Ausführungsbeispiel, Außerdem kann in diesem Fall bei Verlust einer der Karten jeweils noch die übriggebliebene Karte benutzt werden. Die Verwendung von Prägekarten gewährleistet außerdem das gleichzeitige Beschriften jeder Karte mit dem Kamen des Patienten oder ähnlichen Angaben in Spalte 2A, was den großen Vorteil hat,
daß diese Karte noch einfacher und zuverlässiger verwendbar
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden vorzugsweise die
Kennzeichen-Etiketten 5A, 5B und 5C der Spalte 5 auf der
Karte 21B vorgesehen, die im Untersuchungszimmer bleibt.
den Namen oder ähnliche Angaben des Patienten an einer Seite
der Karte vorgesehen ist, so daß diese Angaben entweder von
Hand eingetragen oder unmittelbar durch Benutzung einer Prägekarte des Patienten, seines Arztes oder von Untersuchungspersonen eingetragen werden können. Außerdem weist die Untersuchungsanforderungskarte 21 in ihrem oberen Bereich eine gestrichelt gezeigte Abreißlinie 22 auf. Wie Fig. 6 zeigt, sind vier Karten 21A, 21B, 21C und 21D in ihren oberen Bereichen so miteinander verbunden, daß jede einzelne Karte längs einer Abreißlinie 22 abtrennbar ist. Zwischen den Karten ist entweder Kohlepapier eingeschoben, oder jede Karte besteht aus Durchschreibepapier, so daß gleichzeitig verschiedene Angaben und
Analyseergebnisse oder dgl. auf allen Karten eintragbar sind. Wenn die nötigen Angaben der die Untersuchung anfordernden
Person auf der Untersuchungsanforderungskarte 21 eingetragen
sind, wird eine der Karten, z.B. die Karte 21A abgetrennt und kann in den Händen der anfordernden Person bleiben. Die übrigen Karten 21B, 21C und 21D werden an das Untersuchungszimmer weitergegeben, wo dann z.B. die Karte 21B abgetrennt wird, um im Untersuchungszimmer zu bleiben. Die übrigen beiden Karten 2lC und 21Dwerden z.B. dem Antragsteller und dem Buchhalter des
Arztes übergeben. Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Untersuchungsanforderungskarte hat dieselben Vorteile wie das zuerst beschriebene Ausführungsbeispiel, Außerdem kann in diesem Fall bei Verlust einer der Karten jeweils noch die übriggebliebene Karte benutzt werden. Die Verwendung von Prägekarten gewährleistet außerdem das gleichzeitige Beschriften jeder Karte mit dem Kamen des Patienten oder ähnlichen Angaben in Spalte 2A, was den großen Vorteil hat,
daß diese Karte noch einfacher und zuverlässiger verwendbar
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden vorzugsweise die
Kennzeichen-Etiketten 5A, 5B und 5C der Spalte 5 auf der
Karte 21B vorgesehen, die im Untersuchungszimmer bleibt.
Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen AusführungBbeispiele
beschränkt sondern läßt sich in verschiedenster Hinsicht abwandeln. Wenn z.B. in der Spalte 3,
die die Art der Untersuchung angibt, die gewünschten Untersuchungsposten gekennzeichnet sind, braucht nicht immer die
Spalte 2C für die Meßangaben vorgesehen zu sein. Außerdem können die Spalten 4A für den Normalwertbereich und 4C für
das Symbol des Meßergebnisses nur dann vorgesehen.sein, wenn
sie tatsächlich nötig sind.
Im Fall der erfindungsgemäßen Untersuchungsanforderungskarte für selbsttätige Analysiervorrichtungen besteht die Anforderungskarte
aus einem Stück mit dem Untersuchungsbericht, und die angeforderten Untersuchungsangaben und Untersuchungsergebnisdaten
werden mit Hilfe eines Kartenlesegerätes und Kartendruckgerätes als Eingabe in die selbsttätige Analysiervorrichtung
eingegeben bzw. als Ausgabe ausgegeben. Folglich stimmt der Name des Patienten immer mit dem Kennzeichen überein,
so daß der in dieser Hinsicht beim Stand der Technik bestehende Kachteil ausgeschaltet ist.
130051/0688
* 4Λ.
Leerseite
Claims (2)
- »Ansprüche :( 1.) Untersuchungsanforderungskarte für eine selbsttätige ^■A-rfalysiervorrichtung mit mehreren markierbaren Spalten oder Datenfeldern zur Aufnahme personen- und untersuchungsspezifischer Daten,gekennzeichnet durcheine Untersuchungsanforderungs-Spalte (2) mit Marikierungen (7) für mindestens im voraus festlegbare, einmarkierbare oder -schreibbare Untersuchungsposten an den Untersuchungsposten entsprechenden Stellen, die mit Hilfe eines Lesegeräts (10) für markierte Karten (1) einer selbsttätigen Analysiervorrichtung lesbar sind,eine Untersuchungsbericht-Spalte (4), die in Zuordnung oder Übereinstimmung mit den Markierungen der im voraus festlegbaren Untersuchungsposten angeordnet ist und in die das Untersuchungsergebnis des markierten Untersuchungspostens mit Hilfe eines Kartendruckgeräts (10) der selbsttätigen Analysiervorrichtung einmarkier-, insbes. ausdruckbar^ ist und eine Kennzeichen-Etiketten-Spalte (5) mit mindestens einem lösbar angebrachten Kennzeichen-Etikett (5B, 5C) zum Anbringen an mindestens einem Probengefäß der selbstätigen Analysiervorrichtung und einem dem Kennzeichen-Etikett (5A) entsprechenden Kennzeichen-Etikett, welches in der Spalte fest angeordnet ist.
- 2. Üntersuchungsanforderungskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von Karten (21) in ihren oberen Bereichen so, insbes. zu einemBlock, vereinigt sind, daß jede der Karten längs einer im oberen Bereich vorgesehenen Abreißlinie (22) abtrennbar ist.13 © 0 S1 /
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