DE2617944B2 - - Google Patents
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verteilen von Probengefäßen von einer Befüllstation
auf eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Aufnahmekanälen, in denen sich jeweils eine entlang
dem Kanaleingang bewegbare, verlängerbare Transportkette zur Aufnahme und zum Transport der
zugeführten Probengefäße befindet, mittels einer sich entlang aller Kanaleingänge erstreckenden, die Probengefäße transportierenden Zufuhrvorrichtung.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art zum Verteilen von Flüssigkeitsproben aus einem Hauptbehälter in eine
Anzahl von Probengefäßen (Prospekt der Firma Siemens AG »4001 Automatische Probenverteilanlage
SILAB-System; DATA«, Kennziffer PA 4762), in der die
Probengefäße außerdem entsprechend der in sie eingebrachten Probe kodiert bzw. markiert werden,
weist zwischen den einzelnen Aufnahmekanälen starre Trennwände auf, und die Befüllstation befindet sich
seitlich neben einem der äußeren Aufnahmekanäle. Zusätzlich sind auf der dem äußeren Aufnahmekanal Ml
abgewandten Seite der Befüllstation eine Kodierstation sowie Vorratseinrichtungen zur Aufbewahrung und
Abgabe der leeren Probengefäße vorgesehen. Der Transport der befüllten Probengefäße von der Befüllstation erfolgt mittels einer Zuführvorrichtung die sich an 6S
der im wesentlichen auf einer Geraden mit den Kanaleingängen liegenden Befüllstation sowie an den
Kanaleingängen entlang erstreckt und die Form einer
die Probengefäße schrittweise bewegenden Förderstange hat
Durch diesen Aufbau der Vorrichtung ergibt sich ein
verhältnismäßig großer Raumbedarf, und die vorbekannte Vorrichtung benötigt beispielsweise wesentlich
mehr Platz als für einen üblichen Labortisch in Krankenhaus- und Arztlaboratorien erforderlich ist.
Außerdem muß sie von beiden Seiten zugänglich sein und kann daher nicht an eine Wand gestellt werden.
Es ist auch bereits bekannt (DE-OS 20 20 711),
Probengefäße in nebeneinander angeordnete Aufnahmekanäle zu verteilen, wobei jeder dieser Aufnahmekanäle einen tellerförmigen, schrittweise drehbaren
Speicher aufweist, in den die Probengefäße eingesetzt werden. Dieser Speicher wird nach dem Befüllen
entfernt und durch einen leeren Speicher gleicher Bauart ersetzt. Schon durch die Verwendung derartiger
tellerförmiger Speicher ergibt sich für die vorbekannte Vorrichtung ein erheblicher Raumbedarf, zumal die
tellerförmigen Speicher zum Auswechseln frei zugänglich sowie leicht lösbar und einsetzbar sein müssen.
Bei einer anderen bekannten Fördereinrichtung für Probengefäße (DE-OS 16 48 900), bei der die Proben
nicht auf verschiedene Ausgangskanäle verteilt werden, ist zum Lesen der auf den Hauptprobengefäßen
befindlichen Informationen und zum Abfüllen der Proben in die einzelnen Probengefäße an einem Ende
einer im wesentlichen rechteckförmigen Bewegungs-
bahn einer Transportkette seitlich von dieser eine Zuführungseinrichtung angeordnet, während die Auswert- oder Meßstation zur Entnahme von Proben aus
den durch verschiedene Behandlungsstationen geführten Probengefäßen am anderen Ende der rechteckför-
migen Bewegungsbahn der Transportvorrichtung und seitlich von dieser vorgesehen ist. Somit sind die
verschiedenen Be- und Verarbeitungsstationen an allen möglichen Stellen der Bewegungsbahn der Transportkette angeordnet, wobei es lediglich für wesentlich to
erachtet wurde, die richtige Reihenfolge der Stationen bezüglich der Bewegungsrichtung der Transportkette
einzuhalten, ohne daß eine spezielle räumliche Anordnung bezüglich der Bewegüngsbahn der Transportkette
vorhanden wäre. Aus diesem Grund hat auch diese bekannte Fördereinrichtung erhebliche räumliche Abmessungen.
