DE2462812C2 - Vorrichtung zur Abscheidung von in Gas befindlichen Verunreinigungen in einer Waschflüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Abscheidung von in Gas befindlichen Verunreinigungen in einer Waschflüssigkeit

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DE2462812C2
DE2462812C2 DE19742462812 DE2462812A DE2462812C2 DE 2462812 C2 DE2462812 C2 DE 2462812C2 DE 19742462812 DE19742462812 DE 19742462812 DE 2462812 A DE2462812 A DE 2462812A DE 2462812 C2 DE2462812 C2 DE 2462812C2
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space
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DE19742462812
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DE2462812B1 (de
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Walter Dipl.-Ing. 7501 Gruenwettersbach Hummel
Gregor Dipl.-Ing. Klinke
Alberto Dr.-Ing. Carnate Prosperi (Italien)
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GEA Wiegand GmbH
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Wiegand Karlsruhe GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/10Venturi scrubbers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

Di" Erfir.d:.ng betrifft eine Vorrichtugn zur Abscheidung von in Gas befindlichen Verunreinigungen mit einer Waschflüssigkeit, mit wenigstens einer Reihe von in einem Düsenraum angeordneten, vertikal nach unten gerichteten, mit der Waschflüssigkeit beschickten Sprühdüsen, mit einer zu diesem Düsenraum führenden, sich über die Länge der Reihe der Sprühdüsen erstreckenden Zuführungsöffnung für das verunreinigte Gas, mit einem in DUsenrichtung unten an den Düsenraum anschließenden Mischraum zur Vermischung des verunreinigten Gases mit der Waschflüssigkeit, mit einem an den Mischraum unten anschließenden, die Waschflüssigkeit auffangenden Flüssigkeifssammelraum und mit einem mit dem Flüssigkeitssammelraum verbundenen Tropfenabscheideraum.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Ausfall dieser Vorrichtung die Vorrichtung mit mögliehst geringem Aufwand umgehen zu können, so daß also das verunreinigte Gas nicht durch die Vorrichtung strömt, dabei aber die Vorrichtung einen kompakten Gesamtaufbau behält.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenraum durch zwei einander gegenüberstehende Wände begrenzt ist, wobei der Abstand benachbarter Sprühdüsen etwa gleich dem Abstand der einander gegenüberstehenden Wände im Bereich der Sprühdüsen ist, daß die Fortsetzungen dieser Wände nach unten den Mischraum begrenzen, sich die Zuführungsöffnung in der einen Wand über die Länge der Reihe von zwischen den einander gegenüberstehenden Wänden angeordneten Sprühdüsen erstreckt, die andere Wand zugJeich eine ίο Begrenzungswand des Tropfenabscheideraums bildet, der Düsenraum über die Zuführungsöffnung mit einem Ansaugraum verbunden ist, dessen eine Begrenzungswand durch die dem Tropfenabscheideraum abgewandte Begrenzungswand des Düsenraums und des Mischis raums gebildet ist, und daß sich in der dem Düsenraum gegenüberliegenden Wand des Ansaugraums verschließbare, zur Atmosphäre führende Abgasöffnungen befinden.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführurgsbeispielen beschrieben.
F i g. I zeigt das obere Ende eines mit der Vorrichtung ausgestatteten Turms mit rundem Querschnitt im Vertikalschnitt.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. I längs der Linie H-Il.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung ähnlich wie Fig. I, jedoch mit rechteckigem Querschnitt.
Fig.4 zeigt die Vof/ichiung nach Fig.3 im Schnitt längs der Linie IV-IV.
μ F i g. 5 zeigt die Vorrichtung am Fuß eines Kamins im Vertikalschnitt.
Fig.6 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung am Fuß eines Kamins.
F i g. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der }5 Vorrichtung am Fuß eines Kamins.
Fig.8 zeigt eine Vorrichtung an der Seitenwand eines im Querschnitt rechteckigen Ansaugraums.
Fig.9 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 8 längs der Linie IX-IX.
Die Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 ist auf einem Zwischenboden 10 eines im Querschnitt kreisförmig begrenzten Turms 12 aufgebaut. In dem Turm 12 steigt in Richtung des Pfeils 14 verunreinigtes Gas durch eine Öffnung 16 im Boden 10 in einen Ansaugraum 18. der außen durch die Außenwand des Turms 12 und innen durch eine ringförmige Wand 20 begrenzt ist, die die äußere Begrenzungswand für einen ringförmigen Düsenraum 22 und einen sich an diesen nach unten anschließenden ringförmigen Mischraum 24 bildet. Zwischen der Decke S2 des Turms und der Oberkante 54 der Wand 20 befindet sich ein Schlitz 56, durch den das verunreinigte, im Ansaugraum 18 aufgestiegene Gas in den Düsenraum 22 eintreten kann. Etwa in Höhe des Düsenraums 22 befindet sich in der Außenwand des Turms 12 eine mittels Klappen 26 verschließbare Fensteröffnung 28. In r'en ringförmigen Düsenraum 22 ragen von oben SprUhdüscn 30 in ringförmiger Anordnung herein.
