CH148256A - Pupinspulenkasten. - Google Patents

Pupinspulenkasten.

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CH148256A
CH148256A CH148256DA CH148256A CH 148256 A CH148256 A CH 148256A CH 148256D A CH148256D A CH 148256DA CH 148256 A CH148256 A CH 148256A
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CH
Switzerland
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coil
pupin
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description


      Pupinspulenk    asten.    Bei induktiv belasteten Übertragungs  systemen werden die Belastungsspulen in       einem    gemeinsamen     Spulenkasten    angeordnet  und an der Belastungsstelle in das Übertra  gungssystem eingebaut. Die Spulen werden  dabei zu zylindrischen     Spulensäulen        auf-          ,;ereilit    und diese     Spulensäulen    in den     Spulen-          Icäten    senkrecht nebeneinander angeordnet.

    Diese Anordnung hat den Nachteil, dass die  untern Spulen von den über ihnen befind  Fehen Spulen gedrückt werden oder dass man  zur Vermeidung dieses Druckes     zwischen    den  Spulen Halteschienen mit Tragbolzen für die  Spulen anordnen muss, die den     senkrechten     Druck der Spulen aufnehmen, aber die An  ordnung räumlich vergrössern und teurer  machen. Auch aus     montagetechnischen    Grün  den     kann    die Anordnung mit senkrechten       Spulensäulen    unvorteilhaft sein.

   Bei grösse  ren     Spulenzahlen    werden die     Spulensäulen     nach Länge und Breite des     Kastens    in     Längs-          und    Querreihen angeordnet; muss man eine    der Spulen aus einer der mittleren Säulen  auswechseln, so kann die     betreffende    Spulen  säule nur dann aus dem     Kasten    genommen  werden, wenn zuvor die vor ihr stehenden       Spulensäulen    entfernt sind, wobei meist ein  Lösen der Verbindungen erforderlich wird.  



  Gemäss der Erfindung werden die Spulen  säulen     wagrecht    angeordnet, um diese  Schwierigkeiten zu beseitigen. Da jede Spule  nun unmittelbar von ihrem Tragorgan ge  tragen wird, steht sie nur unter dem Druck  ihres eigenen Gewichtes. Die     genannten     Tragbolzen und ihre Halteschienen fallen  fort, wodurch eine beträchtliche Ersparnis an  Raum und Kosten erreicht wird.

   Das Aus  wechseln der Spulen und Herausnehmen der       Spulensäulen    kann in dieser Anordnung viel  einfacher und ohne     Herausnahme        benacbbar-          ter        Spulensäulen    erfolgen.     Vorteilhafterweise     werden immer ein oder mehrere Vierersätze  zu einer     Spulensäule    vereinigt, damit das  Einsetzen und Herausnehmen, sowie das      Schalten der Vierersätze nach     Spulensäulen     geordnet erfolgen kann.  



  Die     Abb.    1, 2 und 3 stellen beispiels  weise eine Ausführungsform eines     solehen          Spulenkastens    dar.  



       Abb.    1 zeigt einen senkrechten Schnitt  des     Spulenkastens,        Abb.    2 einen Teil der  Stirnansicht mit abgenommenem Deckel und       Abb.    3 eine Einzelheit in vergrössertem     Mass-          stabe.    '  In den Abbildungen sind zur besseren  Erkennbarkeit von Einzelheiten die Spulen  säulengruppen mit kleinem Zwischenraum  eingezeichnet. Praktisch reihen sieh die     Spu-          lensäulengruppen    eng aneinander, so dass so  wohl in der vertikalen Richtung, wie in der  horizontalen Richtung nahezu Spule an Spule  liegt.  



  Der von seitlich angeordneten Deckeln d  abgeschlossene     Spulenkasten    c enthält ein       Traggestell,    das durch Leisten b und senk  rechte Tragplatten     a    gebildet ist. Mit den  Tragplatten sind     wagrechte    Bolzen e ver  schweisst, die zum Tragen der     Spixlensäulen     dienen. Zu dem Zwecke sind die Bolzen e  durch Löcher in den     Abschlussscheiben    f der       Spulensäulen    geführt und an der vordern       Abschlussscheibe    f verschraubt.  



  Die     Spulensäulen    sind durch Spulen s  gebildet, die durch     Abschlussscheiben    f und  Bolzen h zusammengehalten werden. Die  Bolzen h, sind mit der hintern     Abschluss-          scheibe    f verschweisst, durch Löcher in der       vordern        Abschlussscheibe    f geführt und dort  mit Muttern g verschraubt.  



  Die Spulen liegen auf den Bolzen     \a    auf  und werden ohne wesentlichen Druck durch  die     Abschlussscheiben    zusammengehalten.  



  In     Abb.    1 sind die     Spulensäulen    1 und 2  mit den Befestigungsmitteln dargestellt; die  Lage der     Spulensäulen    3, 4, 5 und 7 bis 10  ist nur angedeutet. Bei 6 ist die     Spulensäule     herausgenommen, so dass nur die Bolzen e  sichtbar sind;

   ebenso ist in     Abb.    2 die mitt  lere     Spulensäule    der rechten Säulengruppe  entfernt gedacht.     Abb.    3 zeigt die Art der  Befestigung einer     Spulensäule.       Das Herausnehmen einer     Spulensäule     kann in dieser Anordnung nach Abnahme  des betreffenden     Spulenkastendeckels    d ohne  vorherige     Herausnahme    der benachbarten       Spulensäulen    erfolgen.

