DE69810247T2 - Kühlturm - Google Patents

Kühlturm

Info

Publication number
DE69810247T2
DE69810247T2 DE69810247T DE69810247T DE69810247T2 DE 69810247 T2 DE69810247 T2 DE 69810247T2 DE 69810247 T DE69810247 T DE 69810247T DE 69810247 T DE69810247 T DE 69810247T DE 69810247 T2 DE69810247 T2 DE 69810247T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hot water
wet
passages
cooling tower
spray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69810247T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69810247D1 (de
Inventor
Osamu Goto
Kesaaki Mochizuki
Katsutoshi Shibata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHI Corp
Original Assignee
IHI Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IHI Corp filed Critical IHI Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69810247D1 publication Critical patent/DE69810247D1/de
Publication of DE69810247T2 publication Critical patent/DE69810247T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • F28C1/14Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers comprising also a non-direct contact heat exchange
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/04Distributing or accumulator troughs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/06Spray nozzles or spray pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • F28C1/14Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers comprising also a non-direct contact heat exchange
    • F28C2001/145Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers comprising also a non-direct contact heat exchange with arrangements of adjacent wet and dry passages
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S165/00Heat exchange
    • Y10S165/90Cooling towers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S261/00Gas and liquid contact apparatus
    • Y10S261/77Plume abatement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kühlturm gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiger Kühlturm ist aus der EP-A-0772016 bekannt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Vertikalschnitt eines bekannten Kühlturms, der ein Gehäuse 1, an der Oberseite des Gehäuses 1 ein Axialgebläse 2, einen Luftauslaß 3, am Außenumfang des Gehäuses 1 Lufteinlässe 4, an einem oberseitigen Abschnitt des Gehäuses 1 einen den Auslaß 3 umgebenden Heißwasserkessel 5 und unter den Heißwasserkessel 5 einen Wärmetauscher 9 aufweist. Im Betrieb wird Heißwasser 7 durch Sprühöffnungen 6, die im Boden des Kessels 5 ausgebildet sind, gesprüht. Das Heißwasser 7 ist dann einem Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft 8 ausgesetzt, die durch die Lufteinlässe 4 mittels des Gebläses 2 angesaugt wird. Der Wärmetauscher 9 weist einen Trockentyp-Lufterhitzer 11 in Form von gerippten Rohren 10, die unmittelbar unter dem Kessel 5 vorgesehen sind, sowie Einlagen 12 auf, die in Form einer Anzahl Wärmeübertragungs-Flächenelementen mit unregelmäßigen Oberflächen ausgebildet sind, die aus blechförmigem Kunstharz bestehen und die zueinander parallel angeordnet sind, um für die Umgebungsluft 8 Strömungsdurchlässe zu bestimmen. Das gekühlte Wasser wird dann in einem bodenseitigen Wasserkessel 13 gesammelt.
  • Bei diesem Kühlturm fließt das Heißwasser 7 durch die Öffnungen 6 und die Rohre 10 vom Kessel 5 nach unten und entlang den darunter befindlichen Einlagen 12, während die Umgebungsluft 8 mit Hilfe des Gebläses 2 durch die Einlasse 4 angesaugt wird und quer zu dem Erhitzer 11 und den Einlagen 12 strömt und dabei das Wasser 7 abkühlt.
  • Das entlang den Einlagen 12 nach unten fließende Heißwasser 7 wird durch direkten Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft 8 wirksam gekühlt. Nach dem Wärmeaustausch mit dem Wasser 7 an den Einlagen 12 wird die trockene Luft 8 feucht oder dampfartige Luft 14, die nicht heiß ist und einen Feuchtigkeitsgehalt von im wesentlichen 100% besitzt. Wenn die feuchte Luft 14 aus dem Kühlturm direkt ausgegeben wird, kondensiert sie unmittelbar und besitzt die Neigung, weißen Rauch zu bilden, wenn die Umgebungstemperatur niedrig ist. Ein solcher weißer Rauch ist bei Menschen, die in der Nachbarschaft des Kühlturms leben, unerwünscht, weil sie das Empfinden haben, daß ein solcher "Rauch" die Umgebung kontaminiert. Außerdem besteht ein Risiko, daß die Sicht durch den "Rauch", der zum Boden herunterfällt, nachteilig beeinflußt wird und einen Nebel bildet. Es besteht also ein großer gesellschaftlicher Druck, die Erzeugung eines solchen weißen Rauches zu verhindern.
