AT123760B - Pupinspulenkasten. - Google Patents

Pupinspulenkasten.

Info

Publication number
AT123760B
AT123760B AT123760DA AT123760B AT 123760 B AT123760 B AT 123760B AT 123760D A AT123760D A AT 123760DA AT 123760 B AT123760 B AT 123760B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coil
pupin
box according
columns
column
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT123760B publication Critical patent/AT123760B/de

Links

Landscapes

  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Pupillspulenkasten.   



   Bei induktiv belasteten   Übertragungssystemen   werden die Belastungsspulen in einem gemeinsamen
Spulenkasten angeordnet und an der Belastungsstelle in das übertragungssystem eingebaut. Die Spulen werden dabei zu zylindrischen Spulensäulen aufgereiht und diese Spulensäulen in den Spulenkästen senkrecht nebeneinander angeordnet. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass die unteren Spulen von den über ihnen befindlichen Spulen gedrückt werden oder dass man zur Vermeidung dieses Druckes zwischen den Spulen Halteschienen mit Tragbolzen für die Spulen anordnen muss, die den senkrechten Druck der Spulen aufnehmen, aber die Anordnung räumlich vergrössern und teurer machen. Auch aus montageteehnischen Gründen kann die Anordnung mit senkrechten Spulensäulen unvorteilhaft sein. 



  Bei   grösseren   Spulenzahlen werden die Spulensäulen nach Länge und Breite des Kastens in Längs-und
Querreihen angeordnet ; muss man eine der Spulen aus einer der mittleren Säulen auswechseln, so kann die betreffende Spulensäule nur dann aus dem Kasten genommen werden, wenn zuvor die vor ihr stehenden Spulensäulen entfernt sind, wobei meist ein Lösen der Verbindungen erforderlich wird. 



   Gemäss der Erfindung werden die Spulensäule waagrecht angeordnet, um diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Da jede Spule nun unmittelbar von ihrem Tragorgan getragen wird, steht sie nur unter dem Druck ihres eigenen Gewichtes. Die Tragbolzen und ihre Halteschienen fallen fort, wodurch eine beträchtliche Ersparnis an Raum und Kosten erreicht wird. Das Auswechseln der Spulen und Herausnehmen der Spulensäulen kann in dieser Anordnung viel einfacher und ohne Herausnahme benachbarter Spulensäulen erfolgen. Vorteilhaft werden immer ein oder mehrere Vierersätze zu einer Spulensäule vereinigt, damit das Einsetzen und Herausnehmen, sowie das Schalten der Vierersätze, nach Spulensäulen geordnet erfolgen kann. 



   Die Fig. 1, 2 und 3 stellen beispielsweise eine Ausführungsform eines solchen Spulenkastens dar. 



  Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt des Spulenkastens, Fig. 2 eine Stirnansicht mit abgenommenem Deckel und Fig. 3 eine Einzelheit in vergrössertem   Massstabe.   



   In den Abbildungen sind zur besseren Erkennbarkeit von Einzelheiten die Spulensäulengruppen mit kleinem Zwischenraum eingezeichnet. Praktisch reihen sich die Spulensäulengruppen eng aneinander, so dass sowohl in der vertikalen Richtung, wie in der horizontalen Richtung nahezu Spule an Spule liegt. 



   Der von seitlich angeordneten Deckeln d abgeschlossene Spulenkasten c enthält ein Traggestell, das durch Leisten b und senkrechte Tragplatten a gebildet ist. Mit den Tragplatten sind waagrechte Bolzen e   verschweisst,   die zum Tragen der Spulensäulen dienen. Zu dem Zwecke sind die Bolzen e durch Löcher in den   Abschlussscheiben/der Spulensäulen geführt   und an der vorderen   Abschlussscheibe t   verschraubt. 



   Die Spulensäulen sind durch Spulen s gebildet, die durch   Abschlussseheiben/und   Bolzen   A   zusammengehalten werden. Die Bolzen h sind mit der hinteren   Absehlussscheibe/verschweisst, durch   Löcher in der vorderen   Abschlussscheibe t gefiil1l't   und dort mit Muttern y verschraubt. 



   Die Spulen liegen auf den Bolzen   yl   auf und werden ohne wesentlichen Druck durch die Abschlussscheiben zusammengehalten. 



   In Fig. 1 sind die   Spulensäulen j !   und 2 mit den Befestigungsmitteln dargestellt, die Lage der 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dass   nur die   Bolzen e sichtbar sind, ebenso ist in Fig. 2 die mittlere Spulensäule der rechten   Säulengi ttppe   entfernt gedacht. Fig. 3 zeigt die Art der Befestigung einer Spulensäule. 



   Das Herausnehmen einer Spulensäule kann in dieser Anordnung nach Abnahme des betreffenden   Spulenkastendeckels   ohne vorherige Herausnahme der benachbarten Spulensäulen   erfolgen. Auch   die 
 EMI2.1 
 fertiggestellt werden kann, bei der   Spulenmontage   also nur die bereits ausserhalb des Kastens zu Spulensäulen zusammengeschalteten Vierersätze eingeschoben zu werden brauchen. 



   Gemäss weiterer Erfindung kann ein grosser Vorteil in   schalt-und montagetechniseher Hinsicht   dadurch erzielt werden, dass die aus mehreren,   übereinandergelagerten Spulensäulen gebildeten senk-   rechten Säulengruppen derart angeordnet werden, dass eine Trennung der   einführenden     Sehaltadern   von den ausführenden Schaltadern vorgenommen werden kann. Das wird dadurch erreicht, dass abwechselnd an den entgegengesetzten Enden der Spulensäulen genügend Raum für die   Führung   gleichartiger Schaltadern zweier benachbarter Säulengruppen freigelassen wird. 