   Auch die Montage  ist, wie aus den     Abb.    1 bis     \3'    zu ersehen ist,  einfach, da das Traggestell schon in der Vor  fabrikation fertiggestellt werden kann, bei  der     Spulenmontage    also nur die bereits ausser  halb des Kastens zu     Spulensäulen    zusammen  geschalteten Vierersätze eingeschoben zu wer  den brauchen.  



  Ein grosser Vorteil in schalt- und mon  tagetechnischer Hinsicht kann dadurch er  zielt werden, dass die aus mehreren überein  ander gelagerten     Spulensäulen    gebildeten  senkrechten Säulengruppen derart angeord  net werden, dass eine Trennung der ein  führenden Schaltadern von den ausführenden  Schaltadern vorgenommen werden kann. Das  kann dadurch     erreicht    werden, dass die     Spu-          lensäulengruppen    gegeneinander versetzt wer  den, so dass an dem Ende der     Spulensäulen-          gruppen    ein Raum frei bleibt, der zur Füh  rung der Schaltadern benutzt werden kann.

    In den dadurch entstandenen freien Räumen  werden vorzüglich die Schaltadern der be  nachbarten     Spulengruppen    geführt. Es kön  nen dann die einzelnen durch die     Spulengrup-          penversetzung        entstandenen    freien Räume  jeweils nur mit einführenden     bezw.    ausfüh  renden Schaltadern belegt werden.  



  Die     Abb.    4 und 5 zeigen beispielsweise  schaubildlich eine solche Ausführung.  



       Abb.    4 stellt einen     wagrechten    Schnitt  durch ein     Spulentraggestell    samt eingebauten  Spulen dar, das sich in einem gestrichelt  angedeuteten Lötkasten befindet.  



       Abb.    5 gibt einen Einzelteil in Stirn  ansicht wieder. Das     Spulentraggestell    besteht  aus senkrechten Leisten a mit U-förmigem  Querschnitt,     *    die unten mit einem Winkel  eisenrahmen     7v,    der am Boden des Lötkastens  n aufliegt, verschweisst sind. Am obern     Ende     sind die Leisten     a    mit einer Platte     k    ver  schweisst, die einen Teil des     Lötkastendeckels      bilden kann.

   In die Leisten a sind     wagrecht              liegende,    zylindrisch gewölbte Bleche     t        ein-          gepasst    und verschweisst, die zum Tragen der  Spulen s dienen, welche ihrerseits zu Säulen  1 bis 5 zusammengefasst sind. Die auf den  Tragblechen t aufgereihten     Spulensätze    oder       -säulen    werden durch senkrecht angeordnete  Leisten     l    an der Stirnseite festgehalten.

   (In       Abb.    4 sind bei 6 die Spulen entfernt, so       da.ss    das Tragblech     t    sichtbar ist.) Die Ab  schlussleisten Z sind     mittelst    Bolzen r, die  mit den     Leisten    a verschweisst sind, ver  schraubt. Nach Lösen der Schrauben an den  Bolzen<I>r</I> können die Leisten<I>l</I> entfernt und  die Spulen herausgenommen werden.  



  Wie aus     Abb.    4 ersichtlich ist, sind die       Spulensäulen    in der     Längsriehtung    gegen  einander versetzt und werden immer ah  wechselnd von links und rechts von den  Leisten a getragen. Die     Spulensäulen    sind  dementsprechend von links oder rechts nach       Abnahme    der Leisten l     zugänglich    und ge  ben einen Raum zur Führung der     Schalt-          adern   <I>p</I> und q frei.

   An die Schaltadern<I>p</I>  sind die Hinleitungen und an die Schalt  adern q die Rückleitungen der Spulen     an-          o.eSchlossen.    Durch eine derartige Verlegung  der Schaltadern wird der Ausgleich des     Ne-          bensprechens    zwischen den einzelnen Sprech  kreisen, sowie die Montage bedeutend er  leichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pupinspulenkasten mit zu Spulensäulen aufgereihten Spulen, dadurch gekennzeich net, dass die Spulensäulen wagrecht angeord net sind. UNTERANSPRt1CHE 1. Pupinspulenkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen säulen aus vollständigen Vierersätzen be stehen.
    2. Pupinspulenkasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die übereinander angeordne ten Spulensäulen Gruppen bilden, die in ihrer Längsrichtung gegen die benachbar ten Spulensäulengruppen versetzt sind, so dass senkrechte Räume für die Leitungs führung entstehen. 3. Pupinspulenkasten nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem durch die Versetzung der Spulensäulengruppen am Ende jeder Spulensäulengruppe gebil deten freien Raume die Schaltadern ge führt sind.
    4. Pupinspulenkasten nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem durch die Versetzung der Spulengruppen entstandenen freien Raume die Schalt adern der benachbarten Spulengruppen ge führt sind. 5. Pupinspulenkasten nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3,_ dadurch gekennzeichnet, dass' in dem einem durch die Versetzung der Spulen gruppe entstandenen freien Raume befind lichen Schaltadern zur gleichen Leitungs richtung gehören.
    6. Pupinspulenkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen säulen auf zylindrisch gewölbten, am Spulengestell einseitig befestigten Blechen angeordnet sind. 7. Pupinspulenkasten nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenträger nur einseitig an dem Spulen gestell befestigt sind und die aufgelegten Spulen durch gemeinsame, senkrecht an geordnete Abschlussleisten gehalten wer den.
CH148256D 1929-07-06 1930-06-02 Pupinspulenkasten. CH148256A (de)

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DE148256X 1929-07-06

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CH148256A true CH148256A (de) 1931-07-15

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CH148256D CH148256A (de) 1929-07-06 1930-06-02 Pupinspulenkasten.

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