DE3933975A1 - Bildwiedergabegeraet - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Bildwiedergabegerät zum Wiedergeben eines Videosignals,
das auf einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet worden ist.
Bei einem solchen Bildwiedergabegerät wird die
Relativgeschwindigkeit zwischen der Platte und einem
Abtaster durch Regelung der Drehzahl eines Plattenmotors
geregelt, der die Platte dreht. Dabei wird das von dem
Abtaster wiedergegebene Signal einem Pfeilenspeicher
zugeführt, um den Zeitbasisfehler zu korrigieren, der
gegebenenfalls durch eine Exzentrizität der Platte und
durch unregelmäßigen Lauf derselben verursacht sein
könnte. Dies bezeichnet man im Hinblick auf das
wiedergegebene Videosignal als Zeitachsenkorrektur.
In einem Bildwiedergabegerät, das für das Abspielen von
sogenannten CLV-Platten bestimmt ist, die mit konstanter
Lineargeschwindigkeit zwischen der abgetasteten
Oberfläche und dem Abtaster abgespielt werden, wie
beispielsweise ein Bildplattenspieler, wird zur
Ermöglichung eines sogenannten Spursprungbetriebs ein
Videosignal, das wenigstens einem Teilbild entspricht,
in einen Bildspeicher eingespeichert und dann daraus von
einem Signal wieder ausgelesen, das mit einem
Bezugssynchronsignal (Horizontal- und
Vertikalsynchronsignalen) synchronisiert ist. Dies
bezeichnet man als Synchronwandlung oder
Synchronkorrektur. Das beim Spursprungbetrieb als
Spezialbetriebsart wiedergegebene Videosignal ist ein
diskontinuierliches Videosignal im Vergleich zu dem
kontinuierlichen Videosignal, das im normalen
Wiedergabebetrieb erzeugt wird und keiner
Synchronwandlung bedarf.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaues eines
gewöhnlichen Bildwiedergabegeräts. Gemäß dieser Figur
wird eine Bildplatte 1 von einem Plattenmotor 2 gedreht,
und ein HF-Signal S 1 wird von einem optischen Abtaster 3
abgetastet bzw. abgegeben. Der Betrieb des Abtasters 3
wird von einer Servoschaltung 4 gesteuert. Die
Servoschaltung 4 führt eine Focusservorregelfunktion
aus, um einen Laserstrahl, der von dem optischen
Abtaster 3 abgegeben wird, auf die Reflektionsfläche der
Platte 1 auch dann zu fokussieren, wenn die Platte
vibriert, und sie führt eine
Spurverfolgungsregelfunktion aus, um den Abtaster auf
einer vorbestimmten Spur zu halten. Weiterhin führt sie
eine Abtasterstellfunktion aus, um den Abtaster 3 in
radialer Richtung in bezug zur Platte 1 zu bewegen. Wenn
ein Standbild wiedergegeben und wenn eine
Spezialwiedergabebetriebsart ausgeführt wird, wie
beispielsweise eine Zeitlupen- oder
Zeitrafferbetriebsart, dann wird ein Spursprung in
radialer Richtung in bezug zur Platte als Folge eines
entsprechenden Springbefehls ausgeführt.
Die Anordnung enthält ferner eine Demodulationsschaltung
5, die eine FM-Demodulatorschaltung usw. enthält und die
das HF-Signal S 1 demoduliert und an ihrem Ausgang ein
demoduliertes Videosignal S 2 abgibt, das einer
A/D-Wandlerschaltung 6 und einer Regelschaltung 7
zugeführt wird. Die A/D-Wandlerschaltung 6 wandelt das
Videosignal S 2 in Abhängigkeit von einem von der
Regelschaltung 7 gelieferten Taktsignal CK in ein
digitales Videosignal S 3 um und gibt das digitalisierte
Signal in einen Zeilenspeicher 8. Der Zeilenspeicher 8
speichert das digitale Videosignal S 3 Zeile für Zeile an
Adressen, die durch ein Schreibadreßsignal WD 1 bestimmt
werden, das von der Regelschaltung 7 zugeführt wird, und
es liest die gespeicherten Signale als digitales
Videosignal S 4 in Abhängigkeit von einem Leseadreßsignal
RD 1 wieder aus, das von der Regelschaltung 7 zugeführt
wird, und speichert dieses ausgelesene Signal in einen
Bildspeicher 9.