   Die Fig. 4 und 5 zeigen beispielsweise sehaubildlieh eine solche Ausführung. Fig. 4 stellt einen waagrechten Schnitt durch ein Spulentraggestell samt eingebauten Spulen dar, das sich in einem gestrichelt angedeuteten Lötkasten befindet. Fig. 5 gibt einen Einzelteil in   Stirnansieht   wieder. Das Spulentraggestell besteht aus senkrechten Leisten a mit U-förmigem Querschnitt, die unten mit einem Winkeleisenrahmen   10,   der am Boden des Lötkastens   M   aufliegt, verschweisst sind. Am oberen Ende sind die Leisten       mit einer Platte k verschweisst, die einen Teil des   Lötkastendeckels   bilden kann.

   In die Leisten a sind waagrecht gewölbte Bleche   t   eingepasst und   verschweisst,   die zum Tragen der Spulen s dienen, welche 
 EMI2.2 
 die Leisten   I   entfernt und die Spulen herausgenommen werden. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Spulensäulen in der Längsrichtung gegeneinander versetzt und werden immer abwechselnd von links und rechts von den Leisten a getragen. Die   Spulensäulen   sind dementsprechend von links oder rechts nach Abnahme der Leisten   l   zugänglich und geben einen Raum zur Führung der Schaltadern p und q frei. An die Schaltadern   p   sind die Hinleitungen und an die Schaltadern q die Rückleitungen der Spulen angeschlossen. Durch eine derartige Verlegung der Sehaltadern wird der Ausgleich des Nebensprechens zwischen den einzelnen Spreehkreisen, sowie die Montage bedeutend erleichtert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pupinspulenkasten mit zu Spulensäulen aufgereihten Spulen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulensäulen waagrecht angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Pupinspulenkasten nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulensäulen aus vollständigen Vierersätzen bestehen.
    3. Pupinspulenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander angeordneten Spulensäulen Gruppen bilden, die nach ihrer Längsrichtung gegen die benachbarten Spulensäulengruppen versetzt sind, so dass senkrechte Räume für die Leitungsführung entstehen.
    4. Pupinspulenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem durch die Versetzung der Spulensäulengruppen am Ende jeder Spulensäule bzw. Spulensäulengruppe gebildeten freien Raume die Schaltadern, vorzugsweise die der benachbarten Spulengruppen, geführt sind.
    5. Pupinspulenkasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehaltadern jedes durch die Versetzung der Spulengruppe gebildeten freien Raumes zur gleichen Leitungsriehtung gehören.
    6. Pupinspulenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulensäulen auf zylindrisch gewölbten, am Spulengestell einseitig befestigten Blechen angeordnet sind.
    7. Pupinspulenkasten nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenträger nur einseitig an dem Spulengestell befestigt sind und die aufgelegten Spulen durch gemeinsame, senkrecht angeordnete Abschlussleisten gehalten werden.
AT123760D 1929-07-06 1930-06-07 Pupinspulenkasten. AT123760B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE123760X 1929-07-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT123760B true AT123760B (de) 1931-07-10

Family

ID=5657935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT123760D AT123760B (de) 1929-07-06 1930-06-07 Pupinspulenkasten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT123760B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957579C (de) * 1952-04-01 1957-02-07 Siemens Ag Saeule oder Block aus mehreren in Metallkappen eingeschlossenen Schaltelementen, insbesondere Pupinspulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957579C (de) * 1952-04-01 1957-02-07 Siemens Ag Saeule oder Block aus mehreren in Metallkappen eingeschlossenen Schaltelementen, insbesondere Pupinspulen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2039234A1 (de) Achsaufhaengung fuer Fahrzeuge
AT123760B (de) Pupinspulenkasten.
DE517081C (de) Pupinspulenkasten
CH148256A (de) Pupinspulenkasten.
DE592876C (de) Messwandler fuer hohe Spannungen
AT162527B (de) Stufenregeleinrichtung für Transformatoren
AT256786B (de) Stoffaustauschkolonne
DE648095C (de) Konverter fuer die Behandlung von Gas- oder Dampfstroemen
DE433558C (de) Stehende Verbrennungskraftmaschine
DE1601779C3 (de) Heizflachenwandelement fur Dampf erzeuger
DE263464C (de)
DE443803C (de) Vertikale Retorte zur ununterbrochenen Destillation von Kohle, Schiefer u. dgl.
AT356002B (de) Behaelter
DE441117C (de) Kondensator fuer Lokomotiven
DE664848C (de) Stahltraegerrost fuer Decken
AT114786B (de) Zylindrische Kontaktbank für Wähler von Telephonzentralen.
AT39817B (de) Doppelwäschemangel.
AT209997B (de) Hochspannungsdruckluftschalter
DE587902C (de) Wanderrost mit Rollenketten
DE375086C (de) UEberhitzeranordnung fuer Kammer-Wasserrohrkessel
DE523119C (de) Aus zwei getrennten Teilen bestehender UEberhitzerdampfkasten
AT69163B (de) Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit mehreren übereinander angeordneten Magazinen.
AT75059B (de) Kaminkühler.
AT118530B (de) Anordnung für Stangenwähler mit Flachbankvielfach.
AT125150B (de) Sprungfedermatratze od. dgl.