  • Zu diesem Zwecke wird bei dem Kühlturm, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, bei dem das Heißwasser 7 durch die Rohre 10 nach unten fließt und die Umgebungsluft 8 am Außenumfang der Rohre 10 vorbei fließt, die Außenluft 8 in einer solchen trockenen Art und Weise erhitzt, daß trockene Luft 15 mit einem extrem niedrigen Feuchtigkeitsgehalt erzeugt wird. Die trockene Luft 15 wird mit der feuchten Luft 14 durch das Gebläse 2 gemischt, um den Feuchtigkeitsgehalt der durch den Auslaß 3 ausgegebenen Luft zu reduzieren und hierdurch die Erzeugung von weißem Raum zu verhindern.
  • Ein solcher Kühlturm mit einem speziellen Trockentyp-Lufterhitzer 11 ist sehr komplex aufgebaut und in seiner Herstellung extrem teuer. Infolge der Tatsache, daß der Wärmeaustausch mit den gerippten Rohren 10 ein indirekter Wärmeaustausch ist, ergibt sich, daß die Effektivität des Wärmeaustausches nicht besonders hoch ist und zur Kompensation dieser geringen Effektivität ein großes Volumen oder eine große Kapazität erforderlich ist. Das bedeutet, daß der Trockentyp-Lufterhitzer 11 relativ groß sein muß, was zu einer Vergrößerung der Höhe und folglich der Gesamtabmessungen des Kühlturms führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kühlturm zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Probleme beseitigt sind und der kompakt ausgebildet ist und der in seiner Herstellung billiger ist, der jedoch nichts desto weniger dazu geeignet ist, die Erzeugung von "weißem Rauch" zu verhindern.
  • Diese Probleme werden durch den Kühlturm gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Wenn kein Risiko vom weißen Rauch besteht, d. h. wenn Dampf (bei einer hohen Umgebungslufttemperatur) erzeugt wird, wird heißes Wasser sowohl zum Heißwasserkessel als auch zu den Sprührohren geliefert und sowohl in die permanent feuchten Durchlässe als auch in die feucht-trockenen Übergangsdurchlässe durch die Sprühöffnungen und durch die Sprührohre gesprüht. Das heiße Wasser tropft dann an den Oberflächen der Wärmeübertragungs-Flächenelemente nach unten und wird durch direkten Kontakt mit der Umgebungsluft, die mit Hilfe des Gebläses durch die Durchlässe gesaugt wird, wirksam gekühlt. Die heiße feuchte Luft wird dann in die Atmosphäre ausgegeben, in Folge der hohen Umgebungstemperatur wird jedoch kein weißer Rauch erzeugt.
  • Wenn andererseits zeitweise ein Risiko besteht, daß weißer Rauch erzeugt wird (z. B. wenn die Umgebungslufttemperatur niedrig ist), so wird die Zufuhr von Wasser zu den Sprührohren beendet und Wasser nur durch die Sprühöffnungen in die permanent feuchten Durchlässe gesprüht. Die Wasserkühlung erfolgt dann in zwei konkurrierenden Betrieben, d. h. durch direkte Kühlung in Folge des Kontaktes mit der Umgebungsluft in den permanent feuchten Durchlässen und durch trockene Erwärmung der durch die feucht-trockenen Übergangsdurchlässe fließenden Luft infolge Wärmeleitung durch die Wärmeübertragungs-Flächenelemente, die diese Durchlässe bestimmen. Die warme feuchte Luft, die durch die direkte Kühlung erzeugt wird, wird mit der warmen trockenen Luft gemischt, die durch den trockenen Erwärmungsprozeß erzeugt wird, so daß die relative Feuchtigkeit der in die Atmosphäre ausgegebenen Luft reduziert und kein weißer Rauch erzeugt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kühlturm besteht folglich keine Notwendigkeit, einen separaten speziellen Trockentyp-Lufterwärmer vorzusehen. Außerdem besteht keine Notwendigkeit, spezielle Tragelemente für den Heißwasserkessel vorzusehen, da dieser durch die Sprührohre gehalten wird, die in der Praxis selbst wiederum an der Hauptstruktur des Kühlturms abgestützt sind.