Vorrichtungen zum Verteilen von Probengefäßen werden beispielsweise in Krankenhaus- und Arztlaboratorien benötigt, um Mehrfachuntersuchungen an blutse-
ren u.a. durchzuführen, die in. einem Haupt- oder Primärbehälter vom Patienten in das Labor gelangen
und in diesem auf mehrere Probengefäße verteilt werden müssen, um unterschiedliche Untersuchungen
zu ermöglichen, wobei diese Probengefäße üblicherweise auch mit einer den Gefäßinhalt bezüglich des
Patienten und bezüglich des Primärgefäßes identifizierenden Kodierung versehen werden müssen.
Da jedoch in Krankenhaus- und Arztlaboratorien häufig kein großer Raum zur Verfügung steht und
insbesondere übliche Labortische zum Verteilen von Probengefäßen verwendet werden, ist es Aufgabe der
Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so aufzubauen, daß ein verhältnismäßig geringer
Raumbedarf erforderlich ist und der Aufbau auf einer einem üblichen Labortisch entsprechenden Grundfläche
ermöglicht wird, wobei diese Grundfläche auch an eine Wand angrenzen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart ausgebildet daß die
Zufuhrvorrichtung aus einem endlosen, entlang einer im wesentlichen rechteckförmigen Bewegungsbahn geführten Zufuhrband besteht, dessen Länge senkrecht zu
den Aufnahmekanälen im wesentlichen der Gesamtbreite aller Aufnahmekanäle entspricht, daß das
Zufuhrband an der den Kanaleingängen gegenüberliegenden Seite seiner Bewegungsbahn entlang der
Befüllstation geführt ist, und daß — in Bewegungsrichtung des Zufuhrbandes — vor der Befüllstation und an
der gleichen Seite der Be,/egungsbahn des Zufuhrban- ίο
des eine Einbringeinheit liegt, die ein endloses, entlang einer im wesentlichen rechteckförrnigen Bahn geführtes
Gefäßtransportband enthält, das einen Vorratsbereich für Probengefäße, eine Kodierstation und eine Einbringstation zum Einsetzen der leeren Probengefäße in ■">">
das Zufuhrband durchläuft.
Durch diesen Aufbau wird erreicht, daß die maximale Breite der Vorrichtung im wesentlichen der Gesamtbreite der Aufnahmekanäle entspricht, die etwa eine
Gesamtbreite entsprechend der Breite eines üblichen w)
Labortisches haben können. Alle weiteren Baueinheiten, wie etwa die Befüllstation und die Einbringeinheit mit
dem Vorratsbereich für Probengefäße, der Kodierstation und der Einbringstation zum Einsetzen der leeren
Probengefäße in riss Zufuhrband, sind dann innerhalb
dieser Gesamtbreite angeordnet und über das Zufuhrband mit den Kanaleingär ^en verbunden.
kann hinter der Kodierstation und vor der Einbringstation eine Kodierprüfsiation vorgesehen sein, um Fehler
in der aufgebrachten Kodierung überprüfen und korrigieren zu können, bevor eine Verunreinigung des
Probengefäßes mit Serum stattgefunden hat
Vorzugsweise ist die senkrecht zu den Aufnahmekanälen und benachbart zum Zufuhrband liegende Seite
der Bahn des Gefäßtransportbandes etwa halb so lang wie die zu ihm parallele Seite der Bewegungsbahn des
Zufuhrbandes, wodurch dann eine Hälfte der Gesamtbreite aller Aufnahmekanäle für die Einbringstation, den
Vorratsbereich für Probengefäße, die Kodierslation und die Kodierprüfstation und die andere Hälfte der
Gesamtbreite für weitere Einheiten zur Verfügung steht
Der Vorratsbereich und die Kodierstation können an der der Einbringstation gegenüberliegenden Seite der
rechteckförmigen Bahn des Gefäßtransportbandes und die Kodierprijfstation an der dazu benachbarten Seite
dieser Bahn angeordnet sein.
