DE39315C - Neuerung an zweizeiligen galvanischen Elementen - Google Patents

Neuerung an zweizeiligen galvanischen Elementen

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DE39315C
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DENDAT39315D
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O. BEHREND in Frankfurt a. Main
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/40Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
    • H01M50/463Separators, membranes or diaphragms characterised by their shape
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. September 1886 ab.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, bei zweizeiligen galvanischen Elementen die Diffusion der elektrolytischen Flüssigkeiten von einer Zelle in die andere und die hierdurch verursachten Unzuträglichkeiten zu vermeiden, ohne dabei die leitende Verbindung der beiden Zellen zu unterbrechen.
Dieselbe besteht darin, dafs beide Zellen nicht wie bisher durch eine einzige poröse Scheidewand, sondern durch deren zwei mit einem Zwischenraum zwischen beiden von einander geschieden werden und der Zwischenraum mit einem von den Flüssigkeiten nicht angegriffenen porösen Stoffe ausgefüllt wird.
Der Zwischenraum ist unten offen und die Zellen stehen in oder auf einem Sammelbehälter oder Abzugskanal.
Bei einer solchen Anordnung treten die Flüssigkeiten durch ihre bezw. Scheidewände nach dem porösen Stoffe, von welchem sie nach unten geleitet werden und in den erwähnten Sammelbehälter oder Abzugskanal fliefsen.
Ein Rücktritt der Flüssigkeiten von dem porösen Stoffe nach der einen oder anderen Zelle findet dabei nicht statt.
Selbstverständlich müssen die Zellen nach Mafsgabe des Abfliefsens ihrer Flüssigkeiten durch den porösen Stoff von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden.
Eine Anordnung der fraglichen Art ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die Gesammtanordnung einer nach dem neuen Princip zusammengestellten oberen Ansicht, während Fig'. 3 ein Schnitt durch die zwei Zellen eines Elementes ist.
Die beiden Zellen A und B sind von porösem Material hergestellt, deren Boden und Wände bis je auf eine Seitenwand vortheilhaft durch Glasiren oder Tränken mit Wachs undurchdringlich gemacht worden sind; doch kann man auch alle Wände porös lassen, in welchem Falle sich die Batterie natürlich schneller entleert und öfter nachgefüllt werden mufs.
Die beiden Zellen werden alsdann in einem Sammelbehälter K auf Glasstäbe oder Rippen derart zusammengestellt, dafs die beiden porösen Scheidewände α und b einander gegenüber zu stehen kommen, aber zwischen sich einen Zwischenraum e lassen, der mit Asbest, Sand oder einem anderen indifferenten porösen Stoff ausgefüllt wird.
Wenn die Zellen gefüllt und die Elektroden eingesetzt sind, treten die Flüssigkeiten aus A und B durch die porösen Scheidewände a und b nach dem porösen Stoffe und sickern durch diesen nach dem Sammelbehälter K, aus welchem sie abfliefsen.
Auf diese Weise ist der leitende Contact zwischen beiden Zellen hergestellt, die Diffusion der Flüssigkeiten aber von einer Zelle in die andere ganz und gar vermieden.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Bei zweizeiligen galvanischen Elementen die Ausbildung der porösen Zwischenschicht in zwei von einander getrennte Scheidewände, zwischen denen sich ein poröses, gegen die Flüssigkeiten indifferentes Material befindet in der Art, dafs der Raum zwischen den beiden Scheidewänden unten nach dem das Element umschliefsenden Raum hin offen ist, zum Zweck, aus dieser Oeffnung die in die poröse Zwischenschicht eingetretene Flüssigkeit aus dem EIe-. mente austreten zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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