DE3226233A1 - Zitterkompensationssystem in einem wiedergabegeraet fuer einen umlaufenden aufzeichnungstraeger - Google Patents

Zitterkompensationssystem in einem wiedergabegeraet fuer einen umlaufenden aufzeichnungstraeger

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DE3226233A1 DE19823226233 DE3226233A DE3226233A1 DE 3226233 A1 DE3226233 A1 DE 3226233A1 DE 19823226233 DE19823226233 DE 19823226233 DE 3226233 A DE3226233 A DE 3226233A DE 3226233 A1 DE3226233 A1 DE 3226233A1
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Hiroyuki Isehara Kanagawa Sugiyama
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    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/02Driving or moving of heads
    • G11B21/03Driving or moving of heads for correcting time base error during transducing operation, by driving or moving the head in a direction more or less parallel to the direction of travel of the recording medium, e.g. tangential direction on a rotating disc

Description

— Ό —
Victor Company of Japan, Ltd.
Zitterkompensationssystem in einem Wiedergabegerät für einen umlaufenden Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft ein Zitterkompensationssystem in einem Wiedergabegerät für einen umlaufenden Aufzeichnungsträger, mit einem Wiedergabeumwandler, einschließlich einem Wiedergabeelement, für die Wiedergabe aufgezeichneter Signale von einem Aufzeichnungsträger, auf dem eine Informationssignalspur und Referenzsignale für die Spursteuerung mit vorgegebenen Frequenzen aufgezeichnet sind, mit einer Verstelleinrichtung, die auf ein Zitterkompensationssignal anspricht, um das Wiedergabeelement des Wiedergabeumwandlers längs einer Abtastrichtung in bezug auf den umlaufenden Aufzeichnungsträger zu verstellen.
Mit der Erfindung soll unter anderem ein Zitter-(jitter-)-kompensationssystem geschaffen werden, das für die Zitterkompensation durch Verwendung von Referenzsignalen für die Spursteuerung geeignet ist, die von einem umlaufenden Aufzeichnungsmedium bzw. -träger in einem Wiedergabegerät für diesen umlaufenden Aufzeichnungsträger reproduziert werden.
Ein neues Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabesystem ist aus der deutschen Patentanmeldung P 27 15 573.3 bekannt, die auf den gleichen Anmelder wie die vorliegende Erfindung zurückgeht. Nach diesem bekannten System werden in dem Aufzeichnungssystem Vertiefungen in Übereinstimmung mit einem Informationssignal ausgebildet, das längs einer spiralförmigen Aufzeichnungsspur auf einem flachen, umlaufenden Aufzeichnungsträger, wie beispielsweise einer Scheibe, aufgezeichnet ist, ohne daß in dieser eine Rille ausgeformt ist. In dem Wiedergabesystem tastet ein Wiedergabestift die Aufzeichnungsspur ab, um das aufgezeichnete Informationssignal infolge der Veränderungen der elektrostati-
sehen Kapazität zwischen dem Wiedergabestift und dem Aufzeichnungsträger wiederzugeben.
Da in diesem System keine Rillen zum Führen des Wiedergabe-Stiftes auf der Scheibe vorgesehen sind, ist es erforderlich, Pilot- öder Referenzsignale auf oder in der Nähe einer Aufzeichnungsspur für ein Programminformationssignal auf der Scheibe aufzuzeichnen. Während der Wiedergabe werden die Referenzsignale zusammen mit dem Programminformationssignal reproduziert. Die Spursteuerung wird in der Weise ausgeführt, daß der Wiedergabestift mit großer Genauigkeit längs der Spur entsprechend den wiedergegebenen Referenzsignalen geführt wird.
Die Verwendung dieses bekannten Systems verhindert weitgehend, daß der Wiedergabestift oder die Scheibe zerstört werden können, da die Aufzeichnungsspur keine Rille aufweist. Der Wiedergabestift kann den gleichen Abschnitt der Aufzeichnungsspur wiederholt mehrfach abtasten, wobei eine spezielle Wiedergabe, wie beispielsweise eine Standbild-, Zeitlupen- oder Zeitrafferwiedergabe in einem Fall möglich ist, in welchem das aufgezeichnete Informationssignal ein Videosignal ist. Des weiteren sind Operationen, wie beispielsweise ein willkürlicher Zugriff, eine Hochgeschwindigkeitssuche und eine automatische Markierungsoperation, bei welcher der Wiedergabestift in eine Position eines gewünschten.aufgezeichneten Programms verstellt wird, in der mit der Wiedergabe begonnen werden soll, mit Leichtigkeit auszuführen.
Tritt während der Wiedergabe in dem Wiedergabegerät eine Unregelmäßigkeit, wie beispielsweise eine Schwebung und Flattern, bei der Rotation des Drehtellers auf, auf welchem der Aufzeichnungsträger, beispielsweise eine Scheibe, plaziert ist, besteht eine Exzentrizität im Mittelloch der Scheibe, oder wurde in die Scheibe während des Preßvorganges eine Störung bzw. Verzerrung eingeprägt oder dergleichen, so wird in das wiedergegebene Signal ein Zittern (jittering), das ist ein Fehler in der Zeitbasis, eingeführt. Das Zit-
tern deckt einen Frequenzbereich von einer relativ niedrigen Frequenzkomponente entsprechend der Drehperiode der Scheibe infolge einer irregulären Rotation oder eines exzentrischen Mittelloches, bis zu einer relativ hohen Frequenzkomponente ab, infolge der zuvor erwähnten Störung bzw. Verzerrung in der Scheibe, wobei die hochfrequente Komponente sich von einigen Hundert Hertz bis 1,5 Kilohertz erstrekken kann.