Häufig ist es erforderlich, für die Aufnahme der einzelnen Proben Probengefäße zu verwenden, die sich
nach dem Befüllen verschließen lassen. Hierzu kann in Bewegungsrichtung des Zufuhrbandes hinter der
Befüllstation und an der gleichen Seite der Bewegungsbahn eine Verschließeinrichtung zum Verschließen der
befüllten Probengefäße vorgesehen sein.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau ergibt sich eine vorteilhafte Trennung eines sogenannten Trockenbereiches, in dem ausschließlich leere Probengefäße
behandelt werden, von einem sogenannten Naßbereich in dem die befüllten Probengefäße bewegt werden.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Verteilen von Probengefäßen ergab sich im allgemeinen
das Problem, daß die verschiedenen Aufnahmekanäle gleiche Aufnahmekapazitäten für Probengefäße hatten,
daß also alle Aufnahmekanäle entsprechend einer maximal für einen Aufnahmekanal zu erwartenden
Anzahl von Probengefäßen dimensioniert sein mubten.
Nun kommt es aber sehr häufig insbesondere im Krankenhaus- und Arztlaboratorium vor, daß die
Mehrzahl der zu untersuchenden Blutseren und ähnliche einer Anzahl von ganz bestimmten Untersuchungen
unterworfen werden, während für einige zu untersuchende Blutseren zusätzliche Untersuchungen erforderlich sind. Daraus ergibt sich, daß einigen Aufnahmekanälen Probengefäße mit Proben fast aller zu untersuchenden Blutseren zugeführt werden, während andere
Aufnahmekanäle in selteneren Fällen Probengefäße aufnehmen müssen.
Um eine Anpassung an diesen häufigen Betriebsfall zu ermöglichen und dadurch zu vermeiden, daß allo
Aufnahmekanäle entsprechend der nur für einige Aüfnalimekanäle auftretenden maximalen Kapazitätsanforderung ausgelegt werden müssen, können die
Aufnahmekanäle eine gemeinsame, nicht durch starre Kanaltrennwände unterbrochene Bodenfläclhe haben,
und das Aufnahmevolumen der Transportketten der Aufnahmekanäle fp- Probengefäße kann jeweils durch
Änderung der Anzahl der Kettenglieder, in die die Probengefäße eingesetzt werden, verändert werden.
Werden einige Aufnahmekanäle nicht benötigt, steht die
damit eingesparte Grundfläche in vorteilhafter Weise ohne weitere Maßnahmen den übrigen Aufnahmekanälen zur Verfügung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der schematisch eine Draufsicht auf eine ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figur näher erläutert
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen und vorzugsweise aus vier bausteinartig zusammenfügbaren
Grundeinheiten, nämlich dem Ausgabebereich 50, dem Zufuhrbereich 51, der Einbringeinheit 49 und der
Befülleinheit 52.
Wie dargestellt, hat der Ausgabebereich eine Anzahl Aufnahmekanäle, die jeweils mit offenen losen Transportketten 11,12,... 18,19,20 bestückt werden können.
Diese Transportketten, die von bekannter Bauart und gebräuchlich sind (z. B. DTPS 15 75 122) und in deren
Glieder l'robcngefäßc eingesteckt werden können,
laufen im Bereich der Kanaleingänge um angetriebene Kettenräder 31, 32, ... 39, 40, mit deren Hilfe eine
schrittweise Bewegung der Transportketten vorgenommen
wird, und zwar in Richtung der im Kanal 18 gezeigten Pfeile.
F.in endloses Zufuhrband 1 ist um vier jeweils auf den
t'nl.n..nl>tn- -.innr- D nnU *nr*L· r- linif/in/^A I 1 rrvlnrtL r-Hil Ai
42,43, 44 geführt, so daß sich für dieses Zufuhrband eine
rechteckförmige Bewegungsbahn in Richtung der Pfeile
ergibt. Dabei wird eines der Um'enkräder zur Erzielung
einer schrittweisen Bewegung des Zufuhrbnndes angetrieben. Der /wischen den Umlenkrädern 41 und 42
befindliche Abschnitt des Zufuhrbandes 1 liegt, wie die Figur zeigt, unmittelbar an den Kanaleingängen, so daß
von dem Zufuhrband herantransportierte Probengefäße in bekannter Weise aus dem Zufuhrband gelöst und in
die Transportketten der Aufnahmekanäle eingesetzt werden können. Zur Vereinfachung der Darstellung ist
die verwendete Übertragungsvorrichtung für die Probengefäße nicht gezeigt.
