AT107297B - Galvanische Einrichtung zur gleichzeitigen Erzielung verschieden starker galvanischer Niederschläge. - Google Patents

Galvanische Einrichtung zur gleichzeitigen Erzielung verschieden starker galvanischer Niederschläge.

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AT107297B
AT107297B AT107297DA AT107297B AT 107297 B AT107297 B AT 107297B AT 107297D A AT107297D A AT 107297DA AT 107297 B AT107297 B AT 107297B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  GalvanischeEinrichtungzurgleichzeitigenErzielungverschiedenstarkergalvanischer
Niederschlag. 



   Es sind bereits galvanische   Bäder zur gleichzeitigen Erzielung verschieden starker galvanischer     MetallniederscNäge bekannt, bei   denen die zu   galvanisierenden Gegenstände   in Zellen aus isolierenden Baustoffen hängen, wobei die Zellen untereinander zum Zwecke des Stromdurchganges durch Öffnungen in Verbindung stehen. 



   Die Erfindung bezweckt die Herstellung solcher galvanischer Bäder zu vereinfachen und zu verbilligen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Wandungen der Zelle bzw. Zellen ganz oder teilweise von Teilen des Badbehälters (Seitenwandungen, Boden u. dgl.) gebildet werden oder dadurch, dass die Begrenzung der Zelle bzw. Zellen teilweise durch in das Bad eingesetzte Apparaturen z. B. Heizkörper, Heizplatten u. dgl. erfolgt. 



   In der Zeichnung sind   mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Die Fig. 1#3   zeigen schematisch in teilweise geschnittenen Draufsichten drei verschiedene galvanische Bäder, bei welchen 
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   gebildet werden. In den Fig. 4#6 sind drei weitere Ausführungsbeispiele von galvanischen Bädern gemäss   der Erfindung schematisch in teilweise geschnittenen Draufsichten dargestellt ; bei   diesen Ansführungs-   beispielen sind die Zellen teilweise auch durch in das Bad eingesetzte Apparaturen begrenzt. In den Fig. 



  7-10 sind in Schnitten mehrere Verbindungsarten der Zwischenwände mit den Badwandungen bzw. mit 
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 sind zwischen den Seitenwänden 1, 3 des Bades zwei   Schirmwände   7 angeordnet, die mit ihren Seitenrändern an den Seitenwandungen 1, 3 und mit ihren   Bodenrändern   an den Boden 5 anschliessen. Zwischen den beiden   Schirmwänden   7 befindet sich der Anodenraum. A ; zu beiden Seiten der Schirmwände sind die Zellen Z vorgesehen. Die   Wandungen der   
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   Bei   dem Ausführungsbeispiel   gemäss Fig. 2 ist in der Mitte des Bades eine Zel] e Z vorgesehen, deren Wandungen einerseits von den gelochten Schirmwänden 7 und anderseits von Teilen der   Badwandungen     1,') und   des Bodens a gebildet werden. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 sind zwischen den beiden Badwandungen 1, 3 mchrere gelochte Schirmwände 7 in solcher Anordnung vorgeschen, dass die Anodemäume A und die Zellen Z 
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   Wandungen- ?,'3   und dem Boden J des Bades begrenzt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 bestehen die Wandungen der Zelle Zaus einer gelochten Schirmwand 7, zwei Seitenwänden 12, 13 einem elektrisch isolierten Heizkörper 10 und dem Boden 5 des Bades. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel   gemäss Fig. 5 ist zwischen den Seitenwänden 1, 3 des Bades ein Heizkörper 10 angeordnet, der das Bad vor allem in zwei Hälften teilt. Zwischen dem Heizkörper 10 und den 

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 Seitenwandungen 2,   4   des Bades sind gelochte Schirmwände 7 angeordnet. Die zu linker Hand des Heizkörpers 10 befindliche Badhälfte weist zwei Zellen Z auf, zwischen denen der Anodenraum A liegt. Diese Zellen werden von den   Schirmwänden'7,   den   Seitenwandungen j !,   3 und 4, dem Heizkörper 10 und dem Boden 5 des Bades begrenzt. Die zu rechter Hand des   Heizkörpers. M befindliche   Badhälfte besitzt drei Anodenräume A, zwischen denen je eine Zelle Z sich befindet.

