AT40621B - Primär- oder Sekundärelement mit die Zirkulation des Elektrolyten begünstigenden Kanälen zwischen den Elektroden. - Google Patents

Primär- oder Sekundärelement mit die Zirkulation des Elektrolyten begünstigenden Kanälen zwischen den Elektroden.

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AT40621B
AT40621B AT40621DA AT40621B AT 40621 B AT40621 B AT 40621B AT 40621D A AT40621D A AT 40621DA AT 40621 B AT40621 B AT 40621B
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Austria
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electrolyte
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Henry Francis Joel
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Henry Francis Joel
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    Primär-oder Sekundärelement   mit die Zirkulation des Elektrolyten begünstigenden Kanälen zwischen den Elektroden. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung der Zirkulation des Elektrolyts in Sekundärbatterien, elektrolytischen Bädern und   dergl.,   wodurch eine selbsttätige und Hilfszirkulation des Elektrolyts über die Oberflächen der Elektroden erzielt wird. 



   Die Elektroden werden in Verbindung miteinander oder mit   Scheidewänden   so gebaut und angeordnet, dass, wenn sie zusammengestellt werden, senkrechte oder annähernd senkrechte   eingeschlossene Kanäle   oder Leitungen an oder zwischen den Elektroden gebildet werden. Dabei 
 EMI1.1 
 weichen der Gase derselben eine selbsttätige ist und eine Hilfszirkulation des Elektrolyts vom Boden oder unteren Teile der Zelle, wo die Flüssigkeit gewöhnlich am dichtesten ist, nach der Spitze oder dem oberen Teile der Zelle, wo sie weniger dicht ist, verursacht wird.

   Der Umlauf der Flüssigkeit und das Aufsteigen der   Gase wirken fegend   auf die Oberflächen der Platten und sind so bestrebt, die Gase zu entfernen, die an den   Oberflächen   der Elektroden haften oder   zurück-   gehalten werden und verhindern so Gegenpolarisation. 



   Es wird vorgeschlagen, die konischen Kanäle durch Rohre oder röhrenförmige Ein-   schliessungen zu verlängern,   die an oder zwischen den unteren Kanten der Elektroden vorgesehen sind und die soweit als wünschenswert oder nötig   na : h   unten in den Raum ragen, den man gewöhnlich unter den Elektroden zwischen ihren untersten Kanten und den Boden der einschliessenden Zelle vorsieht. Diese   röhrenförmige Verlängerung wird vorgesehen,   um den Elektrolyten vom Boden der Zelle aufwärts nach den Kanälen und zwischen dieselben zu leiten. Diese röhren-   förmigen   Verlängerungen und Kanäle   werden nachfolgend als #Leiter" bezeichnet.   



   Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein   senkreehter   Aufriss einer Elektrodenplatte in einer Zelle   mit Rippen oder Trennern,   die abwechselnd so angeordnet sind, dass sie eingeschlossene konische Kanäle in Verbindung mit einer abwechselnden Form des Leiters bilden. Fig. 2 ist ein Querschnitt von drei der Elektroden nach Fig. 1. 
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 ist der mittlere Kanal am Grunde oder Einlass I am weitesten, und am engsten an der Spitze oder dem Auslass 0, während die Seitenkanäle eng am Boden oder Einlass I und am weitesten oben oder am Auslass 0 sind.

   Die punktierten Linien zeigen diese Rippen oder Trenner geneigt in umgekehrter Richtung zwischen den anliegenden Paaren von Elektroden und die Pfeile bezeichnen 
 EMI1.3 
 eingeschlossen und durchlocht ist, geführt, zum Zwepke, den Umlauf der Flüssigkeit zu gestatten, selbst wenn der Boden durch Niederschlag von den Elektroden bedeckt sein sollte. Um diesen Zweck zu unterstützen, kann man einen Zusatzeinlass L'verwenden, der aufwärts frei vom Boden der Zelle, wie dargestellt, ragt. 



   Die durch die Tätigkeit eines elektrischen Stromes zwischen den Elektroden zersetzten Gase steigen auf und sammeln sich gegen die Spitze und Auslass des konvergierenden und ein- 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 geschaffen, die die Flüssigkeit zwischen dem Boden und der Spitze der Zelle mischt. 



   Die   Flüssigkeit   steigt durch den Auslass 0 und ergiesst sich über oder in die weiten   Oeffnungen   der anliegenden Leitungen. Der Flächenraum der Mittelleitung E und der anliegenden Leitungen kann so zu einander im Verhältnisse stehen, dass die Flüssigkeitsströmung annähernd gleich in Volumen und Ausbreitung über sämtlichen Oberflächen der Elektroden bei gleicher oder nahezu gleicher Dichte ist und eine gleiche elektrochemische Wirkung wird auf diese Weise mit wirkungsvolleren und gleichmässigeren Ergebnissen und mit grösserer Dauerhaftigkeit der Elektroden erzielt. 



   Fig. 2 ist ein Schnitt nach Fig. 1, der die Form des Leiters L zwischen zwei der Elektroden NP mit Durchlochungen an den Seiten und dem Boden zeigt. 
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Claims (1)

  1. Primär-oder Senkundärelement mit die Zirkulation des Elektrolyten begünstigenden Kanälen zwischen den Elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Elektroden vorgesehenen, nach oben sich verengernden Kanäle durch geeignete, z. B. an den Elektroden angebrachte Ansätze bis nahe an den Boden der Zelle verlängert sind, um auch die hier lagernden schwereren Schichten des Elektròlyten in den Flüssigkeitsumlauf hineinzuziehen. EMI2.3
AT40621D 1907-10-04 1907-10-04 Primär- oder Sekundärelement mit die Zirkulation des Elektrolyten begünstigenden Kanälen zwischen den Elektroden. AT40621B (de)

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AT40621D AT40621B (de) 1907-10-04 1907-10-04 Primär- oder Sekundärelement mit die Zirkulation des Elektrolyten begünstigenden Kanälen zwischen den Elektroden.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19744863A1 (de) * 1997-10-10 1999-04-15 Iq Battery Res & Dev Gmbh Flüssigelektrolytbatterie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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