DE505114C - Kuehlturmberieselung mit eingebauten Dreikant-Riesellatten - Google Patents

Kuehlturmberieselung mit eingebauten Dreikant-Riesellatten

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DE505114C
DE505114C DED52033D DED0052033D DE505114C DE 505114 C DE505114 C DE 505114C DE D52033 D DED52033 D DE D52033D DE D0052033 D DED0052033 D DE D0052033D DE 505114 C DE505114 C DE 505114C
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DE
Germany
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slats
triangular
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trickle
cooling tower
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DED52033D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/08Splashing boards or grids, e.g. for converting liquid sprays into liquid films; Elements or beds for increasing the area of the contact surface
    • F28F25/082Spaced elongated bars, laths; Supports therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlturmberieselung mit eingebauten Dreikant-Riesellatten und bezweckt, bei solchen Berieselungseinbauten dem Latteneinbau eine möglichst große Oberfläche bei trotzdem reichlichem Luftquerschnitt zu geben.
Zur Erfüllung dieser Bedingung ist die Querschnittsform und Art der Anordnung der zum Einbau verwendeten Riesellatten von großer Bedeutung. In dieser Hinsicht hat man mit dem Einbau von Dreikantlatten gute Erfahrungen gemacht, weil diese Lattenform eine gute Verspritzung des zu kühlenden Wassers herbeiführen läßt.
Ein Nachteil aller bekannten Rieseleinbauten mit eingebauten Dreikantlatten besteht jedoch darin, daß bei allen diesen Rieseleinbauten die in einer Lageebene nebeneinanderliegenden Dreikantlatten alle entweder nur mit ihrer Spitze oder nur mit einer Seitenfläche auf den für sie vorgesehenen Unterstützungen aufruhen. Bei einem lichten Abstand etwa gleich ihrer Breite ermöglichen die Latten in dieser Anordnung einen Luftquerschnitt gleich etwa der Hälfte der vom Einbau überdeckten Grundfläche. Mit Hilfe dieser bekannten Anordnung bei gleicher Grundfläche eine größere Kühlwirkung oder die gleiche Kühlwirkung bei kleinerer Grundfläche des Rieseleinbaues herbeizuführen ist nicht angängig, wegen der Abhängigkeit des für eine bestimmte Kühlleistung benötigten Luftquerschnitts vom Lattenabstand. Eine dichtere Neben- und auch Übereinanderlagerung der Riesellatten verengt den Luftquerschnitt und stört die Luftströmung durch Schaffung von Widerständen und Wirbelbildungen im Berieselungseinbau, was leicht statt Erhöhung eher ein Sinken der bisherigen Kühlleistung zur Folge haben kann.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Anordnung von Dreikantlatten innerhalb eines Rieseleinbaues, die es erlaubt, den Abstand der Riesellatten wesentlich kleiner halten zu können, ohne am nötigen Luftdurchgang zu verlieren. Erfindungsgemäß werden, um dieses Ziel zu erreichen, die in einer Lageebene nebeneinanderliegenden Dreikant-Riesellatten abwechselnd mit der Spitze nach oben und nach unten gekehrt auf den für sie vorgesehenen Unterstützungen angeordnet. Durch diese neuartige Anordnung der Dreikantlatten wird unter Beibehaltung desselben Luftquerschnitts die Unterbringung von ganz wesentlich mehr Latten und damit auch von mehr berieselten Oberflächen, als es sonst möglich sein würde, verwirklicht. Dies besagt aber nichts anderes, als daß man bei gleicher wasserberieselter Grundfläche eine größere Kühlwirkung erreicht oder bei gleicher Kühlung eine kleinere Grundfläche für die Wasserbeaufschlagung benötigt.
Es sind zwar Einrichtungen bekannt, bei denen längliche aus Steg und verbreitertem Kopf bestehende Füllkörper innerhalb der-
selben Schicht abwechselnd mit Steg und Kopf auf ruhen, wobei ihre Köpfe sich teilweise überdecken. Der Zweck dieser bekannten Einrichtung besteht jedoch nur darin, zu bewirken, daß ein einer Flüssigkeit entgegengeführter Gasstrom sich möglichst lange zwischen diesen Füllkörpern aufhält, weshalb er vielfachen zickzackartigen Ablenkungen zwischen den Füllkörpern bzw, sogar innerhalb
ίο einer Schicht derselben ausgesetzt wird. Hierdurch werden Stauungen und Wirbelbildungen verursacht, die den Auftrieb verzögern. Auch läßt die geringe Fallhöhe zwischen den Tropfkanten der übereinanderliegenden Köpfe ein ausreichendes Verspritzen der Flüssigkeit nicht zu. Für Zwecke der Wasserkühlung in Kaminkühlern läßt sich die bekannte Einrichtung nicht oder nur mit Inkaufnahme von Nachteilen verwenden.
Demgegenüber kommt es bei Kaminkühlern, wie sie für die Benutzung des Erfindungsgegenstandes bekannt sind, in der Hauptsache darauf an, die einstreichenden Kühlluftmengen in reichlichen Luftquerschnit-
s5 ten in möglichst gerader Richtung widerstandsfrei im Rieseleinbau tunlichst senkrecht aufsteigen zu lassen, da jede seitliche starke Ablenkung von dieser Strömimgsrichtung Wirbel verursacht und den Auftrieb des Schwadens verhindert oder stört. Auch ist eine reichliche Fallhöhe für die einzelnen Wassertröpfchen für deren weitere Verspritzung unerläßlich, damit eine tiefe Herunterkühlung des Warmwassers erzielt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der
Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Auf den quer liegenden Trägerlatten a, die waagerecht oder leicht schräg angeordnet sein können, sind die Dreikant-Riesellatten b angebracht, die abwechselnd mit der Spitze nach oben und nach unten liegen. Die Kühlluft strömt durch die Lattenabstände oder Kanäle c in den Rieseleinbau ein und steigt in ihm hoch. Nun ist für den Luftdurchgang durch diese Kanäle der kleinste Abstand e ihrer Begrenzungsfiächen / maßgebend. Macht man diesen Abstand bei der erfindungsgemäßen Ausführung so groß, daß auch die Hälfte der Grundfläche des Rieseleinbaues auf den Luftquerschnitt entfällt, so wird der Abstand d der Mittellinien zweier nebeneinanderliegender Riesellatten b gegenüber der früher üblichen Anordnung erheblich verringert.
Man kann also ohne Verringerung des jeweiligen Luftquerschnittes auf den Trägerlatten α mehr Riesellatten b als bisher angängig anbringen, was gleichbedeutend ist mit einer Vergrößerung der Gesamtoberfläche der Riesellatten b.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kühlturmberieselung mit eingebauten Dreikant-Riesellatten, dadurch gekennzeichnet, daß die in derselben Lattenlageebene nebeneinander angeordneten Dreikant-Riesellatten abwechselnd mit der Spitze nach oben und nach unten gekehrt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED52033D 1927-01-06 1927-01-06 Kuehlturmberieselung mit eingebauten Dreikant-Riesellatten Expired DE505114C (de)

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DE (1) DE505114C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2626129A (en) * 1950-02-24 1953-01-20 Ind Manufacturers Ltd Liquid distributor for cooling apparatus
US2779577A (en) * 1950-12-12 1957-01-29 Shell Dev Spray grid tray gas-liquid contacting

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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