In einem Fall, in welchem das wiedergegebene Informationssignal ein Farbfernsehsignal ist, bewirkt das Zittern eine Farbabschattung, ein Schwingen des Bildes in dem wiedergegebenen Bild des Empfängers und darüber hinaus eine weitgehende Störung der Qualität des wiedergegebenen Bildes.
Bei einem herkömmlichen Zitterkompensationssystem wird das Horizontalsynchronsignal von einem Videosignal abgetrennt, das von der Scheibe mittels eines Wiedergabeumwandlers reproduziert wird. In diesem System wird die Phase des abgetrennten Horizontalsynchronsignals mit derjenigen eines Referenzsignals verglichen, und die Zitterkompensation wird derart ausgeführt, daß ein Wiedergabeelement des Wiedergabeumwandlers längs einer relativen Abtastrichtung in bezug auf die Scheibe in Abhängigkeit von einem Ausgangsphasenfehler-. 25 signal verstellt wird, das als ein Ergebnis des Phasenvergleichs erhalten wird.
Da dieses herkömmliche Zitterkompensationssystem das von dem wiedergegebenen Videosignal abgetrennte Horizontalsynchronsignal verwendet, ist hierbei von Nachteil, daß das System nur für ein Wiedergabegerät für die Reproduktion von Scheiben, auf denen Videosignale aufgezeichnet sind, geeignet ist. Andererseits kann in einem Fall, in welchem auf der Scheibe ein PCM-Tonsignal als das Informationssignal aufgezeichnet ist, das erwähnte herkömmliche Zitterkompensationssystems nicht verwendet werden, da das Horizontalsynchronsignal innerhalb des wiedergegebenen Signals nicht existiert.
Das PCM-Tonsignal wird normalerweise unter Einsatz eines Verschachtelungs- und eines Entschachtelungssystems aufgezeichnet bzw. wiedergegeben. Das bedeutet, daß im Aufzeichnungssystemein analoges Eingangssignal für jede geeignete Zeitperiode in einer Tastspeicherschaltung abgetastet wird und das resultierende abgetastete Signal in ein moduliertes Digitalsignal in einem Analog-Digital-Konverter (A/D-Konverter) umgewandelt wird. Dieses modulierte Digitalsignal· wird einem Speicher eingespeist, in welchem die Daten-Einlese- und -Ausleseoperationen durch einen Steuerpuls gesteuert werden und eine Serie von Wortgruppen geordnet wird,, in der die für jede Einzelabtastung des Digitalsignals erhaltenen Worte bzw. die Verschachtelung dieser Worte in einem Zustand erfolgt, in welchem die Worte voneinander durch eine Periode von 10 ungeraden H getrennt sind, wobei H eine Horizontalsynchronisationsperiode kennzeichnet. Unter "einem Wort" ist eine Kombination von Bits zu verstehen, die durch eine Abtastung erhalten werden. Die Zeitperiode, die durch 10 ungerade H repräsentiert wird, wird in Übereinstimmung mit dem verwendeten Format festgelegt.
Ein zusammengesetztes Synchronisationssignal wird dem auf diese Weise erhaltenen Signal hinzugefügt, um ein zusammengesetztes Digitalsignal zu erzeugen, das anschließend auf einem Magnetband durch einen Videobandrekorder aufgezeichnet wird. Dieser Wiederordnung der Reihenfolge der Daten wird als eine "Verschachtelung" bezeichnet. Da die Verschachtelung der Daten zu einer Verteilung der Signalinformation führt, dient das zugeordnete Signal, das in der getrennten Horizontalabtastperiode vorhanden ist, auch dann zur Wiedergabe der Information, wenn das aufgezeichnete oder wiedergegebene Signal über eine oder mehrere Horizontalabtastperioden H infolge eines Ausfalls gestört ist.
Ein Datenteil wird von dem von der Scheibe wiedergegebenen Signal aussortiert bzw. ausgeblendet. Dieser Datenteil wird einer Wellenformung unterzogen, dann in ein binärkodiertes Digitalsignal umgewandelt und anschließend einem Speicher
zugeführt, in welchem die Signale entsprechend einem Steuerpuls eingeschrieben oder ausgeschrieben und in der ursprünglichen Reihenfolge wiederhergestellt werden. Diese Wiederherstellung des Signals entsprechend der ursprünglichen Reihenfolge wird als Entschachtelung bezeichnet. Das resultierende Signal wird einem Digital-Analog (D/A)-Konverter zugeführt, in welchem es in Gestalt des ursprünglichen Analogsignals wiederhergestellt wird.
Da das herkömmliche Zitterkompensationssystem aus den voranstehend angeführten Gründen nicht verwendet werden kann/ wenn eine Entschachtelung in dem Wiedergabesystem ausgeführt wird, wird üblicherweise das in einem Zustand wiedergegebene Informationssignal, der die Zitterkomponente mit einschließt, das Signal in einen Speicher durch Entschachtelung mit einem konstanten Taktsignal eingegeben. Das Informationssignal wird aus diesem Speicher in der regulären Reihenfolge durch das Eliminieren der Zitterkomponente ausgelesen. Dies bedingt jedoch einen Nachteil insofern, als der Speicher eine Speicherkapazität besitzen muß, die durch die Addition der Kapazität für die Zitterkomponente zu der Kapazität entsteht, die für die Speicherung des wiedergegebenen Signals in dem Speicher durch Entschachtelung notwendig ist.
