DE584302C - OEltransformator mit Selbstkuehlung - Google Patents

OEltransformator mit Selbstkuehlung

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Publication number
DE584302C
DE584302C DE1930584302D DE584302DD DE584302C DE 584302 C DE584302 C DE 584302C DE 1930584302 D DE1930584302 D DE 1930584302D DE 584302D D DE584302D D DE 584302DD DE 584302 C DE584302 C DE 584302C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
transformer
cooling
walls
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930584302D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Weinhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Öltransformator mit Selbstkühlung Die im Transformatorenbau gebräuchlichen größeren Wellblechkästen zur Abführung der durch die Verluste des Transformators entstandenen Wärme haben den Nachteil, daß der Materialaufwand für das Wellblech in keinem Verhältnis zur wirksamen Oberfläche steht. Der obere Teil der Wellblechwandung nimmt eine hohe Temperatur an, während der untere Teil nur eine von dem umgebenden Raum wenig abweichende Temperatur besitzt. Der Grund für die ungleichmäßige Temperaturverteilung ist in dem Ölumlauf im Inneren des Transformators zu suchen. Das an den Wicklungen und dem Eisenkern erwärmte C51 steigt hoch, kühlt sich dann an einem verhältnismäßig kleinen Teil der oberen Kastenwandung ab und sinkt wieder zu Boden.
  • Diesen Übelstand sucht eine bekannte Anordnung dadurch zu beseitigen, daß das Ölgefäß durch Einfügung horizontaler Zwischenwände unterteilt wird, zum Zwecke, die dem Abstand der Zwischenwände entsprechenden Teile der Gefäßfläche zur Abkühlung heranzuziehen und ein Aufsteigen des warmen Öls zu verhindern. Diese Maßnahme hat jedoch nicht nur den Nachteil, daß kein Ausgleich der Temperatur zwischen den einzelnen Abteilungen stattfinden kann und infolgedessen übermäßige Erwärmung in einzelnen Abteilungen zu erwarten ist, sondern im besonderen auch den Nachteil, daß an den Wicklungs- und Kernteilen, die im Innenraum des Kernfensters liegen, praktisch überhaupt keine Kühlung stattfinden kann.
  • Gegenstand der Erfindung - ist eine Anordnung, die es gestattet, die ganze Wellblechwandung zur Kühlung auszunutzen, ohne daß die erwähnten Nachteile auftreten.
  • Erfindungsgemäß sind .die Sperrwände so angeordnet, daß sie das Gehäuse in einen oberen, im wesentlichen nur mit dem Kern und den inneren Wicklungsteilen, und einen unteren,' im wesentlichen nur mit den äußeren Wicklungsteilen verbundenen Kühlraum unterteilen, und ferner besitzen die Sperrwände in der Nähe der Gehäusewandung an einzelnen Stellen Öffnungen, durch die das im oberen Kühlraum abgekühlte Öl nach unten strömen und so wieder von unten zwischen Kerne .und Wicklungen 'treten kann.
  • Hierbei ist eine intensive Kühlung des Kernes und im besonderen auch derjenigen Wicklungsteile gewährleistet, die nach dem Innenraum des Kernfensters zu liegen. Außerdem findet eine innige Durchmischung des Öls der beiden Kühlkammern statt, so daß eine gleichmäßige Temperatur im ganzen Transformator vorhanden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. i ist a ein Wellblechkasten mit einem darin befindlichen Transformator b. Der Transformatorkern ist mit c und die Wicklungen sind mit d bezeichnet. Der Kasten besitzt Wellen e. Diese sind durch Zungen f geteilt, die sich in Sperrwänden g im Transformatorkasten a bis zu den Wicklungen d fortsetzen. Die Sperrwände g werden zweckmäßigerweise aus Isoliermaterial gewählt, um bei höheren Spannungen geerdete Teile in der Nähe der Hochspannungswicklung zu vermeiden. Hingegen bestehen die Zungen f aus Metall. Man kann sie auch dadurch ersetzen, daß man die Wellen an diesen Stellen zusammendrückt. Das in der unteren Hälfte befindliche Öl, das im wesentlichen die äußeren Wicklungsteile kühlt, wird durch die Sperrwände teilweise daran gehindert, nach oben zu steigen. In den oberen Teil des Kastens gelangt in der Hauptsache nur das an dem Eisenkern und der inneren Wicklung erwärmte Öl. Damit dieses wieder nach unten zurückfließen kann und sich ein geschlossener Ölkreislauf ausbildet, erhalten einige über den Umfang verteilte Wellen e1 keine Zungen.
  • Abb.2 zeigt einen Schnitt durch den Kasten. Die Wellen e mit Zungen sind hier schraffiert gezeichnet. Um die Ölzirkulation weiter zu verbessern, werden zwischen dem Kasten und den Wellen e an sich bekannte Ölführungswände h vorgesehen. Durch Öffnungen i kann das Öl in die Wellen e eintreten und wieder abfließen. Bei den nicht durch Zungen f geschlossenen Wellen e1 gehen die ölführungswände von oben nach unten durch; in der Mitte sind keine Öffnungen gelassen, sondern nur oben am Deckel und unten am Kastenboden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Öltransformator mit Selbstkühlung durch natürlichen Ölumlauf innerhalb des vorzugsweise mit Wellblechwandungen versehenen Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrwände, die das Gehäuse in einen oberen, im wesentlichen nur mit dem Kern und den inneren Wicklungsteilen und einen unteren, im wesentlichen nur mit den äußeren Wicklungsteilen verbundenen Kühlraum unterteilen, in der Nähe der Gehäusewandung an einzelnen Stellen Öffnungen besitzen, durch die das im oberen Kühlraum abgekühlte Öl nach unten strömen und so wieder von unten zwischen Kern und Wicklungen treten kann.
  2. 2. Öltransformator nach Anspruch i mit Wellblechgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Wellen über ihre ganze Höhe offen sind, während die Mehrzahl der Wellen durch vorzugsweise metallene Zungen der im übrigen aus Isoliermaterial bestehenden Sperrwände abgeteilt ist. '
  3. 3. Öltransformator nach Anspruch i oder 2 mit zwischen den Wellen und dem Inneren des Kastens .angeordneten Ölführungswänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölführungswände bei den nicht durch die Sperrwände abgeteilten Wellen nur in der Nähe des Transformatordeckels und -bodens Öffnungen für den Öleintritt und Ölaustritt frei lassen.
DE1930584302D 1930-08-21 1930-08-21 OEltransformator mit Selbstkuehlung Expired DE584302C (de)

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