  • Es ist bevorzugt, wenn die permanent feuchten Durchlässe in Gruppen von zwei oder mehreren solchen Durchlässen vorgesehen sind, die jeweils einen permanenten feuchten Bereich bilden, der mit einem oder mit mehreren feucht- trockenen Übergangsdurchlässen abwechselt, die jeweils einen feucht- trockenen Übergangsbereich bilden. Es ist außerdem bevorzugt, wenn die Sprührohre einen vertikal länglichen rechteckigen Querschnitt besitzen, weil hierdurch das Sprühen von Wasser von den Sprührohren in die feucht- trockenen Übergangsbereiche, die üblicherweise im Vergleich zur Breite der permanent feuchten Bereiche relativ schmal sind, erleichtert wird.
  • Aus diesem Merkmal resultiert der weitere Vorteil, daß es möglich ist, die feucht-trockene Übergangsbereiche von den permanent feuchten Bereichen einfach und leicht zu isolieren, indem die oberen Enden derjenigen Wärmeübertragungs-Flächenelemente, welche die feucht-trockenen Übergangsbereiche festlegen, sich nach oben entlang den gegenüberliegenden Seitenflächen der Sprührohre erstrecken. In Verbindung mit der Tatsache, daß die Sprührohre als Halterungen für den Heißwasserkessel verwendet werden, erhöht dieses Merkmal außerdem die strukturelle Festigkeit der Halterung in Bezug auf die auf sie ausgeübte Belastung.
  • Bevorzugt ist es, wenn die separate Wasserzufuhr einen Hilfsheißwasserzufuhrkessel aufweist, der allen Sprührohren gemeinsam ist und der sich zu diesen quer erstreckt und der zum Heißwasserkessel benachbart angeordnet ist. Das macht es möglich, daß Heißwasser, das temporär im Hilfswasserkessel festgehalten wird, im wesentlichen gleichmäßig zu den Sprührohren und zu deren anderem Ende zu verteilen, so daß das Wasser zufriedenstellend und gleichmäßig in die feucht-trockenen Übergangsbereiche gesprüht werden kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausbildung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 der anliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 2 eine schematische abschnittsweise Vorderansicht einer Ausbildung der Erfindung,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf den Heißwasserkessel gem. Fig. 2,
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, und
  • Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 2 bis 5 mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erfordert der Kühlturm keinen speziellen Trockentyp-Lufterhitzer mit gerippten Rohren, erweist statt dessen einen Wärmetauscher auf, der in der Nähe des Heißwasserkessels 5 angeordnet ist. Der Wärmetauscher weist Einlagen 12 auf, die von einer Anzahl Wärmeübertrager-Flächenelemente oder -Platten mit unregelmäßigen Oberflächen gebildet sind, die aus blechförmigem Kunstharz bestehen und die zueinander parallel angeordnet sind, um sich vertikal erstreckende Strömungsdurchlässe 16 für Umgebungsluft 8 zu bilden. Die Strömungsdurchlässe 16 sind unterteilt in sich abwechselnde permanente feuchte Regionen 17 und feucht-trockene Übergangsregionen 18, die voneinander isoliert sind.
  • Jede der permanent feuchten Regionen 17 weist drei benachbarte Strömungsdurchlässe 16 auf und jeder der feucht-trockenen Übergangsbereiche 18 weist einen einzelnen Strömungsdurchlaß 16 auf. Die oberen Enden der die feucht-trockenen Übergangsbereiche 18 bestimmenden Einlagen 12 erstrecken sich nach oben entlang gegenüberliegenden Seitenflächen von Sprührohren 19, von welchen jedes einen vertikalen länglich rechteckigen Querschnitt besitzt und die unter der Grundfläche des Heißwasserkessels 5 angeordnet sind, so daß Heißwasser 7 von benachbarten permanent feuchten Bereichen 17 keinen Zugang erlangt. Jedes Sprührohr 19 erstreckt sich entlang der gesamten Länge des zugehörigen feucht-trockenen Übergangsbereiches 18 und weist eine Anzahl in Längsrichtung voneinander beabstandete Sprühlöcher 21 auf, die in der Grundfläche des jeweiligen Sprührohres 19 ausgebildet sind.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Sprührohre 19 am Boden des Heißwasserkessels 5 an Stellen angeordnet, die zu den zugehörigen feucht- trockenen Übergangsbereichen 18 korrespondieren, so daß Wasser in die feucht-trockenen Übergangsbereiche 18 unabhängig von den permanent feuchten Regionen 17 gesprüht werden kann. Sprühöffnungen 6 im Boden des Heißwasserkessels 5 kommunizieren nur mit den permanent feuchten Bereichen 17.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist der Heißwasserkessel 5 direkt an den Sprührohren 19 angeordnet und das untere Ende jedes Spührohres 19 ist mit seinem Längsende an einer Hauptstruktur 20 des Kühlturmes fixiert.