Um dem abzuhelfen, wird in der deutschen Patentanmeldung P 32 20 366.7 ein Zitterkompensationssystem vorgeschlagen, das auf den Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung zurückgeht. In diesem vorgeschlagenen System werden die auf der Scheibe in Burst-Weise aufgezeichneten Referenzsignale mit einer vorgegebenen Periode wiedergegeben und ein Zitterkompensationssignal wird durch den Vergleich der Phase der wiedergegebenen Referenzsignale und der Phase eines Standardsignals erhalten, das die gleiche Periode wie die vorgegebene Periode besitzt, um eine Zitterkompensation mit Hilfe dieses Zitterkompensationssignals auszuführen. Bei diesem System wird jedoch weder die Periode noch die Frequenz der Referenzsignale festgestellt, sondern nur die Periode festgestellt, mit der das Referenzsignal in einer
Burst-Weise aufgezeichnet ist. Es werden daher einige Probleme bei einem Versuch eingeführt, ein Zitterkompensationssignal zu erhalten, das ein großes Signal zu Rausch-(S/N)-Verhältnis aufweist.
. .
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zitterkompensationssystem in einem Wiedergabegerät für einen umlaufenden Aufzeichnungsträger unter Vermeidung der voranstehenden Nachteile so zu verbessern, daß es geeignet ist, durch Feststellung der Frequenz der Referenzsignale die Spursteuerung eines Wiedergabeelements durchzuführen und ein Zitterkompensationssignal für die Zitterkompensation zu erhalten, die mit großer Genauigkeit erfolgen soll.
Diese Aufgäbe wird durch ein Zitterkompensationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß wegen der phasenstarrenSchaltung für die Frequenzfeststellung die Anzahl der Zeitschritte, für die eine Feststellung während einer Umdrehung des umlaufenden Aufzeichnungsträgers erfolgt, groß ist, wodurch das Signal-Rausch-Verhältnis des Zitterkompensationssignals hoch ist, was eine Zitterkompensation hoher Genauigkeit zur Folge hat.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Spursteuersignal durch die Feststellung des Gleichlaufs bzw. Synchronismus der wiedergegebenen Referenzsignale unter Verwendung eines Signals von der phasenstarren Schaltung erhalten wird, zusätzlich zu dem Zitterkompensationssignal in der voranstehend beschriebenen Weise.
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Einzelheiten der Erfindung werden anhand des zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - ein schematisches Blockschaltbild eines Wiedergabegeräts für einen umlaufenden Aufzeichnungsträger,, das mit einer Ausführungsform eines Zitterkompensationssystems nach der Erfindung ausgerüstet ist; Figur 2 - eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab eines Teils eines umlaufenden Aufzeichnungsträgers, zusammen mit einem spitzen Ende eines Wiedergabestiftes;
Figur 3 - ein Spurmuster auf dem umlaufenden Aufzeichnungsträger;
Figur 4 - eine Seitenansicht im Schnitt einer Ausführungsform eines Wiedergabeumwandlers, der mit einem Zitterkompensationsmechanismus ausgestattet ist; und
Figuren 5A bis 5F - Diagramme von Signalwellenformen an verschiedenen Teilen des Blockschaltsystems nach Figur 1 .
In Figur.1 ist ein umlaufender Aufzeichnungsträger, beispielsweise eine Scheibe 11, auf einem Drehteller 12 angeordnet und wird durch einen Motor 13 mit einer Drehgeschwindigkeit von z.B. 900 Umdrehungen pro Minute gedreht. Ein Signalabnehmer 14, der als ein Wiedergabeumwandler ausgebildet ist, weist einen Wiedergabestift bzw. eine Wiedergabenadel 15 auf und bewegt sich kontinuierlich und linear in Richtung von einem äußeren Umfangsteil zu einem inneren Umfangsteil der Scheibe 11 mit einer Geschwindigkeit, die gleich der Distanz eines Spurspalts pro Umdrehung des Drehtellers 12 während einer normalen Vorwärtswiedergabe ist. Somit bewegt sich der Wiedergabestift 15 des Signalabnehmers 14 radial über die sich drehende Scheibe 11 und tastet dementsprechend die spiralförmige Aufzeichnungsspur der Scheibe 11 ab.
Ein Hauptinformationssignal, bestehend aus einem Video- und einem Tonsignal, ist auf einer spiralförmigen Aufzeichnungsspur in Gestalt von Vertiefungen, die auf der Scheibe 11 ausgebildet sind, gemäß dem Informationsinhalt des Signals
aufgezeichnet. Ein Teil dieser Aufzeichnungsspur ist im vergrößerten Maßstab in Figur 2 dargestellt. In Figur 2 sind Spurgänge bzw. Spurschleifen einer einzelnen kontinuierlichen spiralförmigen Spur, entsprechend jeder Umdrehung der Scheibe 11, durch ti, t2, t3, ... gekennzeichnet. Jede Spurschleife wird durch die Ausbildung von Vertiefungen 50 eines HauptinformationsSignaIs längs eines planen Spurpfades geschaffen, und es wird keine Führungsrille für den Stift gebildet. In bezug auf eine Spurschleife .ti für jedes Intervall, das einer Horizontalabtastperiode H des Videosignals entspricht, das ist ein Frequenzintervall fH, werden Vertiefungen 51 eines ersten Referenzsignals fp1 entlang einer Seite der Spur ausgebildet, wenn diese in Richtung des Spurpfades betrachtet wird. Vertiefungen 52 eines zweiten Referenzsignals fp2 werden auf der anderen Seite der Spur gebildet. Beträgt beispielsweise die Frequenz f„ 15,75 Kilohertz, so ist die Frequenz des ersten Referenzsignals fp1 ungefähr 511 Kilohertz und die Frequenz des zweiten Referenzsignals fp2 ungefähr 761 Kilohertz. Das erste und zweite Referenzsignal fp1 und fp2 sind ursprünglich für die Spursteuerung vorgesehen, werden jedoch in der vorliegenden Erfindung auch dazu benutzt, ein Zitterkompensationssignal zu erhalten.
