DE648095C - Konverter fuer die Behandlung von Gas- oder Dampfstroemen - Google Patents

Konverter fuer die Behandlung von Gas- oder Dampfstroemen

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DE648095C
DE648095C DEG93411D DEG0093411D DE648095C DE 648095 C DE648095 C DE 648095C DE G93411 D DEG93411 D DE G93411D DE G0093411 D DEG0093411 D DE G0093411D DE 648095 C DE648095 C DE 648095C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/02Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
    • B01J8/0207Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds the fluid flow within the bed being predominantly horizontal

Description

  • Konverter für die Behandlung Von Gas- oder Dampfströmen Bei der vorliegenden Erfindung handelt essich um Verbesserungen an Konvertern, die aus einem Metallgefäß bestehen, das zwischien, einem Zuführungs- und einem Ableitungssammelraum eine absorbierend, adsorbierend oder katalytisch wirkende bzw. inerte Masse enthält, in die durchlochte Zuleitungs- und Ableitungsrohre eingebettet sind.
  • Die Verbesserungen beziehen sich auf vertikale Konverter, hei denen der Zuführungssammelraum sich außerhalb des oberen Dekkeis befindet. Durch die Erfindung wird der Einbau in Konvertern großen Umfangs, bei denen die Rohrbündel infolge ihres hohlen Gewichtes nicht im ganzen eine und ausgebaut werden können, lerleichtert.
  • Gleichzeitig soll trotz der Verwerfungen, die die Leitungen solcher Apparate bei der Behandlung bei lerhöhten Temperaturen erleiden können, eine völlig sichere Lage der Rohrbündel während des Arbeitens gewährleistet werden.
  • Die Erfindung besteht in der Anordnung eines Zwischenorgans unterhalb des Konverterdeckels. Dieses Zwischenorgan bildet leinen Zentrierrost für die oberen Enden der Ableitungsrohre und ist so ausgebildet, daß die durch den Boden des Konverters getragenen Zuleitungsrohre frei mit genügendem Spielraum hindurchgehen, und daß genügend Raum bleibt, um die Füllmasse nach dem Einbau der Rohre in den Behälter einzufüllen.
  • Der Zentrierrost kann auch unmittelbar als Träger für den Deckel dienen. In diesem Falle ist der Deckel in eine Mehrzahl von fugendichten Elementen aufgeteilt, von denen jedes leine gewisse Anzahl von Zuleitungsrohren trägt.
  • Wie in der Abb. I dargestellt, besteht der Konverter üblicher Bauart aus einem Metallblehältser 3, der außen mit einem Isoliermantel I7 versehen ist. Er hat, wie üblich, eine untere Abschlußplatte 2, welche die mit Bohrungen 1a versehenen Ableitungsrohre 1 trägt, die mit ihrem unteren Ende 5 mit dem Ableitungssammler verbunden sind.
  • Die Abb. 2 ist ein Grundriß des Deckels von Abb. I, wobei die Rohrbündel lohne Zuleitungsrohre dargestellt sind.
  • Die Abb. 3 stellt im Grundriß das der Zentrierung dienende Zwischenorgan in Form eines Rostes dar, das im Schnitt auf den Abb. I und 4' zu sehen ist. Außerdem sind zwei Teile des unterteilten Dleckels in diester Abbildung besonders eingezeichnet. In diesem Beispiel handelt es sich um (s. Abb. 4) fugendichte Tieilplatten, die auf dem Zentrierrost aufliegen. Hierdurch wird in gewissen Fällen der Einbau wesentlich erleichtert. ;: Zwischen der unteren Platte 2 und dem durch die Bolzen 14 befestigten Deckel ist ein Zentrierrost 6 vorgesehen, der, wie es Abb. 3 zeigt, aus einem Ring 6a und einer Anzahl von Roststäben gebildet wird, durch weiche die Zentrierringe 7 für die oberen Enden der Ableitungsrohre I gehalten werden. Dieser Rost liegt mit seinem äußeren Ring 6a auf einem Kranz I2, der an der Innenwand des Behälters 3 befestigt ist, oder auf einzelnen Vorsprüngen.
  • Die Führung, welche die oberen Enden der Rohre 1 durch die Zentrierringe 7 des Rostes erhalten, erleichtert den Einbau der Rohre auf der unteren Platte 2 und verhindert außerdem später eine Verkrümmung oder Verbiegung dieser Rohre durch Wärmewirkung.
  • Zwischen den Zentrierringen 7 sind Zwischenräume 8 vorhanden, die genügend weit sind, um die Zuführungsrohrleitungen 9 einsetzen zu können. Um diese letzteren genau in ihre endgültige Lage zu bringen, sind Stutzen 10 oder ähnliches auf der unteren Platte vorgesehen.
  • Die Rohrleitungen g werden wie in Abb. l durch Verteilerrohre gruppenweise mit den Sammelleitungen 1 1 verbunden und bei der Montage, nachdem sie an dem oberen Deckel befestigt sind, in die unteren Zentrierstutzen lo eingesetzt, wobei der Rosts die Führung wesentlich lerleichtert.
  • Nach beendetem Einbau des Rohrbündels und des Deckels wird der Raum zwischen der Rohrplatte 2 und dem oberen Deckel durch die Öffntmgen 13 mit der Masse beschickt, die sich durch die freien Räume 8 gleichmäßig über die Kammer verteilen kann und im Ausführungsbeispiel der Abb. I den Raum zwischen dem Zentrierrost 6 und dem Dekkel mit ausfüllt. Die Stutzen I3 sind zur besseren Übersicht auf den Zeichnungen I, 2 und 4 am Rande des Deckels dargestellt. Normalerweise befinden sie sich oberhalb derAbflußrohre I im Mittelstück des Deckels.
  • Die Sammelleitungen ii und die mit diesen tverbundenen Zuführungsrohre sind mit einer Wärmeisoliermasse 16 umgeben, die sich innerhalb des Blechmantels 15 befindet.
  • In gewissen Fällen besteht der Zentrierrost nicht aus einem Stück, sondern aus einer Anzahl von miteinander durch Schweißung oder durch Bolaen verbundenen Einzelelementen.
  • Die Abb. 4 zeigt links einen Deckelteil, der eine Rohrgruppe trägt und sich bereits an Ort und Stelle befindet. Rechts daneben ist ein Element während des Einbaues dargestellt.
  • Wird der Zentrierrost wie hier als Auflage für den oberen aufgeteilten Deckel benutzt, so muß für eine kräftigere Ausbildung dieses Rostes mit größeren Abmessungen Sorge getragen werden.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Konverter mit zwischen einer unteren Abschlußplatte und einem oberen Deckel mit Löchern verslehenen Zuführungs- und Ableitungsrohren zur Behandlung von Gas-oder Dampfströmen in Gegenwart einer adsorbierend, absorbierend oder katalytisch wirkenden bzw. inerten Füllmasse, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Deckels ein durch einen Kranz oder Vorsprünge gehaltener Zentrierrost angeordnet ist, dessen Stäbe durch Ringe mit einander verbunden sind, die als Zentrierringe für die oberen Enden der Ableitungsrohre dienen, während die Flächen zwischen den Stabreihlen genügend freien Raum zur Beschickung des Konverterinnern mit der Füllmasse lassen und Führungen für die Zuleitungsrohre darstellen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierrost als Träger für den die Zuleitung rohre tragenden, in Einzelplatten unterteilten Deckel dient.
DEG93411D 1935-07-27 1936-07-26 Konverter fuer die Behandlung von Gas- oder Dampfstroemen Expired DE648095C (de)

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