Das von der Regelschaltung 7 der A/D-Wandlerschaltung 6
zugeführte Taktsignal CK ist mit dem
Horizontalsynchronsignal des Videosignals S 2
synchronisiert, das von der Demodulationsschaltung 5
demoduliert wird. Das dem Zeilenspeicher 8 zugeführte
Schreibadreßsignal WD 1 ist ein Ausgang eines
Schreibadreßzählers, der seinen Zählbetrieb mit diesem
Taktsignal CK ausführt und sequentiell seinen Ausgang
ändert. Das Leseadreßsignal RD 1 ist ein Ausgang eines
Leseadreßzählers zur Ausführung des Zählbetriebs in
Abhängigkeit von einem Ausgang eines
Festfrequenzoszillators. Dieser Oszillator ist
normalerweise ein Quarzoszillator, da die Festfrequenz
sehr frequenzstabil sein muß.
Ein Videosignal S 3, das ein Zittern aufweist und in den
Zeilenspeicher 8 eingeschrieben ist, wird von dem
Leseadreßsignal RD 1 synchron mit dem Ausgangssignal des
Festfrequenzoszillators ausgelesen. Das Videosignal S 4,
in welchem ein Zeitachsenfehler vorhanden war, ist daher
frei von Zittern.
Der Bildspeicher 9 hat eine Speicherkapazität, die
ausreichend ist, die Datenmenge eines Teilbildes zu
speichern. Der Betrieb des Bildspeichers 9 wird durch
ein Schreibadreßsignal WD 2 und ein Leseadreßsignal RD 2
von der Regeleinheit 7 derart gesteuert, daß der
Bildspeicher 9 sequentiell einen Schreibbetrieb immer
dann ausführt, wenn ein Videosignal S 4 aus dem
Zeilenspeicher 8 ausgelesen wird, und führt sequentiell
einen Lesebetrieb immer dann aus, wenn ein
Schreibbetrieb abläuft. Das aus dem Bildspeicher 9
ausgelesene Videosignal S 5 wird einer
D/A-Wandlerschaltung 10 zugeführt, die dieses Signal in
ein Analogsignal umwandelt, das dann als
wiederzugebendes Videosignal S 6 abgegeben wird.
Das Leseadreßsignal RD 2 ist mit dem Bezugssynchronsignal
phasensynchronisiert. Aufgrund eines solchen Aufbaues
kann selbst dann, wenn ein Videosignal, das ein
diskontinuierliches Synchronsignal enthält, in den
Bildspeicher 9 eingeschrieben wird, beispielsweise wenn
ein Sprungbetrieb ausgeführt wird, ein Videosignal
erhalten werden, das mit den Horizontal- und
Vertikalsynchronsignalen synchronisiert ist, indem das
Videosignal aus dem Bildspeicher 9 mittels des
Adreßsignals RD 2 ausgelesen wird, das mit dem
Bezugssynchronsignal synchronisiert ist.
Bekanntlich repräsentiert das Digitalsignal S 3 getreu
den analogen Eingang S 2, wenn S 2 vom A/D-Wandler mit
einer Frequenz abgetastet wird, die gleich oder größer
als das Doppelte der Maximalfrequenz von S 2 ist
(Abtasttheorem). Ist die Abtastfrequenz nicht so hoch,
enthält das resultierende Signal eine Störkomponente,
die mit Alias-Störung bezeichnet wird. Wenn eine
geeignet hohe Abtastfrequenz verwendet wird, läßt sich
ein Videosignal ohne eine solche Störung in einem
breiten Frequenzband erzielen. In diesem Falle ist es
jedoch notwendig, daß der Zeilenspeicher 8 und der
Bildspeicher 9 große Speicherkapazitäten aufweisen.