In einer Zwischenstellung zwischen den Mittellinien benachbarter Spurschleifen werden entweder nur Vertiefungen 51 oder Vertiefungen 52 der Referenzsignale fp1 bzw. fp2 ausgebildet und darüber hinaus gilt für eine einzelne Spur, daß die Seiten, auf denen die Vertiefungen 51 und 52 ausgebildet werden, für jede Spurschleife alternieren. Dies bedeutet beispielsweise, wenn die Vertiefungen 51 und 52 auf der rechten und linken Seite einer Spurschleife ausgebildet sind, daß dann die Vertiefungen 52 und 51 auf der rechten und linken Seite jeder der benachbarten Spurschleifen sich befinden.
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Das Abtastende des Wiedergabestiftes 15 hat die in Figur 2 gezeigte Gestalt. Der Wiedergabestift 15 besteht aus einer stiftförmigen Struktur 53, die eine Oberfläche zum Abtasten
der Scheibe mit einer Breite größer als eine Spurbreite aufweist und aus einer Elektrode 54, die an der hinteren Fläche der stiftförmigen Struktur 53 befestigt ist. Wenn der Wiedergabestift 15 eine Spur auf der Scheibe 11 abtastet, die in Richtung eines nicht näher bezeichneten Pfeils rotiert, wird das Hauptinformationssignal, das durch die Ausbildung der Vertiefungen aufgezeichnet ist, als Veränderung der elektrostatischen Kapazität zwischen der Fläche der Scheibe 11 und der Elektrode 54 des Wiedergabestiftes 15 reproduziert.
Auf der Scheibe 11, wie dies aus Figur 3 ersichtlich ist, ist das Hauptinformationssignal entlang der spiralförmigen Spur T aufgezeichnet. In Figur 3 sind die Spuren des ersten Referenzsignals fp1 durch gestrichelte Linien dargestellt, während das zweite Referenzsignal fp2 durch strichpunktierte Linien wiedergegeben ist. Die aufeinanderfolgenden Spurabschnitte, entsprechend einer Umdrehung der Scheibe, auf einer einzelnen spiralförmigen Spur T sind entsprechend den Spurschleifen ti, t2, t3, ... gekennzeichnet. Des weiteren ist noch ein drittes Referenzsignal fp3 an den Start-End-Positionen V1, V2, V3, ... jeder der Spurschleifen ti, t2, t3, ... aufgezeichnet, das ist in Positionen, in denen die Referenzsignale. fp1 und fp2 überwechseln.
In dem in Figur 1 gezeigten System wird ein wiedergegebenes Signal von der Scheibe 11 in Form von kleinen Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität durch den Wiedergabestift 15 des Signalabnehmers 14 abgenommen und einem Vorverstärker . 16, der einen Resonanzkreis besitzt, zugeleitet. Die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises ändert sich entsprechend dieser Veränderung in der elektrostatischen Kapazität und wird in ein Signal mit einem gewünschten Pegel umgebildet. Der resultierende Ausgang des. Vorverstärkers Ϊ6 wird in das ursprüngliche Signal durch einen Demodulator 17 demoduliert und als ein Ausgangssignal an einem Ausgangsanschluß 18 erhalten.
Das Ausgangssignal des Vorverstärkers 16 wird einem Tiefpaß-
filter 19 zugeleitet, in welchem die Referenzsignale fp1, fp2 und fp3 voneinander getrennt werden. Die getrennten Referenzsignale durchlaufen eine automatische Verstärkersteuerschaltung 20 und werden entsprechenden Verstärkern 21, 22 und 23 zugeleitet. Jeder dieser Verstärker 21, 22 und stellt eine Art von Bandpaßverstärker dar, bzw. ist so ausgelegt, daß er steile Durchgangsfrequenzcharakteristiken nur für die entsprechenden Frequenzen fp1, fp2 und fp3 besitzt. Als Ergebnis wird erhalten, daß die Signale mit den Frequenzen fp1, fp2 und fp3 voneinander getrennt und über die Verstärker 21, 22 und 23 erhalten werden.
Das erste Referenzsignal fp1 hat eine in Figur 5A gezeigte Wellenform a und wird von dem Verstärker 21 erhalten und anschließend einem Phasenvergleicher 24a zugeleitet. Die Phase des ersten Referenzsignals fp1 xvird mit der Phase eines in Figur 5D gezeigten Signals d verglichen, das von einem 1/4-Frequenzumsetzer 27a erhalten wird. Ein in Figur 5F gezeigtes Ausgangssignal f des Phasenvergleichers 24a wird durch eine Glättungsschaltung 25a geglättet. Ein geglättetes Ausgangssignal der Glättungsschaltung 25a wird einem spannurigsgeregelten bzw. spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 26a eingespeist, um die Schwingungsfrequenz dieses Oszillators 26a zu steuern. Ein in Figur 5B dargestelltes Schwingungsausgangssignal des Oszillators 26a besitzt eine Frequenz, die den vierfachen Wert der Frequenz des ersten Referenzsignals fp1 hat. Die Frequenz des Schwingurigsausgangssignals b wird in dem 1/4-Frequenzumsetzer 27a auf 1/4 des Wertes der ursprünglichen Frequenz umgesetzt.
