DE2226569A1 - Elektrischer saunaofen - Google Patents

Description

• Elektrischer Saunaofen.
• ---------------------------------Die Erfindung betrifft einen elektrischen Saunaofen mit Steinkammer und Aufheizung der Steinfüllung durch elektrische Heizelemente.
• Ihr liegt die Aufgabe zugrunde,einen elektrischen Saunaofen zu schaffen,bei dem die Steinfüllung auch bei geringer elektrischer Leistung intensiv aufgeheizt wird,und der gesunden,genügend feuchten Wasserdampf liefert.Weiter wird mit der Erfindung angestrebt, eine aufwärtsgerichtete Luftstrdmung durch den Saunaofen zustande zu bringen,die das elektrische Heizelement vor uberhitzung schützt und die oberste Steinschicht der Steinfüllung ausserordentlich intensiv aufheizt.
• Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch einen Saunaofen mit den im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche angegebenen Merkmalen.
• Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
• Es zeigen: Sigol einen Längsechnitt durch einen Sauaofen nach der Erfindung und Fig.2 einen Schnitt durch Figo 1 in Richtung 11-11.
• Gemass dem Beispiel ist der für die Steinfüllung vorgesehne Raum, die sogenannte Steinkammer,in fünf Sammern 6 unterteilt,die parallel nebeneinander angeordnet sind und einzelnen mit den Enden ihrer Längsseiten durch geeignete Halterungen an der oberen Kante des den Saunaofen umhttllenden Ofenkörpers 2 befestigt sind,wobei der Ofenkörper seinerseits von einem Mantel 1 umgeben ist.
• Die Längswände der Kammern 6 verjüngen sich nach unten.Ihre offenen En(ien liegen an den entsprechenden Innenwänden des Ofenkörpers an, wie aus Fig.2 ersichtlich.
• Am Boden jeder einzelnen Kammer 6 sitzt ein Vertikalblech 4,das mitseinen Kanten auch an den Ofenkörperinnenwänden befestigt sein kann ?vorzugsweise aber frei am Kammerboden aufgehängt ist.Diese Bleche 4 teilen den Innenraum des Ofens in einzelne Abteilungen 11.
• Zwischen den Kammern 6 liegen die elektrischen Heizelemente 5, und zwar im Beispiel sechsOSie verlaufen parallel zu den Kammern 6 und den Zwischenblechen 4 und ragen über die Oberkanten der Kammern 6 hinaus.Der Schaltkasten 9 für die elektrischen Heizelemente 5 ist durch eine geeignete Halterung so am Ofenkörper 2 befestigt ,dass zwischen beiden ein rundherum verlaufender Spalt verbleibt,über den von unten Luft in das Ofeninnere gelangt.
• Das einzelne Heizelement 5 besteht vorzugsweise aus einem wellenförmig gebogenen Stab,wie es Fig.2 zeigt.
• Die elektrischen Heizelemente 5 sind oben durch Schutzbleche 7 abgedeckt,deren Ränder nach unten gebogen bzw. geknickt sind.
• Diese streifenförmigen Schutzbleche sind mit ihren Enden an einem um die Oberkante des Ofenkörpers laufenden Rahmen befestigt und bilden so oberhalb der Kammern 6 eine Art Rost.An dem Rahmen ist ein nach unten offener zweiter rahmen lo angebracht,welcher der über den Steinfüllungen der Kammern 6 befindlichen zusammenhängenden Steinschicht Halt gibt.Uber dem Rahmen lo liegt noch der Rost 8.
• Infolge des sich nach unten verjüngenden Querschnittes der Xammern 6 sind die Heizelemente 5 weiter vom unteren Teil der Kammerwände entfernt als vom oberen.Das hat zur Folge,dass die im Oberteil der Kammern 6 und die darüber liegenden Steine intensiver aufgeheizt werden als die am Boden befindlichen.Somit verdampfen die Füllsthine der oberen Schicht das in den Ofen gegossene Wasser ausserordentlich intensiv,so dass sich die Feuchtigkeit schnell im Schwitzraum ausbreitet.Infolgedessen gelangen zumindest keine grösseren Mengen des aufgegossenen Wassers zwischen den Steinen hindurch in die Kammern 6.wollte dies aber doch einmal der Fall sein, dann gelangt das Wasser zunächst auf den Boden der Kammern 6 und erst dann zwischen den offenen Enden der Kammern und dem Ofenkörperblech 2 hindurch nach unten.Einer Pfützenbildung auf dem Fußboden ist somit weitgehend vorgebaugt.
• Auch die elektrischen Heizelemente 5 werden auf diese Weise vor Nässe geschützt.
• In Pig.l sind ferner schräg angeordnete Kupferrohre 3 dargestellt, die getrennt von den elektrischen Heizelementen 5 sind und dazu dienen,das Aufheizen ,vor allen Dingen leistungsmässig kleiner Saunaöfen ,zu beschleunigen. In diese an den Aussenwänden der Kammern 6 aufgehängten,sowohl.am oberen als auch am unteren Ende offenen Rohre 3 strömt erwärmte Luft mit hoher Geschwindigkeit und gelangt ,zusammen mit der in den Abteilungen 11 erwärmten Luf;t'un ter den Rändern der Schutzbleche 7 hervor durch die vom Rahmen lo umfasste Steinschicht und bewirkt ein rasches Aufheizen derselben.
• Auf die Kupferrohre 3 kann,falls erwünscht,auch verzichtet werden ----------------------

Claims (4)

1. Patentansprüche.

   0 )Elektrosaunaofen mit Steinkammer und Aufheizung der Steinfüllung durch elektrische Heizelemente,dadurch gekennzeichnet,dass die Steinkammer aus mehreren,im wesentlichen voneinander getrennten ,sich nach unten verjüngenden Kammern(6)gebildet wird'zwischen denen bis in die Höhe der Kammeroberkanten reichende elektrische Heizelemente( 5 )angeordnet sind.
2. 2.)B1ektrosaunaofen nach Patentanspruch l,dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Heizelemente(5)so zwischen den Kammern(6) angeordnet sind,dass sie näher zum oberen als zum unteren Teil der Kammern(6)liegen.
3. 5.)Elektrosaunaofen nach Patentanspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,dass die elektrischen Heizelemente(5)über die Oberkante der Kammern(6)hinausragen und oben durch Schutzbleche(7)abgedeckt sind.
4. 4.)Elektrosaunaofen nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass von den Kammern(6>bis zum Boden des Saunaofens reichende Zwiechenbleche(4)vorgesehen sind,die zwischen den parallel zueinander liegenden elektrischen Heizelementen(5)verlaufen Enden Saunaofen in die Kammern(6)enthaltaende Abteilungen (ll)unterteilen.