Insbesondere die Speicherkapazität des Bildspeichers 9
ist recht erheblich, und dieser Speicher ist daher
teuer.
Die Speicherkapazitäten von Zeilenspeicher 8 und
Bildspeicher 9 lassen sich vermindern, wenn man die
Frequenz des Taktsignals CK herabsetzt, dies führt aber
zu einem Echorauschen in einem breiten Band, wenn das
Bild reproduziert wird. Wenn Hochfrequenzkomponenten vor
der A/D-Wandlung in der Schaltung 6 aus dem Signal S 2
entfernt werden, läßt sich die Erzeugung des
Echorauschens bei niedriger Taktfrequenz einschränken,
jedoch ist die Auflösung des reproduzierten Bildes
vermindert.
Wenn die obigen Schaltungen auf einem einzigen Chip
aufgebaut werden, dann ist es wünschenswert, wenn die
von dem Bildspeicher 9 eingenommene Fläche klein ist, um
die Ausbeute bei der Herstellung der Chips zu steigern,
denn der Bildspeicher 9 nimmt einen großen Teil der
Chipfläche ein. Je größer der Speicher ist, umso größer
ist die Wahrscheinlichkeit, daß Herstellungsfehler
auftreten, demzufolge ist die Ausbeute entsprechend
niedriger. Ein kleinerer Speicher hat indessen eine
kleinere Kapazität, und dies verlangt eine A/D-Wandlung
des Signals S 2 mit einem Taktsignal CK entsprechend
niedrigerer Frequenz, dessen nachteilige Folge die
verschlechterte Bildqualität ist, wie oben erläutert.
Wenn bei dem bekannten Gerät nach Fig. 3 als
Bildspeicher 9 ein Speicher verwendet wird, dessen
Kapazität nur für ein einziges Teilbild ausreicht, dann
können die ungeradzahligen und geradzahligen Teilbilder,
die in den Speicher eingeschrieben sind, beim Auslesen
gegeneinander invertiert werden, und es kann daher der
sog. Austausch von Teilbildern hervorgerufen werden, da
nicht sicher ist, ob ein geradzahliges oder ein
ungeradzahliges Teilbild als erstes in den Bildspeicher
eingeschrieben worden ist, während hingegen das für das
Auslesen verwendete Synchronsignal so vorgegeben ist,
daß es die Abtastung beispielsweise mit dem
ungeradzahligen Teilbild beginnt. Wenn ein solches
Phänomen auftritt, während ein Codesignal auf eine
spezifische Zeile in eine Vertikalaustastperiode
beispielsweise eines geradzahligen Teilbildes für das
Videosignal eingefügt wird, dann ergibt sich der Fall,
daß dieser Code aufgrund des Teilbildaustauschs nicht
gelesen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Bildwiedergabegerät anzugeben, das einen Bildspeicher
relativ geringer Kapazität zur Umwandlung eines
Videosignals mit diskontinuierlichem Synchronsignal in
ein Videosignal mit kontinuierlichem Synchronsignal
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Ausgestaltungen derselben sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Es ist dementsprechend notwendig, einen Code, der in
eine spezifische Zeile eines spezifischen Teilbildes
eingefügt worden ist, bei normalem Wiedergabebetrieb zu
lesen, bei dem die Wiedergabe kontinuierlich längs einer
Spur im Bildplattenspieler ausgeführt wird. Andererseits
ist es nicht notwendig, den Code in der
Spezialbetriebsart zu lesen, bei der die Wiedergabe
unter Ausführung von wiederholten Spursprüngen
ausgeführt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Synchronwandlung
nur im Spezialwiedergabebetrieb erforderlich, sie ist
nicht im Normalbetrieb erforderlich, bei dem die
Wiedergabe sequentiell kontinuierlich in bezug auf die
Spur ausgeführt wird. Ein Bild hoher Auflösung, das eine
breitbandige Wiedergabe des Videosignals erfordert, wird
in der Normalbetriebsart wiedergegeben, in der
gewöhnlich die beste Bildqualität verlangt wird. Bei der
Spezialbetriebsart stehen die Sonderwünsche
hinsichtlich
dieser Betriebsart im Vordergrund, während die
Bildqualität sekundär ist. In Anbetracht dieser
Gegebenheiten wird der Ausgang der
Zeitachsenfehlerkorrektureinrichtung zur Korrektur des
Zeitbasisfehlers des vom Aufzeichnungsträger
abgespielten Videosignals in der Normalbetriebsart
selektiv geliefert. In der Spezialbetriebsart wird der
Ausgang, der von der
Zeitachsenfehlerkorrektureinrichtung korrigiert wird,
durch die Synchronwandlereinrichtung verarbeitet und
anschließend davon zur Verfügung gestellt.