  • Die Sprührohre 19 kommunizieren mit einem gemeinsamen Hilfswasserkessel 21, der in der Nachbarschaft des Heißwasserkessels 5 angeordnet ist und der sich quer zu den Sprührohren 19 erstreckt. Über dem Hilfswasserkessel 21 ist ein Wasserzufuhrerhitzer 23 angeordnet, der sich entlang des Kessels 21 erstreckt und der in seinem Boden im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Erhitzers 23 eine Vielzahl Wasserzufuhrlöcher 22 aufweist. Das zum Erhitzer 23 zugeführte Heißwasser 7 wird im wesentlichen gleichmäßig zu einer Vielzahl von Orten zugeführt, die entlang des Hilfswasserkessels 21 in Längsrichtung voneinander beabstandet sind.
  • Ein Verteilerkasten 25 mit horizontalen länglichen schlitzförmigen Öffnungen 24 in allen seinen vier Seiten und mit einem Wasserzuführror 27 an seiner Oberseite, das im wesentlichen in der Mitte des Heißwasserkessels 5 installiert ist, ist vom Boden des Heißwasserkessels 5 mittels Winkelelementen 26 beabstandet, so daß die Sprühöffnungen 6 in der Grundfläche des Kessels 5 nicht blockiert sind. Das durch das Rohr 27 zum Verteilerkasten 25 zugeführte Heißwasser 7 wird im Verteilerkasten 25 temporär festgehalten und anschließend langsam und gleichmäßig mit reduzierter Strömungsgeschwindigkeit und in alle Richtungen durch die Öffnungen 24 an den vier vertikalen Seiten des Verteilerkastens hindurch verteilt.
  • Sprühdüsen 28 sind an den Sprühöffnungen 6 an der Unterseite des Heißwasserkessels 5 vorgesehen. Durch diese Sprühdüsen 28 wird die Verteilung und das Sprühen des heißen Wassers 7 auf die Einlagen 12 in den permanent feuchten Bereichen 17, die jeweils drei Reihen von Strömungsdurchlässen 16 aufweisen, verteilt und eine zufriedenstellende Diffusion und das Sprühen erleichtert. Diese Düsen 28 können jedoch bei einer geeigneten Einstellung des Abstandes der Einlagen 12 und der Anzahl, der Position oder des Durchmessers der Sprühöffnungen 6 oder dergleichen auch weggelassen werden.
  • Wenn keine Möglichkeit besteht, weißen Rauch d. h. Dampf zu erzeugen (d. h. wenn die Umgebungslufttemperatur hoch ist), wird das heiße Wasser 7 durch das Wasserzufuhrrohr 27 in den Verteilerkasten 25 eingeleitet, wo es vorübergehend festgehalten wird und von wo es langsam und gleichmäßig mit reduzierter Strömungsgeschwindigkeit durch die Öffnungen 24 in alle Richtungen strömt, so daß im Kessel 5 ein passender Wasserspiegel aufrecht erhalten wird. Gleichzeitig wird heißes Wasser 7 im wesentlichen gleichmäßig durch den Wasserzufuhr-Erhitzer 23 zu einer Vielzahl von in Längsrichtung voneinander beabstandeten Orten im Hilfswasserkessel 21 gesprüht, so daß im Kessel 21 ein passender Wasserspiegel aufrecht erhalten wird. Das resultiert in einer im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung des heißen Wassers 7 durch den Kessel 21 zu jedem der Sprührohre 19. Heißes Wasser 7 wird dann durch die Sprühöffnungen 6 in der Unterseite des Heißwasserkessels 5 in die permanent feuchten Bereiche 17 der Einlagen 12 und außerdem durch die Sprührohre 19 in die feucht-trockenen Übergangsbereiche 18 der Einlagen 12 gesprüht. Das heiße Wasser 7 wird folglich durch die Umgebungsluft 8 entlang der gesamten Fläche der Einlagen 12 wirksam gekühlt, weil das Wasser 7 sowohl zu den permanent feuchten Bereichen 17 als auch zu den feucht- trockenen Übergangsbereichen 18 gesprüht wird.
