DE500241C - Elektrischer Heizofen - Google Patents

Elektrischer Heizofen

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DE500241C
DE500241C DET36007D DET0036007D DE500241C DE 500241 C DE500241 C DE 500241C DE T36007 D DET36007 D DE T36007D DE T0036007 D DET0036007 D DE T0036007D DE 500241 C DE500241 C DE 500241C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply
    • F24H3/004Air heaters using electric energy supply with a closed circuit for a heat transfer liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Elektrischer Heizofen Es sind bereits elektrische Heizöfen bekannt, bei denen die vom elektrischen Strom durch einen im unteren Teil des Ofens angebrachten elektrischen Heizkörper erzeugte Hitze auf eine Heizflüssigkeit und von dieser auf die zu erwärmende Zi.innierluf't übertragen wird.
  • Es gibt #lerartige Ofen, die aus einem mittleren, wassergefüllten, elektrisch beheizten Schacht bestehen, in .dem das erhitzte Wasser aufsteigt und von Sem es durch Auslässe am oberen En.ele in beiderseits benachbarte Schächte gelangt, in denen es herabfällt und rlie auch im unteren Teil mit dein mittleren Schacht durch Öffnungen in Verbindung stehen. Die äußeren Schächte bilden hierbei mit ihren Außenseiten wellenförmige Flächen, an denen die Zimmerluft sich im wesentlichen nur durch Berührung erwärmt. Diese Ofen haben infolgedessen keine starke Heizwirkung und erfordern die Erhitzung einer großen Flüssigkeitsmenge, die nur in unvollkommener Weise umläuft, da die aufsteigende und die absteigende Flüssigkeit nur an den obersten und den untersten Punkten miteinander in Verbindung stehen und eine Stauung des Umlaufs an den oberen Punkten eintreten muß. Auch kommt die zu erwärmende Luft mit der Reizflüssigkeit nur einseitig in Berührying, ohne daß sie durch das Ofeninnere zirkuliert.
  • Ferner gibt es Ofen, die aus einer Anzahl in ein Gehäuse mit #ltirchlocliten Wänden eingeschlossener Radiatoren bestehen, die an ihren oberen En-len durch Flanschen verbunden sind und an den unteren Enden am Behälter für,dieHeizfliis,sigleeit angeschlossen sind. Ein Flüssigkeitsu:rnlauf kann hier kaum eintreten, da sowohl die steigende wie die .sinkenle Flüssigkeit durch die unteren Behälter hindurchströmen muß und auch hier die Verbindung zwischen je zwei Radiatorrippen nur an den obersten Stellen vorhanden ist. Der Luftumlauf ist hier sehr unvollkommen, da durch -die Öffnungen der Gehäusewand Luft nicht nur an den tiefsten Stellen, sondern sogar auch ganz oben eintritt, die sich .dann nicht mehr erwärmen kann und außerdem die Luft nur einseitig erwärmt wird.
  • Auch gibt es Ofen, die aus einzelnen, in Abständen voneinander angeordneten, von je einem Wassermantel umgebenen, zylindrischen, oben offenen. Luftschächten bestehen, wobei die Wassermäntel oberhalb des Flüssigkeitsspiegels .durch Rohre miteinander und a:t den unteren Erden mit einem elektrisch geheizten Wasserraum verbunden und einseitig Lufteinlaßöffnungen im unteren Teil,der Luftschächte angeordnet sind. Ein Flüssigkeitsumlauf findet hier überhaupt nicht statt, und der Luftaufstieg in den Schächten erfolgt einseitig, so daß nur eine unvollkommene Lufterwärmung eintritt.
  • Durch die Erfindung sollen die erwähnten Nachteile vermieden werden. Die Erfindiuig betrifft somit einen elektrischen Heizofen, der aus einem einen Wassermantel, einen wassergefüllten, beheizten Boden und wassergefüllte, senkrechte Luf t schächte f rei lassende Zwi schenwände .aufweisenden Gehäuse besteht, und bei dem erfindungsgemäß die Wassermäntel, des Gehäuses und die der senkrechten Ouerwände in ihrer ganzen Höhe durchgehend miteinander in Verbindung stehen.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung in Außenansicht (Abb. i), in einem senkrechten Schnitt (Abb. 2), in einem Schnitt rechtwinldig dazu (Abb. 3), in einem waagerechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i (Abb. q.) und in einem Schnitt nach der Linie B-B der Ab'b. i (Abb.5) dargestellt.
  • Der Ofen bildet einen Hohlkörper voi? rechteckigem Grun@driß, dessen vier Außenwände schmale Wassermäntel e, f bilden, die miteinander ihrer ganzen Höhe nach und niit dem Bodenmantel g in Zusammenhang stehen. Außerdem ist der umschlossene Raum voll Hohlwänden k durchsetzt, die in die Längswände f tui,l in den Boden g mü nden. Die zwischen den Doppelwänden k frei bleibenden Räume b, die oben ,durch eine durchbroch;iie Decke d .abgeschlossen sind, dienen als Luftschächte, in die die Luft durch zwei einander gegenüberliegende, unten in den äußeren hohler. Längswänden f angebrachte Durchbrechuligen c eintritt. Unter oder in dem hohlen Boden g liegt die elektrische Heizvorr ichtung 1c beliebiger Art. Die senkrechten Hohlwände e, f und k sind bis zu einer gewissen Höhe, etwa bis i (Abb. a und 3), mit der Heizflüssigkeit gefüllt. Dadurch, daß die hohlen Wände e, f und h in ihrer ganzen Höhe miteinander in Verhiiidung stehen, findet ein regelrechter Umlauf bei jedem Füllungsgrade und unter allen Abkiihlungsv erhältnissen statt, indem atis den inneren, weniger gekühlten Wänden an jeder Stelle der Übertritt in die äußeren, stärker gekühlten, erfolgen kann. Vermöge der doppelseitigen Anordnung der Eintrittsöffnungen c findet eine gleichmäßige Erwärmung der Luft in den senkrechten Schächten b, mithin eine gute Ausnutzung der Wärme, statt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Heizofen, bestehend au: einem einen Wassermantel, einen wassergefüllten, beheizten Boden und wassergefüllte, senkrechte Luftschächte frei lassende Zwischenwände aufweisenden Gehäuse, bei dem die Wärine auf die Ziminerluft durch die Heizflüssigkeit übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassermäntel (e, f) des Gehäuses und ,die oder ,senkrechten Querwände (k) in ihrer ganzen Höhe durchgehend miteinander in Verbindung stehen.
  2. 2. Elektrischer Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den senkrechten Hohlwänden (e, f, k) gelegenen, oben offenen Lufträume (b) in ihrem unteren Teile an zwei gegenüberliegenden Außenseiten mit Lufteintrittsöffnungen (c) versehen sind.
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