Ein Ausgangssignal d des 1/4-Frequenzumsetzefs 27a wird dem Phasenvergleicher 24a zugeleitet. Der Phasenvergleicher 24a, die Glättungsschaltung 25a, der Oszillator 26a und der Frequenzumsetzer 27a bilden eine phasenstarre Schleife (PLL) 28a. Die Glättungsschaltung 25a kann Bestandteil des Phasenvergleichers 24a sein. Die Schwingungsfrequenz des Oszillators 26a wird gleich auf den Wert 4 fp1 gesetzt, um die Frequenz fp1 durch Frequenzumsetzung der Schwingungsfrequenz 4fp1 im Frequenzumsetzer 27a zu erhalten. Dies geschieht aus
dem Grund, um das Rechtecksignal d zu erhalten, das dem ersten Referenzsignal fp1 um 90° in der Phase nach- oder voreilt, und um ein Signal c, dargestellt in Figur 5C der. gleichen oder der umgekehrten Phase wie derjenigen des ersten Referenzsignals fp1 zu erhalten. Das Signal c wird nachstehend noch beschrieben werden.
Das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 25a wird dem Oszillator 26a und einem Addierer 34 zugeführt. Falls das Referenzsignal fp1 (a) keine Zitterkomponente enthält, ist die Zeit (Dauer) entsprechend dem positiven Polaritätsteil des Ausgangsfehlersignals f, das von dem Phasenvergleicher 24a erhalten wird, gleich der Dauer entsprechend dem negativen Polaritätsteil des Ausgangsfehlersignals f. Andererseits, wenn das Referenzsignal fp1 eine Zitterkomponente einschließt, werden die Zeiten entsprechend dem positiven und dem negativen Polaritätsteil des voranstehend erwähnten Ausgangsfehlersignals f unterschiedlich. Somit befindet sich das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 25a in übereinstimmung mit der Zitterkomponente. Die Schwingungsfrequenz des Oszillators 26a wird durch das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 25a derart gesteuert, daß die Zitterkomponente zu Null wird. Hinzu kommt noch,, da das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 25a, das dem Addierer 34 zugeleitet wird, ein Signal in Übereinstimmung mit der Zitterkomponente ist, dieses Ausgangssignal für die Zitterkompensation verwendet wird.
Das zweite, von dem Verstärker 22 erhaltene Referenzsignal fp2 wird einem Phasenvergleicher 24b innerhalb einer phasenstarren Schaltung bzw. Schleife 28b zugeführt. Die Operationen der phasenstarren Schaltung 28b, des Phasenvergleichers 24b, der Glättungsschaltung 25b, des Oszillators 26b und eines 1/4-Frequenzumsetzers 27b, die zusammen die phasenstarre Schaltung 28b bilden, sind die gleichen wie diejenigen der zuvor beschriebenen phasenstarren Schaltung 28a, so daß ihre weitere Beschreibung unterlassen werden kann. Ein Signal in Übereinstimmung mit der Zitterkomponente, die von
der Glättungsschaltung 25b erhalten wird, wird in den Addierer 34 eingespeist.
Die entsprechenden Frequenzen der Referenzsignale fp1 und fp2 werden in den phasenstarren Schaltungen 28a und 28b frequenzmäßig festgestellt und die von den Glättungsschaltungen 25a und 25b erhaltenen Signale werden in dem Addierer 34 addiert. Das addierte Ausgangssignal wird dem Signalabnehmer 14 als Zitterkompensationssignal zugeleitet. Eine Ausführungsform des Signalabnehmers 14 ist im Schnitt in Figur 4 dargestellt.
Der in Figur 4 gezeigte Signalabnehmer 14 besitzt einen Wiedergabestift 15, der an dem spitzen Ende eines freitragenden Armes 61 befestigt ist. Der freitragende Arm 61 ist mit einem Permanentmagnet 62 am hinteren Ende ausgerüstet. Spulen 60a und 60b für die Abtastung sind an der Front- bzw. der Rückseite (links und rechts in Figur 4) des Permanentmagneten 62 angeordnet. Das hintere Endteil des Arms 61 wird durch ein nicht dargestelltes elastisches Stützteil am unteren Teil eines Abnehmerrahmens 63 abgestützt. Eine Spule 64 für die Zitterkompensation ist am hinteren Teil entlang einer Axiallinie des freitragenden Arms 61 angeordnet. Der Signalabnehmer 14 befindet sich auf einem Schlitten 65 und der Wiedergabestift 15 wird entlang der Radialrichtung der Scheibe 11 bewegt, wenn der Schlitten 65 versetzt wird. Das Zitterkompensationssignal von dem Addierer 34 wird der Zitterkompensationsspule 64 zugeführt. Dementsprechend wird der freitragende Arm 61 entlang der Längsrichtung, das ist entlang der relativen Abtastrichtung auf der Scheibe 11 verstellt. Der freitragende Arm 61 wird in der Weise verstellt, daß ein Zittern längs der durch einen Pfeil X angezeigten Richtung nicht auftritt, das heißt, es wird eine entsprechende Zitterkompensation vorgenommen.
