CH214374A - Elektrische Heizplatte. - Google Patents

Elektrische Heizplatte.

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CH214374A
CH214374A CH214374DA CH214374A CH 214374 A CH214374 A CH 214374A CH 214374D A CH214374D A CH 214374DA CH 214374 A CH214374 A CH 214374A
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CH
Switzerland
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heating plate
electric heating
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Inventor
Aktiengesells Steatit-Magnesia
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Steatit Magnesia Aktiengesells
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/688Fabrication of the plates

Landscapes

  • Surface Heating Bodies (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


  Elektrische Heizplatte.    Die Erfindung bezieht sich auf elektri  sche Heizplatten, bei welchen die Heizdrähte  in nach der zu beheizenden Fläche hin  offenen Nuten eines keramischen     Isolierkör-          pers    gehalten sind. Die bekannten Heizplat  ten dieser Art haben einen einteiligen kera  mischen Isolierkörper; sie können nur bis zu  einer gewissen Durchmessergrenze wirt  schaftlich angefertigt werden, da die kera  mische Fertigung die wirtschaftliche Her  stellung sehr grosser plattenförmiger Körper  nicht zulässt.

   Handelt es sich beispielsweise  um die Herstellung von Heizplatten zur     Be-          heizung    von Kesseln mit 1,5 m Bodendurch  messer, so ist die bisherige     Ileizplattenkon-          struktion    nur unter grossem wirtschaftlichem  Aufwand durchführbar. Es kommt hinzu,  dass bei jedem andern grossen     Heizplatten-          durehmesser    neue besondere Vorrichtungen  für die Herstellung des keramischen     Isolier-          körpers    geschaffen werden müssen.  



  Die geschilderten Schwierigkeiten werden    nach der Erfindung dadurch behoben, dass  der keramische     Isolierkörper    mehrere sich       bausteinartig        aneinanderfügende    Elemente  aufweist, welche untereinander vollkommen  gleich sind. Zweckmässig sind dabei die  Elemente im Randgebiet der Heizplatte  durch Kürzung zu Füllstücken umgebildet,  wodurch erreicht wird, dass der Heizdraht  überall bis zum Rande der Heizplatte ge  führt werden kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstan  des der Erfindung zeigt die     Zeichnung,    und  zwar zeigen:       Fig.    1 ein keramisches Bauelement im  Grundriss,       Fig.    2 eine Stirnansicht desselben,       Fig.    3 einen teilweisen Schnitt des kera  mischen Bauelementes,       Fig.    4 den Grundriss einer zusammen  gesetzten     Heizplatte.     



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  bis 3 handelt es sich um ein Bauelement in      Form eines Rhombus von 60 bis     l_20    Grad  Kantenwinkel für mit Drehstrom betriebene       Fleizplatten.    Für solche Heizplatten kommen  auch Elemente in Frage, die im Grundriss die  Form eines gleichseitigen Dreiecks, eines  gleichseitigen Sechsecks oder eines Rhombus  mit 150 und 30 Grad Kantenwinkel haben.  



  Parallel zu einer Seitenkante des Rhom  bus verlaufen die     1[Ieizdrahtkanäle   <I>a, b,</I>     c     und<I>d.</I> Die Kanäle<I>a</I> und b sind durch den  Querkanal e, die Kanäle b und c sind durch  den Querkanal<I>f,</I> und die Kanäle c und<I>d</I>  sind durch den Querkanal     g    miteinander ver  bunden. Ausserdem verläuft vom Kanal     a     ein Querkanal     h    zur Kante des Bauelemen  tes. In gleicher Weise steht der Kanal d  durch den Querkanal i mit der gegenüber  liegenden     Kante    des. Bauelementes in Ver  bindung. Wie die Zeichnung erkennen lässt.

    verlaufen die Querkanäle<I>e, f, g, h,</I>     ä.    senk  recht zu den Längskanälen     a,   <I>b,</I> c und d und  sind abwechselnd in der Nähe der Kanten  vorgesehen, in welche die Längskanäle<I>a, b,</I>  c und<I>d</I> münden. Durch die     Querkanäle        lt     und<I>i</I> stehen ferner die Längskanäle<I>a</I> und<I>d</I>  mit Längskanälen benachbarter Elemente in  Verbindung.  



  Um den Heizdrähten einen sicheren Halt  in den Kanälen zu geben, sind Haltevor  sprünge k an den Seitenwänden der Längs  kanäle<I>a,</I> b, c und<I>d</I>     angeformt,    ohne dass an  den Stellen, an denen die Haltevorsprünge.  vorgesehen sind, der     Heizdrahtkanalboden     durchbrochen ist. Durch die Vermeidung  der Durchbrüche wird erreicht, dass keine  unnütze Wärmestrahlung nach der dem zu  beheizenden Gegenstand abgewandten Seite       hin    erfolgt. Den Haltevorsprüngen gegen  über sind die Seitenwände der Längskanäle  etwas ausgenommen, so dass die Heizdrähte  an den Haltevorsprüngen k vorbei in die  Längskanäle     eingeführt    werden können.

   Um  die Reizdrähte an den Umkehrstellen sicher  zu halten, sind die innern Seitenwände der  Querkanäle e,<I>f, g,</I> lt und<I>i</I> unterschnitten       (vergl.        Fig.    3).  



  Die durchgehenden Bohrungen 1. dienen  zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für    das keramische Bauelement, sofern eine Be  festigung der Bauelemente für notwendig an  gesehen wird. Auf der dem     Heizdrahtkanal     abgewandten Seite des keramischen Bauele  mentes sind Vorsprünge in Form von Rip  pen<I>na</I> vorgesehen, mit denen die Bauele  mente auf der Halteplatte aufliegen. Den  selben Zweck kann man auch durch     Anfor-          mung    von Augen oder dergleichen erreichen.  Wichtig ist dabei nur, dass verhältnismässig  kleine Auflageflächen geschaffen werden, so       da.ss    im übrigen zwischen der Halteplatte und  dem keramischen Bauelement ein Luftzwi  schenraum zur Wärmeisolierung verbleibt.

