AT95892B - Berieselungseinbau für Wasserrückkühlanlagen, Kaminkühler od. dgl. - Google Patents

Berieselungseinbau für Wasserrückkühlanlagen, Kaminkühler od. dgl.

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AT95892B
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Viktor Ing Thausing
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Viktor Ing Thausing
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  Berieselungseinbau für Wasserrückkühlanlagen, Kaminkühler od. dgl. 
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   Bodenfläche     möglichst   klein sei. 



   Die Erfindung bezweckt, auf einfache Weise auf einer kleinen   Bodenfläche   eine grosse Kühlwirkung hervorzubringen, wobei vermieden wird. dass die im Gegenstrom zum Wasser aufsteigende Luft Hindernisse findet, indem bei   bester Ausnutzung des eingebauten Materials für   die Kühlung der freie Querschnitt im   Rieseleinbau   überall gewahrt wird. 



   Die eigentliche   Kühlfläche   wird geschaffen durch mehrere Roste aus vertikal (oder nahezu vertikal) gestellten Latten   (Kühllatten).   die so nahe   zusammengerückt sind, dass   sie nur den für die erforderliche Luftmenge nötigen   Querschnitt   frei lassen. Über den   Zwischenräumen   der   Kühllatten   sind Deckleisten   stufenförmig   derart angebracht, dass der von ihnen freigelassene gesamte Zwischenraum für die aufsteigende Luft mindestens gleich ist dem gesamten Zwischenraum zwischen den Kühllatten. Das herabfallende Wasser wird von den Deckleisten auf die vertikalen Latten der Kühlroste geleitet und rieselt an deren   Seitenflächen   herunter.

   Dadurch ist einerseits vermieden, dass die Wassertropfen ein grösseres Stück frei herabfallen und so eine Geschwindigkeit erhalten, die das Aufsteigen der Luft durch Reibung verhindert, anderseits sind die Zwischenräume der Kühllatten nauch frei von fallendem Wasser, das den Querschnitt verengern würde. 
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 und auch die von dem Kühler beanspruchte   Bodenfläche     möglichst   verkleinert. 



   Die Zeichnung zeigt ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes, u. zw. ist Fig. 1 die Draufsicht auf einen solchen Rieseleinbau und Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie   A-Bder Fig. l. Auf   den   Rostträgern j !   sind die hochkantig gestellten Kühllatten 2 lose aufgelegt, die miteinander durch Distanz- 
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 auch mehreren Stufen und tragen die Deckleisten 4, die so breit sind, dass sie den Zwischenraum zwischen den   Kühllatten   abdecken. Infolge ihrer   stufenförmigen   Anordnung lassen sie mindest denselben Querschnitt frei wie die   Kühllatten.   



   Der Vorgang bei der Kühlung ist folgender : Das in üblicher Weise verteilte Wasser fällt in der Richtung der Pfeile 6 auf die Deckleisten und auf die Oberkante der Kühllatten und rieselt an ihren Seiten-   flächen   herunter. Die in der Richtung der Pfeile 5 aufsteigende Luft streicht ungehindert vom fallenden Wasser zwischen den Kühllatten nach oben und findet (wie dargestellt) zwischen den Deckleisten genug Platz um weiter aufzusteigen. 



   Die   Kühllatten   werden also allseitig vom Wasser berieselt und der Einbau setzt auch der Luft keinen Widerstand durch irgendeine Querschnittsverengung entgegen. Von Wichtigkeit ist hiebei die Teilung der Kühlflächen in einzelne Roste von Kühllatten mit darüber befindlichen Deckleisten, weil dadurch einerseits der Materialverbrauch (gegenüber Kühlflächen aus hohen   Bretterwänden) wesentlich   verkleinert wird, anderseits auch die Geschwindigkeit des fallenden Wassers in jeder Etage auf Null herabgesetzt und damit die Zeit. welche das Wasser mit der Luft in Berührung ist. verlängert wird. 

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Die Deckleisten können verschiedene Form haben, und z. B. drei-, viereckigen,   polvgojialeii   runden Querschnitt besitzen. Die Anzahl der einzelnen Stufen kann verschieden sein. 



   Der Querschnitt und die Lage der Deckleisten kann, wie auf der Zeichnung dargestellt, so   gewählt   
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 Rosten, die ans einzelnen in der Richtung des Luftstromes aufgestellten Latten   zusammengesetzt   sind. dadurch gekennzeichnet, dass die luftbestrichenen Zwischenräume zwischen den Latten   (2)     zwecks   hinderung des freien Durchfallens von Wasserteilen und zwecks Vergrösserung der Kühloberfläehe mittelst in verschiedenen Höhen stufenförmig darüber gelegter Deckleisten (4) von beliebigen Querschnitt derart abgedeckt sind, dass einerseits die auf diese Deckleisten fallenden Wasserteile auf die   Kühllatten     (2)   geleitet werden, anderseits zwischen den Eckleisten (4)

   mindestens derselbe Querschnitt   freibleiht.   wie zwischen den   Kühllatten.  

Claims (1)

  1. 2. Berieselungseinbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleisten (4) auf den entsprechend überhöhten. zwischen je zwei benachbarten Kühllatten (2) eingeschalteten Distanzklötzehen aufgesetzt sind und so geformt sein können, dass ihre Unterseiten gleichzeitig Riesel-und Luft- führungswände sind. EMI2.2
AT95892D 1922-10-23 1922-10-23 Berieselungseinbau für Wasserrückkühlanlagen, Kaminkühler od. dgl. AT95892B (de)

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