Man erkennt, daß die Länge der Abschnitte des Zufuhrbandes 1 zwischen den Umlenkrädern 41 und 42
bzw. 43 und 44 im wesentlichen gleich der Gesamtbreite der Aufnahmekanäle oder geringfügig größer ist, so daß
die Gesamtbreite der Vorrichtung im wesentlichen durch die Gesamtbreite aller Aufnahmekanäle bzw. die
maximale Breite der rechteckfcJrmigen Rewegungsbahn
des Zufuhrbandes 1 gegeben ist.
In der Einbringeinheit 49 werden die Iceren
Probengefäße mittels eines Gefäßtransportbandes 3. das entlang einer rechteckförmigen Bewegungsbal.n um
die Umlenkräder 45, 46, 47 und 48 geführt und über eines der Umlenkräder schrittweise angetrieben ist und
dem die Probengefäße aus Vorratsbehältern 8 und 9 bei 5 zugeführt werden, zu einer Kodierstation 6 transportiert,
in der sie entsprechend der einzubringenden Probe kodiert und/oder markiert werden. Von dort gelangen
die Probengefäße dann in die Kodierprüfstation 7, in der eine Überprüfung der Kodierung bzw. Markierung auf
Richtigkeit erfolgt. Die so vorbereiteten Probengefäße werden in den Bereich zwischen den Umlenkrädern 45
und 46 transportiert und dort in der Einbringstation 4 in das Zufuhrband 1 eingesetzt. Das Zufuhrband bewegt
das jeweils eingesetzte Probengefäß in Pfeilrichtung aus dem Bereich des Gefäßtransportbandes 3, dessen
Abschnitt zwischen den Umlenkrädern 45 und 46 etwa halb so lang ist wie der Abschnitt des Zufuhrbandes 1
zwischen den Umlenkrädem 43 und 44, und auf die Befüllstation 2 zu, in der Flüssigkeitsproben aus dem
Primärbehälter in eine bestimmte Anzahl von nacheinander zugeführten Probengefäßen übertragen werden.
Die so befüllten Probengefäße können in der Verschließeinrichtung 10 verschlossen und dann mittels des
Zufuhrbandes i zu den Aufnahmekanäien beförderi
werden.
Die Prober.gefäße, die Proben aus einem Primärbehälter enthalten, sind hintereinander in dem Zufuhrband
1 aufgereiht und werden nach Erreichen des Bereiches zwischen den Umlenkrädern 41 und 42 in die
Transportketten der entsprechenden Aufnahmekanäle übertragen, wenn sie sich vor dem vorgesehenen
"> Kanaleingang befinden. Dabei können einzelne Aufnahmekanäle auch mit mehreren Probengefäßen mit
Proben des gleichen Primärschalters bestückt werden.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß zwar in der Figur durch die Schwärzung aller
in ^fnahmestetlen des Bandbereichs zwischen den
Umlenkrädern 41 und 42 angedeutet ist, daß allen Aufnahmekanälen gleichzeitig ein Probcngefäß zugeführt
werden kann, daß jedoch in den üblichen Betricbsfällen einigen der Aufnahmekanäle keine
ι1) Probengefäße zugeführt werden. Diese Dctricbsfälle
ergeben sich, wie vorstehend bereits erwähnt, dann, wenn die in den Priinärgefäßcn enthaltenen Flüssigkeiten
vnrwirgrnH rinrr hritimmlrn Anzahl vnn Untersuchungen
zugeführt werden sollen, wobei die Anzahl dieser Untersuchungen kleiner ist als die Anzahl der
Aufnahmekanäle, und wenn die Flüssigkeiten aus einem
Teil der Probengefäße zusätzlich weiteren Untersuchungen zugeführt werden müssen. Dadurch werden die
Aufnahmekanäle mit unterschiedlichen Anzahlen von
.'"> Probengefäßen gefüll! und benötigen daher auch
unterschiedliche Aufnahmekapazitäten für die Probengefäße
Um eine Anpassung an diese Aufnahmekapazitäten zu erreichen, haben die Aufnahmekanälc 11 bis 20 eine
ν gemeinsame Grundfläche, die nicht durch starre
Trennwände unterbrochen ist. d. h. die Aufnahmekanäle werden im wesentlichen durch den Verlauf der
Transportketten gebildet und nur der Kanaleingang ist mittels des antreibenden Kettenrades festgelegt.