  • Wenn andererseits ein Risiko zur Erzeugung von weißem Rauch besteht (d. h. wenn die Umgebungslufttemperatur niedrig ist), wird die Zufuhr von Heißwasser 7 zu den Sprührohren 19 beendet und die Kühlung des Wassers in zwei verschiedene, miteinander konkurrierende Betriebe unterteilt, d. h. in eine direkte Kühlung des heißen Wassers 7 durch die Umgebungsluft 8 in den permanent feuchten Bereichen 17, in welche heißes Wasser 7 gesprüht wird, und in eine trockene Erwärmung der Umgebungsluft 8, die durch die feucht- trockenen Übergangsbereiche 18 durchtritt, in welche kein heißes Wasser gesprüht wird. Die warme feuchte Luft, die durch die direkte Kühlung erzeugt wird, wird mit der warmen trockenen Luft gemischt, die durch die trockene Erwärmung produziert wird, um den Feuchtigkeitsgehalt der aus dem Kühlturm ausgegebenen Luft zu reduzieren und hierdurch die Erzeugung von weißem Rauch zu verhindern.
  • Es besteht folglich keine Notwendigkeit für einen speziellen Trockentyp- Lufterhitzer, da einige Einlagen 12 feucht-trockene Übergangsbereiche 18 bestimmen. Es besteht außerdem keine Notwendigkeit, für separate Stütz- bzw. Halteelemente für den Heißwasserkessel 5, da dieser durch die Sprührohre 19 gehalten wird.
  • Der Kühlturm ist folglich geeignet, die Erzeugung von weißem Rauch zu verhindern und der Heißwasserkessel 5 und seine Tragstruktur sind nicht kompliziert aufgebaut und besitzen die gleiche Höhe und dieselben Abmessungen wie herkömmliche Kühltürme, weil keine Notwendigkeit besteht, einen speziellen Trockentyp-Lufterhitzer vorzusehen, da die Einlagen 12 die feucht-trockenen Übergangsbereiche 18 und die Sprührohre 19 festlegen, die als Halterungen für den Heißwasserkessel 5 dienen und zum unabhängigen Sprühen in die feucht-trockenen Übergangsbereiche 18 vorgesehen sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kühlturm ist folglich keine Aufteilung des Heißwasserkessels 5 beispielsweise durch Trennwände erforderlich, um ein unabhängiges Sprühen von Wasser zu den permanent feuchten Bereichen 17 und zu den feucht-trockenen Übergangsbereichen 18 zu bewirken. Demgemäß kann die Wasserzufuhreinrichtung zu einem herkömmlichen Kühlturm, der nur einen großen permanent feuchten Bereich besitzt, bei der vorliegenden Erfindung ohne Änderung benutzt werden. Der Verteilerkasten 25, der an sich bekannt ist, kann dazu verwendet werden, heißes Wasser 7 in den Heißwasserkessel 5 ohne jede Schwierigkeit und in sehr zufriedenstellender Art und Weise zu liefern.
  • Bei der Ausbildung besitzen die Sprührohre 19 einen vertikalen länglich rechteckigen Querschnitt, was die Anordnung der Sprührohre 19 in den feucht- trockenen Übergangsbereichen 18, die üblicherweise im Vergleich mit den permanent feuchten Bereichen 17 schmal sind, erleichtert. Dieses Merkmal ist insbesondere auch deshalb vorteilhaft, weil die feucht-trockenen Übergangsbereiche 18 von dem permanent feuchten Bereichen 17 einfach dadurch isoliert werden können, daß die oberen Enden derjenigen Einlagen 12, welche die feucht-trockenen Übergangsbereiche 18 bestimmen, nach oben entlang den gegenüberliegenden Seitenflächen der Sprührohre 19 verlängert sind. Dieses Merkmal erhöht außerdem die strukturelle Festigkeit der Halterungen in Bezug auf die auf ihnen angeordnete Last und vergrößert ihre Zuverlässigkeit als Tragstützen.
