DE692155C - Elektrische Heizplatte beliebig grossen Durchmessers - Google Patents

Elektrische Heizplatte beliebig grossen Durchmessers

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DE692155C
DE692155C DE1938ST057859 DEST057859D DE692155C DE 692155 C DE692155 C DE 692155C DE 1938ST057859 DE1938ST057859 DE 1938ST057859 DE ST057859 D DEST057859 D DE ST057859D DE 692155 C DE692155 C DE 692155C
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DE
Germany
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channels
elements
electric heating
heating plate
heating wire
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Expired
Application number
DE1938ST057859
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English (en)
Inventor
Wilhelm Bradatsch
Karl Naegele
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Steatit Magnesia AG
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Steatit Magnesia AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/688Fabrication of the plates

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Heizplatte beliebig großen Durchmessers Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Heizplatten beliebig großen Durchmessers, bei welchen .die Heizdrähte nach der zu beheizenden Fläche hin frei in Nuten eines keramischen Isolierkörpers gehalten sind, welcher aus bausteinartig aneinandergefügten Elementen zusammengesetzt ist. Da die keramische Fertigung die wirtschaftliche Herstellung sehr großer plattenförmiger Körper, wie sie beispielsweise zur Beheizung von Kesseln mit 45 m Bodendurchmesser notwendig wären, nicht zuläßt, hat nian schon eine Unterteilung und bausteinartige Zusammensetzung des keramischen Isolierkörpers aus einzelnen Elementen vorgenommen. Die bekannten Heizplattenelemente enthalten keine Mittel für die Rückführung der Heizdrähte, so daß es immer besonderer zusätzlicher Elemente bedarf, welche Führungsnuten für die Umbiegungsstellen der Heizdrähte enthalten. Der Aufbau der bekannten Heizplatten erfordert also verschiedenartig geformte Elemente.
  • Dieser Nachteil wird nun bei einer elektrischen Heizplatte beliebig großen Durchmessers, bei welcher die Heizdrähte nach der zu beheizenden Fläche hin frei in Nuten eines keramischen Isolierkörpers gehalten sind, welcher aus bausteinartig aneinandergefügten Elementen zusammengesetzt ist, -dadurch beseitigt, daß gemäß der Erfindung die vollkommen gleichen, vorzugsweise rhombusförmigen Elemente und gegebenenfalls die für das Randgebiet durch Teilung oder Kürzung dieser Elemente gewonnenen Füllstücke neben mehreren in an sich bekannter Weise parallel zu einer Kante durchlaufenden Heizdrahtkanälen diese untereinander und mit den durchlaufenden Heizdrahtkanälen der Nachbarelemente verbindende Querkanäle haben. Eine besonders vorteilhafte Heizdrahtverlegung ergibt sich, wenn die zwischen benachbarten Längskanälen des- Elementes und der anschließenden Elemente senkrecht verlaufenden Quer=. kanäle in der Nähe der Kanten angeordnet sind, in welche die Längskanäle münden, un"3 wenn die Querkanäle abwechselnd nach rech::. und links vom Längskanal abzweigen. Ani den Seitenwänden der Heizdrahtkanäle des plattenförmigen Elementes sind vorteilhaft die Heizwendel teilweise übergreifende Haltevorsprünge für den Heizdraht artgeformt. Hierdurch erreicht man eine Halterung der Heizdrähte, bei welcher mangels jeglicher Durchbrüche nach der dem zu beheizenden Gegenstand abgewandten Seite hin unnütze Wärmestrahlung vermieden wird. Für den Fall, daß die Heizplatte mit Drehstrom betrieben werden soll, ist es vorteilhaft, den Elementen die Form eines gleichseitigen Dreiecks, eines Rhombus mit 30° und 15o' bzw. 6o° und i 2o° Kantenwinkel oder eines gleichseitigen Sechsecks zu geben.
  • Vorteilhaft versieht man die Elemente auf der dem Heizdrahtkanal abgewandten Seite mit eine kleine Auflagefläche ergebenden Vorsprüngen, z. B. Rippen. Diese Vorsprünge dienen dazu, zwischen dem keramischen Isolierkörper und der rückwärtigen Halteplatte eine Luftisolation zu schaffen. Ferner verkürzen die Vorsprünge die Auflagelänge für jedes Element, wenn die zusammengesetzte Heizplatte an gewölbten Kesselböden angebracht werden soll.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar zeigen Abb. r das keramische Bauelement im Grundriß; Abb. z eine Stirnansicht desselben, Abb.3 einen teilweisen Schnitt des keramischen Bauelementes, Abb. q. den Grundriß einer zusammengesetzten Heizplatte.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung handelt es sich um ein Bauelement in Form eines Rhombus von 6o und rao° Kantenwinkel.