Innenseitig sind der Düse η n< um 22 und der Mischraum 24 durch eine Ringwand 32 begrenzt, deren Unterkante 34 oberhalb eines Flüssigkeitssammelraums 36 endet.
Der Abstand benachbarter Düsen 30 voneinander ist etwa gleich dem Abstand der Wände 20, 32 im Bereich der Düsen 30 voneinander. Gegebenenfalls /wischen den Wänden 20 und 32 vorgesehene Stützen sind nicht dargestellt. Solche Stützen sind gegebenenfalls vorgesehen, um die mechanische Stabilität der Wände /u
erhöhen.
Auf der Innenseite der Wand 32 befindet sich ein Raum 38, der innenseitig durch eine Ringwand 40 begrenzt ist und der Überführung von in dem Flüssigkeitssammelraum 36 nicht abgeschiedenen Tröpfchen nach oben zu einem Tropfenabscheider 42 dient, der ebenfalls ringförmig angeordnet ist. Dieser Tropfenabscheider42 mündet nach oben ins Freie,
Die in dem Flüssigkeitssammelraum 36 abgeschiedene Flüssigkeit 44 wird mit einer Pumpe 46 über Leitungen 48 und 50 wieder den Düsen 30 zugeführt.
Eine Anordnung zum allmählichen Austausch der Flüssigkeit 44 durch Frischflüssigkeit ist nicht dargestellt
Die Vorrichtung nach den Fig.3 und 4 ist grundsätzlich so aufgebaut wie die Vorrichtungen nach den F i g. 1 und 2. Deswegen sind die in F i g. I und 2 verwendeten Bezugshiffern allein um 100 erhöht und es erübrigt sich eine Beschreibung der Einzelheiten.
Der Kamin 200 nach Fig.5 weist im Bereich seines Fußes rundum öffnungen 202 auf, durch die von Verunreinigungen befreites Gas nach oben abströmen kann. Das verunreinigte Gas strömt in Preilrichumg 204 in einen Ansaugraum 218 und von dort durch eine Vorrichtung, wie sie in den Fig. 1 und 2 grundsätzlich dargestellt ist, in den Kamin 200, aus dem es gereinigt in Pfeilrichtung 206 austritt. Da im übrigen der Aufbau prinzipiell den Fig, I und 2 gleicht, wird auch hier auf eine Beschreibung im einzelnen verzichtet. Gegenüber den F i g. 1 und 2 sind die entsprechenden Bezugsziffern um 200 erhöht.
Bei der Ausführungsform nach Fig,6 dient der Kamin 300 als Tropfenabscheiderraum und Tropfenabscheider. Auch hier ist der Aufbau sonst der gleiche wie in den Fig. 1 und 2. Die Bezugsziffern sind daher um 300 erhöht.
Bei der Ausführungsform nach Fig.7 erfolgt die Zuführung des verunreinigten Gases in den Sockel des Kamins 400 von unten in Pfeilrichtung 404. Soweit es die restlichen wesentlichen Merkmale dieser Ausführungsform betrifft, sind sie aus den Fig. 1 und 2 zu entnehmen. Die Bezugsziffern wurden um 400 erhöht.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 8 und 9 ist die Vorrichtung an einer Seite eines rechteckigen Gebäudeteils vorgesehen, das den Ansaugraum 518 umschließt. Es ist eine geradlinige Reihe von Düsen 530 in einem entsprechend gestreckten Düsenrau^ 522 untergebracht, Über dem Tropfenabscheider 542 ist eine Ar! Vollwalmdach 508 vorgesehen, auf dessen spitzen Bereich ein Kamin 500 aufgesetzt ist. Im übrigen sind die Bezugsziffern gegenüber den Fig. 1 und 2 um 500 erhöht.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Vorrichtung zur Abscheidung von in Gas befindlichen Verunreinigungen mit einer Waschflüssigkeit, mit wenigstens einer Reihe von in einem Düsenraum angeordneten, vertikal nach unten gerichteten, mit der Waschflüssigkeit beschickten Sprühdüsen, mit einer zu diesem Düsenraum führenden, sich über die Länge der Reihe der Sprühdüsen erstreckenden Zuführungsöffnung für das verunreinigte Gas, mit einem in Düsenrichtung unten an den Düsenraum anschließenden Mischraum zur Vermischung des verunreinigten Gases mit der Waschflüssigkeit, mit einem an den Mischraum unten anschließenden, die Waschflüssigkeit auffangenden Flüssigkeitssammelraum und mit einem mit dem Flüssigkeitssammelraum verbundenen Tropfenabscheideraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenraum (22) durch zwei einander gegenüberstehende Wände (20,32) begrenzt ist, wobei der Abstand benachbarter Sprühdüsen (30) etwa gleich dem Abstand der einander gegenüberstehenden Wände (20, 32) im Bereich der Sprühdüsen (30) ist. daß die Fortsetzungen dieser Wände (20, 32) nach unten den Mischraum (25) begrenzen, sich die Zuführungsöffnung in der einen Wand (20) über die Länge der Reihe von zwischen den einander gegenüberstehenden Wänden (20,32) angeordneten Sprühdüsen (30) erstreckt, die andere Wand (32) zugleich eine Begrenzungswand des Tropfenabscheideraums (38) bildet, der Düsenraum (22) über die Zuführungsoffnung (56) mit einem Ansaugraum (18) verbunden ist, dessin eint Begrenzungswand (20) durch die dem Trupfcnabschcideraum (38) abgewandtc Begrenzungswand (2') des Düsenraums (22) und des Mischraums (24) gebildet ist, und daß sich in der dem Düsenraum (22) gegenüberliegenden Wand (12) des Ansaugraums (18) verschließbare, zur Atmosphäre führende Abgasöffnungen (26, 28) befinden.
DE19742462812 1974-07-18 1974-07-18 Vorrichtung zur Abscheidung von in Gas befindlichen Verunreinigungen in einer Waschflüssigkeit Expired DE2462812C2 (de)

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