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Kaminkühler.
Die Erfudung bezieht sich auf Kaminkübler, bei denen das herabtropfende ge- Icüh1te Wasser von Trögen aufgefangen wird, die in Abstand nebeneinanderliegend abgeordnet sind, so dass die äussere Luft durch die freien Räume zwischen den einzelnen Trögen hindurch Zutritt in den Kühler erhält.
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Trügen durch darüber angeordnete Platten oder nach unten gekehrte Mulden abgedeckt, damit Tropf- oder Riseslwasser nicht zwischen den Trögen hindurch zu Boden fallen kann. Das auf die Platten oder Mulden auftreffende Wasser fliesst in Form von Wasserschleiern nach den Seiten hin in die benachbarten tiefer liegenden Tröge ab. Die zwischen den Trögen von unten her eintretende Luft muss, bevor sie in das Innere des Kühlers gelangt, diese Wasserschleier durchdringen.
Hiedurch erfährt aber die Luft einen nachteiligen Widerstand, der die unbehinderte Versorgung des Kühlers mit Kühlluft ganz wesentlich beeinträchtigt. Ein weiterer Übelstand der bekannten Kühler besteht darin, dass die Auffangtrögu wagerecht liegen und besondere Ableitungsrohre oder dgl. zum Abfuhren des aufgefangenen Wassers erfordern.
Die gekennzeichneten Übelstände werden der Erfindung gemäss dadurch beseitigt, dass die Auffangtröge unter Ausschaltung der Wassordrosselungen und Wasserschleier bildenden Abdeckungsplatten oder dgl. mindestens in zwei versetzt übereinanderliegenden Lagen und mit Gefälle nach einem mittleren Sammelbehälter angeordnet sind, in den sie das aufgefangene Kühlwassor unmittelbar entleeren.
Nach der Erfindung dienen die Tröge gleichzeitig zum Auffangen und Abführen des
Kühlwassers. In diesen Trögen kann also kein Anstau des Wassers zustandekommen, un- nötiger Wasserballast bleibt deshalb in ihnen vermieden. Dadurch wird die Trag- konstruktion entlastet und vereinfacht. Der in der Mitte des Kühlers vorgesehene ge- meinsame Sammelbehälter kann durch dichtes Zusammenführen der Ablaufenden der ge- neigten Auffangtröge hinsichtlich seines Querschnittes nach Möglichkeit verringert werden, so dass er für den Zutritt der Luft kein nennenswertes Hindernis bildet, jedenfalls den ungehinderten Luftzutritt nicht stört. Ferner hat die Kühlluft, die durch die Zwischen- räume zwischen den Trögen hindurchstreicht, keinerlei Wasserschleier zu durchdringen, da sich solche zwischen den Trögen der beiden Lagen nicht bilden können.
Ein Ausführungsbeispiel eines der Erfindung gemäss eingerichteten Kaminktihlers ist auf der Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht.
Die zum Auffangen des Kühlwassers dienenden Auffangtröge a sind in zwei versetzt übereinanderliegenden Lagen angeordnet. Die Tröge der oberen Lage befinden sich aber den Zwischenräumen zwischen den Trögen der unteren Lage. Die von unten her zutretende luhlluft nimmt den durch die Pfeile angedeuteten Weg durch die Zwischenräume der beiden Trog1agen. Die Tröge erstrecken sich z. B. von zwei gegenüberliegenden Wänden des Kühlers mit mehr oder minder grossem Gefälle nach der Mitte des Kühlers und enden hier über einem gemeinsamen, den Kühler in einer Richtung durchquerenden Sammelbehälter b, aus dem das Kühlwasser in geeigneter Weise weggeschafft wird.
Die Schräglage und der senkrechte Abstand der Tröge. voneinander werden sich nach dem Luftbedarf des Kühlers richten. Je nach der Grösse der gewünschten freien
Eintrittsquerschnittsflache fur die aussere Luft wird man ein grösseres oder geringeros
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