Das System nach der vorliegenden Erfindung stellt nicht die Periode, die Frequenz f„ ist gleich 15,75 Kilohertz, der in Burst-Weise aufgezeichneten Referenzsignale fest. In dem
System der vorliegenden Erfindung wird das Zitterkompensationssignal durch die Feststellung der Frequenzen der Referenzsignale fp1 und fp2, die beispielsweise 511 und 716 Kilohertz betragen, erhalten. Da das auf diese Weise erhaltene Zitterkompensationssignal für die Durchführung der Zitterkompensation genutzt wird, ist die Realisierung eines hohen Signal/Rausch-Verhältnisses möglich, und die Zitterkompensation kann mit großer Genauigkeit durchgeführt werden,
In der vorliegenden Ausführungsform werden die Frequenzen des ersten und zweiten Referenzsignals fpt und fp2 frequenzmäßig festgestellt und das Zitterkompensationssignal wird durch Addition der resultierenden Ausgangsfehlersignale der Frequenzfeststellung erhalten. Jedoch ist es auch möglich, das Zitterkompensationssignal durch die frequenzmäßige Bestimmung nur des ersten Referenzsignals fp1 oder des zweiten Referenzsignals fp2 zu erhalten. Jedoch kann in jedem der Fälle ein Zitterkompensationssignal für ein höheres Signal/ Rausch-Verhältnis mit der vorliegenden Ausführungsform erhalten werden, da der Einfluß des Rauschens relativ gering bleibt.
Das erste Referenzsignal fp1, das von dem Verstärker 21 erhalten wird, wird des weiteren einem Synchrondetektor 29a mit Amplitudenmodulation zugeführt, in welchem eine Synchronfeststellung mit Hilfe des in Figur 5C gezeigten Rechtecksignals c durchgeführt wird, das von dem 1/4-Frequenzumsetzer 27a der phasenstarren Schaltung 28a stammt. Ein Synchron-Feststellungsausgangssignal von dem Synchrondetektor 29a ist ein vollweggleichgerichtetes Signal e, das in Figur 5E gezeigt ist. Dieses Signal e wird in einer Glättungsschaltung 30a geglättet und anschließend einem Torschalter 31 und einem Addierer 33 zugeführt. Die Amplitude des Signals e entspricht der Abweichungsgröße bzw. Abtastfehlergröße des Wiedergabestiftes 15 in bezug auf die Spur. In ähnlicher Weise wird das zweite Referenzsignal fp2 von dem Verstärker 22 einer Synchronfeststellung in einem Synchrondetektor 29b mit Amplitudenmodulation un-
terzogen und ein Ausgangssignal von einer Glättungsschaltung 30b erhalten, das dem Torschalter 31 und dem Addierer 33 zugeführt wird.
Die Signale von den Glättungsschaltungen 30a und 30b werden alternierend an dem Torschalter 31 für eine Umdrehung der Scheibe 11 entsprechend dem dritten Referenzsignal fp3 von dem Verstärker 23 umgeschaltet und einem nichtinvertierenden
* Eingangsanschluß und einem invertierenden Eingangsanschluß
TO eines Differentialverstärkers 32 eingespeist. Ein Spursteuersignal wird somit von dem Differentialverstärker 32 erhalten und den Abtastspulen 60a und 60b des Signalabnehmers zugeführt. Der Wiedergabestift wird dementsprechend während der Abtastung gesteuert.
Um die Synchron-Feststellung der Referenzsignale fp1 und fp2 in den Synchrondetektoren 29a u.29b durchzuführen, werden die Ausgangssignale der Frequenzumsetzer 27a und 27b der phasenstarren Schaltungen 28a und 28b, welche die gleichen Phasen wie die Referenzsignale fp1 und fp2 oder umgekehrte Phasen zu diesen besitzen, verwendet. Selbst wenn Rauschkomponenten mit Frequenzen in etwa gleich den Frequenzen der Referenzsignale fp1 und fp2 in diesen eingeschlossen sind, wird das System durch derartige Rauschkomponenten nicht beeinfluß. Darüber hinaus tritt auch keine Beeinflussung infolge, von Nadelimpulsrauschen auf. Dementsprechend gilt bei einem Vergleich mit einem System, in welchem das Spursteuersignal nur durch die Feststellung der Amplituden der Referenzsignale fp1 und fp2 erhalten wird, daß nach der vorliegenden Erfindung eine Spursteuerung mit einem besonderen hohen Signal/Rausch-Verhältnis erhalten werden kann.
Die Ausgangssignale der Glättungsschaltungen 30a und 30b werden dem Addierer 33 zugeführt und in diesem addiert und das addierte Ausgangssignal beaufschlagt eine automatische Verstärkersteuerschalturig (AGC) 20. Die automatische Verstärkersteuerung wird so ausgeführt, daß die Summe aus dem Abtaststeuersignal infolge des Referenzsignals fp1 und dem
Abtaststeuersignal infolge des Referenzsignals fp2 konstant wird. Somit gilt, auch für den Fall, daß die Breite der Elektrode größer wird als Folge einer ausreichend langen Verwendung des Wiedergabestiftes 15 beispielsweise keine Differenz in der Pegelveränderung der wiedergegebenen Referenzsignale im Anfangszustand des Einsatzes und nach einer langen Verwendung des Wiedergabestiftes 15 auftritt und das Spursteuersignal stets mit großer Stabilität erhalten werden kann.