  • Parallel zu zwei gegenüberliegenden Seitenkanten des Rhombus verlaufen die Heizdrahtkanäle a, b, c und d. Die Kanäle a und b sind durch den Querkanal e, die Kanäle b und c sind durch den Querkanal f und die Kanäle c und d sind durch den Querkanal g miteinander verbunden. Außerdem verläuft vom Kanal a ein Querkanal h zur Kante des Bauelementes. In gleicher Weise steht der Kanal d durch den Querkanal i mit der gegenüberliegenden Kante des Bauelementes in Verbindung. Wie die Zeichnung ohne weiteres erkennen läßt, sind die Querkanäle abwechselnd in der Nähe der Kanten vorgesehen, in denen die Längskanäle a, b, c und d münden: Um den Heizdrähten einen sicheren Halt in den Kanälen zu geben, sind Haltevorsprünge k an den Seitenwänden der Längsaänäle a; b, c und. d angeformt. Den Haltevorsprüngen gegeüber sind die Seitenwände r Aer Längskanäle etwas ausgenommen, so daß die Heizdrähte an den Haltevorsprüngen k vorbei in die Längskanäle eingeführt werden können. Um die Heizdrähte an den Umkehrstellen sicher zu halten, sind die Seitenwände der Querkanäle e, f, g, 1z und i unterschnitten (s. Abb. 3): Die durchgehenden Bohrungen L dienen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für das keramische Bauelement, sofern eine Befestigung der Bauelemente für notwendig angesehen wird. Auf der dem Heizdrähtkanal abgewandten Seite des keramischen Bauelementes sind Rippen m vorgesehen, mit denen die Bauelemente auf der Halteplatte aufliegen: Denselben Zweck kann man auch durch Anformung von Augen o. dgl. erreichen. Wichtig ist dabei nur, daß verhältnismäßig kleine Auflageflächen geschaffen werden; so daß im übrigen zwischen der Halteplatte und dem keramischen Bauelement ein Luftzwischenraum zur Wärmeisolierung verbleibt. Bei Anwendung dreier zueinander versetzter Augen erreicht man eine besonders sichere Dreipunktauflagerung des keramischen Bauelementes.
  • In Abb, q. ist gezeigt, wie die Heizplatte unter Verwendung der in Abb: z bis 3 dargestellten Bauelemente zusammengesetzt werden kann. Die Führung des Heizdrahtes ist durch gestrichelte Linien dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine mit Drehstrom betriebene Heizplatte, bei welcher sechs Heizdrähte verwendet werden. Im oberen Sektor sind beispielsweise nur rhombische Bauelemente zur Bildung der Heizplatte benutzt. Es verbleiben dabei am Heizplattenrande noch Stellen, an welchen kein Heizdraht vorhanden ist. In den meisten Fällen wird dieser Umstand nicht stören; muß jedoch in Sonderfällen der Heizdraht überall bis zum Rande der Heizplatte geführt werden, so kann man die Randgebiete mit geteilten oder teilweise gekürzten Bauelementen auslegen, wie dies im rechten Sektor der Abb. ¢ gezeigt ist. Aus Abb. ¢ geht im übrigen klar hervor, dJ man Heizplatten beliebigen Durchmessers unter Verwendung ein und desselben Bauelementes zusammensetzen kann.
  • Bei drehstrombetriebenen Heizplatten können außer den in der Zeichnung dargestellten rhombischen Bauelementen auch rhombische Bauelemente mit 30° und i5o° Kantenwinkel verwendet werden. In diesem Fälle kommen außerdem Bauelemente in Form eines gleichseitigen Dreiecks oder Bauelemente in Form eines gleichseitigen Sechsecks in Frage. Die jeweils zur Anwendung kommende Form der Bauelemente richtet sich in erster Linie nach den Anforderungen, die durch die Verlegung der Heizdrähte gestellt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TAN'SYRÜCI3r: i. Elektrische Heizplatte beliebig großen Durchmessers, bei welcher die Heizdrähte nach der zu beheizenden Fläche hin frei in Nuten eines keramischen Isolierkörpers gehalten sind, welcher aus bausteinartig aneinandergefügten Elementen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vollkommen gleichen, vorzugsweise rhombusförmigen Elemente und gegebenenfalls die für das Randgebiet durch Teilung oder Kürzung dieser Elemente gewonnenen Füllstücke neben =mehreren in an sich bekannter Weise parallel zu einer Kante durchlaufenden Heizdrahtkanälen diese untereinander und mit den durchlaufenden Heizdrahtkanälen der Nachbarelemente verbindende Querkanäle haben. a. Elektrische Heizplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Längskanälen des Elementes und der anschließenden Elemente -senkrecht verlaufende Querkanäle in der Nähe der Kanten angeordnet sind, in welche die Längskanäle münden, und daß die Querkanäle abwechselnd nach rechts und links vom Längskanal abzweigen. 3. Elektrische Heizplatte nach . Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden der Heiz,drahtkanäle des plattenförmigen Elementes die Heizwendel teilweise übergreifende Haltevorsprünge für den Heizdraht angeformt sind. q.. Elektrische Heizplatte nach Anspruch i oder einem der folgenden, -insbesondere für Drehstrombetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente die Form eines gleichseitigen Dreiecks, eines Rhombus mit 30° und 15o° bzw. 6o° und iaö° Kantenwinkel oder eines gleichseitigen Sechsecks haben. 5. Elektrische Heizplatte nach Anspruch i oder einem der folgenden; dadurch .gekennzeichnet, daß die Elemente auf der den Heizdrahtkanälen abgewandten Seite hin mit kleine Auflageflächen ergebenden Vorsprüngen, z. B. Rippen, versehen sind.
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