    Bei Anwendung dreier zueinander versetzter  Augen erreicht man eine besonders sichere       Dreipunktauflagerung    des keramischen Bau  elementes.  



  In     Fig.    4 ist gezeigt, wie die Heizplatte  unter     Verwendung    der in den     Fig.    1. bis 3  dargestellten Bauelemente zusammengesetzt  werden kann. Die Führung des Heizdrahtes  ist durch gestrichelte Linien dargestellt. Bei  diesem     Ausführungsbeispiel    handelt es sich  um eine mit Drehstrom betriebene H     eiz-          plat.te,    bei welcher sechs Heizdrähte verwen  det werden. Im     obern    Sektor sind beispiels  weise nur rhombische Bauelemente zur Bil  dung der Heizplatte benutzt. Es verbleiben  dabei am     Heizplattenrande    noch Stellen, an  welchen kein Heizdraht vorhanden ist.

   In  den meisten Fällen wird dieser Umstand  nicht .stören; muss jedoch in Sonderfällen  der Heizdraht überall bis zum Rande der  Heizplatte geführt werden, so werden die  Randgebiete mit durch Teilung oder Kür  zung der     Bauelemente    gewonnenen Füll  stücken ausgelegt, wie dies im rechten Sek  tor der     Fig.    4 gezeigt ist. Aus     Fig.    4 geht  im übrigen klar hervor, dass man Heizplatten  beliebigen Durchmessers unter Verwendung  einer entsprechenden Anzahl vollkommen  gleicher Bauelemente zusammensetzen kann.  



  Die Erfindung soll auf das dargestellte  Ausführungsbeispiel nicht beschränkt sein.  Bei mit Gleichstrom betriebenen Heizplatten  können nach der Erfindung auch quadra  tische oder rechteckige Bauelemente Anwen-           dung    finden. Bei     drehstrombetriebenen    Heiz  platten können ausser den in der Zeichnung  dargestellten rhombischen Bauelementen auch  rhombische Bauelemente mit 30 und 150 Grad  Kantenwinkel verwendet werden. In diesem  Falle kommen ausserdem Bauelemente in  Form eines gleichseitigen Sechsecks in Frage.  Die jeweils zur Anwendung kommende Form  der Bauelemente richtet sich in erster     Linie     nach den Anforderungen, die durch die Ver  legung der Heizdrähte gestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Heizplatte, bei welcher die Heizdrähte in nach der zu beheizenden Flä che hin offenen Nuten eines keramischen Isolierkörpers gehalten sind, dadurch ge kennzeichnet, dass der keramische Isolierkör- per mehrere sich bausteinartig aneinander fügende Elemente aufweist, welche unterein ander vollkommen gleich sind. UNTERANSPRüCHE 1. Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Randgebiet der Heizplatte gegenüber den übrigen Elementen verkürzte Elemente als Füllstücke vorgesehen sind. 2.
    Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Ileiz- drahtkanäle jedes der Elemente parallel zu dessen einer Kante durchlaufen, und dass diese Längskanäle durch senkrecht zu ihnen verlaufende Querkanäle untereinander und mit Heizdrahtkanälen der benachbarten Ele mente verbunden sind. 3.
    Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass Heizdrahtkanäle jedes der untereinander gleichen Elemente parallel zu dessen einer Kante durchlaufen, und dass diese Längskanäle durch senkrecht zu ihnen verlaufende Querkanäle untereinander und mit Heizdrahtkanälen benachbarter Elemente verbunden sind. 4.
    Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch und Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die zwischen den benach barten Längskanälen jedes der Elemente vor gesehenen Querkanäle abwechselnd in der Nähe der Kanten angeordnet sind, in welche die Längskanäle münden. 5. Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die zwischen be nachbarten Längskanälen jedes der unterein ander gleichen Elemente vorgesehenen Quer kanäle abwechselnd in der Nähe der Kanten angeordnet sind, in welche die Längskanäle münden. 6.
    Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch und Unteranspruch 2, gekennzeich net durch an mindestens einer Seitenwand der Längskanäle ohne Durchbruch des Heizdrahtkanalbodens angeformte Haltevor sprünge für den Heizdraht. 7. Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, ge kennzeichnet durch an mindestens einer Sei tenwand der Längskanäle ohne Durchbruch des Heizdrahtkanalbodens angeformte Halte vorsprünge für den Heizdraht. B. Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch, für Drehstrombetrieb, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente im Grund riss die Form eines gleichseitigen Dreiecks haben. 9.
    Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch, für Drehstrombetrieb, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente im Grund- riss die Form eines Rhombus mit 30 und 150 Grad Kantenwinkel haben. 10. Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch, für Drehstrombetrieb, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente im Grund riss die Form eines Rhombus mit 60 und 120 Grad Kantenwinkel haben. 11.
    Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch, für Drehstrombetrieh, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente im Grund riss die Form eines gleichseitigen Sechsecks haben. 12. Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente Heizdrahtkanäle aufweisen, und auf der diesen Kanälen abgewandten Seite mit der Auflage dienenden Vorsprüngen ver sehen sind. <B>13.</B> Elektrische Heizplatte nach Patent anspruch und Unteranspruch 12, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die Vorsprünge in Form von Rippen ausgebildet sind.
CH214374D 1938-09-16 1939-09-16 Elektrische Heizplatte. CH214374A (de)

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