Dementsprechend tastet die Synchronwandlereinrichtung
eine geringere Datenmenge ab und speichert sie als die
von der Zeitachsenfehlerkorrektureinrichtung pro
Zeiteinheit ausgelesene Videosignaldatenmenge, wodurch
die Speicherkapazität des Bildspeichers vermindert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Bildwiedergabegerätes
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Hauptteils eines Geräts
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines konventionellen
Bildwiedergabegeräts.
In Fig. 1 sind dieselben Teile wie jene in Fig. 3, die
bereits erläutert worden sind, mit übereinstimmenden
Bezugszeichen versehen und brauchen daher nicht nochmals
erläutert zu werden. Der Ausgang des Zeilenspeichers 8
ist mit einer Abtastschaltung 11 und einer
Schalterschaltung 12 verbunden. Ein Ausgang der
Abtastschaltung 11 ist mit dem Bildspeicher 9 verbunden.
Die Schalterschaltung 12 schaltet, gesteuert durch eine
Systemsteuerung (nicht dargestellt) zwischen den
Ausgängen des Zeilenspeichers 8 und des Bildspeichers 9
um und verbindet diese selektiv mit der
D/A-Wandlerschaltung 10.
In der normalen Wiedergabebetriebsart, wenn die
Wiedergabe sequentiell kontinuierlich in bezug auf die
Spur der Bildplatte 1 ausgeführt wird, ist die
Schalterschaltung 12 auf den Ausgang des Zeilenspeichers
8 geschaltet, wie in Fig. 1 dargestellt ist, um das
Videosignal S 4, das durch den Zeilenspeicher 8 in bezug
auf die Zeitachse korrigiert worden ist, auf die
D/A-Wandlerschaltung 10 zu schalten. In einer
Spezialwiedergabebetriebsart, wenn ein Standbild
wiedergegeben wird oder eine Zeitraffer- oder
Zeitlupenbetriebsart usw. durch Ausführung von
Spursprüngen gewählt ist, ist die Schalterschaltung 12
auf den Ausgang des Bildspeichers 9 geschaltet, um das
Videosignal S 5 an die D/A-Wandlerschaltung 10 zu geben,
das durch die Abtastschaltung 11 und den Bildspeicher 9
zum Zwecke der Synchronwandlung verarbeitet worden ist.
Die Verarbeitung in bezug auf die Synchronwandlung wird
nachfolgend als ein Beispiel für den Fall erläutert, in
dem die Datenmenge im Videosignal S 4 in der
Abtastschaltung 11 um die Hälfte vermindert und dann dem
Bildspeicher 9 zugeführt wird.
Ein von einem Farbsignal moduliertes Unterträgersignal
ist dem hochfrequenten Bereich des Videosignals
überlagert. Es ist daher wünschenswert, daß die Frequenz
F sp des Abtastsignals SP in der Praxis eine Frequenz
aufweist, die etwa um 1,5-2 MHz höher als eine
Nyquist-Frequenz ist, die das Doppelte der
Unterträgerfrequenz F sc ist, selbst wenn die Frequenz
F sp vermindert ist. Im Falle des NTSC-Systems beträgt
die Unterträgerfrequenz F sc 3,58 MHz. Wenn jedoch
beispielsweise 576 Fh (Fh = die
Horizontalsynchronfrequenz von 15,734 kHz) als
Schreibtaktfrequenz für den Bildspeicher 9 gewählt ist,
dann wird die Frequenz F sp des Abtastsignals SP = 9,06
MHz, so daß es möglich ist, ein NTSC-Signal in einem
Band von etwa 4,5 MHz wiederzugeben, das kein
Echorauschen enthält.
Da der Ausgang des Zeilenspeichers 8 in der
Normalwiedergabebetriebsart dem Wandler 10 direkt
zugeführt wird, kann ein Videosignal, das von einem
Taktsignal CK einer Frequenz von 18,12 MHz (das
Zweifache der Frequenz des Tastsignals SP) A/D-gewandelt
ist, von der A/D-Wandlerschaltung 6 abgegeben werden.
Dementsprechend kann ein NTSC-Signal mit einem Band von
etwa 9 MHz wiedergegeben werden, das keinerlei
Alias-Störungen enthält, so daß das Videosignal eine
ausreichende Auflösung aufweist.
Wenn, wie oben erwähnt, die Abtastwandlung von der
Wandlerschaltung 11 mit einem Verhältnis von 2 : 1
ausgeführt wird, dann ist die Speicherkapazität des
Bildspeichers 9 die Hälfte von der, die ohne
Abtastwandlung erforderlich sein würde. Dies wird
einfach dadurch ausgeführt, daß das Videosignal, das vom
Zeilenspeicher 8 kommt, ausgedünnt wird. Im
dargestellten Beispiel erfolgt dies dadurch, daß die
Abtastschaltung 11 nur jeden zweiten Tastwert vom
Zeilenspeicher 8 abtastet.
Als ein anderes Verfahren zur Ausführung der
Abtastwandlung mit einem Verhältnis von 2 : 1 wird in
Betracht gezogen, daß die A/D-Wandlung mit einer
Frequenz ausgeführt wird, die das Vierfache der
Unterträgerfrequenz beträgt, und der Schreibbetrieb in
bezug auf den Bildspeicher mit einer Frequenz ausgeführt
wird, die das Doppelte der Unterträgerfrequenz beträgt.
Bei diesem Verfahren wird der Abtastbetrieb mit einer
Frequenz ausgeführt, die niedriger als die
Nyquist-Frequenz ist, was dazu führt, daß
Alias-Störungen im Videosignal enthalten sind. Diese
Störungen können jedoch mit einer Technik beseitigt
werden, die beispielsweise in der JP-PS 61-47 035
beschrieben ist. Gemäß dieser Technik ist es möglich,
die Speicherkapazität des Bildspeichers weiter zu
vermindern.
Die oben erläuterte Ausführungsform bezieht sich auf die
Abtastwandlung mit einem Verhältnis von 2 : 1, bei dem das
Videosignal S 4 von der Abtastschaltung 11 ausgedünnt
wird, um die Datenmenge auf die Hälfte zu vermindern.
Wie jedoch in Fig. 2 gezeigt, kann eine weitere
komplizierte Datenkompressionsschaltung 13 verwendet
werden, wenn das in den Bildspeicher 9 eingeschriebene
Videosignal bezüglich des Ausgangs vom Zeilenspeicher 8
vermindert wird. In diesem Falle ist es notwendig, eine
Datenreproduzierschaltung 14 im Ausgang des
Bildspeichers 9 im Falle einer Sub-Nyquistabtastung
vorzusehen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird zwischen
den Ausgängen des Zeilenspeichers 8 und des
Bildspeichers 9 von der Schalterschaltung 12
umgeschaltet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
auf diesen Fall beschränkt. Beispielsweise können zwei
D/A-Wandlerschaltungen in den Ausgängen von
Zeilenspeicher 8 bzw. Bildspeicher 9 angeordnet sein, so
daß zwischen den Ausgängen der jeweiligen
D/A-Wandlerschaltungen mit dem Schalter 12 wahlweise
umgeschaltet wird.