S5 Durch diesen Aufbau ist es möglich, die Aufnahmekapazität der einzelnen Aufnahmckanälc für die Probengefäße
einfach dadurch zu verändern, daß man die Anzahl der Glieder in den Transportketten ändert. So
ist in der Figur beispielsweise dargestellt, daß die Transportketten der Aufnahmekanäle 11 und 20 eine
wesentlich größere Anzahl von Kettengliedern enthalten, als die Transportketten der übrigen Aufnahmekanäle,
und beispielsweise erstreckt sich die Transportkette des Aufnahmekanals 12 nur über einen kleinen Bereich
der Grundfläche der Aufnahmekanäle. Drei Aufnahme-Kanäle weisen in der Skizze überhaupt keine Transpor;-ketten
auf, da in bestimmten Betricbsfällen nicht alle
Aufnahmekanäle benötigt werden. Dadurch wird die Kapazität der übrigen Aufnahmekanäle erhöht.
so Wie angedeutet, können die Transportketten p-:t der
größeren Anzahl von Kettenglieder sich in Bereiche bewegen, die bei gleich langen Transporiketten für alle
Aufnahmekanäle eigentlich Bereich benachbarter Aufnahmekanäle wären, so daß also durch die größere
Anzahl der Glieder der Transportkette zusammen mit der Möglichkeit ihrer räumlichen Ausdehnung auf der
gemeinsamen Grundfläche eine Erhöhung der Aufnahmekapazität erreicht wird, wie sich dies ohne weiteres
für die Transportketten der Kanäle 11 und 20 aus der
μ Figur ergibt.
Es kann somit festgestellt werden, daß, wie auch die Figur zeigt, die gesamte Vorrichtung eine maximale
Breite hat, die im wesentlichen der Gesamtbreite aller Aufnahmekanäle entspricht und daß innerhalb dieser
es Breite die verschiedener. Einrichtungen für die Aufbewahrung, die Zufuhr und das Verteilen von Probengefäßen einschließlich deren Befüllung untergebracht
werden können. Darüber hinaus läßt sich die Aufnahme-
kapazität der einzelnen Aufnahmekanäle für Probengefäße
auf einfachste Weise verändern.
Die Vorrichtung kann raumsparend so aufgestellt und bedient werden, daß die Rückseite 53 direkt an einer
Wand steht. Selbst die Seiten 54 und 55 brauchen nicht von der Seite her zugänglich sein. Die Aufnahmekanäle
und a".eh die übrigen Bereiche der Vorrichtung sind in
jedem Fall bequem von vorn zugänglich.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verteilen von Probengefäßen von einer Befüllstation auf eine Anzahl von
nebeneinander angeordneten Aufnahmekanälen, in denen sich jeweils eine entlang dem JCanaleingang
bewegbare, verlängerbare Transportkette zur Aufnahcie und zum Transport der zugeführten Probengefäße befindet, mittels einer sich entlang aller
Kanaleingänge erstreckenden, die Probengefäße transportierenden Zufuhrvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zufuhrvorrichtung aus einem endlosen, entlang einer im wesentlichen
rechteckförmigen Bewegungsbahn geführten Zufuhrband (1) besteht, dessen Länge senkrecht zu den
Aufnahmekanälen (11 bis 20) im wesentlichen der Gesamtbreite aller Aufnahmekanäle entspricht, daß
das Zufuhrband (1) an der den Kanaleingängen gegenüberliegenden Seite seiner Bewegungsbahn
entlang der Befüllstation (2) geführt ist, und daß — in
Bewegungsrichtung des Zufuhrbandes (1) — vor der Befüllstation (2) und an der gleichen Seite der
Bewegungsbahn des Zufuhrbandes (1) eine Einbringeinheit (49) liegt, die ein endloses, entlang einer im 2s
wesentlichen rechteckförmigen Bahn geführtes Gefäßtransportband (3) enthält, das einen Vorratsbereich (5) für Probengefäße, eine Kodierstation (6)
und eine Einbringstation (4) zum Einsetzen der leeren Probengefäße in das Zufuhrband (1) durch- w
läuft
2. Vorrichtung nach Amspnir1· 1, dadurch gekennzeichnet, daß — in Bewegungsrichtung des Gefäßtransportbandes (3) — hinter de- Kodierstation (6)