  • Bei der Ausbildung kommunizieren die Sprührohre 19 mit einem gemeinsamen Hilfswasserkessel 21, der zum Heißwasserkessel 5 benachbart angeordnet ist und der sich quer zu den Sprührohren 19 erstreckt. Das macht es möglich, daß temporär im Hilfswasserkessel 21 festgehaltene heiße Wasser 7 im wesentlichen gleichmäßig zu den Sprührohren 19 zu verteilen, so daß das Wasser 7 gleichmäßig und zufriedenstellend in die feucht-trockenen Übergangsbereiche 18 gesprüht werden kann.

Claims (4)

1. Kühlturm mit einem Heißwasserkessel (5), in dessen Boden Sprühöffnungen (6) ausgebildet sind, die mit Durchlässen (16) kommunizieren, die durch Wärmeübertragungs-Flächenelemente (12) bestimmt sind, und mit einem Gebläse (2) zum Ansaugen von Luft aus der Atmosphäre durch die Durchlässe (16) hindurch und dann zum Ausgeben in die Atmosphäre, wobei durch die Sprühöffnungen (6) fließendes Heißwasser (7) an den Oberflächen der Wärmeübertragungs- Flächenelemente (12) nach unten rinnt und durch direkten Kontakt mit der Luft gekühlt wird, und wobei bestimmte Paare von Wärmeübertragungs-Flächenelementen (12) permanent feuchte Durchlässe (17) und andere Paare von Wärmeübertragungs- Flächenelementen (12) feucht-trockene Übergangsdurchlässe (18) festlegen, die von den permanent feuchten Durchlässen (17) isoliert sind, wobei Heißwasser wahlweise zu den feucht-trockenen Übergangsdurchlässen (18) geliefert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühöffnungen (6) mit den permanent feuchten Durchlässen (17) kommunizieren, und daß die feucht-trockenen Übergangsdurchlässe (18) mit einer separaten Zufuhr (21) von Heißwasser über Sprührohre (19) kommunizieren, die unter dem Heißwasserkessel (5) vorgesehen sind, wobei der Heißwasserkessel (5) durch die Sprührohre (19) gehalten wird.
2. Kühlturm nach Anspruch 1, wobei die permanent feuchten Durchlässe in Gruppen von zwei oder mehreren solcher Durchlässe vorgesehen sind, die jeweils einen permanent feuchten Bereich (17) bilden, der mit einem oder mehreren feucht-trockenen Übergangsdurchlässen abwechselt, die jeweils einen feucht-trockenen Übergangsbereich (18) bilden.
3. Kühlturm nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sprührohre (19) einen vertikalen, länglich rechteckigen Querschnitt besitzen.
4. Kühlturm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die separate Wasserzufuhr einen zusätzlichen Heißwasserzufuhrkessel (21) aufweist, der allen Sprührohren (19) gemeinsam ist und der sich zu diesen quer erstreckt und der in der Nachbarschaft des Heißwasserkessels (5) angeordnet ist.