Claims (7)
1. Bildwiedergabegerät enthaltend:
eine Zeitbasiskorrektureinrichtung zum Korrigieren des Zeitbasisfehlers eines von einem Aufzeichnungsträger wiedergegebenen Videosignals,
eine Synchronwandlereinrichtung zum Speichern von von der Zeitbasisfehlerkorrektureinrichtung ausgelesenen Daten und zum Auslesen der Daten in einer Phase, die synchron mit einem Bezugssynchronsignal im Auslesezeitpunkt ist, wobei ein Ausgang der Zeitbasisfehlerkorrektureinrichtung in der Normalwiedergabebetriebsart oder ein Ausgang der Synchronwandlereinrichtung in einer Spezialwiedergabebetriebsart wahlweise abgegeben wird.
eine Zeitbasiskorrektureinrichtung zum Korrigieren des Zeitbasisfehlers eines von einem Aufzeichnungsträger wiedergegebenen Videosignals,
eine Synchronwandlereinrichtung zum Speichern von von der Zeitbasisfehlerkorrektureinrichtung ausgelesenen Daten und zum Auslesen der Daten in einer Phase, die synchron mit einem Bezugssynchronsignal im Auslesezeitpunkt ist, wobei ein Ausgang der Zeitbasisfehlerkorrektureinrichtung in der Normalwiedergabebetriebsart oder ein Ausgang der Synchronwandlereinrichtung in einer Spezialwiedergabebetriebsart wahlweise abgegeben wird.
2. Videowiedergabesystem, das ein kontinuierliches
Videosignal und ein diskontinuierliches Videosignal
erzeugt und eine Zeitbasisfehlerkorrektureinrichtung zum
Korrigieren des Zeitbasisfehlers eines wiedergegebenen
Videosignals und eine Synchronwandlereinrichtung zum
Speichern eingegebener Videodaten und zum Auslesen der
Videodaten in Phasensynchronisation mit einem
Bezugssynchronsignal enthält, gekennzeichnet durch eine
Abtasteinrichtung zum Abtasten des Ausgangs der
Zeitbasisfehlerkorrektureinrichtung und zum Zuführen des
Ausgangs derselben als Videoeingangsdaten zur
Synchronwandlereinrichtung und durch eine
Schalteinrichtung zum Zuführen des Ausgangs der
Zeitbasisfehlerkorrektureinrichtung zum Ausgang des
Videowiedergabesystems in einer normalen
Wiedergabebetriebsart und zum Zuführen des Ausgangs der
Synchronwandlereinrichtung zum Ausgang des
Videowiedergabesystems während einer
Spezialwiedergabebetriebsart.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitbasisfehlerkorrektureinrichtung einen
digitalen Zeilenspeicher enthält.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronwandlereinrichtung einen digitalen
Speicher für ein Halbbild (Teilbild) enthält.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitachsenwandlereinrichtung weiterhin eine
Abtastschaltung und einen Analog/Digital-Wandler zum
Abtasten des Videosignals und zum A/D-Wandeln des
abgetasteten Videosignals und zum Abgeben der
digitalisierten Tastwerte an den digitalen
Zeilenspeicher enthält.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtasteinrichtung einen digitalen Abtaster enthält,
der die digitalisierten Tastwerte aus dem Zeilenspeicher
mit einer Rate abtastet, die geringer als die Abtastrate
der Abtastschaltung ist.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastrate des digitalen Abtasters halb so groß wie
die der Abtastschaltung ist.
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JPH02104193A (ja) | 1990-04-17 |
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