und vor der Einbringstation (4) eine Kodierprüfstation (7) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den Aufnahmekanälen (11 bis 20) und benachbart zum
Zufuhrband (1) liegende Seite der Bahn des Gefäßtransportbandes (3) etwa halb so lang ist wie
die zu ihm parallele Seite der Bewegungsbahn des Zufuhrbandes (1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbereich (5) und die
Kodierstation (6) an der der Einbringstation (4) gegenüberliegenden Seite der rechteckförmigen
Bahn des Gefäßtransportbandes (3) und die Kodierprüfstation (7) an der dazu benachbarten Seite dieser
Bahn angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß — in Bewegungsrichtung des Zufuhrbandes (1) — hinter der Befüllstation
(2) und an der gleichen Seiie der Bewegungsbahn eine Verschließeinrichtung (10) zum Verschließen
der befüllten Probengefäße vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekanäle
(11 bis 20) eine gemeinsame, π ich« durch starre Kanaltrennwände unterbrochene Bodenfläche haben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch bausteinartig zusammenfügbare Grundeinheiten, von denen eine der die
Aufnahmekanäle (1! bis 20) enthaltende Ausgabebereich (50), eine der das Zufuhrband (1) enthaltende
Zufuhrbereich (51), eine die die Einbringstation (4) enthaltende Einbringeinheit (49) und eine die die
Befüllstation (2) enthaltende Befülleinheit ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617944 DE2617944A1 (de) | 1976-04-24 | 1976-04-24 | Vorrichtung zum verteilen von probengefaessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617944 DE2617944A1 (de) | 1976-04-24 | 1976-04-24 | Vorrichtung zum verteilen von probengefaessen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2617944A1 DE2617944A1 (de) | 1977-10-27 |
DE2617944B2 true DE2617944B2 (de) | 1979-05-10 |
DE2617944C3 DE2617944C3 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=5976103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762617944 Granted DE2617944A1 (de) | 1976-04-24 | 1976-04-24 | Vorrichtung zum verteilen von probengefaessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2617944A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0243915A2 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-04 | Teruaki Itoh | Vorrichtung zur Verteilung von Flüssigkeitsproben in Prüfröhrchen und zur Verteilung der Prüfröhrchen in Gruppen |
DE3934890A1 (de) * | 1988-10-20 | 1990-04-26 | Olympus Optical Co | Automatisches analysegeraet |
EP0619493A1 (de) * | 1993-01-29 | 1994-10-12 | Teruaki Itoh | Probensortiervorrichtung |
-
1976
- 1976-04-24 DE DE19762617944 patent/DE2617944A1/de active Granted
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EP0243915A2 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-04 | Teruaki Itoh | Vorrichtung zur Verteilung von Flüssigkeitsproben in Prüfröhrchen und zur Verteilung der Prüfröhrchen in Gruppen |
EP0243915A3 (en) * | 1986-04-30 | 1989-04-26 | Teruaki Itoh | Apparatus for distributing liquid samples among test tubes and for dividing the test tubes into groups |
DE3934890A1 (de) * | 1988-10-20 | 1990-04-26 | Olympus Optical Co | Automatisches analysegeraet |
DE3934890C2 (de) * | 1988-10-20 | 1992-10-01 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
EP0619493A1 (de) * | 1993-01-29 | 1994-10-12 | Teruaki Itoh | Probensortiervorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2617944A1 (de) | 1977-10-27 |
DE2617944C3 (de) | 1980-01-24 |
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