10
Da die Referenzsignale in Burst-Weise mit der Frequenz f„
aufgezeichnet sind, werden auch das Zitterkompensationssignal und das Spursteuersignal in Burst-Weise erhalten. Da die Periode (1/f„), mit der das Zitterkompensationssignal und das Spursteuersignal in Burst-Weise erhalten werden, klein ist, kann die Zitterkompensation und die Spursteuerung ohne Schwierigkeit ausgeführt werden. Es besteht die Möglichkeit, um das Zitterkompensationssignal und das Spursteuersignal kontinuierlich zu erhalten, eine Schaltung mit einer Zeitverzögerungskonstanten zwischen die Glättungsschaltungen 25a und 25b und den Addierer 34 und zwischen die Glättungsschaltungen 27a und 27b und den Torschalter 31 anzuordnen.
Während einer Hochgeschwindigkeitssuche wird der Wiedergabestift mit hoher Geschwindigkeit zu der eingestellten Adresse in einem Zustand geführt, in welchem die Spursteuerung in bezug auf den Wiedergabestift nicht ausgeführt ist. In diesem Fall können die Referenzsignale genau wiedergegeben werden, auch dann, wenn die Spursteuerung nicht ausgeführt ist (dies bedeutet, daß die Referenzsignale in einem besseren Zustand reproduziert werden können, wenn die Spursteuerung nicht erfolgt). Auch während der Hochgeschwindigkeitssuche erfolgt die Zitterkompensation durch das Zitterkompensationssignal, das von den wiedergegebenen Referenzsignalen erhalten wird. Die auf der Spur aufgezeichnete Adresse kann mit grösserer Genauigkeit festgestellt werden und die Hochgeschwindigkeitssuche nach der eingestellten Adresse kann besser durchgeführt werden, wenn kein Zittern während der Hochge-
schwindigkeitssuche besteht. Dadurch, daß eine Zitterkompensation auch während der Hochgeschwindigkeitssuche ausgeführt wird/ wird ein fein bzw. genau wiedergegebenes Bild unmittelbar nach dem Beginn der Abtastung erhalten, wenn der Wiedergabestift die eingestellte Adresse erreicht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform begrenzt, vielmehr sind Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Erfindungsgedankens für den Fachmann möglich.

Claims (7)

  1. Victor Company of Japan, Ltd.
    J Zitterkompensationssystem in einem Wiedergabegerät für einen umlaufenden Aufzeichnungsträger, mit einem Wiedergabeumwandler, einschließlich einem Wiedergabeelement, für die Wiedergabe aufgezeichneter Signale von einem Aufzeichnungsträger, auf dem eine Informationssignalspur und Referenzsignale für die Spursteuerung mit vorgegebenen Frequenzen aufgezeichnet sind/ mit einer Verstelleinrichtung, die ' auf ein Zitterkompensationssignal anspricht, um das Wiedergabeelement des Wiedergabeumwandlers längs einer Abtastrichtung in bezug auf den umlaufenden Aufzeichnungsträger zu verstellen,
    dadurch gekennzeichnet, daß Trenneinrichtungen (21, 22) zum Abtrennen der Referenzsignale von einem Signal vorhanden sind, das der Wiedergabeumwandler erzeugt, und daß eine Detektoreinrichtung (28a, 28b) die Frequenzen der abgetrennten Referenzsignale feststellt, um das Zitterkompensationssignal zu erzeugen, das der Verstelleinrichtung zugeführt wird.
  2. 2. Zitterkompensationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung aus einer phasenstarren Schleife (28a, 28b) besteht, die phasenvergleichende Einrichtungen (24a, 25a, 24b, 25b) umfaßt, denen die abgetrennten Referenzsignale zugeführt werden, daß die Schwingungsfrequenz eines Oszillators (26a, 26b) durch ein Ausgangssignal der phasenvergleichenden Einrichtungen gesteuert wird, um Frequenzen zu liefern, die im wesentlichen gleich den Frequenzen der den phasenvergleichenden Einrichtungen zugeleiteten Referenzsignale sind, und daß das Zitterkompensationssignal von dem Ausgang der phasenvergleichenden Einrichtungen erhalten wird.
  3. 3. Zitterkompensationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die phasenvergleichenden Einrichtungen einen Phasenvergleicher (24a, 25b), dem die abgetrennten Referenzsignale eingespeist werden und eine Glättungsschaltung (25a, 25b) zum Glätten eines Ausgangssignals des Phasenvergleichers umfassen, daß der Oszillator ein spannungsgeregelter Oszillator (26a, 26b) ist, dessen Schwingungsfrequenz ein Ausgangssignal der Glättungsschaltung steuert, um Frequenzen zu erzeugen, die den η-fachen Wert der Frequenzen der Referenzsignale, mit η gleich ganzzahlig, aufweisen, und daß ein Frequenzumsetzer (27a, 27b) die Ausgangssignale des spannungsgeregelten Oszillators in den Wert 1/n der ursprünglichen Frequenzen frequenzumsetzt und diese frequenzumgesetzten Ausgangssignale den phasenvergleichenden Einrichtungen zuleitet.
  4. 4. Zitterkompensationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der spannungsgeregelte Oszillator (26a, 26b) Frequenzen erzeugt, die den vierfachen Wert der Frequenzen der Referenzsignale aufweisen und daß der Frequenzumsetzer (27a, 27b) die Ausgangssignale des spannungsgeregelten Oszillators auf 1/4 des Wertes der ursprünglichen Frequenzen frequenzumsetzt.