DE69810247T 1997-11-07 1998-04-17 Kühlturm Expired - Lifetime DE69810247T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP30549197A JP3944974B2 (ja) 1997-11-07 1997-11-07 冷水塔

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69810247D1 DE69810247D1 (de) 2003-01-30
DE69810247T2 true DE69810247T2 (de) 2003-08-28

Family

ID=17945808

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69810247T Expired - Lifetime DE69810247T2 (de) 1997-11-07 1998-04-17 Kühlturm

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5958308A (de)
EP (1) EP0915312B1 (de)
JP (1) JP3944974B2 (de)
KR (1) KR100311297B1 (de)
CA (1) CA2230697C (de)
DE (1) DE69810247T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100516392B1 (ko) * 2003-07-23 2005-09-27 박종묵 보풀실충진 온수냉각기 및 냉각탑
DE102008019415A1 (de) 2008-04-17 2009-10-22 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Beschlagaufbau und Verfahren zur höhenrichtigen Montage einer Dekorplatte an einer Tür eines Haushaltsgeräts
CN102003913A (zh) * 2010-11-08 2011-04-06 Bac大连有限公司 蒸发式换热设备节水、防雾及防结冰方法及填料组件
KR101250050B1 (ko) * 2011-04-27 2013-04-02 주식회사 경동나비엔 냉각유체의 증발냉각 장치 및 방법
KR102066403B1 (ko) * 2018-12-27 2020-01-15 (주)휴텍 백연저감 냉각탑
CN113218204B (zh) * 2021-05-10 2022-07-12 江西方舟流体科技有限公司 一种用于冷却塔水流轮换式冷却装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE400119B (sv) * 1974-09-02 1978-03-13 Munters Ab Carl Sett att forhindra dimbildning vid evaporativa kylare, och anordning for genomforande av settet
FR2558581B1 (fr) * 1984-01-25 1988-05-20 Electricite De France Refrigerant atmospherique a panache reduit
JP2580991B2 (ja) * 1993-12-29 1997-02-12 石川島播磨重工業株式会社 被冷却水の冷却方法及び冷水塔
JPH0972691A (ja) * 1995-09-06 1997-03-18 Mitsubishi Plastics Ind Ltd 白煙防止冷却塔
JP3641857B2 (ja) * 1995-10-30 2005-04-27 石川島播磨重工業株式会社 冷水塔

Also Published As

Publication number Publication date
KR19990043976A (ko) 1999-06-25
CA2230697A1 (en) 1999-05-07
JPH11142069A (ja) 1999-05-28
JP3944974B2 (ja) 2007-07-18
CA2230697C (en) 2003-02-04
DE69810247D1 (de) 2003-01-30
EP0915312A2 (de) 1999-05-12
US5958308A (en) 1999-09-28
EP0915312B1 (de) 2002-12-18
KR100311297B1 (ko) 2001-12-17
EP0915312A3 (de) 2000-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH658198A5 (de) Fluessigkeitsverteiler in einer stoff- und waermeaustauschkolonne.
DE2402807A1 (de) Kuehlturm mit geneigtem duennfilmbett
DE2722288A1 (de) Plattenfoermiger verdampfer
DE69810247T2 (de) Kühlturm
DE69501582T2 (de) Vorrichtung zum Produzieren von Dampf in Öfen
EP0475261B1 (de) Heizkörper
DE2524080C3 (de) Wärmeübertrager, in dem ein dampfförmiges Medium unter Wärmeabgabe an ein anderes Medium kondensiert
DE613064C (de) Apparat zum Verdampfen oder Destillieren von Fluessigkeiten
DE3223714C2 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Rauchgasen und Verbrennungsluft einer Feuerungsanlage
DE2607312B2 (de)
DE2614062A1 (de) Waermeroehrenkammer hoher praezision
CH628131A5 (de) Dampferzeuger mit einem druckkessel und einem rohrbuendel.
EP1314945A2 (de) Anordnung von Hybridkühltürmen
DE9412290U1 (de) Dampfkondensator
DE3232794A1 (de) Brennkammerboden zu einer wirbelschichtfeuerung
DE1751867C2 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus Naßdampfund zum anschließenden Überhitzen des Dampfes
DE2839896C2 (de) Vorrichtung zum Destillieren von Wasser aus einer wässrigen Lösung
DE611002C (de) Heizkammer fuer Verdampfer und Verkocher mit senkrecht stehenden Heizrohren
DE681889C (de) Luftbefeuchtungseinrichtung
DE515314C (de) Rieseleinbau fuer Kaminkuehler grosser Leistung, bestehend aus senkrechten, nahe beieinander stehenden Waenden aus Brettertafeln
DE816692C (de) Vorrichtung zur Behandlung von Fluessigkeiten mit Gasen oder Daempfen
DE2509913C2 (de) Verfahren zur Belüftung und physikalischen Entsäuerung von Grund- und Oberflächenwasser sowie Vorrichtung zu seiner Durchführung
CH677022A5 (en) Wall for room heating - consists of communicating hollow prefabricated elements
DE3916235A1 (de) Fallstromverdampfer
DE2748701A1 (de) Gemischte atmosphaerische kuehlvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition