AT95703B - Elektrolytische Zelle. - Google Patents

Elektrolytische Zelle.

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AT95703B
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electrolytic cell
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Albert Edgar Knowles
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Albert Edgar Knowles
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrolytische Zelle. 
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 und an Leitungsmaterial die Einzelzellen übereinander angeordnet sind. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass jede der Zwischenwände zwischen unmittelbar auf-   einanderfolgenden Einzelzellen auf   einer Seite sich nach oben,   a1, r   der anderen Seite sich nach unten erstreckende gegeneinander versetzte Elektroden besitzt, so dass die herabreichenden Elektroden der einen Zwischenwand zwischen die hinaufreichenden Elektroden der nächstunteren Zwischenwand   hineinreichen.   und in der obersten Einzelzelle der Reihe die nach oben sich erstreckenden Elektroden zwischen Elektroden am Deckel, und in der untersten Einzelzelle die von oben nach abwärts sich erstreckenden Elektroden zwischen Elektroden am Boden hineinreichen. 



   Es wird dadurch erreicht, dass man ohne irgendwelchen Mehrverbrauch an Leitungsmaterial die Verwendung von sehr hohen Elektroden vermeidet, bei denen die Stromdichte   ungleichmässig und infolge   der aufsteigenden Gasblasen der Widerstand zu hoch wird. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 ist ein senkrechter   Längsschnitt   einer lotrechten Reihe oder Gruppe von Zellen, Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien 2, 2 bzw.   3.. 3 ; Fig. l   ; Fig. 4 ist ein Teil eines vergrösserten Schnittes des unteren Teiles einer Zelle. 



   Jede lotrechte Reihe oder   Gruppe   von Zellen besteht   aus einer Anzahl von aufeinandergestellten   kastenförmigen Zellen   a,. & . c\   denen der Elektrolyt   durch irgendwelche geeignete Mittel zugeführt wird.   Die Bodenplatte der untersten Zelle c ruht mittels geeigneter Füsse oder Flansche auf isolierenden Klötzen d und eine Reihe herabreichender paralleler Rippen e dient zum Anschluss an die Zuleitungsschienen f. Innerhalb der Zelle reichen von deren Boden parallele   zweckmässig   nach oben zu   dünner   werdende Elektrodenplatten g empor und teilen sie in   eine Anzalil schmaler Abteile.   Jeder Platte wird Strom durch eine der Rippen   p   zugeführt.

   Die Zelle c ist oben durch den Boden der   nächstoberen   Zelle b   abge-   schlossen. von dem Boden reichen Elektrodenplatten h in die unterste Zelle c bis nahe an deren Boden herab, die den Platten gleichen und mit ihnen abwechseln. Eine weitere Reihe von parallelen Platten ; reicht vom Boden der Zelle b empor, die   Platten j, rechseln   mit Platten k ab, die vom Boden der nächstoberen Zelle herabreichen. Jede Zelle der Reihe ist in ähnlicher Weise ausgebildet bis zur obersten". 
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 schienen e angeschraubt sind. Die Trennung der in den Zellen entwickelten Gase ist in allen Zellen dieselbe und braucht deshalb nur für die Zelle c beschrieben zu werden. 



   Eine oben und unten von den Zellen isolierte Wand n ist unter dem Boden der Zelle b in geringer Entfernung davon angeordnet und trägt eine Reihe von Rohrstutzen o, durch welche die Elektroden h herabreichen. An den Stutzen hängen Diaphragmen p aus Asbest, Gaze od. dgl., welche die Elektroden h umgeben und das an ihnen entwickelte Gas von jenem trennen, das an den Elektroden g entwickelt wird und aufsteigt. 



   Das an den Elektroden   it,   entwickelte Gas strömt in den Raum zwischen der   Wand 11 und de   Boden der Zelle b und von da in das lotrechte Sammelrohr   q.   das an einen Stutzen r am oberen Ende der Zelle anschliesst. Das an den Elektroden g entwickelte Gas wird durch die Diaphragmen   p   verhindert über die   Wand'fI,   zu gelangen, sondern bleibt unter derselben und geht zu einem zweiten Sammelrohr. s. Die 
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   Ein weiteres isolierendes Rohrstück ist zwischen die Rohrstücke q und s und die Stutzen u der Hauptsammelrohre r und w geschaltet, welche die Gase einer Gruppe von Zellen aufnehmen. 



   Wenn die unteren Ränder der Elektrodenplatten h hinreichend weit vom Boden der Zellen entfernt sind. so ist eine Isolation zwischen den Platten und dem Boden nicht   erforderlich,   doch kann eine solche Isolation in irgendeiner der in Fig. 4 veranschaulichten Weisen vorgesehen werden. 



     Bei a :   ist eine Lage von isolierendem Material auf den Zellenboden aufgelegt. die eine kurze Strecke 
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 den unteren Enden der Elektroden ? geschlossen sein. 



   Bei der dargestellten   Ausführungsform   reichen die ans dem Boden jeder Zelle   hera, ragenden   
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 zur gegenüberliegenden sondern haben dieselbe Breite wie die Elektroden h. Diese Konstruktion besitzt nicht die Festigkeit der in Fig. 3 angedeuteten, gestattet aber die freie Zirkulation des Elektrolyten, de von einem Punkt der ganzen Zelle zugeführt werden kann. Statt dass man diese Elektroden von den Zellenseiten völlig isoliert, kann man sie damit stellenweise durch Stege verbinden. um ihre Festigkeit zu steigern, ohne die Zirkulation des Elektrolyten in der ganzen Zelle zu behindern. 
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 fach abgeändert werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
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 der obersten Einzelzelle herabführende. der Boden der untersten Elektrode sieh nach oben erstreckende Elektroden besitzt, welche zwischen die Elektroden an den zugehörigen Zwischenwänden reichen.

Claims (1)

  1. 2. Elektrolytische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von jeder Trennung wand herabreiehenden Elektrodenplatten durch Öffnungen in einer Zwischenwand hindurchgehen. welche die diese Elektrodenplatten umgebenden Diaphragmen trägt, um das an ihnen entwickelte Gas von jenem EMI2.7
AT95703D 1922-07-27 1922-07-27 Elektrolytische Zelle. AT95703B (de)

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AT95703B true AT95703B (de) 1924-01-25

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