  5. 5. Zitterkompensationssystem nach Anspruch 1, bei dem die Referenzsignale für die Spursteuerung, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, aus ersten und zweiten Referenzsignalen bestehen, die für jede aufgezeichnete Spurschleife des Informationssignals auf dem umlaufenden Aufzeichnungsträger wechseln und alternierend zwischen jeder Spurschleife aufgezeichnet sind, wobei die ersten und zweiten Referenzsignale unterschiedliche Frequenzen besitzen, mit einem dritten, auf dem umlaufenden Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Referenzsignal, das die Umschaltpositionen der ersten und zweiten Referenzsignale anzeigt, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Detektoreinrichtung eine erste Detektorschleife (28a) zum Bestimmen der Frequenz des ersten Referenzsignals und eine zweite Detektorschleife (28b) zum Bestimmen der Frequenz des zweiten Referenzsignals umfaßt und daß das Zitterkompensationssystem ferner einen Addierer (34) aufweist, der die Ausgangszitterkompensationssignale der ersten und zweiten Detektorschleife addiert und das addierte Signal .der Verstelleinrichtung als das Zitterkompensationssignal
    zuleitet.
    10
  6. 6. Zitterkompensationssystem nach Anspruch 2, mit einer Einrichtung, der das Spursteuerungssignal eingespeist wird, um das Wiedergabeelement des Wiedergabeumwandlers so zu steuern, daß es die Spuren auf dem umlaufenden Aufzeichnungsträ- ger abtastet,
    dadurch gekennzeichnet, daß Synchrondetektoren (29a, 29b) die abgetrennten Referenzsignale zugeleitet werden, um diese einer synchronen Detektion durch ein Signal der Oszillatoren zu unterziehen und daß Einrichtungen (31, 32) ein SpurSteuersignal von den Ausgängen der Synchrondetektoren über Glättungsschaltungen (30a, 30b) erhalten.
  7. 7. Zitterkompensationssystem nach Anspruch 1, bei dem die
    Referenzsignale für die Spursteuerung, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, aus ersten und zweiten Referenzsignalen bestehen, die für jede aufgezeichnete Spurschleife des Informationssignals auf dem umlaufenden Aufzeichnungsträger wechseln und alternierend zwischen jeder Spurschleife aufgezeichnet sind, wobei die ersten und zweiten Referenzsignale unterschiedliche Frequenzen besitzen, mit einem dritten, auf dem umlaufenden Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Referenzsignal, das die Umschaltpositionen der ersten und zweiten Referenzsignale anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine erste Detektorschleife (28a) zum Bestimmen der Frequenz des ersten Referenzsignals und eine zweite Detektorschleife (28b) zum Bestimmen der
    Frequenz des zweiten Referenzsignals umfaßt, daß die erste Detektorschleife (28a) eine erste phasenstarre Schleife mit ersten phasenvergleichenden Einrichtungen (24a, 24b), denen das abgetrennte erste Referenzsignal (fp1) zuführbar ist und einen ersten Oszillator (26a) aufweist, den seine Schwingungsfrequenz entsprechend einem Ausgangssignal der ersten phasenvergleichenden Einrichtungen steuert, um eine Frequenz zu erhalten, die im wesentlichen gleich der Frequenz des ersten, den phasenvergleichenden Einrichtungen zugeleiteten Referenzsignals ist, daß die zweite Detektorschleife (28b) eine zweite phasenstarre Schleife mit phasenvergleichenden Einrichtungen (24a, 24b), denen das abgetrennte zweite Referenzsignal (fp2) zuführbar ist und einen zweiten Oszillator (26b) aufweist, den seine Schwingungsfrequenz entsprechend einem Ausgangssignal der zweiten phasenvergleichenden Einrichtungen steuert, um eine Frequenz zu liefern, die im wesentlichen gleich der Frequenz des zweiten, den phasenvergleichenden Einrichtungen zugeleiteten Referenzsignals ist, daß der erste und zweite Oszillator spannungsgeregelte Oszillatoren (26a, 26b) zum Erzeugen von Frequenzen mit dem η-fachen Wert, η gleich ganzzahlig, der Frequenzen des ersten und zweiten Referenzsignals sind, daß ein erster und zweiter Frequenzumsetzer (27a, 27b) die Ausgangssignale des ersten und zweiten spannungsgeregelten Oszillators in 1/n-tel des Wertes der ursprünglichen Frequenzen frequenzumsetzen und die umgesetzten Frequenzen den ersten und zweiten phasenvergleichenden Einrichtungen zuleiten, daß das Zitterkompensationssystem einen Addierer (34) zum Addieren der Ausgangssignale der ersten und zweiten phasenvergleichenden Einrichtungen aufweist, daß das addierte Ausgangssignal des Addierers der Verstelleinrichtung als das Zitterkompensationssignal zugeleitet wird, daß ein erster und zweiter Synchrondetektor (29a, 29b) mit dem ersten bzw. zweiten abgetrennten Referenzsignal beaufschlagt werden, um diese Signa-Ie einer synchronen·Bestimmung durch entsprechende Signale des ersten und zweiten Frequenzumsetzers zu unterziehen, und daß Einrichtungen (31, 32) die Ausgangssignale des ersten und zweiten Synchrondetektors mit Hilfe des dritten Re fe-
    renzsignals (fp3) schalten und ein Spursteuersignal der Einrichtung zum Steuern des Wiedergabeelements des Wiedergabeumwandlers einspeisen, so daß das Wiedergabeelement die Spuren auf dem sich drehenden Aufzeichnungsträger abtastet.
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