DE612539C - Trockenbatterie mit mehreren parallel geschalteten Elektroden, deren Depolarisation durch Luft erfolgt - Google Patents
Trockenbatterie mit mehreren parallel geschalteten Elektroden, deren Depolarisation durch Luft erfolgtInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M12/00—Hybrid cells; Manufacture thereof
- H01M12/04—Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type
- H01M12/06—Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type with one metallic and one gaseous electrode
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Description
Bei Trockenbatterien, bei denen der Luftsauerstoff als Depolarisator dient, ist es unerläßlich,
daß die depolarisierende oder positive Elektrode in Berührung mit der Außenluft ist. Da während des Betriebes des Elementes
eine Ausdehnung des Elektrolyten stattfindet, würde dieser, wenn nicht Gegenmaßnahmen
getroffen werden, den oberhalb von ihm frei gelassenen Raum ausfüllen, wodurch die Oberfläche der depolarisierenden
Elektroden von ihm bedeckt würde. Dies hätte ein Aufhören der Depolarisation zur
Folge.
Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung, um diesem Nachteil bei Trockenbatterien
mit mehreren Elektroden abzuhelfen. Erfindungsgemäß werden bei solchen Batterien die depolarisierenden Elektroden
mit einer einzigen Luftkammer in Verbindung gesetzt, die ihrerseits mit der Außenluft
verbunden ist, ohne eine Verbindung mit der für die Ausdehnung des Elektrolyten vorgesehenen
Kammer zu besitzen.
Eine Kammer für die Ausdehnung des Elektrolyten anzuordnen, ist schon bekannt,
und es wurde auch schon vorgeschlagen, bei einem Element mit einer Elektrode einen
weiteren Raum für die Luftzufuhr zu der depolarisierenden Elektrode vorzusehen. Hier
handelte es sich also nicht darum, für mehrere Elektroden einen gemeinsamen Raum anzuordnen,
wie dies gemäß der Erfindung der Fall ist, wodurch der Aufbau des Elementes besonders einfach wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
mit mehrfachen Elektroden erläutert.
Fig. ι stellt ein Element gemäß der Erfindung im Schnitt nach der U\ri\Q.A-A der
Fig. 2 dar;
Fig. 2 gibt den Grundriß derselben Batterie nach der Linie B-b-b-B der Fig. 1.
Das Element ist in ein Gehäuse 1 eingelassen. Es besitzt eine Zinkelektrode 2 in
Form eines Kästchens mit vier Abteilungen. Die positive Elektrode besteht hier aus vier
Preßlingen 3, die jeder um einen Kohlestab 4 herumgepreßt sind. Die vier Kohlestäbe sind
untereinander durch ein Kreuz 5 mit Klemme 6 verbunden.
Der Trockenelektrolyt 7 füllt das Element bis zum Spiegel ya und ist mit einer plastischen
Wachsschicht 8 bedeckt.
Erfindungsgemäß ist jede positive Elektrode von einer Papphülse 9 umgeben; auf
den vier Hülsen liegt ein Deckel 10 aus paraffinierter Pappe oder einem anderen Isoliermaterial
auf, der leicht gegen die Wände des Gehäuses 1 reibt und vier Öffnungen 11
besitzt, über deren Aufgabe weiter unten gesprochen wird.
Ein zweiter Deckel 12 aus paraffinierter Pappe oder einem anderen Isoliermaterial
wird etwas oberhalb des ersteren Deckels eingelegt und von diesem durch eine Zwischenlage
13 getrennt. Der zweite Deckel trägt einen oder mehrere Schächte 14, welche durch
die den Oberteil des Elementes abdeckende Wachsschicht 15 hindurchgeführt sind.
Die Luftzufuhr zu den Kohlestäben erfolgt durch folgende Wege: Die Luft tritt in die
Schächte 14 ein, gelangt in den Raum zwischen den Deckeln 10 und 12 und kann
von dort durch die öffnungen 11 im Deckel 10 zu den positiven Elektroden kommen.
Andererseits kann sich dank der geschaffenen Abteilungen der Elektrolyt hinreichend in den
Raum 16 hinein ausdehnen, der zwischen seiner Oberfläche und dem ihn vollständig abdeckenden Deckel 10 gebildet wird.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Das gleiche
ao Prinzip der Unterteilung kann im Rahmen der Erfindung in zahlreichen Abänderungen
Anwendung finden.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Trockenbatterie mit mehreren parallel geschalteten Elektroden, deren Depolarisa-" tion durch Luft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die depolarisierenden Elektroden (3,4) mit einer einzigen Luftkammer in Verbindung stehen, die ihrerseits mit der Außenluft verbunden ist, ohne eine Verbindung mit der für die Ausdehnung des Elektrolyten vorgesehe-S5 nen Kammer zu besitzen.
- 2.Trockenbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil jeder positiven Elektrode von einer Isolierhülse (9) umgeben ist, die bis zu einem waagerecht darüberliegenden Deckel (10) verlängert sind, so daß für den Elektrolyten eine geschlossene Ausdehnungskammer gebildet wird.
- 3. Trockenbatterie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Isolierhülsen befindliche Deckel (10) an den Kohlestäben (4) mit öffnungen (11) versehen ist, durch die die Elektroden (3,4) mit der Außenluft in Verbindung stehen.
- 4. Trockenbatterie nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über dem mit den Hülsen (9) verbundenen Deckel (10) eine allen Elektroden gemeinsame Zwisohenkammer liegt, durch die eine für alle Elektroden gleichmäßige Depolarisation gesichert ist.
- 5. Trockenbatterie "nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des mit den Hülsen (9) verbundenen Deckels (10) in Abstand ein zweiter Deckel (12) angeordnet ist, der ein oder mehrere Schächte (14) zur Verbindung des zwischen beiden Deckeln (10, 12) befindlichen Raumes mit der Außenluft trägt.
- 6. Trockenbatterie nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel durch eine Zwischenlage (13) getrennt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR754802D FR754802A (fr) | 1933-05-05 | 1933-04-27 | Piles à liquide immobilisé à dépolarisation par l'oxygène de l'air |
DES109222D DE612539C (de) | 1933-05-05 | 1933-05-05 | Trockenbatterie mit mehreren parallel geschalteten Elektroden, deren Depolarisation durch Luft erfolgt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES109222D DE612539C (de) | 1933-05-05 | 1933-05-05 | Trockenbatterie mit mehreren parallel geschalteten Elektroden, deren Depolarisation durch Luft erfolgt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612539C true DE612539C (de) | 1935-05-10 |
Family
ID=7529361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES109222D Expired DE612539C (de) | 1933-05-05 | 1933-05-05 | Trockenbatterie mit mehreren parallel geschalteten Elektroden, deren Depolarisation durch Luft erfolgt |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612539C (de) |
FR (1) | FR754802A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744552C (de) * | 1940-08-07 | 1944-01-19 | Franke K G Geb | Luftsauerstoffelement |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2473794A1 (fr) * | 1980-01-16 | 1981-07-17 | Cipel | Pile a depolarisation par l'air a electrolyte gelifie |
-
1933
- 1933-04-27 FR FR754802D patent/FR754802A/fr not_active Expired
- 1933-05-05 DE DES109222D patent/DE612539C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744552C (de) * | 1940-08-07 | 1944-01-19 | Franke K G Geb | Luftsauerstoffelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR754802A (fr) | 1933-11-14 |
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