   Die Begrenzung dieser Zellen erfolgt durch Teile der Seitenwandungen 2 und des Bodens 5 des Bades, sowie durch die   Schirmwände   7 und den Heizkörper   ; M. Durch entsprechende   Anordnung der   Sehirmwände   können die verschiedensten Kombinationen in der gegenseitigen Anordnung von Zellen und Anodenräume erzielt werden. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel   gemäss Fig. 6 sind parallel zu den   Seitenwändeni, 3   des Bades zwei   Heizkörper 10, 10   vorgesehen, welche durch eine Anzahl von parallelen Schirmwänden 7 in Verbindung stehen. Die   Schirmwände 7   sind derart angeordnet, dass die   Anodenräume A   und die Zellen Z abwechseln. 



  Die Zellen Z werden bei dem bezeichneten Ausführungsbeispiel von   den Sehirmwänden 7,   den Heiz-   körpern-M   und den Boden 3 des galvanischen Bades begrenzt. 



   Bei dem galvanischen Bad gemäss der Erfindung muss natürlich nicht unbedingt der Boden des Bades als Zellenwandung Verwendung finden. Es besteht vielmehr die Möglichkeit, zwar die Seitenwandungen des Bades bzw. sonstige Badapparaturen für die Wandungen der Zelle zu verwenden, dabei aber von einer Benutzung des Badbodens zur Bildung des Bodens der Zelle abzusehen und diesen aus besonderem Stoff zu bilden. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 erfolgt der Anschluss der Schirmwand 7 an eine der Badwandungen (Seitenwände 1, 2,3, 4 oder Boden 5) oder einer Apparatur des Bades   (z.   B. dem Heiz-   körper. M)   in der Weise, dass die Schirmwand 7 an die Badwandungen oder die betreffende Apparatur 
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   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig- 8 weist die Schirmwand 7 einen Lappen 15 auf, der an den querlaufenden   ! Wandungsteilen des Bades   oder der betreffenden Apparatur des Bades z. B. Heizkörper anliegt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 ist die Schirmwand 7 mit ihren Rändern in einer Nut. 17 der Badwandungen bzw. der Apparatur eingesetzt. Die Nut 17 kann entweder in der   Badwandung   eingearbeitet sein, oder wie in der Zeichnung dargestellt, von auf   der Badwandung befestigten Leisten. ?   gebildet werden. 



     In Fig. 10 ist die Schirmwand 7 mit der Badwandung   bzw. einer Badapparatur (z. B.   Heizkiirper 10)   fest verbunden. 



   Die vorstehend beschriebenen galvanischen Bäder, wie auch die beschriebenen Anordnungen der Zellen und Verbindungen der Zellenwandungen stellen natürlich nur Ausführungsbeispiele der   Erfindung   dar, und können im Rahmen der dargelegten Erfindung auch geändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Galvanische Einrichtung zur gleichzeitigen Erzielung verschieden starker galvanischer Metall-   niedt'rschläge, mit   Zellen aus isolierenden Baustoffen und in   Zellenwandungen vorgesehenen Öffnungen   für den   Stromdurchgl1ng   dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen ganz oder teilweise von Wandungs-   teilern (1,   2,3,   4,     5)   oder Apparaturteilen (z. B. Heizplatten 10) des Badbehälters gebildet werden. 
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Claims (1)

  1. und ans Apparaturen (10) des Bades bestehen.
    3. Galvanische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus isolierenden Baustoffen bestehenden, mit Öffnungen (8) versehenen Sehirmwände das Bad in zwei oder mehrere Räume unterteilten, welche Räume zum Teil von den Schirmwänden (7) und zum Teil von Badteilen (1, 2, 3, 4, 5, 10) begrenzt sind und abwechselnd Zellen (Z) und Anodenräume (A) bilden.
    4. Galvanisches Bad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad durch eine oder mehrere Badapparaturen (10) in zwei oder mehrere Abteile und jedes dieser Abteile durch Schirmwände in Zellen und Anodenräume (A) unterteilt ist (Fig. 5).
    5. Galvanisches Bad nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bade zwei Bad- apparaturen (z. B. Heizplatten. ?) angeordnet sind, zwischen denen Schirmwände zur Bildung der Zellen (Z) und Anodenräume (A) verlaufen (Fig. 6).
    6. Galvanische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Schirmwände (7) mit den angrenzenden Badteilen die Schirmwände stumpf an die angrenzenden Badteile anschilessen (Fig. 7) oder mit Platten (15) ausgestattet sind, die an die angrenzenden Badteile anliegen (Fig. 8) oder in Nuten (17) der angrenzenden Badteile angesetzt sind (Fig. 9).
    7. Galvanische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehirmwände (7 mit den angrenzenden Badteilen fest verbunden sind. (Fig. 10).
AT107297D 1925-09-09 1925-09-09 Galvanische Einrichtung zur gleichzeitigen Erzielung verschieden starker galvanischer Niederschläge. AT107297B (de)

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